Wer dem Islam angehört muss kein Islamist sein ? Interessante Sich aber ..ich kapier die Logik nicht , oder wir haben ein unterschiedliches Verständnis von diesem Wort . Was ist denn dann für ich ein Islamist, bzw ab wann verstehst du einen Menschen als islamisten .
Sieht sich jemand dem Buddhismus angehörig betrachte ich ihn als Buddhist. Sieht sich jemand dem Christentum angehörig betrachte ich ihn als Christ bzw . Und wenn sich jemand dem islam angehörig sieht betrachte ich ihn als Islamist .oder müsste es dann islamistisch heissen ?
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Sorry aber da muss ihc einmal einhacken. Es ist doch so, dass der politische Islam versucht das System zu unterwandern. Auch wenn der vorherige Satz schmerzt, aber so ist es. Diese Bestrebungen darf man nicht einfach als zu klein links liegen lassen. Die Scharia soll eingeführt werden und für alle gelten.
Ich denke da an den Extremisten, der auf der Bühne forderte, dass man sich bereits jetzt "wohlbedacht positionieren" solle. Diese Menschen meinen das sehr ernst, auch wenn es nur wenige sind. Das ist wie jede andere Form des Extremismus viel zu wichtig, als dass man darüber wegsehen könnte.
Ich weiß, dass wir hier niht politisch werden dürfen, aber der politische Islam ist eine Gefahr für unsere Demokratie.
Just my 2 Cent.
Bei aller Aufregung, sollten wir aber nicht vergessen,dass Al Bundy 1966 4 Touchdowns in einem Spiel gemacht hat und den Polk High School Panthers damit zur Stadtmeisterschaft verholfen hat!
Ach so, du weißt nicht was der Unterschied ist?
Ein Angehöriger des Islam ist ein Muslim.Islamismus ist eine extremistische Bestrebung. Sie richtet sich gegen den demokratischen Verfassungsstaat und seine fundamentalen Werte, seine Normen und Regeln. In Abgrenzung zur Religion Islam bezeichnet der Begriff Islamismus eine religiös verbrämte Form des politischen Extremismus.
Ein Angehöriger des Buddhismus ist ein Buddhist.
Ein Vertreter des Islamismus ist ein Islsmist.
Z.B. Taliban sind Islamisten.
Du sprachst aber zunächst nicht von „Parallelgesellschaft“, sondern von „Gesellschaft“:
Darauf bezog ich mich.
Ob eine Parallelgesellschaft als islamistisch zu bezeichnen ist, wenn sie versucht islamisches Recht zu installieren, vermag ich nicht zu beurteilen. Für „islamistisch“ wird es doch sicher eine gängige Definition geben. Ist mir aber auch wumpe. Aber natürlich darf der Staat keine Parallelgesellschaften dulden. Egal, welcher Couleur.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Geändert von Cam67 (18-06-2024 um 22:39 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
dem wird hier, glaube ich, nicht widersprochen. Kalifat ist aber ein genau definierter politischer und religiöser begriff, der eben nicht einfach nur bedeutet: alle sollen nach der sharia leben. im übrigen bin ich mior bei "alle" auch nicht so sicher, denn selbst für viele Islamisten (...isten!) bezieht sich das auch "nur" auf das anzuwendende rechtssystem in der Umma. find ich schon schlimm genug.
das war nur eigentlich nie das thema. es ging um "streitschlichter" und davon ausgehend dann um "friedensrichter" als spezielle form von "streitschlichtern" und was das so ist. das ich da mit dem "kalifat" reingegrätscht bin, ist noch mal so ne sache: zunächst reine begriffsklärung und dann war ich sauer, als ich das im TV gehört hab, weil es eben beweisbar nicht stimmt und ich das dumme nachplappern von einem medium zum nächsten nicht ertragen kann - und schon wird es scheinbar "fakt" und wird sogar in der großen politik übernommen (weil das wort inzwischen symbolisch-emotionalen charakter bekommen hat und es egal zu sein scheint, was es WIRKLICH meint). In allen möglichen themenbereichen läuft das so ab. von politik über religion, "kultur" und "gesundheit" bis zum sport.
das sollte keine diskussion über "parllaelgesellschaften" der islamischen art (gibt ja auch andere) und islam vs. islamismus werden, nur so was, wie bemerkungen über begriffe und wie damit umgegangen wird. ... aber man braucht ja bloß ein schlagwort zu erwähnen oder es als solches (!) in frage zu stellen und schon hat man angeblich was über das meta-thema gesagt und eine "meinung" geäußert, die was ganz anderes ist, als eine reine begriffsdefinition... sehr modern das ganze
Geändert von amasbaal (18-06-2024 um 22:47 Uhr)
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Ist das so? Ich lese da in Wikiopedia u.a.,
(also die Islamisten). Das ist für mich ggfs. auch was anderes als die Installation von islamischem Recht. Ich denke dass es da schon noch ein wenig mehr Nuance in der Definitorik gibt aber das soll ja hier auch kein sozialwissenschaftliches Proseminar werden. Ist mir dann letzten Endes auch egal, da nur Sprache/Definitorik.Sie richten sich gegen die Grundsätze der Trennung von Staat und Religion
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