Liebe Kampfsport-Community, Mein Name ist Marc, und ich stehe vor einer wichtigen Entscheidung in Bezug auf meine zukünftige sportliche Betätigung. In der Vergangenheit habe ich mich intensiv die letzten 3 Jahren im Stand-up-Boxen, Muay Thai und teilweise im K1 versucht . Nun, mit 39/40 Jahren, habe ich jedoch mit einem 2-fachen Bandscheibenvorfall/ LWS zu kämpfen. Der Heilungsprozess erfordert Reha-Maßnahmen eventuell, Aufbautraining und eine behutsame Herangehensweise ...
In den folgenden Sparringsrunden konnte Josef deutlich besser mithalten. Zwar konnte er nicht jeden Schlagabtausch für sich entscheiden, aber nun zog auch Franz hin- und wieder den Kürzeren. Das machte tatsächlich Spaß und die beiden Männer verstanden sich immer besser. In einer Getränkepause erläuterte Josef dem Judoka auch den Ansatz des UKF. „Den Namen finde ich zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Idee dahinter ist nicht verkehrt“, sagte dieser, nachdem die Einführung ...
Kaum hatte der ältere Mann die geöffneten Hände auf Halshöhe gehoben, griff Josef auch schon an. Er marschierte mit einem linken Handballenstoß in Richtung der Deckung vor und war bereit seine rechte Hammerfaust folgen zu lassen. Wie von ihm erwartet, schoss der rechte Arm des Gegners vor und er konnte diesen ergreifen. Dann raste seine Hammerfaust entschlossen auf den Kopf des Judoka zu. Sein Angriff wurde dadurch beschleunigt, dass der Verteidiger ihn ebenfalls festhielt und auf sich zuzog. Gleichzeitig ...
Als Josef wieder auf den Füßen war, stand bereits Thorsten neben ihm. Die ganze Halle blickte auf die Szene. „Das war ein echter hinterhältiger Angriff“, protestierte der Aikido-Kämpfer. „Das hatte nichts mit Sparring zu tun. Verdammt! Ich hätte dich fast ernsthaft verletzt!“ „Davon träumst du, Kasper!“, schnauzte Josef zurück. „Du hattest nur Glück. Sonst hätte ich dich mal schnell verputzt. Du hättest heute noch was lernen können.“ Josefs Augen hatten sich zu Schlitzen verengt ...
Josef und der Aikido-Kämpfer mit Erfahrung in chinesischen Stilen zogen sich MMA-Handschuhe an und nahmen ihren Zahnschutz in den Mund. Einen Tiefschutz hatte der UKF-Experte natürlich auch an. Dass dies hier Pflicht war, war ihm von Thorsten mitgeteilt worden. Ansonsten galt es mit mäßigem Kontakt zu üben. Keiner wollte hier mit bleibenden Schäden nachhause gehen. Ein paar leichtere Blessuren sollten jedoch schon dazu gehören. Dann gingen sie auf die bereitgelegten Turnmatten. Mehrerer solcher ...