Vollständige Version anzeigen : "Bußgeld" für nicht angetretene Vereine bei Veranstaltungen!
Guido Reimann
19-05-2003, 07:59
Hallo Leute,
Stellenweise existieren ja in den verschiedenen Verbänden sogenannte "Bußgelder", dei die Vereine oder Kämfper zahlen müssen, wenn sie z.B. nicht auf Kamfpveranstaltungen oder Galas unentschuldigt fernbleiben, obwohl sie angemeldet waren.
Was haltet Ihr davon? Ist das berechtigt?
Die Frage stellt sich stellenweise auch, warum die Leute ferngeblieben sind?
Naja ich stelle das hiermit einfach ohne weiteren Kommentar zur Diskusion frei!
Na dann mal los!;)
Gruß
Guido
Harrington
19-05-2003, 09:43
Finde ich völlig richtig,Geld ist das einzige Mittel das zieht..sonst lernen die es nie...
Ist wohl kein Problem vorher Bescheid zu sagen..
Für Galas oder so ist ein nicht erschienenes Team schon ein Loch, weil man die Veranstaltungslücke ja nicht so einfach schließen kann.
Von daher gerechtfertigt.
Der MTBD hat ja auch so ne Passage in seinem Regelwerk wenn ich mich recht erinnere ;)
Cya
Es hat jeder Zeit sich das vorher zu überlegen.Das Problem ist ja nicht ein einzelner,sondern ganze Grupen die unendschuldigt fehlen.Ist bei uns nicht wirklich ein Problem da wir die Start Beiträge vorab kassieren.
mfg
Guido Reimann
20-05-2003, 10:00
Original geschrieben von esdo
Es hat jeder Zeit sich das vorher zu überlegen.Das Problem ist ja nicht ein einzelner,sondern ganze Grupen die unendschuldigt fehlen.Ist bei uns nicht wirklich ein Problem da wir die Start Beiträge vorab kassieren.
mfg
Ja ist schon richtig Esdo, aber was ist mit den ganzen Kampfpaarungen?
Es ist unheimlich schwer und zeitaufwendig, z.b. als Veranstalter oder als Kampfrichter noch kurz vor Veranstaltungsbeginn sämtliche Paarungen zu ändern. Vor allen Dingen ist es enttäuschend für die gegnerischen Vereine , die evtl. auch aus weiter Entfernung angereist sind, wenn der Gegner unentschuldigt oder aus geringfügigen unkonkreten Gründen einfach fernbleibt.
Also da gehört doch eine Geldstrafe angebracht, oder??;)
Gruß
Guido
Hoppsinglebt
20-05-2003, 11:11
Ich bin der Meinung, daß eine Kampf-Sperre effektiver ist, bzw. bei mehrmaliger Wiederholung Sperre des Vereins.
Vor allem sitzt da der Verband am längeren Hebel, anstatt auch noch Geldbußen eintreiben zu müssen
Ich könnte mir auch vorstellen, daß Strafzahlungen eher zu verletztem Stolz und Austritt führen, das will man ja auch nicht unbedingt, solange eine Zusammenarbeit prinzipiell möglich ist.
Bei Galas ist das was anderes, wenn da kein Ersatzgegner gefunden wird, muß der Verein ohne eine sehr gute Entschuldigung zu bringen bluten.
Abgesehen davon, das niemand den Kämpfer entschädigen kann, der hart trainiert hat und vielleicht seit Wochen seinen Tagesablauf nur auf diesen Kampf ausgerichtet hat.
Ein Meldegeld wäre auch denkbar, ist aber auch eher nervig für den Veranstalter
Ich denke wer kämpfen will muß zusehen, daß seine Leute auch antreten, sonst muß er eben darauf verzichten.
Das Problem sehe ich eigentlich nur in der Einstellung einiger weniger, ihre Kämpfer einfach mal anzumelden und dann je nach Lust und Laune zu erscheinen oder nicht.
Rick
@Guido Reimann
Du hast schon Recht,ärgerlich ist auch wenn in der Gewichtsklasse dann zu wenige kämpfen wollen und die Kämpfe dann ganz ausfallen. Ist halt auch unfähr den anderen Teilnehmern gegenüber,die sich vieleicht Wochenlang darauf vorbereitet haben.Als im Prinzip für Geldstrafen.
mfg
el mariachi
20-05-2003, 22:44
hi leute,
jaja nicht antreten ist schon echt beschissen aber ab und zu passiert das halt und das wird sich auch kaum durch ein
bußgeld ändern lassen.
bei einem einmaligen nicht erscheinen sollte man gnade vor recht ergehen lassen denn jeder weiss es kann immer mal was dazwischen kommen."NOBODY IS PERFECT)
aber ich denke das eine strafe bei" mehrfachem "
nicht antreten sinnvoll wäre und zwar für den kämpfer nicht für den verein od. club.
sagen wir mal ein kämpfer wäre für 3 kämpfe an 3 veranstaltungen gemeldet und ohne sich zu rechtfertigen taucht er nicht auf.
dann sollte man dem eine sperre aufhalsen und ein kleines bußgeld.denn das is echt scheiße und unfair für seinen gegner und für die trainer.:mad:
der dereserlebthat
Der Club bzw. der Trainer ist aber verantwortlich für seine Leute.
Jemand der einmal unentschuldigt nicht erscheint, ok kann ja mal höhere Gewalt sein, aber zweimal? EIn drittes Mal würde ich als Trainer es ablehnen denjenigen anzumelden.
Soll er sich doch nen anderen Club suchen, der sich verarschen lässt.
Grüsse,
Joachim
falls es irgendjemand interessiert....ich war auch mal vor 4 jahren auf einer offenen dm in vollkontakt kickboxen..also ich bin da ungefähr 3 stunden hingefahren..war dann morgens um 9 uhr da zum wiegen...die vorrunden kämpfe waren alle morgens und abends auf ner gala waren die finalkämpfe(dazwischen waren undgefähr 6 stunden pause) -leider war in meinergewichtsklasse nur ein kämpfer..wie sich abends bei dem kampf rausgestellt hatte auch noch ein ein änfänger so das der kampf gleich nach 30 sekunden beendet war...(kommt bitte nicht mit du hättest mal bei der wako gucken sollen oder nen andern verband..ich hab da nicht wegen irgendwelchen titeln gekämpft bin ausserdem selber inner wako und iaksa hab ich auch schon gekämpft..und die veranstaltung war auch zumindest abends sehr gut durchorganisiert)
Hinterher wusste ich halt nicht ob ich mich freuen oder ärgern sollte..
ein jahr später wieder das gleiche spiel...
wieder morgens da...angemeldet...gewogen..usw..
ne stunde später erfahre ich ..das wieder nur ein gegner für mich da ist-immerhin ein erfahrender mann..
aber trotzdem sollte ich wieder den ganzen tag abwarten....und wohin während der pause?also bin ich kurze zeit später wieder in mein auto eingestiegen und bin zurück gefahren-hab mich auch nicht abgemeldet...
also gegner von damals falls du das liesst....es tut mir leid ; )
Guido Reimann
09-06-2003, 11:46
Hey k1-Fan,
wo war denn Dein Trainer oder Deine Betreuer?
Turnier sind natürlich immer so eine Sache.
Habe einen ähnlichen Ablauf allerdings auf einer Veranstaltung erlebt, wo wir Muay Thai Demos machen mußten.
Wir sind pünktlich erschienen, und wurden direkt vom Veranstalter aufgefordert uns umzuziehen, weil wir in ca. 15 Min. dran sein sollten.
OK, wir haben uns in alle Eile umgezogen, und konnten uns noch nicht mal aufwärmen.
Dann aufeinmal wunderten wir uns, daß aus 15 Min. so eine Std. wurde. Es hieß danach wieder fertigmachen und los gehts.
Aber es war wieder nichts, das zog sich so viermal hin. Im Klartext haben wir dann nach 5 Std. Wartezeit nach unserer Ankunft auf den Einsatz immer noch warten müssen.
Ich will damit sagen, daß ich dich gut verstehen kann. Es muß doch eine Möglichkeit geben, gerade bei Turnieren etwas zeitgenauer zu planen. Man muß immer einkalkulieren, daß Kämpfer ausfallen.
Aber auch die Kämpfer sollten genug Toleranz und Geduld aufbringen, um miteinander den Turnier oder Veranstaltungsablauf zu gewährleisten.
Natürlich ist überall eine klare Schmerzgrenze, die zu überschreiten, sollte sowohl den Kämpfern als auch den Veranstaltern nicht zugemutete werden.
Gruß
Guido
ja nur wo fängt die schmerzgrenze an..und wo hört sie auf???für den einen ist man ein unsportliches arsc..... und der nächste würde es genauso machen.mein trainer war nicht mit..ich hab mir das tunier selbständig im i net rausgesucht und mich mit 2 andern kämpfer dort verabredet..wir haben uns gegenseitig betreut...bzw mein bruder stand mit inner ecke....
das lustige war auch noch..das in der auschreibung stand:auf die gewinner warten profiveranstaltungen mit gagen bis zu 5000 dm...wir wurden dann auch noch angesprochen und nach bayern eingeladen aber hab mich da nicht gemeldet...naja wenns 5000 lire gegebn hätte hat ich das geglaubt..
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