PDA

Vollständige Version anzeigen : Bereit für den ersten Kampf?



Eiskalt
07-01-2008, 17:09
Hi,wie ja einige sicherlich schon mitbekommen haben,möchte ich dieses Jahr endlich meinen ersten Kampf machen!Trainiere jetzt seit etwas länger als ein Jahr und fühle mich technisch noch nicht einwandfrei...
Meine Frage ist,ob man es selber merkt,dass man bereit für nen Kampf ist,oder hat man vor dem ersten Kampf immer das Gefühl zu schlecht zu sein?
Habe hier in nem anderen Thread auch gelesen,dass es mindestens 2 Jahre dauert un bereit zu sein!Kann mir da jemand seine Erfahrungen die er gemacht hat erzählen?

P.B.
07-01-2008, 17:15
Ich finde, dass man nicht allgemein sagen kann, dass man 2 Jahre warten sollte. Das hängt von Jedem selbst ab.
Die Meisten werden echt gallig aufs Kämpfen und entwickeln eine gewisse Überheblichkeit. Das ist dann m.E. der Zeitpunkt, dass sie mal kämpfen sollten. Ein gewisser Zweifel bleibt immer, aber es ist teil des Kampfes den beiseite zu schieben. Ich glaube, dass du noch nicht soweit bist, wenn du hier fragst. Dann fehlt dir noch Selbstvertrauen.

Klaus
07-01-2008, 17:19
Das mit dem sich schlecht fühlen kann auch nach brauchbaren Kämpfen immer wieder kommen. Genauso wie das sich überlegen fühlen obwohl es keinen Grund gibt, was aber recht schnell endet. Es ist ein Gefühl, Angst zu haben schlecht zu sein, weil einem das einer zu oft gesagt hat.

Im Prinzip gilt, Du solltest im TRAINING, lange bevor Du in einen Wettkampf gehst, ALLES gesehen haben was es so gibt, und Dich behauptet. Sonst reisst man Dir den Allerwertesten auf wenn Du im Kampf Angst bekommst. Ich kenne jemanden der im Training top war, und im ersten MMA-Kampf so auf die Fresse bekommen hat als hätte er überhaupt keine Ahnung oder jemals was geübt. Einfach weil ihn im Training nie einer RICHTIG angegriffen hat, in dem Sinne, nicht Technik zu üben, sondern ihm einfach mal weh zu tun.

Das heisst, bevor Du einen Kampf machst, solltest Du im Training an immer intensiveres Sparring herangeführt werden, mit mindestens einer Runde mehr als im Wettkampf, und ggf. längeren Runden (also 3 statt 2 min, oder 2:30), um zu simulieren dass man mehr Energie verbraucht weil man aufgeregt ist. Wenn Du Dich da behaupten kannst, also auch wenn jemand versucht Dir eine zu ballern, und ggf. mit klammern, rennen, meiden und zumachen überleben kannst, dann kannst Du einen Wettkampf machen. Leute die es umgekehrt machen, also ihren Schützling gut aussehen lassen, riskieren dass der planiert wird wenn jemand ihn nicht gewinnen lassen möchte.

Eiskalt
07-01-2008, 17:22
Ja,das mir dem selbstvertrauen mag schon sein,aber glaube auch,dass man in keinem Training der Welt seine Defizite so gut erkennen kann,also ist ein Kampf doch eigendlich immer mit Selbstzweifel verbunden oder?Und das beste "Training" noch dazu..

Klaus
07-01-2008, 17:33
Ich kann Dir auch im Training auf die Zwölf hauen, da braucht es niemanden der das im Kampf macht. Das ist etwas das ich auch jemandem in einem anderen Verein gezeigt habe, erst war er der King solange ich rein technisch gehauen habe, dann habe ich ihn schlicht richtig angegriffen und konnte ihm nach belieben an die Stirn tippen, weil er Furcht bekam. Das meinte ich mit intensiver sparren, einfach einen anderen Wettkämpfer, oder man selbst als Trainer, angreifen lassen, wie in einem Wettkampf. Bist Du offen schlägt man entweder halb zum Kopf oder fester zum Körper, und zwar mit der Absicht auch zu treffen. Und auch die Fehler zu nutzen, wenn telegrafierte Aktionen kommen in die man reingehen kann. Entweder Du meidest oder blockst, oder es dröhnt. Nur im Wettkampf hört keiner auf wenn Du angeschlagen bist, sondern versucht Dich KO zu schlagen, im Sparring macht man dann Pause, oder schlägt weiter zum Körper damit Du lernst zu klammern, zu meiden, abzuhauen oder ein Knie zu nehmen. Im Wettkampf ist es zu spät, zu lernen dass man auch mal kassiert und vielleicht eine Taktik braucht wie es dann weiter geht.

Eiskalt
07-01-2008, 17:52
Ja,das mag schon sein nur ist Sparring bei mir immer mit so ner Art Vorsicht verbunden,habe das Gefühl,dass meine Partner "Rücksicht" auf mich nehmen wollen und nicht so kämpfen wie es eigendlich sein sollte...keine Ahnung warum,vielleicht aus Angst mich zu verletzen oder sonst was...
Ich muss regelrecht darum bitten mich mal richtig anzugreifen..
Heißt das wenn ich mich jetzt vorbereiten möchte sollte ich Priorität auf wirklich hartes Sparring legen? meiner Technik den Feinschliff zu geben ist demnach nebensächlich??
Mein Trainer sagte letztens als ich mich darüber ausgekotzt habe,dass ich doch sowieso gegen Frauen kämpfe und die haben sowieso nicht so nen harten bums...so ein Spinner..

Klaus
07-01-2008, 18:05
Es geht nicht so sehr darum Dir unheimlich eine zu verpassen, sondern Dir immer da eine zu verpassen wo Du Fehler machst. Also wenn Du telegrafierst, oder zum fünften Mal am Stück das gleiche machst (wie z.B Regina Halmich die sogar Raab gekontert hat), oder blind reinläufst. Oder umgekehrt eben mal Druck zu machen und Dich in die Ecke oder ans Seil zu bringen und dann ein bischen Gas zu geben, damit Du nicht darauf vertraust dass Dein Gegner schon lieb sein wird. Nicht voll, aber mit echter Geschwindigkeit und etwas Härte. Technik ist da nicht nur der Schlag, sondern wie man vorbereitet, und arythmisch agiert, damit man kein Muster gibt, und wie man sich entzieht wenn der Gegner GUT angreift. Sieh Dir mal Erdei im Kampf an.

P.S.: Schreib mal Dietmar Berg an, hier per PN (chuckybabe), oder auf FIGHTERS-WORLD (http://www.fighters-world.de/) , der kann Dir vermutlich ein paar Ratschläge in Sachen Wettkampfvorbereitung geben.

Eiskalt
07-01-2008, 18:38
Ich meine klar,niemand weiß wie gut oder schlecht ich bin aber gibts da nich so ne Richtlinie,wann man ans kämpfen denken kann?Und wie lange müsste ich mich ab jetzt vorbereiten um dieses Jahr mindestens eine Kampf zu machen?
Wie abwechslungsreich sollte mien Training überhaupt sein?

Klaus
07-01-2008, 19:29
Ich habe meinen Post nochmal geändert, siehe oben (wende Dich an D. Berg).

MEINE Richtlinie, wann Du ans Kämpfen denken kannst, ist dass Du in der Lage bist, eine ganze Runde lang (in Deinem Fall mindestens 3 Minuten, 2min rennen ist zu einfach) jede Aktion eines Gegners der WIRKLICH angreift unterbinden kannst. Nicht indem Du angreifst und hoffst er schlägt nicht zurück, sondern indem Du die ganze Runde lang defensiv agierst und vermeidest dass er Wirkungstreffer erzielt, mit meiden, blocken, aus der Distanz gehen, am Seil tauchen, halten, und so weiter. Vielleicht sollte man das auf 5 Minuten ausweiten, dann kannst Du sicher sein einen Kampf einigermassen unbeschadet zu überstehen auch wenn Du nicht gewinnst. Offensive Aktionen wie Vorbereitung, Kontern und so weiter kommt dann oben drauf.

Sieh mal zu ob Du ein Band von Alicia Ashley gegen Alesia Graf findest. Obwohl Graf der härtere Puncher ist, macht Ashley klar den Kampf. Mit einem professionellen Management wäre die Frau heute noch ungeschlagen Weltmeister. Es gibt natürlich auch andere Stile.

YouTube - Alicia Ashley (http://www.youtube.com/watch?v=d3JpdEUbJWc)

Shining
07-01-2008, 19:40
Wenn ich fies wäre würde ich sagen: ja du bist bereit.
Bevor mich der liebe Klaus als Stalkerin bezeichnet, wusste vorher nicht daß es wieder um Nabel der Welt Frau eiskalt und ihre probleme geht, ich dachte die Frage richtet sich an alle :( Wäre mal ein super Thread allgemein darüber zu diskutieren.

Ballterrier
07-01-2008, 19:43
Man wird sich vor seinem ersten Kampf nie so richtig reif dafür fühlen!
Ich spreche nun mal aus meiner Erfahrung.
Immer spielt da die "Angst" bzw. die "Vorsicht" in deinem Kopf ein Spiel mit dir und wird dir immer sagen:"Du bist noch nicht bereit dafür!"
Hätte ich auf diese innere Verunsicherung was gegeben hätte ich wohl nie einen Kampf gemacht!
Ich habe aber nicht auf meine inneren Stimmen gehört ;) sondern auf die meines Trainers,so machte ich meinen ersten Kampf damals 1996 nach 3 Monaten Training und es klappte, ich boxte damals gegen einen Gegner der bereits 5 Kämpfe hatte.
Ich hatte also nichts zu verlieren und gewann durch TKO in Runde 3.
Was ich mit diesem Erfahrungsbericht eigentlich nur sagen will ist:
Hör am besten auf die Meinung deiner Trainingskollegen und die deines Trainers;wenn diese Leute sagen du bist fit dann bist du es auch also vom körperlichen und technischen her;ob du dann im Ring allerdings die Nerven behältst ist eine andere Frage,denn im Ring bist du ;so hart das auch klingen mag,ganz allein!
Aber mach es,es ist Sport und da ist halt auch ein Risiko dass man mal verliert;aber du kannst auch gewinnen,und der Sieg gehört dann auch ganz allein dir;und in diesem Fall wirst du froh sein den Kampf gemacht zu haben!
Auf jeden Fall wirst du an Erfahrung gewinnen;und das ist ja auf was es ankommt!

Eiskalt
07-01-2008, 19:48
Wenn ich fies wäre würde ich sagen: ja du bist bereit.
Bevor mich der liebe Klaus als Stalkerin bezeichnet, wusste vorher nicht daß es wieder um Nabel der Welt Frau eiskalt und ihre probleme geht, ich dachte die Frage richtet sich an alle :( Wäre mal ein super Thread allgemein darüber zu diskutieren.

Dann halte dich doch einfach mal raus,wenn du nix zu sagen hast...:p

@Klaus:thx:

Eiskalt
07-01-2008, 20:00
@Ballterrier Danke, das ist genau das ,was ich wissen wollte(endlich versteht mal jemand meine Fragestellung)...also ist eine gewisse Angst vor der Niederlage schon normal...:rolleyes:

lennska
07-01-2008, 20:02
ich bin zwar nicht vollkontakt erfahren aber ich denke das man shcon möglichst lange training hinter sich haben sollte allerdings gibt es auch imemr ausnahmen , ein alter freund von mir zum beispiel hat nach einem halben jahr boxen mit den kämpfen angefangen und hat bisher noch nicht verloren :D und war auch schon des öfteren im sparring gegenseinen co-trainer erfolgreich.


also meiner meinung nach kommt es auf den menschen an sich an man kann da ja keinen genauen zeitpunkt nennen. frag einfach mal deinen trainer, der müsste das besser beantworten können.

außerdem denke ich auch das eine gewisse angst vor dem 1 kampf normal ist.

Klaus
07-01-2008, 20:24
Es gibt aber auch die die ihre ersten Kämpfe nach drei Monaten haushoch verloren haben, und unheimlich auf die Fresse bekommen weil sie nicht fähig sind sich vernünftig zu decken, aus der Distanz und Linie zu gehen, oder mal zu meiden. Leute die nach 3 Monaten ihren Trainer verprügeln haben mit Sicherheit eine gewisse Vorerfahrung, als Rausschmeisser, Ringerweltmeister, oder Leibwächter in der Rotlichtszene.

Tipp again: Fragen sie Dr. Berg.

Shining
07-01-2008, 20:52
Leute die nach 3 Monaten ihren Trainer verprügeln haben mit Sicherheit eine gewisse Vorerfahrung, als Rausschmeisser, Ringerweltmeister, oder Leibwächter in der Rotlichtszene.

Falls du mit den Leuten die du hier beleidigst (was ziemlich asozial ist) wieder mich meinst, weil ich so etwas geschrieben habe (war aber umgekehrt) hast du überhaupt keine Ahnung vom Thema. Im Kickboxen macht man vom Anfang an Bewegungssparring. Also leichtes sparring bei dem es nur um die Treffer geht.
Auch im Boxen gibt es talentierte Leute die nach 3 Monaten topfit sind und sparring machen, und nach 8 Monaten erfolgreiche Kämpfe bestreiten.

Klaus
07-01-2008, 20:58
Nein ich meinte nicht Dich, sondern die Leute die es so darstellen als würde JEDER der nach 3 Monaten in den Ring geht immer gewinnen, und morgen Weltmeister werden, seinen Trainer verprügeln, Artur Abraham an die Wand nageln und täglich einen Eimer Blut zum Frühstück trinken.

Wenn zwei Leute nach drei Monaten in den Ring gehen, verliert einer davon. Manchmal knapp und es ist trotzdem toll, manchmal kriegen sie auch auf die Fresse. Und die meisten davon verprügeln auch nicht ihre Trainer. Frag mal bei Dietmar Berg nach, der veranstaltet solche Sachen. Und hat auch ein paar Profidamen.

Nochmal in kurz: wenn einer nach ein paar Monaten Training in den Ring geht und einen Trainer verprügelt, dann hat er eine gewisse VORERFAHRUNG. Ich bin auch in einen "Ring" gegangen (ein Squashcourt), und habe meine Gegner derartig vorgeführt dass man mich rausschmeissen wollte weil man meinte ich will da Geld abzocken und bin heimlich Profi. Aber nicht durch tolles Training, sondern weil ich eben 20 Jahre anderweitiges Training hatte, und Leuten mit einem Schwert die Augenbrauen rasieren konnte. Da trifft man dann auch einen Ball ganz ordentlich.

Eiskalt
07-01-2008, 21:16
Was ich mit diesem Erfahrungsbericht eigentlich nur sagen will ist:
Hör am besten auf die Meinung deiner Trainingskollegen und die deines Trainers;wenn diese Leute sagen du bist fit dann bist du es auch also vom körperlichen und technischen her;ob du dann im Ring allerdings die Nerven behältst ist eine andere Frage,denn im Ring bist du ;so hart das auch klingen mag,ganz allein!

Leute,das geht mir langsam voll auf die Nerven,immer diese penerante Art sich irgendeine Aussage mitten aus dem Zusammenhang zu holen und diese dann zu diskutieren...habe nochmal zitiert,was ich denke,was eigendlich die Hauptaussage sein soll,hatt e ja auch selber geschrieben..

Und somit hat sich meine Frage ja beantwortet es sei denn jemand hat andere Erfahrungen gemacht...dann kann er diese gerne posten..

Klaus
07-01-2008, 21:26
Frag mal Dietmar nach SEINEN Erfahrungen, der veranstaltet Kampfabende, auch und oft mit Anfängern. Darum hat er da eine fundierte und klare Meinung, die soll er Dir aber selbst sagen.

regan
07-01-2008, 21:27
also ich denke das der wille zu kämpfen auch aus dir kommen sollte/muss - ich habe auch nach gut 3 monaten meinen ersten fight gemacht, allerdings nicht weil mein trainer meinte ich sei bereit, sonder weil ich das verlangen in mir hatte in den ring zu steigen. ich könnte mir nicht vorstellen in den ring zu steigen, wenn der wunsch nicht wirklich aus mir käme.

angst vor dem ersten kampf ist denke ich normal (ich hatte mich fast in der umkleide übergeben müssen haha), aber wenn du hart trainierst und mit reinem gewissen sagen kannst, dass du dich gut vorbereitet hast - dann steht deinem ersten kampf nichts im weg (klar muss dein trainer zustimmen)

ich würde dir den rat geben in dich zu gehen und zu überlegen ob es das ist was du willst und ob du es dir zutraust...falls ja wünsche ich dir viel spass und erfolg im ring

Eiskalt
07-01-2008, 21:38
Also,da bin ich mir 100 prozentig sicher,dass ich kämpfen möchte...wenn es nach Lust gehen würde,würd ich morgen schon in den Ring steigen:D..nur bei mir überwiegt im Moment noch die Vernunft,die sagt,dass ich mich vielleicht noch ein bisschen vorbereiten sollte...
Manchmal hat man doch so ein inneres Gefühl,dem man nicht immer vertrauen sollte somit wollte ich eigendlich nur wissen,ob andere das kennen...

D.B.
07-01-2008, 22:05
@klaus

du hast mir ein wenig die Augen geöffnet.

Bin auch in der Wettkampfvorbereitung.

Haben 2 Trainer wenn der eine mit mir Sparring macht unterbricht er immer und erklärt was ich besser bzw. anders machen sollte.

Der andere zieht das Sparring mit sauberen Techniken durch auch wenn ich platt bin trifft mich dann mehrmals und treibt mich gegebenfalls über die Matte.

Dachte immer noch was soll das man weiß doch dass er besser ist, aber nach dem post versteh ich das eher.

Also macht das aufjedenfall Sinn?

Klaus
07-01-2008, 23:33
Sieh Dir mal Kämpfe von Artur Abraham an, der wird oft nur deshalb nicht voll getroffen weil er immer noch im Reflex und Unterbewusstsein einen Arm, Ellbogen und einmal auch ein Knie dazwischen hält, oder den Kopf gerade noch runternimmt. Um solche Reflexe geht es, die kommen normalerweise wenn man oft genug im Sparring links und rechts die Hände abbekommen hat, oder man merkt da dass man das nicht kann. Mag sein dass die meisten Gegner die man als Anfänger so hat auch nichts zu verkaufen haben, aber wenn man im ersten Kampf doch mal eine Granate erwischt und schwer KO geht, wird man das nicht mehr so einfach wieder los. Bei Dietmar habe ich mal so einen Kampf gesehen, bei dem der eine dem anderen vollkommen überlegen war und ihn sowohl vorgeführt als auch verdroschen hat. Ob der das so einfach weggesteckt hat und trotzdem weitermacht, weiss ich nicht. Der Bekannte der beim MMA vor Publikum und Freunden vollkommen untergepflügt wurde und versagt hat, hat jedenfalls aufgehört. Der schreibt auch nichts mehr, auf dem Forum.

SeraphiM
08-01-2008, 02:58
Es gibt aber auch die die ihre ersten Kämpfe nach drei Monaten haushoch verloren haben, und unheimlich auf die Fresse bekommen weil sie nicht fähig sind sich vernünftig zu decken, aus der Distanz und Linie zu gehen, oder mal zu meiden. Leute die nach 3 Monaten ihren Trainer verprügeln haben mit Sicherheit eine gewisse Vorerfahrung, als Rausschmeisser, Ringerweltmeister, oder Leibwächter in der Rotlichtszene.
Tipp again: Fragen sie Dr. Berg.

genau, kein meister fällt vom himmel und diejenigen, die so früh kämpfen, sind wirklich meistens türsteher...


Der Bekannte der beim MMA vor Publikum und Freunden vollkommen untergepflügt wurde und versagt hat, hat jedenfalls aufgehört. Der schreibt auch nichts mehr, auf dem Forum.


diese traumatisierung der kämpfer kommt mir sehr bekannt vor !
nach einem halben jahr training ohne richtige boxgrundschule und technik, sondern nur ein bissl ''haudrauf'', sind in einem, mir bekannten, neuen, emporkommenden verein (sog. thaiboxen), ein paar leute verheizt worden...
ergebnis : 2 gerissene trommelfelle (miserable deckungsarbeit) + 1 gebrochenes schienbein (falsch geblockt, nämlich frontal und nicht zur seite)
der mit dem gebrochenen schienbein hat 5 monate pausiert, um dann im sparring auf die selbe stelle noch mal getroffen zu werden und sich letzten endes mit hängendem und enttäuschtem kopf von diesem tollen sport zu verabschieden...
man könnte jetzt sagen, selber schuld, die leute wussten ja worauf sie sich einliessen, aber für mich eine verantwortungslosigkeit des trainiers, die leute so früh zu verheizen !

habe meinen fight nach 1,5 jahren absolviert (thaiboxen), fühlte mich plötzlich bereit und habe sogar noch vor dem kampf ne stunde gepennt, sicher, als ich den gegner gesehen hab, wurde ich etwas unruhig, aber ich gewann trotzdem...
das beste und gleichzeitig der fluch am ersten fight ist, dass man seine fehler gnadenlos aufgezeigt bekommt, ich jedenfalls, trainiere jetzt anders und gesondert, also auf boxen und thaiboxen bezogen...

ich denke, wenn du nicht zu der sorte, die sich stark überschätzen, gehörst, du wissen wirst, wann die zeit gekommen ist in den ring zu steigen...

my 2 cents

MfG

Ballterrier
08-01-2008, 10:50
Wenn du deinem Trainer vertraust;und das setze ich jetzt mal voraus;weisst du ja ob er dich verheizen will.
In einem ordentlichen Verein ist das aber eigentlich nicht der Fall!
Ach da ich mich einfach mal wegen der drei Monate angesprochen fühle!
Nein 1996 war ich 14 Jahre alt,und hatte noch keine Erfahrung als Türsteher,das kam erst mit 18 Jahren.
Nach 3 Monaten habe ich auch nicht meinen Trainer verprügelt...
Immer diese Vorurteile.
Ich meinte einfach nur;entweder ist man fit dafür oder nicht!
Wenn man eine ganz gute Aufnahmebereitschaft hat,und auch viel privat Trainiert für die Kondition,und noch den richtigen Trainer hat dann kann es natürlich auch schon nach 3 Monaten klappen!
Aber dafür habe ich auch nicht Abraham an die Wand genagelt!

lennska
08-01-2008, 11:04
....also um nochma auf meinen post zurück zu kommen. nein der freund von mir hat keine vorerfahrungen gehabt. er war zu dem zeitpunkt als er mit dem boxen angefangen hat 15 jahre alt und grade in einer extremen kriese auf die ich jetzt nicht näher eingehen möchte aber ich kan neuch sagen es ist wirklich ziemlich heftig gewesen. auf jeden fall war ich zu dem zeitpunkt selbst ziemlich geil aufs boxen und weil er sehr lustlos war sagte ich zu ihm das ich mir das boxen gerne mal ansehen würde und er doch mitkommen soll. daraufhin hat er damit angefangen und ich nicht:D auf jeden fall hat er zu der zeit seine ganze kraft und aggression positiv in das boxen gelegt was für ihn ein gutes ventil zum frustablassen war und er hat wirklich von anfang an alles gegeben.

Shining
08-01-2008, 11:44
@Klaus tschuldige, ich habe deinen Beitrag etwas falsch verstanden, finde deine Vorurteile denoch schlimm, bei jemanden der gut ist und dem Trainer eine verpast, gleich einen Bordelltürsteher zu vermuten. Es gibt doch einige andere möglichkeiten. Z.B. nicht alle Trainer sind topfit, müssen sie auch nicht sein, es gibt z.B. auch 60 Jährige Trainer. Oder, nicht alle Trainer haben Superschwergewicht. Manche Schüler schon. Und wie es aussieht war es in der Tat kein Bordelltürsteher.
Kein Trainer schickt alle Leute nach 3 Monaten in den Ring, er hat schließlich einen Ruf zu verlieren. Es wird doch individuell entschieden. Manche gewinnen nach 5 Monaten manche trainieren 2 Jahre und verlieren ihren ersten Kampf.
Da spielt auch Glück, Talent, Training, Fitness, Psyche, Einstellung eine Rolle.

Ballterrier
08-01-2008, 11:48
Kein Trainer schickt alle Leute nach 3 Monaten in den Ring, er hat schließlich einen Ruf zu verlieren. Es wird doch individuell entschieden. Manche gewinnen nach 5 Monaten manche trainieren 2 Jahre und verlieren ihren ersten Kampf.
Da spielt auch Glück, Talent, Training, Fitness, Psyche, Einstellung eine Rolle.
seh ich ganz genau so!

Klingone
08-01-2008, 12:00
Meine Erfahrung u. mein Standpunkt dazu ist:

1. es gibt die Kämpfer, die von Anfang an nur auf schnellstmöglichen Einsatz im Ring trainiert werden. Das sinde eher die, die technisch mehr schlecht als recht prügeln, extrem powern. Verteidigung ist Luxus ... wozu gibt es Angriff. Da wird nur "mit der groben Kelle" gearbeitet. Strategie/Taktik finden kaum statt. Für den Laien sind die Kämpfe recht interessant, weil einfach zu verfolgen.

2. es gibt die Kämpfer, die umfänglicher ausgebildet werden. Da dauert es länger, bis die erstmals in den Ring steigen. Kämpfen i.d.R. technisch ganz ansehnlich; haben aber in den Anfängen regelmäßig Probleme mit Typ 1 - sie halten den wilden Angriffen oft nicht stand. Das Blatt wendet sich nach meiner Erfahrung mit der Zeit aber. Für Laien ist dieser Kämpfertyp vielleicht ein wenig langweilig (Maske, Ottke, Kuhr, Mack, ...) weil auch taktiert wird und nicht alle Aktionen klar überschaubar sind. Aber sie sind hochinteressant für Kenner.

Typ 1 ist auf schnellen aber auch nur kurzfristigen Erfolg trainiert - Typ 2 braucht länger, ist aber i.d.R. stabiler im Erfolg.

Ein schönes Beispiel dafür ist etwa der Kampf zw. Marco Huck vs. Steven Cunningham. Marco hat mit seinem Brachial-Stil bislang alles gewonnen ... bis er auf den technisch bestens ausgebildeten Cunningham traf - da war er chancenlos. Damit kein Mißverständnis aufkommt: ich kenne Marco persönlich noch aus seinen WAKO-Zeiten und mag ihn als Typen. Aber "haudraufundschluß" ist irgendwann zu wenig.

Übrigens schreiben die Regelwerke verschiedener Verbände (Boxverband, WAKO, ...) eine "Ringreife" vor. Oft ist auch eine Mindest-Vorbereitungszeit in dem Zusammenhang genannt; beim Boxen sind es 6 Monate.

Sicher ist in der Realität die Trennung der beiden Typen nicht so scharf, aber es macht glaube ich die Prinzipien klar.

Ich persönlich halte die "mindestens 6 Monate" Regel im VK-Bereich für durchaus angemessen. Schließlich geht es auch um Verteidigungsfähigkeit und nicht nur um Angriff ... denn auch der Gegner wird mal angreifen.

Da hätten wir doch mal wieder Diskussionsstoff, oder? :D

cheers,
der KLINGONE

Klaus
08-01-2008, 12:15
Bei den Ausführungen ging es auch nicht um den ersten Kampf von zwei 15jährigen, obwohl es da auch Probleme gibt wenn der eine zwei Köpfe grösser und wesentlich stärker und besser ausgebildet ist.

In dem einen Fall ging es um einen 30jährigen, der gegen einen anderen Endzwanziger von 110 Kilo in den Octagon gestiegen ist. Wenn der einem ein paar zieht passiert etwas mehr, als bei 14jährigen mit 48 Kilo.

Ballterrier
08-01-2008, 12:17
Ich denke eher dass es auf die richtige Ausbildung ankommt!
Was nutzt es denn wenn ich vor meinem ersten Kampf direktes taktieren lerne?
Bei der ganzen Aufregung beim ersten mal im Ring ist die Taktiererei wohl recht schnell für die Katz!
Klar sollte man auch schon vor dem ersten Kampf Meidbewegungen und Deckung trainiert und gelernt haben!
Dass ein Marsch nur nach vorne oft nach hinten losgeht, hat man wie schon erwähnt beim letzten Kampf von Huck gesehen,ich bezweifle allerdings dass der Herr Cunningham bereits in seinem ersten Kampf eine derart taktische Strategie verfolgt hat!
Das kommt alles mit der Ring-und Kampferfahrung!
Ohne zu kämpfen wird man diese allerdings nie bekommen!
Zusammenfassend:Ob jemand nach drei Monaten oder drei Jahren körperlich fit für den Ring , erkennt meistens der Trainer,ich denke aber je länger man wartet umso ängstlicher wird man vor dem ersten Kampf:
Man muss den Sprung ins kalte Wasser aber irgendwann mal wagen,und im Boxen ist es meist so dass es ,wegen der Kämpferpässe in die alle Kämpfe eingetragen werden,immer zu "recht" Erfahrungsgleichen Kampfpaarungen kommt!

Shining
08-01-2008, 12:23
@Klingone
schon wieder so eine schrecklich grobe Verallgemeinerung. :(
alle die schnell in den Ring steigen werden totall abgerichtet und getrimmt und nicht technisch vorbereitet. so ein Quark. Ich lies mich von Gegenbeispielen überzeugen.
Außerdem darf man Boxen und Kickboxen nicht in den selben Topf werfen.Beim Kickboxen wird m.M. nach viel mehr Vorbereitung abverlangt. Schon alleine, weil man gut hochtreten muss. Jemand der das nicht kann sollte zuhause bleiben.

Klingone
08-01-2008, 12:45
@Klingone
schon wieder so eine schrecklich grobe Verallgemeinerung. :(
alle die schnell in den Ring steigen werden totall abgerichtet und getrimmt und nicht technisch vorbereitet. so ein Quark. Ich lies mich von Gegenbeispielen überzeugen.
Außerdem darf man Boxen und Kickboxen nicht in den selben Topf werfen.Beim Kickboxen wird m.M. nach viel mehr Vorbereitung abverlangt. Schon alleine, weil man gut hochtreten muss. Jemand der das nicht kann sollte zuhause bleiben.

Ich habe ja gesagt, dass ich zwecks Verdeutlichung zuuu schwarz/weiß argumentiert habe.
Jedenfalls habe ich in meinen Erfahrungen als Kämpfer (TaeKwonDo, Boxen, VK-Kickboxen), Trainer und Kampfrichter solche Kategorien (in Graustufen) deutlich wahrnehmen können.

Ich glaube, Du unterschätzt das Boxen und überschätzt die Professionalität der Vorbereitung im Kickboxen. Hier im Forum findest Du reichlich Negativ-Beispiele zum Kickboxtraining. Ich rede aktuell speziell vom VK-Kickboxen!
Dabei will ich all meine Trainerkollegen, die tolle Positivbeispiele zeigen nicht verunglimpfen!
Grundsätzlich hast Du ja Recht - eigentlich braucht es beim Kickboxen eine richtig gründliche Vorbereitung ... und damit wird einfach eine gewisse Zeit benötigt ... und die ist länger als 3 Monate.

der KLINGONE

sam*
08-01-2008, 13:06
Wenn Leute gerne ihren ersten Kampf machen wollen, gibt es doch durchaus die Möglichkeit, klein anzufangen. Eine Art Feundschaftskampf sozusagen, z. B. können zwei Schulen ihre Leue gegeneinander antreten lassen und drauf achten, dass neben der Gewichtsklasse auch der Trainingsstand vergleichbar ist. So haben auch die Leute eine Chance, erste Erfahrungen zu sammeln, die technisch noch nicht perfekt sind (ist man ja eh nie). Oft gibt ein Wettkampf (auch ein verlorener) einen großen Schub. Nicht zu vergessen, ist kein Training so intensiv, wie eine Wettkampfvorbereitung. Aber es sollte halt fair sein: ähnliche Voraussetzungen, ein Ringrichter, der weiß, dass es sich um Anfänger handelt und besser nur ein kleines Publikum (vor dem man sich blamieren oder profilieren kann). Aber selbst bei Kämpfen im ganz kleinen Rahmen sind meistens mehr als drei Monate Trainingserfahrung sinnvoll. Soll doch alles Spaß machen!!!!

Shining
08-01-2008, 13:18
Ich glaube, Du unterschätzt das Boxen und überschätzt die Professionalität der Vorbereitung im Kickboxen.
das mag sein, was ich damit sagen will, Im Kickboxen wird ein bisschen Akrobatik abverlangt im Boxen nicht. Jeder kann von natur aus seine Arme in fast jede Richtung bewegen, und jeder kann von Natur aus abducken, nur nicht besonders schnell und stark, aber niemand kann von Natur aus Spagat oder zum Kopf treten, außer vielleicht Kinder, die total gelenkig sind, im KB musst man das nicht nur ausführen können sondern auch hart ausführen können.
Vielleicht unterschätze ich Boxen, wobei ich sagen muss daß ich im Boxtraining viele Bewegungen und Techniken lernen musste die ich im KB nie so erlebt habe. Die gut zu können muss man regelmässig trainieren.
Ich weiss, daß in dem Box-Verein in dem ich trainiere man, wie ich erlebt habe, technisch gut vorbeireitet wird und es gibt nach einem kurzen Zeitraum Wettkampferfolge natürlich auch Mißergolge wie es halt so ist. Das entscheiden die Trainer ob und wann.

SeraphiM
08-01-2008, 14:37
@Klingone
schon wieder so eine schrecklich grobe Verallgemeinerung. :(
alle die schnell in den Ring steigen werden totall abgerichtet und getrimmt und nicht technisch vorbereitet. so ein Quark. Ich lies mich von Gegenbeispielen überzeugen.
Außerdem darf man Boxen und Kickboxen nicht in den selben Topf werfen.Beim Kickboxen wird m.M. nach viel mehr Vorbereitung abverlangt. Schon alleine, weil man gut hochtreten muss. Jemand der das nicht kann sollte zuhause bleiben.

das mit der schrecklichen vorbereitung beim sog. thaiboxen (was meist exvollkontaktkarateleute unter thaiboxen verkaufen) und der abrichtung unterschätzt du...(kommt öfter vor, als man glaubt)
gerade wenn man weniger limitiert ist in den erlaubten technicken, ist die wahrscheinlichkeit einer klopperei viel höher, boxer sind da disziplinierter und die trainer sind oft besser ausgebildet...natürlich verlangt gutes kick/thaiboxen mehr ab, deswegen trainiere ich z.B auch zusätzlich die boxerei, eben weil man dort dinge lernt, die vernachlässigt werden in vielen kickvollkontaktclubs...

aber schön, dass es dir erspart geblieben ist, solche negativen erfahrungen im kick/thai zu machen...

MfG

Eiskalt
09-01-2008, 11:38
hm,besser ausgebildete Trainer im Boxen?Da kann ich nur das Gegenteil behaupten,hab auf dem Gebiet schon einiges erlebt...
Mein Peoblem ist,dass ich jetzt einfach mal lernen muss meinem Trainer zu vertrauen,was ja eigendlich selbstverständlich sein sollte,ist für mich aber echt schwierig....
Naja,danke an alle...

Ligeirinho
09-01-2008, 12:17
Das mit dem Vertrauen hast du richtig gesagt. Ohne ein gutes Team im Rücken, das dich unterstützt, brauchst du in keinen Wettkampf zu gehen.
Vielleicht solltest du auch ein bißchen mehr auf deine Erholung achten. Damit meine ich nicht nur die körperliche (Siehe dein Thread im Trainingsforum), sondern auch die mentale. Du mußt lernen abzuschalten, sonst gehst du zu angespannt in den Kampf.

Eiskalt
09-01-2008, 12:40
Vielleicht solltest du auch ein bißchen mehr auf deine Erholung achten. Damit meine ich nicht nur die körperliche (Siehe dein Thread im Trainingsforum), sondern auch die mentale

Ja,ist schon richtig,setze mich nur momentan selber unter Streß,weil ich mir dieses Jahr viel vorgenommen habe:D
Hab letztes Jahr viel Zeit und Energie bei nem Trainer verschwendet,der eigendlich nie die Absicht hatte mich zu fördern oder zu unterstützen,und erstrecht nicht dabei nen Kampf zu machen...Aber ich will hier nicht wieder rumheulen sonst heißt es wieder::heulnich: von den anderen und warum boxt du überhaupt,wenn du mental dazu nicht in der Lage bist und blablabla
Mir ist aber auch bewusst,dass ich jetzt was ändern muss,nicht nur an meinem Training sonern auch an meiner Einstellung und ja vielleicht auch an meiner Ernährung,auch wenn ich es nicht zugeben wollte:p

SeraphiM
09-01-2008, 15:35
hast du dich jetzt löschen lassen ? :confused:

Klaus
09-01-2008, 16:53
Kamen schon wieder bitterböse PMs geflogen warum Du überhaupt was schreibst, und der arme Trainer wollte doch nur das Beste, usw, usf, etc. ? Ich frage mich wieso man sich das nicht sparen kann.

SuperTalentiert
09-01-2008, 23:12
hast du dich jetzt löschen lassen ? :confused:
Zur Erklärung:
Ja,ich hatte mich löschen lassen...sorry für meine Ausdrucksweise,um in diese Forum voller *****en mich neu anzumelden um vielleicht nochmal brauchbare Tips zu bekommen von Leuten die keine Vorurteile haben,denn vereinzelt gibt es die ja doch hier!!Doch leider ist kurz nach meinem Austritt eine große Lästerei ausgebrochen in einem gewissen Thread,die nicht nur mich persönlich als Mensch sondern auch mein Training in Frage gestellt hat!Finde dies ziemlich naja,wie soll ich sagen :rolleyes: Feige:p und deswegen hab ich mich mit meinem neuen Namen geoutet...:p und natürlich meine alte Sig wieder ausgekramt...;)

Hm,wird bestimmt auf eine Sperrung wegen Boardregelbruch hinauslaufen...aber ist mir auch egal...

Gruß

Klaus
10-01-2008, 00:35
Also mal abgesehen davon dass Bgoldberg und Konsorten auch nicht die Intelligenz erfunden haben und vermutlich mit dem Verstehen zweier aufeinanderfolgender Sätze überfordert sind, als auch dass man manche Leute gar nicht als Freunde braucht, ist es durchaus so dass man im Trainingslehre-Thread doch sehr objektiv geholfen hat. Ich persönlich hatte am Ende von dem auch den Eindruck dass Du noch am Totenbett fragst "also könnte ich jetzt nicht noch ne Konditionseinheit machen ???". Das Wort "Sportmanie" ist da nicht verkehrt, denn trainingsfreie Tage BRAUCHT man körperlich. Das ist ohne Konditions- und Krafteinheit, wenn man weder läuft, noch schlägt, noch Gewichte stemmt und so. Einfach NICHTS tun. Den ganzen Tag! Ja, das gibt's, tatsächlich. Wenn Du das schaffst (also einen Tag in der Woche nicht gar nicht überhaupt nicht trainieren) bist Du schon einen grossen Schritt vorwärts gekommen. Die Hoffnung habe ich noch nicht aufgegeben. Und vielleicht stellt Dir dann einer in diesem Thread zur Trainingslehre auch einen vernünftigen Trainingsplan zusammen.

;)