Vollständige Version anzeigen : Shaolin Kung Fu Meister? Ja oder Nein?
Nach dem ich jetzt durch verschiedene Foren gestreift bin habe ich mal folgende Frage:
Ab wann darf man sich aus eurer Sicht Shaolin Kung Fu Meister nennen?
Oder nur KungFu Meister? Gibt es für Euch Richtlinien?
Wenn man nach einer kurzen (z.B. 4 jährigen Kampkunstwerdegang in Karate, KungFu, WT, Judo usw.) Ausbildung ein eigenes System entwickelt und es gut vermarkten kann?
Wenn man 15 Monate Erfahrung in China gesammelt hat?
Bitte nur sachliche Posts, ohne nennen von Namen sogenannter "Shaolinmeister bzw. KungFu und QiGong Schulen"
White-Panther
27-05-2007, 21:16
Kommt drauf an was man unter Meister versteht. In den meisten Stilen darfst du dich Meister nennen wenn du den 1. Dan Grad geschafft hast(eher wär' auch lächerlich).
Aber eigentlich gibts bei Kung-Fu kein Ende, man lernt immer mehr dazu.
Grob gesagt hast Du zig verschiedene Tierstile und mußt die ganzen Waffen beherrschen- normalerweise rechnet man je Stufe ein Jahr, also so ab 10 Jahren sollte man in den Bereich der Meisterschaft kommen....
Aber ich hab neulich was Genaueres darüber gelesen, vielleicht kann ichs raussuchen...
scarabe
Ja, such mal raus. Bitte aber keine Links von irgendwelchen Schulen setzen;)
Also ist aus Deiner Sicht keiner ein Meister, der zwei drei vier Mal nach China geht- dort ein paar Tage lernt, kein Shaolin Meister?!
White-Panther
Also die DanGrad Geschichte, auch wenn China vielleicht dabei ist welche, einzuführen, haken wir jetzt mal ab
Und lernt man bei anderen Kampfsportarten ab den ersten Dan nicht auch weiter, dort gibts doch auch kein Ende oder ;)
Wenn man nach einer kurzen (z.B. 4 jährigen Kampkunstwerdegang in Karate, KungFu, WT, Judo usw.) Ausbildung ein eigenes System entwickelt und es gut vermarkten kann?
Wenn man 15 Monate Erfahrung in China gesammelt hat?
Nach 4 Jahren ist man kein Meister. Maximal Lehrer.
Und wenn einer nach 4 Jahren sein eigenes System herausbildet, dann ist er zwar in seinem System "Meister", aber war vermutlich zu faul, das ursprüngliche System richtig zu vertiefen.
Das Meistern einer Kunst dauert ewig. Das hat was mit Selbstfindung zu tun und mit echtem Kungfu - also Arbeit. 15 Monate tägliches Training machen dich erstmal technisch ganz gut, aber die energetische und neuromuskuläre Arbeit, ohne die es kein "echtes" Kungfu ist, das dauert viel länger.
Also: Viel Spaß beim Üben! :yeaha:
Soweit mir bekannt ist jemand ein Shaolin-Meister (Shi), wenn er das Programm so mit Mitte 20 komplett durchlaufen hat. Die fangen aber auch als kleine Kinder an, das ist dann ein anderes Niveau als es mit 22 anzufangen.
Ich hasse diese Spiegelwichserei mit all den Titeln. Jemand der wirklich was drauf hat, braucht es sich nicht auf die Flagge zu schreiben. Die Resonanz der Leute, die einen kennen ist ein wesentlicher Indikator der eigenen Fähigkeiten und Qualitäten. Zur Meisterschaft gehört meiner Ansicht nach mehr, als technische Perfektion. Viele wollen sich mit diesen Titeln gewaltsam auf ein Podest hiefen, auf dem sie eigentlich nichts zu suchen habe. Klar, als gleicher unter gleichen zu trainieren ist ja auch viel anstrengender, da muss man womöglich auch noch selbst was arbeiten, oder gar mal jemanden (zumindest in teilbereichen) als ähnlich gut oder besser anerkennen. Da macht man sich doch lieber gleich mal unantastbar und nennt sich Meister...
Technisch könnte man auch in relativ kurzer Zeit zu großem Können kommen. 15 Monate lang in D trainieren, ist nicht unbedingt das selbe, wie 15 Monate lang in China (oder Japan, oder...) trainieren. Es ist ein Unterschied, ob ich 15 Monate lang jeden Tag 8 Std. lang ackere, oder nur zwei mal die Woche je eine Stunde.
White-Panther
28-05-2007, 15:14
White-Panther
Also die DanGrad Geschichte, auch wenn China vielleicht dabei ist welche, einzuführen, haken wir jetzt mal ab
Und lernt man bei anderen Kampfsportarten ab den ersten Dan nicht auch weiter, dort gibts doch auch kein Ende oder ;)
ich versteh jez nicht so was du meinst
Ich hasse diese Spiegelwichserei mit all den Titeln.
Technisch könnte man auch in relativ kurzer Zeit zu großem Können kommen. 15 Monate lang in D trainieren, ist nicht unbedingt das selbe, wie 15 Monate lang in China (oder Japan, oder...) trainieren. Es ist ein Unterschied, ob ich 15 Monate lang jeden Tag 8 Std. lang ackere, oder nur zwei mal die Woche je eine Stunde.
Ich auch.
Man kann auch in China nur 2mal die Woche trainieren. Das Land sollte für's Ausleben von Faulheit egal sein.
Sich bemühen und 'nen guten Lehrer haben. Das kann einen zur Meisterschaft bringen.
Keine Gurtprüfung - da hast du mal nen guten Tag und schon hast du es geschafft. (okay. es werden auch charaktereigenschaften geprüft, aber man wird ja wohl eine Prfüungswoche lang schauspielern können?!)
Klaus
Was möchtest Du damit sagen-"wenn er das Programm so Mitte 20 komplett durchlaufen hat"? Welches Programm:confused:
Kennst du ShaolinMeister in Deutschland. Oder anders gefragt:Kennst Du deutsche ShaolinMeister? ;)
Ein echter Meister ist höflich und kann sich benehmen.
Er läßt niemanden warten und stellt seinen Gast höher als sich selbst.
Er wird respektiert und respektiert andere, auch wenn unterschiedliche Meinungen bestehen.
Er muß nicht auf Kosten anderer, sich profilieren oder schlecht über andere reden.
Shaolin Meister haben den Namen, dem sie ehre bringen sollen.
christoph
29-05-2007, 10:25
Ich finds ja immer noch am sympathischsten sich einfach gar nicht Meister, Grossmeister etc. zu nennen, sondern vielleicht bestenfalls Lehrer. Das scheint aber wohl nicht mystisch genug fuer den hiesigen TCMA Markt zu sein. :(
Ein echter Meister ist höflich und kann sich benehmen.
Er läßt niemanden warten und stellt seinen Gast höher als sich selbst.
Er wird respektiert und respektiert andere, auch wenn unterschiedliche Meinungen bestehen.
Er muß nicht auf Kosten anderer, sich profilieren oder schlecht über andere reden.
Shaolin Meister haben den Namen, dem sie ehre bringen sollen.
Da stimme ich Helena zu- Meisterschaft beduetet mehr, als nur ein guter Kampfsportler zu sein und mehr, als nur Lehrer zu sein.
Wenn man bedenkt, daß in Shaolin die Schüler irgendwann als Kinder mit 7,8,9 Jahren anfangen und dann irgendwann, wenn sie meist über 20 sind, ihren Meistertitel bekommen,
dann bereitet es mir doch Stirnrunzeln, daß hierzulande Meister rumlaufen, die nach 3 oder 4 Jahren oder nach zwei oder drei China-Besuchen ebenfalls einen Meistertitel haben, den man ersnt nehmen soll...
Nicht, daß ich die Fähigkeiten solcher Meister nicht auch respektiere, wenn sie seriös arbeiten,
aber ich gehe davon aus, daß verglichen mit der Meisterschaft der Chinesen, die über 20 Jahre Shaolin-Schulung hinter sich haben, die Qualität der schnell erworbenen Meistertitel doch eher Lücken aufweist.
Wenn ich nun das, was ich an Bewegungsfähigkeit und Ausführung von deutschen Meistern gesehen habe vergleiche mit dem, was ich gesehen habe bei chinesischen sehr fortgeschrittenen Shaolin-Schülern und Lehrern, dann muß ich sagen, daß auch die allermeisten besseren Deutschen im Vergleich zu den Chinesen irgendwie hölzern wirken...
Was die Gurtprüfungen betrifft- es erscheint mir schwierig, einersteits die bugghistische Philosophie zu leben und ein gewisses Wu Wei in sein Training einzubringen, aber andererseits ehrgeizig Stufe um Stufe zu neuen Gürteln zu erklimmen...
Wenn ich nun das, was ich an Bewegungsfähigkeit und Ausführung von deutschen Meistern gesehen habe vergleiche mit dem, was ich gesehen habe bei chinesischen sehr fortgeschrittenen Shaolin-Schülern und Lehrern, dann muß ich sagen, daß auch die allermeisten besseren Deutschen im Vergleich zu den Chinesen irgendwie hölzern wirken...
Das ist mir auch aufgefallen.. ist zwar technisch sehr gut, aber es fehlt irgendwie etwas ;)
Scarabe
Genau das ist es was ich meine:;)
Was soll man auch von jemanden halten, der von sich aus sagt ich hab xy oder xz mit KungFu angefangen und er weiß es selbst nicht mehr so genau.
Ein paar mal nach China geht und von dort als seriöser Shaolinmeister zurück kommt. Normalerweise müßte man solche Menschen mit einer Narrenkappe kennzeichnen. Und wenn ich sehe wie dann alles Vermarktet wird, oh Gott.
Da kann man auch kein Respekt mehr zeugen, egal wie gut diese auch sind, dies hat weder etwas mit traditioneller Shaolinlehre zu tun noch mit sonst was. Leider wollen gerade die es einem aber verklickern. Die alte Schüler/Lehrer Beziehung, die schon so oft beschrieben worden ist, gibts wohl kaum noch, zumindest nicht im heutigen Shaolin. Und in Deutschland wohl erst recht nicht, obwohl, wenn man mal googelt, feststellt, wieviele doch vom Shaolin Tempel authorisiert sind etwas zu zelebrieren, zu verkaufen, anzubieten, vermarkten und und und :D:D
Am besten sind aber noch die die sagen ich hab nie im Shaolin Kloster oder mit einem Shaolin Mönch (oder mal 3 Monate) trainiert aber ich bin Shaolin Meister der 175 Generation mit 6. Dan:D
Da kann man wirklich nur die Stirnrunzeln
Christoph
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Nach dem ich jetzt durch verschiedene Foren gestreift bin habe ich mal folgende Frage:
Ab wann darf man sich aus eurer Sicht Shaolin Kung Fu Meister nennen?
Oder nur KungFu Meister? Gibt es für Euch Richtlinien?
Wenn man nach einer kurzen (z.B. 4 jährigen Kampkunstwerdegang in Karate, KungFu, WT, Judo usw.) Ausbildung ein eigenes System entwickelt und es gut vermarkten kann?
Wenn man 15 Monate Erfahrung in China gesammelt hat?
Ich bezweifle, dass man nur nach 15 Monate Erfahrung sich Meister nennen darf. Auch wenn man man schon vorher Kampfkunsterfahrung besitzt. (Vielleicht schnellsten nach 5 Jahren ununterbrochenes hartes Training.)
Shaolin Meister sind doch für ihre hohe Kampfkraft und ihre "besondere" Fähigkeiten bekannt, welches man durch harte Training erlangt. HEutzutage hat doch keíner mehr Zeit für richtiges Kung Fu und wenige besitzen für den Kampf gut ausgeprägte Fertigkeiten.
Meiner Meinung nach muss ein Shaolin Meister nicht nur gut kämpfen können, sondern auch "Wude" besitzen sowie Kenntnisse im Buddhismus. (Außerdem sollte er die Eigenschaften, die Helene beschrieben hat, haben.)
Er muss sich sein ganzes Leben lang dem Shaolin widmen und müßte über einen sehr langen Zeitraum im Shaolin tempel gelebt haben. Heutzutage tut das aber fast keiner mehr und viele haben gar nicht diese Geduld.(Sowohl Ausländer als auch Chinesen, behaupte ich mal)
Ich hoffe, dass die Regierung eines Tages die ShaolinTradition wiederbeleben läßt und nicht nur damit Kapital schlägt. Ich fordere hiermit die Einführung von Trainingskammern und der Test mit den 18 Bronzekämpfern. Erst die gebrandmarkten Tiger und Drachen Symbolen auf den Unterarmen ist das Zeichen der Shaolin Meisterschaft !!!:D
Silmarillion
29-05-2007, 21:44
Dieses Gewisse etwas was fehlt, nennt mein Meister Chi. Er kommt aus China, ist 45 und hat mit ca. 7 angefangen auf einer Wushu Akademie zu trainieren. Er meint in Europa gäbe es nur wenige richtig gute Kung Fu'ler. Wenn ich sehe, wie "energiereich" er sich bewegt, glaube ich es ihm auch. Er läuft die Formen nicht einfach durch, sondern mach sie unglaublich flüssig und dennoch kraftvoll. Ich denke das das ganze eine Sache der Ausbildung ist. Meister aus China haben einfach eine härtere Ausbildung (die wir in Deutschland nie aufholen werden) und "bessere" Meister. Hier werden Leute, die mit 18 anfangen nach vllt. 5 jahren Lehrer, dürfen sich dann auch irgendwann mal Meister nennen. Aber sie werden nie die zeit aufholen, wo mein Meister mit 7 Jahren Tag für Tag, Jahr für Jahr auch die einfachsten Grundlagen bis zur Perfektion geübt hat. Ich denke das das Chi einfach die flüssige bewegung ist, die von den Shaolin Mönchen über jahunderte entwickelt wurde und von den Schülern übernommen wurde. Ich denke einfach das einige einheimische Meister einfach nie die Chance hatten, das ganze "orginal" zu lernen.
Klar, das man den eigenen Meister immer gutredet :D Aber ich habe ihn auch schon kritisch hinterfragt und bin auf das obenstehende gekommen. Wenn mein Meister inerhalb von einer Sekunde eine Bewegung schnell und energiereich abspielt, sieht man die Trainingsjahre, die "wir" einfach nie aufholen werden.
@ Silmarillion @all
Das was ihr schreibt kann man so gar nicht pauschalisieren. Klar hüpft so ein artist in shaolin jeden tag seines Lebens rum und lernt daher wie er richtig hüpft. Aber es kommt nicht nur auf die dauer der ausbildung sondern auch die qualität an. Daher bin ich mittlerweile der meinung dass die ernstzunehmenden Kampfkünstler in europa, vielen in china weit überlegen sind, auch wenn sie nicht so hoch springen oder treten können wie die. Die Bildung ist da zum teil echt höher.
Man darf auch nicht vergessen dass wir hierzulande noch eine viel breitere Allgemeinbildung erfahren. Leute in diesen Ländern die jeden tag 10 stunden trainieren, wissen in der regel nichts von lesen und schreiben. Und da ein meister mehr als nur gut in bewegung sein muss, sondern auch einiges an lebenserfahrung mitbringen muss und sich im leben auskennen muss, haben die westler hier einen immensen vorteil.
@ Silmarillion @all
Das was ihr schreibt kann man so gar nicht pauschalisieren. Klar hüpft so ein artist in shaolin jeden tag seines Lebens rum und lernt daher wie er richtig hüpft. Aber es kommt nicht nur auf die dauer der ausbildung sondern auch die qualität an. Daher bin ich mittlerweile der meinung dass die ernstzunehmenden Kampfkünstler in europa, vielen in china weit überlegen sind, auch wenn sie nicht so hoch springen oder treten können wie die. Die Bildung ist da zum teil echt höher.
Man darf auch nicht vergessen dass wir hierzulande noch eine viel breitere Allgemeinbildung erfahren. Leute in diesen Ländern die jeden tag 10 stunden trainieren, wissen in der regel nichts von lesen und schreiben. Und da ein meister mehr als nur gut in bewegung sein muss, sondern auch einiges an lebenserfahrung mitbringen muss und sich im leben auskennen muss, haben die westler hier einen immensen vorteil.
Ist dir klar das Shaolin über Jahrhunderte ein Hort der Zivilisation und der Wissenschaften war? Also zu behaupten, dass die dort nicht lesen lernen und so etwas ist dahergerede.
Und was den Vorteil der westler in Sachen Lebenserfahrung angeht kann ich auch nicht nachvollziehen. Die ganzen asiatischen Weisheiten sind nicht so aus dem nichts entstanden sondern durch Lebenserfahrung.
Stephen
Da kann ich nicht zustimmen.
Lesen und schreiben hat nichts mit Charakter- und Herzensbildung zu tun, zumal die inneren Inhalte und die charakterliche Schulung in Kampfkünsten sowieso vom Meister zum Schüler übertragen werden und in Büchern kaum bis gar nicht zu finden sind.
Das Problem ist sogar umgekehrt, wir verfehlen charakterliche Qualitäten oft, weil wir uns auf unsere Bildung allzuviel einbilden, anstatt Bescheidenheit und Zurückhaltung zu lernen.
Wie man das Ego reduziert lernt man meist nicht aus Büchern.
Nun zur Frage der Qualität:
Ein deutscher Trainer, der nicht in der Lage ist, hoch zu springen, tief in Mabu zu gehen, Power und Energie in seine Formen zu legen und auch sonst eher träge wirkt, wie soll der an Qualität einen chinesischen Shaolin-Schüler übertreffen, der von jüngster Kindheit an durch stetes Training und Wiederholungen die Vewegungen als Automatismen verinnerlicht hat?
So etwas geht gar nicht.
Der Deutsche kann vielleicht pädagogisch klug erklären, er kann -weil er weiß, wie es auszusehen hat- seinen Schülern vielleicht auch beibringen, wie sie selber sehr gut werden können, aber er wird an das Können des chinesischen Shaolin-Meisterschülers selbst nicht heranreichen.
Gaara sandmann
29-05-2007, 22:10
Dieses Gewisse etwas was fehlt, nennt mein Meister Chi. Er kommt aus China, ist 45 und hat mit ca. 7 angefangen auf einer Wushu Akademie zu trainieren. Er meint in Europa gäbe es nur wenige richtig gute Kung Fu'ler. Wenn ich sehe, wie "energiereich" er sich bewegt, glaube ich es ihm auch. Er läuft die Formen nicht einfach durch, sondern mach sie unglaublich flüssig und dennoch kraftvoll. Ich denke das das ganze eine Sache der Ausbildung ist. Meister aus China haben einfach eine härtere Ausbildung (die wir in Deutschland nie aufholen werden) und "bessere" Meister. Hier werden Leute, die mit 18 anfangen nach vllt. 5 jahren Lehrer, dürfen sich dann auch irgendwann mal Meister nennen. Aber sie werden nie die zeit aufholen, wo mein Meister mit 7 Jahren Tag für Tag, Jahr für Jahr auch die einfachsten Grundlagen bis zur Perfektion geübt hat. Ich denke das das Chi einfach die flüssige bewegung ist, die von den Shaolin Mönchen über jahunderte entwickelt wurde und von den Schülern übernommen wurde. Ich denke einfach das einige einheimische Meister einfach nie die Chance hatten, das ganze "orginal" zu lernen.
Klar, das man den eigenen Meister immer gutredet :D Aber ich habe ihn auch schon kritisch hinterfragt und bin auf das obenstehende gekommen. Wenn mein Meister inerhalb von einer Sekunde eine Bewegung schnell und energiereich abspielt, sieht man die Trainingsjahre, die "wir" einfach nie aufholen werden.
man muss nicht mit 7 anfangen um en guter meister zu werden (siehe bruce lee, angefangen mit 14...5 jahre training und ich hätte ihn dann schon meister genannt...sieh dir mal die referenzen an...), klar, viel training muss sein, aber es gibt da unterschiede, es gibt leute die würd ich nach 10 jahren als meister anerkennen und es gibt leute die würde ich nach 50 jahren immernoch nicht so betiteln.
Shaolin hat bzw. hatte ein Ausbildungsprogramm. Also feste Formen und Übungen, und wie erwähnt Qigong- und TCM-Systeme. Die hat möglicherweise nicht jeder gelernt, weiss ich aber nicht. Das hat sich natürlich mit der Zeit entwickelt. Das was die Familie XY in der Nähe von Shaolin mit eigener Familienkunst als "Shaolin" bezeichnet, muß nicht wirklich viel mit dem Shaolin zu tun haben was bis in die 20er Jahre im Kloster unterrichtet wurde. Wer Shaolin-Übungen nicht zeitweise und als Basis mit extremer Langsamkeit unterrichtet, unterrichtet irgendetwas, aber kein Shaolin. Da hat sich der Herr Han Lei mal drüber ausgelassen, kann man auf professional graphic art and website services (http://www.zentao.com) nachlesen.
Die extreme Langsamkeit hat den Vorteil, daß der Schüler Gleichgewicht und Körperbeherrschung schult und gleichzeitig die Bewegungen sehr präzise lernt, ein sich irgendwie "durchwursteln" geht dann nicht mehr.
Die wenigsten Trainer unterrichten so, aber es gibt einige.
Danach muß aber auch auf die energiegelandene, schnelle Ausführung geachtet werden, damit es nicht eine zwar korrekte, aber "seelenlose" Form wird...
Ich sehe noch etwas, was hier nicht berücksichtigt wurde:
Ein chinesischer Shaolin-Meister hat meist einen Schwerpunkt, irgendeinen Stil oder eine Waffe, der/die ihm besonders liegt. Er hat auch alles andere gelernt, kann sich aber darauf spezialisieren.
Das geht nur, wenn man viel Zeit hatte, um intensiv zu lernen.
Wie soll ein Deutscher, der in seiner Kindheit vorwiegend die Schulbank gedrückt hat, das alles aufholen? Geht ja gar nicht.
Trotzdem braucht man als "normaler Schüler" nicht unbedingt einen Großmeister als Lehrer- es genügt in den ersten Jahren durchaus, einen lehrer zu haben, der deutlich weiter ist als man selbst und das richtige System unterrichtet und auf die richtige Ausführung achtet.
Das vergessen wir gerne, wenn wir bemerken, daß ein Shaolin-Meister, der 25 Jahre hartes chin. Training samt buddhistischer Lehre und Meditation etc hinter sich hat, mehr kann, als ein Deutscher.
In wieweit der Meistertitel gerechtfertigt ist und nicht purer Kommerz, darüber will ich mich nicht weiter äußern.
Mir fällt bei den Trainings im Tempel allerdings auch immer wieder auf, daß es schon faszinierend ist, Kurse bei den vier Meistern, die unterschiedliche Schwerpunkte haben, auszusuchen. Wie könnte ein einziger Mensch all diese Schwerpunkte genausogut abdecken?
Geht ja gar nicht.
Aber bis wir selber so gut sind, daß das wichtig wird und unser Sifu nicht mehr "reicht":
Mund halten und weitertrainieren!
Was die Gurtprüfungen betrifft- es erscheint mir schwierig, einersteits die bugghistische Philosophie zu leben und ein gewisses Wu Wei in sein Training einzubringen, aber andererseits ehrgeizig Stufe um Stufe zu neuen Gürteln zu erklimmen...
Nun Wu Wei ist ein daoistisches Prinzip, evtl. muss das ein Buddhist nicht befolgen?
;)
Ein echter Meister ist höflich und kann sich benehmen.
Er läßt niemanden warten und stellt seinen Gast höher als sich selbst.
Er wird respektiert und respektiert andere, auch wenn unterschiedliche Meinungen bestehen.
Er muß nicht auf Kosten anderer, sich profilieren oder schlecht über andere reden.
Shaolin Meister haben den Namen, dem sie ehre bringen sollen.
Schön geschrieben, das sollten sich einige mal zu Herzen nehmen.
:)
dori
Das ist wirklich schön geschrieben, jedoch sollte jeder Shaolinmeister schon eine gewisse Bildung bzw. Ausbildung, wie in allen anderen Berufen auch, haben. Alles andere ist Augenwischerei und schönrederei, wird in deutschen Landen eigentlich auch verfolgt/bestraft.
Man kann nicht einfach einen Friseursalon oder Autowerkstatt eröffnen und sagen ich bin ein Meister.
In Kampfkunstkreisen, und nicht nur dort, ist dies aber leider möglich.
Viel schlimmer sind jedoch die, die jemanden erklären, (obwohl die genau wissen wo sie selbst herkommen oder es versuchen zu vertuschen) wer Shaolinmeister zu sein hat bzw. authorisiert ist und wer nicht.
Wer aufmerksam durch bestimmte Foren surft kann das für sich feststellen und weiß wo er die Finger von lassen soll
Bert.K
Mir ist nicht wirklich klar, was Du mir sagen möchtest.
Mir fällt nur auf, dass einige "Meister" sich nicht an die vorher genannten Punkte halten.
Der Ausbildungsberuf "Shaolinmeister" existiert in Deutschland nicht. Prüfungen bei der Industrie und Handelskammer finden nicht statt.
Das weiß sicher jeder und die Frage ob das wünschenswert ist, ist wiederum eine andere.
Deutschland ist deutsch mit deutschen Regeln.
Shaolin ist eine asiatische Tradition ohne deutsche Bräuche.
Nicht verwechseln!
fighter 2020
06-06-2007, 14:41
@ Bert K.
Hi,
ich weiß ja wen du insgeheim meinst und finde es toll das du dich auch interesierst.Außerdem finde ich es toll das du Namen aus dem Spiel lässt und nicht wie gewisse Personen direkt alles in den Dreck ziehst.(ich meine keinen aus diesem tread)
Am besten finde ich, wenn die besagte Meister auch noch anfangen andere Meister zu belässtigen ,weil sie meinen sie seien etwas erhabeneres, weil sie "shaolin-Meister" sind.
Alephthau
06-06-2007, 15:01
Ich finde diese glorifizierte Vorstellung vom meister der von Kindheit an lernt irgendwie süß! :)
Nicht alle haben als Kind angefangen, es gab auch in China genügend die später mit Kampfkunst angefangen haben.
Meister zu sein impliziert nicht ein gewisses Alter sondern ein gewisses Verständnis, den einzigen Unterschied den es gibt ist das etwas leichtere lernen des technischen Aspektes! ;)
Na, neben dem Verständnis ist das Können schon auch wichtig...!
Man merkt es besonders, wenn Meister etwas Neues lernen müssen:
Wie stellen sie sich dabei an, wie schnell können sie es?
Hab schon mal einen deutschen Meister gesehen (nein, keinen von den hier häufig diskutierten), der lernte eine neue Form weder schneller, noch sauberer als seine Schüler...
der war dann doch schwer ernst zu nehmen...!
Klaus
Finde von Herrn Hanli nichts auf dieser Seite. Wer ist das?
drori
Was ist Layh Shaolin Kung Fu ???
@Bert
Layh Shaolin Kung Fu Info (http://layh-shaolin-kung-fu.de/Info2.htm)
Wobei die Seite in Zukunft hoffentlich mal überarbeitet wird.
Andererseits gibt es wichtigeres.
Shaolin Kung Fu martial arts self-defense - site contents (http://www.zentao.com/Shaolin/si.html)
Dori
Ich hoffe auch es gibt was wichtigeres;)
Ohne eine Diskussion auszulösen, es reicht wenn man dort liest:
L a y h S h a o l i n C h a n B u d d h i s t i s c h e K u n g F u F e d e r a t i o n I n t e r n a t i o n a l A c a d e m y S o l i n g e n G e r m a n y
Hoffe der Titel des dortigen Shaolinmeisters ist weniger lang:D
Klaus
Das übersetzen dauert etwas aber trotzdem schon mal Danke;)
bartmanx911
13-06-2007, 15:04
In traditionellen Kungfu Stilen kann man erst offiziell lehren, wenn sein Si-fu ihm das Recht gegeben hat zu lehren.
Ein Grund dafür ist unter anderem: wenn der Schüler was falsches lehrt und das dann nach außen dringt, könnte der Stil ausgelacht werden und am Ende der Si-Fu selbst sein Gesicht verlieren.
Man darf erst lehren, wenn man seine Techniken ziemlich gut verinnerlicht hat. Man soll(!) lehren, damit man seine Techniken aus eine andere Blickrichtung weiter vertiefen kann. (Durch das Beibringen und erklären)
LG
Dori
Ich hoffe auch es gibt was wichtigeres;)
Ohne eine Diskussion auszulösen, es reicht wenn man dort liest:
L a y h S h a o l i n C h a n B u d d h i s t i s c h e K u n g F u F e d e r a t i o n I n t e r n a t i o n a l A c a d e m y S o l i n g e n G e r m a n y
Ich bin evtl. etwas weniger er(be)leuchtet, aber es wäre schön wenn Du mir das näher erklären könntest. Warum reicht das?
Bist Du bei längerern Bezeichnungen, die hier im Übrigen ihren Sinn haben, überfordert?
SHAOLININ
15-06-2007, 08:27
Nach dem ich jetzt durch verschiedene Foren gestreift bin habe ich mal folgende Frage:
Ab wann darf man sich aus eurer Sicht Shaolin Kung Fu Meister nennen?
Oder nur KungFu Meister? Gibt es für Euch Richtlinien?
Wenn man nach einer kurzen (z.B. 4 jährigen Kampkunstwerdegang in Karate, KungFu, WT, Judo usw.) Ausbildung ein eigenes System entwickelt und es gut vermarkten kann?
Wenn man 15 Monate Erfahrung in China gesammelt hat?
Bitte nur sachliche Posts, ohne nennen von Namen sogenannter "Shaolinmeister bzw. KungFu und QiGong Schulen"
du kannst dich viell. kung fu meister nenn oder sonst irgendwie aber du wirst dich nie shaolin nennen können. Das sind meiner Meinung nach keine Menschen mehr. Nicht mal bruce lee hätte den Hauch einer chance gehabt
SHAOLININ
15-06-2007, 08:34
[QUOTE=Silmarillion;961926]Ich denke das das Chi einfach die flüssige bewegung ist, die von den Shaolin Mönchen über jahunderte entwickelt wurde und von den Schülern übernommen wurde.
Das Chi ist nicht nur eine flüssige bewegung es ist die reine körperenegie, welche freigesetzt wird.
Ich denke das das Chi einfach die flüssige bewegung ist, die von den Shaolin Mönchen über jahunderte entwickelt wurde und von den Schülern übernommen wurde.
Das Chi ist nicht nur eine flüssige bewegung es ist die reine körperenegie, welche freigesetzt wird.
Ahh, die reine Körperenergie! :) Und das mit dem Brustton der Überzeugung... :rolleyes:
Ich bin evtl. etwas weniger er(be)leuchtet, aber es wäre schön wenn Du mir das näher erklären könntest. Warum reicht das?
Bist Du bei längerern Bezeichnungen, die hier im Übrigen ihren Sinn haben, überfordert?
drori
Ja, bei solch längeren Erklärungen bin ich sofort überfordert.
Man kann auch sagen -bedient- :D
Ich habe hier im Board jetzt schon soviel erfahren über Shaolin, Tempel e.V., Schirmherren, Äbte, Meister, deren Schüler usw. da tue ich mir das nicht auch noch an.
Hoffe du hast dafür Verständnis, einige Dinge erklären sich von alleine;)
drori
Ja, bei solch längeren Erklärungen bin ich sofort überfordert.
Man kann auch sagen -bedient- :D
Ich habe hier im Board jetzt schon soviel erfahren über Shaolin, Tempel e.V., Schirmherren, Äbte, Meister, deren Schüler usw. da tue ich mir das nicht auch noch an.
Hoffe du hast dafür Verständnis, einige Dinge erklären sich von alleine;)
Ich habe kein grosses Verständis dafür wenn sich jemand abwertend über Dinge äussert wenn er keine Ahnung davon hat (was unsere Schule betrifft) .
Die eher unglückliche Vermarktung und das Gekasper anderer Schulen mal aussen vor gelassen.
Du wolltest etwas über unsere Schule wissen, bekommst einen Link wo relativ ausführlich etwas steht und bist damit überfordert. Das tut mir leid, überfordern wollte ich Dich nicht, aber es berechtigt Deinen darauffolgenden Eintrag nicht. Der ist unhöflich und abwertend.
Hy
Als Unwissender würde ich gerne erfahren.
Was hat dieser Stil (Layh Shaolin.....)mit Shaolin Quan zu tun?
Unbenanntes Dokument (http://layh-shaolin-kung-fu.de/Medien1.htm)
Wer ist Großmeister Layh?
Wo bei wem usw. hat der Erfinder dieses Systems Shaolin Quan bzw.Wushu gelernt?
Gruß
leopan8
@leopan8
Wie bereits schon einmal bemerkt steht es Dir frei anzurufen.
Layh Shaolin Kung Fu (http://layh-shaolin-kung-fu.de/Kontakt.htm)
Da kannst Du immer noch persönlich mit ihm sprechen.
Ich habe allerdings den Eindruck, Dir geht es nicht darum Dich zu informieren sondern nur darum zu diskreditieren.
hy
Will keinen diskreditieren, stelle nur einfache Fragen, da mir und anderen dieser Stil unbekannt ist und ich meinen Horizont erweitern will.
Jeder seriöse Shifu verschweigt nicht seine Herkunft und die seines Stils und hat keine Probleme sie
zu veröffentlichen, leider ist die Layh Seite sehr uninformativ und allgemein gehalten.
Genauso wie in dem Shaolin Kloster in Henan wird im
ab einer bestimmten Zeit auch Theorie zur Selbstverteidigung und Kampfkunst unterrichtet - z.B. die Geschichte des Shaolin Kung Fu,
die Geschichte des Lay Shaolin Buddhistischen Kung Fu , Philosophie, Yin und Yang Prinzipien, Meditationsmöglichkeiten, Atemtechniken (verschiedene Ausführungen), gesundheitliche Übungen und vieles mehr.Quelle:Layh Shaolin Kung Fu Info (http://layh-shaolin-kung-fu.de/Info2.htm)
Du als Schüler müsstest doch die Geschichte des Stiles kennen, den du ausübst oder ist sie ein Geheimnis?
Bin immer offen für neue Erkenntnisse.
Gruß
leopan8
ich muß auch sagen, ist ja ein netter Text, aber absolut austauschbar bzw. für jede seriöse Kung Fu, Tai-Chi-oder Qi Gong Schule anwendbar.
Nichts Beonderes, nichts Neues.
Ein Lehrer, der seine eigene Beschreibung vergessen hat und auch keine Fotos, die etwas übers Geschick der Schüler verraten-
bitte verzeiht, aber zu Begeisterungsstürmen kann mich diese HP nicht verlocken!
Wie ich bereits erwähnt habe wird die Seite überarbeitet.
Fotos sind vorhanden, auch neu dafür erstellt, aber nicht jeder hat soviel Zeit eine Webseite zu unterhalten. Bei uns wird auf jeden Fall lieber trainiert.
Was und wieviel ein Meister öffentlich macht ist ihm überlassen.
Ich kenne Schulen, die haben ihre Seite komplett vom Netz genommen und das liegt nicht daran, dass sie irgend etwas verbergen müssten.
Möglicherweise steht nicht bei jedem grösstmöglicher Profit und Profilierungssucht im Vordergrund, das ist bei Buddhisten eher selten.
@leopan8
Wenn es Dich wirklich interessiert ruf' ihn an oder komm' vorbei und schau dir das Training an.
Hy
Danke für dein Angebot,leider habe ich nicht die Zeit,Geld... jede Schule zu besuchen oder anzurufen .;)
Wie ich bereits erwähnt habe wird die Seite überarbeitet.
Fotos sind vorhanden, auch neu dafür erstellt, aber nicht jeder hat soviel Zeit eine Webseite zu unterhalten. Bei uns wird auf jeden Fall lieber trainiert.
Nun ja hoffe, dass die neue Seite informativer wird denn wenn man mit ihr Werbung für seinen Stil macht, sollte sie einige Informationen erhalten über die man sich ein Bild über den Lehrer und den Stil machen kann, den sie ist die Visitenkarte einer Schule!
Es wäre doch aufschlussreich, wenn du als Schüler genauer deinen Stil vorstellen könntest damit sich die Leute ein genaueres Bild machen können,
oder ist die Geschichte eures Stils und des Großmeisters Layh ein Geheimnis(Geheimgesellschaft).:confused:
Gruß
leopan8
So ahnlich meinte ich das auch, was ist an Eurem Stil Besonders /besser oder anders als bei den uns bekannten Stilen?
Das geht aus der derzeitigen HP nicht hervor...
Hier sind positive Beispiele von informativen Wushu Seiten(Online Visitenkarten)!;)
Start (http://www.dacascos.de/)
Fongs Kung Fu Schule München - www.fongs-kungfu.de - Kung Fu, Kungfu, Tai Chi, Tai Ji, Taichi, Kampfkunst, Kampfsport, Selbstverteidigung, Qi Gong, Chi Gung, Shaolin (http://www.fongs-kungfu.de/)
Kung Fu Zentrum Karlsruhe, Sifu Andreas Garski (http://www.hung-gar.de/)
KungFu-Herne.de - Qi Xing Tang Lang - Das Nord Shaolin Sieben Sterne Gottesanbeterin Kung Fu in Herne; Seven Star Praying Mantis (http://www.kungfu-herne.de/index.php)
Nix Geheimnisse oder allgemein gehaltene Texte, sondern Informationen,Fakten ......
:idea:
PS: Nun ja, hoffe das eure neue Seite informativer wird?
Wie gut auch immer Layh Shaolin sein mag, im Shaolin Tempel in Henan wird man mit Sicherheit nicht als Fortgeschrittener die Geheimnisse des Layh Shaolins lernen, oder irgendeines anderen Stils mit thailändischem oder philippinischem Namen.
@leopan8
Das tut mir leid, dass Du Dir kein Gespräch ins Festnetz leisten kannst.
:rolleyes:
Ich danke aber für die Mühe beim Heraussuchen der Beispielseiten.
Leider bin ich aber, da ich die neue Seite u.a. aus Zeitgründen nicht erstellen kann die falsche Adresse.
@all
Was ich machen kann, ist, wenn ihr so freundlich sein würdet und konstruktive Vorschläge per PM senden könntet, diese weiterzureichen.
Ich fänd' eine ausführlichere Seite auch geeigneter, wenn man schon eine Seite online stellt.
Es gab doch auch mal so eine Check-liste für die Auswahl einer Schule?
Kann sich jemand noch erinnern wo ich die finden könnte?
@NamensforscherKlaus
Heute etwas falsches gegessen?
:D Man könnte glauben Du hast Bauchweh.
Unglücklichen Formulierungen auf der Webseite würde ich nicht besonders viel Beachtung schenken. Mit ein wenig bösem Willen kann man sich aber durchaus darüber lustig machen. Nicht jeder eignet sich als Anwerter für den Pulitzer-Preis.
Hy drori
Die Seiten sollten eine Anregung bzw. Beispiele sein wie gute informative Seiten aussehen!:idea:
Jedem der sich schon länger mit chinesischen Kampfkünsten und der chinesischen Kultur usw. beschäftigt , stellen sich natürlich Fragen über die Authentizität dieses unbekannten Layh Stils?
Es ist nun mal so, dass mit dieser Seite Werbung für diesen unbekannten "Shaolin" Stil gemacht wird und auf der Seite nur allgemein gehaltene, uninformative Texte stehen die Fragen aufwerfen und es ist doch verständlich das Zweifel und Kritik an diesem Stil aufkommen wenn man auf der Seite nur unbewiesene,allgemein gehaltene Werbetexte liest .
Ich versuche es noch einmal und stelle ein paar einfache Fragen an Dich, die normalerweise auch ein Schüler beantworten kann und die normalerweise auf einer Seite beantwortet werden sollten ?
Layh Shaolin Buddhistisches Kung fu ist ein sehr alter Weg aus China, dessen Besonderheit es ist, dass ein jeder - gleich in welchem Alter - ihn gehen kann.
Wie alt ist der Stil und woher aus China stammt er und welche Verbindung hat er zu dem Shaolin Kloster in Songshan,Henan ?
Der Stil setzt sich aus verschiedenen Shaolin Kung Fu Stilen zusammen.
Aus welchen Shaolin Stilen setzt er sich zusammen?
Wer ist Großmeister Layh?
Danke im Voraus für die Antworten.
leopan8
Wie gut auch immer Layh Shaolin sein mag, im Shaolin Tempel in Henan wird man mit Sicherheit nicht als Fortgeschrittener die Geheimnisse des Layh Shaolins lernen, oder irgendeines anderen Stils mit thailändischem oder philippinischem Namen.
Klaus
Warum nicht?? Heut zu Tage ist im Schauhin Tempel doch alles möglich;)
Leopan8
Was meinst Du? Bekommst Du jetzt eine vernünftige Antwort? :D
Ich habe eher das Gefühl hier sind die -letzten- "wahren Mönche" am Werk:D
Mich würde nicht wundern wenn das ein Ableger von dem hier wäre Home (http://www.shaolin-nrw.de)
Liegen Solingen und Velbert nicht zusammen in einer Ecke von Germany Föderation International Academy Chan Shaolin Buddhismus
Hy drori
Die Seiten sollten eine Anregung bzw. Beispiele sein wie gute informative Seiten aussehen!:idea:
War schon klar, aber mir nutzen sie ja nichts, ich
bin nicht für die neue Seite zuständig.
Das macht voraussichtlich jemand, der zumindest was die Gestaltung angeht Ahnung davon haben sollte.
Jedem der sich schon länger mit chinesichen Kampfkünsten und der chinesichen Kultur usw. beschäftigt , stellen sich natürlich Fragen über die authezität dieses unbekannten Layh Stils?
Das mag sein. Aber wenn es Dich so sehr interessiert warum sind Dir dann ein paar Cent für ein Telefonat zuviel?
Ich muss mich dadurch nicht profilieren. Aber evtl. haben wir andere Gründe zum Erlernen eines Kung Fu Stils, d.h. lernst Du überhaupt einen?
Nebenbei erwähnt, kauft man sich nicht 40 Jahre Erfahrung in 3 Monaten Chinabesuch und wenn man den Oberguru des Kung Fu persönlich trifft und aufgrund von Seminaren diesen Stil dann als Meister weitergibt. Dann mag der Stil noch so schön und authentisch sein, wenn der Meister eine Pfeife ist, oder nicht mal selber unterrichtet nutzt das gar nichts. Damit ist jetzt niemand persönlich gemeint, also für die Choleriker unter den mitlesenden Meistern, nein, Du warst nicht gemeint, kann ja trotzdem gut sein.
Wie alt ist der Stil und woher aus China stammt er und welche Verbindung hat er zu dem Shaolin Kloster in Songshan,Henan ?
Aus welchen Shaolin Stilen setzt er sich zusammen?
Wer ist Großmeister Layh?
Danke im Vorraus für die Antworten.
leopan8
Ich werde die Fragen weiterreichen und denke, dass sie beim Erstellen der Seite berücksichtigt werden.
Ich für meinen Teil sehe es nicht als meine Aufgabe den Lebenslauf anderer im Internet zu verbreiten, das können die Leute selber. Was die Stile betrifft, ich habe schlicht und einfach keine Lust sie abzutippen, das sind schon ein paar. Dich würde sicher intererssieren im welchen Umfang sie vertreten sind usw.. das wird mir zu mühseelig.
Tut mir ja auch leid.
Schauen wir mal wie die neue Seite dann aussieht.
Wer noch Vorschläge hat, wie gesagt PN zu mir wäre nett.
Hy
Wenn Du mit dem Layh Shaolin Stil zufrieden bist und alles für Dich in Ordnung ist, dann ist es doch ok!(Jeder ist seines Glückes Schmied);)
Du musst jedoch akzeptieren, dass wenn man diese Werbeseite mit ihren Glückskeksweisheiten liest, einem Zweifel an der Authentizität des Stils aufkommen da es Heutzutage viele pseudo Wushu(Kung Fu),Shaolin Meister gibt!
Meine chinesischen Freunde,Bekannten(VR China,Taiwan,Malaysien) haben nichts von diesem(sehr alten Weg aus China) gehört,gelesen:confused:
Hoffe, dass die neue Seite mehr Licht ins Dunkel bringt und wir etwas konkretes über diesen unbekannten Layh Shaolin Chan Buddhistischen Kung Fu Stil erfahren.
Viel Glück!
leopan8
Ich fände es auch besser wenn man dazu stehen würde daß man 40 Jahre mit dieser und jener KK verbracht hat, auch wenn die aus Macao oder Laos kommt und nicht aus Songshan. Das tut der Kunst keinen Abbruch, schliesslich kommt das Zeug aus dem alten China, und die Leute haben es bei der Einwanderung vor hunderten Jahren mitgebracht. Ein Bekannter von mir hat aus so einer Lineage ein Monkey-Zeug gelernt, und sieht hundertmal besser aus als die meisten Leute die man hierzulande mit Original-XYZ sieht. Er weiß nur nicht wozu das gut ist was er kann, und das ist manchmal auch besser so.
Hy
Du musst jedoch akzeptieren, dass wenn man diese Werbeseite mit ihren Glückskeksweisheiten liest, einem Zweifel an der Authentizität des Stils aufkommen da es Heutzutage viele pseudo Wushu(Kung Fu),Shaolin Meister gibt!Meine chinesischen Freunde,Bekannten(VR China,Taiwan,Malaysien) haben nichts von diesem(sehr alten Weg aus China) gehört,gelesen:confused:
Hoffe, dass die neue Seite mehr Licht ins Dunkel bringt und wir etwas konkretes über diesen unbekannten Layh Shaolin Chan Buddhistischen Kung Fu Stil erfahren.
Viel Glück!
leopan8
leopan8
Du hoffst das die neue Seite Licht ins Dunkle bringt:D
Was hat denn drori hier alles von sich gegeben hat. Nichts!!
Ein Schüler der nicht beschreiben kann was ermacht ist schon seltsam.
Er ist nicht in der Lage, hier ganz simple, auch an Ihn gerichtete Fragen zu beantworten. Auf alles weicht er aus!!!Das sagt doch mal wieder alles ... geschweige, glaubst Du der traut sich seinen SHAOLINMEISTER zu fragen.
Hier haben wir ein weiteres Beispiel für unseriösität und seriös.
Das zum Thema Shaolin Kung Fu Meister? -Ja oder Nein?
Wie Klaus schon erwähnt hat: Soll er doch sagen wo er seinen Krempel her hat!
Hy Bert K.
Nun Ja wir werden sehen, man soll einen Stil,Großmeister usw. nicht anhand einer Internetseite sofort negativ beurteilen!;)
Was jedoch wie du erwähnt hast seltsam ist, das ein Schüler einfache unkomplizierte Fragen über den Stil den er ausübt nicht beantworten kann,will?
Leider wird der Name Shaolin oft für Werbezwecke missbraucht seitdem das Kloster,Mönche durch Filme,Shows usw. berühmt geworden sind , obwohl einige selbst gebastelte moderne Stile nichts oder nur wenig mit dem Shaolin Quan aus Henan zu tun haben Bsp. Chan Shaolin Si, Shaolin Kempo,Shaolin Karate,Shaolin Wing Chun Chuan usw..
Deshalb ist man skeptisch wenn man einige Seiten liest oder Aussagen hört!
Normalerweise gehört es zur Ausbildung in einem traditionellen chinesischen Stil dazu, dass einem die Entstehunggeschichte,der Stammbaum und andere theoretische Informationen als Anfänger,Schüler vermittelt werden und auch für die Öffentlichkeit sichtbar sind!
Wir werden ja sehen!
Ich lerne immer gerne dazu!:idea:
PS: Man soll immer sein Gehirn einschalten und auch Sachen hinterfragen und nicht alles ehrfurchtsvoll glauben nur weil ein Meister ,Lehrer einem dies so sagt!
"Titel sind oft Schall und Rauch" Glückskeksweisheit Nr. 11:gruebel:
Gruß
leopan8
Man sollte können und wollen nicht verwechseln.
;)
Und Wirkung und Wahrheit auch nicht.
Hy
Wie bereits geschrieben bin ich auf die neue Seite gespannt und die neuen sachlichen Informationen.:kaffeetri
Layh Shaolin Chan Buddhistisches Kung Fu ist ein sehr alter Weg aus China
Ich lerne gerne immer dazu und lass mich überraschen, denn Layh Shaolin Chan Buddhistisches Kung Fu ist ein unbekannter Stil.;)
shenmiao
28-06-2007, 22:03
Hallo drori!
Du hast mal in einem Beitrag geschrieben, das du glaubst das du Shaolin Kung Fu lernst. Weißt du denn jetzt was du da machst?
Soweit ich weiß ist das was von Choy Lay Fut. Und soweit ich weiß steht ihr in keiner Verbindung zum Shaolin Kloster. Vielleicht war ja mal die Basis vom Shaolin Kung Fu. Viele Meister sind ja damals ins weltliche Leben zurückgekehrt und manche haben dann aus ihrem Können halt eigene Stile entwickelt.
LG,shenmiao
Megasijo
28-06-2007, 22:22
@shenmiao
Da muss ich Dich leider korrigieren!!! Choy Lay Fut und weitere traditionelle südliche Stile stammen aus dem Shaolinkloster. Und meiner Meinung nach wird in diesen Stilen mehr Shaolin gemacht als das was man aus Shaolin kennt.
megasijo
Hy
denn Layh Shaolin Chan Buddhistisches Kung Fu ist ein unbekannter Stil.;)
Also ich kenne den jetzt schon ein wenig. Unbekannt würde ich dazu nicht sagen. Du neigst dazu Deine Ansichten zu verallgemeinern.
:D
Hallo drori!
Weißt du denn jetzt was du da machst?
Ja, danke der Nachfrage, ich bin 39 Jahre alt, Akademiker, geistig noch auf der Höhe und weiss in der Regel ganz gut was ich mache.
:rolleyes:
Hy leider scheinst du der Einzige zu sein der diesen uralten Layh Shaolin Chan Buddhistisches Kung Fu Stil kennt außer deinem Großmeister Layh und anderen Layh Shaolin Schülern!
Freunde,Bekannte aus China,Taiwan ,Malaysien haben nichts von diesen sehr alten Weg aus China gehört.Ich glaube auch hier im Board kennt niemand diesen Stil außer dir.
Kann ja sein das sie sich irren:confused:
Vor zwei Jahren hast du hier im Board schon mehr erzählt.
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f25/eigenarten-stils-35395/
Ich hoffe wir werden irgendwann dieses Geheimnis offenbart bekommen?;)
Xiao Long
28-06-2007, 23:02
Hy Megasijo!
Das sind auch nur Volkslegende. Es gibt keine glaubwürdige Fakte, irgendwelche historische Dokumente über Südliche Shaolin und welche Stile haben die Mönche dort geübt. Die Geschichten über Niederbrennen Südliche Shaolin von Manzhus gibt es auch nur im Folklore und chinesische Romane. Südliche Stile stammen aus zwei Traditionen: von nördliche Flüchtlinge (Kejia oder Hakka) und Aborigene (Bengdi oder Punti). Hakkaquans waren meistens im buddhistische oder daoisthische Sekten geübt, und ursprüngliche südliche Stile in Familienklans. Sie hatten Ruhm im Volk, aber wegen Kampf mit manzhurische Regierung wissen jetzt sehr wenig über real Geschichte von diese Stilen und Volk anfügt ihre Erschaffung zu Mönchen von südliche Shaolin.
Hallo,
was heißt eigentlich "Chan Buddhistisches Kung Fu"?
Lieben Gruß
shenmiao
29-06-2007, 07:35
@shenmiao
Da muss ich Dich leider korrigieren!!! Choy Lay Fut und weitere traditionelle südliche Stile stammen aus dem Shaolinkloster. Und meiner Meinung nach wird in diesen Stilen mehr Shaolin gemacht als das was man aus Shaolin kennt.
megasijo
Hallo megasijio!
Ich sagte doch" Vielleicht war ja mal die Basis vom Shaolin Kung Fu."
Also unter Choy Lay Fut habe ich folgendes gefunden:
"Ca. 1836 begründete er das Choy Lay Fut System, so benannt zu Ehren seiner zwei Lehrer, Choy Fook und Lay Yau-San."
Jeder der ein eigenes System gründet, bringt also eine Veränderung in sein ursprünglich erlerntes Kung Fu mit ein. So wie hier das verbinden von Südlichem und Nördlichem und sicherlich noch einiges Eigenes.
Sonst hätte er ja kein neues System gründen brauchen und hätte es weiterhin Shaolin Kung Fu nennen können.
Außerdem ist daran ja nichts auszusetzen, so war es ja schon immer.
Shaolin Kung Fu unterlag ständiger Veränderung. So war es vor 500 Jahren nicht mehr das Ursprüngliche wie vor 1500 Jahren. Wahrscheinlich wäre es sonst auch nicht so berühmt geworden.
Das Kloster war ein Ort, wo sich viele Kampfkünstler zurückzogen, um ihre Künste durch das Shaolin Kung Fu zu erweitern oder um ihren Lebensabend dort zu verbringen. So gab es einen ständigen Austausch. Die Mönche erlernten auf diese Art auch andere Künste, die sie in Ihre integrierten.
Heute ist es schwierig zu definieren was Shaolin Kung Fu ist.
Viele, die ihren Ursprung im Kloster hatten benutzen den Namen Shaolin für ihre Kampfkunst. Dadurch ist es für Neueinsteiger doch sehr verwirrend.
Ich denke heute sollte sich der Begriff Shaolin Kung Fu auch auf das derzeitig praktizierte der Shaolin Mönche beziehen. Somit vermeidet man viele Mißverständnisse und unnötige Diskussionen.
Jede andere Richtung (auch wenn der Ursprung aus Shaolin stammt) sollte seinen eigenen Namen tragen.
Bei uns gab es schon öfter mal Fragen, ob wir Shaolin soundso unterrichten. Naja!
LG,shenmiao
Hy shenmiao
Also mich stört es nicht, wenn trad. Stile die wirklich ihren Ursprung in Shaolin Kloster oder vom Shaolin Quan beeinflusst wurden dies auch in ihrer Stil Geschichte erwähnen.
Bsp. Hung Gar Kuen,Tang Lang Quan,Lohan Quan usw.
Choy Lay Fut:
Shaolin Hung-Sing Choy Lay Fut Kung Fu Geschichte (http://www.fongs-kungfu.de/html/geschichte1.html)
Was jedoch oft praktiziert wird um Schüler anzulocken da der Name Shaolin durch die Medien berühmt geworden ist, ist das moderne Stile sich als Shaolin Stile ausgeben obwohl sie nichts oder wenig mit dem Shaolin Quan gemeinsam haben.(unlaute Werbung)
Bsp. Shaolin Karate,Chan Shaolin Si,Shaolin Kempo andere siehe Google!
Und dies ist Tatsachen Fälschung.
ich erlaube mir mal, eine Kurzbeschreibung von Choy Lay Fut, die ich einer Münchner Schule "entnommen" habe (nein, bin dort kein Schüler, ist aber meines Wissens eine gute Schule), in Kopie reinzustellen.
Vielleicht gibt es ja ein paar Gemeinsamkeiten zum Chan Buddhistischen Kung Fu von oben?
"Choy Lay Fut Kung Fu ist ein traditioneller Kung Fu Stil, der seinen Ursprung aus dem Shaolin Tempel hat. Er vereint flinke Fußarbeit mit den aufwendigen Handtechniken der Südlichen und Nördlichen Kung Fu Stile.
Obwohl dieser Stil keine 200 Jahre alt ist, ist er einer der schnellsten und vollständigsten im Kung Fu. Rundum wirkungsvoll für die Gesundheit und der Selbstverteidigung.
Dieses System legt Wert auf entspannte, interne, schwingende Bewegungen und nutzt keine angespannte muskuläre Kraft, die nachteilig sein kann. Dies ist nicht nur viel effektiver, sondern gibt auch kleineren Personen die Möglichkeit sich zu verteidigen und somit vorteilhafter für die Gesundheit.
Wie viele andere Kampfkünste, enthält das Choy Lay Fut eine große Anzahl an Techniken:
- im langen und kurzen Bereich.
- Fußtritte, Fußfeger, Würfe und Hebeltechniken.
- Handformen (sowie auch 5 Tiere Formen - Drache, Tiger, Kranich, Leopard und Schlange).
- Waffentraining (Schwert, Säbel, Stock, Hellebarden, Speer, flexible Waffen, usw.)
- Holzpuppen Training (Ching Jong, Sa Bao Jong, Gwun Jong, Cheung Bao Jong, usw).
Choy Lay Fut Handformen sind kreisförmig, geradlinig und kraftvoll, schön anzusehen aber gleichzeitig sehr aggressiv und effektiv im Kampf. Viele Formen beinhalten mehr als 150 einzelne Bewegungen. Wenn diese Formen mit voller Geschwindigkeit geübt werden, sind sie ein exzellentes Training für das Herz- und Kreislaufsystem, sowie für die Ausdauer.
Letztendlich beinhaltet es auch internes Training, wie z.B. die 18 Lo Hon Übungen."
Hallo,
was heißt eigentlich "Chan Buddhistisches Kung Fu"?
Lieben Gruß
Chan - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Chan)
;)
Man muss aber kein Buddhist sein um bei uns zu trainieren, es wird auch niemand bekehrt, aber
geredet und gelehrt wird schon.
Hy leider scheinst du der Einzige zu sein der diesen uralten Layh Shaolin Chan Buddhistisches Kung Fu Stil kennt außer deinem Großmeister Layh und anderen Layh Shaolin Schülern!
Freunde,Bekannte aus China,Taiwan ,Malaysien haben nichts von diesen sehr alten Weg aus China gehört.Ich glaube auch hier im Board kennt niemand diesen Stil außer dir.
Kann ja sein das sie sich irren:confused:
Vor zwei Jahren hast du hier im Board schon mehr erzählt.
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f25/eigenarten-stils-35395/
Ich hoffe wir werden irgendwann dieses Geheimnis offenbart bekommen?;)
Aufgrund Deiner nicht gerade freundlichen Art habe ich bereits schon vor einer Weile beschlossen Dir nichts weiter mitzuteilen. Das solltest Du inzwischen bemerkt haben.
Das was Deine wohl unzähligen "Freunde,Bekannte aus China,Taiwan ,Malaysien " kennen ist natürlich das Maß der Dinge.
Ich beuge mich deren unendlicher Bedeutung und erkläre hiermit, das wir eigentlich gar nicht existieren.
:ups:
Ich glaube, Daisy wollte wissen, was am Kung Fu bzw der Ausführung, dem Training... selbst anders ist als bei nicht chan-buddhistischem Kung Fu?
Denn Zen Buddhismus kann man ja auch ausüben, ohne Kung Fu zu machen, und umgekehrt...
Du mußt schon entschuldigen,
aber es gibt ja auch immer wieder Lehrer, die zwar Überzeugungskraft und Charisma besitzen und damit auch ihre Schüler überzeugen können....
aber Überzeugungskraft macht noch keinen gut ausgebildeten Lehrer aus...
Und gerade wenn Kampfsportler wie z.B. Leopan und andere hier, die seit Jahren dabei sind und international -auch in Asien- einiges gesehen und erlebt haben, von einem Stil noch nie was gehört haben, dann ist das schon ein Grund, mal etwas genauer hinzusehen...
Du weißt ja selbst, wie heutzutage die clevere Geschäftemacherei blüht...
also nix für ungut.
Aufgrund Deiner nicht gerade freundlichen Art habe ich bereits schon vor einer Weile beschlossen Dir nichts weiter mitzuteilen. Das solltest Du inzwischen bemerkt haben.
Das was Deine wohl unzähligen "Freunde,Bekannte aus China,Taiwan ,Malaysien " kennen ist natürlich das Maß der Dinge.
Ich beuge mich deren unendlicher Bedeutung und erkläre hiermit, das wir eigentlich gar nicht existieren.
:ups:
drori
Aufgrund Deiner hier sehr geheimnisvollen Art deinem LayhShaolinChanBuddhistischen ShaolinKundFu Academy International (wo seit Ihr überhaupt International?) zu vertreten, ist es kein Wunder das man dich hier so behandelt. Du scheinst in keinster Art und Weise zu wissen was Du in dieser Schule machst.
Ich denke es wird eine der letzten Hinterhofschulen sein die versuchen den Leuten irgendetwas zu erklären was Shaolin zu sein hat bzw. was ein wahrer Shaolinmeister ist:D
Ehrlich gesagt: Einfach nur erbärmlich;)
Hy drori
Das was Deine wohl unzähligen "Freunde,Bekannte aus China,Taiwan ,Malaysien " kennen ist natürlich das Maß der Dinge.
Nichts,Niemand ist Maß aller Dinge.:rolleyes:
Zu denken geben jedoch diese Aussagen:
Layh Shaolin Chan Buddhistisches Kung Fu ist ein sehr alter Weg aus China
Der Layh Shaolin Chan Buddhistische Kung Fu Stil setzt sich aus verschiedenen Shaolin Kung Fu Stilen zusammen
Genauso wie in dem Shaolin Kloster in Henan wird im Layh Shaolin Chan Buddhistischen Kung Fu ab einer bestimmten Zeit auch Theorie zur Selbstverteidigung und Kampfkunst unterrichtet - z.B. die Geschichte des Shaolin Kung Fu,
Seltsam jedoch ist, dass Chinesen (trad. Wushu Shifu/Sifu,Schüler) diesen sehr alten Weg nicht kennen und er auch in keiner chinesischen Quelle erwähnt wird und das niemand hier im Forum außer dir diesen Stil kennt.(Logik)
Aufgrund Deiner nicht gerade freundlichen Art habe ich bereits schon vor einer Weile beschlossen Dir nichts weiter mitzuteilen. Das solltest Du inzwischen bemerkt haben.
Das habe ich von Anfang an bemerkt!
Vor zwei Jahren habe ich dir ähnliche Fragen hier im Forum gestellt?;)
Es tut mir leid, dass ich dich durch meine direkte Art verstimmt habe.
Habe lediglich versucht unkomplizierte Fragen zu stellen.
Nun ja, wünsche dir trotzdem alles gute auf deinem sehr alten Layh Shaolin Chan Buddhistisches Kung Fu Weg aus China.
zai jian
Leopan8
Megasijo
29-06-2007, 14:25
@drori
Es ehrt dich das Du deine Schule oder Meister hier verteidigst! Aber Du hast noch keine brauchbaren Informationen zu Deinem Stil geliefert. Auch ist das was man auf eurer Homepage findet nicht gerade aufschlussreich.
Ein weiter rückschluss wäre das Du überhaupt nicht weißt was Du machst!!
Wovon ich aber nicht ausgehe. Wenn Du hier auf dem Forum Eure Homepage "Bewerben" tust, dann musst Du auch damit rechnen das Dir Boardmitglieder fragen stellen. Falls Du das als unangebracht empfindest dann Antworte einfach nicht oder stell Dich denn Fragen mit Fakten !
Ich denke das der größte Teil der hier Schreibenden eine recht große erfahrung hat und schon weiß was nur "Aufgesetzt" ist oder was mit Fakten nachvollziehbar ist !
Schöne Grüsse
megasijo
Hallo,
was unter Chan/Zen zu verstehen ist weiß ich. Doch was ist Chan Buddhistisches Kung Fu? Chan hat normal mit Kampfkunst nichts zu tun. Erst Shaolin hat Chan und Kampfkunst in Verbindung gebracht (darüber gibt es eine Dokumentation vom Songshan Shaolin Tempel). Deshalb steht für Shaolin Gong synonym das Wort "Wu Shu Chan", wobei ich vom Shaolin Gong Fu spreche und nicht von dem Shaolin Show Wushu.
Erkläre doch bitte, was genau unter Chan Buddhistisches Kung Fu zu verstehen ist und was vom Chan darin enthalten ist.
Lieben Gruß
Hallo,
was unter Chan/Zen zu verstehen ist weiß ich. Doch was ist Chan Buddhistisches Kung Fu? Chan hat normal mit Kampfkunst nichts zu tun. Erst Shaolin hat Chan und Kampfkunst in Verbindung gebracht (darüber gibt es eine Dokumentation vom Songshan Shaolin Tempel). Deshalb steht für Shaolin Gong synonym das Wort "Wu Shu Chan", wobei ich vom Shaolin Gong Fu spreche und nicht von dem Shaolin Show Wushu.
Erkläre doch bitte, was genau unter Chan Buddhistisches Kung Fu zu verstehen ist und was vom Chan darin enthalten ist.
Lieben Gruß
K.Layh ist buddhistischer Laienmönch, der Stil stammt aus einem Kloster.
(@leopan von 1,3 Milliarden Chinesen dürften den nicht alle kennen
(Logik))
Das sollte reichen,
ich werde auch wenn sich die Unverschämtheiten einiger hier weiter anhäufen nun wirklich nichts mehr weiter dazu schreiben.
Ich sehe auch keinen Grund warum ausgerechnet ich Dir oder anderen den Stil bis aufs kleinste darlegen soll.
Wer mal eine Form verstanden hat weiss wo das Chan darin enthalten ist.
"Chan hat normal mit Kampfkunst nichts zu tun."
Es geht aber um den Umkehrschluss.
Unsere Kampfkunst hat damit zu tun, es bildet eine Einheit.
Wer sich ernsthaft dafür interessiert kann anrufen und ein Probetraining vereinbaren. Das ganze Geschreibe
hier ist sinnlos da einige Leute aus Langeweile, Frust, oder was auch immer ihr wohl eher bedauernswertes Dasein damit verbringen sich über andere Schulen , andere Schüler oder was auch immer den Kopf zu zerbrechen anstatt sich um sich selber zu kümmern. Da ist bei einigen einiges zu tun.
Die Erfahrung die ich seit gut 3 Jahren die ich hier im Board ab und an mal reinschaue gemacht habe zeichnet von gewissen Leuten ein eher
bedauerliches Bild. Am traurigsten fand ich die Tatsache, dass man einen Shaolin Meister aufgrund seiner Aussagen aus dem Board werfen musste.
Mal abgesehen von den noch bedauerlicheren Zuständen in deren Forum.
Unsere Schule will sich in keinster Weise an diesem Gerede beteiligen.
Insofern muss ich mir den Vorwurf machen den Namen der Schule hier überhaupt in der Überschrift meines Profils zu erwähnt zu haben.
Vor 3 Jahren war ich möglicherweise was das betrifft etwas naiv.
Verständlich ist auch warum andere Schulen ihre Webseiten komplett aus dem Netz genommen haben, im übrigen Schulen, die sich ebenfalls für nichts zu rechtfertigen hätten.
Sagen wir mal so - es wäre überhaupt kein Problem entstanden, wenn von Anfang an gesagt worden wäre, der Herr Layh war mal als Laienmönch in dem und dem Kloster und hat da das und das gelernt. Nur weil einige Herren das heftig reklamieren ist das Shaolin-Zeug aus dem heutigen Henan nicht das Mass aller Dinge, ist da nach diversen Berichten erst am Ende der 90er wieder zusammengeschustert worden, wurde immer mal wieder verändert was die Beteiligten als Verwässerung empfanden, und ist wohl mehr oder weniger ein entfernter Verwandter des alten Shaolin, je nachdem wieviel von den Familien in und um das Kloster herum reingebastelt wurde, und wieviel von den alten Mönchen kam.
Wenn aber jemand kommt und benennt dieses Zeug nach sich selbst, und entblödet sich nicht den alten internen Stil "Layh Chi Chuan" (nicht etwa Tai Chi Chuan) zu unterrichten, dann muß er sich nicht wundern wenn das komisch ankommt.Selbst wenn der Unterricht an sich nicht schlechter ist als anderer, der unter dem Namen Shaolin angeboten wird. Es kann jetzt ganz tolles altes Shaolin sein, oder irgendwelches Kroppzeug, wissen kann man das nur wenn man länger mitgemacht hat. Die Präsentation überzeugt aber nicht. Mich würde man auch für bekloppt erklären wenn ich eine Schule für Ba Klaus Tschüän aufmachen würde, indem auch das alte Xing Klaus angeboten wird.
Hy
K.Layh ist buddhistischer Laienmönch, der Stil stammt aus einem Kloster.(@leopan von 1,3 Milliarden Chinesen dürften den nicht alle kennen
(Logik))
Glaub mir es gibt heutzutage keine geheimen Klöster und es lässt sich vieles dank der Globalisierung nachforschen!
Wenn der Stil wie auf der Seite angegeben ein uralter Weg aus China ist müsste er in China,Asien bekannt sein.
Es ist heutzutage möglich das ein Deutscher(K.Layh) buddhistischer Laienmönch wird, doch wie kommt er zu seinem Großmeistertitel und aus welchen Stilen hat er sein Layh Shaolin Chan Buddhistisches Kung Fu zusammengefügt und welcher Chan Schule Folgt er bzw. im welchen Kloster hat er gelernt?
Es wurde bereits von anderen erwähnt, dass wenn jemand mit einer Seite Werbung für seinen Stil macht,
er es sich gefallen lassen muss, dass Leute hinterfragen wo, von wem ,wie lange er
einen oder mehrere Stile gelernt hat oder aus welchen Stilen er seinen eigenen Stil kreiert hat.
Bsp.
Ein Professor der an einer Hochschule lehrt, veröffentlicht auch seine Qualifikationen und seinen Akademischen Lebenslauf.
Nun ja mal sehen, ob wir von der Werbeseite im Internet irgendwann mehr Informationen bekommen?
PS: Keiner will den Layh Stil diskreditieren oder Herr Layh verurteilen, es ist aber normal das Fragen gestellt werden, wenn im Internet und hier im Board für einen unbekannten Stil geworben wird und es ist verständlich das Leute im Kampfkunst Board direkt sind, denn hier ist kein Kaffeekränzchen.:zwinkern:
Wünsche Dir alles Gute auf deinem Weg!;)
leopan8
Hallo drori,
Deine aggressive Reaktion irritiert mich einerseits und andererseits entspricht es nicht gerade einer chan-buddhistischen Haltung, die von einem Praktiker des Chan Buddhistischen Kung Fu erwartet werden könnte.
@
Das sollte reichen, ich werde auch wenn sich die Unverschämtheiten einiger hier weiter anhäufen nun wirklich nichts mehr weiter dazu schreiben.
Du wirbst hier für ein Chan Buddhistisches Kung Fu und bezeichnest es als "Unverschämtheiten", wenn nachgefragt wird, was es denn genau sei. Verstehst Du das unter Marketing, ein Produkt verkaufen zu wollen und potentielle Kunden zu beschimpfen, nur weil sie sich nach dem Produkt erkundigen? Eine seltsame Art der Werbung.
@
Ich sehe auch keinen Grund warum ausgerechnet ich Dir oder anderen den Stil bis aufs kleinste darlegen soll.
Warum machst Du dann Werbung für Dein System? Das verlangt auch keiner, ein grober Abriss hätte es getan. Nur wenn Du von einem "Chan Buddhistischen Kung Fu" schreibst, ist es doch natürlich, dass sich Buddhisten oder Chan Praktizierende sich dafür interessieren.
@
Wer mal eine Form verstanden hat weiß wo das Chan darin enthalten ist.
Nicht jeder der Kampfkunst praktiziert macht auch Chan und nicht jeder der Chan praktiziert mach Kampfkunst. Woher sollte ein dementsprechendes Wissen kommen? Zudem müsste es möglich sein, so etwas zu erläutern, ohne dass eine form verstanden wird.
@
"Chan hat normal mit Kampfkunst nichts zu tun." Es geht aber um den Umkehrschluss. Unsere Kampfkunst hat damit zu tun, es bildet eine Einheit.
Genau der hätte mich interessiert. Es ist doch wohl kein Problem zu schreiben: Bodhidharma lehrt dies und das als Schwerpunkt und dies gestaltet sich bei uns durch dies und das. Dazu bedarf es keine Mystifizierung und am allerwenigsten Aggressionen und Beschimpfungen gegenüber Interessenten.
@
Wer sich ernsthaft dafür interessiert kann anrufen und ein Probetraining vereinbaren. Das ganze Geschreibe hier ist sinnlos da einige Leute aus Langeweile, Frust, oder was auch immer ihr wohl eher bedauernswertes Dasein damit verbringen sich über andere Schulen , andere Schüler oder was auch immer den Kopf zu zerbrechen anstatt sich um sich selber zu kümmern. Da ist bei einigen einiges zu tun.
Warum beschimpfst Du hier diejenigen, die Dich ernst nehmen und an einer konstruktiven Diskussion interessiert sind? Nicht jeder kann 600 km fahren für ein Probetraining oder wird die Katze im Sack kaufen.
@
Die Erfahrung die ich seit gut 3 Jahren die ich hier im Board ab und an mal reinschaue gemacht habe zeichnet von gewissen Leuten ein eher bedauerliches Bild. Am traurigsten fand ich die Tatsache, dass man einen Shaolin Meister aufgrund seiner Aussagen aus dem Board werfen musste. Mal abgesehen von den noch bedauerlicheren Zuständen in deren Forum.
Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun. Ich höre so etwas zum ersten Mal, weiß also nicht, wovon Du redest. Bleiben wir doch bitte beim Thema.
Lieben Gruß
shenmiao
30-06-2007, 17:54
Hallo drori!
Nein, ich will dich jetzt nicht auch noch bedrängen! Du hast wahrscheinlich schon das Gefühl, wir suchen etwas Negatives an deinem Kung Fu Stil. Aber das ist nicht so. Ich vermute mal, das es dir entweder untersagt ist hier darüber Äußerungen zu machen( das ist dann auch ok), oder dir fehlt halt noch die Erfahrung oder das Wissen, um deinen Stil genau zu erklären( auch das ist ok). Vielleicht gibt es ja eine ganz einfache Erklärung für den Stilnamen. Zum Beispiel das der Großmeister seinen Namen in den Stilnamen einbringt(Layh) und das er betonen will, das bei ihm die Kung Fu Praktizierenden gleichzeitig auch Chan/Buddhismus praktizieren, vielleicht um die richtige innere Einstellung zum Kung Fu zu haben, so wie euer Meister sich das vorstellt. Könnte das irgendwie der Grund sein? Das wäre auch ok. Ich praktiziere auch Chan und Kung Fu, nur halt getrennt. Vielleicht hat ja euer Meister einen besondere Technik entwickelt beides gleichzeitig zu machen. Da Chan ja was mit Meditieren zu tun hat, kann ich mir das nicht so genau vorstellen, daher wäre es halt super zu wissen, warum dieser Stilname aus diesen verschiedenen Begriffen zusammengesetzt ist.
Liebe Grüße ,shenmiao
Hallo drori!
Nein, ich will dich jetzt nicht auch noch bedrängen!Ich vermute mal, das es dir entweder untersagt ist hier darüber Äußerungen zu machen( das ist dann auch ok), oder dir fehlt halt noch die Erfahrung oder das Wissen, um deinen Stil genau zu erklären( auch das ist ok). Vielleicht gibt es ja eine ganz einfache Erklärung für den Stilnamen. Zum Beispiel das der Großmeister seinen Namen in den Stilnamen einbringt(Layh) und das er betonen will, das bei ihm die Kung Fu Praktizierenden gleichzeitig auch Chan/Buddhismus praktizieren, vielleicht um die richtige innere Einstellung zum Kung Fu zu haben, so wie euer Meister sich das vorstellt. Könnte das irgendwie der Grund sein? Das wäre auch ok. Ich praktiziere auch Chan und Kung Fu, nur halt getrennt. Vielleicht hat ja euer Meister einen besondere Technik entwickelt beides gleichzeitig zu machen. Liebe Grüße ,shenmiao
Nein, keiner will drori hier bedrängen aber man sollte Ihm vielleicht ein Taschentusch reichen. Vor kurzen erst noch gab es hier eine ähnliche Geschichte was Shaolinmeister betrifft. Hier stellt sich jetzt was ähnliches heraus. Ein Schüler der hier schreibt und nicht weiß was er unterrichtet bekommt (habe den von leopan8 gelinkten Beitrag jetzt mal ganz durch gelesen und ist zu empfehlen für die, die hier nicht so ganz mitkommen) ist genauso wie jemand der erzählt er ist nach fünfzehnmonaten ein Shaolinmeister.
Immer wenn man genau auf den Zahn fühlt kommen solche Sachen dabei raus.
Letzter Thread ist sogar ganz gelöscht worden, das sollten die Mods mit diesem hier vielleicht auch machen bevor wieder jemand die Wahrheit nicht ertragen kann.
Zudem sollten wir froh sein wenn drori sich hier nicht mehr meldet
shenmiao
30-06-2007, 20:53
Das sind harte Worte von Bert.K.
Ich sehe das nicht so. Selbst wenn Jemandem nicht paßt, was ein Anderer für einen Meister hat und was für einen Stil er betreibt, so hat doch Jeder seine Daseinsberechtigung. Wir sollen froh sein wenn drori sich nicht mehr meldet-wundere dich nicht wenn dasselbe Andere dann von dir denken.
Wie wäre es mit etwas mehr Respekt und Höflichkeit. Nicht Jeder hat das gleiche Maß an Wissen und Können. Dürfen in Zukunft nur noch Leute hier schreiben die Dasselbe Wissen und denken?
Das wird dann etwas langweilig.
hy
Hab drori 2005 bereits die gleichen Fragen gestellt , nun sind 2jahre vergangen und die Internetseite zeigt noch immer die gleichen Informationen wie damals!
Er war wie er damals angegeben hat ein Anfänger, in 2 Jahren müsste man jedoch wenigstens etwas über die Geschichte,Stammbaum usw.des Stils bescheid wissen.
Nun ja er will oder kann nicht konkretes hier Posten, das ist auch sein recht.
Er meinte, dass die Internetseite bald aktualisiert wird und dort dann mehr Daten,Fakten stehen werden.
Wir werden sehen? :kaffeetri
PS: Einige Leute vertragen keine direkten Fragen!
Gruß
leopan8
Stammbäume sind oft erstunken und erlogen, das ist kein Kriterium. Und sich auf den heutigen wahren echten und allein seelig machenden Tempel zu beziehen bringt es auch nicht, nach dem was man so von diesem Tempel lesen kann, von Leuten die dort und bei den diversen Geschichten dabei waren. Es ist aber keinen Deut anders oder besser, wenn man sich auch an den Namen dran hängt, oder an den Namen von Taijiquan.
Das sind harte Worte von Bert.K.
Ich sehe das nicht so. Selbst wenn Jemandem nicht paßt, was ein Anderer für einen Meister hat und was für einen Stil er betreibt, so hat doch Jeder seine Daseinsberechtigung. Wir sollen froh sein wenn drori sich nicht mehr meldet-wundere dich nicht wenn dasselbe Andere dann von dir denken.
Wie wäre es mit etwas mehr Respekt und Höflichkeit. Nicht Jeder hat das gleiche Maß an Wissen und Können. Dürfen in Zukunft nur noch Leute hier schreiben die Dasselbe Wissen und denken?
Das wird dann etwas langweilig.
Harte Wort? Die Wahrheit tut bekanntlich immer weh ;)
Ehrlich gesagt, mir ist es egal wer wen als "Shaolinmeister" hat, aber die Leutz für dumm vakofen geht glei ga net !!
Du hast ja schließlich auch so ein Shaolin-Schirmher-Präsident-Abt-Großmeister, der nicht weiß was los ist, zeuge Ihm Respekt und Höfflichkeit dann ist das ok, aber erzähl den Usern hier nicht wem sie Respekt und Höfflichkeit entgegenbringen sollen. Die sehen und lesen schließlich was Ihr macht, die Welt ist ja bekanntlich durch Internet kleiner geworden
@Klaus
Hallo Klaus, wenn er Tai Chi Chuan unterrichten würde, würde er es wohl so nennen.
@leopan8
Von "geheimen" Klöstern war nie die Rede.
Ich wiederhole mich wenn ich nochmal schreibe, dass ich es äusserst unhöflich fände den Lebenslauf anderer im Internet zu verbreiten.
Das macht er so wie er es für richtig hält selber, oder er lässt es sein.
Ich denke das ist zu respektieren und wenn sich noch so viele darüber aufregen oder fordern.
@daisy
Laut Leopan ist das hier kein Kaffeekränzchen, obwohl er, den Smileys nach zu urteilen einige Tässchen verkonsumiert.
Aggressiv würde ich die Reaktion nicht nennen, eher genervt.
Es ist im Übrigen ein Trugschluss zu erwarten, dass jeder der
Chan Buddhistisches Kung Fu betreibt in allen Belangen einer Philosophie folgt.
Werben wollte ich hier nicht, woher nimmst Du diese Erkenntnis?
Wenn ich etwas bewerben würde sähe das mit ziemlicher Sicherheit ganz anders aus.
Ich habe auf Nachfrage auf unsere Webseite verwiesen, die ich für nicht besonders gelungen halte, wie bereits mehrfach erwähnt. Was ich hier im Einzelnen in welcher Weise für Unverschämt halte sollte eigentlich klar sein.
Und Katzen verkauft unser Meister grundsätzlich nicht. :D
Überhaupt weiss ich nicht, warum da jemand 600km für was fahren sollte?
Und anrufen ist so teuer auch nicht mehr.
Ja, keine 0190 Nummer. :rolleyes:
"einige Leute " ist ein Begriff der nicht automatisch
"diejenigen, die mich ernst nehmen und an einer konstruktiven Diskussion interessiert sind"
bedeutet. Wie kommst Du darauf?
Die Tatsache, dass ich auf eine Frage von Dir geantwortet habe heisst allerdings nicht, dass mir danach ist über irgend etwas ellenlang zu diskutieren.
Jede Aussage hier wird aller Wahrscheinlichkeit von irgendwem missverstanden.
Ich bin aber nicht dafür da, jedem alles zu erklären.
Mich persönlich ärgert die nun wiederum verbrachte Zeit am Computer.
Wobei die Schuld dafür natürlich letztendlich bei mir liegt.
@shenmiao
Du vermutest zu grossen Teilen richtig.
:gnacht:
Hy Klaus
Stammbäume sind oft erstunken und erlogen, das ist kein Kriterium. Und sich auf den heutigen wahren echten und allein seelig machenden Tempel zu beziehen bringt es auch nicht, nach dem was man so von diesem Tempel lesen kann, von Leuten die dort und bei den diversen Geschichten dabei waren.
Du weißt es ich weiß es,andere wissen es nicht oder wollen es nicht wissen!;)
Nun Stammbäume wurden oft schon in früheren Jahrhunderten frisiert!(Imagegewinn)
Die Beweggründe waren einfach , man wollte seinen Stil gegenüber anderen edler und interessanter aussehen lassen um mehr Prestige zu erreichen und um mehr Geld von zahlenden Schülern kassieren zu können.
Ein gutes Beispiel aus unserer Zeit ist das Leung Ting Wt.(cloesed WC door Schüler von Yip Man):p
Es hört sich besser an wenn z.B. ein Stil von General Yueh Fei abstammt als von Bauer Ling aus dem Dorf Kaofeng!
Weitere beliebte Stammbaum Persönlichkeiten sind Da Mo(Bodhidharma),Chi Sim,Ng Mui,Mulan,Die Fünf Ältesten,Zhang Sanfeng usw.
Heutzutage ist das beliebte Adelsprädikat oft der Name Shaolin!
Das lockt zahlende Kunden an, dank der Werbung durch Filme , der Shaolin Shows und nun auch der Show im Zirkus !
Denn jeder Hobby Kampfkünstler möchte die Geheimnisse und Techniken der Shaolin Mönche beherrschen und unbesiegbar sein!:rolleyes:
PS: Viele Chinesen lieben das Geld und würden dafür alles machen, sogar ihre Großmutter verkaufen!
Mann kann, wenn man will heutzutage in China nach paar Monaten Training gegen gute Bezahlung zum Shifu aufsteigen:zwinkern:
(Urkunde,Fotos,Stammbaum usw. inklusive)
Geld regiert die Welt!
Gruß
leopan8
Hi Leopan,
Du hast mit Deiner Kritik natürlich nicht ganz Unrecht, es gibt auf dieser Welt leider allzu viele Menschen, die sich dem Diktat von Geld und Status dermaßen unterworfen haben, daß sie dafür (fast?) alles tun würden.
Dennoch dürfen wir nicht vergessen, daß Shaolin mehr ist als nur der heutige, mit diversen Marketing-Aktivitäten verbundene Begriff.
Ich gehe sogar soweit, zu sagen, daß Shaolin als uralte wertvolle Kultur und Tradition ja schließlich nichts dafür kann, daß derzeit so viel Schindluder damit getrieben wird.
Wir müssen bedenken, daß Shaolin im Laufe der Geschichte vielen Gefahren und Aggressionen ausgesetzt war- man denke nur an Niederbrennen usw...- und trotzdem weiterbestehen konnte.
Nur gute, starke Kulturen, die es wert sind, weitergegeben zu werden, schaffen das, alles andere wäre längst untergegangen.
Die heutigen Gefahren für Shaolin sind zeitgemäß andere als früher:
Shaolin hat heute mit der Habgier einer modernen, klein gewordenen Welt zu kämpfen.
Das ist die aktuelle Prüfung.
Und auch wenn diese moderne Gefahr Shaolin samt Umfeld bedroht, müssen wir wissen, daß Shaolin vor allem Tradiotion und Kultur ist;
die wahren Werte Shaolins können also unabhängig von den Respektlosigkeiten denen sich die Shaolin-Kultur ausgesetzt sieht und notfalls sogar unabhängig von geografischen Orten oder Titeln , erhalten und weitergegeben werden-
oder sollte man sagen "gerettet werden"?
Ich bin mir ganz sicher, daß es genug "wahre Hüter" der Shaolin-Kultur geben wird, die jenseits aller Geschäftemacherei die Kultur, Werte und Traditionen Shaolin erhalten werden,
so daß Shaolin letztendlich auch diesen Angriff modernen "Raubrittertums" überstehen wird...
Allerdings wäre es schön, wenn alle diejenigen, die die wirklichen kulturellen Werte Shaolins ebenfalls schätzen, sich nicht von der derzeit umgehenden allgemeinen Negantivstimmung bezüglich dubioser Vermarktungen anstecken ließen, sondern ganz ruhig und objektiv ihren Teil dazu beitragen würden, daß die wirklichen Werte Shaolins gegenüber der aktuellen Geschäftemacherei verteidigt und geschützt werden, so daß sie uns erhalten bleiben und weiterbestehen können.
Dazu gehört natürlich auch die kritische, aber vorurteilsfreie Betrachtung der einzelnen Lehrer und Schulen- beziehen sie die Werte Shaolins in ihr Leben wirklich ein oder haben sie diese zu Gunsten schneller Geschäftemacherei aufgegeben
.... und diejenigen, denen das Fortbestehen der Shaolin-Kultur wirklich am Herzen liegt:
Vergeßt mal Euer Ego und den daraus vielleicht resultierenden Führungsanspruch bzw. Euren gegenseitigen Kleinkrieg und haltet zusammen,
gemeinsam könnt Ihr doch viel mehr erreichen!
Denn Shaolin ist nicht tot, wie von manchen behauptet- es sieht sich nur gegenüber einer seiner schwersten Prüfungen.....
Hy Scarabe
Meine Kritik gilt nicht nur einigen Geschäftemachern die den Namen Shaolin für ihre Zwecke missbrauchen!
Allgemein ist in China seit Jahren die Gesellschaft im Umbruch und das Lügen,Betrügen,Fälschen,die Korruption... sind zum Alltag in dieser früh Kapitalistischen agressiven Konsumgesellschaft geworden und die Moral und traditionelle Werte gelten oft nichts mehr!(Ein Menschenleben zählt in China oft nichts)
Leider hat sich auch dieser Virus in der Kampfkunstszene in China verbreitet und im Westen ist er gang und gäbe!
Denn Shaolin ist nicht tot, wie von manchen behauptet- es sieht sich nur gegenüber einer seiner schwersten Prüfungen.
Die Zeit wird es zeigen!
PS: Denn nicht alle traditionellen Meister sind nach der Kulturrevolution aus China geflohen oder wurden getötet, einige lehren noch ihre Künste.
Deswegen bin ich froh das Sport Wushu keine olympische Disziplin wird, dass würde den Geschäftemachern,Funktionären noch mehr Geld in die Kassen spülen und dem allgemeinen Image der chinesischen Kampfkünste noch mehr schaden!
Gruß
leopan8
Hi Leopan-
ich habe mit Geschäftemacherei tatsächlich die ganze Welt gemeint und logischerweise ist auch die KK-Szene unterspült....
aber egal ob China oder ein anderes Land- und dabei lasse ich die Politik bewußt außen vor-
es wird neben "schwarzen Schafen" auch immer einige geben, die sich den wahren Werten verschreiben und diese weitergeben.
Ob dies in Form von Kompromissen geschieht:
- also sich einer Obrigkeit nicht allzu deutlich in den Weg stellend, um weiterhin lehren zu können und nicht gechasst zu werden (denn dann könnte man sein Wissen nicht weitergeben und somit auch niemandem damit nutzen)
- oder seinen Standpunkt öffentlich und deutlich einnimmt
-oder irgendeinen Mittelweg beschreitet-
es gibt verschiedene Möglichkeiten.
Wir Kampfkunst-Interessierte haben wiederum die Verantwortung, klar und objektiv zu bleiben und vorurteilsfrei die "Richtigen" Menschen darin zu unterstützen- so sehe ich das.
Auf jeden Fall sollten wir uns nicht von der allgemeinen Mutlosigkeit anstecken lassen (wär mir selbst fast passiert)
und auch nicht unserem Drang, die neuesten Sensationen breitzutreten, nachgeben,
und auch keinesfalls bei irgendwelchem heute so verbreiteten Mobbing mitzmachen
(denn der Verbreitungsgrad eines Gerüchtes hängt leider viel weniger von dessen Wahrheitsgehalt ab, als von dessen Sensationsgehalt-
denn Wahrheit ist oft viel zu langweilig, um verbreitet zu werden...)-
sondern unseren Verstand und unsere Kraft einsetzen, um das/bzw. diejenigen, was/die wir als gut und anständig erkannt haben, zu unterstützen!!!
Gruß, A.
Klar ist oder war Shaolin mehr als ein Kommerzdisneyland. Sondern wie andere Klöster hierzulande auch ein Ort an dem Wissen gesammelt wurde über Medizin und den Alltag, und an dem sozusagen an der Zivilisierung des Menschen gearbeitet wurde. Dem hilft man aber nicht wenn man sich stur auf den heutigen Tempel als die Autorität schlechthin bezieht, der das alleinige Recht hat die guten von den bösen Shaolin-Trainer zu unterscheiden, wenn sie ihre Gebühr bezahlt haben.
Allerdings kann ich immer noch nicht über LAYH Chi Chuan lachen, den inneren Stil der Schule.
hy
Wir Kampfkunst-Interessierte haben wiederum die Verantwortung, klar und objektiv zu bleiben und vorurteilsfrei die "Richtigen" Menschen darin zu unterstützen- so sehe ich das.
Auf jeden Fall sollten wir uns nicht von der allgemeinen Mutlosigkeit anstecken lassen (wär mir selbst fast passiert)
und auch nicht unserem Drang, die neuesten Sensationen breitzutreten, nachgeben,
- und auch keinesfalls bei irgendwelchem heute so verbreiteten Mobbing mitzmachen
Stimme dir zu!
Man muss aber auch die Misstände anprangern und die Scharlatane bloßstellen und nicht gleichgültig und nach dem Motto: "Friede Freude Eierkuchen "agieren.
Denn Betrüger interessieren Traditionen,Moral,Anstand usw. nicht!(In China selbst erlebt!)
Das einzige Ziel das sie verfolgen ist, Profit mit der Ware Kampfkunst zu machen auf kosten der anständigen Kampfkünstler.
Deshalb finde ich das z.B die Web Mag Internetseite eine gute Orientierung für Anfänger ist und es sollte mehr solcher Informationsquellen geben, damit die Scharlatane es schwieriger haben Leute auszunehmen,denn Informierte Leute lassen sich nicht so leicht übern Tisch ziehen!
Willkommen bei Kung-Fu WebMag Online (http://www.kungfuwebmag.de/)
PS: Es sollte mehr solcher Orientierungshilfen für Anfänger geben in dem Wushuozean, in dem leider viele Haie rumschwimmen!:idea:
Gruß
leopan8
@ Klaus:
Ich habe den Muttertempel bewußt nicht erwähnt, denn ich war noch nicht dort und konnte mir ergo kein objektives Bild davon machen.
(Offensichtlich vergeben ja auch Meister außerhalb des Tempels wiederum Meistertitel, so daß manch deutscher Meister seinen Titel gar nicht vom Muttertempel bekommen hat-
nein, ich meine keine der hier erwähnten renommierten Schulen, sondern jemanden aus meiner eigenen Vergangenheit...)
Ich kenne nur den Berliner Abt, der ein sparsames, beinahe asketisches Leben führt, fast nur warmes Wasser trinkt, sparsam ißt, nur Mönchskleidung trägt, immer für seine Schüler da ist und ihren Fehlern mit einem gewissen Verständnis begegnet.
So jemand ist für mich ein Vorbild.
(Daß natürlich so jemand auch eine gewisse Arglosigkeit mitbringt und von der "Schlitzohrigkeit" unserer modernen westlichen Geschäftswelt zunächst einmal überrumpelt wurde, sollten wir ihm nicht zum Vorwurf machen...)
Was den anderen erwähnten Stil betrifft- ich hab mich ja schon auf der letzten Seite kritisch dazu geäußert, verweise aber auch auf Shenmiaos Beitrag-
man weiß es halt nicht genau....
@leopan:
deswegen meinte ich ja:
kritisch, aber vorurteilsfrei hinschauen!
Hi leopan,
für meinen Teil sehe ich den größeren Nutzen für die Zwietracht sähenden Menschen darin, sie in ihrem Bestreben zu unterstützen "Keile zu treiben, Unfrieden zu stiften, Unsicherheit zu streuen, ...".
Wenn wir auch in ähnlichem Maße verfahren wie sie geben wir ihnen Nahrung.
Aufdecken ist gut, ein begrenztes Maß Diskussion gehört dazu, dann muß aber gut sein und sich wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren. Das ist meine begrenzte Sicht der Dinge! ;)
Hy Dao
Wenn wir auch in ähnlichem Maße verfahren wie sie geben wir ihnen Nahrung.
Aufdecken ist gut, ein begrenztes Maß Diskussion gehört dazu, dann muß aber gut sein und sich wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren. Das ist meine begrenzte Sicht der Dinge!
Bin deiner Meinung!
Deshalb finde ich es gut das es heutzutage Internetforen,Seiten gibt in denen Kampfkünstler,Kampfsportler,Anfänger,Interessierte diskutieren und auch zivilisiert streiten(Früher ging es härter zur Sache, Duelle,Lei Tei Kämpfe) und Informationen austauschen können.
Das hat in den Anfängen des Wushu(Kung Fu) in Deutschland gefehlt, weshalb vielen Scharlatanen der Weg offenstand.
Es gab damals zu wenige Informationsquellen für Anfänger !
Gruß
leopan8
Hallo Drori,
@
Es ist im Übrigen ein Trugschluss zu erwarten, dass jeder der Chan Buddhistisches Kung Fu betreibt in allen Belangen einer Philosophie folgt.
Was ich bisher aus Deinen Beiträgen ahnte bestätigst du jetzt mit diesem Satz: Du hast keine Ahnung von Chan. Dies mag allerdings daran liegen, dass Du noch Schüler bist. Wann ist denn Dein Meister am Besten telefonisch zu erreichen? Vielleicht erhalte ich von ihm die gewünschte Auskunft.
Lieben Gruß, Daisy
Hallo,
ich selbst war noch nie im Shaolin Kloster und ich bin auch keine Expertin für Kampfkunst. Deshalb wage ich mich auch nicht, irgendwelche diesbezüglichen Aussagen zu machen. Doch ich weiß einiges um den Chinesischen Buddhismus, allen voran dem Chan, auch wenn ich noch eine Anfängerin bin, die erst seit sieben Jahren den Chan in der ersten und somit ältesten "Chan Schule Deutschlands" (gegründet 1934 in Potsdam) praktiziert. So liegt es in der Natur der Sache, dass ich hellhörig werde, wenn ein Kampfkunst-Meister sich auf den Chan bezieht und ich demzufolge auch Fragen habe.
Nun konzentriere ich mich seit Jahren aufmerksam im Internet auf Webseiten, die sich mit dem Chan Buddhismus beschäftigen. Da ist mir folgendes aufgefallen: Vor fünf Jahren hat kaum ein Vertreter des Shaolin Gong Fu den Chan erwähnt (wie Chan überhaupt so gut wie nie erwähnte wurde), haben höchstens auf den Buddhismus hingewiesen mit der Bemerkung, sie hätten selbst aber mit Religion nichts zu tun und somit auch nichts mit dem Buddhismus. Plötzlich sind die meisten von ihnen Chan Meister. Vor dem geschichtlichen Hintergrund, dass die Gründerväter und nachfolgenden Meister etwa 40 Jahre praktiziert haben, bevor sie selbst Meister wurden, stellen sich mir schon Fragen.
Vielleicht tun wir Shaolin einen Gefallen, wenn wir gemeinsam Schritt für Schritt einfach die Fakten über Shaolin beschreiben und zwar ohne Geheimhaltung, Romantisierung oder Mystifizierung sowie gemeinsam uns Fragen stellen und Antworten suchen. Dann wird die Spreu vom Weizen getrennt und der wahre Geist von Shaolin sich in unserem Lande zeigen, so wie einst der in Indien untergehende Buddhismus in China seine Wiederbelebung erfuhr. Nur geht diesmal Bodhidharma in Richtung Westen. Das ist meine feste Überzeugung.
Lieben Gruß, Daisy
Hy Daisy
Vielleicht tun wir Shaolin einen Gefallen, wenn wir gemeinsam Schritt für Schritt einfach die Fakten über Shaolin beschreiben und zwar ohne Geheimhaltung, Romantisierung oder Mystifizierung sowie gemeinsam uns Fragen stellen und Antworten suchen. Dann wird die Spreu vom Weizen getrennt und der wahre Geist von Shaolin sich in unserem Lande zeigen, so wie einst der in Indien untergehende Buddhismus in China seine Wiederbelebung erfuhr. Nur geht diesmal Bodhidharma in Richtung Westen. Das ist meine feste Überzeugung.
Bin deiner Meinung!
Das erste Problem das ich sehe ist,dass vieles was ich China passiert und dort in den Medien veröffentlicht wird, hier von den Vertretern des Shaolin Klosters nicht bekanntgemacht,publiziert wird und viele Tatsachen garnicht erwähnt werden die in China bekannt sind!
Es wird der Anschein erweckt als wenn das moderne rekonstruierte Shaolin Quan und das in den 80ern neu eröffnete Kloster alle uralten Traditionen ohne Verluste bewart haben und sie auch lehren wie vor hunderten vor Jahren.
Deshalb sollte man einige Tatsachen nicht verschweigen und sie im Westen veröffentlichen auch wenn es das Traumbild einiger Leute zerstört!
Ein erster Schritt wäre auch, dass man die Seite des Shaolin Klosters in Henan endlich auch auf Englisch verfasst, damit auch nicht Chinesen Informationen direkt von der Quelle erhalten können!
ÉÙÁÖËÂ Seite des Shaolin Klosters in Henan (http://www.shaolin.org.cn/html/index.html)
PS: Bisher sind Informationen in Deutsch und Englisch über das Kloster,Ausbildung, usw. nur von einer nicht offiziellen Privaten Seite erhältlich!
Shaolin Kung Fu Training direkt in Shaolin,Bilder,Informationen (http://www.shaolin-wushu.de/main_fr.htm?home_fr0.htm)
Gruß
leopan8
für meinen Teil sehe ich den größeren Nutzen für die Zwietracht sähenden Menschen darin, sie in ihrem Bestreben zu unterstützen "Keile zu treiben, Unfrieden zu stiften, Unsicherheit zu streuen, ...".
Wenn wir auch in ähnlichem Maße verfahren wie sie geben wir ihnen Nahrung.
GANZ WICHTIG, und nicht nur hier im Board!
fände es auch gut, wenn die HP des Muttertempels in Englisch wäre, aber daß immerhin schon das Design ein facelift bekam, läßt uns hoffen!
Ansonsten hab ich mal gehört, das der Westen eine Rolle spielen soll als Bewahrer traditioneller asiatischer Kultur, weil Asien derzeit so verwestlicht wird und so sehr alles was westlich ist, anstrebt, daß die eigene Kultur droht, unterzugehen....
auch wenn das vielleicht übertrieben ist, es könnte ein Fünkchen Wahrheit dran sein!
Hallo Drori,
@
Es ist im Übrigen ein Trugschluss zu erwarten, dass jeder der Chan Buddhistisches Kung Fu betreibt in allen Belangen einer Philosophie folgt.
Was ich bisher aus Deinen Beiträgen ahnte bestätigst du jetzt mit diesem Satz: Du hast keine Ahnung von Chan. Dies mag allerdings daran liegen, dass Du noch Schüler bist. Wann ist denn Dein Meister am Besten telefonisch zu erreichen? Vielleicht erhalte ich von ihm die gewünschte Auskunft.
Lieben Gruß, Daisy
Hallo Daisy,
bist Du der Meinung man hätte nur "Ahnung vom Chan" wenn man sich entsprechend verhält?
Was ist ein entsprechendes Verhalten und warum muss man sich dann so verhalten?
Stört es Dich, dass ich Chan als Philosophie bezeichne?
Wir Leben im 21 .Jahrundert, es gab viele Philosophen und auch wenn der Chan eine gute Sache ist, er ist philosophisch zwar immer noch aktuell aber in einigen Dingen meiner Meinung nach überholt.
Das kann jeder anders sehen, aber deswegen "keine Ahnung" zu unterstellen ist nicht richtig.
Aber schön, dass Du wenigstens "Ahnung" hast.
Wissen wäre besser.
Ausser Sonntags und Mittwoch erreichst Du ihn zur Zeit am besten Abends ab 18 Uhr.
Er hat allerdings bald auch Urlaub.
Hallo Drori,
:):):)
Lieben Gruß, Daisy
Hi leopan,
für meinen Teil sehe ich den größeren Nutzen für die Zwietracht sähenden Menschen darin, sie in ihrem Bestreben zu unterstützen "Keile zu treiben, Unfrieden zu stiften, Unsicherheit zu streuen, ...".
Wenn wir auch in ähnlichem Maße verfahren wie sie geben wir ihnen Nahrung.
Aufdecken ist gut, ein begrenztes Maß Diskussion gehört dazu, dann muß aber gut sein und sich wieder auf die wesentlichen Dinge konzentrieren. Das ist meine begrenzte Sicht der Dinge! ;)
Dao
Schade das Deine Sicht begrenzt ist:D
leopan8
Genau wie Du bin ich der Meinung man sollte Mißstände anprangern und Scharlatane bloßstellen. Vor allem die sich schräg vermarkten mit irgendwelchen Namen wie WT, Shaolin, Karate usw.
Opel und VW kann man auch nicht als Mercedes oder BMW verkaufen!
Ich gehe sogar noch weiter:
Man sollte Listen führen über solche Vereine, Schulen etc.
Für meine Person möchte ich schon wissen wo ich meine Tochter zum Training hin schicke.
Wer hier schon lügt dem kann man eigentlich nur sein Geld bringen. Da spielt es für mich keine Rolle mehr ob einer gut oder schlecht, seriös oder unseriös ist.
Hier fängt doch schon Betrug an:cool:
scarabe
Wie naiv bist Du eigentlich?
Wie kommst Du auf die Idee das dieser Schirmherr Präsident Abt nur in Mönchskleidung rumläuft?
Oder kann er wieder nichts dafür, für die auf seiner Homepage veröffentlichen Fotos in Zivilkleidung?
drori
Wolltest du dich nicht schon längst verabschiedet haben;)
Du machst die Sache mit deiner Anwesenheit hier nicht besser.
Wie am Anfang des Threads schon erwähnt, hatte ich doch gesagt keine Links, aber Du konntest es ja nicht sein lassen.
Hy Bert K.
Das Problem ist das einige Betrüger,Scharlatane gut Organisiert sind!
Im einem anderen Forum wurden einige begründete,belegbare Missstände aufgedeckt und schon hatten die Betreiber einen Rechtsverdreher am Hals!
Auch wurden einige Leute schon die nicht anonym gepostet haben bedroht und sogar überfallen !
In den USA z.B. ist das Betrugsproblem in der Kampfkunstszene noch extremer, dort werden diese Leute jedoch in Foren oder Seiten erwähnt und es wird von ihnen gewarnt!
Gruß
leopan8
.....
War das was?
Ein Troll, wie niedlich.
:p
Hallo Drori,
:):):)
Lieben Gruß, Daisy
Ein paar Plätzchen?
leopan8
Ja stimmt, gut organisiert, weil viele schon Ihr Geld dort hingebracht haben.
Und obwohl ich hier bisher nur Fakten von solchen Seiten (höre, es waren immer die Eigenen Seiten solcher Shaolinmeister wo ich meine Infos her hatte) herunter geladen habe, werde ich aber als Hetzer oder sonst was dargestellt. Schon sehr verdrehte Welt:rolleyes: aber ich nehme es mit Humor:D
drori
Ok, dann auch noch Troll. Kein Problem für mich.
Langsam zeigst Du dein wahres Gesicht oder das was Du schon gelernt hast in der CHAN BUDDHISTISCHEN LEIH GROSSMEISTER SHAOLIN KUNG FU ACADEMY INTERNATIONAL FÖDERATION GERMANY SOLINGEN
Lieber Leopan8,
vielen Dank für Deine Antwort.
@
Das erste Problem das ich sehe ist, dass vieles was in China passiert und dort in den Medien veröffentlicht wird, hier von den Vertretern des Shaolin Klosters nicht bekanntgemacht, publiziert wird und viele Tatsachen gar nicht erwähnt werden die in China bekannt sind!
Es gibt auch Informationen von Menschen, die dort waren und bereit waren, ihre Erfahrungen und ihr Wissen mitzuteilen. Doch leider wurden diese von Shaolin Gegnern diffamiert und verleumdet, ohne die Chance zu bekommen, etwas erzählen zu können. So geschehen in einem buddhistischen Forum.
@
Es wird der Anschein erweckt als wenn das moderne rekonstruierte Shaolin Quan und das in den 80ern neu eröffnete Kloster alle uralten Traditionen ohne Verluste bewahrt haben und sie auch lehren wie vor Hunderten vor Jahren.
So wird eben nicht getan. Erstens lebten schon unmittelbar nach der Zerstörung von 1928 wieder Mönche in Shaolin und erhielten 1936 Besuch von Chiang Kai-sheck. Bereits 1941 haben die Mönche von Shaolin eine Mittelschule und eine Kampfkunstschule eröffnet und 1963 wurde Shaolin unter staatlichen Denkmalschutz gestellt.
Zweitens deklariert Shaolin selbst, dass sie auf der Suche nach den alten Künsten sind und einige bereits wieder entdeckt haben. Es gibt dort eine eigene Forschungsgruppe, zu der natürlich "Langnasen" (Westler) keinen Zugang haben. Es wird eben nicht so getan, als ob uralte Traditionen ohne Verluste bewahrt wurde, sondern werden dort bedauert (Quelle: hauseigene Dokumentation und Aussagen von Shaolin Besucher).
@
Deshalb sollte man einige Tatsachen nicht verschweigen und sie im Westen veröffentlichen auch wenn es das Traumbild einiger Leute zerstört!
Stimme ich Dir völlig zu. Nur wenn wir bereit sind, die Idealisierung aufzugeben, werden wir ein klares Bild erhalten.
Lieben Gruß, Daisy
Hallo Drori,
da mein Lehrer mit Deinem Lehrer im Gespräch ist, diskutiere ich nicht weiter mit Dir über Dein System.
Lieben Gruß, Daisy
Hey, Bert- ich habe mir ja sämtliche Homepages genau angesehen, aber den Abt in Zivil hab ich nirgends entdeckt...
Hast Du den Abt schon mal persönlich kennengelernt?
Kann es sein, daß Du ihn mit einem anderen Chinesen ähnlicher Statur, z.B. Dr. Ding, verwechselst?
vielleicht kannst Du den entsprechenden Link mit dem Foto des Abtes in Zivil hier posten, damit wir das auch sehen können und Klarheit herrscht....
Bzw, wie Dao auch schon andeutete, damit Lästerern keine Nahrung gegeben wird und
damit niemand zu Unrecht beschuldigt wird.... auch nicht der Abt!
(es ist tatsächlich schon vorgekommen, daß ein geschäftstüchtiger Mensch die Fotos eines Mönches bei privater sportlicher Freizeitbeschäftigung, zu der er von ebendiesem Geschäftsmann eingeladen worden war, auf seiner HP ohne Wissen des Mönches veröffentlicht hat-
als das herauskam, bekam der Geschäftsmann aber Ärger mit dem Abt und hat die Fotos deshalb entfernt!)
Hy Daisy
Zweitens deklariert Shaolin selbst, dass sie auf der Suche nach den alten Künsten sind und einige bereits wieder entdeckt haben. Es gibt dort eine eigene Forschungsgruppe, zu der natürlich "Langnasen" (Westler) keinen Zugang haben. Es wird eben nicht so getan, als ob uralte Traditionen ohne Verluste bewahrt wurde, sondern werden dort bedauert (Quelle: hauseigene Dokumentation und Aussagen von Shaolin Besucher).
Leider wird dieses in Deutschland,Westen von keinem Vertretet der Shaolin Lehre Öffentlich oder auf den Internetseiten erwähnt!
Hier wird suggeriert, dass eine Jahrhunderte alte traditionelle Lehre ohne Unterbrechung,Verluste,Erneuerung bis heute gelehrt wird.In China,Asien wird in Publikationen und der Öffentlichkeit etwas anderes Vermittelt.
Sollte man den Laowai(Ausländern) nicht reinen Wein einschenken?
Ausschnitt aus dem Buch "A Shaolin Monasterys Compendium of Pugilism, Xiaohong Boxing" Herausgegeben vom Abt Shi Yongxin,erhältlich in jeder öffentlichen Buchhandlung in China.
Zitat: ".....Therefore Shaolin Monastary takes it for granted that it is incumbent upon the monastery to retrieve such portions of Shaolin kung-fu lore and the systems of pugilistic and weaponry routines,and to standardize all of them.
The first step the monastery took in this connection was the initiation of a hunt for the lost portions of Shaolin kung-fu lore by approaching not only the Buddhist martial artists but also such secular martial artist as have received kung-fu training at the monastery precisely for soliciting information that contributes to replenishing the diminished Shaolin kung-fu lore.
In 2002 the monastary created on its precincts "the workshop for Shaolin Style of kung-fu." The setup is composed of Shaolin kung-fu experts and dedicates itself to the task of re-systematizing and standardizing Shaolin kung-fu......"
PS: Transparenz und die Veröffentlichung von waren Fakten ist die beste Medizin !
Gruß
leopan8
Hallo Drori,
da mein Lehrer mit Deinem Lehrer im Gespräch ist, diskutiere ich nicht weiter mit Dir über Dein System.
Lieben Gruß, Daisy
Hallo Daisy,
über das System wollte ich bekanntlich eh nicht diskutieren, wenn Du über Chan Buddhismus an sich mit mir diskutieren möchtest stellt das für mich kein Problem dar.
Wenn Du magst, möglich auch via PM.
PS: Transparenz und die Veröffentlichung von waren Fakten ist die beste Medizin !
Gruß
leopan8
Ein paar Fakten mag auch die Doktorarbeit von Kai Filipiak
liefern, ich denke die ist soweit bekannt?
Hey, Bert- ich habe mir ja sämtliche Homepages genau angesehen, aber den Abt in Zivil hab ich nirgends entdeckt...
!)
Sag mal, tust Du so oder bist Du so???????:ups:
Schau auf die Seite von Berlin unter Fotogalerie.
Der dritte Pic von oben. Also bitte, laß es einfach sein, langsam müßte selbst der Dümmste hier, gemerkt haben das der Müll auf den ich hinweise, teils von den Usern und solchen Seiten selbst kommt.
Naja, um mich hier doof stehen zu lassen, was hälst Du davon dieses Foto zu entfernen. Kannst Dich allerdings auch entschuldigen, was angebrachter wäre;)
Hy Bert K.
Entweder bin ich Blind oder du meinst eine andere Seite!;)
Offizielle Seite des Tempels in Berlin, der Zweigstelle des Klosters in Henan:
Shao Lin Tempel Deutschland (http://www.shaolin-tempel.eu/joomla/fotogalerie/)
Gruss
leopan8
Scarabe
Na, dein PC vor Schreck abgestürzt, die heile Welt mal wieder zusammen gebrochen oder zum schämen in den Keller gegangen?
leopan8
Vielleicht blind?
Mach doch das Bildchen beim renovieren mal auf ...
Zur Sicherheit habe ich mir die Seite mal kopiert!
ja sag mal, streichst Du Deine Wohnung im Anzug?
habs aufgemacht-
der Abt trägt seine graue Mönchshose, die Beine hat er nicht hochgemacht.
Dann das T-Shirt, das er immer unter seiner Mönchsjacke trägt und die Mönchsjacke hat er- damit diese beim Arbeiten keine Farbe und keinen Schmutz abbekommt, gegen ein schlabberiges Hemd getauscht-
ZUM RENOVIEREN, INTERN!
Und hätte er gewußt, daß so ein Schandmaul- sorry, aber da fällt mir wirklich kein anderer Ausdruck mehr ein- daherkommt und ihm DAS zum Vorwurf macht, dann hätte er dafür wahrscheinlich auch seine Mönchsrobe geopfert!
WILLST DU IHM DAFÜR VIELLEICHT EINEN VORWURF MACHEN, DASS ER BEIM RENOVIEREN IM EIGENEN HAUS MITGEHOLFEN HAT UND DAFÜR NICHT SEINE MÖNCHSROBE EINSAUEN WOLLTE???
Bei öffentlichen Anlässen wirst Du ihn so nicht finden-
Und meinst Du nicht, Deine Aversion gegen unseren Abt und den Tempel nimmt langsam überspitzte Züge an?
Ich finde, Du solltest mal über eine Entschuldigung nachdenken!
hy
Kinder regt euch doch nicht über irgendwelche Kleidung auf!
Der Papst Paul II ist Ski gefahren und keiner hat sich aufgeregt!;)
http://lamar.colostate.edu/~mrogers/images/pope.jpg
Lasst uns über wichtigere Sachen diskutieren!
In den USA z.B. ist das Betrugsproblem in der Kampfkunstszene noch extremer, dort werden diese Leute jedoch in Foren oder Seiten erwähnt und es wird von ihnen gewarnt!
Hallo,
amerikanische Verhältnisse wünsche ich mir hier nicht!
Bspl: warne vor leopan, der .... ;):engelteuf
So bist du erst mal in der Bringpflicht dich per Gericht oder Richtigstellung frei zu sprechen, von den üblen Nachreden. Und das kann es nicht sein.
Alles klar Scarabe, das Schandmaul nehme ich dir gar nicht übel aber meinst Du nicht deine überspitzte Art -für- den Abt (denn es geht hier ja um dich und deine Geschichten) nimmt hier Überhand;)
Schließlich kam die Storry von dir und nicht dem Abt aber Ihr sitzt ja alle in dem selben Boot:D
Sollte ich mal einen Penny zuviel haben kauf ich ihm eine Robe für jeden Anlass
leopan8
Der war mal locker
locker im Schritt bleiben Jungs, ich kann fast so schnell ziehen wie Lucky Luke. Übrigens ziehe ich dann das Vorhängeschloß für Türen, die wir lieber zu lassen.
thx
Hy Dao
Ich halte mich hier ja schon zurück!;)
Habe keine Lust, das dieses Board Probleme mit Rechtsverdrehern bekommt wie andere Foren!
Manchmal wünsche ich mir aber, die alten chinesischen Bräuche zurück.
Lei Tai!!!!!!:kick:
Gruß
leopan8
fedor_fanboy
02-07-2007, 19:54
Ich auch.
Man kann auch in China nur 2mal die Woche trainieren. Das Land sollte für's Ausleben von Faulheit egal sein.
nur sind die chinesen nicht so faul wie die deutschen :D
Bert- es geht um meine Geschichten...?
Welche Geschichten bitte?
Kannst Du das mal erläutern?
Ansonsten weißt Du genau, daß meine ursprüngliche Bemerkung darüber, daß der Abt brav seine Mönchskleidung trägt, sich darauf bezieht, daß er genügsam lebt, auf luxuriöse Klamotten usw verzichtet und somit durchaus ein Vorbild ist.
Was man denke ich durchaus als Gegengewicht zu all den Vorwürfen der Geschäftemacherei, die hier gegen Abt und Tempel geäußert wurden, auch mal sagen darf!
Wenn Du ihm einen Vorwurf daraus machst, daß er zum Renovieren dementsprechend gekleidet ist, dann schießt Du am Inhalt irgendwie vorbei!
Ansonsten geht es mir hier gewiß nicht darum, irgendwelches Recht zu verdrehen-
ich finde es nur einfach fies, wenn Du in Deiner offensichtlichen Abneigung gegen Abt und Tempel versuchst, ihn schlecht zu machen!
(bzw das Gute übersiehst, aber alles, was irgendwie negativ sein könnte, hervorkramst- versuch doch mal, unvoreingenommen hinzuschauen!)
Denn sonst bist Du derjenige, der etwas verdreht!
Und ich wüßte wirklich gerne, woher Deine Abneigung kommt, hat Dir irgendjemand was getan?
Ansonsten betone ich noch einmal, daß ich hier meine eigene Meinung kundgebe und nicht die des Tempels- aber irgendwer muß ja auch mal was sagen!
(und noch was- Fairness und das Recht auf Kritik und auch auf Verteidigung sind die eine Sache- aber wenn hier irgendjemand meint, den Rechtsweg einschlagen zu müssen, haben wir doch alle nichts davon- mit "Maulkorb" schreibt sichs einfach nicht mehr so locker!)
solltet ihr auch wie ich einen leicht steigenden agressiven Unterton spüren, habt ihr selbst die Möglichkeit ihn runterzufahren.
ok, den spürst Du zu Recht.
Es geht um den Dialog und den gegenseitigen Austausch, da können schon mal die "Fetzen" fliegen...
da wir ja alle nur Menschen sind, kommt es auch mal zu erhitzten Gemütern- trotz allen Bemühens um Objektivität und "Gleichmut", sowas kann vorkommen- auch wenn das eine gute Diskussion nur erschwert...
also bin ich schon wieder ganz friedlich....;)
Scarabe
Frage mich langsam wer einem mehr leid tun kann:
Dein geliebter Abt, weil er solche Schüler hat wie Dich oder scarabe, der Super Schüler :D der dabei ist Leuten zu erklären was ein Shaolinmeister ist;)
Euch gehen die Ausreden nie aus. Aber nur weiter so und nicht vergessen:
Es lesen alle mit
Hoffe der Thread zu -Shaolinmeister, ja oder nein- trägt dazu bei, das die Menschen ob in Berlin, Solingen oder Ulm, sorgfältig und behutsam Ihre zukünftigen Shaolionmeister aussuchen ;)
Hallo Bert,
besuch doch die Leute mal und klär sie auf. Weil irgenwie müssen die ja alle nichts kapieren nach deinen Statements.
Sollte sich der Thread zu einem Bert gegen Scarabe und umgekehrt entwickeln, werde ich ihn schließen.
Das kann man auch per PM diskutieren! Viele Spaß!
Ich hatte Bert schon die pm angeboten....
bedenklich finde ich, wenn jemand schimpft, aber keine wirklichen Fakten nennt, die seine schlechte Meinung begründen-
ich bin in diesem Thema empfindlich, da ich hier im Münchner Raum schon mit Leuten zu tun hatte, die felsenfest der Überzeugung waren, mit dem Berliner Tempel wäre es aus und vorbei, sie hätten ihn ja so oft im Internet gesucht und nicht gefunden und wären gaz traurig darüber...
Aber als ich ihnen -naiv- sagte, daß der Tempel längst wiedereröffnet wurde und unter derundder Internetdresse erreichbar ist- schau an- da wollten sie das gar nicht hören, sondern erzählten fröhlich weiter, daß es den Tempel gar nicht mehr gibt....
Irgendwie erinnert mich Bert an diese Leute und das macht mich neugierig.
Zumal mir Bert gleichzeitig offensichtlich zum Vorwurf macht, daß ich ihm seine negative Haltung über einen Menschen, den ich -wann immer ich dort war- als tadellos kennengelernt habe, nicht ohne Nachfragen durchgehen lasse....
Ihr kennt doch den Satz "wer schweigt, scheint zuzustimmen"?
Also schweige ich nicht...
shenmiao
03-07-2007, 15:23
Kleiner Tip für Bert.K !
Du sollltest Irgendetwas an deiner Strategie ändern.
Dich nimmt scheinbar keiner ernst, oder das was du von dir gibst.
Besser du kommst wirklich mal zu uns in den Tempel die Leute aufklären, die rennen uns nämlich die Bude ein. langsam wirds wirklich eng. Wenn das so weitergeht sind wir bald bei 300 Mitgliedern.
Ach und nach China ins Kloster solltest du auch mal reisen und ihnen DEINE Tempelregeln erklären, was die Kleidung angeht. Die scheinen dort alle noch nicht zu wissen, das man in der Freizeit keine normale Kleidung tragen darf.
Bei der Gelegenheit kannst du dich bei den richtigen Leuten über die Aktivitäten des Klosters erkundigen. Die haben glaube ich vergessen, das hier ein Bert.K noch nicht von ihnen persönlich informiert wurde.
Entschuldigt Leute, aber das mußte mal sein !
Das wird hier langsam lächerlich.
Ich denke daß auch der Herr Han in San Francisco nicht mehr mit einer Robe rumläuft, sondern im T-Shirt oder Hemd, also sollte das nirgendwo ein Problem sein. Ordensleute laufen auch nicht alle in Franz-von-Assisi-Kluft rum. Das kann nicht wirklich das Thema sein.
Was das andere angeht, Erfolg ist kein Maßstab dafür, es richtig zu machen. Umgekehrt allerdings auch nicht. Es geht allein darum, wie gehe ich mit den Mitmenschen um, und mit der Sache, also dem Stoff den ich noch von "früher" kenne oder eben auch nicht. Bin ich ehrlich oder nicht. Trete ich missliebigen Alten im Kloster in den Hintern und sperre sie in den Keller, oder nicht. Und so weiter.
...ich habe logischerweise den tadellosen Umgang mit Mitmenschen gemeint und die Einfachheit- habe dies aber wohl nicht dementsprechend unangreifbar formuliert.
Ich gehe auch davon aus, daß ein Geistlicher, der immer seine Robe trägt, egal welcher Religion, z.B. auch zum Schlafen seine Tracht auszieht und den Schlafanzug an, aber auch das dürfte kein Grund zur Sorge sein, solange dieser nicht aus Seide und mit Diamanten besetzt ist:p - und er in Ausübung seiner Aufgabe vorschriftsmäßig gekleidet ist.
...Ihr wißt wohl schon, wies gemeint ist-
Leider habe ich nicht damit gerechnet, daß jemand so spitzfindig sein würde, auf Dingen herumzureiten, die keineswegs im Widerspruch zu korrektem Verhalten stehen-
ich werd mich aber "bessern":D
shenmiao
03-07-2007, 20:52
... Es geht allein darum, wie gehe ich mit den Mitmenschen um, und mit der Sache, also dem Stoff den ich noch von "früher" kenne oder eben auch nicht. Bin ich ehrlich oder nicht. Trete ich missliebigen Alten im Kloster in den Hintern und sperre sie in den Keller, oder nicht. Und so weiter.
Denkst du das von den Mönchen bei uns ?
Wenn ja, worauf beruhen diese Vermutungen oder dein Wissen davon?
LG,shenmiao
Es ist nur eine Verallgemeinerung von Geschichten die man hört. Wer dabei ist, wird unzweifelhaft merken wenn ein junger Mönch einem alten in den Hintern tritt, und dann tritt man an diesen heran und tut nicht so als hätte man es nicht gesehen. Wenn nicht, dann nicht. Mehr ist nicht nötig.
Darf ich dazu noch was schreiben?
Ich finde, solche Andeutungen- vor allem, wenn man sie selbst nur vom Hörensagen kennt- sind gefährlich, denn ein Leser könnte sie allzu leicht verallgemeinern und auf den Berliner Tempel beziehen...
das ist in etwa so, als würde man behaupten, in Muay Thai Schulen wird den Mädels von den Kerls das Gesicht blau geschlagen, nur, weil das vielleicht irgendwann mal jemandem passiert ist...
und schon wird das mögliche Fehlverhalten eines Einzelnen zur Gewohnheit aufgebauscht und verallgemeinert...
Es ging absolut nicht um den Berliner Tempel. Sondern mehr um die Vorstellung daß im Muttertempel alle Mönche über den Flur schweben und darum unfehlbar, gottgleich und allein selig machende Koryphäen sind, denen sich alles und jeder unterzuordnen hat und sowieso nicht zählt. Ich persönlich weiss nicht was an den Geschichten von jungen kernigen gegen alte Mönche in Shaolin dran ist, ich werde trotzdem nicht so tun als wäre es undenkbar daß sowas passiert sein könnte. Es geht um das Bild jedes einzelnen Mönches oder Lehrer vor Ort, hier, das zählt. Ist das in Ordnung ist alles gut. Es ist nur schei*egal wenn der Muttertempel in Kurdistan eine schriftliche Beglaubigung zu irgendwas geschrieben hat, oder jemanden verdammt und exkommuniziert. Welche Politik dahinter steckt, weiß niemand, man kann sich nur auf das Bild verlassen das man von einem Menschen hat mit dem man zu tun hat. Es kann also auch der Muttertempel das verlogenste und verlausteste sein was die Welt je gesehen hat, und im Berliner Tempel oder anderswo trotzdem gute Menschen rumlaufen. Solange man nur mit diesen zu tun hat, ist alles gut.
Jaaa klaarrr,
im Berliner Tempel geht es so ab wie es in einem Tempel abgehen muss:D
Lieber Scarabe, schick mir bitte keine PN mehr, wie schon gesagt ich bin dafür, egal welche Geschichten bisher dort gelaufen sind, Leute die Ihr Geld dort hinbringen, sollen wissen was abläuft. Und nicht nur dort, das Thema nach zehn Seiten hier heißt ja ausserdem immer noch "Shaolinmeister- Ja oder Nein ??
Verwässert nicht immer alles. Darin seid Ihr ja am besten.
Werde wie viele andere auch, die sich eventuell gar nicht erst hier trauen was zu schreiben, (oder die es aufgegeben haben) gemütlich auf die nächste Story warten, die wir von dort erfahren werden.;)
na, ich denke, wo Menschen sind, passieren auch mal Fehler....
aber ob man deshalb das ganze Prinzip verurteilen sollte...?....
ich kann leider was den Muttertempel betrifft, nicht wirklich mitreden, weil ich noch nicht dort war-
aber ich denke doch, daß die Mehrheit der Mönche, die sich dort für ein Leben als Mönch entschieden haben, dies aus buddhistischen Gründen getan haben und nicht aus Habgier oder Geltungsdrang....
BERT- WAS LÄUFT DENN AB???
Ich gehör nämlich auch zu den Leuten, die ihr Geld dort hinbringen und Du willst doch, daß wir wissen, was abgeht- also...?
Wenn dort was abläuft, was nicht ok ist, dann sag es klar und deutlich!
Wenn Du das nicht endlich tust, dann müssen wir alle davon ausgehen, daß Du hier nur versuchst, den Tempel zu mobben-
aufgrund irgendwelcher fragwürdiger Stories, die Du mal gehört hast!
Also rück endlich raus mit Fakten und tu nicht so, als hättest Du Angst, die Wahrheit zu schreiben- das nimmt Dir nämlich keiner ab-
oder sei endlich friedlich, wenn Du gar keine Fakten kennst!
Hi Jungs,
schreibt euch das Zeugs per PN oder PM. Ihr seit als einzige daran interessiert. Alle anderen wollen eine Diskussion keine Keilerei.
shenmiao
04-07-2007, 21:27
Werde ... gemütlich auf die nächste Story warten, die wir von dort erfahren werden.;)
Hatte auch nicht erwartet, es mit einem "Kampfkünstler" zu tun zu haben.
Tut mir leid für dich, das bei uns so wenig passiert. Aber du findest bestimmt irgendwann wieder eine Mücke aus der du dann einen Elefanten machen kannst.
Ich kann mir gar nicht vorstellen, das du irgendein Interresse an der Kampfkunst oder der Shaolin Kultur hast. Bis jetzt habe ich jedenfalls noch keinen einzigen dem entsprechenden Beitrag von dir gelesen.
Ich habs mit pn versucht, aber Bert geht es scheinbar mehr um öffentliches Schimpfen, als um wirkliche Aufklärung....
@ Klaus:
Ich kenne nur den Berliner Abt, der ein sparsames, beinahe asketisches Leben führt, fast nur warmes Wasser trinkt, sparsam ißt, nur Mönchskleidung trägt, immer ....
@leopan:
deswegen meinte ich ja:
kritisch, aber vorurteilsfrei hinschauen!
Was bist Du immer so agressiv. Du bist der einzige der hier rummobbt.
Ich erinnere, Du hast die oben zitierte Story rein gebracht. Also bitte!
Dao
Man sollte hier mal nachschauen wer hier immer vom Thema abkommt, Sachen verlinkt, obwohl ich Eingangs extra geschrieben habe bitte keine Links und Namen sogenannter Shaolinmeister.
Werden so Fakten verdreht? Dann mach das Ding hier lieber zu!!
Ich wüßte nicht, daß es unter Mobbing fällt, jemanden zu verteidigen bzw. Den Ankläger aufzufordern, seine Vorwürfe auch mit Fakten zu belegen...?
Die Story Shaolinmeister stammt übrigens nicht von mir, schau nochmal genau hin!
So gesehen empfinde ich den Hinweis auf das genügsame Leben des Abtes, der ja auch ein Shaolin(groß)meister ist, nicht wirklich als Themaverfehlung....
nur das was durch Deine aggressive Schimpfe daraus geworden ist-
shenmiao
04-07-2007, 21:50
Hallo Klaus!
Ich verstehe was du meinst. Aber glaube mir, es ist schwer mit anzusehen, zum Beispiel wie hier in Deutschland Leute mit pauschalen Informationen zu Geschehnissen des Klosters umgehen, halt typisch sensationslüsternd und vorallem immer erst das Negative suchende. Ist dir schon mal aufgefallen das Niemand im geringsten mal versucht die Sache aus einer positiven Sichtweise zu betrachten?
Zum Beispiel die Sache von NY. Alle haben sie über den Tempel hergezogen, aber keiner kennt die wahre Geschichte. Wahrscheinlich würde sie auch Niemand wissen wollen, sonst hätte man nichts mehr zu kritisieren.
Ich denke das größte Problem ist, das viele hier die Kultur der Chinesen nicht akzeptieren und alles mit ihren eigenen Maßstäben messen.
Daher werden diese Diskussionen hier nie enden.
Zurück zum Thema:
Wer von euch kennt denn den Werdegang eines Shaolin Kung Fu Meisters ?
Was glaubt ihr wer ist ab wann und wodurch ein Shaolin Kung Fu Meister?
wenn der Thread zum Thema zurück findet lasse ich ihn offen, ansonsten wird er geschlossen!
Um die Kultur der Chinesen zu akzeptieren, muß man sie aber erst mal kennen.....
sonst kommt es schnell zu Mißverständnissen...
und immerhin sind wir hier ja doch in Deutschland, haben es also vorwiegend mit der deutschen Mentalität zu tun...
einen Meister kenne ich, der begann als 8-jähriger Junge, in Shaolin Kung Fu zu lernen, hat also ein paar Jährchen Erfahrung. Sanda, Qi Gong und Tai Chi kamen dann auch noch dazu. Die radebrechende Unterhaltung ergab (hoffentlich stimmts auch), daß er auch Sanda Schiri war, inziwischen ist er Coach in einer der Schulen in Deng Feng und hat recht erfolgreiche Schüler, auch in Sanda.
(zuminmdest das hat die Übersetzung seines Schulprospektes später auch zweifelsfrei belegt...)
Trotz großer Sprachprobleme war sein Unterricht hervorragend und er verstand meist besser als wir Schüler, was unsere Probleme waren- nicht nur technisch.
Das war meine erste Begegnung mit einem Shaolin Meister und ist ein Maßstab für mich.
Aber ich räume auch ein, daß jemand, der noch keine 30 Jahre "dabei" ist, ein Meister sein kann...;)
shenmiao
05-07-2007, 07:21
Das sagt noch nichts darüber aus, ob er ein Shaolin Kung Fu Meister ist. Vielleicht ist er ein Lehrer.
Es gibt nicht sehr viele Shaolin Kung Fu Meister, aber es gibt viele Trainer und Lehrer die Qualitäten eines Meisters(vom Können her) in unseren Augen haben.
Und im übrigen würde sich in China glaube ich niemand, der ein Lehrer oder Trainer ist wagen sich Meister zu nennen. Da gehört einiges Andere dazu.
Wir werdens herausfinden- wenn ich nächstes Mal zum Tempel komme, bringe ich einfach den Prospekt seiner Schule mit, dann werden wir ja sehen, ob ihn die Meister kennen und ob er Meister oder nur ein guter Lehrer ist.
Mangels eigener Chinesisch-Kenntnisse mußte ich mich ja auch auf die Übersetzungen verlassen!
Oder gib mir Deine email, dann schick ich ein Foto, denn es würde mich selbst brennend interessieren...
Auf jeden Fall hat er bei uns einen sehr guten Eindruck gemacht, sein Training (samt Energie) war auch ungefähr dasselbe, was auch der Tempel bietet- und das wünsche ich mir von einem Meister.
Was NY betrifft- ich war Anfangs ja auch sehr skeptisch, und stand dem Tempel sehr kritisch gegenüber- aber ich habe erstens frech dort nachgefragt (der Wahrheit halber) und zweitens nicht gleich angefangen, Shaolin als Ganzes nur noch schlecht zu sehen.
Und dadurch habe ich inzwischen nicht nur viele positive Erfahrungen machen können, sondern auch meinen Blickwinkel etwas erweitert:
Wenn ein Chinese in den Westen kommt, sieht er sich vielerlei Einflüssen ausgesetzt:
Westlicher Konsum, Wohlstand, Materialismus, freche Mädels, und in USA auch harte Arbeits- und Aufenthaltsbedingungen.... und so weiter.
Es wäre also kurzsichtig, die Schuld pauschal dem Tempel zuzuschieben.
Und diese zumindest halbwegs faire Herangehensweise würde ich mir auch von den anderen Leuten hier wünschen, die Shaolin kritisch gegenüberstehen.
Auch wenn ich manchmal vielleicht ein bißchen übers Ziel hinausschieße:p
bin schließlich auch nur ein Mensch!
In Shaolin gab es soweit ich weiß mal den normalen Ausbildungsweg, der irgendwann mit der Ernennung zum Meister abgeschlossen wurde. Daher heissen die auch alle Shi Sowieso, das Shi bedeutet Meister. Da sind die aber meine ich erst Mitte/Ende 20. Das ist völlig in Ordnung, da vollkommen klar ist was dieser Meistertitel für eine Bedeutung hat. Ein KFZ-Meister ist hier auch keine 90 Jahre alt. Nervend ist wenn jemand sich Meister nennt der nicht zumindest auf dem Niveau dieser Art Ausbildung ist, also ein vergleichbares Lernniveau erreicht hat. Oder gleich Großmeister. Meisterhaftes Niveau habe ich noch nicht oft gesehen, ist aber vorgekommen.
hy
Ich glaube was Bert K. und andere Leute nicht verstehen ist ,wie es sein kann,dass Westler nur nach paar Jahren Ausbildungszeit oder einigen Monate langen touristischen Trainingsaufenthalten in China,Songshan,Dengfeng usw. plötzlich Meister oder Großmeister auf wundersame weise sind und ihre eigene Schulen oder Tempel aufmachen.;)
Beispiele siehe Google!:rolleyes:
ja, darüber hatten wir es ja schon mal-
irgendwie kann man sich schwer vorstellen, daß so jemand genausogut sein soll, wie einer, der von Kindheit an in Shaolin "gedrillt" wurde-
andererseits kann es aber durchaus ausreichend sein, um deutsche Schüler zu unterreichten, deren Niveau noch einmal deutlich unter dem ihres Shifu liegt- oder?
leopan8
So etwas muss und braucht man auch nicht verstehen oder? ;)
Hy
So etwas muss und braucht man auch nicht verstehen oder?
Es ist traurig aber wahr!
Nun ja, dieses Phänomen der wundersamen unbefleckten Meisterschaft bzw. Großmeisterschaft ist nicht nur auf die Wushu(Kung fu) Szene beschränkt sondern auf die ganze Kampfkunstszene.;)
Das kommt daher, dass keine Richtlinien existieren wie es sie in anderen Bereichen wie Handwerk,Hochschule usw. gibt und jeder dahergelaufene Sepp sich Kampfkunst Meister,Großmeister nennen kann, ohne rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen!(Urkundenfälschung,Titelmissbrauch usw.)
Jeder kann sich irgendwelche Legenden basteln und behaupten er hat Shaolin Kung fu bei Meister Lei in China gelernt und er wurde selber von ihm nach langjähriger harter Trainingszeit im Kloster in den Songshan Bergen bei den sieben Shaolin Zwergen zum Meister nach langer Prüfung ernannt!:muetze:
Solange das so ist, solange steht Betrügern,Scharlatanen Tür und Tor offen!
Was soll man also machen?
Über die Mönche wird gemeckert und über die Deutschen Lehrer auch...
Wenn die alle weg wären, bliebe keiner mehr übrig, von dem wir lernen können....:confused:
shenmiao
05-07-2007, 22:03
In Shaolin gab es soweit ich weiß mal den normalen Ausbildungsweg, der irgendwann mit der Ernennung zum Meister abgeschlossen wurde. Daher heissen die auch alle Shi Sowieso, das Shi bedeutet Meister.
Das habe ich anders gelernt.
Das Shi ist sowas wie ein Familienname. Hier als Bedeutung der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Buddhisten (mal ganz pauschal ausgedrückt). Diese buddhistischen Namen bekommt man, soweit ich das weiß, nur von einem Abt verliehen. Voraussetzung ist ein zeremonielles Bekenntnis zum Buddhismus.
Mittlerweile nennen sich ja schon viele Shi ..., auf welche Art manch Einer dazu gekommen ist, naja .
Wer Shi... heißt müßte also ein Buddhist sein, muß aber deswegen kein Kung Fu Meister sein.
Die Mönche im Kloster sind auf jedenfall auch Meister. Außerhalb des Klosters gibt es ein geregeltes Prüfungssystem.
Daher ist nun die Frage, wie es sein kann, das Ausländer Shaolin Kung Fu Meister sein sollen, wenn sie diesen Ausbildungsweg nicht absolviert haben.
Wer hat die 3 Jahre Grundausbildung in einer anerkannten Shaolin Kung Fu Schule absolviert, anschließend eine mehrjährige Tätigkeit als Trainer und dann als Lehrer in einer solchen Schule unter Anleitung? Und hat während dessen die verschiedenen Prüfungen vor den Meistern abgelegt? usw.
Natürlich hatte man hier in Deutschland zum Beispiel bislang noch keine solche Ausbildungsmöglichkeit. Und es ist auch gut, wenn jemand sein Können weitergeben will. Aber da man hier jederzeit eine eigene Schule aufmachen kann und sich Meister nennen kann, .........dasselbe mit den Namen Shi..........
Lieber Klaus,
Du schreibst: Daher heißen die auch alle Shi Sowieso, das Shi bedeutet Meister.
Diese Deutung ist falsch. Es handelt sich hier um eine im Westen weit verbreitete Fehlinformation.
Alle Mönche in China, nicht nur im Shaolin Kloster, tragen vor dem Namen die Bezeichnung "Shi". Dieses "Shi" bedeutet nicht Meister, sondern "Shakya". Prinz Siddhartha Gotamo, der spätere Buddha, kam vom Stamm der Shakya und wurde deshalb auch "Shakyamuni" (der Weise vom Stamm Shakya) genannt. Shakyamuni ist auf chinesisch Shi-Jia-Mou-Ni ( 释迦牟尼 ).
Mönch zu werden bedeutet, in den Stamm von Buddha, also Shakya bzw. Shi Jia, aufgenommen zu werden. Im Chinesischen wird das Jia weggelassen. Deshalb wird entweder Shi Yong Xin oder Yong Xin Shakya geschrieben. "Shi" ist kein Titel! In China wird in der Regel erst ab der Pusa-Weihe (Bodhisattva-Ordination oder Laien Mönch) ein Dharmaname vergeben, wo dann das "Shi" bzw. "Shakya" dazu gefügt wird. Die Ausnahme ist, wenn ein Laie (er hat lediglich die Dreifache Zuflucht genommen) in die Sangha aufgenommen wird. Dieses "Shi" hat also nichts mit der Kampfkunst zu tun, sondern ist eine Bezeichnung aus dem Buddhismus.
Das Schriftzeichen für Shi im Namen eines Mönches ist " 释 " (Shakya.
Das Schriftzeichen für Meister ist " 师 "
Lieben Gruß, Daisy
Hy
Wie ich schon in anderem Thread erwähnt habe Transparenz,konkrete Informationen und die Schaffung von Richtlinien.
Habe in dem von dem Abt verlegten Buch"A Shaolin Monasterys Compendium of Pugilism, Xiaohong Boxing"gelesen, dass dies ja auch die Ziele des Abtes Shi Yong Xin sind.(leider ist das Buch nur in China erhältlich soweit ich es weiß)
Es währe z.B. nicht schlecht, wenn man auf der offiziellen Internet Seite des Shaolin Klosters nachlesen könnte welche Leute,wie lange dort ausgebildet wurden und welche Qualifikationen sie besitzen.(Absolventen,Shifu,Meister usw. Register)
Andere Kampfkunst Organisationen führen solche Register und mann kann sich dort über die Lehrer informieren.
z.B kann mann sich über die Qualifikationen eines Judo Lehres oder Box Trainers bei einem Verband informieren!
Dies währe ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Gruß
leopan8
shenmiao
05-07-2007, 22:20
Das hört sich gut an !
Hast du das schon mal ans Kloster geschrieben?
Hy
Sowie ich es in dem Buch gelesen habe sind es die neuen Ziele die der Abt und andere Shaolin Meister bereits verfolgen!
Hoffe das die Umsetzung klappt damit einwenig Ordnung in das Chaos hereinkommt.
Leider gibt es in Deutschland keine,wenig Informationen über diese Reformen.;)
Gruß
leopan8
Was soll man also machen?
Über die Mönche wird gemeckert und über die Deutschen Lehrer auch...
Wenn die alle weg wären, bliebe keiner mehr übrig, von dem wir lernen können....:confused:
Scarabe
Wiiiieee was soll man da machen???
Wie leopan und ich schon erwähnt haben sollte man solchen nicht sein Geld bringen, damit
solche Meister oder vielmehr solche Schulen nicht noch wachsen. Die wirken nachher wie Geschwüre in der Szene.
Und wenn halt kein Shaolinmeister da ist geht man halt zu einem der sein Werdegang belegen kann. Das muss ja dann nicht unbedingt Shaolin oder KungFu sein.
Ich für mich Persönlich (Achtung bitte nicht verallgemeinern) glaube das es gerade in der Shaolin und WTWCVC die meisten Scharlatane und Kuriositäten gibt;)
Klaus
Tja Klaus, wenn das stimmt was Daisy und Shenmiao da schreiben, was auch recht glaubwürdig klingt, liegst Du wohl daneben mit deinem Shi ... Meistertitel. Woher hast Du deine Information??
Daisy
Woher hast Du deine Info ??
Für mich ist unter anderem ein Shaolinmeister jemand, von dem man nicht andauernd was hört, dem nicht andauernd sein Trainer, Ü-Leiter, Mönche oder sonst was weglaufen.
Solche soll es ja auch geben !!!
shenmiao
06-07-2007, 11:57
Hallo leopan8 !
Er gehört auf diese Liste:
www.youtube.com/watch?v=_lG3RN1KGY0&mode=related&search=
Lieber Bert K.
Daisy: Woher hast Du Deine Info??
Erstens praktiziere ich selbst den Chan seit sechs Jahren und weiß es von meinem Lehrer. Zweitens habe ich einige Buddhistische Meister aus China, Singapur, Taiwan und Amerika kennen gelernt, die alle den Namen "Shi" vorne oder Shakya hinter stehen haben. Von diesen Meistern hat nicht ein einziger mit Shaolin zu tun gehabt. Du kannst jeden fragen, der den chinesischen Buddhismus praktiziert. Es gibt auch Chinesische Klöster, deren Homepage in englisch geschrieben sind. Dort kannst Du Dich erkundigen.
Ansonsten nimm das Schriftzeichen für "Shi" und vergleiche es im Wörterbuch.
Lieben Gruß, Daisy
Lieber Bert:)
wie gesagt- Konsum, Materialismus, Mädels und Aufenthaltsbestimmungen.....
das "dauernd" will ich mal überhört haben!
Was Shaolin oder anderen KS betrifft- es ist einfach nicht Dasselbe!
Ich war mangels eines Tempels hier in M bei einer der besten Wushu-Schulen Deutschlands, die ein Chinese leitet, erstklassige Schule, (und hab vorher doch von Judo über Hapkido, Ninjutsu und anderes doch schon einiges durchprobiert!) aber eben kein Shaolin.
Also fahre ich ein paar km weiter!
Abgesehen davon war das ironisch gemeint, ich gehe natürlich weiter zum Tempel!
Wünsche noch einen harmonischen Nachmittag!
(und bin mal gespannt, was "Shi" nun eigentlich heißt...
aber da unser erster Meister/Trainer, von dem ich geschrieben hatte, anscheinend vom Shaolin Tempel selbst empfohlen worden war, ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, daß er kein Scharlatan ist...)
Das wird schon korrekt sein. Ich habe einfach darauf geschlossen daß das dieselbe Bedeutung hat wie bei "Experten" (wortwörtliche Bedeutung) anderer Metiers die auch ein Shi anhängen. Wobei mir durchaus bekannt war daß derjenige nicht unbedingt "Kung-Fu-Meister" sein muß sondern das ein Hinweis auf den Abschluß eines Teils seiner Mönchslaufbahn ist. Das MA-Programm dürfte dann aber auch weitestgehend abgeschlossen sein.
Grundsätzlich gilt allerdings daß es keine Qualitätskontrolle gibt. Das heisst aber auch nicht daß jeder Mönch gleich schlecht sein muß weil der Mönch Sowieso nichts konnte. Wenn man auf eher überprüfbare Qualität aus ist, muß man sich einen weniger zerklitterten Stil suchen mit Leuten vorne dran von denen es bereits Videos gibt und an denen man nachvollziehen kann wie gut der eigene Lehrer ist. Im Positiven kann es auch täuschen, es gibt Leute die eigentlich recht gut sind, die beim ausüben langsamer Formen aber nicht so doll vorkommen. Derjenige konnte dann aber mit einem Langstock dann so gut zaubern daß ich keine Fragen mehr hatte. Im Zweifel muß man also einfach eine Menge reisen und probieren bis man die guten von den nicht so guten unterscheiden kann.
Im Zweifel muß man also einfach eine Menge reisen und probieren bis man die guten von den nicht so guten unterscheiden kann.
Klaus
Da gebe ich dir vollkommen recht. Nur hat man manchmal finanziell, was das reisen betrifft und was die Umgebung/Stadt betrifft, halt nur eingeschränkte Möglichkeiten.
Scarabe
Ja ja, die Mädels ...
Die können so einen Mönch schon ganz schön ablenken :D
Wie gesagt für mich ist ein wahrer Meister jemand dem seine Schäfchen nicht andauernd weglaufen, egal ob Schüler oder Trainer oder Mönch oder Mädels....
Irgendwas ist in solchen Vereinen dann immer faul. Also Finger weg!
Das was Du da in Klammern gesetzt hast habe ich jetzt mal überlesen, warum hörst Du nicht einfach auf mit solchen Empfehlungen, dann ist doch auch Ruhe hier!
Hallo,
viele im Westen nennen sich "Shaolin-Mönch". Von denen hätte ich gerne gewusst, was sie denn als "Shaolin-Mönch" ansehen. Die authentischen Vertreter sind hier weniger gefragt, denn die wissen um die Antworten.
1. Ist jemand ein Shaolin-Mönch, weil er im Shaolin Kloster zum Bhikkhu (voll-ordinierter Mönch = Priester-Mönch) oder Pusa-Mönch (Laien-Mönch) ordiniert wurde? Beide können gleichzeitig auch Kampfkunst praktizieren, müssen es allerdings nicht.
2. Ist jemand ein Shaolin-Mönch, nur weil er im Shaolin Kloster lebt?
3. Ist jemand ein Shaolin-Mönch, der von einem anderen Kloster zum Shaolin Kloster umgezogen ist?
4. Ist jemand ein Shaolin-Mönch, auch wenn er nur Kampfkunst studiert und nichts mit dem Buddhismus zu tun hat, sprich: wer nicht die Dreifache Zuflucht genommen hat?
Ich denke, für mehr Transparenz gehört auch diese Frage erst einmal geklärt.
Lieben Gruß, Daisy
shenmiao
06-07-2007, 22:23
Hallo Daisy !
Im Kloster gelten beide als Shaolin Mönch,wu seng und fo jia.
LG,shenmiao
shenmiao
06-07-2007, 22:38
Hallo Klaus !
Wenn es eine Qualitätskontrolle gibt, dann auf jedenfall im Kloster, glaub mir. Nur weil für Außenstehende dies nicht erkennbar ist, heißt es noch lange nicht, das es das nicht gibt.
Und bitte nicht wieder: das muß öffentlich gemacht werden, das es glaubhaft ist. Sie haben ihre Kultur, ihre Traditionen, ihre Art sie weiterzugeben. Sie hüten diesen Schatz.
Wie man ja sieht, wird ja jede Menge Unfugt im Namen Shaolin getrieben.
LG,shenmiao
Hallo Shenmiao,
Du hast nicht auf meine Fragen geantwortet. Lies bitte meine Fragen noch einmal genau. Die richtige Antwort hilft nämlich, denen den Wind aus den Segeln zu nehmen, die den Unfug betreiben.
Lieben Gruß, Daisy
Klaus
Scarabe
Wie gesagt für mich ist ein wahrer Meister jemand dem seine Schäfchen nicht andauernd weglaufen, egal ob Schüler oder Trainer oder Mönch oder Mädels....
Irgendwas ist in solchen Vereinen dann immer faul. Also Finger weg!
...???
versuchst Du jetzt etwa auch noch, mich dahingehend zu manipulieren, daß ich die Schule wechsle? Die Schule, die mir nach vielen Jahren im Sport endlich mal rundum zusagt?
Ich glaub, der einzige, bei dem was faul ist, bist Du....!
(wobei es heißt, bevor Du jemanden verurteilst, gehe eine Weile in seinen Schuhen.... da ich in Deinen Schuhen noch nicht stand, kann ich auch nicht wirklich beurteilen, warum Du so verbittert bist....)
_________________
Eine genauere Erklärung über Mönche und Meister etc hier würde ich mir übrigens auch wünschen, da ich mangels Zeit den Buddhismus-Unterricht im Tempel leider meistens verpasse....
shenmiao
07-07-2007, 08:24
1. Ist jemand ein Shaolin-Mönch, weil er im Shaolin Kloster zum Bhikkhu (voll-ordinierter Mönch = Priester-Mönch) oder Pusa-Mönch (Laien-Mönch) ordiniert wurde? Beide können gleichzeitig auch Kampfkunst praktizieren, müssen es allerdings nicht.
2. Ist jemand ein Shaolin-Mönch, nur weil er im Shaolin Kloster lebt?
3. Ist jemand ein Shaolin-Mönch, der von einem anderen Kloster zum Shaolin Kloster umgezogen ist?
4. Ist jemand ein Shaolin-Mönch, auch wenn er nur Kampfkunst studiert und nichts mit dem Buddhismus zu tun hat, sprich: wer nicht die Dreifache Zuflucht genommen hat?
1. ja
2. Die Mönche haben auch Schüler, die sie ausbilden. Ich denke sie gehören dann auch zur Mönchsgemeinschaft. Ein 7-Jähriger wird noch nicht ordiniert (z.B). Damit sind aber nur die internen Schüler gemeint.
3. Wenn er dem Shaolin Orden beigetreten ist ja.
4. Da diese Frage nicht in Verbindung mit dem Kloster gestellt ist, könnte sie Jeden, auch hier in Deutschland bezeichnen, der nur die Kampfkunst betreibt. Also nein.
Zusatz: Es werden durch Prüfungen auch Kampfkünstler ins Kloster aufgenommen (so ist es schon seit 1000 Jahren und mehr). Diese beginnen dann erst ihre Ausbildung im Buddhismus. Daher kann auch nicht Jeder gleich zu einem buddhistischen Mönch ordiniert werden. Einige lernen erst noch mehrere Jahre, bevor sie sich zu diesem Schritt entscheiden oder die Voraussetzungen dazu erfüllen. Trotzdem sind sie, wenn sie vom Kloster aufgenommen wurden, Shaolin Mönche.
vanessabrink
07-07-2007, 08:33
Kommt drauf an was man unter Meister versteht. In den meisten Stilen darfst du dich Meister nennen wenn du den 1. Dan Grad geschafft hast(eher wär' auch lächerlich).
Aber eigentlich gibts bei Kung-Fu kein Ende, man lernt immer mehr dazu.
Klasse, daß sind fragen die ich mag. Kung Fu, Sifu und noch mehr.
Da gibt es welche, die sind eine Schande wie die in ihren "privaten " Sportschulen rumlaufen, daß Geld den Leuten aus der Tasche ziehn und beim Training ein "Goldkettchen" tragen.
Nee, danke
Vanessa
www.dsv-gsd.info (http://www.dsv-gsd.info)
Noch eine Frage zu den Namen:
Was sind die Folgen/Konsequenzen, wenn ein Schüler von seinem Meister einen Namen bekommt?
Gilt das Shakya für Shi auch in Shaolin oder hat sich das Shi im Laufe der Zeit oder auch in so einer Art Umgangssprache zu weiteren Bedeutungen in Bezug auf Meister verändert?
(Z.B. Shifu bedeutet ja auch sowas wie "ehrwürdiger Meister", wird im normalen Leben meines Wissens aber auch als Anrede für Handwerksmeister verwendet)
vanessabrink
07-07-2007, 09:09
Sifu, alternativ Si-Fu wird in den chinesischen Kampfkünsten als Anrede für den Kung-Fu-Lehrer verwendet.
Übersetzt heißt Sifu Lehrer-Vater und ist nicht nur auf die Kampfkünste bezogen. Ein weibliches Gegenstück zum Sifu gibt es nicht, es wird derselbe Name dafür verwendet. Der Schüler bekundet seinen Respekt vor dem Lehrer, indem er ihn nur mit diesem Titel anspricht chin. shīfu, Lehrer-Lehrer, also in etwa Lehrer wird zur Anrede von Kung-Fu Lehrern benutzt, von denen man nicht selbst lernt.
Vanessa
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Hallo Vanessa,
öhm, nicht ganz. In vielen Kreisen spricht man den Lehrer auch mit Laoshi, oder einfach mit dem Namen an mit dem er sich einem vorstellt. Das hält also jeder wie er möchte, und es gibt halt drei, vier etablierte Varianten. Das mit dem keine weibliche Variante hängt m.W.n. davon ab welches Fu man da benutzt. Wieviele Leute Shima/Sima/Simo benutzen, und wie historisch das ist, weiß ich nicht. Es wird leider immer ein bischen zuviel von einem Shaolin-Franchise oder Wing-Irgendwas-Kreisen auf "die Kung-Fu-Gemeinde" geschlossen. Das ist ein inhomogener Haufen, bei dem sich die eingefleischten Law-and-Order-Chinesen sicher von den franziskanerartigen Daoisten und Buddhisten unterscheiden.
vanessabrink
07-07-2007, 10:39
Gut, die Namensvergebung ist schon sehr vielfältig.
Aber der Schuss Richtung "Wing-Irgendwas-Kreisen" ist richtig angekommen.
Vanessa
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Daisy
Ich empfehle Dir in Bezug auf Deine Shaolin Mönchsfragen einen separaten Thread auf zu machen hier geht es um Shaolinmeister bzw. KungFumeister? Ja oder Nein?
Es wäre nicht gut wenn hier noch mehr vermischt wird.
Und nochmal eine Bitte an alle: Wie Eingangs erwähnt keine Links oder Namen von sogannten Meistern, damit solche nicht aufschrecken und deren Befürworter hier loslegen, belegen, versuchen zu beweisen usw. Das bringt doch alles nichts.
shenmiao
Soviel ich weiß hat der Shaolinorden keine Frauen die er ausbildet.
Wie ich gehört habe gibt es zwar ein Nonnenorden aber dort werden auch keine Männer zu Meistern ausgebildet.
Also bitte, ein Tempel ist nicht ein Ort wo Mädels ein und aus gehen;)
Das Resultat bei unseriösen ist ja bekannt
vanessabrink
07-07-2007, 11:44
Daisy
Ich empfehle Dir in Bezug auf Deine Shaolin Mönchsfragen einen separaten Thread auf zu machen hier geht es um Shaolinmeister bzw. KungFumeister? Ja oder Nein?
Es wäre nicht gut wenn hier noch mehr vermischt wird.
Und nochmal eine Bitte an alle: Wie Eingangs erwähnt keine Links oder Namen von sogannten Meistern, damit solche nicht aufschrecken und deren Befürworter hier loslegen, belegen, versuchen zu beweisen usw. Das bringt doch alles nichts.
shenmiao
Soviel ich weiß hat der Shaolinorden keine Frauen die er ausbildet.
Wie ich gehört habe gibt es zwar ein Nonnenorden aber dort werden auch keine Männer zu Meistern ausgebildet.
Also bitte, ein Tempel ist nicht ein Ort wo Mädels ein und aus gehen;)
Das Resultat bei unseriösen ist ja bekannt
Also,wir haben eine Orden in Thuine, wo die Frauen ein und ausgehen. Den
Franziskannerorden:D . Aber soweit ich weiß gibt es dort keinen Kampfsport oder Kampfkunstunterricht. Nur die im angeschlossenen anwesenden Jungs im Internat haben Judo auf dem Stundenplan
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Vanessa
...???
versuchst Du jetzt etwa auch noch, mich dahingehend zu manipulieren, daß ich die Schule wechsle? Die Schule, die mir nach vielen Jahren im Sport endlich mal rundum zusagt?
...
Scarabe
Was hast Du nur für Probleme, Du kannst hingehen wo Du willst:D
Hallo
@Bert K.
Ich empfehle Dir in Bezug auf Deine Shaolin Mönchsfragen einen separaten Thread auf zu machen hier geht es um Shaolinmeister bzw. KungFumeister? Ja oder Nein?
Nach meiner Meinung passt es schon hierher, denn weder gab es noch gibt es d e n Shaolin-Mönch an sich. Beschränkt man sich allerdings auf Kampfkunst, kann durchaus von Shaolin-Meister (Meister der Shaolin Kampfkunst) gesprochen werden. Vielleicht werde ich einen neuen Thread eröffnen.
@Vanessabrink,
es gibt zwei verschiedene Schriftzeichen für Shi-fu mit unterschiedlicher Bedeutung. Shi-fu übersetzt als "Vater-Lehrer" hat im Deutschen seine Entsprechung, denn "Vater-Lehrer" bedeutet "Mentor", wobei der Schüler der Protege ist. Es bezieht sich also nicht nur auf Kampfkunst, sondern auf jeden Bereich, wo ein Mensch gefördert werden kann.
Shi-fu in der Bedeutung von "Lehrer" ist ebenfalls nicht auf die Kampfkunst bezogen. Selbst ein Kellner kann vom Gast als Shi-fu bezeichnet werden.
Lieben Gruß, Daisy
shenmiao
Soviel ich weiß hat der Shaolinorden keine Frauen die er ausbildet.
Wie ich gehört habe gibt es zwar ein Nonnenorden aber dort werden auch keine Männer zu Meistern ausgebildet.
Also bitte, ein Tempel ist nicht ein Ort wo Mädels ein und aus gehen;)
Das Resultat bei unseriösen ist ja bekannt
Kann es sein, daß hier Inhalte von PNs einfließen, die andere, die die pns nicht kennen, nur verwirren?
Natürlich kann eine Frau z.B. kein traditioneller Shaolin- Kampfmönch werden.
Unsere Tempel sind allerdings Orte, die allen Menschen zur Ausübung ihrer religilösen Traditionen Gelegenheit geben.
Dasselbe gilt für das Erlernen der Kampfkünste.
Hier in der KK werden Frauen und Männer auch weitgehend gleich behandelt- im Vergleich zu buddhistischen Nonnen, die weitestgehend (außer im Tibetischen Buddhismus) den Mönchen untergeordnet sind.
Bei der Nachwuchsfrage sieht es natürlich ein bißchen anders aus, da muß man in Europa mehr als in China darauf achten, daß es genug jungen männlichen Nachwuchs gibt, der dann auch entsprechend gefördert wird und in der Regel von den anderen Mitgliedern auch selbstlos unterstützt werden sollte...
im Interesse des Tempels, was gleichzeitig eine gute Buddhistische Übung ist, das eigene Ego beherrschen zu lernen.
Wobei natürlich Deutschland andere Sitten hat als China, was sich dann im Tempel so auswirkt, daß es im alltäglichen Umgang kaum noch Unterschiede gibt zwischen der Behandlung von Männern und Frauen.
Da wir hier in D nicht soviel Platz haben, fließen räumlich Tempel und Schule meist ineinander über.
Das hat mit unseriös nichts zu tun.
Man sollte das nicht verwechseln mit Klöstern, in denen Mönche ausgebildet werden; diese sind Frauen weitgehend verschlossen.
(vgl christliche Zentren: Kirche für alle, Begegnungsstätte für alle, Klöster separat und getrennt nach Männlein+ Weiblein)
Zusatz: Es werden durch Prüfungen auch Kampfkünstler ins Kloster aufgenommen (so ist es schon seit 1000 Jahren und mehr). Diese beginnen dann erst ihre Ausbildung im Buddhismus. Daher kann auch nicht Jeder gleich zu einem buddhistischen Mönch ordiniert werden. Einige lernen erst noch mehrere Jahre, bevor sie sich zu diesem Schritt entscheiden oder die Voraussetzungen dazu erfüllen. Trotzdem sind sie, wenn sie vom Kloster aufgenommen wurden, Shaolin Mönche.
Das halte ich für einen Mythos. Welche Quellen - Hörensagen ausgenommen - existieren, die Deine Aussage bekräftigen könnten?
Gruß Thorre
Kann es sein, daß hier Inhalte von PNs einfließen, die andere, die die pns nicht kennen, nur verwirren?
Natürlich kann eine Frau z.B. kein traditioneller Shaolin- Kampfmönch werden.
Unsere Tempel sind allerdings Orte, die allen Menschen zur Ausübung ihrer religilösen Traditionen Gelegenheit geben.
Dasselbe gilt für das Erlernen der Kampfkünste.
Hier in der KK werden Frauen und Männer auch weitgehend gleich behandelt- im Vergleich zu buddhistischen Nonnen, die weitestgehend (außer im Tibetischen Buddhismus) den Mönchen untergeordnet sind.
Bei der Nachwuchsfrage sieht es natürlich ein bißchen anders aus, da muß man in Europa mehr als in China darauf achten, daß es genug jungen männlichen Nachwuchs gibt, der dann auch entsprechend gefördert wird und in der Regel von den anderen Mitgliedern auch selbstlos unterstützt werden sollte...
im Interesse des Tempels, was gleichzeitig eine gute Buddhistische Übung ist, das eigene Ego beherrschen zu lernen.
Wobei natürlich Deutschland andere Sitten hat als China, was sich dann im Tempel so auswirkt, daß es im alltäglichen Umgang kaum noch Unterschiede gibt zwischen der Behandlung von Männern und Frauen.
Da wir hier in D nicht soviel Platz haben, fließen räumlich Tempel und Schule meist ineinander über.
Scarabe
Du scheinst mich zu mögen;) oder warum schreibst Du für shenmiao.
Fühlst Du dich in allem was ich schreibe angesprochen und verantwortlich?
Das solltest Du langsam mal aufgeben:D
Du bist wirklich ein Naivchen
Nochmal: Soviel wie ich weiß bildet der Shaolinorden und damit auch all seine sogenannten Tempelableger kein Frauen aus. Weder in den Kampfkünsten noch in sonst irgendwas. Es geht hier um den Weg zum Meister!
Das mag vielleicht in deinem Tempel anders sein, dann ist er halt kein Tempel, aber die Probleme kennen wir ja und das steht hier auch nicht zur Debatte.
Daisy
Halte es dennoch für besser mit solchen Fragen ein eigenen Thread zu eröffnen.
Dieser hier ist ja schon über zehn Seiten lang und einige haben hier schon die Übersicht verloren abgesehen davon, das sie sowieso schon verwirrt sind und dauernd in Kampfstellung gehen;)
Bodyguard Berlin
07-07-2007, 16:59
Es geht auch anders wenn ich die strasse entlang laufe dann sehe ich ein fliegenden Elefanten übern Himmel......
vanessabrink
07-07-2007, 17:38
und der der heißt Dumbo:D
Vanessa (http://www.dsv-gsd.info)
Ja Bert, man gewöhnt sich an das tägliche Hicke-Hacke:D
Vielleicht liegts aber auch an Deiner Wortwahl...unseriös, naiv..... bist schon ein richtiges Herzchen!
Abgesehen von den modernen Kampfstilen wurden früher traditionell in so gut wie keiner Kampfkunst Frauen ausgebildet. Früher.
Abgesehen davon, daß es heute ums Shaolinkloster auch Schulen gibt, wo speziell Frauen in KK geschult werden.
Wenn das also nicht nur in allen Disziplinen, sondern auch um Shaolin möglich ist, warum sollte dann ausgerechnet der Deutsche Tempel Frauen fortschicken?
Die Logik ist mir fremd!
(solange keine weiblichen Mönche ausgebildet werden:p)
shenmiao
07-07-2007, 20:00
Das halte ich für einen Mythos. Welche Quellen - Hörensagen ausgenommen - existieren, die Deine Aussage bekräftigen könnten?
Gruß Thorre
Die Aussagen mehrere Shaolin Mönche des Shaolin Kloster in China. Die sollten es doch am besten Wissen.
Außerdem: "Die chinesische Kampfkunst-Spiegel und Element traditioneller chinesischer Kultur"
Welche Quellen-Hörensagen ausgenommen-exisstieren, die Deine Aussage bekräftigen könnten es sei ein Mythos?
Gruß shenmiao
vanessabrink
07-07-2007, 20:25
Aus dem Thema halte ich mich raus.
Ich kenne keine Frau die jemals im Shaolin Kloster gewesen ist, habe auch keine Lektüre darüber.
Vanessa (http://www.dsv-gsd.info)
shenmiao
07-07-2007, 20:45
Daisy
Ich empfehle Dir in Bezug auf Deine Shaolin Mönchsfragen einen separaten Thread auf zu machen hier geht es um Shaolinmeister bzw. KungFumeister? Ja oder Nein?
Es wäre nicht gut wenn hier noch mehr vermischt wird.
Und nochmal eine Bitte an alle: Wie Eingangs erwähnt keine Links oder Namen von sogannten Meistern, damit solche nicht aufschrecken und deren Befürworter hier loslegen, belegen, versuchen zu beweisen usw. Das bringt doch alles nichts.
shenmiao
Soviel ich weiß hat der Shaolinorden keine Frauen die er ausbildet.
Wie ich gehört habe gibt es zwar ein Nonnenorden aber dort werden auch keine Männer zu Meistern ausgebildet.
Also bitte, ein Tempel ist nicht ein Ort wo Mädels ein und aus gehen;)
Das Resultat bei unseriösen ist ja bekannt
Hallo Bert.K !
Du solltest dir noch mal klar werden was du eigentlich willst. Es sieht hier eher so aus als wenn du gar nicht wirklich wissen möchtest was einen Shaolin Kung Fu Meister ausmacht.
Es gab außerdem keinen Link zu einer Schule oder irgendwelche Namen. Du brauchst dir auch keine Sorgen machen, der gezeigte Shaolin Mönch wird sicher nicht aufgeschreckt werden.
Aber wieso möchtest du nicht, das deren Befürworter etwas dazu sagen? War das nicht mal deine Frage, was für uns einen Shaolin Meister ausmacht ? Wenn du aber lieber etwas von Gegnern solcher Meister hören möchtest, die dich hier in deinen Ansichten bekräftigen, dann solltest du das auch so in deinem Thema schreiben. Dann können wir uns hier das Schreiben sparen und sollten wirklich einen neuen Thread zu diesem Thema eröffnen.
Außerdem mußt du bei der Eröffnung eines Themas damit rechnen, das die Unterhaltungen Anderer etwas ergeben, das dir nicht gefällt.
Ebenso ist es auch richtig die Mönchsfrage zu klären, da du nach Shaolin Kung Fu Meistern gefragt hast. Dazu zählen also in erster Linie die Kung Fu Meister unter den Shaolin Mönchen.
Was bitte hat den jetzt der Orden mit der Ausbildung zu einem Shaolin Kung Fu Meister zu tun? Dazu habe ich doch gar nichts geschrieben.
Und das Frauen in Tempeln ein und ausgehen....
Bert.K, du weißt schon das im Kloster tagtäglich hunderte Frauen ein- und ausgehen, oder?!
Außerdem können Shaolin Mönche auch Schüler annehmen (wie schon geschrieben,bitte ließ doch richtig). Diese Schüler können männlich oder weiblich sein. Diese werden im Shaolin Kung Fu ausgebildet. Deswegen müssen sie keine Mönche sein und nicht in einem Kloster leben. Wenn diese sich eines Tages entschließen Mönch bzw. Nonne zu werden, dann müssen sie einem Orden beitreten. Frauen können dies dann nicht im Shaolin Kloster. Ist ja auch noch nicht vorgekommen.
Aber wie mir scheint interesiert dich dies gar nicht. Du möchtest eher Befürworter deiner Meinung, das der Tempel in Deutschland unseriös sei.
Da ich dir damit nicht dienen kann, bringt es auch nichts zu deinem scheinbar fälschlich beschriebenem Thema zu schreiben.
In diesem Sinne....
shenmiao
Normalerweise würde ich auch sagen, daß ein "Shaolin-Kung-Fu-Meister" das Shaolin Kungfu kennen soll, das zumindest einigermassen mit dem übereinstimmt was so von 1700 und ein paar Zerquetschte bis 1928 dort gelehrt wurde. Wobei ich mir vorstellen kann daß das auch nicht normiert gewesen ist, sondern, wie in anderen Kreisen auch, der einzelne Lehrer sich frei überlegt hat was er einen Schüler machen lässt.
Da inzwischen aber auch die Rede davon ist, daß man irgendwelche Familien rund um Shaolin befragt hat, was sie für originales Shaolin halten, und das reimportiert hat, würde ich das nicht mehr so stehen lassen. Denn das was da heute gelehrt wird ist dadurch ja nun buchstäblich IRGENDETWAS, was quasi vom alten Shaolin "inspiriert" ist. Mehr oder weniger. Also hat auch kein Mönchlein den Anspruch, daß sein Tun das Original ist, und alles andere nur irgendetwas. Ich kann nur hoffen daß Forrest von Zentao vom Han Lei alles aufgezeichnet hat was der weiß, damit das nicht endgültig verschwindet.
shenmiao
08-07-2007, 08:01
Hallo Klaus !
Wenn kein Mönch mehr, warum glaubst du dann Han Lei ?
Wieso sollte nach 1928 nur eine Person das Orginal Wissen noch gehabt haben? Kannst du dies mit Fakten belegen?
Außerdem weißt du, das viele Mönche nach dem Brand ins weltliche Leben zurückgekehrt sind. KEIN Mönch kann das gesamte Wissen des Shaolin Kung Fu beherrschen. Darum wird jetzt bei deren Familien nach verlorengegangenem Wissen geforscht, um dies zu archivieren. Das heißt nicht,, das alles Wissen verlorengegangen ist. Es gab neben Han Lei noch Andere. Was jetzt im Kloster an traditionellem Shaolin Kung Fu gelehrt wird ist stellenweise viel älter, als das was du als Voraussetzung bezeichnest.
Deine Behauptung ist eine Unterstellung. Welche Formen hast du denn bisher von einem Shaolin Mönch aus dem heutigen Kloster gelernt, um zu wissen, das es kein traditionelles Shaolin Kung Fu ist?
Interessanter Weise gibt es immer wieder Leute, die behaupten, das nur das Kung Fu eines Meisters der mal vor... im Kloster war das einzig Wahre ist.
Wir hatten ja auch schon Threads, in denen erörtert wurde, ob die ursprünglichen Meister effektiver kämpfen konnten als die heutigen Meister- wo es also um die Entwicklung der Kampfstile hin zu mehr Effektivität ging.
Wir müssen also auch hier bedenken, daß jede Kampfkunst im Lauf der Zeit eine Entwicklung erfährt.
Historisch konnten nur durch stete Entwicklung und Verbesserung wirklich effektive Kampfstile entwickelt werden.
Nun zu erwarten, daß jegliche Entwicklung plötzlich stillsteht und ein Original von vor vielen hundert Jahren zu verlangen, wäre daneben.
Abgesehen von den Problemen, denen sich Shaolin durch den Brand ausgesetzt sah- wenn man Wissen erst wieder zusammensammeln muß, erschwert das natürlich die Lage.
Es kommt darauf an, den Kern, das Effektive, Gute, Weitergebenswerte zu erhalten, Verbesserungen oder Anpassungen kommen aber überall vor!
(im Fall Shaolin ging leider vielleicht auch das Ein- oder andere verloren, aber es ist immer noch genug Wertvolles da, was weitergegeben werden soll!)
Und abgesehen davon daß- wie Shenmiao schon sagte- jeder Schüler (und auch Meister) abhängig von seinen individuellen Voraussetzungen (Anatomie, Vorlieben etc) seine Schwerpunkte hat und daß die gesamte Shaolin-Kultur so umfangreich ist, daß es kaum einen Meister geben kann, der auf alle Bereiche gleichermaßen "spezialisiert" ist.
(Damit meine ich nicht, daß er im Rahmen seiner Ausbildung nicht alles mal durchgelernt hat, sondern es geht um die meisterhafte Vertiefung, die erst ein wirklicher Könner durch besondere Intensivierung bestimmter Stile oder Formen erreichen kann.)
Hallo Shenmiao, ich tendiere stark dazu, Klaus zuzustimmen. Versteh mich nicht falsch, ich weiß nicht, ob Du etwas von einem Shaolin-Mönch aus China persönlich erfahren hast. Ich kann nicht einschätzen, wie glaubwürdig diese Geschichten Dir vermittelt wurden.
Du wirst einsehen, daß die Öffentlichkeit solche Aussagen allein – das heißt ohne zusätzliche historische Quellen - als nicht sehr überzeugend ansehen kann. Der Filipiak scheint mir sehr gründlich an die Sache heranzugehen, nenne mir doch bitte die Seite in seinem Buch (es liegt hier vor mir), auf der ich Deine Aussage nachlesen kann.
Gruß aus Berlin
Thorre
Hy
Ich werde einfach wieder aus dem vom Abt Shi Yongxin herausgegeben Buch"A Shaolin Monasterys Compendium of Pugilism, Xiaohong Boxing" zitieren!
Zitat:" In its history, the monastery experienced multiple devastation of wars,especially the one in 1928,when a conflagration devoured the monastic buildings for over forty days.As a result of the fire, the horde of the then monastic kung-fu monks was disbanded and dispersed in all directions.
The fire also destroyed all the writings of the Shaolin kung-fu lore which had been kept by the monastery till then."
Desweiteren wird in dem Buch erwähnt, dass sich das Kloster bemüht, dass verlorene Wissen wieder zu rekonstruieren, zu ordnen und auch Quanfa Meister aus ganz China einlädt um das verlorene Wissen wieder zusammenzufügen.
Schlussfolgerung: Es ist einiges an dem Wissen aus verschiedenen Gebieten das im Shaolin Kloster gelehrt wurde über die Jahre verloren gegangen, Der Abt und die Mönche bemühen sich seit Jahren das verlorene Wissen zu finden und zu rekonstruieren und zu ordnen.
Ob sie das vollständige Wissen das früher im Shaolin Kloster aufbewahrt,gelehrt wurde wieder rekonstruieren,finden können???
Gruß
leopan8
.... und ich dachte immer, daß jeder, der im Kloster aufgenommen werden will, sowieso zuerst geprüft wird...
egal, ob bereits Kampfkünstler oder noch jung und unerfahren...:confused:
@leopan:
wahrscheinlich nicht alles....
aber auch der Rest ist es wert, weitergegeben zu werden.
Es gibt ja genug Vergleiche zu anderen Kulturen, die im Laufe ihrer Geschichte aus ähnlichen Gründen ebenfalls Verluste hinnehmen mußten.
Trotzdem ist das, was noch da ist, echte Shaolin-Kultur- Schutz und Weitergabe dieser Tradition sind selbstverständlich, und das ist auch ein SERIÖSES Handeln!
Der Punkt ist "rekonstruiert". Han Lei und alle anderen die von da übrig waren hatten es GELERNT. Insbesondere die Vorgehensweise, also nicht "Form 47 fängt mit Schritt nach links an", sondern wie man das macht. Logischerweise haben alle anderen Zeitgenossen Hans das auch, von denen kann problemlos rekonstruiert werden, so sie denn irgendwem ihr Wissen weitergegeben haben. Wenn jetzt jemand kommt und macht was ANDERES, als diese Leute gelernt haben, weil er das aus BÜCHERN und von Meinungen anderer Familien in der geographischen Gegend, die ihr Zeug auch als Shaolin bezeichnen (das tut Wong Kiew Kit sogar mit Hunggar-Kram, weil der und der das so gewollt hat) rekonstruiert hat, dann ist das mehr als dünn. Ich kann aus einem Buch in dem die Formmoves erklärt sind absolut nicht erkennen wie die gemeint sind, das ist nur eine GEDÄCHTNISSTÜTZE für jemanden der es mal erlernt hat. Über die Erkärung "wir machen was viel älteres" kann ich nicht lachen. Klar, ich nehme mir Qi Jiguangs Buch und unterrichte dann "authentisches Shaolin von 1560". Man kann das jetzt einfach so stehen lassen, aber die Behauptung daß das noch viel originaler ist als das was ein Han Lei gelernt hat, der mit 100 noch Leuten im Sparring aus Versehen die Knochen bricht, ist Mist. Aber, man muß sein Zeug ja verkaufen. Daraus die Berechtigung abzuleiten, über das Shaolin anderer Leute die keine Tempellizenz erworben haben zu richten, ist ein Witz. Das Tempel-Shaolin von heute ist nicht per se besser oder schlechter als das was andere machen, eher für mich sowas wie rekonstruiertes "historisches Fechten aus Deutschland". Von den Ergebnissen vertraue ich persönlich aber einem Han Lei mehr als einem Dr. Dingenskirchen der sein Geld damit verdient, in einem korrupten System eine Funktion auszuüben.
Hi Leopan, seriöse Geschichtsforschung sollte meiner Ansicht nach zwei Aspekten genügen. Sie sollte nicht im Verdacht stehen, bestimmten Interessen zu dienen. Und sie sollte Erkenntnisse durch verschiedene glaubwürdige, voneinander unabhängige Quellen gewinnen.
Verfasst der Vorsitzende einer Instituition über „sein Haus“ eine geschichtliche Abhandlung, so ist dabei immer die Gefahr der Voreingenommenheit gegeben. Will er nach westlichem Maßstab seriös forschen, so muß er mit dieser Arbeit ein unabhängiges Institut beauftragen.
Darüber hinaus kann man das, was eine Einzelperson irgendwann in der Vergangenheit gesagt oder geschrieben hat nur dann als historische Tatsache werten, wenn sich verschiedene andere glaubwürdige Quellen finden, die das Ganze bestätigen.
Im Falle Shaolins finden sich viele Hinweise und Quellen, die der offziellen Geschichtsschreibung des Klosters und vor allem den weitverbreiteten Volksmythen über Shaolin widersprechen.
Hy Thorre
Stimme dir zu!
Leider ist es schwer in diesem Gebiet nach westlichen Maßstäben zu forschen!
Vieles beruht auf Legenden und Mündlich weitergegeben Wissen.
Die Geschichte der chinesischen Kampfkünste war früher keine lohnende,interessante,anerkannte Forschungs Disziplin in Akademisches Kreisen.
Deshalb beruht vieles Theoretische Wissen auf Legenden,Hörensagen und wurde auch von Wuxia Romanschriftstellern erfunden.
Es gibt nur wenige alte historische Bücher die sich mit dem Zweikampf mit und ohne Waffen beschäftigen und viele von denen wurden vom Militär verfasst.
Die erste z.B. von der Wissenschaft unbestätigte Legende ist die von Bodhidharma(Da Mo)!
Die Frage ist doch, worum geht es uns:
sind wir Shaolin-Gegner und suchen Gründe, um Shaolin zu kritisieren, oder sind wir Befürworter, die das, was erhalten blieb, unterstützen wollen?
(Ein Historiker beschäftigt sich ja auch mit alten Kulturen und sogar Ruinen, obwohl da noch viel mehr nicht erhalten ist...)
Natürlich gibt es in Bezug auf Shaolin -wie historisch fast überall- einige Ungereimtheiten und Widersprüche.
Aber trotzdem ist unschwer erkennbar, daß sich auch heute noch der Shaolin-Kung-Fu-stil, wie er im KLoster betrieben und auch außerhalb gelehrt wird, von anderen Stilen deutlich abhebt- und zwar auch von dem, was viele Schulen als Shaolin-Kung-Fu lehren, obwohl es ganz andere Formen usw sind, als im Kloster bzw. Tempel.
Und ganz eindeutig ist der Shaolin-Stil nicht der Schlechteste- und vor allem auch viel mehr, als nur akrobatisches Wushu!!!
So gesehen zeigt sich doch, daß trotz der turbulenten Geschichte Shaolins genug übrig ist, was es weiterzugeben lohnt.
Bis wir in unserer KK qualitativ an einen Punkt kommen, in dem die feinen Extras und Unterschiede wirklich zählen, müssen wir erst mal 20 Jahre täglich mehrere Stunden trainiert haben.
Unsere Kritik, daß nicht alles erhalten werden konnte, ist also zu einem gewissen Punkt vielleicht sogar berechtigt, aber für uns als Sportler in der Praxis letztendlich unwesentlich.
Aber vor allem:
Wollen wir etwa das, was erhalten ist, auch noch vergessen lassen, nur, weil wir uns ärgern, daß nicht mehr alles aus früheren Zeiten erhalten ist?
Wohl kaum, oder?
Der Punkt ist "rekonstruiert". Han Lei und alle anderen die von da übrig waren hatten es GELERNT. aber die Behauptung daß das noch viel originaler ist als das was ein Han Lei gelernt hat, der mit 100 noch Leuten im Sparring aus Versehen die Knochen bricht, ist Mist. Aber, man muß sein Zeug ja verkaufen. .
Klaus
Zwei Sachen machen mich jetzt mal sehr nachdenklich und lassen Dich hier nicht gut aussehen:
Wenn Dein HanLei (vielleicht ist es ja auch der Gockel Hahn Layh aus Solingen:D ) so ein Wissen hat, warum hat er dir nicht gesagt was ein Shisowieso ist und wenn er so ein toller Meister ist, warum bricht er hunderten Leuten beim Sparring die Knochen?
Also bitte, erklär mir das mal näher:D
Das macht mich sehr stutzig
Scarabe & shenmiao
Geht Ihr mal schön weiter in euren Spass Tempel, wenn Ihr eure Meister gefunden habt, braucht Ihr ja hier nichts mehr zu schreiben.
Wir werden warten bis die nächsten wahren Geschichten sogenannter "Berliner ShaolinTempel Meister" in Erfahrung gebracht werden.
Aber man kann ja immer schön immer "Mamatempel" nachbestellen wenn einer mal wieder fortgegangen ist;)
Die eigentliche Frage ist, was bezweckst Du eigentlich ? Ist Dir langweilig ? Machst Du eine Ausbildung zum Forentroll (national) ? Ist Dein Englisch zu schlecht um es zum internationalen Forentroll zu bringen ?
Ein wenig komplizierter ist es schon, Scarabe. Geht es um Shaolin oder geht es um die Verbindung von chan-buddhistischer Spiritualität und Kampfkunst? Man könnte analog auch fragen: Geht es um die katholische Kirche oder geht es um die christliche Spiritualität? In beiden Fällen sollte man die Institution nicht mit der spirituellen Lehre verwechseln.
Auffallend ist dabei, daß im Umfeld des heutigen Shaolin-Kultes so viele Dinge passieren, die aus Perspektive der Chan-Lehre Irrwege darstellen. Das ursprünglichen Chan besaß mit den daoistischen Konzepten mehr Berührungspunkte, als mit den etablierten buddhistischen Schulen. Es wandte sich gegen Formalismus, Traditionsdünkel, Wortgläubigkeit, Ritualismus – alles Phänomene, die man heute als Merkmale der Shaolin-Kultur auffassen könnte.
Die ganze Diskussion um „wahres Shaolin“, „echtes Shaolin“ usw. ist aus der Perspektive des Chan absolut irrelevant, ganz einfach, weil das, worum es in der ursprünglichen Lehre geht, unabhängig von Institutionen gelehrt werden kann und sollte.
Daß sich so viele deutsche KungFu-Schüler auf ein Kloster im chinesischen Henan wie auf einen magischen Ort beziehen, ist aus der Sicht eines nüchternen Chan-Kriegers lächerlich und nutzlos. Ich weiß nicht, ob auch nur zehn Prozent der Shaolin-Gläubigen in Henan waren. Einige würde diese Erfahrung vielleicht heilen.
Wer sich dem ursprünglichen Geist Shaolins nähern möchte, sollte sich zunächst darum bemühen, nichts aus der Ferne zu bewundern. Es sollte nicht auf die glänzende Hülle schauen.
Allen dürfte klar sein, dass keiner wirklich weiß, wie die ehemalige traditionelle Kampfkunst in Shaolin ausgesehen hat.
Man versucht Informationen zusammeln und "rekonstruiert", aber faktisch wird nie jemand wirklich behaupten können, die "alte" Shaolinkampfkunst zumachen.
Das ist wie mit dem Züchten von ausgestorbenen Nutzvieh.... man kommt der Sache vom Aussehen her (durch alte Bilder und Erzählungen) nahe, aber die Tiere sehen nur, wie die alte Rasse aus, haben aber effektiv nicht die alten Gene.
Man kann keine Kampfkunst aus Büchern und Erzählungen lernen und wenn ein Mensch lernt, verändert er das Gelernte durch seine Erfahrungen. Das heißt, wenn jemand vorher Hung gar gemacht hat und dann zum Shaolin kommt, wird ihn das Hung gar beeinflussen. Ob er das will oder nicht.
Shaolin ist ein Mythos, der in der Vergangenheit ruht. Keiner kann die Uhr zurückdrehen. Aber man kann versuchen einen neuen Mythos zu schaffen, in dem man wieder Shaolin als Zentrum für Kampfkünstler aus aller Welt sieht, die sich austauschen und von einander lernen.
Shaolin war ein Zufluchtsort für Verfolgte und Rebellen. Der Austausch des Wissens über Kampfkunst von den unterschiedlichsten Vertretern hat Shaolin groß gemacht und zu einem Kampfkunstmythos. Fast alle Kampfkünste wollen Verbindungen zu Shaolin haben. Es war das Alexandria (mit der großen Bücherei des Altertums) der Kampfkünste.
Wenn Shaolin der Kampfkünste wieder erstehen soll, wären wir Kampfkünstler gefragt, keine Historiker, denn es geht nicht um Buchwissen.
Wenn wir wieder so etwas wie Shaolin haben wollen, müssen wir lernen miteinander respektvoll umzugehen und von einander zulernen.
Für mich kommt am nächsten zum alten Shaolin momentan nur die Kung fu Corner in Hong Kong, wo sich jedes Wochenende Kampfkünstler treffen und sich austauschen.
In den großen Städten in Deutschland hat man doch genug Kampfkünstler und unterschiedlichste Schulen....
Thorre:
da legst Du den Finger auf ein paar wunde Punkte...
ich hatte darüber andeutungsweise auf der vorletzten (?) Seite geschrieben....
früher wurde Shaolin niedergebrannt, heute muß es sich gegen den Materialismus einer klein gewordenen Welt behaupten...usw...
generell bleibt Dir Dein eigenständiges Denken im Chan-Buddhismus natürlich erhalten:rolleyes: und klare Wahrnehmung wird gefördert, so daß Du hinterfragen und Dir Deine eigenen Gedanken machen kannst, um so Erkenntnisse zu erlangen.
Andererseits kann man sich über die traditionelle Lehre nur Gedanken machen, wenn man sie zunächst einmal achtsam und unvoreingenommen an sich heranläßt.
Und so weiter.
Und unsere moderne Generation muß außerdem filtern, was echt und was Geschäftemacherei ist-
na ja, der Mensch wächst mit seinen Aufgaben;)
Für mich z.B. ist Shaolin nicht nur das Kloster als Ort-
ich habe durch Meditation und andere Beschäftigung mit menschlich wahrnehmbaren Energien im Lauf der Jahre eine gewisse Sensibilität entwickelt, durch die ich Shaolin auch stark in seiner energetischen Identität wahrnehme- sehr positiv wahrnehme- als übergeordnetes Element, das Kampfkunst, Formen, Sanda... Qi Gong, Tai Chi... umfaßt und erfüllt.
was mein Hauptgrund ist, warum ich "geblieben" bin.
Verity:
Du hast Recht, darfst aber bitte auch nicht vergessen, daß Shaolin nicht nur Kampfkunst beinhaltet, sondern auch als Wiege des Chen-Buddhismus gilt-
und auch für Meditation oder Heilweisen interessiert sich nicht jeder Kampfsportler.
Gerade was diese Inhalte betrifft, kann ein historischer Rückblick darum durchaus sinnvoll sein...
und auch für die Zukunft sollte Shaolin als Gesamtpaket mehr enthalten, als nur den reinen Kampfsport.
Was den respektvollen Umgangs etc betrifft, stimme ich Dir unbedingt zu!
Gerade über die Möglichkeit, Begegnunsstätten zu schaffen, sollten wir mal nachdenken!
Was den respektvollen Umgangs etc betrifft, stimme ich Dir unbedingt zu!
Gerade über die Möglichkeit, Begegnunsstätten zu schaffen, sollten wir mal nachdenken!
Apropos Begegnungsstätte,Austausch von Informationen,Wissen......;)
Da finde ich z.B. das Bemühen des Kung Fu Web Mags und des VFCK lobenswert und ein gutes Beispiel für die chinesische Kampfkunstszene in Deutschland!
Willkommen auf der Homepage des VfCK (http://www.vfck.de/)
Hoffe das mehr Kampfkünstler diesem Beispiel folgen!(Transparenz,Informationen,Wissensaustausch .....)
Hallo,
Chan im Shaolin ist ein Mythos. Heute praktizieren lediglich sechs Mönche den Chan. Diese leben für sich abgetrennt von den übrigen Mönchen und praktizieren allesamt keine Kampfkunst (höchstens Qigong). Der Rest der Mönche praktiziert ausschließlich die Reine Land Schule (Amitabha Buddhismus). Es kann wohl kaum gesagt werden, Shaolin sei ein Chan Tempel. Shaolin war lediglich zwischen 1087 bis 1565 ein reiner Chan Tempel.
Ich verstehe also nicht, wie sich viele Shaolin Meister im Westen neben der Bezeichnung Shaolin Kampfkunst-Meister sich als Chan Meister bezeichnen. Ich denke, die Kampfkunst in Shaolin heute hat weniger mit Chan zu tun als allgemein erzählt wird.
Lieben Gruß, Daisy
Ja, Shaolin gilt als eine Wiege des Buddhismus in China. Genauso wie Bethlehem als die Geburtsstadt von Christus bekannt ist. Aber ist deswegen Bethlehem christlicher als alle anderen Städte oder wichtiger?
Es kommt beim Glauben auf den Menschen an, der diesen ausübt. Da ist der Ort egal.
Shaolin war ein Zentrum der Kampfkunst. Ob sich die Meister und Praktizierenden mit Buddhismus auseinandergesetzt haben oder nicht, ist nur als Mönch wichtig.... für den Mönch. Es war aber auch Zufluchtsstätte und ich gehe mal davon aus, dass nicht jeder ein Mönch war....
Aber ist der Buddhismus wirklich wichtig für die Kampfkunst? Kann ein Christ kein guter Kampfkünstler sein?
Ist das heutige Shaolin wichtig für deine eigene Kampfkunst heute und hier in Deutschland.... das ehemalige Shaolin war wichtig, als Zentrum, als Treffpunkt für Kampfkünstler.... es haben sich enorm viele Kampfkünstler durch Shaolin inspirieren lassen, in ihrer Kampfkunst. Viele Stile entwickelten sich aus Shaolin. Entwickelt sich heute etwas aus Shaolin?
Hat das heutige Shaolin noch Bedeutung für die Entwicklung im Hung gar, im Tai Chi, im Wing Chun, im Tang Lang, im Shaolin Quan, bringt es die Stile weiter? Fahren wirklich die Vertreter und Meister der Stile nach Shaolin um sich dort auszutauschen auf einer freundschaftlichen Ebene mit den Kampfmönchen. Lässt sich Shaolin Quan von den anderen Stilen ebenfalls beeinflussen?
Oder ist es nicht eher so, dass es Alibibesuche sind. Man hat Shaolin gesehen, an den ansässigen Schulen trainiert, vielleicht wenn man glück hat mit einem Mönch geredet.... (wenn es ein echter Kampfmönch war, wäre es fast unfassbares Glück.) Aber kann man dort hingehen und einfach trainieren mit den Mönchen, über Techniken und Anwendungen sprechen und ausprobieren. Vielleicht sogar Sparring machen?
Mir kommt es eher so vor, dass Shaolin Kampfkünstler sich abschotten, dass hat aber nachweislich das alte Shaolinkloster nie gemacht.
Ich habe verschiedene Schulen besucht (Deutschland, China) und immer wurde ich gefragt, welchen Stil ich mache und meistens bat man mich um eine kleine Demonstration. So wie ich den Meister der Schule bat, mir seinen Stil zu zeigen und mir Techniken zu erklären. Respektvoll und freundschaftlich kann man von anderen Kampfkünstlern sehr viel lernen, aber nur wenn man offen für andere ist.
Chin Woo wurde zu diesem Zweck anfang des 20Jahrhunderts gegründet.
Der VfcK, der 2006 gegründet wurde, zeigt, dass es weiterhin notwendig ist, für ein respektvolles, friedliches Miteinander zu kämpfen.
Das ehemalige Shaolin ist ein Mythos und Vergangenheit. Der neue Mythos, ein neues Shaolin (egal, ob es vielleicht Essen oder Berlin heißt) kann es nur mit Hilfe von engagierten, erfahrenen und offenen Kampfkunstmeistern geben.
Entschuldigt, aber schaut nicht auf die Kleinigkeiten, macht lieber Kung fu. Erhaltet die Vielfalt der Stile und seid offen.
Das Problem ist daß der Kampfkunst die Bedeutung entzogen ist. Früher hat man damit den Banditen oder die Übelmeinenden im Dorf in Schach und von Untaten abgehalten. Womit man heute ein Problem hätte, also kann man das nicht für diesen Grund tun. Ein Daoist oder Buddhist würde also mit solchen Dingen keine Zeit verschwenden, sondern sich den wirklichen Problemen widmen. Welche eher medizinischer, spiritueller und emotionaler Natur sind. Heute würde ein Shaolin-Mönch also Qigong für die Gesundheit, TCM, und die Beeinflussung der Politik, der Wirtschaft und der Familien, der Individuen praktizieren.
Hallo,
. Shaolin war lediglich zwischen 1087 bis 1565 ein reiner Chan Tempel.
Lieben Gruß, Daisy
ich hatte in Bezug auf historische Betrachtung geschrieben: "gilt als die Wiege das Chan-Buddhismus"
Heute würde ein Shaolin-Mönch also Qigong für die Gesundheit, TCM, und die Beeinflussung der Politik, der Wirtschaft und der Familien, der Individuen praktizieren.
Ich weiß nicht, inwieweit sich diese Beeinflussung der Politik mit dem Buddhismus vereinbaren läßt-
ich denke, es ist generell bedenklich, es so zu sehen, da wir in einer schnellebigen, technologisierten Welt leben, in der theoretisch jede eigene Bewegung durch Maschinen ausgeführt oder ersetzt werden könnte- die Motivation ist also generell eine andere als früher.
So gesehen könnte man auch argumentieren, daß man gar keine KK mehr zu erlernen braucht, weil es ja Pistolen unc Co gibt-
aber auch früher schon gab es Schwerter und Pfeile, gegen die ein Faustkämpfer wenig ausrichten konnte.
shenmiao
08-07-2007, 21:00
Hallo Thorre !
Es ist eine Weile her, das ich das Buch gelesen habe. Du legst ja so viel Wert darauf, bitte dann such es dir selbst heraus. Ich halte nämlich nicht soviel von historischen Belegen Außenstehender oder Institutionen die mit Erforschung beauftragt werden. Diese können viele Zusammenhänge gar nicht erkennen. Das ist so ähnlich wie wenn Jemand Kung Fu aus einem Buch erlernt. Es ist lehr und inhaltslos (leblos).
Wir sollen uns beim Thema Shaolin nicht auf das Shaolin Kloster beziehen? Wie kann man über etwas reden ohne darüber zu reden? Oder sollen wir uns wie alle Anderen auf Hörensagen,Medien,Presse beziehen?
" Wer sich dem ursprünglichen Geist Shaolins nähern möchte, sollte sich zunächst darum bemühen, nichts aus der Ferne zu bewundern. "
" Daß sich so viele deutsche KungFu-Schüler auf ein Kloster im chinesischen Henan wie auf einen magischen Ort beziehen, ist aus der Sicht eines nüchternen Chan-Kriegers lächerlich und nutzlos. "
Entschuldige bitte, aber das wiederspricht sich doch !
Also ich versuche jedes Jahr hinzufliegen und bin bis heute nicht enttäuscht. Im Gegenteil lerne ich es immer mehr schätzen. Beim Ersten mal hat mich der Tourismus und die Massen Kung Fu Schulen etwas irritiert, aber wenn man aufhört die Dinge oberflächlich zu betrachten, fängt man an zu erkennen.
Wie oft warst du denn schon da? Deine Erfahrungen waren ja scheinbar nicht so gut, wenn du denkst es würde einige heilen.
Also ich kann nichts falsches daran sehen, das man sich, wenn man sich für die Shaolin Kultur interessiert, mit dem Ursprungsort beschäftigt, das man hier in Deutschland die Möglichkeit nutzt, in einem Ableger dieses Ursprungsortes sich fast täglich damit beschäftig, sie praktiziert. Warum sollte man das nicht tun, wenn man damit zufrieden ist? Nur weil andere der Meinung sind das es alles nicht echt ist, das nur ihr Meister der einzig wahre noch übrige ist,...?
Alle kritiesieren das Kloster in China, es gäbe kein wahres Shaolin Kung Fu mehr. Wenn sich das Kloster bemüht die alte Kultur zu bewahren und zu erforschen paßt es euch auch wieder nicht.
Was genau wollt ihr denn? Soll das Kloster schließen und alle gehen nach Hause und keiner beschäftigt sich mehr mit dem Shaolin Kung Fu weil ja eh keiner mehr da ist von vor 1928 ?
Du als nüchterner Chan Krieger findest es lächerlich und nutzlos. Ok, das ist deine Ansicht, nicht meine. Ich beschäftige mich auch mit Chan. Du bist mir da sicherlich mit Meilen voraus. Aber ich finde nichts lächerlich und nutzlos, womit sich andere beschäftigen, im Gegenteil, ich achte und respektiere dies. Jeder geht seinen Weg und denn wählt man selbst für sich. Bloß weil Jemand seine Weg für den einzig richtigen hält, sollte er diesen Anderen nicht aufdrängen.
Liebe Grüße, shenmiao
PS: bitte nimm es wie ein nüchterner Chan Krieger (sachlich und ohne Emotionen)
Hallo Shenmiao,
Du schreibst: Ich beschäftige mich auch mit Chan. Genau das bezweifle ich. Erstens kann man sich nicht mit dem Chan beschäftigen und zweitens ist der Shaolin Tempel ein Tempel der "Reinen Land Schule" (Amitabha Buddhismus). Nicht umsonst heißt der Gruß: Omitofo (Amitabha Buddha).
Sicher, es wird im Amitabha Buddhismus meditiert wie in jeder buddhistischen Schule und er hat auch eine eigene Meditationssutra. Diese Meditation ist nicht der Chan. Der Chan ist nicht die Meditation der Reinen Land Schule, nicht die vier Stufen der Meditation und ebenso wenig der Prajnaparamitas. Studiere die Meditationssutra und vergleiche sie mit dem Chan. Außerdem unterscheiden sie sich auch in ihren Zeremonien (im Chan gibt es so gut wie keine).
Du kannst es nicht wissen, da die Mönche aus Shaolin immer sagen, dass sie Chan praktizieren. Schließlich zehrt Shaolin davon, dass es als "Gründungskloster des Chan" angesehen wird. Es hat noch einen politischen Grund, dies zu behaupten, auf den ich hier nicht eingehen möchte. Wie ich bereits sagte, gibt es nur sechs Chan Praktizierende im Shaolin Kloster und diese leben abgesondert von den anderen Mönchen. Sie haben ihren eigenen Meditationsraum, leben völlig für sich. Diese sagen ebenfalls, dass die Meditation im Amitabha nichts mit dem Chan zu tun hat, auch wenn es allgemein hin geglaubt wird. Wie ich bereits schrieb, war Shaolin nur eine kurze Zeit ein reines Chan Kloster.
Meine Fragen zuvor bezüglich "Shaolin-Mönch" wie auch die Klärung "Chan im Shaolin" oder nicht, würde viel dazu beitragen, eine nüchterne Sicht über Shaolin zu bekommen, jenseits jeglicher Idealisierung und Mythologisierung. Übrigens: Du müsstest doch wissen, dass die Shaolin-Kampfmönche nicht als "Chan-Krieger" bezeichnet werden (Chan hat keine Krieger). Die richtige Bezeichnung müsste Dir doch geläufig sein.
Lieben Gruß, Daisy
Daisy, Daisy, spüre ich da sowas wie ein Ego durchblitzen?
Eine fiese Frage, aber ist Deine Motivation wirklich nur die eines gleichmütig Erklärenden und Aufklärenden?
Wenn ich im Tempel war, sagte kein Mönch immer, daß wir da Chan praktizieren....
Aber neben den Zeremonien im Tempel lesen wir zwecks besserem Verständnis natürlich ab und zu auch Bücher...
(Und unser Abt hat immerhin u.a. Buddhismus studiert und ein breites Wissen über Buddhismus an sich erworben...)
Bei mir war es z.B. so, daß ich mich schon mit Chan befaßt hatte, als ich zum Tempel kam- weil ich zufällig Shunryu Suzukis Buch Zen-Geist-Anfänger-Geist in die Hand bekommen hatte und das Ganze so bereichernd fand, daß ich weitere Bücher gelesen und mich damit auseinandergesetzt (auch mit mir selbst) habe.
So gesehen kann man sich durchaus mit Chan beschäftigen, nämlich in der Kennenlern-Phase, in der man für sich herausfindet, ob das der Weg ist, den man gehen möchte... Später lebt man den Chan dann einfach...
Du siehst also an meinem Beispiel, daß es keinesfalls ein Widerspruch ist, im Tempel die Zeremonien mitzumachen und sich trotzdem mit Chan beschäftigt zu haben.
Etwas, was mich an wahren (Chan-)Buddhisten übrigens besonders freut, ist die Toleranz und Gelassenheit gegenüber anderen Formen der buddhistischen Praxis: viel weiser als wir Deutschen, die wir gerne unsere eigene Form als einzig Seeligmachende und uns selbst als die einzig Wissenden hinstellen!
Meine Fragen zuvor bezüglich "Shaolin-Mönch" wie auch die Klärung "Chan im Shaolin" oder nicht, würde viel dazu beitragen, eine nüchterne Sicht über Shaolin zu bekommen, jenseits jeglicher Idealisierung und Mythologisierung.
Eine gute Frage, ich finde, sie verdient einen eigenen Thread
shenmiao
09-07-2007, 07:53
Hallo Daisy !
Danke für deine Unterweisung, ich lerne immer gerne etwas dazu.
Wüdest du mir noch erklären, was du unter "beschäftigen" verstehst? Ich verstehe nicht ganz wie man sich mit mit Chan nicht beschäftigen kann. Und bitte, ich meine nicht das ausschließliche Praktizieren des Chan.
Ich bin etwas erstaund, das du dir (vorsichtig ausgedrückt) anmaßt über mein Wissen zu urteilen. Du scheinst mich ja besser zu kennen als ich mich selbst. Erreicht man das Können nach 7 Jahren Chan Praxis?
An der Sache mit dem Chan Krieger erkennen ich, das du den Text nur oberflächlich gelesen hast. Von dir als Chan Praktiker hätte ich einen unabhängigeren Blick erwartet, damit du den eigentlichen Sinn erkennst. Von Thorre erhoffe ich es.
Aber ich erkläre es dir gerne!
Thorre hat sich als Chan Krieger bezeichnet, er ist kein Shaolin Kampfmönch.
Wie kann ich ihn also bitten als Shaolin Kampfmönch an die Sache heranzugehen? Außerdem sollte es nur nochmal ein kleiner Hinweis für Thorre auf sein Geschriebenes sein. Ich denke er kann das verstehen.
LG,shenmiao
shenmiao
09-07-2007, 08:12
Hallo Daisy !
Hier noch ein Nachtrag:
"ich selbst war noch nie im Shaolin Kloster und ich bin auch keine Expertin für Kampfkunst. Deshalb wage ich mich auch nicht, irgendwelche diesbezüglichen Aussagen zu machen."
Das hast du mal in einem Beitrag geschrieben (2.7.2007).
Darf ich fragen woher du innerhalb so kurzer Zeit soviel Wissen über das Shaolin Kloster erlangt hast?
Mir fällt zum Thema Chan Buddhismus eine nette Anekdote ein:
Ein Europäer hatte den Buddhismus für sich entdeckt und wollte nun- wie wir es im Westen gewöhnt sind- formell beitreten.
Also fragte er den Meister nach einer festlichen Beitritts-Zeremonie.
Lange Geschichte kurz ausgedrückt, der Meister fragte ihn, ob er meinte, durch eine Zeremonie ein weiserer oder besserer Buddhist zu werden und der Europäer erkannte im gleichen Moment die Unnötigkeit einer solchen Zeremonie- obwohl der Meister bereit dazu gewesen wäre, wäre es dem Schüler wichtig gewesen.
Danach -hin- und hergerissen zwischen unseren westlichen Gewohnheiten und seiner neuen Lehre- fragte der Schüler einen anderen jungen Buddhisten, wie dieser Buddhist geworden wäre, und der junge Buddhist antwortete:
Ich? Ich studiere Buddhismus- aber wie kannst Du sagen, daß ich Buddhist bin, wo wir doch beide wissen, daß es ein Ich nicht wirklich gibt, sind wir doch steter Wandlung unterworfen...
Ein bißchen extrem vielleicht, aber ich finde,es trifft den Kern...
(Andererseits ist festzustellen, daß die buddhistische Zufluchtnahme sicherlich ihre Berechtigung hat und daß gewisse Zeremonien für Frieden und Segen durchaus sinnvoll sind, da sie durch ihre positiven Schwingungen nicht nur bei den Teilnehmern, sondern auch im Atman/Dharma (wie auch immer) positiv wirken)
Hallo Freunde, die Kommunikation erweist sich hier wieder einmal als ziemlich schwierig. Ich bitte darum folgende Aspekte auseinanderzuhalten:
Was sehen wir als historische Tatsachen an?
Wie bewerten wir das, was wir als historische Tatsachen ansehen?
Welche Schlußfolgerungen ziehen wir aus 1. und 2. für die Gegenwart?Solange wir uns im ersten Punkt uneinig sind, kommen wir auch im zweiten Punkt und dritten Punkt nicht weiter, weil wir permanent von verschiedenen Wahrheiten ausgehen. Nur wenn man die Geschichte Shaolins vorurteilsfrei anschaut, kann man ein gesundes Verhältnis dazu entwickeln.
Die historischen Quellen belegen, daß Shaolin in seiner Geschichte keineswegs eine ausschließlich positive Rolle gespielt hat, jedenfalls wenn man es aus der Sicht der westlichen, aufgeklärten Humanismus betrachtet, die doch unsere heutige Sicht sein sollte.
In diesen Zusammenhang fallen beispielsweise jene gut dokumentierten Kampfeinsätze Shaolins, die der Niederschlagung von Bauernaufständen galten. Diese Bauern waren nicht zu faul zum arbeiten, sondern lehnten sich einfach dagegen auf, von den Mächtigen (dem Kaiser, den lokalen Machtinhabern) bis aufs Blut ausgepreßt zu werden. Mit anderen Worten: Shaolin war in gewissen Zeiten das militärische Instrument der Herrschenden, man zwang damit das einfache Volk in die Knie.
Dies ist nur ein Beispiel. Es soll verdeutlichen, daß der Mythos vom gerechtigkeitsliebenden Shaolinmönch keine Grundlage für ein realistisches Bild der Shaolin-Kultur ist. Ich will mir über die Jahrhunderte hinweg kein Urteil über diese Vorgänge anmaßen. Aber ich lehne das verklärte Bild ab, das viele Shaolin-Fans jetzt zeichnen.
Und so verhält es sich mit vielen Details des ganzen Shaolin-Themas. Ich war 1991 in Shaolin und habe dort kein buddhistisches Kloster sondern einen Jahrmarkt gefunden. Auf dieser Reise habe ich in anderen Klöstern mit Buddhisten gesprochen. Einer von ihnen, ein Herr, der in Bejing auch als Professor für buddhistische Philosophie an der Uni lehrte, sagte es gerade heraus: „Es gibt keinen buddhistischen Geist mehr in Shaolin.“
Das ist nun 16 Jahre her. Seit diesem Zeitpunkt mag sich einiges verändert haben. Wer sich aber ein wenig mit Chan und dessen Grundsätzen beschäftigt, wird wahrscheinlich zu dem Schluß kommen, daß der ungeheure Lärm, den dieses Kloster in den Medien und der Öffentlichkeit verbreitet, nicht recht mit der Kultur des Chan zusammenpassen will. Dazu kommt, daß Chan in China als nahezu erloschen gilt. Sollte es wider Erwarten erneut zu Kräften kommen, dann sicher nicht in Shaolin.
Diese Gedanken zur spirituellen Seite der Geschichte. Über die Frage der Kampfkunstpraxis kann man sich natürlich außerdem verständigen. Zu diesem Thema hat Klaus schon eine Menge gesagt. Zusammenfassend kann man feststellen: Das heutige Shaolin-KungFu ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht das Shaolin-KungFu des 13., 14., 15., 16., 17. oder 18. Jahrhunderts. Es ist eine Neuentwicklung aus Fragmenten der älteren Shaolinkampfkunst.
Das ist nicht schlimm, wenn man es weiß und akzeptiert, daß man eben keine Kunst übt, die genau so schon vor 300 Jahren geübt wurde. Man kann das ziemlich genau nachweisen. Es existieren beispielsweise sehr umfangreiche Aufzeichnungen darüber, was während der Ming-Zeit Inhalt des Shaolin-Trainings war. Dabei fällt auf, daß Formen (Taolu) – im Gegensatz zur heutigen Shaolin-Praxis - so gut wie keine oder nur geringe Bedeutung hatten. Stattdessen wurden primär Zweikampfübungen absolviert.
Bedenkt man dies und macht sich frei von unrealistischen Ideen, dann kann man auch mit einem gewissen Wohlwollen auf die positiven Aspekte der heutigen Bemühungen von Shaolin blicken. Vielleicht gelingt es tatsächlich, ein wenig vom Verlorenen zurückzuerobern. Die Basis dafür ist allerdings ein klarer Blick auf die vergangene und gegenwärtige Wirklichkeit.
Mir fällt zum Thema Chan Buddhismus eine nette Anekdote ein:
Ein Europäer hatte den Buddhismus für sich entdeckt und wollte nun- wie wir es im Westen gewöhnt sind- formell beitreten.
Also fragte er den Meister nach einer festlichen Beitritts-Zeremonie.
Lange Geschichte kurz ausgedrückt, der Meister fragte ihn, ob er meinte, durch eine Zeremonie ein weiserer oder besserer Buddhist zu werden und der Europäer erkannte im gleichen Moment die Unnötigkeit einer solchen Zeremonie- obwohl der Meister bereit dazu gewesen wäre, wäre es dem Schüler wichtig gewesen.
Danach -hin- und hergerissen zwischen unseren westlichen Gewohnheiten und seiner neuen Lehre- fragte der Schüler einen anderen jungen Buddhisten, wie dieser Buddhist geworden wäre, und der junge Buddhist antwortete:
Ich? Ich studiere Buddhismus- aber wie kannst Du sagen, daß ich Buddhist bin, wo wir doch beide wissen, daß es ein Ich nicht wirklich gibt, sind wir doch steter Wandlung unterworfen...
Ein bißchen extrem vielleicht, aber ich finde,es trifft den Kern...
(Andererseits ist festzustellen, daß die buddhistische Zufluchtnahme sicherlich ihre Berechtigung hat und daß gewisse Zeremonien für Frieden und Segen durchaus sinnvoll sind, da sie durch ihre positiven Schwingungen nicht nur bei den Teilnehmern, sondern auch im Atman/Dharma (wie auch immer) positiv wirken)
Kannst Du vielleicht erläutern, wie diese Anekote zu unserem Thema paßt?
gar nicht, (oder höchstens im übertragenen Sinn) ich hatte mich einfach hinreißen lassen...:p
Was Shaolin betrifft:
Einer der Aspekte, der bei uns vielleicht miteinfließt, ist ein gesellschaftlich "ererbter":
-dazu muß ich etwas ausholen, damit es verständlich wird-
Seit ewigen Zeiten gibt es in der Menschheit Geschichten von früheren tollen Zeiten oder Gesellschaften: das Goldene Zeitalter, Atlantis, Lemurien, Shamballah usw...
dies drückt eine Sehnsucht nach einer besseren Welt aus und nach der Möglichkeit, daß es so etwas wieder geben kann, da es ja schon einmal existiert hat.
(Ich lasse mich nicht näher auf Sinn oder Unsinn ein und auch nicht auf den Unterschied zwischen materieller Welt und spiritueller Ebene).
Unser Wunsch, Mythen zu verehren, zu schaffen etc., hat damit zu tun.
Im Dritten Reich wurde das Ganze ins Extrem getrieben, indem behauptet wurde, die Arier seien ein weißes Volk gewesen, das ursprünglich im asiatischen (tibetischen) Raum beheimatet war.
Auch wenn nach Zedrschlagung des Dritten Reiches diese Theorie als Humbug aufgelöst wurde, war der Wunsch nach so etwas offensichtlich so groß, daß sich trotzdem der Glaube an bessere Gesellschaften bei uns hält- Shamballah ist ein Beispiel, das sich nicht nur in der Esotherik-Szene verbreitet hat. Sogar von Sangri-Lah, der Erfindung eines Schriftstellers, glauben inzwischen Viele, daß es existiert hätte!
Aber auch Nicht-Esotheriker sind dahingehend beeinflußt, daß auch in ihnen unterbewußt der Wunsch nach so einer besseren Gesellschaft schlummert und so fällt die asiatische Wellness-und Buddhismus-Welle auf fruchtbaren Boden. Und die Verehrung bestimmter Schulen und Meister- nicht nur bezügl. Shaolin, auch z.B. der Samurai-Kultur etc.... Wir suchen Ideale, Vorbilder...
(und viele von uns haben erkannt, daß es wenig Sinn macht, den ganzen Tag nur damit zu verbringen, Geld anzuhäufen, das man dann mangels Zeit und aufgrund unnatürlicher Lebensumstände nicht mal für ein geunßvolles Leben verwenden kann... wir suchen mehr denn je nach einem Sinn in unserem Leben)
Wieder andere wollen einfach etwas Besonderes können, um sich von der Masse abzuheben.
Wir können eigentlich nur versuchen, auseinanderzuklabustern, in wieweit wir uns in unserer Verehrung von Shaolin von unserem Unterbewußtsein und dem Wunsch nach einer besseren Welt irreführen lassen und was tatsächlich real und somit lebbar ist.- (anstatt in blinder Verehrung alles, was mit Shaolin zu tun hat, auf ein Podest zu heben und es ja nicht mehr herunterzulassen, damit unser Weltbild keinen Sprung bekommt)
Ich denke, das ist auch im Sinne Shaolins, denn nur so läßt sich das, was uns überliefert ist, auch mit der richtigen Achtung weitergeben.
(und wende mich deshalb Leopans Thread über Legenden und Wahrheit zu...)
Oje, das hat mit dem Meister-Thread auch wieder nicht viel zu tun...
Hallo,
@Verity
Shaolin gilt als eine Wiege des Buddhismus in China.
Der Buddhismus kam schon etwa 85 n.u.Z und das erste buddhistische Kloster ist das Bai Ma Si (Weißes Pferd Kloster).
Shaolin war ein Zentrum der Kampfkunst.
Shaolin war und ist auch heute noch ein buddhistischer Tempel. Er wurde auf Anordnung des Kaiser für den berühmten buddhistischen Gelehrten und Übersetzer Buddhabadra erbaut und im Jahre 496 eröffnet. Die Kampfkunst "Shaolin Gongfu" kam später.
... ich gehe mal davon aus, dass nicht jeder ein Mönch war...
Das ist richtig. Früher wie heute leben dort auch Laien, sogar Laien, die keine Kampfkunst praktizieren. Es gab in der Geschichte auch Laien, die in Shaolin Kampfkunst praktiziert haben.
Aber ist der Buddhismus wirklich wichtig für die Kampfkunst?
Nein, ist er sicherlich nicht. Wenn allerdings gesagt wird, dass Shaolin Gongfu die Verbindung ist zwischen Chan und Kampfkunst, dann ist es schon wichtig.
@scarabe
Ich weiß nicht, inwieweit sich diese Beeinflussung der Politik mit dem Buddhismus vereinbaren läßt ...
Der Buddhismus muss sich in China mit der Politik arrangieren, sonst würde er nicht überleben. Dies gilt generell für Religionen und Institutionen in China. Doch das ist ein anderes Thema und gehört sicherlich in einen anderen Thread.
Daisy, Daisy, spüre ich da sowas wie ein Ego durchblitzen? Eine fiese Frage, aber ist Deine Motivation wirklich nur die eines gleichmütig Erklärenden und Aufklärenden?
Wie ich bereits geschrieben habe, hege ich große Achtung und Respekt gegenüber Shaolin und bin sogar ein Befürworter, wenn es um den Bereich Buddhismus geht. Doch bedeutet dies nicht, die Augen zu verschließen, das Denken abzuschalten oder buddhistische Tatsachen zu verdrehen oder gar zu verleugnen. Deine Reaktion ist mir deshalb völlig unverständlich.
Wenn ich im Tempel war, sagte kein Mönch immer, dass wir da Chan praktizieren....
Wenn nicht "immer" dann doch "sehr oft". Zumindest behaupten es die sogenannten Shaolin Meister im Westen von sich (siehe entsprechende Webseiten).
Aber neben den Zeremonien im Tempel lesen wir zwecks besserem Verständnis natürlich ab und zu auch Bücher...
Ich weiß, dass Ihr im Shaolin Tempel Deutschland Zeremonien durchführt und ebenso Dharma-Unterweisung habt. Doch das war zu keiner Zeit ein Kritikpunkt von mir.
Und unser Abt hat immerhin u.a. Buddhismus studiert und ein breites Wissen über Buddhismus an sich erworben...
Mein Lehrer hatte mich Großmeister Shi Yong Chuan persönlich vorgestellt und ich weiß auch, dass sein Lehrer eine Berühmtheit in China ist. Du wirst also in keinen meiner Beiträge auch nur den Hauch einer Kritik gegen Shi Yong Chuan finden. Du musst Dich also nicht bemühen, direkt oder indirekt mir Entsprechendes zu unterstellen. Sollte ich etwas an Shi Yong Chuan zu kritisieren haben, werde ich es sicherlich nicht über das Forum tun, sondern ihn persönlich ansprechen und klären.
Du siehst also an meinem Beispiel, dass es keinesfalls ein Widerspruch ist, im Tempel die Zeremonien mitzumachen und sich trotzdem mit Chan beschäftigt zu haben. Etwas, was mich an wahren (Chan-)Buddhisten übrigens besonders freut, ist die Toleranz und Gelassenheit gegenüber anderen Formen der buddhistischen Praxis: viel weiser als wir Deutschen, die wir gerne unsere eigene Form als einzig Selig machende und uns selbst als die einzig Wissenden hinstellen!
In meinem Beitrag steht weder etwas von Widerspruch zwischen Amitabha Buddhismus noch dass der Chan das einzig selig machende ist. Unterschiede dieser beiden Richtungen müssen nicht notwendigerweise Widersprüche sein. Alles was ich schreibe ist, dass Shaolin in China mit seinen Ablegern den Amitabha Buddhismus praktizieren und nur wenige seiner Mönche den Chan. Hier einen Angriff auf Shaolin zu assoziieren oder gar Intoleranz gegenüber dem Amitabha Buddhismus zu unterstellen, ist für mich doch unverständlich. Insbesondere, da Du meiner Frage "Meine Fragen zuvor bezüglich "Shaolin-Mönch" wie auch die Klärung "Chan im Shaolin" oder nicht, würde viel dazu beitragen, eine nüchterne Sicht über Shaolin zu bekommen, jenseits jeglicher Idealisierung und Mythologisierung" zustimmst.
@shenmiao
Danke für deine Unterweisung, ich lerne immer gerne etwas dazu.
Es liegt mir fern, Dich unterweisen zu wollen. Nimm es einfach als kollegialen Austausch.
Würdest du mir noch erklären, was du unter "beschäftigen" verstehst? Ich verstehe nicht ganz wie man sich mit mit Chan nicht beschäftigen kann. Und bitte, ich meine nicht das ausschließliche Praktizieren des Chan.
Du kannst Dich weder mit Chan beschäftigen noch den Chan praktizieren. Doch ist diese Thematik so speziell, dass sie den Rahmen dieses Threads sprengen würde, zumal dies ein Kampfkunst-Board ist. Ich bin gerne bereit, Dir einen entsprechenden Aufsatz meines Lehrers per PN zukommen zu lassen. Doch bitte ich Dich, bis zum 23. Juli zu warten, da ich derzeit nicht ins Büro komme.
Ich bin etwas erstaunt, das du dir (vorsichtig ausgedrückt) anmaßt über mein Wissen zu urteilen. Du scheinst mich ja besser zu kennen als ich mich selbst. Erreicht man das Können nach 7 Jahren Chan Praxis?
Ich kenne Dich überhaupt nicht, es gibt also kein entsprechendes Können. Wohl ist es erlernbar, richtig zu lesen und zuzuhören. Das hat weniger mit Chan zu tun als vielmehr mit Hermeneutik. Ich habe mich lediglich auf das bezogen, was Du geschrieben hast. Wenn ich hier fehl interpretiert habe, genügt es einfach mich darauf hinzuweisen.
An der Sache mit dem Chan Krieger erkennen ich, das du den Text nur oberflächlich gelesen hast. Von dir als Chan Praktiker hätte ich einen unabhängigeren Blick erwartet, damit du den eigentlichen Sinn erkennst.
Da siehst Du es wieder: Ich bin genauso wenig vollkommen wie andere. Ich hatte den Bezug zu Thorre völlig überlesen. Ich danke Dir für den Hinweis.
Hier noch ein Nachtrag: "ich selbst war noch nie im Shaolin Kloster und ich bin auch keine Expertin für Kampfkunst. Deshalb wage ich mich auch nicht, irgendwelche diesbezüglichen Aussagen zu machen." Das hast du mal in einem Beitrag geschrieben (2.7.2007). Darf ich fragen woher du innerhalb so kurzer Zeit soviel Wissen über das Shaolin Kloster erlangt hast?
Wir sollten untereinander doch so fair bleiben und keine aus dem Zusammenhang gerissene Aussagen vorlegen. Wie Du genau weißt, beziehe ich mich hier auf die Shaolin Kampfkunst, die in einen der vorausgegangenen Beiträge behandelt wurde.
Was Buddhismus und Shaolin angeht, basieren meine Informationen auf verschiedenen zuverlässigen Stellen. Als zuverlässig bezeichne ich die Veröffentlichungen vom Shaolin Kloster (Schriften von Shi Yong Xin), der Homepage vom Shaolin Kloster und Aussagen meines Lehrers (war erst letzten Monat im Shaolin Kloster).
Ich bin weiterhin keine Expertin für Kampfkunst und ich war auch noch nicht im Shaolin Kloster. Doch erlaube ich mir soviel zum Thema Buddhismus und China (Shaolin) zu schreiben, wie ich es persönlich verantworten kann. Was den Shaolin Gegnern zusteht, dürfte mir als Shaolin Befürworterin ebenfalls zustehen. Oder denkst Du, dass meine Informationen weniger wert sind als die der Shaolin Gegner?
Herzlichen Gruß, Daisy
Hallo Daisy
Hallo,
@Verity
Shaolin gilt als eine Wiege des Buddhismus in China.
Der Buddhismus kam schon etwa 85 n.u.Z und das erste buddhistische Kloster ist das Bai Ma Si (Weißes Pferd Kloster).
Deswegen als EINE Wiege. Es gibt meistens mehrere Wiegen, mehrere Entstehungsmöglichkeiten und die Handelswege sollte man nicht unterschätzen.... aber keiner von uns kann genaues erzählen, denn keiner von uns war dabei.
Wenn du wirklich gute Quellen hast für deine Aussagen, dann bitte eröffne sie uns. Aber einfach hier daten ohne Quellenangabe zu posten, macht die Sache nicht glaubwürdiger.
Man hat bei einigen deiner Aussagen, dass Gefühl als wärst du dabei gewesen. Daher ist die Quellenangabe umso wichtiger. :)
Ich war in China und dort ist nicht alles Gold was glänzt. Und meine Aussagen mögen sich unsicher lesen, dies aber lässt sich auf die Tatsache zurückführen, dass es kaum sichere Quellen über Shaolin und die Kampfkünste gibt und ich damals nicht gelebt habe.... so ist das, worauf ich meine Aussagen stütze "relativ" unsicher....
Hallo Verity,
einige Quellen habe ich bereits erwähnt. Neben hervorragenden Forschungsarbeiten und Büchern (u.a. von Shi Yong Xin) bietet die Webseite www.chinaknowledge.de (http://www.chinaknowledge.de) viele Informationen. Übrigens, beziehen sich meine Beiträge in erster Linie auf Buddhismus. Da gibt es unzählige Bücher über den Chinesischen Buddhismus, die sich offenbar doch einig sind. Ich war zwar noch nie im Shaolin Kloster, doch des öfteren in China. Wenn es also um Buddhismus in China geht, weiß ich schon, wovon ich schreibe. Klosterromantik und Idealisierung liegt mir dabei fern.
Lieben Gruß und schönen Urlaub, Daisy
Yong Xin ist ja nun wirklich keine glaubwürdige Quelle für unvoreingenommene historisch akkurate Forschungsergebnisse. Davon gibt es vermutlich in China nicht einen einzigen, und das nicht nur in Bezug auf Shaolin sondern egal was in Bezug auf die Geschichte. Wenn rauskäme der und der Kaiser war schwul, hat dies und jenes getan, würde das niemals veröffentlicht. Falls es irgendwo Dokumente gäbe die erwähnen daß Boddhidharma eine ganze Bibliothek über Kampfkunst und Medizin aus Indien mitgebracht hat, und das in die chinesische TCM eingeflossen ist, würde das in der Versenkung verschwinden oder gleich verbrannt.
Hallo Daisy,
sprechen wir zwei unterschiedliche Sprachen, drücke ich mich so undeutlich aus oder WILLST Du nicht verstehen, was ich schreibe?
1. Beeinflussung = aktiv, sich arrangieren/Kompromisse machen ist etwas ganz anderes
2.betr. Ego: Ich hatte eher den Eindruck, Du wolltest Shenmiao beeindrucken?
3.Welche Meister und auf welchen Websites, sagte das auch unser Tempel? (Quellen)
4. Buddhismus-Studium des Abtes: sollte nur darauf hinweisen, daß man den einen Buddhismus praktizieren, sich aber durchaus auch mit einer anderen Form beschäftigen kann
-wieso denkst Du, ich sehe das als Angriff? Sind das nicht eher Resonanzen in Dir, die Dich zu diesem Schluß verleiten?
5. "Gelten als Wiege" heißt nicht, daß es unbedingt die Wiege sein muß- gelten als bedeutet nur, daß die Allgemeinheit es so sieht- abgesehen von möglichen Verbindungen.
6. auch wenn Shaolin zuerst ein buddhistischer Tempel war, es war auch lange genug auch Zentrum der Kampfkunst- abgesehen davon, daß sich das wahrscheinlich mangels Überlebender schlecht ganz genau rekonstruieren läßt...
Yong Xin ist ja nun wirklich keine glaubwürdige Quelle für unvoreingenommene historisch akkurate Forschungsergebnisse. .
Genausoviel oder genausowenig Verlaß ist auf irgendwelche Historiker, die ohne echten Bezug irgendetwas zusammentragen.
Abgesehen davon, daß Shi Yongxin in diverse Interna sicherlich mehr Einblick hat, als es einem Forscher je gewährt werden wird...
Wie immer, wenn es um Geschichtliches geht:
ALLE Quellen sammeln, lesen und dann Gemeinsamkeiten herausstreichen.
Die Unterschiede müssen dann geklärt werden und können oft genug nicht eindeutig festgelegt werden.
So what? Ist doch überall so...
Du kannst Dich weder mit Chan beschäftigen noch den Chan praktizieren. Doch ist diese Thematik so speziell, dass sie den Rahmen dieses Threads sprengen würde, zumal dies ein Kampfkunst-Board ist. Ich bin gerne bereit, Dir einen entsprechenden Aufsatz meines Lehrers per PN zukommen zu lassen.
Ich möchte empfehlen, nur damit man nicht aneinander vorbeiredet/ schreibt,
doch einige Begriffe zu klären.
Mit dem was ich unter Chan verstehe kann man sich vortrefflich beschäftigen.
Nun kann man behaupten ich hätte keine Ahnung vom Chan. Dann mag es daran liegen dass wir unterschiedliche "Dinge" meinen, wobei Du nun natürlich einwerfen könntest Chan sei kein "Ding". Sagen wir, wir sind dann wohl unterschiedlicher Auffassung für was die Bezeichnung Chan benutzt wird.
Bleibt die Erkenntnis, dass ich keine Ahnung habe was Du unter Chan verstehst. Etwas mit dem Du dich nie beschäftigt hast, und dass Du auch nicht praktizierst.
Am besagten Aufsatz hätte ich auch Interesse, wenn es keine Umstände macht und evtl. bringt das Klarheit.
Mein Gott, Yong Xin ist nicht Abt geworden weil er soviel vom alten Shaolin wusste. In was soll er da "Einblick" bekommen haben, wenn er selbst sagt daß alles verbrannt ist, und man weiß daß das erst nach 1990 alles wiederbelebt wurde ? Die einzigen Interna die er kennt sind die die man lieber nicht erwähnt. Allerdings hat er sicher die Finanzen um eine Forschung zu finanzieren, und was bei der Forschung zur Rekonstruktion rausgekommen ist weiß er auch. Ob das aber veröffentlicht wird wenn es sich nicht so schön anhört ist eine ganz andere Frage.
Alles was ich schreibe ist, dass Shaolin in China mit seinen Ablegern den Amitabha Buddhismus praktizieren und nur wenige seiner Mönche den Chan.
Nachtrag.
Wie machen Die das? Den kann man doch gar nicht praktizieren, habe ich gerade eben gelernt....
Die einzigen Interna die er kennt sind die die man lieber nicht erwähnt. .
Weißt Du das aus der allwissenden und immer ehrlichen Presse?
Daisy:
an dem Aufsatz Deines Lehrers wäre ich auch interessiert.
(ehrlich interessiert und nicht, um dann herumzukritteln...)
schade, ich habe den Aufsatz bisher nicht bekommen...
es sit schwierig, besseres Verständnis zu entwickeln, wenn einem gleichzeitig interessante Inhalte vorenthalten werden!
schade, ich habe den Aufsatz bisher nicht bekommen...
;)
Mag auch daran liegen, dass der 23.07 noch fern ist.
Die eigentliche Frage ist, was bezweckst Du eigentlich ? Ist Dir langweilig ? Machst Du eine Ausbildung zum Forentroll (national) ? Ist Dein Englisch zu schlecht um es zum internationalen Forentroll zu bringen ?
Klaus
Komisch, immer wenn es für Dich nicht weiter geht, du keine Antwort weißt, werden Dir die Leute langweilig und zum Troll.
Falls Du es noch nicht gemerkt hast:
Es ist mir egal, es ist mir sowas von egal... jedoch muss ich zugeben, um vom Thema abzukommen, abzulenken, gibst Du dir wie andere auch, richtig Mühe.
Aber ist Ok wir sind ja hier unter uns und kein Shaolinmeister ist zugegen:D
könnten wir uns bitte wieder der Ausgangsfrage "Shaolin Meister ja oder nein?" zuwenden. Danke
;)
Mag auch daran liegen, dass der 23.07 noch fern ist.
:o tja, anderen Vorträge halten, aber selber unachtsam lesen.... typisch ich wieder mal...
hat Troll eigentlich was mit "sich besser trollen" zu tun?:D
Ich weiß jedenfalls definitiv, daß Shaolin-Meister nicht so streitsüchtig sind, wie manch andere hier...
fedor_fanboy
12-07-2007, 14:42
Klaus
Komisch, immer wenn es für Dich nicht weiter geht, du keine Antwort weißt, werden Dir die Leute langweilig und zum Troll.
Falls Du es noch nicht gemerkt hast:
Es ist mir egal, es ist mir sowas von egal... jedoch muss ich zugeben, um vom Thema abzukommen, abzulenken, gibst Du dir wie andere auch, richtig Mühe.
Aber ist Ok wir sind ja hier unter uns und kein Shaolinmeister ist zugegen:D
bert ich fühle mit dir. gründen wir den AKDC (anti - klaus - defense - club)
hat man klausi endlich mit fakten tot lenkt er ab oder bombadiert einen mit wirren textmassen. kannst auch hier auschecken.
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f9/besten-boxer-schwergewicht-62087/index5.html#post1005342
ist einfach nurmehr zum :cry:
hab übrigens so zieml. das gleiche geschrieben wie du über ihn bez. vom thema ablenken usw., darin ist er wirkl. meister :rolleyes:
bez. shaolin, ich denke von denen könnte klausi noch einiges lernen. lernen das wissen anderer zu verarbeiten und aufzunehmen und sich somit weiterzubilden, und nicht ständig um jeden preis recht haben zu wollen.
ein shaolin lernt ewig! :zwinkern:
aus meiner persönlichen sicht ist ein shaolin auch nur jemand der in einem tempel geboren und aufgezogen wurde, aber das ist wohl ansichtssache. kann mir allerdings nicht vorstellen dass jemand der in der westlichen welt groß geworden ist das gleiche fühlen kann wie ein "echter" shaolin.
aus meiner persönlichen sicht ist ein shaolin auch nur jemand der in einem tempel geboren und aufgezogen wurde...
Soso. Im Tempel "geboren und aufgezogen". Das ist wirklich eine sehr persönliche Sicht der Dinge.
fedor_fanboy
12-07-2007, 18:45
ok lass das geboren weg :D
jo aber des mit dem aufgezogen stimmt aufjedenfall niemand kann so leich besser werden wie die eigentlich fast unmöglich weil man nich viel mehr treinieren kann oder
Erstens kommt es darauf an WAS man trainiert, und zweitens sind 2 Stunden täglich über 15 Jahre mehr als genug um gut zu werden. Auch weniger. Spitzensportler fahren das Training auch hoch und runter, und gehen nicht jeden Tag volles Programm.
fedor_fanboy
12-07-2007, 21:34
Erstens kommt es darauf an WAS man trainiert, und zweitens sind 2 Stunden täglich über 15 Jahre mehr als genug um gut zu werden. Auch weniger. Spitzensportler fahren das Training auch hoch und runter, und gehen nicht jeden Tag volles Programm.
jo 2 stunden täglich 15 jahre bist du gut, aber nicht so gut wie ein vollbut-shaolin der täglich 8-10 stunden trainiert, logisch oder?
und ein normalsterblicher kann einfach nicht soviel trainieren wie die shaolin.
Falsch. Man kann gerne soviel trainieren daß der Körper dabei kaputt geht, das verhindert aber auch nicht der Magieglauben an das Shaolin. Warum wohl trainieren Profifussballer keine 8-10 Stunden am Tag, obwohl die Millionen bekommen ?
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