Vollständige Version anzeigen : Welches Holz für einen Bo ?
Sebastian
24-07-2002, 23:27
Hi,
welches Holz sollte man kaufen, wenn man sich aus dem Baumarkt ein Rundholz als Bo besorgt.
Buchenholz? Oder was schlagt Ihr vor? Wo liegen die Vorteile?
Gruss
KK
Âuch wenn vielleicht untypisch wenn du was jap. trainierst würde ich dir zu Rattan raten... gesünder.
Sebastian
25-07-2002, 08:22
Fürs Ninjutsu Training...
Hallo Karatekid,
was hier meist benutzt wird ich Eiche - die ist schwer und hart, splittert aber leicht.
Besser ist Esche. Ist etwas leichter aber splittert weniger.
Tschüssi
Ike
Ki KK,
würde zu Rattan oder (weißer oder dunkler) Eiche raten. Kannst du dir bei Kwon wesntlich besser kaufen als in irgendeinem Baumarkt.
Oder beim Shop des KKB.
shodushi
11-08-2002, 16:40
rattan ist nicht gerade für kobudo-elemente geeignet,da dieses holz doch einen imensen spielraum hat,was sich nicht 100%-ig mit traditionellen bo-techniken verträgt.rattan paßt dann doch eher zu den chinesischen stilen (choy li fut,...)ich würde aus erfahrung dazu raten japanische eiche zu kaufen,egal ob rot oder weiß.
Moin Kid
Aus dem Baumarkt ?? Also ich nehme immer die GARDENA-Stile
für Besen, Rechen usw. Die sind identisch mit den Teilen die man
so im Budo-Versand kaufen kann.
Mr.Fister
11-08-2002, 21:31
also ich hab damals diesbzgl. einen meiner trainer gefragt - der meinte dass das baumarkt-zeug (besenstiel) viel zu leicht splittern täte.
das beste material für bo's oder hanbo's wäre ramin oder ramih - keine ahnung mehr wie man das schreibt - ich hab mir dann ausm holzfachhandel das zeug besorgt und habs nie bereut.
das material is relativ leicht und auch flexibel genug, sodass es nit so leicht splittert oder bricht, was das problem bei sowas wie eiche sein soll...
fister
Anonymus
14-08-2002, 14:36
@Mr.Fister
Stimmt. Ramin ist gut, sogar sehr gut. Aber, dank Tropenholzabholzereri gibt´s das leider nicht mehr. Oder irre ich mich?
Mr.Fister
16-08-2002, 21:42
sorry , das mag sein - is scho ne weile her :D
fister
Die sind identisch mit den Teilen die man
so im Budo-Versand kaufen kann.
Wenn der Budoversand Hagebau oder Praktiker heist bestimmt. ;)
Eiche ruls, KK. Eiche splittert auch nicht so schnell wie zB Buche die meisst bei Gardinenstange verarbeitet wird. Ausserdem kostet so ein Bo doch nur ein paar cents. Weiterhin sind die Gardinenstangen viel zu leicht. Ein gute Bo sollte auch etwas Gewicht haben. Von Tropenhölzern ist aus Naturschutzgründen abzuraten.
Moin Rene
Also ich hab keine Ahnung von Gardienenstangen :D
Aber ich meinte GARDENA !!!! Das sind eher Besenstiele
aus der Gartenabteilung aber bestimmt keine Gardienenstangen.
Ich arbeite in meinem Garten zur Entspannung mit
Gardena ( Laubharken,Hof fegen usw. ) ;)
und fürs Training mit einem Bo, jo usw. von SportImex und
die sind zumindest optisch identisch. Ich habe noch keinen
zum Splittern gekriegt.
Aus dem "Besenstiel" kann man sich auch sehr schön
Escrima-Sticks sägen ist ne echt günstige alternative wenn
man einen hohen Verbrauch an Sticks hat :D :D
Hier mehr
http://www.gardena.de
Natürlich gehört schon eine Menge Mut dazu mit einem Besenstiel
rumzufuchteln ;) Aber zum Üben ist er OK.
Und dein Einwand
"Ausserdem kostet so ein Bo doch nur ein paar cents."
Also bei Danrho kostet ein Bo 183cm ab 20,95 € naja sind ja nur
ein paar cents ;)
Ein echter Bo ist natüchlich tausendmal schöner :D :D
Der sparsame
Hausmeister
18-08-2002, 13:05
Meine Stocksammlung besteht aus (teils zersägten) Besenstielen, Hölzern aus dem Sägewerk und einem Bo aus dem Kampfsportshop.
Beim Bo rate ich Dir zu einem "originalen". Mit den Sägewerk- und Baumarkthölzern habe ich schlechte Erfahrungen, was die Geradheit/den Rundlauf betrifft. Und die Besenstiele sind zwar recht günstig, aber seit ich nen schönen schweren Bo aus Roteiche habe, is mir der Besenstiel einfach zu windig, d. h. zu leicht beim Training.
Svens Tip mit dem Zersägen kann ich nur weitergeben, aus Besenstielen kann man super Jos, Hanbos und Tanbos machen.
Mein Geheimtipp ist: schau mal in ein Sägewerk. Ich habe da gute Rundhölzer bekommen, die zwar für einen Bo zu ungerade sind, aber für einen kleineren Stock ideal. Die sind nicht teurer als die Besenstiele im Baumarkt und sind von viel höherer Qualität als das Baumarktholz (härter). Ich glaube, es ist Kiefer. Ich werde auch mal in eine Schreinerei schauen, die speziell auch Rundhölzer fertigt. Vielleicht gibt´s da was gutes.
Wie wär´s mal mit einem Take-Bo aus Bambus?
Hausmeister
18-08-2002, 13:21
Die traditionellen Materialien im Kobudo sind, soweit ich weiß, Weiß- und Roteiche, Rotahorn, Bambus und Stahl.
DieKlette
18-08-2002, 17:49
Hy Leute,
japanische Roteiche ist sehr hart. Das ist meiner Ansicht das beste Material für einen Bo. Ein richtig guter Bo ist aber ziemlich teuer. Teilweise so um die 300 Euro.
Mit Respekt
Oss
Julian
Hausmeister
18-08-2002, 18:13
Wenn ich mich nicht irre, ist die Verwendung der Roteiche gekommen, als das Karate Okinawa verlassen hat, oder? Auf Okinawa bevorzugte man Weißeiche (weil es dort glaube ich keine Roteiche gab, stellte sich die Frage gar nicht). Also bis ich mir einen Bo für 300 Mäuse ins Haus stelle, wird wohl noch viel Schweiß meinen Billig-Bo (ca. 20€) runterfließen...
und ich frag mich was ein bo für 300 kann. kann der fliegen wie ein hexenbesen???
DieKlette
18-08-2002, 19:32
Hy Rene,
fliegen wohl nicht, aber er ist eben besonders belastbar. Du kennst das sicher, dass man nach einiger Trainingszeit erhebliche Macken und Beulen an seinem Bo hat.
Bei einem richtigen Qualitäts-Bo bleibt der fast wie neu trotz längerer Beanspruchung.
Mit Respekt
Oss
Julian
Hausmeister
18-08-2002, 19:46
Naja, ob ich mir jedes Jahr einen neuen Billigbo für 20€ kaufe oder alle 10 Jahre einen für 300€ (wenn der überhaupt so lang hält), das ist rechnerisch eindeutig:p . Oder liege ich da falsch?
Was für mich als Argument zählen würde, wäre, wenn er enorm gut verarbeitet ist, d. h. absolut gerade, zylindrisch und planlaufend (Wobei es meiner bescheidenen Technik noch nichts ausmacht, ob mein Bo ein wenig eiert ;) ) und vielleicht den Schweiß schluckt und gut gleitet, also gut oberflächenbehandelt ist. Habe darüber gerade was in diesem Beitrag (http://www.kampfkunst-board.de/kampfkunst/forum/showthread.php?s=&threadid=3237) gesehen, so mit Einölen, Wachsen, Polieren...
DieKlette
18-08-2002, 19:48
Gegenfrage, warum kauft man sich einen BMW statt einen Golf ? :biglaugh:
Hausmeister
18-08-2002, 20:03
Original geschrieben von DieKlette
Gegenfrage, warum kauft man sich einen BMW statt einen Golf ?
Naja, wahrscheinlich, weil er absolut gerade, zylindrisch und planlaufend ist und vielleicht den Schweiß schluckt und gut gleitet, also gut oberflächenbehandelt ist :p .
Ich hatte neulich erst dieselbe Diskussion mit meinem Kumpel, warum denn 3er BMW, ich fahre meinen alten Golf, damit er mich von A nach B bringt, sch... auf Alufelgen und Spoiler ;) .
Außerdem: Da gibts doch die Theorie: Je dicker das Auto, desto weniger Spaß im Bett und desto kürzer der Schw... :D und mein Golf ist schon seehr alt und wertlos ;)
Wenn ich mal in die Jahre gekommen bin, steige ich natürlich auch um auf nen teuren Schlitten. Da gibts doch einen Sketch mit Dieter Hallervorden zu genau dem Thema?
also ich kann zu den anderen holzarten nichts sagen aber mein bo (rattan) ist super. hab ich von kwon und der hat schon so einiges mitgemacht,hat aber nur ein paar kleinere dellen.aber die sind so winzig . . . ! lol
kann ich auf jedenfall nur weiter empfehlen!
mfg shaolin
ich erinnere mich das hatsumi sensei uns vor einigen jahren im tokyo budokan in kenpo unterrichtete. er zeigte einige techniken und lies sie uns üben.
nach 5 minuten unterbrach er unser üben und es stellte sich heraus das eine gewisse anzahl an bokuto`s zerbrochen waren.
die lektion der übung war, das wenn du ein werkzeug benutzen willst welches dich beschützen soll, so sollte es auch widerstandsfähig genug sein und dich nicht in grössere gefahr bringen.
Dieter
kalimaniac
27-10-2002, 23:38
200 - 300 Okken für einen Stock?
Ne, da hört´s auf, das ist die Preisklasse für ein kampftaugliches Schwert...ich denke, Little John ist damals mit dem Hackebeilchen in den Wald geschlappt, und das Ding hat´s auch getan.
Eine S-Klasse ist sicherlich unfallsicherer als mein kleiner Toyota, aber alles hat keinen Preis, und ich zahl auch keine 100 Donyos für einen Slip, nur weil meine Kl.... damit angeblich damit besser zur Geltung kommen
Gutes Material muß schon sein, und es hat seinen Preis...aber irgendwann wird das ganze dekadent, manche Leute kippen sich ja auch für diesen Preis eine Flasche Wein in den Schädel und reden von Kultur...viel mehr hab´ ich damals als Azubi nicht in der Kippe gehabt...
die lektion der übung war, das wenn du ein werkzeug benutzen willst welches dich beschützen soll, so sollte es auch widerstandsfähig genug sein und dich nicht in grössere gefahr bringen.
Man muß es aber auch richtig einsetzen! Wenn ich nur wild drauflosdresche krieg ich die beste Waffe klein, was dann aber nichts mit deren Material zu tun hat.
. . natürlich ist es IMMER auch eine frage der kosten. da muss jeder selbst entscheiden was für ihn als ausreichen erscheint.
ich glaube aber das es nicht nur davon abhängt "irgendeinen" Stock zu haben um nun bojutsu zu studieren. es existieren ja auch (im stock selbst) kräfte die durch das gewicht ihren einfluss nehmen. und das nicht nur auf den partner sondern auch auf die eigene art der bewegung. so ist das handling doch ganz eine anderes wenn ich einen schweren holz-bo oder einen leichten rattan oder bambusbo benutze.
ich meine das sich da der benutzer fragen sollte welche art von bojutsu er lernen will.
ich selbst habe gelernt das der bo sich mit dem körper bewegen sollte. dazu ist jedoch ein gewisses gewicht erforderlich um die balance zwischen beidem herzustellen.
. . . . . man muss es aber auch richtig einsetzen . . .
natürlich. da bin ich ganz deiner meinung. das ist dann keine frage der qualität der waffe wenn der benutzer sein handwerk nicht versteht. ich denke das die meisten auch den vorsatz haben zu lernen wie man sein werkzeug benutzt und wo dessen grenzen sind.
Dieter
Guten Tag!
Wenn ich mir die Waffenentwicklung in verschiedener Hinsicht betrachte, dann muß ich die Tendenz feststellen, daß die Europäische Denkrichtung möglichst für eine aufkommende Idee stets ein endsprechendes Werkzeug gebaut hat ... und dann hat sich der Mensch damit befaßt ... statt sich selbst zu entwickeln, werden die Werkzeuge entwickelt.
Ich persönlich denke, daß das der falsche Weg des Herangehens ist. Die Kunst der Beherrschung liegt nicht zuletzt auch darin, Schwächen der Materialien auszumachen, mit denen man umgeht ...
Ich will damit nicht sagen, daß es beliebig ist, ob man mit einer Papprolle oder einem Eichenstab kämpft ... aber ... es kommt mir schon sehr seltsam vor, wenn mir jemand sagen möchte, daß man eine Kampfkunst nur mit einem Gerät betreiben kann, daß sich auf diese und jene Art von einem mehr natürlichen Ding abhebt ... und entsprechend teuer ist.
Ich will damit sagen ... ein feiner Bo aus einem guten Holz, gerade, schön behandelt, geölt und gewachst ist etwas, in das all die Liebe, die jemand für die Kunst, die er damit ausübt, übrig hat, geflossen ist. Aber es kann nicht sein, daß der Besitz eines solchen Dinges Grundbedingung für das Ausüben dieser Kunst ist.
Leichtere Bos, federnde Materialien, etc ... bringen andere Anforderungen an Bewegung und Technik ... und es muß auch Bestandteil der Kunst sein, mit diesen umzugehen ...
Wenn mein Bo für eine bestimmte Parade zu sehr federt, nun, dann muß ich in der Lage sein, eben anders damit umzugehen ... mich einfach hinzustellen und zu sagen, mit einem bambusdingen ist das Kämpfen eben nicht das Wahre widerspricht dem Anspruch von Praktikabilität ...
Und gerade wenn ich den Anspruch des Kobudo betrachte (den ich selbst für sehr wichtig halte), Techniken gerade auch für improvisierte Ersätze bereit zu haben, und sei es die zusammengerollte Zeitung, dann müssen auch Stöcker und Stäbe aus einfacheren Materialien Eingang in die Übung finden können.
Darum wäre es in meinem Interesse, den Thread auf das Thema zurück zu führen, wo es letztendlich darum geht, welche Hölzer welche Eigenschaften haben ... wenn ein Kämpfer dann entscheidet, daß er lieber zig Geld für einen Stab ausgibt, der dann aber auch 20 Jahre oder mehr hält ... oder aber er lieber zwei Drei billige Stecken im Jahr zerholzt ... das sollte ihm überlassen bleiben, ohne daß man sich gegenseitig mit dem Schlachtruf "Spinner" an die Kehle geht ...
Liebe Grüße,
Aethien
Michael Kann
15-11-2002, 09:02
Mein Rattan Bo der gibt mir persönlich bei harten Schlängen meines Gegners zu viel nach. Des weiteren stören die durch Blöcke resultierenden Vibrationen und ich weiß nicht ob diese für die Gesundheit der Hände so von Vorteil sind, denn sie übertragen sich schon extrem.
Mein original jap. Roteiche Bo made in Taiwan ;) ist zwar schwerer, hat aber die o.g. Nachteile nicht. Einen Unterschied zu Weißer Eiche konnte ich bisher nicht feststellen, außer im Preis!
Bzgl. Zersplittern ... Stöcke sind für mich Werkzeug, daher kaufe ich mir mein eigenes Werkzeug und leihe mir nichts im Verein. Wenn ein Stock irgendwann einmal zersplittert, dann gehört dies zum KK Training dazu. Zersplittern kann der Stock nur, wenn ich mit ihm trainiere ... vom nur in die Luftschlagen (ist auch ein nettes Training, sollte aber nicht die Regel sein) gehen die Teile nicht kaputt. KK Training ohne Kampfelemente, sprich ohne Kontakt, egal ob beim Kampftraining mit Partner oder beim Drillen von Bewegungsabläufen mit Partner bringen nach meiner Meinung nicht all zu viel. Daher werden Stöcke irgendwann brechen! Der Gang in den Handwerkszeugshimmel ist vorprogrammiert!
Gruß
Mike
Bewährt hat sich auch ein Buchenrundstab den man mit Schweinespeck einreibt.
Ja, mag unsinnig klingen, aber der Speck verhindert ein absplittern des Holzes sehr gut.
Probierts mal aus.
Chris bamboozle
27-03-2003, 15:14
Hallo, wir haben neulich Hanbo Techniken trainiert und ich würde die gerne nochmal zuhause üben, darum meine Frage:
Wie lang genau ist ein Hanbo?
Dann säg ich mir nämlich einfach nen Besenstiel zurecht, der wird es zu Anfang wohl auch tun, denn er muss ja nichts aushalten.
cu,
Christian
Vom Besenstil, kann ich nur abraten. Er ist zu dünn und zu leicht. ;) Ausserdem kann der beim Aufschlagen splittern und Dich verletzten.
//edit, ach ja. Er sollte etwa einen Meter lang sein.
Chris bamboozle
27-03-2003, 21:18
So, Planung ist sowieso geändert...
Ich erzähl so gerade meiner Mum davon, dass ich morgen losziehen will um mir nen Besenstil zu holen, da erwähnt sie, dass ich doch bald Geburtstag habe (06.04) und schlägt mir vor, dass ich mir das ganze von meinem Opa wünschen soll, der ambintionierter Hobbybastler ist und wahrscheinlich noch glücklicher als ich sein wird, wenn er mir was "handfestes" schenken kann.
Also wird er jetzt wohl ein Rundholz kaufen, ich habe gesagt so ~3 cm Durchmesser, auf einen Meter kürzen und dann an den Kanten rundschleifen und dann lackieren.
Soll ich ihm jetzt noch ein bestimmtes Holz sagen? Ich dachte an Buche...oder doch Eiche?
cu,
Christian
Sicher, es ist immer eine relative Einstellung, welches Holz für einen Bo, Hanbo oder Escrima-Sticks etc. verwendet werden sollte. Je nach Erfahrung, welche man gemacht hat.
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Ich persönlich habe, gerade fürs Training (und für den Geldbeutel) hervorragende Erfahrungen mit Schaufelstielen und Gardienenstangen gemacht.
Mein Hanbo ist aus einen stinkordinären Schaufelstiel zurechtgesägt und abgeschliffen. Der ist etwa genauso schwer wie ein "Kwon"-Hanbo aber bei weitem billiger. Nur etwas dicker halt, dafür kann ich ihn besser fassen (jaja, die Grobmotoriker unter uns).
Für meine Escrima-Sticks musste meine alte Gardienenstange herhalten. Ich weiss, es ist einfach unromantisch. Na und! Sicher, es ist realtiv laut beim Trainieren und ich werde mir evtl. in naher Zukunft auch ein paar Rattansöcke ( falls ich nicht vorher mal in den Wald komme) zusätzlich besorgen. Aber was möchte man erreichen. Für Grundtechniken und Bewegungsmuster ist es ok. Hat eigentlich schon mal jemand Haselnuss für seine Stöcke verwendet? Sollte eigentlich ideal sein, gerade was das Splittern betrifft. Durch die Langfasrigkeit ist auch eine gute Elastizität gegeben. Gibts halt nicht zu kaufen, da muß man schon mal selber in den Wald..... Auch Rosenholz ist ideal (DAS IST KEINE AUFFORDERUNG, NACHBARS SCHREBERGARTEN ZU BESUCHEN). Oder auch Weide.
Dieter hat eine Sache sehr treffend festgestellt, das mit dem Werkzeug, daß einen beschützen soll. Mhh, was soll mir da japanische Roteiche helfen. Evtl. kann die mich beschützen (im Sinne von schwerer kaputtgehen). Aber das können mich einheimische Hölzer auch. Eine Sache habe ich als Kind gelernt. Man sollte sich seine Werkzeuge bzw. Waffen (wenn möglich) selber herstellen. Dann hat man einen besseren Umgang damit und weiss, wo die Schwächen liegen.
Gruß
Tengu
Michael Kann
28-03-2003, 12:24
Ich wußte das Du Dich zu Wort melden würdest ;)
Gruß
Mike
In positivem oder albernen Sinne?
Gruß
Tengu
Nun, zum Glück wächst die Eiche nicht nur in Japan, ne deutsche Eiche ist auch was feines, Schwer und Hart. ;)
MatzeOne
13-12-2003, 03:35
Rote Eiche :D
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