Vollständige Version anzeigen : Chum Kiu Abwehr Angriff zu Beinen
Neuerdings suche ich nach allgemein unbekannten Anwendungen der
Techniken in den Formen.
Gleichzeitig nervt mich das ständige Genörgle hinsichtlich "fehlendem
Bodenkampf" im WC.
Wer sein WC richtig drauf hat - ist sehr schwer in den Bodenkampf zu zwingen.
Also - was ist seit Urzeiten in der Chum Kiu ( 2. Form ) als Antwort auf einen
"Ringer-"- Angriff zu den Beinen ENTHALTEN ?
So - da ich ja auch gemeine Un-Tugenden habe - warte ich erst mal auf
Antworten - anstelle einfach zu sagen: DORT IST ES - UNÜBERSEHBAR !!!!
Passend zum Stil - nix muß geändert, angepaßt, neu hinzugefügt werden !!!
Warum sich meines Wissens bisher all die großartigen GM / GGM nicht mal
klar dazu geäußert haben ????'?? Sollten die es nicht wissen - als GM/GGM ???
Und statt dessen ihr Unwissen mit stilfremden Techniken versuchen zu tarnen -
und den schon arg gebeutelten Stil weiter zu verderben ?
Los geht's ! :):):)
Ach ja - ich habe das vor + 20 Jahren auf einem Lehrvideo des BJJ erstmals
gesehen - und auch keine Verbindung zum ( EWTO - ) WT erkannt.
War ein Video von / mit Marco Ruas.
Aber in unserer Nach-EWTO-Truppe haben wir es traininert - problemlos geklappt !
Grüße
BUJUN
Primär der richtige Stand. Das macht die Beine für viele Angriffe muskulär zu.
Dann wäre da Bong Gerk und Yap Gerk, wobei ich von Schienbein gegen Schienbein nicht so viel halte.
Und natürlich die Kontertritte.
Das Distanzverhalten sollte man natürlich auch nicht vergessen.
o.k. - gehen wir es anders an
Beispiele:
https://www.youtube.com/watch?v=Ds5aMLrl38I ( vereinfacht - aber o.k. )
https://www.youtube.com/watch?v=edWjAE4ykmQ ( div. Variationen )
letztlich geht es mir darum zu erkennen dass diese Anwendungen in der
Chum Kiu - Form ENTHALTEN sind !!!!
Und der ECHTE WC-ler selbst im Vorwärtsgang ist !!!
nochmal o.k. - wo in derForm ( versteckt ) ???
Grüße
BUJUN
und so nebenbei: was von GM/GGM zu halten ist die statt der vorhandenen
Lösung zwanghaft ins Grappling wollen - nicht erkennend dass es dort auch
jahrelanges Training erfordert !!! Und Kraft / Ausdauer / Geschicklichkeit !!
Der WC-ler WILL NICHT RINGEN / Rollen !!!
Wurf - fertig machen - - - ist inkl.
Schnelle Lösung !!!
Wettkampf-Sport ist was anderes !
Jetzt war ich wahrlich überrascht. Dachte wirklich da kommt wieder Gewäsch dabei raus. Aber könnte sich wahrlich als interessanten Thread entpuppen, wenn er nicht von bestimmten Forumsmitglieder zerhackstückelt wird.
Das erste Video zeigt es ja direkt. Die Bewegung kommt in der Chum Kiu zum Schluss vor. "Gam", kann das sein das diese so heißt? (Kann mich hier durchaus vertun vom Namen her)
Finde ich definitiv sehr interessant es so anzuwenden und werde mal meinen Trainer das nächste mal darauf ansprechen und seine Meinung dazu anhören.
Wobei ich sagen muss, Ziel wäre es ja erstmal, sobald der Ringer in Trittdistanz kommt, ihn mit den Beinen zu stoppen. Immerhin bewegt er sich auf einen selbst zu.
Dann hätte ich bei meinem bisherigen Können auf seine freie Wirbelsäule bzw. den Nacken gezielt, um ihn erheblichen Schade zuzufügen (Ellbogen meets Genick). Natürlich wieder alles situationsabhängig und lässt sich wieder endlos hinterfragen mit "Wenn jetzt aber...."
Aber erstmal Danke Bujun für diesen neuen Blickwinkel.
Antikörper
10-11-2016, 15:04
Ich halte von dieses und jenes ist versteckt in den Formen nicht viel... was bringt es? Entweder man übt das ganz konkret und praktisch oder es funktioniert sowieso nicht.
Was gegen einen Takedown funktioniert ist seine Beine in Sicherheit bringen und mit einer Gewichtsverlagerung der Bewegung entgegen zu wirken. Sicht steckensteif irgendwie raus drehen funktioniert halt nicht.
Diese Ganzen Lösungen funktionieren dank Unwissen der Protagonisten. Ein Ringer wird auch nicht zwanghaft versuchen diesen einen Takedown durch zuziehen, viel mehr ergeben sich die Möglichkeiten. Man sollte ebenfalls bedenken dass in Bauchlage noch nicht Schluss ist.
Hi,
also das Stück der Form wurde ja schon klar benannt.
Ist das Absetzen nach dem Kick also 3/3 Cham Kiu.
Das habe ich ähnlich beigebracht bekommen.
Allerdings mit dem Zusatz, das mit dem Rückwärtsschritt der Messerform zu kombinieren, um das Bein in Sicherheit zu bringen.
Wenn dann zum anderen Bein gewechselt wird, führt man das ganze nochmal aus.
Außerdem wird dadurch noch mehr Rotationskraft für den Gam erzeugt.
LG
Matcha
DirkGently
10-11-2016, 15:57
Nur der Chum Kiu Rückwärtsschritt kann gegen einen richtigen Takedown etwas nützen - wenn man ihn so extrem ausführt, dass er zu einem Sprawl wird. Das mit der Wendung und dem Gam sau... naja, einfach mal gegen einen Ringer ausprobieren.
Der Schritt ( bevorzugt SEITLICH ) raus - gehört dazu !
Wäre ja noch schöner leicht verständliche Dinge zu zeigen :)
o.k. - gehen wir es anders an
Beispiele:
https://www.youtube.com/watch?v=Ds5aMLrl38I ( vereinfacht - aber o.k. )
https://www.youtube.com/watch?v=edWjAE4ykmQ ( div. Variationen )
Das wird so nicht funktionieren, weil der Eingang in den Shoot nicht einfach so läuft, dass man da geduckt auf den anderen zurennt.
sIbVRKibNAM
Ich halte von dieses und jenes ist versteckt in den Formen nicht viel... was bringt es? Entweder man übt das ganz konkret und praktisch oder es funktioniert sowieso nicht.
Was gegen einen Takedown funktioniert ist seine Beine in Sicherheit bringen und mit einer Gewichtsverlagerung der Bewegung entgegen zu wirken. Sicht steckensteif irgendwie raus drehen funktioniert halt nicht.
Diese Ganzen Lösungen funktionieren dank Unwissen der Protagonisten. Ein Ringer wird auch nicht zwanghaft versuchen diesen einen Takedown durch zuziehen, viel mehr ergeben sich die Möglichkeiten. Man sollte ebenfalls bedenken dass in Bauchlage noch nicht Schluss ist.
Versteckt - naja - gefällt dir "unbekannt" besser ?
Diese Ausführung muß man im Zusammenhang sehen - man geht selbst vor - der
Gegner taucht ab -bleibt nur Zeit mit dessen Schulter Kontakt aufzunehmen -
und wenn der zu dolle schiebt - zurück schieben lassen - aber dran bleiben.
Ohne ständigen Vorwärtsdruck klappt WC einfach nicht !
Es gehört alles zusammen - und die angebotenen Lösungen klappen auch
nur wenn der Rest stimmt.
Die ganzen superkurzen Bewegungen setzten extreme Nahdistanz ebenso
voraus wie das eigene unaufhörliche arbeiten !
Kurzes Zögern - es schlägt ein oder man wird gefaßt und runter gehts.
Eigentlich ( :D:D:D ) recht einfach und durchaus überschauber.
So - jetzt nur noch den Anfragenden erklären dass man sich die Mittel
aneignet den Gegner möglichst schnell und direkt und ohne jede Rücksicht
kaputt zu machen ( der hört sonst nicht auf - ist nun mal so !! ).
Leider paßt das nun mal nicht für Kindergruppen, bewegungsfaule Tanten und
vollgefressene Sesselfurzer die so gerne "SV" lernen wollen .......
Nochmal: WC bietet reichlich Lösungen - die wie überall ernsthaft geübt
werden müssen.
Das Runterdrücken eines tief ankommenden Angreifers - ist eine rel. sanfte
Methode - bis man dann doch weiter macht.
Es geht alternativ auch wesentlich bösartiger !
Nur icht immer drauf warten dass es irgendjemand passend präsentiert -
und auch mal was Neues austesten !
Die hier gezeigten Möglichkeiten setzten auch voraus dass man selbst mit
aller ( elastischen ) Kraft dagegen drückt - wenn die Ärmchen einbrechen ist
Schicht im Schacht !
Hinsichtlich aller Formen: wunderschön nachtanzen - was soll das ???
Die Inhalte und die Anwendungsmöglichkeiten ( es gibt IMMER mehrere je
Bewegung ) zu erlernen - das geht nicht mal so nebenbei als Ausgleichshobby
für den rolltreppefahrenden Beamten :p
Ich habe in meiner EWTO-Zeit niergendwo eine derartige Verwendung sehen
können - ud ich bin weit rumgekommen !
Diese Lösung tugt auch nix für Wettkämpfe mit erfahrenen Grapplern -
zumal das wohl meist per Reglen verboten sien dürfte.
Zumindest "meine" Lösung - die ist auch gut "versteckt" in einem verlinkten
Fajin-Demo-Clip versteckt.
Fein bisher - mal sehen ob noch was kommt.
Danke an alle die mitspielen !
Beste Grüße
BUJUN
Das wird so nicht funktionieren, weil der Eingang in den Shoot nicht einfach so läuft, dass man da geduckt auf den anderen zurennt.
Schöner Clip - nur: was passt nicht ???
DER WC-LER GEHT IMMER VOR - IMMER - IMMER
Weil es ansonsten dem Gegner nahezu unendlich viele Möglichkeiten bietet !
Macht man WC - geht man immer aggressiv vor - oder komplett bleiben lassen !
Ich verstehe ja - das ist nur ( noch ) ganz ganz selten zu sehen.
Deswegen sehen die WC-ler so oft hilflos aus !
Bei "DER" Ausbildung die inzwischen Standard ist ........... unvermeidlich !
Schlechtes Material kann man schmieden wollen wie man will .... die hören
ja auch selbst sofort auf wenn man sagt: "brich ihm die Nase und dann die
Finger und tritt so lange auf dem rum bis keine Rippe mehr ganz ist"
Keine edle Samurai/Winnetou-Romantik für Ikebana-Liebhaber !
Grüße
BUJUN
Jetzt war ich wahrlich überrascht. Dachte wirklich da kommt wieder Gewäsch dabei raus. Aber könnte sich wahrlich als interessanten Thread entpuppen, wenn er nicht von bestimmten Forumsmitglieder zerhackstückelt wird.
Das erste Video zeigt es ja direkt. Die Bewegung kommt in der Chum Kiu zum Schluss vor. "Gam", kann das sein das diese so heißt? (Kann mich hier durchaus vertun vom Namen her)
Finde ich definitiv sehr interessant es so anzuwenden und werde mal meinen Trainer das nächste mal darauf ansprechen und seine Meinung dazu anhören.
Wobei ich sagen muss, Ziel wäre es ja erstmal, sobald der Ringer in Trittdistanz kommt, ihn mit den Beinen zu stoppen. Immerhin bewegt er sich auf einen selbst zu.
Dann hätte ich bei meinem bisherigen Können auf seine freie Wirbelsäule bzw. den Nacken gezielt, um ihn erheblichen Schade zuzufügen (Ellbogen meets Genick). Natürlich wieder alles situationsabhängig und lässt sich wieder endlos hinterfragen mit "Wenn jetzt aber...."
Aber erstmal Danke Bujun für diesen neuen Blickwinkel.
Gerne geschehen :)
Ich habe sooooo unendlich die Schnauze voll von angeberischen GM
aller Sparten - die vorwiegend rumstehen oder schlaue Bücher schreiben
oder sinnlose Texte - sinnlos weil KK ist was für die Praxis und kann NUR
per Praxis vermittelt werden.
Wobei die Formel nun mal ist
Angeber = Feigling
Geht jedem eigenen Test aus dem Weg.
Hi,
also das Stück der Form wurde ja schon klar benannt.
Ist das Absetzen nach dem Kick also 3/3 Cham Kiu.
Das habe ich ähnlich beigebracht bekommen.
Allerdings mit dem Zusatz, das mit dem Rückwärtsschritt der Messerform zu kombinieren, um das Bein in Sicherheit zu bringen.
Wenn dann zum anderen Bein gewechselt wird, führt man das ganze nochmal aus.
Außerdem wird dadurch noch mehr Rotationskraft für den Gam erzeugt.
LG
Matcha
Danke
Eigentlich ist das eine Notlösung wenn der Gegner schneller kommt wie
falsch eingeschätzt ...
Nur der Chum Kiu Rückwärtsschritt kann gegen einen richtigen Takedown etwas nützen - wenn man ihn so extrem ausführt, dass er zu einem Sprawl wird. Das mit der Wendung und dem Gam sau... naja, einfach mal gegen einen Ringer ausprobieren.
Oder man haut dem so die Schnauze voll dass er vergisst was er wollte :):):)
Der Blödsinn mit dem abwartenden Rumstehen inkl. alter / neuer VKS ....
die haben viel mehr kaputt gemacht als man sich vorstellen kann ....
wingchunmachtfreude
10-11-2016, 19:21
jaja, alles schön und gut...cham kiu, gam sao etc....
der knackpunkt ist ein ganz anderer...
wenn ein takedown mittels beine möglich ist, hat man alle distanzen verschlafen ;)
wenn gegen einen ringer/mma`ler alle distanzen verpennt worden sind, wird es schwierig ;)
ergo - die eigentliche abwehr gegen einen takedown liegt in der distanz/schrittarbeit - ansonsten sind alle anderen massnahmen notlösungen
@bujun:
ein ringer geht auch immer nach vorn.
und ich gehe aufgrund meiner erfahrungen davon aus, daß der ringer mit seinem takedown bessere chancen hat als der wc-ler mit schlägen.
ringer haben den kampf um den "grip", nennt sich pummeling. da wird ordentlich hingelangt, das unterscheidet sich nicht sehr von schlägen.
ist also für einen ringer nichts, was er nicht kennen würde ...
und einem entgegenkommenden ringer ein bein anzubieten (tritt) führt nur äußerst selten dazu, daß man den ringer umtritt. in der überwiegenden mehrzahl der fälle wird der ringer den treterich umnieten.
du hattest dieses video verlinkt:
https://www.youtube.com/watch?v=Ds5aMLrl38I
sorry, aber KEIN ringer, der länger als sechs monate trainiert, wird dich so angreifen, wie es der "angreifer" in diesem video tut.
was der macht, hat mit ringen nichts zu tun.
tut mir leid, das so sagen zu müssen - aber solche "abwehren" nützen gegen einen ringer (ich meine einen ringer und icht jemanden, der so tut, als sei er ein ringer) ungefähr so viel wie ein messer ohne klinge, dem der griff fehlt.
:D
nachsatz:
wenn *ing*ung tatsächlich funktionierende konzepte gegen takedowns HÄTTE, wäre das meiner meinung nach längst bekannt und würde auch genutzt, bspw. in den MMA.
;)
https://www.youtube.com/watch?v=edWjAE4ykmQ ( div. Variationen )
Einfach Sprawlen hätte eine viel höhere Fehlertoleranz.
Einfach Sprawlen hätte eine viel höhere Fehlertoleranz.
Der ist aber im Ing Ung nicht enthalten und damit böse böse. Man schustert sich lieber aus irgendwelchen Formbewegungen suboptimale Lösungen anstatt zu sagen: "Ok, Ringer machen das schon seit X Jahren so und dort hat sich eine bestimmte Technik bewährt, lernen wir doch einfach von den Profis." Das hält das Ing Ung-Ego eben nicht aus, dass es anderswo bessere und vor allem erprobtere Lösungen gibt.
openmind
10-11-2016, 23:15
wenn *ing*ung tatsächlich funktionierende konzepte gegen takedowns HÄTTE, wäre das meiner meinung nach längst bekannt und würde auch genutzt, bspw. in den MMA.
;)
Würdest Du den Grafen wegmachen?
Also, es ihm so richtig besorgen?
_
Versteckt - naja - gefällt dir "unbekannt" besser ?
Diese Ausführung muß man im Zusammenhang sehen - man geht selbst vor - der
Gegner taucht ab -bleibt nur Zeit mit dessen Schulter Kontakt aufzunehmen -
und wenn der zu dolle schiebt - zurück schieben lassen - aber dran bleiben.
Ohne ständigen Vorwärtsdruck klappt WC einfach nicht !
Es gehört alles zusammen - und die angebotenen Lösungen klappen auch
nur wenn der Rest stimmt.
Die ganzen superkurzen Bewegungen setzten extreme Nahdistanz ebenso
voraus wie das eigene unaufhörliche arbeiten !
Kurzes Zögern - es schlägt ein oder man wird gefaßt und runter gehts.
Eigentlich ( :D:D:D ) recht einfach und durchaus überschauber.
So - jetzt nur noch den Anfragenden erklären dass man sich die Mittel
aneignet den Gegner möglichst schnell und direkt und ohne jede Rücksicht
kaputt zu machen ( der hört sonst nicht auf - ist nun mal so !! ).
Leider paßt das nun mal nicht für Kindergruppen, bewegungsfaule Tanten und
vollgefressene Sesselfurzer die so gerne "SV" lernen wollen .......
Nochmal: WC bietet reichlich Lösungen - die wie überall ernsthaft geübt
werden müssen.
Das Runterdrücken eines tief ankommenden Angreifers - ist eine rel. sanfte
Methode - bis man dann doch weiter macht.
Es geht alternativ auch wesentlich bösartiger !
Nur icht immer drauf warten dass es irgendjemand passend präsentiert -
und auch mal was Neues austesten !
Die hier gezeigten Möglichkeiten setzten auch voraus dass man selbst mit
aller ( elastischen ) Kraft dagegen drückt - wenn die Ärmchen einbrechen ist
Schicht im Schacht !
Hinsichtlich aller Formen: wunderschön nachtanzen - was soll das ???
Die Inhalte und die Anwendungsmöglichkeiten ( es gibt IMMER mehrere je
Bewegung ) zu erlernen - das geht nicht mal so nebenbei als Ausgleichshobby
für den rolltreppefahrenden Beamten :p
Ich habe in meiner EWTO-Zeit niergendwo eine derartige Verwendung sehen
können - ud ich bin weit rumgekommen !
Diese Lösung tugt auch nix für Wettkämpfe mit erfahrenen Grapplern -
zumal das wohl meist per Reglen verboten sien dürfte.
Zumindest "meine" Lösung - die ist auch gut "versteckt" in einem verlinkten
Fajin-Demo-Clip versteckt.
Fein bisher - mal sehen ob noch was kommt.
Danke an alle die mitspielen !
Beste Grüße
BUJUN
Aber hast Du den mal clips WO das den ernstahftig gezeigt wird???
Ich kenne keinen WT'ler oder andere ing ung Linie wo die Abwehr aus den Formen oder einfach aus der Praxis ableitbar wäre.
Ich bin da eher auf der Seite von Rambat der es trefflich formuliert hat.
Auch die Argumentation deierseits, dass man nur ordentlich watschen muss , halte ich für wunschdenken. DENN wenn es so ware wie du sagst , warum macht ihr das den nicht? Bestels Beispiel ist nun mal MMA , wo alle diese Bereiche abgedeckt warden UND auch da haben die Trainierenden Vorlieben, Entwicklungen.
Aber dieses halbe angreifen der, "Möchtegern ein Ringer sein" funktioniert nur in der Welt des ing ung.
WT richtig trainert macht dich sicherer in einer SV Sitaution...
Deckt WT alles ab? Hat Antworten auf alle Fragen: Sicherlich nicht!
Erst mal vielen Dank für alle Beiträge !
Es geht mir "nur" darum dass im WC auch Lösungsmöglichkeiten angeboten
werden wenn der Gegner abtaucht - nicht mehr !
WC enthält keinerlei Mittel gegen westliche Ringer, Boxer, oder gar BJJ / MMA !
Diese Stile waren anno urzeit im Chinaland nicht bekannt - und als die tollen
KungFu-Meister erstmals mit Ringern und Boxern zu tun bekamen - bekamen
sie schnell ihr Fett weg !!!
Militärische Hausbesuche der Westler im verzopften China - da waren natürlich
massenweise rauflustige Seeleute dabei - die Ergebnisse sind uns ja bekannt.
Dennoch: die Basis für derartige Situationen war da !
"Einfach" nur ( Wieder- ) Entdecken und anpassen - warum kein ( logischer )
Sprawl daraus entwickeln - nur gebremst durch die Vorgabe eben nicht ( mit )
runter zugehen ?
Ich bin ( dank Praxistests ) weiter überzeugter Fan von WC/VT - und darf
da ich kein Mitglied in irgendeinem in falschen Traditionen festgefahren
Verband bin - mein Zeug entsprechend anpassen.
Der jahrzehntelange Dreck mit dem "allesübertreffenden" Stil - den brauchen
allenfalls Träumer die sich an so was festklammern in der Hoffnung es nie
beweisen zu müssen.
So nebenbei mache ich hier ja auch öffentlich was vom "Anti-Bodenkampf"
zu halten ist der als panische Antwort auf das Gracie-BJJ bei UFC entstanden
ist - überaus dümmliche Aktionen die nur den eigenen endgültigen Untergang
sicher stellen.
Wenn der alleserforschende Wissenschaftler vom eigenen Stil ein umfassendes
Wissen gehabt hätte - er hätte die Cham Kiu - Lösung erst mal probiert und
ggfls. angepasst - - - anstelle wie ein Maikäfer auf dem Rücken mit den
Beinen zu strampeln !!!!!
Es dauert eben seine Zeit die Anwendung des WC einzuprägen - und dann
sofort den Gegner max. brutal einzudecken - mit einer Schlagtechnik die
die Wirkung nicht gerade fördert.
Es ist immer noch erstaunlich wie die NATÜRLICHEN Kämpfer mit eigentlich
ungeeignetn Mitteln ihre Arbeit erledigt haben - einfachste KFS-Orgien mit
max. Vorwärtsdruck - - - und es hat oft genug ausgereicht !
Was für mich pers. den Eindruck erweckt - die Gegner konnten ihr eigenes
Zeug auch nicht ... so dass sie damit schnell eine Entscheidung hätten
herbeiführen können.
Nochmal danke !
Beste Grüße
BUJUN
Aber hast Du den mal clips WO das den ernstahftig gezeigt wird???
Ich kenne keinen WT'ler oder andere ing ung Linie wo die Abwehr aus den Formen oder einfach aus der Praxis ableitbar wäre.
Ich bin da eher auf der Seite von Rambat der es trefflich formuliert hat.
Auch die Argumentation deierseits, dass man nur ordentlich watschen muss , halte ich für wunschdenken. DENN wenn es so ware wie du sagst , warum macht ihr das den nicht? Bestels Beispiel ist nun mal MMA , wo alle diese Bereiche abgedeckt warden UND auch da haben die Trainierenden Vorlieben, Entwicklungen.
Aber dieses halbe angreifen der, "Möchtegern ein Ringer sein" funktioniert nur in der Welt des ing ung.
WT richtig trainert macht dich sicherer in einer SV Sitaution...
Deckt WT alles ab? Hat Antworten auf alle Fragen: Sicherlich nicht!
Hi Thilo !
Natürlich habe ich keinen Clip in dem "so was" ernsthaft gezeit wird - weil's
entweder keiner kennt ( sehr wahrscheinlich ) oder keiner richtig kann/trainiert ( noch dazu ! ).
Der im WC angepeilte Ernstfall enthält schlicht und einfach keinen ausgedehnten
Bodnkampf - ich hatte ja das Glück der frühen Geburt und wir haben
noch PASSENDES Greifen / Werfen / ggfls Gegenwurf / und SCHNELLEN
Bodenkampf lernen dürfen. Passend "zum Rest" des damaligen WT.
Für Alltagssituationen war es mehr als genug - und mehr solle es auch nicht sein.
Dass die ( dank EWTO ) Mehrheit der Stilausübenden die Anwendung der
Formen nicht kennt - so wie ( zu oft ) trainiert wird = ist das die Folge !
Das "Watschen" - - - lang lang ist's her da mußte auch ein EWTO-ler im
Rahmen einer Prüfung eine Kokosnuss mit der Hand zerschlagen !
Daher auch meine ( gut versteckte ) Anmerkung dass es viel bösartigere
Möglichkeiten gibt den Gegner SOFORT auszuschalten.
Mal überlegen - da ich bekanntlich ein Spinner bin der so was braucht -
habe ich 6 dieser Möglichkeiten - die ich immer weiter pflege - und die
ich ALLESAMT höchstens 3 oder 4 mal gesehen habe ! Also nicht mal 1 x
je "Anwendung".
Was auch gut so ist !
Wer weis - ich hätte zig-fach Lebenslänglich - hätte ich das zu meiner
viel zu langen "Sturm-und-Drang-Zeit" schon beherrscht.
Ich finde es gut das ganz ganz überwiegend der sportliche Vergleich geübt
wird !!
Sowie teilweise auch eine völlig wertlose Form einer "SV" für die sich nur
ganz wenige eine praktische Situation vorstellen können !
Beste Grüße
BUJUN
In aller Freundschaft und Respekt zu Tom: wenn ICH es mit so einem
weit überlegenen Gegner zu tun bekomme - habe ich bestenfalls EINE Chance - und ich setze alles daran die durchzuziehen.
Gibt es THEORETISCH in allen KK - nur schwer schwer zu finden - und das
reine Können sagt auch nix aus über die Bereitschaft das auch zu machen
egal welche Konsequenzen zwangsläufig folgen werden.
jaja, alles schön und gut...cham kiu, gam sao etc....
der knackpunkt ist ein ganz anderer...
wenn ein takedown mittels beine möglich ist, hat man alle distanzen verschlafen ;)
wenn gegen einen ringer/mma`ler alle distanzen verpennt worden sind, wird es schwierig ;)
ergo - die eigentliche abwehr gegen einen takedown liegt in der distanz/schrittarbeit - ansonsten sind alle anderen massnahmen notlösungen
Es IST eine Notlösung wenn man zuvor gepennt hat - und auch keine
Garantie dass es klappt !
Eine CHANCE !
@bujun:
WC enthält keinerlei Mittel gegen westliche Ringer, Boxer, oder gar BJJ / MMA !
Diese Stile waren anno urzeit im Chinaland nicht bekannt - und als die tollen
KungFu-Meister erstmals mit Ringern und Boxern zu tun bekamen - bekamen
sie schnell ihr Fett weg !!!
ich muß dir da mal widersprechen.
:)
ringen gab es auch im alten china.
chinesisches ringen ist vor allem als shuai jiao bekannt und gilt als die älteste schule des wushu. erwähnung findet es in der chinesischen literatur erstmalig, als kaiser huang-ti (2690 v.c.) damit seinen legendären feind chih-yiu bezwang.
diese art des ringkampfes war auch unter der bezeichnung chiao-ti bekannt und verbreitet und galt höchste kunst des zweikampfes.
in der song-dynastie (760 n.c.) gab es bereits lehrbücher, das wichtigste dürfte das "jiaoli-ji" sein, verfaßt von dja-luzhi.
diese art des ringens ist in china bis heute sehr verbreitet.
;)
Das stimmt zwar, hat aber mWn dennoch nie Eingang in die klassischen KKs gefunden.
Sonst sehe ich es auch wie rambat, aber wie Bujun jetzt ja präzisierte, habe ich schon gar nichts mehr dagegen zu sagen....^^
Hi Tom :)
Ich meine ja WESTLICHES Ringen - inkl. dem alten Olympia.
Wenn ich mir so ansehen muß was die Chinaleute als Ringen lernen MUSSTEN --
die durften ja niemals dem gloßen ehlwüldigen Meistel widelsplechen ...
und haben im laufe der Jahre so einen vollgekübelten Eimer an Balast angehäuft.
Du bist ja einer von wenigen Judo-Urviehchern die zurück gehen an den Ursprung.
Aber: die die es heute anders machen - wollen es so und sind zufrieden damit.
Und die Mehrheit der VC-ler will nicht rollen - und die Mehrheit der Judoka
wollen nicht treten - die Wahl / Entscheidung fällt beim Eintritt in die Schule.
Grüße
BUJUN
Ich habe ja auch schon prima Ergänzungen gesehen: chin. Boxen + chin. Ringen.
DAS passt nahtlos zusammen.
So wie "Alt"-Judo und "Alt"-Karate !
Schade nur dass der Erlauchte Graf sich nix wirklich Passendes suchen konnte !
Ich finde BJJ absolut TOP !!! Aber wie der Übergang WT____BJJ in der Praxis ??
Ich habe in meiner EWTO-Zeit niergendwo eine derartige Verwendung sehen können - ud ich bin weit rumgekommen !
Sorry - falls das jetzt auf die Gam-Sao-Sache bezogen ist ... die ist im Standard-"Anti-Boden"-Repertoire von Kollege Emin oft unterrichtet worden. Kollege Crnko (so glaube ich mich zu erinnern) thematisiert das auch in seinem BlitzCombat-Programm gegen ringende Angriffe und auch sonst ist mir und sicherlich auch vielen meiner Kollegen und meiner / derer Schüler das nicht unbekannt.
Wolfssohn
11-11-2016, 08:55
@BUJUN schrieb: "Was für mich pers. den Eindruck erweckt - die Gegner konnten ihr eigenes
Zeug auch nicht ... so dass sie damit schnell eine Entscheidung hätten
herbeiführen können."
Ganz genau. Ich bin immer etwas verwundert, wie Boxer, Ringer oder MMA-Kämpfer zu übermächtigen Gegnern hochstilisiert werden. Dabei wird dann das Können eines lokalen WT-Lehrers mit durchschnittlichem Talent verglichen mit dem Können von Vollprofis, die jeden Tag im Ring oder auf der Matte stehen. Der durchschnittliche Fitnessboxer oder Amateur ist nun keineswegs besser als irgendwelche andere Kampfsportler. Wie viele gute Ringer, Thaiboxer oder MMA-Fighter gibt es denn? In jeder Stadt nur eine Handvoll. Ein Kumpel von mir trainiert MMA in Bielefeld. Zwei Einheiten à 90 Minuten die Woche, davon je 30-45 Minuten Kondition. Bleiben 45-60 Minuten fürs Kicken, Boxen, Clinchen, Takedown, Bodenkampf. Was soll dabei rumkommen? Und das ist halt der durchschnittliche Aufwand. Selbst die nationale Leistungsspitze haut mich nicht unbedigt vom Hocker. Boxen ist z. B. eine Randsportart, die sehr viel mit Physis und Nehmerfähigkeiten zu tun hat und eigentlich nur etwas für junge Leute ist.
Man kann an ein Selbstverteidigungs-System, das durchschnitlichen (aber durchaus engagierten und trainingswilligen) Leuten etwas mehr Schutz geben soll, nicht den Anspruch stellen, es mit jedem Spezialisten aufzunehmen, sondern es soll die Chancen in einer realen Kampfsituation verbessern. Wenn ich an einen Spezialisten gerate – Pech gehabt! Ein wichtiger Punkt in der Selbstverteidigung (ganz anders als im Ring, wo ich ja weiß, wen ich vor mir habe) ist aber die Überraschung. Wenn ich in den Gegner hineingehe und selber angreife, anstatt ängstlich die Hände vors Gesicht zu halten, kann die Überraschung den entscheidenden Unterschied machen – egal was der kann! Ein SV-System kann nicht alles bis zum Profiniveau abdecken – sonst würden es ja die Profis selbst verwenden! Es kann aber Strategien nutzen, die im Wettkampf entfallen, um den Gegner niederzustrecken, bevor der sein Repertoire auspacken kann. Darum geht es doch, und nicht um einen Kampf gegen Klitschko, die Gracies oder Conor MacGregor. Gewiss, man soll den Angreifer nicht unterschätzen – man soll ihn aber auch nicht überschätzen! Sonst traut man sich nämlich gar nichts mehr.
Sorry - falls das jetzt auf die Gam-Sao-Sache bezogen ist ... die ist im Standard-"Anti-Boden"-Repertoire von Kollege Emin oft unterrichtet worden. Kollege Crnko (so glaube ich mich zu erinnern) thematisiert das auch in seinem BlitzCombat-Programm gegen ringende Angriffe und auch sonst ist mir und sicherlich auch vielen meiner Kollegen und meiner / derer Schüler das nicht unbekannt.
Danke !
Boztepe und Crnko hatten schon vor EWTO Bezug zu Ringen.
Die Frage von Thilo war ja nach einem Clip/Beweis der praktischen Anwendung.
Und wie z.B. auch Tom reklamiert - von einem KÖNNER angegriffen - wie steht
dann ein WT-ler dagegen ????
DAS wäre mal ein Thema für Interessierte - ein Lehrgang NUR mit Umgang
mit Ringern - mit eingeladenen Ringern die ihr Zeug können !
Also ich glaube - das wäre ein Fest für Tom / Rambat !!!!! Der wäre dabei !
Grüße
BUJUN
Und: du bist ja lange vor mir in die EWTO - und kennst noch die alten Inhalte.
Antikörper
11-11-2016, 09:04
Kollege Crnko (so glaube ich mich zu erinnern) thematisiert das auch in seinem BlitzCombat-Programm gegen ringende Angriffe
Hat ja super funktioniert :rofl:
@BUJUN schrieb: "Was für mich pers. den Eindruck erweckt - die Gegner konnten ihr eigenes
Zeug auch nicht ... so dass sie damit schnell eine Entscheidung hätten
herbeiführen können."
Ganz genau. Ich bin immer etwas verwundert, wie Boxer, Ringer oder MMA-Kämpfer zu übermächtigen Gegnern hochstilisiert werden. Dabei wird dann das Können eines lokalen WT-Lehrers mit durchschnittlichem Talent verglichen mit dem Können von Vollprofis, die jeden Tag im Ring oder auf der Matte stehen. Der durchschnittliche Fitnessboxer oder Amateur ist nun keineswegs besser als irgendwelche andere Kampfsportler. Wie viele gute Ringer, Thaiboxer oder MMA-Fighter gibt es denn? In jeder Stadt nur eine Handvoll. Ein Kumpel von mir trainiert MMA in Bielefeld. Zwei Einheiten à 90 Minuten die Woche, davon je 30-45 Minuten Kondition. Bleiben 45-60 Minuten fürs Kicken, Boxen, Clinchen, Takedown, Bodenkampf. Was soll dabei rumkommen? Und das ist halt der durchschnittliche Aufwand. Selbst die nationale Leistungsspitze haut mich nicht unbedigt vom Hocker. Boxen ist z. B. eine Randsportart, die sehr viel mit Physis und Nehmerfähigkeiten zu tun hat und eigentlich nur etwas für junge Leute ist.
Man kann an ein Selbstverteidigungs-System, das durchschnitlichen (aber durchaus engagierten und trainingswilligen) Leuten etwas mehr Schutz geben soll, nicht den Anspruch stellen, es mit jedem Spezialisten aufzunehmen, sondern es soll die Chancen in einer realen Kampfsituation verbessern. Wenn ich an einen Spezialisten gerate – Pech gehabt! Ein wichtiger Punkt in der Selbstverteidigung (ganz anders als im Ring, wo ich ja weiß, wen ich vor mir habe) ist aber die Überraschung. Wenn ich in den Gegner hineingehe und selber angreife, anstatt ängstlich die Hände vors Gesicht zu halten, kann die Überraschung den entscheidenden Unterschied machen – egal was der kann! Ein SV-System kann nicht alles bis zum Profiniveau abdecken – sonst würden es ja die Profis selbst verwenden! Es kann aber Strategien nutzen, die im Wettkampf entfallen, um den Gegner niederzustrecken, bevor der sein Repertoire auspacken kann. Darum geht es doch, und nicht um einen Kampf gegen Klitschko, die Gracies oder Conor MacGregor. Gewiss, man soll den Angreifer nicht unterschätzen – man soll ihn aber auch nicht überschätzen! Sonst traut man sich nämlich gar nichts mehr.
Ausgezeichnet !!!
Dass sich Profis in KS/KK mal "draußen" untereinander gemessen hätten -
habe ich nie erlebt !
Dass KS/KK-ler sich "Sparringspartner" gesucht / gefunden haben - ja - OFT !!!
Für Punkt 1 - das war neben der Vermarktung des Gracie-BJJ der Grund und
die Faszination der ersten UFC - "es sind Stile gegeneinander angetreten" -
was natürlich Quatsch ist da A gegen B angetreten ist - aber zumindest
anfangs konnte man erkennen - die haben an sich und ihren Stil geglaubt
und sich der Prüfung gestellt.
Der große ANFANGS-Vorteil der BJJ lag schlicht darin : die hatten große
Erfahrung mit Käfig-Kämpfen - Freund von mir hat eine Brasilianerin
geheiratet und machte Urlaub dort - - - JEDEN TAG im TV derartige
Veranstaltungen!
Hab mir auch Pakete mit Videos dieser Veranstaltungen beschafft.
Das traurige der KS/KK-Szne in D ist nur - KEIN INTERESSE der großen
Bevölkerungsmehrheit ! Nicht mal einer kleineren Gruppe !
Das sieht in NL und F ganz anders aus - und die haben mehr Zulauf und
mehr Wettkämpfe - die auch noch gut besucht sind.
Ich habe den Hype um Seffi Graf und Boris Becker erlebt - überall schossen
die Tennnishallen hoch - fast alle sind jetzt Indoor-Spielplätze oder abgerissen.
Henry Maske hat die Möchtegern-Boxer in die Gyms gelockt - naja ...
Und die Boxer die aktuell "FÜR D" antreten - wieviele kommen aus D und
wieviele kommen nach D weil sie es hier leichter haben hoch zu kommen ?
Auch wenn ich mir per TV mal eine Veranstaltung ansehen wollte - bis die
endlich im Ring sind - umgezogen - Fahnen - Hymnen - Ring-Nummern-Bunnies ...
und endlos plärrende Reporter - "Fachleute" die ihren Kommentar abgeben
auf der Basis weniger eigener Kämpfe - und die mehrheitlich verloren -
bin ich sanft entschlafen ...
Irgendwo ein Unfall oder gar Schwer-Verbrechen - die Masse kommt mit
Friedhofs-Kerzen und trauert gemeinsam ( ich wohne in MA - das sehe
ich oft genug ) ...
Kein Klima in dem ach so brutale Kämpfe gewünscht sind.
Weil sich nur noch Wenige vorstellen können: DAS MACHT SPASS !!!!!
Grüße
BUJUN
Hat ja super funktioniert :rofl:
Crnko MUSSTE verlieren - war genau so vorbereitet !
Was wäre passiert - Crnko gewinnt - ev. überlegen - was für Leute kommen
dann in die örtliche WT-Schule und wollen das lernen - bei einem Lehrer der
keine 10 Liegestütz kann ????
Wolfssohn
11-11-2016, 09:34
Dass sich Profis in KS/KK mal "draußen" untereinander gemessen hätten - habe ich nie erlebt !
Natürlich nicht! Der einzige derartige "Kampf", von dem ich weiß, ist Tyson gg. Mitch Green abends an irgendeinem Kiosk, als sich Tyson die Hand brach. Wie wird das wohl ausgesehen haben? Ob da noch was von der Tyson'schen Boxkunst übrig war?
Die Straße ist kein Ring. Das "Monster" Tyson war ein Monster nur im Ring und draußen eine nahezu infantile Dumpfbacke, die ohne Cus d'Amato nie etwas geworden wäre. Und nachdem Kevin Rooney ihn nicht mehr trainierte, verlor er bald seine Form und wurde geschlagen.
Wolfssohn Du sprichst mir mit deinem Kommentar voll aus dem Herzen. Genau so wie du schreibst ist es.
openmind
11-11-2016, 09:47
Irgendwo ein Unfall oder gar Schwer-Verbrechen - die Masse kommt mit
Friedhofs-Kerzen und trauert gemeinsam ( ich wohne in MA - das sehe
ich oft genug ) ...
Kein Klima in dem ach so brutale Kämpfe gewünscht sind.
Weil sich nur noch Wenige vorstellen können: DAS MACHT SPASS !!!!!
Grüße
BUJUN
Du, ganz ehrlich gesagt bin ich froh, in einem solchen Klima beheimatet zu sein, in dem die Menschen eher empathisch sind, als sich für Rumgeprügel zu interessieren. Wobei sich dieses Klima ja auch gerade leicht verändert...
_
Danke !
DAS wäre mal ein Thema für Interessierte - ein Lehrgang NUR mit Umgang
mit Ringern - mit eingeladenen Ringern die ihr Zeug können !
wir hatten es damals genau so gemacht. nicht als Seminar , aber als Crosstraining/Sparring .
das einzige was bei aggressiven Beinangriffen wirklich funktionierte waren A) Kopf/Halskontrolle mit oder ohne Sprawlbewegung (dann mitrollen und Halskontrolle halten) bzw. B) wenn schon unterwandert und Bein geschnappt ,ist , nach vorn und selber ein Bein angreifen. alles andere endete in der Luft.
dieses Runterdrücken , wie im Clip , kann maximal einen Moment überbrücken, für Flucht oder eigenen Angriff. der sollte dann aber auch Wirkung zeigen, denn sonst ist der Andere noch saurer ^^.
wird aber niemals einen guten Grappler in irgendeiner Art kontrollieren, denn wie Rambat schon sagte, er geht auch weiter nach vorn und das sehr konsequent.
openmind
11-11-2016, 09:52
Crnko MUSSTE verlieren - war genau so vorbereitet !
Was wäre passiert - Crnko gewinnt - ev. überlegen - was für Leute kommen
dann in die örtliche WT-Schule und wollen das lernen - bei einem Lehrer der
keine 10 Liegestütz kann ????
Kapier ich nicht.
Kannst Du das nochmal erklären?
Crnko mußte verlieren, weil sonst WAS passiert wäre? Und wer hat angeordnet, dass er verlieren mußte?
_
...
Zu deinen Gedanken zu KS, bei vielen Sachen bist du schlicht auf dem Holzweg.
Und SV bedient sich sehr oft von dem was sich im KS bewährt hat.
@BUJUN schrieb: "Was für mich pers. den Eindruck erweckt - die Gegner konnten ihr eigenes
Zeug auch nicht ... so dass sie damit schnell eine Entscheidung hätten
herbeiführen können."
Ganz genau. Ich bin immer etwas verwundert, wie Boxer, Ringer oder MMA-Kämpfer zu übermächtigen Gegnern hochstilisiert werden. Dabei wird dann das Können eines lokalen WT-Lehrers mit durchschnittlichem Talent verglichen mit dem Können von Vollprofis, die jeden Tag im Ring oder auf der Matte stehen. Der durchschnittliche Fitnessboxer oder Amateur ist nun keineswegs besser als irgendwelche andere Kampfsportler. Wie viele gute Ringer, Thaiboxer oder MMA-Fighter gibt es denn? In jeder Stadt nur eine Handvoll. Ein Kumpel von mir trainiert MMA in Bielefeld. Zwei Einheiten à 90 Minuten die Woche, davon je 30-45 Minuten Kondition. Bleiben 45-60 Minuten fürs Kicken, Boxen, Clinchen, Takedown, Bodenkampf. Was soll dabei rumkommen? Und das ist halt der durchschnittliche Aufwand. Selbst die nationale Leistungsspitze haut mich nicht unbedigt vom Hocker. Boxen ist z. B. eine Randsportart, die sehr viel mit Physis und Nehmerfähigkeiten zu tun hat und eigentlich nur etwas für junge Leute ist.
Man kann an ein Selbstverteidigungs-System, das durchschnitlichen (aber durchaus engagierten und trainingswilligen) Leuten etwas mehr Schutz geben soll, nicht den Anspruch stellen, es mit jedem Spezialisten aufzunehmen, sondern es soll die Chancen in einer realen Kampfsituation verbessern. Wenn ich an einen Spezialisten gerate – Pech gehabt! Ein wichtiger Punkt in der Selbstverteidigung (ganz anders als im Ring, wo ich ja weiß, wen ich vor mir habe) ist aber die Überraschung. Wenn ich in den Gegner hineingehe und selber angreife, anstatt ängstlich die Hände vors Gesicht zu halten, kann die Überraschung den entscheidenden Unterschied machen – egal was der kann! Ein SV-System kann nicht alles bis zum Profiniveau abdecken – sonst würden es ja die Profis selbst verwenden! Es kann aber Strategien nutzen, die im Wettkampf entfallen, um den Gegner niederzustrecken, bevor der sein Repertoire auspacken kann. Darum geht es doch, und nicht um einen Kampf gegen Klitschko, die Gracies oder Conor MacGregor. Gewiss, man soll den Angreifer nicht unterschätzen – man soll ihn aber auch nicht überschätzen! Sonst traut man sich nämlich gar nichts mehr.
Sorry Wolfssohn,
Welche Kampkunst hat sich den jahrelang und immernoch hingestellt, als das Überlegene und effektiste System??
Jemand der 20 Jahre WT macht, kann sich gerne mit jemandem messern ,der 20 Jahre MT , KB, Boxen oder hier - weils ums ringen geht – BJJ, JUDO , Luta Live, Sambo messen
UND er wird keinerlei Chancen haben! WT beinhaltet keine Techniken die versteckterweise in den Formen sind als Gegenmaßnahme. Der gesunde Menscheverstand umschreibt was geht und was nicht.
Wenn er dies nicht weiss oder kann, ja dann geh doch zu einem Ringer hin.!!! Der holt dich so schnell von den Beinen , dass kannst Du kaum glauben.
WT die arme Kampfkunst , der man so Unrecht wiederfahren läßt. Nein nur haltet doch was Ihr versprecht. Die ganzen 1 TGs die nach 6 Jahren mal dahinkommen, haben ganz ganz ganz geringe Chancen, Ring hin oder her.
Dieses Gewäsch nervt nur noch. Beweise fehlen. WT ist ne schöne Kunst , aber mehr auch nicht.
Immer dieses WT Gerede, hör dir mal die Schüler an, was die so erzählen: Mein Meister ist wirklich total krass, der haut alles weg. Oder der hat harte Leute schon vermöbelt und aus der Schule geworfen!!!!! Ich sag dann immer: schon mal gesehen, oder wer denn?? Also ich nicht. Mag er ein guter Klopper sein? Ganz bestimmt, dass war er auch schon OHNE WT. Schaut euch doch an was von WT im Sparring übrig bleibt – NIX...
Oder wie du angesprochen hast, man würde dem „Otto-normal“ Wtler nen Profi gegenüber stellen... Nö der „Otto-normal“ WT Lehrer der 3 mal die Woche trainiert, ist von sich und seinem System halt überzeugt. Stell dem nen Thaiboxer, Boxer oder Ringer gegenüber, der ungefähr die gleiche Zeit auf dem Buckel hat... Und dann schau zu! Oder viel besser. Geh mal selber hin zum Ringertraining, Sambo, BJJ , LL oder Judo oder einfach nur zum Boxen. Bitte mach das mal. Schau mal über den Tellerrand. Den einzigen den ich da noch ein bissel was abnehme ist den VTlern.
Das System propagiert vollends alle Bereiche abzudecken und das effektivste System zu sein. Ist es nicht und wird es nie sein. Tausendemal wiederholt aber nie gehalten. Ich kenne 1-2 Jungs vom WT die Sparring machen. Der Rest zieht sich in sein Schneckenhaus zurück.
Gefährliche Techniken, dass geht nicht.
Ausweich Manööver plus Cham Sau würde mir noch einfallen... schön auf den auf den hinteren Hals in die Wirbel. :rolleyes::-§
Natürlich nicht! Der einzige derartige "Kampf", von dem ich weiß, ist Tyson gg. Mitch Green abends an irgendeinem Kiosk, als sich Tyson die Hand brach. Wie wird das wohl ausgesehen haben? Ob da noch was von der Tyson'schen Boxkunst übrig war?
Die Straße ist kein Ring. Das "Monster" Tyson war ein Monster nur im Ring und draußen eine nahezu infantile Dumpfbacke, die ohne Cus d'Amato nie etwas geworden wäre. Und nachdem Kevin Rooney ihn nicht mehr trainierte, verlor er bald seine Form und wurde geschlagen.
Der kleine Mike wurde als Kind gehänselt - auch wegen seines Sprachfehlers.
Dann hat man seine Tauben getötet.
Dann hat er halt Boxen gelernt.
Und nie vergessen was ihn dazu bewegt hat.
Und das Ding mit der gebrochenen Hand: so sieht es halt aus - man trifft
eher zufällig aufeinander - ein Blick - ein Wort - einer schlägt zu.
Also ich wäre lieber der mit der gebrchenen Hand wie der der den
Schlag kassiert hat.
Gemacht hat der ja nix mehr :)
Der ist runter - ganz ohne Takedown und Bodenkampf.
Scheint wohl doch zu klappen ?
Der Fritz
11-11-2016, 11:35
Ich finde die ganze SV-Diskussion ziemlich ermüdend.
Die meisten Leute, die SV-Kurse belegen, können und wollen eigentlich nicht kämpfen und können sich daher auch nicht verteidigen.
SV ist aber Kampf!
Daher besser mal im lokalen Judo- oder Boxverein reinschnuppern und ausprobieren, wie sich kämpfen so anfühlt.
Für viele eine vollkommen neue Welt, plus mitgelieferter Fitness, die mit entscheidend ist, wenn ich meine Haut verteidigen will.
Wer noch nie im Ring oder auf der Matte, mal was einstecken musste, wird bei einer SV-Situation, wie ein Kaninchen vor der Schlange erstarren und ein leichtes Opfer sein.
Viele Anbieter von SV-Kursen sind halt Scharlatane, die keine Erfahrung und keine Ahnung haben.
Und die oft angeführten Security-Leute oder Türsteher, haben neben ihrer Erfahrung aus dem Job, alle einen Kampfsport Hintergrund, kennen sich also im Geben und Nehmen aus.
Du, ganz ehrlich gesagt bin ich froh, in einem solchen Klima beheimatet zu sein, in dem die Menschen eher empathisch sind, als sich für Rumgeprügel zu interessieren. Wobei sich dieses Klima ja auch gerade leicht verändert...
_
Es sind ganze Völker untergegangen - dank Friedfertigkeit inmitten von Feinden.
Wem ich nix tue - der tut mir doch ganz bestimmt auch nix :rotfltota
So wie der verträumte Spaziergänger der pfeifend im verrufenen Gebiet rumdappt
und stolz seine Rolex zeigt.
Geschichte: WARUM gab es im römischen Reich so viele Arenen und Gladiatoren-
Kämpfe ???
Damit das Volk nicht vergisst wie es bei Gewalt zu geht ! Gewöhnung !!!
Und der eigentliche Grund für die olympischen Wettkämpfe - in
der Kriegskunst ???
Wieviele Fan's von UFC/Co. gibt es - wieviele die das rigoros entsetzt ablehnen ?
10 % : 90 % ? oder weniger ????
Wer ist heute in der Lage sein Essen selbst zu fangen / töten / abziehen / essen ?
Wer konnte Sylvester 2015 in Köln sich dem Mob entgegen stellen ???????
Köln ist eine der Städte mit der höchsten Anzahl von KS/KK-lern, + jede
Menge von VT/WC/WT/Ablegern . . . hat wohl niemanden beeindruckt.
Ich hab's selbst erlebt - es scheppert - Polizei kommt angefahren - ANGST ! -
sind weg gefahren und Verstärkung angefordert - und dann mit 5 : 1 "tapfer"
ihrer Arbeit nachgegangen. In MA und anderen Städten - auf dem Land .. kommen
die nach Stunden ... oder gar nicht !
Warum nur ? Weil sie sich selbst der Gefahr der jur. Verfolgung aus setzen wenn
sie mal ihren Jo machen. Die böse Bullerei in einem befriedeteen Land ...
Mich wollten die auch kriegen - in MA mit 3 : BUJUN und mit Hund ! - -
in MAINZ - unvergessen - mit 4 Streifenwagen-Besatzungen : BUJUN - und der
ist ab dafür und bis heute nicht gekriegt :p:p:p Nur Beispiele !
Der schreckliche Grund: ich war zu laut ! .. und eine Scheibe einer Tel.Zelle ...
Solange es immer "nur" Staatsgewalt : BUJUN ging - ein paar blaue Flecken
und ein paar Stunden in die Zelle - dann frei gelassen - NIE eine Anzeige !!
Wenn "Personen" involviert waren - IMMER VON DENEN die Anzeige.
Allenthalben wird den modernen EWTO-lern vorgeworfen sie wären nicht
wehrhaft - sondern naiv wehrlos .... da müßtest DU dich doch wohl fühlen !
KS/KK so ganz ohne Gewalt - fröhliches meditieren ohne anfassen - und
vor allem weit weg von den allgegenwärtigen bösen Grapplern die ständig
auf der Suche nach einem WT-ler sind den sie mal schnell flach legen können.
Welch Mut - welch Heldentum ...Welch Schwachsinn !!!
Die paar Suffköppe die sich vor der Disko mal auf's Maul hauen - das ist
kein "Kampf" sondern mehr oder weniger erweiterte wortlose Kommunikation.
Und "die Anderen" - bleiben unter sich !!! Die zünden auch keine Gedenk-Kerzen an -
eher das Auto des Feindes - auch wenn der drin sitzen sollte.
Mich ärgert dieses pauschele Rumhacken auf den WC-lern- die außer sinnfreien
Formen oder schwuggeligem ChiSao nix drauf haben ... in zahllosen
Wettkämpfen Ringer : WC-ler bewiesen ............... oder doch nicht ????????
Komisch - ich kann mich gerade noch so daran erinnern - da waren auch ein
paar neugierigen Ringer und Judoka - die wissen wollten ob WT so geil ist
wie laut geschrieen wurde - und die fielen genau so wie die Boxer, die
Holz-Karateka - wie alle ..... und ein paar Jahre zuvor unsere Besucher im Karate-Dojo !
Wo soll es denn so was geben: die edlen Kämpfer stellen sich gegenseitig vor
und benennen ihren Stil - und arbeiten dann auch 100 % mit dem genannten
Stil und seinen Möglichkeiten ??????????? Und grüßen und viiiiiel Verbeugen !!!
Wenn ich einen Grappler oder sonstwas hauen will - ist DER der Letzte der
mitbekommt um was es geht und was passiert !!
Heutzutage !
Ich hatt auch Jahre da war ein Abend ohne heftige "Schubserei" ein
verlorener Abend .......... aber ich habe nie erlebt dass sich ein Boxer als
solcher vorgestelt hätte ... oder ich mich als irgendwas ...
Und ich traf auf Boxer - hab's gemerkt als es einschlug
Und ich traf auf WENIGE Ringer - als die stilkonform reintauchten / anflogen ...
Und bin später ins WT - weil's mich besser gemacht hat.
Aufbauend auf dem was ich konnte ---- und vorhandener Neigung zur
Brutalität.
Ohne das - klappt WT & Co. NIEMALS !
Ist das vorhanden - ist's schlicht EGAL was der Gegner kann/macht/will -
er bekommt keine Chance dazu !!!
Ich wurde auch mehrfach von hinten angegriffen - mit / ohne Gegenstände -
und ich weis bis heute nicht welchen "Stil" der Angreifer geübt hat - abgesehen
davon dass es mir so egal ist wie es mir damals egal war.
Es herrscht anscheindend der Glaube man hätte die Zeit für irgendwelche
"vorbereitenden" Sachen - "Deckung hoch nehmen" ... "Vorkampfstellung" ...
wenn da nicht 2 Deppen gegeneinander stehen hat derjenige der sein
Beginn-Ritual durchziehen will schon verloren bevor er mekrt das es los geht.
Und WO lernt man das, kann / konnte das lernen ????
In der WC-Stilgruppe !
Besser als sonst wo.
Grüße
BUJUN
Jemand der 20 Jahre WT macht, kann sich gerne mit jemandem messern ,der 20 Jahre MT , KB, Boxen oder hier - weils ums ringen geht – BJJ, JUDO , Luta Live, Sambo messen
UND er wird keinerlei Chancen haben! [...]
Völliger Käse.
Das System propagiert nichts, suggeriert auch nichts. Wie auch, es kann noch nicht mal reden.
Irgendwelche Idioten, die noch einen idiotischeren Verein auf die Beine gestellt haben, propagieren höchstens das es ein unschlagbares System ist.
Was der Kämpfer aus dem System (oder dem Sport) macht, ist völlig individuell und entscheidend.
Daher wird auch der bessere Kämpfer gewinnen und nicht das dahinter steckende System.
Da sind wir wieder bei dem Vergleich das gerne durchschnittliche *ing *ung'ler vorgezeigt werden: "Schaut, wie schlecht das System doch ist". So wie die Hasstiraden teilweise in dem Forum ausbrechen (jetzt nicht auf dich bezogen, sondern allgemein), wird sich das auch nie ändern.
Dort wo ich trainiere, wird MT und WC trainiert (kein gewinnorientierter Verein, um zu verdeutlichen was ich hier ausschließen will;) ). Sicherlich nicht um falsche Botschaften zu propagieren, aber WC hat sich durchgesetzt. Auch im Sparring gegen die MTler.... mit Handschuhen. Alles machbar wenn man es wirklich richtig trainiert. (Natürlich auch wieder abhängig vom Kämpfer welches System im Ring dominiert... ach, sind wir wieder beim Kämpfer und der Person angelangt, welcher bestimmt wie effektiv das System umgesetzt wird.)
wir hatten es damals genau so gemacht. nicht als Seminar , aber als Crosstraining/Sparring .
das einzige was bei aggressiven Beinangriffen wirklich funktionierte waren A) Kopf/Halskontrolle mit oder ohne Sprawlbewegung (dann mitrollen und Halskontrolle halten) bzw. B) wenn schon unterwandert und Bein geschnappt ,ist , nach vorn und selber ein Bein angreifen. alles andere endete in der Luft.
dieses Runterdrücken , wie im Clip , kann maximal einen Moment überbrücken, für Flucht oder eigenen Angriff. der sollte dann aber auch Wirkung zeigen, denn sonst ist der Andere noch saurer ^^.
wird aber niemals einen guten Grappler in irgendeiner Art kontrollieren, denn wie Rambat schon sagte, er geht auch weiter nach vorn und das sehr konsequent.
Fein !
Man muß jede denkbare Situation üben - so realistisch wie möglich !
Und das "Runterdrücken" gem. Cham Kiu - soll bestenfalls verhindern
dass man sofort gegriffen und abgelegt wird - es geht ja weiter !
Auf beiden Seiten !!! Also das Drücken alleine reicht niemals aus !
Grüße
BUJUN
DirkGently
11-11-2016, 11:57
Ich finde die ganze SV-Diskussion ziemlich ermüdend.
Die meisten Leute, die SV-Kurse belegen, können und wollen eigentlich nicht kämpfen und können sich daher auch nicht verteidigen.
SV ist aber Kampf!
Daher besser mal im lokalen Judo- oder Boxverein reinschnuppern und ausprobieren, wie sich kämpfen so anfühlt.
Für viele eine vollkommen neue Welt, plus mitgelieferter Fitness, die mit entscheidend ist, wenn ich meine Haut verteidigen will.
Wer noch nie im Ring oder auf der Matte, mal was einstecken musste, wird bei einer SV-Situation, wie ein Kaninchen vor der Schlange erstarren und ein leichtes Opfer sein.
Viele Anbieter von SV-Kursen sind halt Scharlatane, die keine Erfahrung und keine Ahnung haben.
wahre worte! :yeaha:
Und die oft angeführten Security-Leute oder Türsteher, haben neben ihrer Erfahrung aus dem Job, alle einen Kampfsport Hintergrund, kennen sich also im Geben und Nehmen aus.
Im normalen Bereich der öffentlichen Gaststätten und im typischen Objektschutzbereich sind die Securities normalerweise Leute, die keinerlei Kampfsport Hintergrund haben und schlicht und einfach nix können. Aber das macht nix, weil ihre "Gegner" in der Regel betrunkene Halbstarke sind, die noch viel weniger können, und im Endeffekt von der leeren Security Uniform besiegt würden. Und diese Türsteher sind es dann, die einen von "der Straße" erzählen und SV Kurse anbieten.
openmind
11-11-2016, 11:57
@BUJUN:
Ok, schön wenn Du deinen Spaß mit Leuten hattest, die daran auch Spaß hatten. Ich meinte das ja nun aber etwas allgemeiner - gesamtgesellschaftlich. Wer will in einer unentspannten Gesellschaft leben, in der alle sowas geil finden und man ständig auf der Lauer vor dem nächsten Typen sein muß, der Stress anfangen will? Will man in so etwas leben? Oder will man doch lieber in einer Gesellschaft mit netten, empathischen Leuten leben, die freundlich miteinander umgehen?
Ich kann mir Deine Antwort darauf fast vorstellen, hoffe aber, dass das auch zukünftig nur eher auf eine kleine Minderheit zutrifft.
_
Ausweich Manööver plus Cham Sau würde mir noch einfallen... schön auf den auf den hinteren Hals in die Wirbel. :rolleyes::-§
So wie es die absolut friedlichen Kaninchenzüchter machen :):):)
Den Schlag "nur" so anpassen dass was kaputt geht - dann geht das :)
Wolfssohn
11-11-2016, 11:58
Sorry Wolfssohn,
Welche Kampkunst hat sich den jahrelang und immernoch hingestellt, als das Überlegene und effektiste System??
Jemand der 20 Jahre WT macht, kann sich gerne mit jemandem messern ,der 20 Jahre MT , KB, Boxen oder hier - weils ums ringen geht – BJJ, JUDO , Luta Live, Sambo messen
UND er wird keinerlei Chancen haben! WT beinhaltet keine Techniken die versteckterweise in den Formen sind als Gegenmaßnahme. Der gesunde Menscheverstand umschreibt was geht und was nicht.
Wenn er dies nicht weiss oder kann, ja dann geh doch zu einem Ringer hin.!!! Der holt dich so schnell von den Beinen , dass kannst Du kaum glauben.
WT die arme Kampfkunst , der man so Unrecht wiederfahren läßt. Nein nur haltet doch was Ihr versprecht. Die ganzen 1 TGs die nach 6 Jahren mal dahinkommen, haben ganz ganz ganz geringe Chancen, Ring hin oder her.
Dieses Gewäsch nervt nur noch. Beweise fehlen. WT ist ne schöne Kunst , aber mehr auch nicht.
Immer dieses WT Gerede, hör dir mal die Schüler an, was die so erzählen: Mein Meister ist wirklich total krass, der haut alles weg. Oder der hat harte Leute schon vermöbelt und aus der Schule geworfen!!!!! Ich sag dann immer: schon mal gesehen, oder wer denn?? Also ich nicht. Mag er ein guter Klopper sein? Ganz bestimmt, dass war er auch schon OHNE WT. Schaut euch doch an was von WT im Sparring übrig bleibt – NIX...
Oder wie du angesprochen hast, man würde dem „Otto-normal“ Wtler nen Profi gegenüber stellen... Nö der „Otto-normal“ WT Lehrer der 3 mal die Woche trainiert, ist von sich und seinem System halt überzeugt. Stell dem nen Thaiboxer, Boxer oder Ringer gegenüber, der ungefähr die gleiche Zeit auf dem Buckel hat... Und dann schau zu! Oder viel besser. Geh mal selber hin zum Ringertraining, Sambo, BJJ , LL oder Judo oder einfach nur zum Boxen. Bitte mach das mal. Schau mal über den Tellerrand. Den einzigen den ich da noch ein bissel was abnehme ist den VTlern.
Das System propagiert vollends alle Bereiche abzudecken und das effektivste System zu sein. Ist es nicht und wird es nie sein. Tausendemal wiederholt aber nie gehalten. Ich kenne 1-2 Jungs vom WT die Sparring machen. Der Rest zieht sich in sein Schneckenhaus zurück.
Gefährliche Techniken, dass geht nicht.
Da gebe ich dir im großen und ganzen völlig recht. Ich hatte auch gar nicht die Absicht, für das WT zu sprechen. Das habe ich in den Neunzigern vier Jahre lang gemacht und dann nicht mehr – weil es einfach nicht hielt, was es versprach. Ich habe das an anderer Stelle ja schon gesagt: Im WT wird von einem unrealistischen Verständnis des Kampfes ausgegangen und den Leuten ein falsches Selbstbewusstsein eingetrichtert, obwohl sie noch nicht mal einen richtigen Fauststoß machen können. Es fehlt an den Basics, es fehlt am richtigen Verständnis, und es fehlt an der Sparringspraxis, kurzum: an allen Ecken und Enden.
Nein, ich will bestimmt keine Lanze für das WT brechen, so wie es landauf landab praktiziert und unterrichtet wird. Aber ich bestreite, dass die Strategien des WT oder anderer Wing-Chun-Stile absolut untauglich sind und Boxer, Thaiboxer oder Grappler per se überlegen sind. Das ist der Schwachsinn! Vergleiche einen, der 20 Jahre WT macht, mit einem, der 20 Jahre gerungen hat, so ist der Ausgang noch lange nicht sicher! Es kommt einzig und allein darauf an, wie man seine Sache trainiert. Und da sind die meisten Breitensportler, die da irgendwo boxen oder MMA betreiben, sicher nicht besser als ein WT-Mann, der sein System fanatisch trainiert. Im allgemeinen ist es allerdings so , dass Wettkampfsportler, die eine Sache jahrelang machen, besser sind als SV-Sportler. Das hat aber nichts mit den technischen Aspekten des Systems zu tun, sondern mit der Art, wie es organisiert ist. Gute Boxer z. B. haben oft schon mit 8, 9 Jahren angefangen und sind über Jahre in ein Wettkampfsystem hineingewachsen, das ihnen Erfahrungen verschafft, die mit Gold nicht aufzuwiegen sind; so etwas fehlt den SV-Sportlern, die oft sehr viel später, manchmal erst mit 30, mit dem Training beginnen. Boxen ist olympischer Sport und es gibt eine Profiszene, SV-Sportler sind in der Regel Hobbyleute oder „Lehrer“, die sich die entsprechende Graduierung gekauft haben. Das ist der Grund, nicht die technische Unzulänglichkeit. Man zeige mir doch einen Boxer, der mit 30 auf Hobbyniveau anfängt und noch richtig gut wird - es gibt keinen.
Bodenkampf: Ein Bodenkampf kommt zustande, wenn aus dem Schlagabtausch ein Gerangele mit Greifen, Festhalten, Ziehen und Zerren wird und einer oder beide das Gleichgewicht verlieren und am Boden landen oder einer dem anderen das Gleichgewicht nimmt (mit einer „Außensichel“ zum Beispiel), ihn damit zu Boden zwingt und mitgeht, um ihn da zu finishen. Das ist das gängige Szenario. Er kommt nicht zustande, weil der Kontrahent ein erfahrener Ringer ist; das ist die absolute Ausnahme. Und er kommt nicht zustande, wenn ich den Kontrahenten, der eben kein erfahrener Ringer ist, vorher wegkloppe, anstatt mich mit ihm auf ein Herumgezerre einzulassen. Das kann man üben. Es sollte die Grundlage jeglicher SV-Strategie sein: vorgehen und zuschlagen, sobald sich die entsprechende Distanz ergibt, und den 1:10000 Fall, dass der Gegner ein erfahrener Ringer ist, außen vor lassen. Es passt auch sehr gut in das Repertoire boxender und kickender Stile, und es passt viel besser, als irgendwelchen miesen Anti-Bodenkampf zu entwickeln.
DirkGently
11-11-2016, 11:59
Kapier ich nicht.
Kannst Du das nochmal erklären?
Crnko mußte verlieren, weil sonst WAS passiert wäre? Und wer hat angeordnet, dass er verlieren mußte?
_
Würde mich auch interessieren! Und irgendwo wurde ein Grappling Background erwähnt bei Crnko. Davon weiß ich auch nix. Ich weiß nur an welcher Tür er früher gestanden ist und wie er für seine Kämpfe trainiert wurde.
Ich finde die ganze SV-Diskussion ziemlich ermüdend.
Die meisten Leute, die SV-Kurse belegen, können und wollen eigentlich nicht kämpfen und können sich daher auch nicht verteidigen.
SV ist aber Kampf!
Daher besser mal im lokalen Judo- oder Boxverein reinschnuppern und ausprobieren, wie sich kämpfen so anfühlt.
Für viele eine vollkommen neue Welt, plus mitgelieferter Fitness, die mit entscheidend ist, wenn ich meine Haut verteidigen will.
Wer noch nie im Ring oder auf der Matte, mal was einstecken musste, wird bei einer SV-Situation, wie ein Kaninchen vor der Schlange erstarren und ein leichtes Opfer sein.
Viele Anbieter von SV-Kursen sind halt Scharlatane, die keine Erfahrung und keine Ahnung haben.
Und die oft angeführten Security-Leute oder Türsteher, haben neben ihrer Erfahrung aus dem Job, alle einen Kampfsport Hintergrund, kennen sich also im Geben und Nehmen aus.
Besser kann man es nicht beschreiben !
KS/KK
Sparring
eigene Erfahrungen
keine Abkürzung möglich !
"SV" - geht schon los mit "Verteidigung" - also lernen alle die Re-Aktion
auf einen Angriff - das war's denn auch schon - wer zögert hat verloren.
Beste Grüße
BUJUN
noch was: die bösen Buben lernen recht schnell wie sie ihr Opfer
einschüchtern - dann ist der Weg gefahrlos frei !
Völliger Käse.
Das System propagiert nichts, suggeriert auch nichts. Wie auch, es kann noch nicht mal reden.
Irgendwelche Idioten, die noch einen idiotischeren Verein auf die Beine gestellt haben, propagieren höchstens das es ein unschlagbares System ist.
Was der Kämpfer aus dem System (oder dem Sport) macht, ist völlig individuell und entscheidend.
Daher wird auch der bessere Kämpfer gewinnen und nicht das dahinter steckende System.
Da sind wir wieder bei dem Vergleich das gerne durchschnittliche *ing *ung'ler vorgezeigt werden: "Schaut, wie schlecht das System doch ist". So wie die Hasstiraden teilweise in dem Forum ausbrechen (jetzt nicht auf dich bezogen, sondern allgemein), wird sich das auch nie ändern.
Dort wo ich trainiere, wird MT und WC trainiert (kein gewinnorientierter Verein, um zu verdeutlichen was ich hier ausschließen will;) ). Sicherlich nicht um falsche Botschaften zu propagieren, aber WC hat sich durchgesetzt. Auch im Sparring gegen die MTler.... mit Handschuhen. Alles machbar wenn man es wirklich richtig trainiert. (Natürlich auch wieder abhängig vom Kämpfer welches System im Ring dominiert... ach, sind wir wieder beim Kämpfer und der Person angelangt, welcher bestimmt wie effektiv das System umgesetzt wird.)
Danke - eine Wohltat :):):)
Vorrangig ist nun mal WIE man etwas macht - danach WAS man macht.
Bei gutem Training klappt das auch ( und gerade ) mit WT/VT/WC ...
Wenn ich aus dem "normalen" Training die bitter notwendigen Ausdauer-
und Kraft-/Schnell-Kraft-Übungen raus nehme - wer macht die schon
freiwillig zusätzlich zu hause ?
Die die es machen - machen es im Training gerne nochmal - weil es SPASS
macht.
Auch das Kämpfen muss SPASS machen - sonst ist man einfach falsch.
Beste Grüße
BUJUN
Wolfssohn
11-11-2016, 12:14
Völliger Käse.
Das System propagiert nichts, suggeriert auch nichts. Wie auch, es kann noch nicht mal reden.
Irgendwelche Idioten, die noch einen idiotischeren Verein auf die Beine gestellt haben, propagieren höchstens das es ein unschlagbares System ist.
Was der Kämpfer aus dem System (oder dem Sport) macht, ist völlig individuell und entscheidend.
Daher wird auch der bessere Kämpfer gewinnen und nicht das dahinter steckende System.
Da sind wir wieder bei dem Vergleich das gerne durchschnittliche *ing *ung'ler vorgezeigt werden: "Schaut, wie schlecht das System doch ist". So wie die Hasstiraden teilweise in dem Forum ausbrechen (jetzt nicht auf dich bezogen, sondern allgemein), wird sich das auch nie ändern.
Dort wo ich trainiere, wird MT und WC trainiert (kein gewinnorientierter Verein, um zu verdeutlichen was ich hier ausschließen will;) ). Sicherlich nicht um falsche Botschaften zu propagieren, aber WC hat sich durchgesetzt. Auch im Sparring gegen die MTler.... mit Handschuhen. Alles machbar wenn man es wirklich richtig trainiert. (Natürlich auch wieder abhängig vom Kämpfer welches System im Ring dominiert... ach, sind wir wieder beim Kämpfer und der Person angelangt, welcher bestimmt wie effektiv das System umgesetzt wird.)
Dem kann ich nur zustimmen. Völlig richtig.
@BUJUN:
Ok, schön wenn Du deinen Spaß mit Leuten hattest, die daran auch Spaß hatten. Ich meinte das ja nun aber etwas allgemeiner - gesamtgesellschaftlich. Wer will in einer unentspannten Gesellschaft leben, in der alle sowas geil finden und man ständig auf der Lauer vor dem nächsten Typen sein muß, der Stress anfangen will? Will man in so etwas leben? Oder will man doch lieber in einer Gesellschaft mit netten, empathischen Leuten leben, die freundlich miteinander umgehen?
Ich kann mir Deine Antwort darauf fast vorstellen, hoffe aber, dass das auch zukünftig nur eher auf eine kleine Minderheit zutrifft.
_
Aber Hallo !
Ich kann mich durchaus benehmen.
Viele finden mich sogar nett ! ( keine Ahnung warum :) ).
Ich habe nur selten "Streß" angefangen - bin ihm nur nie aus dem Weg gegangen - und wußte wo ich Spielpartner finde - und das bleibt in der
großen Mehrzahl "intern" !
Wo soll der Spaß sein irgendwelche Hansels zu quälen ???
An die feigen "Überlegenen" kam ich auch - sehr gerne - und dann hatte ich den Spaß - als
Spaßverderber :p
...
Es sollte die Grundlage jeglicher SV-Strategie sein: vorgehen und zuschlagen, sobald sich die entsprechende Distanz ergibt, und den 1:10000 Fall, dass der Gegner ein erfahrener Ringer ist, außen vor lassen. Es passt auch sehr gut in das Repertoire boxender und kickender Stile, und es passt viel besser, als irgendwelchen miesen Anti-Bodenkampf zu entwickeln.
Stimmt !
Wer sich Gedanken drüber macht was der Gegner kann / nicht kann - hat verloren.
Das Problem haben zum Glück alle !
Auch der Grappler rennt nicht blind rein wenn er nicht weis was ihn erwarten
KÖNNTE !
Grüße
BUJUN
Ich finde die ganze SV-Diskussion ziemlich ermüdend.
Die meisten Leute, die SV-Kurse belegen, können und wollen eigentlich nicht kämpfen und können sich daher auch nicht verteidigen.
SV ist aber Kampf!
Daher besser mal im lokalen Judo- oder Boxverein reinschnuppern und ausprobieren, wie sich kämpfen so anfühlt.Das ist doch wohl jetzt ein Scherz. Was hat Judo- und Boxsport damit zu tun, wie sich Kampf in einer SV-Situation anfühlt? Das ist mindestens so viel Käse, wie zu glauben, man würde im Kino erleben, wie sich Krieg anfühlt. Alles Quatsch. Erst dann, wenn man sich in einer richtigen, ernstzunehmenden SV-Situation einmal befunden hat, vielleicht sogar gegen zwei oder mehr Personen, "weiß" man, wie es sich anfühlt. ALLES Andere sind nur Annäherungsversuche. Gut, man kann bis zu einem bestimmten Grad eine Gefährdung "spielen", aber das alles ist nicht mit DER ersten Erfahrung einer realen SV-Situation zu vergleichen. Was DANN da im Kopf abgeht, kann man nicht synthetisch erzeugen.
Aber man kann etwas Anderes: Man kann ernsthaft trainieren, mit aggressiv angreifenden Trainingspartnern (auch mehreren), mit Leuten, die nicht nur ihr Pfötchen als Faust oder gar eine offene, in die Luft gehaltene Hand irgendwo hinhalten und meinen, damit einen realen Angriff zu simulieren. Man kann sich auch im Training von den "üblichen" stilinternen Angriffs-Varianten lösen und den Trainingspartner damit in die Situation versetzten, völlig unerwarteten Situationen spontan ausgesetzt zu sein. Man kann "richtig Stress" erzeugen, um sich einer DENKBAREN realen Situation zu nähern. Das ist ein völlig anderes Trainieren, als im Judo- oder Boxsport. Das ist auch anders, als im klassischen WT, wenn dort nur die Formen und Partnerformen geübt werden. Man muss realisieren, dass ein Angreifer "da draußen" noch nie etwas vom engen Ellenbogen gehört hat oder von Zentrallinie oder von ChiSao oder von all den Dingen, die klassischer Weise trainiert werden. DESSWEGEN MUSS man üben, nicht immer, aber immer wieder und dann immer unter dem Aspekt, nicht konventionell aber aggressiv anzugreifen, die Dinge des Systems gegenüber solch systemfremden Verhalten anzuwenden. Das ist ein anderes Training, als "übliches" Sparring, wo man sich auf einen Wettbewerb vorbereitet.
Für viele eine vollkommen neue Welt, plus mitgelieferter Fitness, die mit entscheidend ist, wenn ich meine Haut verteidigen will.Fitness ist gar nicht soooo entscheidend. Gut ist es schon, wenn man richtig fit ist, aber entscheidend ist es, eine SV-Situation so schnell wie irgend mögliche für sich zu entscheiden oder sie zu vermeiden. Langes Gerangel ist nicht gut, gefährdet einen nur unnötiger Weise und belastet, ohne Ergebnisse zu erreichen.
Wer noch nie im Ring oder auf der Matte, mal was einstecken musste, wird bei einer SV-Situation, wie ein Kaninchen vor der Schlange erstarren und ein leichtes Opfer sein. Wer sich genau so, wie im Ring verhält, hat schlechtere Karten, als würde er sich so verhalten, die Situation "sofort" entscheiden zu bekämpfen. Wer glaubt, SV sei "so ähnlich", wie "das im Ring" - ist falsch gewickelt. Ich habe schon viele "Ringkämpfer" erlebt, die völlig überrascht und zugleich überfordert waren, wenn ihnen "das Reale" entgegenkommt. Und das Thema "einstecken / sich daran gewüöhnen": Ich will nix einstecken und will mich auch nicht an Beulen und Blessuren am Kopf gewöhnen - ich will genau DAS vermeiden. Darum ist es nicht ratsam, sich wie in einem Wettkampfring zu verhalten. Wer sich Boxer am Tag zwei anschaut, weiß, was er nicht will.
Viele Anbieter von SV-Kursen sind halt Scharlatane, die keine Erfahrung und keine Ahnung haben.Das mag sein. Aber was soll auch ein SV-Kurs von einem WE oder 14 Tagen bringen? Man kann nur grundlegendes Verhalten verdeutlichen, Gefahren aufzeigen und aufzeigen, wie man Situationen entschärfen, vermeiden kann. Kommt es zum körperlichen Einsatz kann nur ein intensives nachhaltiges Training helfen, keine "Tricks".
Und die oft angeführten Security-Leute oder Türsteher, haben neben ihrer Erfahrung aus dem Job, alle einen Kampfsport Hintergrund, Viele von ihnen sind aktive WTler, einige sind Boxer, einige sind MMAler, aber allen zugute kommt die Praxis. Nur ist "diese" Praxis (Türsteher) keine wirkliche SV-Situation, sondern eine Schutzaufgabe. Das heißt, diese Leute haben permanent das Auge auf ihre Umgebung, auf ihr "Klientel", berechnen schon im Ansatz sich entwickelnde Situationen und können (werden) schon eingreifen, bevor es für sie selbst zur SV wird. Auch das ist nicht vergleichbar mit einer Situation, in der im Stadtpark ein Mädel von zwei Irren gepackt wird.
Ich rate dringend dazu, SV nicht als "Nebensache" einer KK, eines KSp zu betrachten. SV folgt ganz eigenen Notwendigkeiten und erfordert mehr, als einen "Stil" ein wenig zu trainieren.
Jemand der 20 Jahre WT macht, kann sich gerne mit jemandem messern ,der 20 Jahre MT , KB, Boxen oder hier - weils ums ringen geht – BJJ, JUDO , Luta Live, Sambo messen
UND er wird keinerlei Chancen haben! Das ist doch Unsinn. Erstens gibt es dazu völlig andere Erfahrungen und zum Anderen sind nicht die 20 Jahre entscheidend, sondern wie in dieser Zeit trainiert wird. Abgesehen von den personalen Fragen, wie die des persönlichen Umgangs mit einem System, also rein bezogen auf das System ist WT in Punkto SV Systemen die reinen Sport anvisieren überlegen, weil -eben- das Ziel im WT SV ist. Das heißt aber nicht, dass man sich mit Sportsystemen nicht verteidigen könnte, das heißt aber, dass der Fokus auf ein anderes Verhalten gerichtet ist. Aber es heißt auch, dass wer WT/WC nicht mit dem Ziel im Auge trainiert, nicht hart sich selbst fordert, nicht mit Trainingspartnern, die auch aggressiv anzugreifen wissen und wer sich lieber schont, als seine Grenzen zu erweitern, wird auch mit WT keine SV-Situation meistern.
WT beinhaltet keine Techniken die versteckterweise in den Formen sind als Gegenmaßnahme. Anwendungssdenken? Die Formen beinhalten kein "Lösungen", sondern Übungen fürs Bewegen.
Beweise fehlen. Unsinn, positive praktische Erfahrungen gibt es über und über.
Wolfssohn
11-11-2016, 12:55
Jetzt wird sogar wieder das gute alte Judo, wo man sich in die Klamotten greift und auf die Matte schmeißt, als taugliche Selbstverteidigung bemüht, um WT und Verwandtes zu desavouieren. So langsam verstehe ich das nicht mehr. Bevor jetzt die Antwort kommt: Hast du denn schon mal mit so nem Bundesliga-Judoka trainiert? Nee, hab ich nicht. Er greift mich ja auch nicht an. Allerdings sagte mir mal ein Judo-Schwarzgurt: "Ich müsste immer an deinen Händen vorbei. Und wie die schon aussehen - nee nee..." Ein Regionalliga-Judoka! Mit ihm konnte man Sachen friedlich ausprobieren, und es wäre immer übel für ihn ausgegangen. Judo kann man die Kinder machen lassen, damit die sich bewegen lernen.
Bodenkampf: Ein Bodenkampf kommt zustande, wenn aus dem Schlagabtausch ein Gerangele mit Greifen, Festhalten, Ziehen und Zerren wird und einer oder beide das Gleichgewicht verlieren und am Boden landen oder einer dem anderen das Gleichgewicht nimmt (mit einer „Außensichel“ zum Beispiel), ihn damit zu Boden zwingt und mitgeht, um ihn da zu finishen. Das ist das gängige Szenario. Er kommt nicht zustande, weil der Kontrahent ein erfahrener Ringer ist; das ist die absolute Ausnahme. Und er kommt nicht zustande, wenn ich den Kontrahenten, der eben kein erfahrener Ringer ist, vorher wegkloppe, anstatt mich mit ihm auf ein Herumgezerre einzulassen. Das kann man üben. Es sollte die Grundlage jeglicher SV-Strategie sein: vorgehen und zuschlagen, sobald sich die entsprechende Distanz ergibt, und den 1:10000 Fall, dass der Gegner ein erfahrener Ringer ist, außen vor lassen. Es passt auch sehr gut in das Repertoire boxender und kickender Stile, und es passt viel besser, als irgendwelchen miesen Anti-Bodenkampf zu entwickeln.
Warum soll man das außen vorlassen wenn man es doch super mit Striking verbinden kann und Grapplingskills meine Chance stehen zu bleiben und noch mehr Punches zu landen erhöht?
Dazu sollte man sich immer fragen was will ich trainieren.
Etwas was nur gegen Noobs funktioniert oder etwas was sich bei Könnern bewehrt hat und deswegen auch bei Noobs funktioniert?!
Wolfssohn
11-11-2016, 13:04
Warum soll man das außen vorlassen wenn man es doch super mit Striking verbinden kann und Grapplingskills meine Chance stehen zu bleiben und noch mehr Punches zu landen erhöht?
Dazu sollte man sich immer fragen was will ich trainieren.
Etwas was nur gegen Noobs funktioniert oder etwas was sich bei Könnern bewehrt hat und deswegen auch bei Noobs funktioniert?!
Ist was dran, aber es geht ja auch darum, das Ganze einfach zu halten und diese wenigen Dinge, die man wirklich braucht, bis zum Gehtnichtmehr zu trainieren. Je komplexer die Sache wird, um so weniger werden die einzelnen Teile taugen. Noobs oder Könner, das ist unerheblich; man geht gegen beide gleich vor, denn - man weiß ja nicht, was der andere drauf hat, und der Super-Ringer kommt so schnell nicht. Zwischen prügelnden Dumpfbacken, die keine Ahnung haben, und Vollprofis gibt es im übrigen noch zahlreiche Abstufungen.
Ausweich Manööver plus Cham Sau würde mir noch einfallen... schön auf den auf den hinteren Hals in die Wirbel. :rolleyes::-§
hehe, na gut .
schnapp dir mal irgendein Video zum Thema Tackle. egal ob Rugby oder Football, und schau , wie konsequent die vorgehen..
dann hast du erst einmal einen Eindruck von welcher Intensität des Angriffs hier gesprochen wird.
so etwas mit einem oder mehreren gezielten , schlagende Angriff auf die HWS/Kopf aufzuhalten ist eher weniger von Erfolg gekrönt. er ist einfach zu schnell, zu hohe Körperspannungen des Angreifenden, und ungünstige Winkel für den Schlagenden.
das Problem für den Schlagenden ist folgendes. der gleiche Druck zu deiner Hüfte/Leiste oder Bein der dich nach hinten drängt, raubt dir deine Struktur , deinen Stand , kurz gesagt deine Mechanik/Kraft um noch ordentlich reindonnern zu können. der Kopf des Ringers presst sich ganz nah an deinen Körper und drückt ebenfalls und verhindert so , daß du noch gut Wumms aufbauen kannst.
zum Kopf runterdrücken.
unsere Ringer (Bundesliga -Niveau) hatten z.b. eine Übung wo sich 2 gegenüberstehen. einer fässt mit einer Hand und langem Arm den Anderen auf den Kopf (kommt dir bekannt vor??? ) der Andere hat beide Hände auf dem Rücken und versucht nun , nur durch Gefühl und Kopf/Hals/Rumpfarbeit an der Hand des anderen vorbei zum Körper des Anderen zu kommen .eine Art Ganzkörper-chisao :D . also die trainieren sowas regelmässig, mit Intension und nicht nur mal ab und zu, wie die im Clip.
einen Ringer über Kopfdruck zu kontrollieren oder von Vorwärtsgang abzuhalten, ist in meinen Augen und meiner Erfahrung , nicht möglich ^^
wenn man die Körpersprache gut lesen kann, ist Raus (mit Hüfte/Bein)-oder Mitgehen und oben einen Würger oder Nackenhebel, eine Option, nur da sind wir dann eh wieder beim Sprawl und CO. ein komplettes Ausweichen eher nicht. der stürmt ja nicht blind auf dich zu.
Wolfssohn
11-11-2016, 13:22
unsere Ringer (Bundesliga -Niveau) hatten z.b. eine Übung wo sich 2 gegenüberstehen. einer fässt mit einer Hand und langem Arm den Anderen auf den Kopf (kommt dir bekannt vor??? ) der Andere hat beide Hände auf dem Rücken und versucht nun , nur durch Gefühl und Kopf/Hals/Rumpfarbeit an der Hand des anderen vorbei zum Körper des Anderen zu kommen .eine Art Ganzkörper-chisao :D . also die trainieren sowas regelmässig, mit Intension und nicht nur mal ab und zu, wie die im Clip.
Interessant. Umgekehrt lässt sich natürlich auch trainieren, den Partner nicht zum Körper durchzulassen. Dann käme es wieder darauf an, wer besser trainiert hat.
Interessant. Umgekehrt lässt sich natürlich auch trainieren, den Partner nicht zum Körper durchzulassen. Dann käme es wieder darauf an, wer besser trainiert hat.
wenn man es trainiert , ja , dann gebe ich dir recht. das ist dann aber kein WT-Training mehr ^^. das ist dann wirklich Grapplingtraining. und eine Ableitung aus der Form sehe ich dabei auch noch nicht . das man Fähigkeiten aus dem WT-Training gut mit einbinden lassen kann , ja auch da bin ich bei dir.
Jetzt wird sogar wieder das gute alte Judo, wo man sich in die Klamotten greift und auf die Matte schmeißt, als taugliche Selbstverteidigung bemüht, um WT und Verwandtes zu desavouieren. So langsam verstehe ich das nicht mehr. Bevor jetzt die Antwort kommt: Hast du denn schon mal mit so nem Bundesliga-Judoka trainiert? Nee, hab ich nicht. Er greift mich ja auch nicht an. Allerdings sagte mir mal ein Judo-Schwarzgurt: "Ich müsste immer an deinen Händen vorbei. Und wie die schon aussehen - nee nee..." Ein Regionalliga-Judoka! Mit ihm konnte man Sachen friedlich ausprobieren, und es wäre immer übel für ihn ausgegangen. Judo kann man die Kinder machen lassen, damit die sich bewegen lernen.
:rolleyes:
bin immer wieder amüsiert darüber, daß *ing*ungler sich beklagen, man habe völlig unrealistische vorstellungen von ihrer kk und diverse hobby-dingsbumsler wären nicht repräsentativ für den gesamten stil ... und es käme darauf an, wie man trainiert und mit welchem ziel ...
und dann diese "qualifizierte" beurteilung des judo.
jemand, der judo als hobby und "fitness für ältere semester" betreibt oder als reinen wettkampf-sport wird in seinem training NIE ernsthaft schläge und tritte üben.
wozu auch? er braucht's ja nicht ...
daraus aber zu schließen, "judo kann man die Kinder machen lassen, damit die sich bewegen lernen" zeugt schlicht von unkenntnis.
concrete jungle
11-11-2016, 13:48
Habe von diversen hohen Chunnern gehört, Ringer hätten mehr taktile Fähigkeiten bei Vollkontakt...als diese jahrzehntelang befühlten Schiefus.
Kerni warnte ja nicht ohne Grund vor denen...
Vor allem sind das sehr kräftige Kämpfertypen und nicht soz.päd.Theoretiker, die denken, man könnte dieses Thema ,,intellektuell überlegen lösen" und
andere könnten alle nix.
Einfach mal zum Judo, Ringen, Boxen gehen und mittrainieren. Kost wenig und strengt richtig an. Blaue Flecken und echte Erkenntnisse bzgl. Kämpfen.
Wolfssohn
11-11-2016, 14:04
jemand, der judo als hobby und "fitness für ältere semester" betreibt oder als reinen wettkampf-sport wird in seinem training NIE ernsthaft schläge und tritte üben.
wozu auch? er braucht's ja nicht ...
daraus aber zu schließen, "judo kann man die Kinder machen lassen, damit die sich bewegen lernen" zeugt schlicht von unkenntnis.
Es geht nur um Judo als Selbstverteidigung. Als Sport - völlig okay. Aber es ist auffällig, wie so etwas wie Judo gegen WT und Verwandtes in Stellung gebracht wird, als ob hier eben nicht vernünftig trainiert würde und man sich dort erstmal ordentliches Training abschauen müsste. Es wird geschwitzt und strengt an... Schön, mich anstrengen und schwitzen kann ich auch, ohne dass es mich technisch/kämpferisch irgendwie voranbringt. Da warte ich ja noch darauf, dass Ju-Jutsu empfohlen wird.
noch etwas aus meiner eigenen erfahrung:
ringer sind schon nach einem bis anderthalb jahren fit fürs kämpfen, und das nicht nur bei sportlichen wettkämpfen.
die haben eine mordskondition, einen irrsinnigen preßdruck vorwärts, die sind verdammt schnell ... ich hatte das vergnügen, parallel zum judo ein paar jahre ringen mitzumachen. die haben mich anfangs verhauen, das war eine pracht.
und die jungs hält man nicht auf, indem man ihnen eine ballert.
vielleicht mal einen blick in dieses video riskieren:
https://www.youtube.com/watch?v=ptaNak1B3_Q
auch recht interessant:
https://www.youtube.com/watch?v=gahkn4G1_a8
möchte mal sehen, wie man solche jungs mit schlägen aufhält ...
und aus meiner eigenen erfahrung kann ich sagen, daß die sich von einerm schlag ins gesicht nicht beeindrucken lassen. die gehen vor - und nicht nur die ringer, die bei internationalen events starten, sondern alle.
beim ringen kann man nicht einen auf "hobby-sportler" machen. ringen ist schon im training eine mörderische sache. entweder man macht mit, oder man geht weg.
den druck, den ringer ausüben, lernen sie schon in den ersten trainingseinheiten. und die jungs haben das echt drauf.
man kann judo übrigens in ganz ähnlicher weise trainieren, und die judoka, die es in die MMA geschafft haben und dort erfolgreich sind, trainieren auch so.
und weil wir ja die topathleten ausklammern wollen, sei noch gesagt, daß man judo auch OHNE gi trainieren kann und muß ("judo ist doch das, wo sie sich in die klamotten greifen").
bspw. im crosstraining mit ringern.
und von den sambo-jungs will ich erst gar nicht anfangen ...
https://www.youtube.com/watch?v=f6i8mTJ5DI8
nota bene: sambo hat seine wurzeln im judo, man erinnere sich an oschepkov ...
;)
und aus meiner eigenen erfahrung kann ich sagen, daß die sich von einerm schlag ins gesicht nicht beeindrucken lassen.
...
und von den sambo-jungs will ich erst gar nicht anfangen ...
https://www.youtube.com/watch?v=f6i8mTJ5DI8
;)
Habe nur mal kurz ins Video reingeschaut - bei 2.01 und 2.08 sind aber zwei schöne Knockdowns durch Schläge ins Gesicht drinnen;)
Es geht nur um Judo als Selbstverteidigung. Als Sport - völlig okay. Aber es ist auffällig, wie so etwas wie Judo gegen WT und Verwandtes in Stellung gebracht wird, als ob hier eben nicht vernünftig trainiert würde und man sich dort erstmal ordentliches Training abschauen müsste. Es wird geschwitzt und strengt an... Schön, mich anstrengen und schwitzen kann ich auch, ohne dass es mich technisch/kämpferisch irgendwie voranbringt. Da warte ich ja noch darauf, dass Ju-Jutsu empfohlen wird.
judo als "sv" setzt voraus, daß man nicht die versportlichten aspekte des judo für die "sv" einzusetzen versucht.
judo als "sv" ist genau das, was ich seit jahrzehnten trainiere und praktiziere.
nur muß man dazu eben die tritt- und schlagtechniken des judo üben.
im sparring.
in verbindung mit den wurftechniken und dem bodenkampf.
diese (sehr altmodische) art des judo-trainings ist nicht sehr verbreitet hierzulande, das ist mir klar, aber es gibt sie.
ich hab russische freunde, die mir seit jahren einreden wollen, wir würden sambo trainieren ...
:D
nebenbei - ein wirklich guter gripfight im judo und noch mehr das pummeling der ringer sind erstens oft von heftigen schlägen nicht zu unterscheiden und zweitens eine hervorragende schulung der reaktion.
und man kommt damit ganz gut an leuten vorbei, die schlagen wollen ...
das jedenfalls ist meine erfahrung.
auch mit dingsbumslern.
:)
Ernest Dale Jr.
11-11-2016, 14:38
möchte mal sehen, wie man solche jungs mit schlägen aufhält ...
man sagt oyama erschlug einen stier mit der bloßen hand, ggm10krk schubst männer mühelos sieben meter weit...
Habe nur mal kurz ins Video reingeschaut - bei 2.01 und 2.08 sind aber zwei schöne Knockdowns durch Schläge ins Gesicht drinnen;)
richtig.
aber eben nicht zu BEGINN eines kampfes, sondern mitten drin.
und die knockdowns kamen durch, weil die sambo-jungs natürlich wissen, wie man boxt UND ringt.
und erst, wenn man das weiß und kann, ist man meiner meinung nach auch in der lage, jemanden effektiv abzufangen, der in die grappling-distanz reinwill.
:)
ich denke, daß jemand, der NICHT ringen kann, den ringenden gegner mit dem erste schlag "anklingeln" oder um nieten muß.
gelegenheit für einen zweiten schlag bekommt er nur selten ...
wie gesagt, das ist halt meine auf meinen erfahrungen basierende meinung.
man sagt oyama erschlug einen stier mit der bloßen hand, ggm10krk schubst männer mühelos sieben meter weit...
ich gebe mich geschlagen ...
:D
[...] und auf die Matte schmeißt, als taugliche Selbstverteidigung bemüht, um WT und Verwandtes zu desavouieren. [...]
Meine Güte, was kennst du für Wörter? :D
richtig.
aber eben nicht zu BEGINN eines kampfes, sondern mitten drin.
und die knockdowns kamen durch, weil die sambo-jungs natürlich wissen, wie man boxt UND ringt.
und erst, wenn man das weiß und kann, ist man meiner meinung nach auch in der lage, jemanden effektiv abzufangen, der in die grappling-distanz reinwill.
:)
ich denke, daß jemand, der NICHT ringen kann, den ringenden gegner mit dem erste schlag "anklingeln" oder um nieten muß.
gelegenheit für einen zweiten schlag bekommt er nur selten ...
wie gesagt, das ist halt meine auf meinen erfahrungen basierende meinung.
Zustimmung.
Wollte nur mal zwischen-sticheln:o
Wolfssohn
11-11-2016, 14:55
Meine Güte, was kennst du für Wörter? :D
Ich war mal in der Schule und ein braves Kind. Erst danach habe ich angefangen mich zu kloppen. :D
Ich war mal in der Schule und ein braves Kind. Erst danach habe ich angefangen mich zu kloppen. :D
:yeaha:
richtig.
aber eben nicht zu BEGINN eines kampfes, sondern mitten drin.
und die knockdowns kamen durch, weil die sambo-jungs natürlich wissen, wie man boxt UND ringt.
und erst, wenn man das weiß und kann, ist man meiner meinung nach auch in der lage, jemanden effektiv abzufangen, der in die grappling-distanz reinwill.
:)
ich denke, daß jemand, der NICHT ringen kann, den ringenden gegner mit dem erste schlag "anklingeln" oder um nieten muß.
gelegenheit für einen zweiten schlag bekommt er nur selten ...
wie gesagt, das ist halt meine auf meinen erfahrungen basierende meinung.
Hi Tom !
Genau so geht es !
Der Ringer muß ran OHNE sich was Entscheidendes einzufangen - der
Schläger hat ganz genau EINE Chance das Ding sofort zu beenden.
Das gleiche Problem haben auch die WC-ler - in die eigene Distanz zu
kommen - und auf dem Weg dorthin - da lauern die gefürchteten
Boxer weil die damit gut umgehen können ( "Langdistanz" )
Und mal zur Praxis - der Ringer weis ja auch nicht was der andere so kann -
und wird auch nicht immer gleich voll reingehen - und genau DA kann man
ihn gut kriegen !
Und sich auf einen ( besonders von der Dauer her ) ungewissen Bodenkampf
einlassen - bringen auch nicht alle mit.
Es gibt nur Einzelsituationen - und wer entschlossen vor geht - hat's meist
gerissen.
Stil-unabhängig.
"Killerschläge" frei von jeder Taktilk und "Kunst" - da war mal was mit
Makiwara und Bruchtest usw. - und genau DAS ZEUG hat eine Anwendung.
Guck dir einfach mal das aktuelle Buch von Henning an - das Titelbild -
für was das wohl stellvertretend steht ???
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f7/henning-wittwer-higaonna-kamesuke-ber-karate-okinawa-japan-and-hawai-i-180732/
STELLVERTRETEND !! Keine Anwendung - aber so was kann man auch
üben und dann so reindonnern - dann ist fertig !
Klar: "DAS" bringen nur die Wenigsten !
Wozu auch - für welchen Anlaß - mit welcher Chance das je zu brauchen ??
Also ich hab's früh genug erlebt - wollte das auch - und ich habe es !
Bei wievielen Gelegenheiten ich die praktische Anwendung erlebt habe -
ich weis es nicht mehr - es waren sehr sehr viele - in Kreisen wo man
den Gegner mit EINEM Schlag wegputzt. Große Kerle !!!
Und wie oft ich es selbst gemacht habe - ich weis es nicht mehr ! OFT !
Ist auch ein Problem der KS/KK - das "Abtasten" und "Probieren" und erst
mal aus sicherer Entfernung einen Luschen-Jab in die Luft... "bleib blos weg" ...
oder die erbärmlichen KFS-Orgien - ein Schlag wertloser wie die 20 folgenden ...
wer trainiert denn Schläge von denen er WEIS dass er viele davon brauchen wird ???? Wenn es jemals Wirkung zeigen soll ?
und wer glaubt denn er hätte Zeit für so was ???
"SV" - o.k. - ich oute mich mal - wenn ich verärgert genug war ( bin ) nehme
ich die nächste Flasche / Aschenbecher / Kuchenform ... geht damit schneller
und weniger Risiko für mich.
Bei "SV" - wenn es tatsächlich gilt !!!!
Ansonsten sorge ich gründlich dafür dass der Gegner so schnell nicht mehr
hoch kommt - was bringt der mich auch in so 'ne Zwangslage ???
Und man darf mir glauben - Flasche oder Hand - das Endergebnis sieht ganz
genau gleich aus.
Um was ging es noch - dass den WC-lern pauschal abgesprochen wird sie
könnten sich mit ihrem Stil ÜBERALL stellen - sonst nix - das Ergebnis weis
man doch ohnehin nie zuvor !
Tritt in einer Labor-Test-Situation ein Grappler gegen einen WC-ler an -
was sagt das denn aus - die wissen doch beide womit sie zu rechnen haben.
Richtig spannend ist es doch wenn man IRGENDWO in eine Situation kommt
in der man nicht weis - was kann der Andere - Freunde - Waffen - Polizei ...
hat der "sportliche" Interessen - oder bringt der mich um wegen was das
ich nicht weis oder gar nicht gemacht habe ?
Grüße
BUJUN
man sagt oyama erschlug einen stier mit der bloßen hand, ggm10krk schubst männer mühelos sieben meter weit...
Der "Stier" war ein Kalb und das Horn angesägt !!!
Er hat nach vielen vielen Versuchen das Horn abgeschlagen !
Der "Stier" lebt vermutlich heute noch :p
Traurige Angeberei !
Und "der Andere" .... auch traurig !!!
wingchunmachtfreude
11-11-2016, 17:53
und - sei doch schon angemerkt....
offensichtlich gibt es ein verständnisproblem zum thema wing chun - sowohl bei den ausübenden wie auch bei den kritisierenden....
die einen machen sich entweder kleiner, als sie sind oder haben die klappe ganz weit auf - die anderen behaupten, wir können nix;)
wing chun ist ein system mit stärken und schwächen (nach meiner meinung mit viel mehr stärken wie schwächen)
in regelmäßigen abständen wird hier eine sau durchs dorf getrieben in der art wie jetzt aktuell von
"keine chance gegen einen ringer"
"wing chun ist sowieso scheisse"
"alles utes und longs"
das ist quark hoch zehn :cool:
erstens: es entscheidet nicht der stil - spielt überhaupt, aber auch gar keine rolle
es geht immer um zwei ausführende - und da entscheidet u.a. trainingsfleiss, schlagkraft, erfahrung, schnelligkeit, entschlossenheit, kaltblütigkeit, nehmerqualität - gibts tatsächlich auch bei wing chunler, wahnsinn - und unzähliges anderes - aber nicht der stil...
ein guter ringer ist sehr gefährlich, da gibt es keinen zweifel, aber auch kein unbesiegbarer übermensch - zwei, drei pfunde auf die zwölf beruhigen auch den ringer;)
falls wie gewöhnlich gleich wieder jemand behauptet, ich habe keine ahnung:
ich hatte mal einen bundesligaringer als trainingspartner/schüler, ein sehr netter und bescheidener kerl (damals war ich noch "sihing" :) ) der wollte zusätzlich noch wt lernen, warum hab ich auch nie ganz verstanden:D
wenn er mich irgendwie greifen konnte, war es vorbei und am boden hat er dann einen handlichen knoten aus mir gemacht - der war unglaublich fit und kräftig
aber er konnte mich nicht immer greifen;)
allzo - immer dran denken:
ein gutes system ist gut - ein guter kämpfer ist besser:)
ich gebe natürlich gerne zu, dass in der vergangenheit und leider gottes die ing ungler die klappe immens weit auf hatten (hierbei waren die wtler überragend führend)
aber, stellt euch vor:
man kann auch kämpfen mit wing chun - sogar gegen einen ringer :D
aber, stellt euch vor:
man kann auch kämpfen mit wing chun - sogar gegen einen ringer
kann man.
sieht meist so aus:
https://www.youtube.com/watch?v=DZFO39POIt0
https://www.youtube.com/watch?v=VTdDEzIt1c8
während die theorie so aussieht:
https://www.youtube.com/watch?v=4T60MVIhmgo
https://www.youtube.com/watch?v=HFVfhmKFVrw
zu letzterem video ist zu sagen, daß ich noch keinen ringer erlebt habe, der so armselig und ineffektiv in einen single leg takedown / double leg takedown einsteigt. wir sehen wieder mal "mach doch mal den ringer" ...
es KANN in einer "sv"-situation vorkommen, daß einer der beteiligten zwar keine ahnung vom ringen hat, aber trotzdem eine art takedown versucht, weil er so etwas mal in einem video gesehen hat.
möglicherweise funktioniert dann das, was ich bisher so als "takedown-defense" von chunnern gesehen habe.
gegen ringer funktioniert so etwas aber garantiert nicht.
es wäre also ehrlicher, wenn die chunner aufhören würden, von "defense gegen ringer(angriffe)" zu sprechen und stattdessen sagen würden, daß es um die abwehr / vermeidung von "umklammerungen durch personen ohne ringkampf-erfahrung" geht.
;)
Wolfssohn
12-11-2016, 07:32
Man kann schon von "Verteidigung gegen Ringerangriffe" sprechen. Es sind ja Ringerangriffe. Aber es gibt eben ein Gefälle in der Ausführungsqualität: Laie, Anfänger oder erfahrener Ringer. Da ich der Ansicht bin, dass eine Selbstverteidigung niemals alle Eventualitäten abdecken kann und überdies um so schlechter wird, je mehr sie sich in Nebenkonzepte verliert, sind Überlegungen, wie man mit einem erfahrenen Ringer zurechtkommt, durchaus entbehrlich. Es genügt, die 08/15-Ausführung zu kontern. Wing Chun vs. Ringer, wo soll das stattfinden?
Übrigens würde mich mal interessieren, ob die jungen Ringer im ersten Video ihre beeindruckenden Aktionen auch auf Holz-oder Betonboden oder zwischen Tischen, Stühlen und sonstigen Hindernissen oder in beengten räumlichen Verhältnissen ausführen würden oder könnten. So eine Ringerbrücke mit gleichzeitigem Ausheben des Partners auf Straßenpflaster, das wär doch mal was.
Alfons Heck
12-11-2016, 08:13
Aber es gibt eben ein Gefälle in der Ausführungsqualität
Nach meiner Erfahrung gibt es das nicht nur innerhalb eines Systems sondern auch beim Vergleich unterschiedlicher Systeme. Darauf hebt ua auch Bujun immer wieder ab wenn er den Unterschied im Training früher heute erwähnt (früher war einfach alles besser ;) ).
Auch ich habe die Erfahrung gemacht das Kunst alleine nicht genug ist um sich in der freien Wildbahn durchzusetzen - ganz im Gegenteil. Mit reinem Kampfkunsttraining darf man sich ganz weit hinten anstellen wenn es um das Überleben geht. Da stehen Wettkampfsysteme auf jeden Fall weiter vorne.
Gruß
Alfons.
Hi Tom - absolut bewundernswert wie du das Grappling verteidigst -
das HIER keiner angreift oder bezweifelt oder seinen Wert herabsetzt.
Wenn du Videos von oberdämlichen Schreihälsen postest die was anderes
behaupten - DIE will HIER keiner - die dürfen nicht rein ( es sei denn
Openmind macht das aus "Spaß" - der keiner ist - nur lästige Deppen die
außer selbstbesoffener Wunsch-Theorie nix bieten ).
Du kennst doch die Praxis - mehr als dir jetzt lieb ist.
Kleine Rambat-Beschreibung gefällig ? :):):)
Du versuchst doch zunächst die Situation zu entspannen - warnst- und
schubst den Schreihals erst mal weg damit der ein Gefühl dafür bekommen SOLL
was passieren kann wenn er weiter macht.
Und setzt dich damit hohem Risiko aus - du weist doch wer da alles unterwegs
ist - und hast Glück wenn die von dir runtergemacht wordenen Typen dir
keinen schicken der GENAU WEIS womit er bei dir zunächst rechnen kann und
deine großzügige Gutmütigkeit ratzfatz ausnutzt !
Wie oft stand mal einer vor dir mit Wu/Man und Durchfall-Stand ?
Dass selbstbesoffene Trottel SO in Wettkämpfe rein gehen - ist doch gut
wenn die die Hucke voll kriegen - die sind danach ALLE ruhig ( oder hat
irgendwer von denen jemals noch was gehört ?? ).
Und unsere lieben alleskönnenden Schreihälse - natürlich holen die sich
einen Deppen der es genau so macht wie die es für ihre Überlegenheits-Demo
brauchen.
Erwartest du von Leuten die davon leben ein Video dass zeigt wie die unter gehen ? Wie viele Clips hast du bei YT veröffentlicht wo du schön abgewürgt wirst ?
Wer macht denn Demo's "gegen Boxer / Ringer / Karateka / Kaltmamsel" ???
NUR die Leute die ANGST vor derartigen Situationen haben, und GM/GGM die
unbedingt "beweisen" wollen wie toll der STIL ist - mit Anspruch sie seien
dann auch toll weil sie sich im Stil rumtreiben !
Die Dreck-Videos der Angeber - klar dass die eine entsprechende Antwort
erzeugen - immer gerne mit dem Angebot es ja jederzeit und überall
beweisen zu dürfen wie toll sie sind.
Ist EINER von denen jemals zum Beweis angetreten ????
Crnko nehme ich aus - der hat es geglaubt was ihm erzählt wurde - und
bekam die Quittung - und Ruhe ist ! Ich habe seine Fehler SOFORT gesehen -
JEDER KS-ler hätte ihn platt gemacht - der hat tatsächlich die Arme der
Gegner GESUCHT weil ihm keiner gesagt hat - ist der Weg frei ..... !
Falsche Sicherheit durch Extrem-ChiSao der weichen Art - und dem ZWANG
mit den geg. Armen Kontakt aufnehmen zu müssen !
Was meckere ich seit langem hier an ALLEN WC-Stilisten rum ????
DASS DER ANGRIFF NICHT GENUG GEÜBT WIRD !!!!!
Keinerlei Lang-Distanz - Überbrückung !
Oder man greift sich den Gegner / Partner von hinten und legt ihn ab und
hält - JETZT ist die Zeit für "Anti-Boden-Kampf" da ....
NATÜRLICH wird das nicht geübt - sonst bleiben + 90 % anschließend weg !
KK-Fanatiker mit dem notwendigen Blick auf die Realität - DIE würden nie
den Schreihals-Unfug verbreiten - die lehnen das ab !
JEDER hat gute und schlechte Momente - und gegen einen geübten hard-core-
Schläger der genau weis was er machen muß - inkl. der notwendigen
Hinterhältigkeit - wird's nun mal FÜR ALLE schwer ! Für ALLE !
Zum Schluß noch ein sehr unbeliebtes Beispiel:
Kirmes - der Boxauomat - wo eine Art "Birne" so gekloppt werden muß
dass möglichst hohe "Schlagkraft" gemessen werden kann !
Und ?
Nie die Leute unterschätzen die sich DORT ihre "Boxer-Künste" holen - und
dann aus dem "off" von hinten ihre Opfer anspringen und genau so wie
gelernt zuschlagen - und weiterschlagen - dann drauf rum treten.
Klar macht die jeder Boxer im Ring platt - die Ringer auch - JEDER KS/KK-ler !
NUR: die stellen sich nicht dem ehrlichen Vergleich.
Und nochmal zum Thema; "die" sehen auch wie das im Film mit DLT aus sieht -
und je nach Alkohol-Dröhnung und Verspieltheit - und den Kumpels mal
was Neues bieten ... mache die dann auch mal so 'nen Versuch.
DANN braucht man "SV"-Mittel dagegen - auch die WC-ler !
Gerät man an einen hinterhältigen Drecksack - muß man "nur" der OBER-
hinterhältige Drecksack sein.
Wobei hier jetzt mind. 95 % aller KK/S-ler das von vornherein ablehnen !
Kann sogar ich gut verstehen.
Dann einen schönen Sport ausüben - und "wach bleiben" - Aufmerksamkeit
( nicht die total falsch verstandene Tiwald/Kernspecht "Achtsamkeit" - die
lieben Professoren kennen nicht mal den Unterschied - - - woher auch ! )
und halt nicht geistesabwesend auf's Smart-Phone glotzen - da reichen
auch Bus und Sraßenbahn als "Gegner".
Beste Grüße
BUJUN
Hab noch was vergessen - extra für meine Fan's:
Da kommt ein Störer - anstelle wegschubsen =
greifen - mit dem Gesicht an die nächste Wand ( bevorzugt grober Putz ! ) und
schön das Gesicht abreiben damit der verkrustete Kack vom Mund abfällt !
Wenn der DANN noch zickt - dann eben doch ernst machen :D
mannhabichnenoberknall
Man kann schon von "Verteidigung gegen Ringerangriffe" sprechen. Es sind ja Ringerangriffe. Aber es gibt eben ein Gefälle in der Ausführungsqualität: Laie, Anfänger oder erfahrener Ringer. Da ich der Ansicht bin, dass eine Selbstverteidigung niemals alle Eventualitäten abdecken kann und überdies um so schlechter wird, je mehr sie sich in Nebenkonzepte verliert, sind Überlegungen, wie man mit einem erfahrenen Ringer zurechtkommt, durchaus entbehrlich. Es genügt, die 08/15-Ausführung zu kontern. Wing Chun vs. Ringer, wo soll das stattfinden?
Übrigens würde mich mal interessieren, ob die jungen Ringer im ersten Video ihre beeindruckenden Aktionen auch auf Holz-oder Betonboden oder zwischen Tischen, Stühlen und sonstigen Hindernissen oder in beengten räumlichen Verhältnissen ausführen würden oder könnten. So eine Ringerbrücke mit gleichzeitigem Ausheben des Partners auf Straßenpflaster, das wär doch mal was.
Ringer :WT - habe ich selbst erlebt / gemacht !
war nicht so toll für mich !!!
Es wußte auch keiner was der andere für einen Background hat !
Hab EINES gelernt: SOFORT VOR !!!
Die Ringer haben auch erst mal geguckt was ich mache. ob / was kommt.
Und die Fälle wo der Schläger FREIWILLIG mit runter geht - war zuerst
das Umhauen - und dann das Draufschmeißen - und weiter kloppen.
Warten das was kommt - ist max. schlecht - auch/gerade wenn's ein Ringer
ist :)
Waren ausnahmslos Kämpfe bei denen man ungestört war - fast wie UFC -
wo "alles" erlaubt WAR - aber die Situation bekannt - das hat durchaus
Einfluß auf das was man machen kann und was besser nicht.
Grüße
BUJUN
Nach meiner Erfahrung gibt es das nicht nur innerhalb eines Systems sondern auch beim Vergleich unterschiedlicher Systeme. Darauf hebt ua auch Bujun immer wieder ab wenn er den Unterschied im Training früher heute erwähnt (früher war einfach alles besser ;) ).
Auch ich habe die Erfahrung gemacht das Kunst alleine nicht genug ist um sich in der freien Wildbahn durchzusetzen - ganz im Gegenteil. Mit reinem Kampfkunsttraining darf man sich ganz weit hinten anstellen wenn es um das Überleben geht. Da stehen Wettkampfsysteme auf jeden Fall weiter vorne.
Gruß
Alfons.
Danke - ein sehr willkommener Beitrag !
Ich darf ergänzen: "früher" war keineswegs alles besser - aber ich konnte mir
Lehrer suchen die realistisch und überaus hart trainiert haben.
DIESES Training hat sehr geholfen - Kondition, Kraft, Schlagkraft, und vor
allem die Gewöhnung daran "da ist wer der haut mich wenn ich mich nicht
bestmöglich wehre" - das zog ALLE Schüler hoch. Riesenspaß und
ordentlich Verletzungen - hat keinen Interessiert !
Im Karate ein extrem wettkampf-orientierter Verein - entsprechend gab's
Sparring / Randori ohne Ende - also + 4 Stunden / Woche rein dafür.
( meine "Freiübungen" waren ja meine private zusätzliche Lehre ).
Und - heute kaum vorstellbar - Ende der 1980-er Jahre war geplant und
abgesprochen das die EWTO-ler an Wettkämpfen teilnehmen, gab sogar
WT-Kick-Boxen ! Spielpartner waren die MT-ler von Detlev Thürnau.
Vorgesehen und verabredet - ging dann sehr schnell unter / vergessen /
weis bis heute nicht warum :mad:
Bin auch DESWEGEN in die EWTO !
KK ist gut und schön ( manchmal leider nur schön ! ) - aber man solte
schon praktisch damit spielen.
Grüße
BUJUN
Man kann schon von "Verteidigung gegen Ringerangriffe" sprechen. Es sind ja Ringerangriffe.
Nein, sind es nicht. Das hat mit nem single/double leg takedown nur gemein, dass man dabei die Beine berührt. Das wars auch so ziemlich. Wer das nicht erkennt, sollte mal ernsthaft hinterfragen, ob er qualifiziert ist irgendwas zum Thema Ringerangriffe und deren Abwehr beizutragen.
Da ich der Ansicht bin, dass eine Selbstverteidigung niemals alle Eventualitäten abdecken kann und überdies um so schlechter wird, je mehr sie sich in Nebenkonzepte verliert, sind Überlegungen, wie man mit einem erfahrenen Ringer zurechtkommt, durchaus entbehrlich.
Mir ist es eigentlich wichtig für die SV Techniken zu können die gegen ein möglichst weites Spektrum funktionieren. Dazu zählen die Optionen die hier vom ing ung gezeigt wurden nicht.
Also ich hab's früh genug erlebt - wollte das auch - und ich habe es !
Bei wievielen Gelegenheiten ich die praktische Anwendung erlebt habe -
ich weis es nicht mehr - es waren sehr sehr viele - in Kreisen wo man
den Gegner mit EINEM Schlag wegputzt. Große Kerle !!!
Und wie oft ich es selbst gemacht habe - ich weis es nicht mehr ! OFT !
Darf man mal vorsichtig anfragen, ob du mal in einer Sondereinheit warst oder vill Gefängniswächter in Guantanamo?
Klingt nämlich nach ziemlich viel Unsinn, ABER die anderen User scheinen dich sehr ernst zu nehmen und da ich dich nicht kenne, möchte ich mal vorurteilsfrei nachfragen, was dein Leben denn mit so zahlreichen Leichen gepflastert hat? :D
Ist ehrliches Interesse, danke dir!
Man kann schon von "Verteidigung gegen Ringerangriffe" sprechen. Es sind ja Ringerangriffe.
.
das ist eigentlich genau mein Kritikpunkt. es sind in meinen Augen eben keine Ringerangriffe.
ein Ringer bewegt sich ringerisch. er agiert auf Druck und Zug , arbeitet also eher nach Konzepten, genau so, wie es sich ein Ing Ungler auf die Fahnen schreibt. nur daß sie es mit dem ganzen Körper tun.
wenn nun in Demos oder im Training eine Verteidigung gegen Single oder Double-Leg-Angriffe geübt werden ist das ok , aber das ist keine Verteidigung gegen einen Ringerangriff. darauf will ich die ganze Zeit hinaus.
Single oder Double-Leg oder oder , sind nur mögliche Endpunkte , wie Bong oder Tan im Ing Ung , aber sie definieren nicht den Ringerangriff.
es wird einfach nicht die Art und Weise , wie sie sich bewegen , beachtet. bei den Demos ist kein Druck, kein Umgehen,kein Weiterbewegen, kein Benutzen der entgegengebrachten Bewegungen und Kräfte , keine Schwerpunktarbeit usw. .......und das geht im Ernstfall in die Hose.
das ist in etwas so als wenn ich jemand eine Gerade machen lasse ohne Beinarbeit, ohne Vorbereitung, ohne Ausweichen, Pendeln , ohne Deckung usw..
Dies wird ja ebenso bemängelt.
es geht also nicht darum , einen Ringer als Überwesen hinzustellen , sondern schlicht und einfach, daß mit solchen Angriffen wie in den meisten Clips gearbeitet , das Pferd von hinten aufgezäumt wird.
wichtiger wäre , ein Mittel, einen Weg zu erhalten , um mit dieser Art des Angreifen umgehen zu können.
kann man einen Ringer auf Abstand halten ? ja klar geht das. aber dazu muss ich wissen , muss ich ein Gefühl bekommen, wie er sich bewegt und nicht was ein abgebrochener , unentschlossener Single-Leg ist.
und da hat das Ing Ung durchaus sehr gute Werkzeuge , dann einfach die stileigenen Mittel benutzen.
und da wären wir wieder bei Taktilität, Beinarbeit (Bewegen ), Ausrichten + dem Einsetzen von wirklich wirkungsvollen Waffen. KFS zähle ich da nicht dazu.
Schwachstellen angreifen >>>> Hals (Würge, Nackenhebel)
lernen die eigene Struktur , für den Moment ,auch mal herzugeben. auf Stilkorrekten Stand zu bestehen , ist hier eher hinderlich.
trotzdem ist eine starke , aber flexible Mitte, sehr wertvoll. >>>>>> Push-hands ! ?
eine Ringerbrücke mit gleichzeitigem Ausheben des Partners auf Straßenpflaster, das wär doch mal was
die Brücke endet für den Werfenden ja nicht auf den eigenen Schultern , sondern auf denen des Geworfenen. du wirfst und sofort nach dem Wurf schiebst du mit Druck weiter zum Gegner. bei guter Ausführung ist der Matten/Asphaltkontakt nur sehr gering und kurz.
da wären wir wieder bei der Art und Weise.
Übrigens würde mich mal interessieren, ob die jungen Ringer im ersten Video ihre beeindruckenden Aktionen auch auf Holz-oder Betonboden oder zwischen Tischen, Stühlen und sonstigen Hindernissen oder in beengten räumlichen Verhältnissen ausführen würden oder könnten.
ja, können sie.
jedenfalls die vielen ringer, mit denen ich im training und auch im einlaßdienst in meiner heimatstadt zu tun hatte.
durch das gripfighting / pummeling (was nicht-ringer entweder gar nicht kennen oder sträflich unterschätzen) konnten die auch gewaltig hinlangen. wenn man von denen eine ohrfeige bekam (die immer bitzschnell und verheerend einschlug), war sense. im gegenzug waren die nicht sehr beeindruckt, wenn mal 'ne faust in ihrem gesicht landete, sondern zerlegten den schläger ...
So eine Ringerbrücke mit gleichzeitigem Ausheben des Partners auf Straßenpflaster, das wär doch mal was.
wie cam67 bereits sagte - es ist nicht das ziel des ringers, auf seinen EIGENEN schulter in der brücke zu landen.
das zum ersten.
zum zweiten haben ringer ein wesentlich größeres repertoire als nur würfe wie den suplex, bei denen sie in eine brücke gehen.
im freistilringen gibt es sweeps und leghooks, die sind nicht von schlechten eltern ...
https://www.youtube.com/watch?v=JoIhb_YHd4k
schau dir mal das erste ding an - wer so etwas gegen einen gegner durchbringt, der genau WEISS, dass das gleich passieren wird und der in der abwehr solcher würfe geübt ist, der bringt das auch in einer "sv"-situation durch. ich sehe dabei übrigens nicht, dass sich der werfende selbst gefährden würde ... er landet auch nicht in einer ringerbrücke auf den eigenen schultern ... aber der geworfene fällt auf den nacken. für ungeübte auf einem harten untergrund war's das dann.
zugegeben - die vierte wurfaktion ist so ein ding, wo der werfende auf dem eigenen kopf landet. nicht schön, nicht sinnvoll, sollte nicht passieren. ist wohl einem überschweren gegner, der unpassenden technik und der gewißheit geschuldet, auf einer matte zu kämpfen.
heißt nicht, dass derjenige das im ernstfall ebenso machen würde.
außerdem darf man sich als ringer, wenn man beim wurf wirklich in der kopfbrücke landet, vom eigenen trainer ganz schön was anhören!
bei 4:10 sieht man deutlich, daß der werfende in der regel nicht "in der ringerbrücke" landet. ich hab während meiner ringerzeit auch nie erlebt, daß das jemand versucht hätte ...
ab und zu passiert es halt. dann sind ringer aber, soweit ich das erlebt habe, trainiert genug, um unverletzt aus dieser situation herauszukommen.
einmal hab ich gesehen, wie ein ringer in einer klopperei jemanden über sich geworfen hat und dabei etwas weggerutscht ist. er hat sich in einer brücke abgefangen (asphalt) und ihm ist nix passiert. der geworfene hat sich das schlüsselbein, die schulter und den oberarmknochen gebrochen und sämtliche bänder in diesem bereich gerissen. außerdem war er 'ne ganze zeitlang nach dem wurf nicht ansprechbar, wußte nicht, wo er war ...
was würfe auf beengtem raum angeht:
https://www.youtube.com/watch?v=FznDokCjsmc
:D
und suplex in kloppereien:
auf der wiese
https://www.youtube.com/watch?v=RKiIgSEpVlQ
auf asphalt
https://www.youtube.com/watch?v=btQOsttPhos
https://www.youtube.com/watch?v=zKcslNK5xd0
https://www.youtube.com/watch?v=TQr28BtnyB0
woher kommt eigentlich die seltsame idee, daß ringer, die so etwas jeden tag bis zum erbrechen trainieren, das dann im ernstfall nicht anwenden könnten ...?
@fips:
Zitat von Wolfssohn
Man kann schon von "Verteidigung gegen Ringerangriffe" sprechen. Es sind ja Ringerangriffe.
Nein, sind es nicht. Das hat mit nem single/double leg takedown nur gemein, dass man dabei die Beine berührt. Das wars auch so ziemlich. Wer das nicht erkennt, sollte mal ernsthaft hinterfragen, ob er qualifiziert ist irgendwas zum Thema Ringerangriffe und deren Abwehr beizutragen.
+1!
:yeaha:
Darf man mal vorsichtig anfragen, ob du mal in einer Sondereinheit warst oder vill Gefängniswächter in Guantanamo?
Klingt nämlich nach ziemlich viel Unsinn, ABER die anderen User scheinen dich sehr ernst zu nehmen und da ich dich nicht kenne, möchte ich mal vorurteilsfrei nachfragen, was dein Leben denn mit so zahlreichen Leichen gepflastert hat? :D
Ist ehrliches Interesse, danke dir!
Recht einfach:
ich war viele Jahre in der Nacht- und Biker-Szene.
Hat sich so ergeben.
Fand die dort geltenden Regeln vernünftiger wie das "offizielle" - und eine
Kameradschaft die unter ( verlogenen und selbstsüchtigen ) "Normalos" undenkbar
ist.
Und dass man sich täglich neu beweisen musste !
Und die Leute unter denen ich mich sicher fühlen durfte - da war
( soweit ich weis ) bis auf Giftmörder ALLES dabei.
Und interessant: sehr sehr viele ehemalige Polizei-Leute dabei - und auch einige
aktive - und man lernt das eine Straftat nach Verstreichen der max. drohenden
Haft - verjährt ist ... weis fast keiner ... warum wohl :):):)
Hatte zuvor ordentlich KS betrieben - und mehr als genug Raufereien -
habe weiter trainiert - und das auch benötigt.
Hatte einfach Glück - dass mir selbst und meinen Gegnern nix ernsthaftes
passiert ist - nicht dass wir es nicht gegenseitig versucht hätten :)
Der Umgang "dort" - man ist nie "Gast" sondern Teil - und da darf man keine
normale Familie / Beziehung haben - so was "funktioniert" nur im TV.
Also die "Damen" der Szene - die einem auch weiter rein helfen - ob man will
oder nicht.
Fand das maximal aufregend - und habe nie einen Tag weiter gedacht - Glück
gehabt.
Kam raus ( was nie vollständig gelingen kann ) indem ich viele Jahre weit weg
gezogen bin - aufs Land - wo es "das" nicht gab.
Rein durch die Überalterung ist diese Szene ... weg ... ein paar treffe ich immer
noch ( und zucke beim Anruf mit meinem alten Nick zusammen ) ... und den
spärlichen Nachwuchs ... irgendwie ist die Power raus ... schade.
Im kkb mache ich in der Regel nur Andeutungen was passiert ist und was
pasieren kann - da offensichtlich ZU viele keine Ahnung haben mit was sie
konfrontiert werden können - weit außerhalb KK/KS.
Und: ich trainiere bis heute TÄGLICH weiter - mein Lebensinhalt - ist so geworden -
auch weil mal so angestrebt.
Zu "Guantanamo" : eine langjährige Freundin war Gefängniswärterin im
Zelt-Camp von Sheriff Joe Arpajo - war selbst Sheriff - in USA macht das
( zumindest in Arizona, Rest weis ich nicht ) die Polizei ... war das im
Männergefängnis !
Und wenn sie in D war hatte sie immer 2 Pässe dabei UND ihren Sheriff-Stern :)
Und im Golfkrieg I war sie auch und hat Munition und Sprit an die vorderste
Front gefahren - und obendrüber sind die Raketen mit den Abwehrraketen
hoch gegangen .. und was die für Fotos mitbrachte - da war die kleine
häßliche Gefangenenwärtrin ein Witz dagegen was die Amis gemacht haben ...
Dann lebt man mit einer Dame der Szene zusammen - deren Freundin wird
in Ffm-Nordwest in einem gewissen Lager fest gehalten - also fährt man
hin und holt die EINFACH SO AB - und hat dann gleich 2 davon als
Belohnung in der Bude ...
Das hätte ich alles NIEMALS tauschen wollen !
Schluß mit den Opa-Geschichten :)
Grüße
BUJUN
Ich nehme mich natürlich auch nicht allzu ernst :)
Und ich bin auch nicht der Einzige mit so 'nem Background im kkb - nur der Lauteste.
HI - Tom der Unermütliche :)
Es ist soooo einfach: der Ringer kann IMMER 100 % gehen - Training
wie Wettkampf.
Der Striker kaum - zu viele gar nicht - sooo viele denken ein Treffer sei ein
Wirkungstreffer - was er in aller Regel nicht ist.
Aber: man KANN ebenso ernsthaft und mit dem Ziel der totalen Zerstörung
trainieren - wo wir wieder an dem Punkt sind: WER WILL DAS ????
Und wenn ja - warum soll er sich endlose Jahre in KS/KK üben wenn "das"
auch viel schneller geht.
Die Leute der Szene die das ( täglich ) brauchen - die können es ja.
Und viele davon gehen dennoch ins Boxen / Kick-Boxen - weil's Spaß
macht und die Reflexe übt.
Dank meinem Ex-Schwager war ich bei dessen Turnieren im gr.röm. Ringen
oft dabei - und habe erlebt was die Ringer untereinander machen wenn es
Streit außerhab der Matte gab - die haben zugeschlagen wie die Irren !
Bevor nachgefragt wird: ich war auch auf den ersten Kickbox-Turnieren als
Zuschauer - gleich neben Georg Brückner in der ersten Reihe zwichen der
Goldkettchen-Minipli-Fraktion und deren Ischen - und auf Budogala 1 ( mit
meiner Ische ) .... und das schafft andere Eindrücke wie TV/Video/YT.
Die geschmähten USA-Wrestler - life in LU erlebt ( und die widerlichen
hasserfüllten kreischenden Weiber im Publikum ) - Leute - die sehen ( sahen )
life anders aus wie im TV - Rick Flair, Big-Van-Vader - ein Tagteam der
alpraumverursachenden dunkelheutigen Riesen ...
hab auch da was gelernt !
Show hin oder her - TOP - trainiere Athleten - sonst nix.
Hat auch keiner WT gemacht .... unverständilich ... so toll das ja sein soll ????
Also: der Ringer ist oft weit besser trainiert wie der "Nicht-Ringer".
Ein Paket Mut und Aggression dazu - fertig.
Grüße
BUJUN
vor ( !! ) KS/KK haben wir als "Interessengemeinschaft" viele Stunden
auf leeren nächtlichen Spielplätzen uns im ( regellosen - wir konnten nix )
Raufen geübt - bis zur Bewußtlosigkeit ( was deshalb nur unter Freunden
machbar war - als "Garantie" dass man wieder aufwachen darf ).
Und das hat uns seeeehr geholfen bei den täglichen Streitereien mit
"Außenseitern" !
KS/KK ohne Absicht das zu verwenden ???????????????
Wolfssohn
12-11-2016, 13:46
Vielen Dank, @Cam67 und @rambat, mit diesen technischen Erklärungen kann ich doch was anfangen, und damit macht eure Einrede auch absolut Sinn. Das lehrt mich, vor Ringern und "regellos" trainierenden Judoka mehr Respekt zu haben.
Man kann schon von "Verteidigung gegen Ringerangriffe" sprechen. Es sind ja Ringerangriffe. Aber es gibt eben ein Gefälle in der Ausführungsqualität: Laie, Anfänger oder erfahrener Ringer. Da ich der Ansicht bin, dass eine Selbstverteidigung niemals alle Eventualitäten abdecken kann und überdies um so schlechter wird, je mehr sie sich in Nebenkonzepte verliert, sind Überlegungen, wie man mit einem erfahrenen Ringer zurechtkommt, durchaus entbehrlich. Es genügt, die 08/15-Ausführung zu kontern. Wing Chun vs. Ringer, wo soll das stattfinden?
Übrigens würde mich mal interessieren, ob die jungen Ringer im ersten Video ihre beeindruckenden Aktionen auch auf Holz-oder Betonboden oder zwischen Tischen, Stühlen und sonstigen Hindernissen oder in beengten räumlichen Verhältnissen ausführen würden oder könnten.
Da können wir dich mit Videos zuwerfen. Oder guck mal selbst
Klingt nämlich nach ziemlich viel Unsinn, ABER die anderen User scheinen dich sehr ernst zu nehmen !
Ja, manche. So ist das mit dem Internet
Darf man mal vorsichtig anfragen, ob du mal in einer Sondereinheit warst oder vill Gefängniswächter in Guantanamo?
Klingt nämlich nach ziemlich viel Unsinn, ABER die anderen User scheinen dich sehr ernst zu nehmen und da ich dich nicht kenne, möchte ich mal vorurteilsfrei nachfragen, was dein Leben denn mit so zahlreichen Leichen gepflastert hat? :D
Ist ehrliches Interesse, danke dir!
Sagt sehr viel über dieses Unterforum aus.
Vielen Dank, @Cam67 und @rambat, mit diesen technischen Erklärungen kann ich doch was anfangen, und damit macht eure Einrede auch absolut Sinn. Das lehrt mich, vor Ringern und "regellos" trainierenden Judoka mehr Respekt zu haben.
:beer:
@Bujun
BITTE sag mir das Dir dieser Thread nur aus Langeweile entrückt ist, satiremässig.
Das eigene Ding durchziehen - ok, stimme ich zu.
Aber ein Vergleich Grappler-VT(&others)?
Ringerabwehr in der Form?
Anwendungen(!) aus der Form?
Chancen gegen Takedowns/Würfe?
Ernsthaft jetzt?
Gruß
Dragonball
12-11-2016, 19:43
Also erstens:
Was der Bujun über die Biker Szene von damals sagt kann ich 100 Prozent bestätigen. War nie Mitglied wie er, nur so eine Art "Hangaround". Bin gern Moped gefahren und auf die Parties gegangen. Beitreten kam nie in Frage, er hat schon recht, das geht nur ganz oder gar nicht. Dazu war ich zu bürgerlich.
Stress gabs trotzdem oft genug. Fahr mal mit ner SR 500 auf ein Gremium treffen. :D Wenn die dann noch lauter war und geiler aussah als die sch*** Harleys, da musste man sich schon mal grade machen. Ist aber Schnee von vorgestern.
Zweitens:
Glaube Bujun meint jetzt keinen perfekten Grappler-Takedown, sondern einen Versuch auf der Strasse von irgendeinem Assi dich zu umklammern und zu Boden zu bringen. Da kann das schon klappen. Und die "Angriffe" sehen dann oft echt so aus wie in den Vids.
Aber das ist doch der Punkt!
Vergleiche sind leidlich. Als VTler, oder meinetwegen WCler will ich im Stand mein Ding durchziehen. Voll rein, oder notfalls kurz raus um dann voll rein zu gehen. Im Stand.
VT trainiert man weil es einem Spaß macht, einem liegt und man es verstanden hat. Nicht mehr und nicht weniger. Mit Sicherheit aber nicht zur SV in dem Sinne heutzutage. Meine Meinung. Da brauche ich auch keine Vergleiche gegen Grappler krampfhaft bemühen und krampfhaft Antworten in den Formen suchen.
Es gibt sie einfach nicht! Fertig und aus! Ist ja auch nicht schlimm, sollte man aber akzeptieren!
Entweder niete ich den Typen um, er mich, er wirft mich oder ist zu blöd für nen gescheiten Takedown. Whatever.
Aber Antworten auf gescheite und echte(!) Grapplerangriffe gibt es nicht. Muß es auch nicht.
VT ist eine Kampfmethode, keine allmächtige SV Antwort. Wer mehr will muß mehr trainieren.
Glaube Bujun meint jetzt keinen perfekten Grappler-Takedown, sondern einen Versuch auf der Strasse von irgendeinem Assi dich zu umklammern und zu Boden zu bringen. Da kann das schon klappen. Und die "Angriffe" sehen dann oft echt so aus wie in den Vids.
Wie wahrscheinlich ist das denn?:rolleyes:
. Fahr mal mit ner SR 500 auf ein Gremium treffen. :D Wenn die dann noch lauter war und geiler aussah als die sch*** Harleys, da musste man sich schon mal grade machen. Ist aber Schnee von vorgestern.
Mußte grad grinsen. Hab meine SR immer noch. Und kenne auch immer noch n paar der Gremium Jungs. :D
Schellenbaum
12-11-2016, 23:12
Was der Kämpfer aus dem System (oder dem Sport) macht, ist völlig individuell und entscheidend.
Ja, ja, das stimmt schon. Und dennoch ist es für jeden Menschen suboptimal, wenn er lernt, den "General" mit steifem Hals und hochgestrecktem Kinn vom Gegner wegzuhalten, einen Arm dämlich weit vorzustrecken, das Körpergewicht fast komplett hinten zu lassen, auf einem imaginären Klappspaten sitzend da zu stehen, komische Schlurf-Schritte zu machen, ständig nur gerade Schläge vielleicht noch mit Windmühlentechnik zu ballern und dabei immer noch schön das Kinn oben und ungedeckt lassen ... ach ja, bitte auch mit drei Formen wertvolle Trainingszeit verschwenden, manchmal dabei x-beinig rumstehen und mit anderen die Unterarme aneinanderreiben statt sich auf die Murmel zu geben. Aber das SYSTEEEEEEEEM is subba! Ja, was kann das System dafür wenn es von Typen, die das jahrzehntelang trainieren und höchste Graduierungen einheimsen, falsch unterrichtet wird. Und es gibt ja immer noch zehn, zwölf Typen, die sich damit verteidigen können, die anderen 100.000, die noch immer nicht wissen um wie vieles leichter sie KO gehen, wenn sie das Kinn oben lassen und sich aus dem Schlagen heraus nicht weitestmöglich decken und was sonst noch alles, die sind selbst schuld, die Volldeppen. Haben das System nicht verstanden, obwohl sie alles aufsaugen, was die Trainer sagen und auch fleißig Graduierungen bezahlen, die man ja nicht bekommt, wenn man total schlecht kämpft, oder? Oder?!!
Super System dessen Anwendung sich ja schon unzählige Male bewährt hat.
Fazit: Das System kann noch so perfekt sein, das interessiert keinen auf der Straße oder im Ring oder sonstwo außerhalb der Träumerei, da geht es um das Ergebnis. Wenn die Masse das System nicht zielführend einsetzen kann, ist alles für `n Fuß.
Schellenbaum
12-11-2016, 23:28
Zweitens:
Glaube Bujun meint jetzt keinen perfekten Grappler-Takedown, sondern einen Versuch auf der Strasse von irgendeinem Assi dich zu umklammern und zu Boden zu bringen.
Irgendein Assi wird in einer nahen Distanz einem Reflex folgen, dich in den Schwitzkasten nehmen zu wollen und wenn er dann nicht auf die Idee kommt zu schlagen, wird er versuchen zu werfen, wie er es in einem Karate-Film der 70er mal gesehen hat. Völlig andere Situation.
Nach dem intensiven Studium von Straßenkampfvideos mit "Assis" im 6-stelligen Bereich möchte ich sagen, dass Takedowns mMn selten vorkommen (dem umweglosen Einschlagen der Fresse des Gegners wird meist Vorzug gegeben) und höchstens ein sloppy Umklammern der Beine meistens dann stattfindet, wenn alle schon am Keuchen, Kotzen und ständig stolpern sind --- dann hält man sich gerne an den Hosenbeinen des anderen fest.
Und in den paar Prügeleien, die ich so im Großstadtnachtleben erlebt habe, da war gar nix mit Takedowns, höchstens ein Übereinanderfallen oder so. Und selbst wenn jemand einen techniklosen, miesen Takedown versuchen sollte, warum nicht gleich das machen, was auch bei einem professionellen Takedown klappen könnte? Die Zeit hat man doch gar nicht um einschätzen zu können, ob der andere was kann oder nicht.
Hat mich gefreut das Ergebnis meiner professionellen Beobachtungen hier teilen zu dürfen.
...Georg Brückner ...
Hat auch keiner WT gemacht .... unverständilich ... so toll das ja sein soll Ne, hat aber einen seiner Top Jungen mal mit nach Berlin auf einen WT-Lehrgang angeschleppt, um WT zu erleben. ;)
openmind
13-11-2016, 02:46
Ne, hat aber einen seiner Top Jungen mal mit nach Berlin auf einen WT-Lehrgang angeschleppt, um WT zu erleben. ;)
Und ist der Top Junge beim WT geblieben?
_
@Bujun
BITTE sag mir das Dir dieser Thread nur aus Langeweile entrückt ist, satiremässig.
Das eigene Ding durchziehen - ok, stimme ich zu.
Aber ein Vergleich Grappler-VT(&others)?
Ringerabwehr in der Form?
Anwendungen(!) aus der Form?
Chancen gegen Takedowns/Würfe?
Ernsthaft jetzt?
Gruß
Es ging mir nicht um Vergleiche - "nur" darum dass im WC durchaus Mittel
enthalten sind sich mit Grappler-Angriffen auseinander zu setzen.
EINE MÖGLICHKEIT ist in der 2. Form ... sonst nix.
Und die absolute Mehrzahl der WC-ler kennt das nicht. Üben ????? :ups:
Und Takedowns / Würfe - kenne ICH sowohl im Karate als auch im WT :ups::ups::ups:
Der Kack mit den "Vergleichen" - ICH habe noch die Zeit erlebt in der die
neugierign Grappler zum Test angetreten sind - und ordentlich beschädigt
nach Hause gingen !
In WT-Schulen !
Ich hab's auch draußen mal erlebt - OHNE gewohnte "sichere" Umgebung.
Es ist schwer - keinesfalls unmöglich.
Sogar wenn man überrascht wird.
Die Grappler kommen nicht mehr zum WT ... und die WT-ler haben SOFORT
vergessen wie man da agiert.
Aber nachdem ich es überschlafen habe - es stimmt - Mike Tyson war Ringer !
Und alle die je mal 'ne Medaille im Ringen bekamen - sind sofort vom
Geheimdienst angeworben worden für geheime Mord-/Verteidigungs-Aufträge.
James Bond war Judoka !
Schau im TV die Berichte von den ins Mikro schwätzenden Politi.... Fuzzies an -
IMMER stehend die Grappler in der sportüblichen Strampelhose bereit sich
in die Kugel zu schmeissen - und wer will das denn sonst machen ?
Putin wird den Trump beim ersten Life-Treffen kreuz und quer über die
Matte schmeißen - bin icih mir absolut sicher !
Und Tante Angie geht mit KFS dazwischen !
SO muß das aussehen !
"Matte" - das Ding auf eine Platte legen und die hydraulisch 10 m anheben.
DANN fröhliches Standard-Ringen :p:p:p
Wer's noch nicht gemerkt hat - mir stinkt die Entwicklung hier gewaltig !
Mal nett nachfragen: welche Grappler HIER sind tatsächlich im Freikampf
gegen "Nicht-Grappler" angetreten ??????????
NULL oder KEINER ???
Tom ja - im Rahmen seines Job's ! Ich weis es auch von Frank - und der schreibt
keinen Überlegenheitsmüll hier rein . JEDER gewinnt mal / verliert mal !
Ich bestreite ja nicht dass die gewinnen - manchmal - nicht immer !
Wie die WT-ler auch ( mal ).
Und ich finde es Feigheit vor dem Feind wenn ein Verband als Antwort auf
andere Stile - diese einfach übernimmt / einbaut .... dann besser den alten
Stil aufgeben wenn der nicht ausreicht !
Immerhin üben die Grappler in jedem Training auch die Abwehr von harten
Schlag- und Tret - Anriffen .... brauchen die ja täglich :p:p:p
Ein paar WC-ler sind ja neugierig geworden was dieser Stil alles so
enthält - auch Dinge die kaum oder nicht geüb werden.
Mehr wollte ich nie.
Grüße
BUJUN
Also erstens:
Was der Bujun über die Biker Szene von damals sagt kann ich 100 Prozent bestätigen. War nie Mitglied wie er, nur so eine Art "Hangaround". Bin gern Moped gefahren und auf die Parties gegangen. Beitreten kam nie in Frage, er hat schon recht, das geht nur ganz oder gar nicht. Dazu war ich zu bürgerlich.
Stress gabs trotzdem oft genug. Fahr mal mit ner SR 500 auf ein Gremium treffen. :D Wenn die dann noch lauter war und geiler aussah als die sch*** Harleys, da musste man sich schon mal grade machen. Ist aber Schnee von vorgestern.
Zweitens:
Glaube Bujun meint jetzt keinen perfekten Grappler-Takedown, sondern einen Versuch auf der Strasse von irgendeinem Assi dich zu umklammern und zu Boden zu bringen. Da kann das schon klappen. Und die "Angriffe" sehen dann oft echt so aus wie in den Vids.
Meine Opa Geschichten solle nur den jungen Leuten zeigen - das gab's mal -
und das gibt's immer noch - und wird es immer geben.
Aktuell landesweit ( und drüber hinaus ) in Form des "Boxerclub Osmanen"
zu finden. ( extra falsch geschrieben :p ).
Und die trainieren ECHT ! KS !!!
Und die machen das auch bei Bedarf !
Und im Vergleich fallen .... mindestens..... 95 % der "Anderen" raus !
Die kappeln sich mit den U. Tribuns - und ich behaupt mal dass die
Mehrzahl der hiesigen "harten Jungs" alleine vom Zuschauen warm ins
Höschen machen !
"Früher" haben das andere Gruppen gemacht - auch weil's neben dem
Ruf auch um vedammt viel Geld geht. Biker und Luden ... und andere !
Ein Hobby-KS/K-ler ... wird bestenfalls ausgelacht.
Wieviele Grappler / Striker haben denn die Hool's in ihren Reihen - oder
die Sportler beim Storico Calcio - bitte sehr - massig Takedowns - sooo
wie die draußen" aussehen:
https://www.youtube.com/watch?v=UQzj6pcHAac
Was war nur in der Zeit vor UFC/MMA ???????????
Heute schielen alle nur noch auf das Käfig-Theater - ja - zu Theater
degeneriert !
Warum gehen KINDER in KS/KK - um das zu lernen was der Alltag nicht
mehr bietet !
Grüße
BUJUN
@ Schellenbaum
LT-WT und das darauf basierende EWTO-WT sind bestenfalls viertrangig.
Liegt am GGM.
Liegt an dessem Meisterschüler.
Liegt an den Leuten die angelockt werden.
Liegt am vorrangigem Geldverdienen.
Aber der Stil nennt sich mal WC - mit einigen guten Leuten - weltweit.
Nur - die haben es nicht nötig Werbegeschrei zu veranstalten und wollen
auch die ALTE Qualität bewahren.
So wie bei den meisten anderen Stilen auch.
Lass dir von Tom sagen was Judo wirklich ist !
Und das allgemein verlachte Aikido ( dank der willigen Flug-Nummern )
ein KNALLHARTER Hintergrund !
Nur - WER will den so knallhart trainieren ????? Etwa die Leute denen es
im Krafttraining bereits im Wohlfühlbereich zu schwer ist ????
In einer "echten" Muckbude stinkt es genau so wie im Boxstall.
Und das MUSS so sein - damit man unter sich bleibt !
Grüße
BUJUN
Eintopfdampfhammer hurra:D :halbyeaha
Beste Grüße von einem XT500 Treiber, samt Schwester SR500 Café Racer Umbau. Und bei der XT müssen die Fußrasten auf dem Boden in den Kurven schleifen :cool:
Also beim Tauchen durch die Kurven - die Füße auf den hinteren
Sozius-Fußrasten - sonst schleift man die Zehen gleich mit ab :)
Irgendein Assi wird in einer nahen Distanz einem Reflex folgen, dich in den Schwitzkasten nehmen zu wollen und wenn er dann nicht auf die Idee kommt zu schlagen, wird er versuchen zu werfen, wie er es in einem Karate-Film der 70er mal gesehen hat. Völlig andere Situation.
Nach dem intensiven Studium von Straßenkampfvideos mit "Assis" im 6-stelligen Bereich möchte ich sagen, dass Takedowns mMn selten vorkommen (dem umweglosen Einschlagen der Fresse des Gegners wird meist Vorzug gegeben) und höchstens ein sloppy Umklammern der Beine meistens dann stattfindet, wenn alle schon am Keuchen, Kotzen und ständig stolpern sind --- dann hält man sich gerne an den Hosenbeinen des anderen fest.
Und in den paar Prügeleien, die ich so im Großstadtnachtleben erlebt habe, da war gar nix mit Takedowns, höchstens ein Übereinanderfallen oder so. Und selbst wenn jemand einen techniklosen, miesen Takedown versuchen sollte, warum nicht gleich das machen, was auch bei einem professionellen Takedown klappen könnte? Die Zeit hat man doch gar nicht um einschätzen zu können, ob der andere was kann oder nicht.
Hat mich gefreut das Ergebnis meiner professionellen Beobachtungen hier teilen zu dürfen.
Hey - das ist ja schon mal prima !
Nur: warum Videos und Erleben ???
Dabei sein ist alles - Zugucken für die Pussies :)
Ne, hat aber einen seiner Top Jungen mal mit nach Berlin auf einen WT-Lehrgang angeschleppt, um WT zu erleben. ;)
In einer Zeit in der sehr viele wissen wollten was sie so drauf haben - normal.
Heute - fast undenkbar - lesen wir täglich im kkb !
Es gab schon immer Ausreden warum man "so was" nicht machen will/"darf" -
ist doch deren Problem !
Danke bei dieser Gelegenheit für deine sachlichen und hilfreichen Beiträge hier :)
Grüße
BUJUN
Und ist der Top Junge beim WT geblieben?
_
Irgendwie habe ich den Verdacht - du kennst keine Top-Jungs ???
Bestenfalls aus Clips ?
Die sind in echt sehr nett - und grinsen dabei wenn sie dir die Kauleiste richten :p
Wolfssohn
13-11-2016, 08:37
Irgendein Assi wird in einer nahen Distanz einem Reflex folgen, dich in den Schwitzkasten nehmen zu wollen und wenn er dann nicht auf die Idee kommt zu schlagen, wird er versuchen zu werfen, wie er es in einem Karate-Film der 70er mal gesehen hat. Völlig andere Situation.
Nach dem intensiven Studium von Straßenkampfvideos mit "Assis" im 6-stelligen Bereich möchte ich sagen, dass Takedowns mMn selten vorkommen (dem umweglosen Einschlagen der Fresse des Gegners wird meist Vorzug gegeben) und höchstens ein sloppy Umklammern der Beine meistens dann stattfindet, wenn alle schon am Keuchen, Kotzen und ständig stolpern sind --- dann hält man sich gerne an den Hosenbeinen des anderen fest.
Und in den paar Prügeleien, die ich so im Großstadtnachtleben erlebt habe, da war gar nix mit Takedowns, höchstens ein Übereinanderfallen oder so. Und selbst wenn jemand einen techniklosen, miesen Takedown versuchen sollte, warum nicht gleich das machen, was auch bei einem professionellen Takedown klappen könnte? Die Zeit hat man doch gar nicht um einschätzen zu können, ob der andere was kann oder nicht.
Hat mich gefreut das Ergebnis meiner professionellen Beobachtungen hier teilen zu dürfen.
Völlig richtig zusammengefasst. Besser kann man es nicht schreiben. 99 Prozent aller Straßenkeilereien werden mit schnellen Handtechniken in wenigen Sekunden entschieden - u. a. auch deswegen, weil die Jungs das Einstecken nicht gewöhnt sind und gleich aufgeben, wenn man ihnen den ersten harten Treffer setzt oder das Blut aus der Nase fließt. Da ist nix mit Takedowns, nix mit Tritten. Tritte nur, wenn einer Angst hat ranzugehen. Bodenkampf nur, wenn - wie schon oben geschrieben - ein Gerangele entsteht, bei dem das Gleichgewicht verlorengeht oder sowas wie ne Außensichel eingesetzt wird, das können viele noch vom Kinder-Judo. Sonst immer Fäuste, oft auch knallharte weit hergeholte Ohrfeigen oder flache Hand auf die Nase. Dagegen reicht eine Strategie - vorgehen und schlagen, bis es nichts mehr zu schlagen gibt. Wer Takedowns und Bodenkampf fürchtet, soll was Entsprechendes lernen.
Jeder trainiert das, was ihm aus diversen Gründen am besten gefällt, was seinen physischen Voraussetzungen und seinem Verständnis angepasst ist. Müssen wir jetzt alle ringen, weil wir sonst mit Ringerangriffen nicht klar kommen? Ich denke nicht. Wer Wing Chun macht, muss eine Kampfstrategie haben, die immer gilt. Aber nicht jeder wird sie sich aufzwingen lassen. Sie kann auch schiefgehen.
Es ging mir nicht um Vergleiche - "nur" darum dass im WC durchaus Mittel
enthalten sind sich mit Grappler-Angriffen auseinander zu setzen.
EINE MÖGLICHKEIT ist in der 2. Form ... sonst nix.
Und die absolute Mehrzahl der WC-ler kennt das nicht. Üben ????? :ups:
Ist jetzt nicht so neu, wird dem Satz schon länger zugeordnet.
Hier bei 1:40
EZaQyO94zxI
Das einzig blöde daran ist, dass es so nicht funktioniert, wenn einer einen ordentlichen Shoot macht. Wenn einer da reinrennt und seinen Körperdruck nach unten zieht, wie das jemand macht, der nicht weiß was er tut, kann das gehen. Aber normalerweise folgt nach dem Griff zu den Beinen ein Ausheber, der wie der Name schon sagt was mit Heben, also Bewegung nach oben zu tun hat. Und wenn man dem dann noch eine zusätzliche Stelle zum anheben gibt, indem man einen steifen Arm auf die Schulter legt, fliegt man nur schneller.
Daher stimme ich dem voll zu: Üben ????? :ups: besonders dem :ups: das bei dem Üben auftaucht, wenn man das mit jemand übt, der sich damit auskennt.
openmind
13-11-2016, 11:48
Irgendwie habe ich den Verdacht - du kennst keine Top-Jungs ???
Außer Dir und WT-Herb kenne ich keine, nein.
_
Ist jetzt nicht so neu, wird dem Satz schon länger zugeordnet.
Hier bei 1:40
...........
prima - tolles Beispiel wie es nicht geht !
ein Schwätzer sondergleichen der noch NIE einen echten Angriff erlebt hat -
sonst wäre der tot !
Woher kommt der allgemeine Wahnsinn der WC-ler würde stehen und warten ? -
und wenn er mal was macht - macht er es zu spät - und so auch noch verkehrt !
So viele Fachleute mit keinerlei Ahnung geschweige denn Erfahrung !
Ist wohl die Folge wenn man NIE kämpft - nie echtes Sparring macht !
Aber auf YT den Wichtigtuer raushängen !!!
Kämpfen kann man auf YT nicht lernen - aber sich präsentieren - als was
auch immer - meist nur Dreck ! - wer was kann- macht's nicht auf YT !
Was soll's - habe vor ein paar Tagen kleine Mädchen gesehen die auf der ruhigen
Straße seltsame Luftsprünge machten - nach der Landung vor und gebückt - als
ich vorbei lief - na so was - 'ne Kamera !
Bei meinem Rückweg - lagen die auf dem Rücken und strampelten mit
den Stelzen in der Luft rum - und wieder Kamera-Kontrolle.
2 oder 3 Tage später wieder Teenies der Frühzeit - 3 mit 1 großes schwarzes
Pferd - eine läuft mit dem Tier ins Grüne - das Pferdchen hatte andere
Vorstellungen - 2 haben gefilmt und gegackert - die vorführwillige mit dem
Pferd an der Leine - besser das Pferd mit dem Teenie an der Leine - machte
sein Zeug - und wurde als "Arsc..och-Pferd" beschimpft.
Hochwertige Qualität für YT !
So wie 99 % der KK-Demos - einfach bestenfalls einfältiger Mist.
Aber gut geeignet andere Stile auf dieser Basis zu bewerten.
VOR YT war es in der Szene definitv besser - man mußte life hin - und
gerne gleich mitspielen.
Aber warum sollte ausgerechnet diese eine WC-Bewegung richtig gezeigt /
erklärt werden - gibt viele andere die man ebenso dümmlich deuten kann.
BJJ/MMA ist auch nicht frei von selbstlosen YT-Demos - wie man Ringen soll
ohne den Gegner zu spüren ???' Gibt's auch freihändige Selbstbeglückung ?
Und warum immer noch gleich mehrere Geschlechter ??
Aber ich glaube inzwischen - nur lange genug auf YT suchen - und finden !
Und glücklich sein :p
...
Wer Wing Chun macht, muss eine Kampfstrategie haben, die immer gilt. Aber nicht jeder wird sie sich aufzwingen lassen. Sie kann auch schiefgehen.
Fein - besser noch: einen Plan für das was er macht / machen will.
"Predige" ich hier - ohne jede Resonanz.
Und schreibe immer davon "die Umgebung einbeziehen" - noch weniger Resonanz.
Hab's mal mit der "Verwendung" einenr Hauswand / Außenputz versucht -
keiner gelesen - noch weniger kapiert.
Vielleicht so:
draußen
Ärger
in der Ecke großer dampfender Haufen Hunde-Kacka
wohin nur mit dem Gegner ?????
Sofern das gelesen wird - versteht das wieder keiner - und ganz ganz
natürlich versucht es auch keiner
dabei
einfacher geht es nicht !
DA im WC-Board... WIE hat sich YipMan gegen den kräftigeren und aggressiveren
WSL LETZTLICH durchgesetzt ( ohne so 'nen Haufen ) ???
Jajaja - die Formen sind unglaublich wichtig - und "inneres Zeug" - und
Fotos von Toten an der Wand die permanent gegrüßt werden müssen ...
DAS hilft im Ernstfall ungemein ... dem GEGNER !
Auch die hier eingebrachte Bewegung in der Form - Teufel auch - man
muß das eben übersetzen und probieren bis es klappt - und keine Videos
davon drehen wie man MEINT es KÖNNE klappen.
o.k. - wenn sich der "Angreifer" niederkniet - vielleicht einen Heirats-Antrag
machen will - DANN kann der Videokasper seine Hand auflegen - er könnte
ihm ja auch das Haupt streicheln - was sind wir alle so lieb in KS/KK :p
Außer Dir und WT-Herb kenne ich keine, nein.
_
Da kannst du einem nur noch leid tun !
Du residierst in HD ? - mit mind. 40 WT/WC/VT-Schulen in 20 km Umkreis !
Mach mal 'ne Runde !!!
Würde helfen :)
openmind
13-11-2016, 13:02
Hat Ip Man mal gegen WSL gekämpft?
_
Hat Ip Man mal gegen WSL gekämpft?
_
Ja stell dir mal vor - der freche WSL ist aufmarschiert und wollte testen
was das WC-Zeug taugt !
SOLL bis dahin als "Boxer" trainiert haben.
YM SOLL so seine Anfangsschwierigkeiten mit dem aufdringlichen Kerl gehabt
haben ... bis ihm einfiel - wie er ihn dran kriegt.
DAS war der Grund warum WSL dann bei YM mitgespielt hat - und immer wieder
sein Zeug außerhalb getestet hat - und YM nach diesen Erfahrungen / Berichten
sein WC verändert hat.
Steht so in div. Berichten über die damalige Zeit - auch von Leuten die
dabei waren.
Ich finde es durchaus glaubhaft !
Schon mal das Testen ob es klappt !!!!!!!!!!!!!
Die KS-ler haben ja ihre Wettkämpfe - wenn auch bei denen schon immer nicht
alle auf Wettkämpfe gehen und eben nicht darauf hin-trainieren.
Was immer die dann in KS amchen ???????
Ich z.B war SEHR begehrter Sparrings-/Trainings-Partner - weil ich nicht
zimperlich war ! Den künftigen DM/und/EM durfte ich eine Hilfe sein :)
Und danach haben wir weiter-gesparrt !
Gegen den damaligen Vize-WM Sigi habe ich immer verloren - hab ihm aber
das Leben schwer gemacht. Wer will mehr ???????
Und genau das - hat mich raketenschnell vorangebracht - für meine
privaten Spielereien.
Schellenbaum
13-11-2016, 16:41
Tritte nur, wenn einer Angst hat ranzugehen.
Selten. Bei einem Tritt steht man kurzzeitig auf einem Bein. Prio 1 ist dem anderen die Rübe runterzuschlagen. Die andere Prio 1 ist meiner Einsicht nach einen sicheren Stand zu haben, nicht hinzufallen. Deswegen kommen Tritte erst, wenn der andere schon am Boden liegt, man einen für den eigenen Stand sicheren Soccer Kick bringen kann und ein Hinfallen weniger fürchten muss. Ich bin bezüglich Treten jetzt kein Anfänger, aber ich kann mir vorstellen, mich im Stress einer Selbstverteidigung auf die untersten Basics zu verlassen: Faust links hoch, Faust recht hoch, beide Plattfüße auf den Boden.
Wenn einer Angst hat ranzugehen, zieht er vielleicht einen Kreis um den Gegner, hoppst rum, verhöhnt, schüchtert mit einer vermeintlich professionellen Boxerstellung ein, ruft nach Mutti, solche Sachen. Also ich könnte mir das bei mir sehr gut vorstellen. :D Mit ängstlicher Grundstimmung aus der Distanz treten zu wollen geht schief. Solche Tritte werden gefangen, überrannt, was auch immer. No single kicks! sagt der Rutten.
3 mit 1 großes schwarzes
Pferd
Was war das für 1 Pferd? So vong Rasse her?
wingchunmachtfreude
13-11-2016, 17:48
Selten. Bei einem Tritt steht man kurzzeitig auf einem Bein. Prio 1 ist dem anderen die Rübe runterzuschlagen. Die andere Prio 1 ist meiner Einsicht nach einen sicheren Stand zu haben, nicht hinzufallen.
so isses :halbyeaha
Wolfssohn
13-11-2016, 18:38
Selten. Bei einem Tritt steht man kurzzeitig auf einem Bein. Prio 1 ist dem anderen die Rübe runterzuschlagen. Die andere Prio 1 ist meiner Einsicht nach einen sicheren Stand zu haben, nicht hinzufallen. Deswegen kommen Tritte erst, wenn der andere schon am Boden liegt, man einen für den eigenen Stand sicheren Soccer Kick bringen kann und ein Hinfallen weniger fürchten muss. Ich bin bezüglich Treten jetzt kein Anfänger, aber ich kann mir vorstellen, mich im Stress einer Selbstverteidigung auf die untersten Basics zu verlassen: Faust links hoch, Faust recht hoch, beide Plattfüße auf den Boden.
Wenn einer Angst hat ranzugehen, zieht er vielleicht einen Kreis um den Gegner, hoppst rum, verhöhnt, schüchtert mit einer vermeintlich professionellen Boxerstellung ein, ruft nach Mutti, solche Sachen. Also ich könnte mir das bei mir sehr gut vorstellen. :D Mit ängstlicher Grundstimmung aus der Distanz treten zu wollen geht schief. Solche Tritte werden gefangen, überrannt, was auch immer. No single kicks! sagt der Rutten.
Ich habe das schlecht formuliert, gemeint war: Tritte sieht man nur bei Leuten, die Angst haben, an den Mann ranzugehen. Solche Tritte sind in der Tat leicht zu kontern. Was den Einsatz eigener Tritte angeht, hast du natürlich völlig recht. Wieder sehr gut beschrieben! :)
so isses :halbyeaha
Nicht unbedingt. Mit dem VT-Tritt kann man wirklich sehr gut starten um in den Mann reinzugehen. Selbst im Sparring.
Somit landen sicherlich auch andere gekonnte Kicks von geübten Kämpfern.
Man trifft nicht immer nur auf Pfeiffen, bei dem Angebot heutzutage wahrscheinlich erst recht nicht. Nicht jeder hat in einer Millisekunde Gleichgewichtsstörungen.
DirkGently
13-11-2016, 20:45
Tritte sieht man nur bei Leuten, die Angst haben, an den Mann ranzugehen.
:ups::narf:
Selten. Bei einem Tritt steht man kurzzeitig auf einem Bein. Prio 1 ist dem anderen die Rübe runterzuschlagen. Die andere Prio 1 ist meiner Einsicht nach einen sicheren Stand zu haben, nicht hinzufallen. Diese Gefahr lässt sich zuverlässig reduzieren, wenn man solche Tritte wie einen Schritt handhabt. Wer "in Balance stehend" einen Tritt macht, dabei auf ein Hindernis trifft und viel Kraft dabei einsetzt, der gefährdet seinen eigenen Stand erheblich. Wer wie im Schreiten tritt, hat das Problem durch die Vorwärtsbewegung (die ohnehin notwendig ist, wenn man Distanz überbrücken will und das muss man, wenn man mit Wirkung tritt) sehr gut reduziert. Daher finden die meisten Tritte in den Formen im Zusammenhang eines Schrittes statt.
In einer Zeit in der sehr viele wissen wollten was sie so drauf haben - normal.Normal auch das Ergebnis.
Heute - fast undenkbar - lesen wir täglich im kkb !KKB? Wer schreibt denn im KKB? Im Allgemeinen schreiben Leute mutmaßend über andere Leute und geben Wertungen heraus, ohne diese zu begründen.
Es gab schon immer Ausreden warum man "so was" nicht machen will/"darf" -
ist doch deren Problem !Das unterstellt, dass es heute nicht mehr stattfinden würde. Das ist falsch - das findet immer noch, immer wieder mal statt. Ist nur eben nicht in Foren wahrnehmbar, die dazu neigen, jedes persönliche Berichten zu deformieren.
Zusammenfassung der letzten Beiträge:
"Tritt" - gar nicht mal schlecht in diesem Thema !
1. dafür brauchts auch erst mal die passende Distanz
2. die darf auf keinen Fall zu weit sein - sonst kommt der Gegner !
3. das Absetzen nach vorne + sofortige Weitermachen ist Pflicht
4. "einen Tritt zu probieren" ist genau so sinnlos wie Luft-Jabs aus 5 m Distanz
5. man muß ja ohnehin versuchen sein eignes Zeug SOFORT zu machen - wenn
der Gegner gut im Treten ist wird's schwierig - wo wir wieder beim Ringerangriff sind
"Eigene Life-Erfahrungen" / "Tests" werden hier grundsätzlich bezweifelt.
Ich kann mir ja vorstellen warum.
Und wieder mal: was treibt solche Leute in KK/KS ????
Manchmal entsteht da so ein Bild in mir ... ein Baum voll kreischender Affen
die die große Katze unten beschimpfen und mit Affen-Kacka schmeißen :p
Oder gleich die starken VK-Wettkämpfer - die außerhalb des Rings usw.
auch nix gemacht haben - die strecken dann würdevoll den Popo vor und
erklären einfach dass es so was weder gibt noch geben kann.
Oder die nützlichen Türsteher - Respektpersonen sondergleichen - und
welcher Suffkopp legt sich denn mit denen auf deren eigenem Gebiet an -
ignorierend dass da Verstäkrung vorhanden ist - ganz davon zu schweigen
dass die zwar "Hausrecht" haben - was genau genommen zu garnix berechtigt.
Eine ordentliche Schlägerrei - ist ganz einfach VERBOTEN und lockt die
Staatsmacht an.
Also stellt man das als Beweis schnell ins Net - und geht schon mal zur
Tür - gleich klopft es !!!
Warum traut sich kein Sender: "Klopper-Big-Brother" für die Spanner ????
Grüße
BUJUN
die Chisau
14-11-2016, 07:27
Zum Thema treten habe ich das https://m.youtube.com/watch?v=3xjRaeBqEcM schon mal verlinkt. Ganz ansehen, dann wird vieles klar, auch die Sache mit dem Gleichgewicht. Hier wird auch erklärt, wann welcher Tritt und warum.
Noch einmal verlinken ich es euch nicht! :mad:
Wolfssohn
14-11-2016, 08:30
:ups::narf:
Vielleicht sollte man mal den Zusammenhang berücksichtigen, bevor man mit dem Kopf gegen die Wand rennt. Die Rede war davon, was für Angriffe in Straßenkeilereien zu erwarten sind, nicht was man selber einsetzen würde. Und da werden Tritte kaum gemacht, allenfalls von Leuten, die sich nicht in die Faustdistanz trauen, und dann möglichst lang, also horizontal.
Abgesehen davon bin ich als Boxer aber ohnehin kein Freund von Tritten, halte sie weitgehend für entbehrlich und würde @Schellenbaum 100 Prozent zustimmen.
concrete jungle
14-11-2016, 11:03
Hahaha!
Das mit dem treten kann ich bestätigen, im Stand sind das meist die Angstbeisser. Boxer wollen den KO, Ringer hart runterbringen...Autsch!
Wehe man liegt, dann wird es übel.Dann kann auf einmal jeder kicken!
Einige der krassesten Typen, die ich so kennengelernt habe, waren Boxer und Ringer. Mit sehr viel Realerfahrung. Man merkte das schon auf 10 m Abstand!
Ganz andere Leute als die WTler...bis auf Emin, Salih und Klaus D...und was haben die auch intensiv trainiert ? Eben!
Ich glaube das Thema ist durch - hab auch keine große Lust mehr :p
Dann möchte ich abschließend noch feierlich verkünden:
noch nie hat ein mma-Kämpfer außerhalb des Käfigs je einen Kampf verloren !
alle Stand-Up-Fighter leben nur noch dank der Gnade der Grappler - die sich
auch nicht mit minderwertigen KK-lern abgeben wollen
alle Grappler sind edel, gesetzestreu und uneigennützig
alle Grappler müssen teure Maßanfertigungen tragen weil deren Adoniskörper
nicht in die Klamotten der "Normalos" paßt ... überprall mit Muskeln
( nur EINER ist oft etwas zurückgeblieben ... naja ... man kann nicht alles haben )
....
Bonus: in MA gab's mal eine Kneipe direkt stadtseitig an der besungenen
Neggarbrigg
"Delirium"
Hat gepasst
was da am hellichten Tag rauskam - kann sich keiner vorstellen !!!
Nicht mehr menschliche Gestalten - vollgekotzt ??? - ach was ! die Hosen
immer prall voll mit Pipi und Kacka - und abartig aggressiv -
haben alles was sie gesehen haben ( inkl. Schatten ) angepöbelt -
die hatten nix zu verlieren - immer grün und blau geschlagen und
Platzwunden und frisches/ altes Blut als Deko.
Irgendwann war die Kneipe zu - die Typen laufen immer noch frei rum -
werden in MA als "Freizeittrinker" offiziell bezeichnet - und haben einen
Platz ( wieder an der Neggarbrigg ) wo sie sich unbehelligt treffen können - duch
Sichtwände vor den Passanten geschützt- viele wissen gar nicht wo sie
gerade vorbeilaufen !
Empfehlung an die Grappler: dort austoben !!!
MAHLZEIT :megalach::megalach::megalach::megalach::megalach:
p.s.: ich kann auch hämisch-dummschreib :p:p:p:p:p
Was war das für 1 Pferd? So vong Rasse her?
Perfekte Fury-Ausgabe
Die Mädels waren viel zu klein - wären nie hochgekommen.
Pferdchen war auch ohne Sattel.
Warum diese Frage - warst du eines der Girlies ??? :D
Hahaha!
Das mit dem treten kann ich bestätigen, im Stand sind das meist die Angstbeisser. Boxer wollen den KO, Ringer hart runterbringen...Autsch!
Wehe man liegt, dann wird es übel.Dann kann auf einmal jeder kicken!
Einige der krassesten Typen, die ich so kennengelernt habe, waren Boxer und Ringer. Mit sehr viel Realerfahrung. Man merkte das schon auf 10 m Abstand!
Ganz andere Leute als die WTler...bis auf Emin, Salih und Klaus D...und was haben die auch intensiv trainiert ? Eben!
Was ich ÜBERALL vermisse:
für ein Leben als Kämpfer braucht man auch was ????
TALENT !!!!!
Guter Wille alleine - da kommt dann ein LT dabei raus - und die die so sind
wie er !
Stolz - - - aber völlig untalentiert bis hin zu tollpatschig !
Und mit unglaublicher Gier nach Selbstdarstellung - und auch gerne jeden
Titel - egal wie sinnfrei dieser ist.
Die beglücken dann die Welt mit ihren Erklärungen per Video - und die
die keine eigenen Videos haben - greifen dann auch deren Clips zurück
um zu beweisen was bewiesen werden soll - der gleiche Clip ist mal
supergut und manchmal megaschlecht ....
Merkt das keiner - wie dünn solche Argumente / Beweise sind ???
Schattengewächs
14-11-2016, 16:14
p.s.: ich kann auch hämisch-dummschreib
Mach nicht sowas .... was´n frischer Wind aus Sparta .
Wolfssohn
14-11-2016, 16:33
noch nie hat ein mma-Kämpfer außerhalb des Käfigs je einen Kampf verloren !
alle Stand-Up-Fighter leben nur noch dank der Gnade der Grappler - die sich
auch nicht mit minderwertigen KK-lern abgeben wollen
Tja, dieser Thread ist leider zum üblichen "Wettkampf der Systeme" degeneriert. Der Grappler zieht immer konsequent sein Ding durch, während der Striker keine Ahnung hat und völlig unzureichende Sachen versucht, um den Grappler zu stoppen. "Die EINZIGE Möglichkeit, gegen einen Grappler zu bestehen ist: Lern Grappling." heißt es in einem anderen Thread. Mag sein - unter Laborbedingungen. Das heißt, wenn Striker und Grappler gleich talentiert, gleich athletisch, gleichermaßen hochtrainiert und, nicht zuletzt, beide zu allem entschlossen sind. Laborbedingungen, denn das kommt in der finsteren Realität nicht vor. Gute Leute sind überall dünn gesät. Im MMA-Bereich sind die Box- und Kickboxkünste oft recht dünn, weil die Kämpfer aus Bodenkampfsportarten hervorgegangen sind und ein wenig Schlagen und Treten hinzugelernt haben. Es ist unverkennbar, dass sie den Bodenkampf suchen, weil im Standup-Fighting nicht allzu viel geht. Umgekehrt sieht man aber auch Sportler, die so wendig und schnell auf den Beinen sind, dass sie den Takedown vermeiden - in der Regel aus dem Thaiboxlager stammend. Da ist dann der Striker einfach besser als der Grappler, weil es diesem nicht gelingt, den Gegner von den Füßen zu holen. Und genau so wird es laufen: mal ist der eine besser, mal ist der andere besser. Das Gerede vom überlegenen Grappling ist nicht besser als das Gesülze vom überlegenen WT. Vielleicht trainieren die Grappler besser, vielleicht fehlen den Strikern die Skills, um sich die Bodenkämpfer vom Hals zu halten, vielleicht, vielleicht, vielleicht... Aber immer ist der Mann ausschlaggebend, der die Sache macht. Bodenkampf als die ultima ratio des Zweikampfs, daran glaube ich nicht. Training ist die ultima ratio.
Nicht jeder mag Bodenkampf. Ich zum Beispiel habe überhaupt keine Lust, mich mit meinem Gegner am Boden zu winden wie ein Reptil. Ich mag noch nicht mal Takedowns lernen. Ganz altmodisch halte ich an der Überzeugung fest, dass der Gegner durch Schlagwirkung fällt. Ich weiß, das ist unvernünftig, denn wenn ein guter Grappler... Ja ja.
Tja, dieser Thread ist leider zum üblichen "Wettkampf der Systeme" degeneriert. Der Grappler zieht immer konsequent sein Ding durch, während der Striker keine Ahnung hat und völlig unzureichende Sachen versucht, um den Grappler zu stoppen. .
vll einfach mal ein , zwei Schritte zurück.
der Aufhänger , egal in welchem Thread, ist immer der Gleiche. es wird nicht gesagt der Grappler ist unüberwindbar, sondern, daß die Angriffe zu diesem Thema, in den meisten Clips, eben keine Ringerangriffe darstellen. die Gründe wurden ja schon durchgesprochen. Stichwort >>> keine Intention, keine Konsequenz.
genau dort wo der Wurf eigentlich starten würde , wird abgebrochen in den Demos, weil angeblich blockiert, Neutralisiert, gestoppt ist. das ist der große Trugschluß
und somit ein falsches Bild der Anwendbarkeit der vermittelten Möglichkeiten rübergebracht wird .... das ist schon Alles.
falsche Frage , ergo, falsch vermittelte Antwort.
lass den Angreifer realistisch arbeiten und wenn dann noch die angebotenen Anwendungen funzen, wird sich auch keiner negativ äußern . (hust, fast keiner ^^)
@Bujun
Wirst Du langsam alt oder was soll das beleidigte Gezicke?
Niemand, absolut niemand hat hier was von unbesiegbaren Grapplern geredet.
Wenn Du dies so rausliest, bitte sehr.
Fakt ist, VT&others hat keine spezifischen Antworten auf Grapplerangriffe. Und nun, schlimm? Nö!
Erst recht braucht man nicht verzweifelt irgendwelche Anwendungen in Formen zu suchen. Meine Güte!
Sucht ein Boxer in seiner Kampfmethode nach Anwendungen gegen irgendwas? Nein, er zieht im Fall X sein Ding durch und will den Typen umboxen, fertig und gut. Gleiches gilt für VT.
Wo ist Dein Problem?
@Wolfsohn
"Lern Grappling"
Ja, einer davon war ich, und dazu stehe ich.
Gefällt Dir die Wahrheit nicht? Nicht mein Problem, es bleibt trotzdem wahr.
Willst Du am Boden gegen Grappler bestehen, führt kein Weg daran vorbei sich mit der Thematik auseinanderzusetzen! Außer Du magst es von Scharlatanen mit Supidupitechniken teuer vera...t zu werden.
Gleiches bei Waffenkampf, Messerabwehr etc. Du willst wissen wie es geht? Dann beschäftige Dich damit oder suche irgendwelche Sätze in krassen Formen voller übergeiler Anwendungen. Viel Glück!
Manchmal gibt es keine Abkürzungen, auch nicht durch teuer erkaufte Urkunden!
die Chisau
14-11-2016, 20:51
https://youtu.be/pVknyuQV-R0 kleine Anregung!
https://youtu.be/pVknyuQV-R0 kleine Anregung!
Anregung für was?
25 Minuten reden und bei 8.20 mal eine niedliche Demo?
Anregung für was?
25 Minuten reden und bei 8.20 mal eine niedliche Demo?
Immerhin erklärt er, dass man für Anti-Grappling Grappling braucht.:)
die Chisau
14-11-2016, 21:07
Immerhin erklärt er, dass man für Anti-Grappling Grappling braucht.:)
Nö. Er erzählt von einem Typen, der am Boden nichts kann, außer Nase abbeißen und sie dem Gegner in die Gesichtsruine zu spucken. Mit dem will keiner trainieren vermute ich...
Immerhin erklärt er, dass man für Anti-Grappling Grappling braucht.:)
Immerhin. :cool:
selbstedit - egal, bin raus.
Nicht jeder mag Bodenkampf. Ich zum Beispiel habe überhaupt keine Lust, mich mit meinem Gegner am Boden zu winden wie ein Reptil. Ich mag noch nicht mal Takedowns lernen. Ganz altmodisch halte ich an der Überzeugung fest, dass der Gegner durch Schlagwirkung fällt. Ich weiß, das ist unvernünftig, denn wenn ein guter Grappler... Ja ja.
Das ist leider ein Trugschluss den sehr viele die sich wenig mit Grappling auskennen machen, nämlich Grappling mit Bodenkampf gleichzusetzen.
Gut grappeln zu können heißt in diversen Stilen nämlich auch den anderen effektiv auf den Boden schmeißen zu können ohne dabei selbst zu fallen.
Oder zumindest so mitzufallen, dass er gleich wieder auf ist, der andere aber liegen bleibt.
Hier mal ein interessanten Video dazu und die sehen für mich nicht wie Könner aus.
https://www.youtube.com/watch?v=JKZdE***Vos
[...]
Gut grappeln zu können heißt in diversen Stilen nämlich auch den anderen effektiv auf den Boden schmeißen zu können ohne dabei selbst zu fallen.
Oder zumindest so mitzufallen, dass er gleich wieder auf ist, der andere aber liegen bleibt.
[...]
:halbyeaha
Genau das ist ja gerade in den chinesischen KKs sehr sehr weit verbreitet! Sicherlich nicht einfach.
Wer sich aber diverse Kämpfe anschaut, der sollte schnell merken dass die "striking distance" in der sich schnell wandelnden Gewaltdynamik sehr schnell unterschritten wird.
Fakt ist, VT&others hat keine spezifischen Antworten auf Grapplerangriffe. Wie kommst Du auf diese Aussage? Selbstverständlich hat *ing*un Antworten auch auf deren Angriffe. Aber genau solche Aussagen sind typisch für Stilvergleiche ohne das notwendige Wissen über die Stile. Wer in der Lage ist, Angriffe (welcher Art auch immer) "vernünftig" zu analysieren, also auf die tatsächliche Angriffsbewegung zu schauen, wird sehr schnell die entsprechenden Antworten finden.
Das Kernproblem, das auch BUJUN immer wieder anspricht, ist "der Mensch" der mit dem einen oder anderen System arbeitet. Denn wer trainiert wie Luis de Funes wird auch ein Gesicht wie er machen.
Thema Talent: Ich denke, dass Talent nur eine andere Umschreibung dafür ist, dass jemand schon von klein auf die dazu notwendigen Faktoren angelegt hat (oder ihm angelegt wurden), um ein Talent für das Eine oder Andere zu entwickeln. Wer meint, es nicht zu haben, kann sich durchaus noch dahin "verformen", muss aber auch bereit sein, die dazu notwendigen "Erfahrungen" zu machen. Und diese Erfahrungen gehen über das "sterile" Training einer KK oder eines KSp weit hinaus. Es erfordert einen besonderen Umgang mit sich selbst, der unbequem ist und all das beantwortet, was dem "Begabten" von klein auf zur Frage gestellt wurde.
Erst recht braucht man nicht verzweifelt irgendwelche Anwendungen in Formen zu suchen. Meine Güte! Diese Suche nach Anwendung ist nicht unbegründet. Sie entsteht, wo Fragen unbeantwortet bleiben. Wer ein Gewicht hebt und nicht weiß wofür er das 15 mal tut, wird auch keine Muskeln entwickeln, der macht das halt 15 mal, ungeachtet der notwendigen Belastung oder des notwendigen Durchkämpfens der letzten Wiederholung. Wer nicht weiß, wozu er sich in den Formen bewegt, wird auch dies ohne Nutzen tun und irgendwann sie als unnötige Zeitverschwendung verwerfen.
Das gilt für alles Tun: Dem Tun einen Sinn geben. Dem Training einen Sinn geben - in JEDER Übung. Wer den Sinn nicht kennt, hat einen Lehrer, den er fragen kann. Und wenn da nix ist, was Sinn macht, dann macht das eben auch keinen Sinn.
Zwischen Anwendung und Übung liegt aber nicht immer eine direkte Verbindung, weil die Übung auch Dinge behandeln kann, die erst in zweiter/dritter Ebene die Anwendung betrifft. Das ist z.B. der Fall, wenn der Körper (o. der Geist) grundlegende Attribute aufbauen muss, damit er überhaupt etwas anwenden kann. Und da gibt es schon den einen oder anderen Gesellen, der das nicht einsieht, sich in dieser Hinsicht zu fordern und schreit laut nach der Anwendung, die für ihn noch nicht sichtbar ist.
Welche Erfahrungen ich meine?: Hinfallen und Aufstehen, immer wieder, nie aufgeben, den angestrebten Gipfel zu erreichen. Auch wenn die Vernunft brüllt, es geht nicht mehr - doch, es geht noch - noch viel. Und wenn man meint tot zu sein, dann öffnet man die Augen, frisst die Erde, in der man sich befindet, steht auf und prügelt selbst noch mit blutenden Fingerknochen und fast willenlos auf "den" Sandsack ein, um den es gerade geht. Wer aufhört, weil es weht tut, weil es öde ist, weil es "schon wieder das" ist, weil er glaubt "es " schon zu können, der irrt darin, auf diese Weise gut zu werden. Vielleicht greift gerade hier der biblische Hinweis: <Nur wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht>. Man wird kein erfolgreicher Kämpfer, ohne sich zuvor nicht immer wieder selbst überwunden, erniedrigt zu haben. Wer das Sich-Selbst-Überwinden im Training meidet, hat schon alles verloren, was er gewinnen wollte, lange bevor es überhaupt soweit ist, für seine Ziele anzutreten.
Vielleicht sollte man mal den Zusammenhang berücksichtigen, bevor man mit dem Kopf gegen die Wand rennt. Die Rede war davon, was für Angriffe in Straßenkeilereien zu erwarten sind, nicht was man selber einsetzen würde. Und da werden Tritte kaum gemacht, allenfalls von Leuten, die sich nicht in die Faustdistanz trauen, und dann möglichst lang, also horizontal.
Abgesehen davon bin ich als Boxer aber ohnehin kein Freund von Tritten, halte sie weitgehend für entbehrlich und würde @Schellenbaum 100 Prozent zustimmen.
Was ein Quatsch,
als würde man Tritte aus dem Grund der Angst nicht verwenden.....
worauf gebründest du das denn?
Die Längste Waffe ist nun mal das Bein, also ware es fatal es nicht zu verwenden. Wenn wie so oft die Chance nicht dafür gegeben ist, ja das ist dann ein anderer Kontext.
Aber generell aus Angst lasse ich nicht gelten. UND bei Fäusten hat er dann keine Angst... nee nee.
Ich glaube das Thema ist durch - hab auch keine große Lust mehr :p
Dann möchte ich abschließend noch feierlich verkünden:
noch nie hat ein mma-Kämpfer außerhalb des Käfigs je einen Kampf verloren !
alle Stand-Up-Fighter leben nur noch dank der Gnade der Grappler - die sich
auch nicht mit minderwertigen KK-lern abgeben wollen
alle Grappler sind edel, gesetzestreu und uneigennützig
alle Grappler müssen teure Maßanfertigungen tragen weil deren Adoniskörper
nicht in die Klamotten der "Normalos" paßt ... überprall mit Muskeln
( nur EINER ist oft etwas zurückgeblieben ... naja ... man kann nicht alles haben )
....
Bonus: in MA gab's mal eine Kneipe direkt stadtseitig an der besungenen
Neggarbrigg
"Delirium"
Hat gepasst
was da am hellichten Tag rauskam - kann sich keiner vorstellen !!!
Nicht mehr menschliche Gestalten - vollgekotzt ??? - ach was ! die Hosen
immer prall voll mit Pipi und Kacka - und abartig aggressiv -
haben alles was sie gesehen haben ( inkl. Schatten ) angepöbelt -
die hatten nix zu verlieren - immer grün und blau geschlagen und
Platzwunden und frisches/ altes Blut als Deko.
Irgendwann war die Kneipe zu - die Typen laufen immer noch frei rum -
werden in MA als "Freizeittrinker" offiziell bezeichnet - und haben einen
Platz ( wieder an der Neggarbrigg ) wo sie sich unbehelligt treffen können - duch
Sichtwände vor den Passanten geschützt- viele wissen gar nicht wo sie
gerade vorbeilaufen !
Empfehlung an die Grappler: dort austoben !!!
MAHLZEIT :megalach::megalach::megalach::megalach::megalach:
p.s.: ich kann auch hämisch-dummschreib :p:p:p:p:p
Was ein Quatsch denn du da schreibst...
Wie gesagt ich betreibe kein WT (mehr) und auch kein Thaiboxen, oder Sanda.
Aber nur in der Verbindung eines Stand und Bodensystems bist Du "rund" und nicht auf das feste beharren einer KampfKUNST.
WT hat Defizite, dass mag man nun weg diskutieren, ignorieren wie man möchte, dennoch halte ich Standup für absolut wichtig. NUR eben gibt es für mich "richtiger" und "besser" als andere Stile. Das ist wie gesagt meine persönliche Meinung.
Daraus dann immer wieder dieses "mimimimi" zu machen ist irgendiwe blöd.
Gibt doch immer so große Sparringstreffen, hingehen und ausprobieren.
Dann siehste was geht.
Wie kommst Du auf diese Aussage? Selbstverständlich hat *ing*un Antworten auch auf deren Angriffe. Aber genau solche Aussagen sind typisch für Stilvergleiche ohne das notwendige Wissen über die Stile. Wer in der Lage ist, Angriffe (welcher Art auch immer) "vernünftig" zu analysieren, also auf die tatsächliche Angriffsbewegung zu schauen, wird sehr schnell die entsprechenden Antworten finden.
Das Kernproblem, das auch BUJUN immer wieder anspricht, ist "der Mensch" der mit dem einen oder anderen System arbeitet. Denn wer trainiert wie Luis de Funes wird auch ein Gesicht wie er machen.
Thema Talent: Ich denke, dass Talent nur eine andere Umschreibung dafür ist, dass jemand schon von klein auf die dazu notwendigen Faktoren angelegt hat (oder ihm angelegt wurden), um ein Talent für das Eine oder Andere zu entwickeln. Wer meint, es nicht zu haben, kann sich durchaus noch dahin "verformen", muss aber auch bereit sein, die dazu notwendigen "Erfahrungen" zu machen. Und diese Erfahrungen gehen über das "sterile" Training einer KK oder eines KSp weit hinaus. Es erfordert einen besonderen Umgang mit sich selbst, der unbequem ist und all das beantwortet, was dem "Begabten" von klein auf zur Frage gestellt wurde.
Diese Suche nach Anwendung ist nicht unbegründet. Sie entsteht, wo Fragen unbeantwortet bleiben. Wer ein Gewicht hebt und nicht weiß wofür er das 15 mal tut, wird auch keine Muskeln entwickeln, der macht das halt 15 mal, ungeachtet der notwendigen Belastung oder des notwendigen Durchkämpfens der letzten Wiederholung. Wer nicht weiß, wozu er sich in den Formen bewegt, wird auch dies ohne Nutzen tun und irgendwann sie als unnötige Zeitverschwendung verwerfen.
Das gilt für alles Tun: Dem Tun einen Sinn geben. Dem Training einen Sinn geben - in JEDER Übung. Wer den Sinn nicht kennt, hat einen Lehrer, den er fragen kann. Und wenn da nix ist, was Sinn macht, dann macht das eben auch keinen Sinn.
Zwischen Anwendung und Übung liegt aber nicht immer eine direkte Verbindung, weil die Übung auch Dinge behandeln kann, die erst in zweiter/dritter Ebene die Anwendung betrifft. Das ist z.B. der Fall, wenn der Körper (o. der Geist) grundlegende Attribute aufbauen muss, damit er überhaupt etwas anwenden kann. Und da gibt es schon den einen oder anderen Gesellen, der das nicht einsieht, sich in dieser Hinsicht zu fordern und schreit laut nach der Anwendung, die für ihn noch nicht sichtbar ist.
Welche Erfahrungen ich meine?: Hinfallen und Aufstehen, immer wieder, nie aufgeben, den angestrebten Gipfel zu erreichen. Auch wenn die Vernunft brüllt, es geht nicht mehr - doch, es geht noch - noch viel. Und wenn man meint tot zu sein, dann öffnet man die Augen, frisst die Erde, in der man sich befindet, steht auf und prügelt selbst noch mit blutenden Fingerknochen und fast willenlos auf "den" Sandsack ein, um den es gerade geht. Wer aufhört, weil es weht tut, weil es öde ist, weil es "schon wieder das" ist, weil er glaubt "es " schon zu können, der irrt darin, auf diese Weise gut zu werden. Vielleicht greift gerade hier der biblische Hinweis: <Nur wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht>. Man wird kein erfolgreicher Kämpfer, ohne sich zuvor nicht immer wieder selbst überwunden, erniedrigt zu haben. Wer das Sich-Selbst-Überwinden im Training meidet, hat schon alles verloren, was er gewinnen wollte, lange bevor es überhaupt soweit ist, für seine Ziele anzutreten.
Beschreibe doch mal Deine WT Antwort auf Ringerangriffe.
Mach das mal...
Antikörper
15-11-2016, 08:58
Was ein Quatsch
ist wirklich unglaublich was die Leute hier raus hauen ohne die geringste Ahnung zu haben. Unterirdisch...
Selbstverständlich hat *ing*un Antworten auch auf deren Angriffe.
Ach und deswegen trainieren eure "höchst graduierten Meister" jetzt Grappling bei Externen?
Wolfssohn
15-11-2016, 08:59
Was ein Quatsch,
als würde man Tritte aus dem Grund der Angst nicht verwenden.....
worauf gebründest du das denn?
Die Längste Waffe ist nun mal das Bein, also ware es fatal es nicht zu verwenden. Wenn wie so oft die Chance nicht dafür gegeben ist, ja das ist dann ein anderer Kontext.
Aber generell aus Angst lasse ich nicht gelten. UND bei Fäusten hat er dann keine Angst... nee nee.
Du hast mich nicht verstanden. Der Gegner hat Angst vor der Faustdistanz, deswegen versucht er lange Kicks einzusetzen.
Das mit der längsten Waffe relativiert sich. Führhand plus kleiner Step hat die gleiche Reichweite und ist weitaus weniger gut antizipierbar. Kicks zur Distanzüberbrückung haben ihre Berechtigung, wenn sich der Gegner aus dem schon hergestellten Kontakt löst. Aber lange Kicks halte ich im Grunde für Zeitverschwendung und vor allem für Raumverschwendung. Einen wild angreifenden Gegner mit einem Kick stoppen? Und wenn der Gegner sich entschließt, einfach in den Kick reinzugehen, dann liege ich da.
Du hast mich nicht verstanden. Der Gegner hat Angst vor der Faustdistanz, deswegen versucht er lange Kicks einzusetzen.
Das mit der längsten Waffe relativiert sich. Führhand plus kleiner Step hat die gleiche Reichweite und ist weitaus weniger gut antizipierbar. Kicks zur Distanzüberbrückung haben ihre Berechtigung, wenn sich der Gegner aus dem schon hergestellten Kontakt löst. Aber lange Kicks halte ich im Grunde für Zeitverschwendung und vor allem für Raumverschwendung. Einen wild angreifenden Gegner mit einem Kick stoppen? Und wenn der Gegner sich entschließt, einfach in den Kick reinzugehen, dann liege ich da.
OK verstehe was Du meinst. Da stimme ich dir zu.
ich differenziere nochmal den Kick. Kick nach vorne, schlecht augeführt und jemand in voller Fahrt ankommend, kaum zu stoppen. Stimmt.
Aber zumeist beginnt der Fight gerade noch in der Kickdistanz und nicht aus 10m Entfernung.
2 schöne Lowkicks wirken da oft sehr ernüchternd und sind hart wegzustecken. Danach kannste immer noch mit den Fäusten das Feld beackern.
Aber im Grunde stimme ich Deiner Aussage so zu.
So - mit etwas Abstand:
MEIN FEHLER: ich hätte gleich das Video von Marco Ruas posten sollen in dem DER
mit dieser Aktion einen Takedown eliminiert !
ALLE WÄREN HELLAUF BEGEISTERT - DIE GRAPPLER VORNEWEG !!!
Ich habs ( natürlich von keinem gelesen ) auch ausdrücklich betont - wir haben
das einfach nachgemacht - es klappt !
Und jetzt habe ich genau die gleiche Bewegung in einer VC-Form wiederentdeckt. Nach + 20 Jahren !
Aber ich hab's entdeckt - wieviele noch ?
Diese Anwendung dieser Technik aus einer Form war MIR zuvor nicht bekannt -
d.h. im Klartext - ich hab was in einer Form "in die Luft gemacht" ohne zu
wissen was ich da eigentlich mache.
Und die gleiche Anwendung im Zusammenhang mit WC - soll / muss natürlich
totaler Mist sein.
Langsam tendiere ich zum Scheuklappen-Lager der "alles andere ist Mist"-Fraktion !
Guckt euch mal den "Bodenkampf" von Marco Ruas an !!!!!!!!!!!!!
Der schlägt und tritt Kühe um !
https://www.youtube.com/watch?v=xD-sYP_95z4
Und wie minderwertig die Boxer allesamt sind - fast jeder Fight ( im Ring )
geht über alle Runden - und dann kommen nicht nachvollziehbare Punkturteile.
Könnten die Schlaffies was - müßte JEDER Boxkampf in wenigen Sekunden
gegessen sein !
An die lieben Grappler: ihr braucht ALLESAMT ein bestimmtes Umfeld und
bestimmte Situationen dass euer supertolles Zeug klappt !
Wenn draußen mal ein absoluter Schwachkopf an einen gut trainierten
Ringer gerät - wird er gelegt - wie es ganau so ALLE ANDEREN KS/KK-ler
mit ihrem Zeug machen können !
Was soll's - die Schlachten im alten Griechenlad wurden letztlich auch
durch die Ringer entschieden :p:p:p
Und die netten Treffen der Hool's enden auch immer damit dass 50 % der
Sportler nach einem Choke abklopfen - ehrlich - IMMER !
Hier noch ( Danke an Vegeto !! ) ein Nachruf auf ehemalige Karateka die
mittlerweile alle von Ringern getötet und aufgefressen wurden:
https://www.youtube.com/watch?v=jk9-vlRE5ec
Hat eigentlich irgendwer das Mailand-Ereignis angesehen - WAS die dort
machen ( und die sind in den lezten 10 Jahren auch beschnitten hinsichtlich
dem was sie in der Arena machen DÜRFEN - SLT und DLT sind wohl
verboten - oder es macht keiner - weil es in diesem Zusammenhang keinen
Sinn macht !! ).
Grüße
BUJUN
Wolfssohn
15-11-2016, 09:15
Um mit einem guten Kicker klar zu kommen, musst du Ahnung von Kicks haben. Um mit einem Boxer zurecht zu kommen, must du selbst boxen können. Um am Boden nicht hilflos zu sein, musst du Grappling trainieren. Und so weiter und so weiter. Das ist dieselbe Argumentationskette, als wenn man sagt: Bei einem Schwinger machst du das... Bei einem Griff zum Revers machst du das... Bei einem Low Kick machst du aber das. Ich soll also, um mich effektiv verteidigen zu können, mit einem Boxer boxen, mit einem Ringer ringen und mit einem Taekwondo-Mann kicken? Schön. Ich werde aber trotzdem unterlegen sein, denn der Spezialist ist immer besser. Genau daran scheitern ja Hybrid-SV-Systeme. Man kann nämlich sagen: Ja aba wenn jetzt der Boxer kommt... Wenn der Ringer kommt... Und dann wird gezeigt, dass man den Boxer und den Ringer erstmal auf niedrigstem Niveau nachstellen muss, damit die schönen eingespielten Abwehren funktionieren. Bullshit. Wenn ich mich effektiv verteidigen will, muss ich dem Gegner eine bestimmte Kampfstrategie aufzuzwingen versuchen, und das gelingt mir entweder, oder er ist eben einfach besser. Es ist scheißegal, was er kann und trainiert. Dieser immer wiederkehrende "Was-machst-du-wenn-Ansatz" ist sinnlos. Es gibt keine "Ringerabwehr". Es gibt auch keine "Schwingerabwehr". Es gibt nur ein Vergrößern oder Verkleinern der Distanzen und dann "Gib ihm Saures". Jedes gezielte Training gegen irgendwelche gestellte Angriffe ist vertane Zeit, in der man besser zu Hause im Bett liegt und sich vom Training regeneriert.
Was ein Quatsch denn du da schreibst...
Wie gesagt ich betreibe kein WT (mehr) und auch kein Thaiboxen, oder Sanda.
Aber nur in der Verbindung eines Stand und Bodensystems bist Du "rund" und nicht auf das feste beharren einer KampfKUNST.
WT hat Defizite, dass mag man nun weg diskutieren, ignorieren wie man möchte, dennoch halte ich Standup für absolut wichtig. NUR eben gibt es für mich "richtiger" und "besser" als andere Stile. Das ist wie gesagt meine persönliche Meinung.
Daraus dann immer wieder dieses "mimimimi" zu machen ist irgendiwe blöd.
Gibt doch immer so große Sparringstreffen, hingehen und ausprobieren.
Dann siehste was geht.
Klar ist das Quatsch - ich schreibe mal spaßeshalber so wie die Grappler !
Klingt nicht so dolle - irgendwie hirnrissig ???
Diese ständige Rumblöken der Grappler ist genau so schwach wie das der EWTO !
"Sparringtreffen oder UFC" - gleich - IMMER in einem sicheren Rahmen und
jeder weis was kommt und dass er letztlich sicher ist und dass die Zeit
für die Entscheidung keine Rolle spielt !
Was war den Gracies anfangs UFC denn sooooo wichtig - damit deren Kram
siegen konnte ?????
KEIN ZEITLIMIT z.B.
Von wegen" keine Regeln": DAS IST EINE REGEL !
Und du hast draußen NIE: ZEIT !!!
Grüße
BUJUN
Wolfssohn
15-11-2016, 09:39
Welcher Wing-Chun-Mann ist denn eigentlich ambitioniert, mit Ringern auf deren spezifischem Terrain (Matte oder Käfig) klar zu kommen? Ich schätze, nur die WT-Fraktion behauptet, dass sie das kann, aber leider sieht man da nie was. Für die anderen ist Wing Chun eine Selbstverteidigung für den Realkampf, nicht das ultimative Werkzeug für den "regellosen" Sportkampf. Dann sagen natürlich die MMA-Anhänger: Ja aba MMA ist nahe am Realkampf dran! Nun, da haben sie wohl noch keine Straßenschlägereien gesehen. Es geht nämlich erst einmal darum, mit dem klar zu kommen, was dem alltäglichen Durchschnittsmenschen so an alltäglichen Durchschnittsangriffen begegnen kann, und das sind keine High Kicks, keine Takedowns, keine gestochenen Boxkombis, sondern es ist ein wildes und wüstes Geschlage und Gerangele, und es geht darum, dieses Geschlage und Gerangele nicht aufkommen zu lassen, anstatt mitzutun. Das kann man mit verschiedenen Mitteln versuchen: mit Ausweichen und Kontern, mit Greifen und Werfen und eben auch mit ständigem Vorwärtsdruck und Angriff. Übersetzt in: Boxen, Ringen und Wing Chun. Seltsam, dass das nicht verstanden wird und jede Diskussion in ein "Ja aba Grappling ist besser wie dein Wink Tschunk" ausartet. :rolleyes:
Um mit einem guten Kicker klar zu kommen, musst du Ahnung von Kicks haben. Um mit einem Boxer zurecht zu kommen, must du selbst boxen können. Um am Boden nicht hilflos zu sein, musst du Grappling trainieren. Und so weiter und so weiter. Das ist dieselbe Argumentationskette, als wenn man sagt: Bei einem Schwinger machst du das... Bei einem Griff zum Revers machst du das... Bei einem Low Kick machst du aber das. Ich soll also, um mich effektiv verteidigen zu können, mit einem Boxer boxen, mit einem Ringer ringen und mit einem Taekwondo-Mann kicken? Schön. Ich werde aber trotzdem unterlegen sein, denn der Spezialist ist immer besser. Genau daran scheitern ja Hybrid-SV-Systeme. Man kann nämlich sagen: Ja aba wenn jetzt der Boxer kommt... Wenn der Ringer kommt... Und dann wird gezeigt, dass man den Boxer und den Ringer erstmal auf niedrigstem Niveau nachstellen muss, damit die schönen eingespielten Abwehren funktionieren. Bullshit. Wenn ich mich effektiv verteidigen will, muss ich dem Gegner eine bestimmte Kampfstrategie aufzuzwingen versuchen, und das gelingt mir entweder, oder er ist eben einfach besser. Es ist scheißegal, was er kann und trainiert. Dieser immer wiederkehrende "Was-machst-du-wenn-Ansatz" ist sinnlos. Es gibt keine "Ringerabwehr". Es gibt auch keine "Schwingerabwehr". Es gibt nur ein Vergrößern oder Verkleinern der Distanzen und dann "Gib ihm Saures". Jedes gezielte Training gegen irgendwelche gestellte Angriffe ist vertane Zeit, in der man besser zu Hause im Bett liegt und sich vom Training regeneriert.
Herzlichen Dank !
Vermutlich aber auch Perle vor die Wutz gelegt !!!
WAS für Leute machen denn KK ( den KS-lern unterstelle ich mal Wettkampf ! ) ?
99 % machen das aus Angst - irgendein Bösewicht könnte sie anfassen.
Und alle un-/denkbaren Situationen müssen gemeistert werden können ...
Prima Geldquelle - einfach was theoretisch supertolles im reduzierten
harmlosen Rahmen beibringen - alle sind glücklich.
Da von derartigen Leuten ( Lehrern wie Schüler gleichermaßen ) JEDER
Beweis NIEMALS angetreten wird - können die ruhig schlafen und träumen ...
Die EWTO HATTE mal Leute denen es mit Kampfgeist und einfachsten Mitteln
gelungen ist ALLE Testwilligen zu demolieren - was auch an der Qualität des
Könnens der Willigen lag - schlecht trainierte KK/KS ist schlimmer wie gar
keine KK/KS !
Es WÜRDE auch heute noch funktionieren - WENN ENTSPRECHEND TRAINIERT
WERDEN WÜRDE !
Was einen Lehrer voraus setzt der es selbst kann - und da hängt es mMn !
Grüße
BUJUN
Beschreibe doch mal Deine WT Antwort auf Ringerangriffe.
Mach das mal...
Also ich kenne recht genau was der WT-Herb kann und macht.
Und ich verrate es hier nicht !
Bei dem Umgangston !
Tja - Strafe muß sein :p
Bisher war der "Quatsch"-Benutzer Wt-Herb - tolles Argument übrigends -
anscheinen färbt das nun ab !
Welcher Wing-Chun-Mann ist denn eigentlich ambitioniert, mit Ringern auf deren spezifischem Terrain (Matte oder Käfig) klar zu kommen? Ich schätze, nur die WT-Fraktion behauptet, dass sie das kann, aber leider sieht man da nie was. Für die anderen ist Wing Chun eine Selbstverteidigung für den Realkampf, nicht das ultimative Werkzeug für den "regellosen" Sportkampf. Dann sagen natürlich die MMA-Anhänger: Ja aba MMA ist nahe am Realkampf dran! Nun, da haben sie wohl noch keine Straßenschlägereien gesehen. Es geht nämlich erst einmal darum, mit dem klar zu kommen, was dem alltäglichen Durchschnittsmenschen so an alltäglichen Durchschnittsangriffen begegnen kann, und das sind keine High Kicks, keine Takedowns, keine gestochenen Boxkombis, sondern es ist ein wildes und wüstes Geschlage und Gerangele, und es geht darum, dieses Geschlage und Gerangele nicht aufkommen zu lassen, anstatt mitzutun. Das kann man mit verschiedenen Mitteln versuchen: mit Ausweichen und Kontern, mit Greifen und Werfen und eben auch mit ständigem Vorwärtsdruck und Angriff. Übersetzt in: Boxen, Ringen und Wing Chun. Seltsam, dass das nicht verstanden wird und jede Diskussion in ein "Ja aba Grappling ist besser wie dein Wink Tschunk" ausartet. :rolleyes:
Das ist die Anwort auf das WELTWEITE Angeben der WC-Gruppe - alles
ungeschlagene Weltmeister - ungeschlagen da nie angetreten !
Die Stilgruppe hat soviel Langeweile dass man sich gegenseitig der
Unfähigkeit bezichtigt !
"Sraßenschlägerei" ( abgesehen davon dass es weit schlimmeres gibt ! ) =
Gewalt gegen mehr Gewalt !!
Sonst gar nix.
Jetzt gehen die Gewalt-Vermeider / -Ängstlichen wohin - dort wo ihnen
beigebracht wird wovor sie sich fürchten ???
Wer geht ins Ringen - der der nicht schlagen und treten will !!!
Wer geht ins Boxen - der der nicht auf'm Boden rumrollen will !!!
Wer beides will - ins MMA/BJJ.
Aber wann und wie kommen diese Gruppen mal untereinander in Kontakt ????
Grundsätzlich ist hier der eigene Meister immer der Weltallerbeste - der
eigene Stil absolut unübertrefflich ....
bis man einen trifft der WEIS das dem nicht so ist !
Grüße
BUJUN
Also ich kenne recht genau was der WT-Herb kann und macht.
Und ich verrate es hier nicht !
Bei dem Umgangston !
Tja - Strafe muß sein :p
Bisher war der "Quatsch"-Benutzer Wt-Herb - tolles Argument übrigends -
anscheinen färbt das nun ab !
Hahahaha ok ok Starfe muss sein :-))))))
Hahahaha ok ok Starfe muss sein :-))))))
Alles gut ! :):):)
DEIN WT war doch sehr gut !!!
Und wenn dir BJJ gut / besser gefällt - prima !
Ist doch kein Grund das was man zuvor konnte - zu "vergessen" ?
Wie immer das auch möglich sein soll ?
Ein interessierter / komplexer WC-Stilist wird sich genau das aneignen
wovon er glaubt dass es notwendig ist.
Ist auch Geschmacksache, Sache des pers. Interesses, Sache der
pers. Erfahrung, Sache des pers. Umfeldes ...
Grüße
BUJUN
ich gebe zu, daß ich der diskussion hier an einigen stellen nicht so recht folgen kann.
daher fasse ich mal zusammen, was ich bisher so mitgenommen habe:
es gibt, wie einige sagen, in den formen des *ing*ung versteckte konzepte, um klammernde / umklammernde angriffe abzuwehren.
diese konzepte sind anwendbar, wenn es darum geht, einen nicht-grappler abzuwehren, der mit ringkampfähnlichen klammergriffen in einer sv-situation agiert.
gut, das habe ich soweit verstanden, glaube ich.
ich hab nicht lange genug *ing*ung trainiert, um diese versteckten konzepte in der chum kiu zu entdecken, kann das also nicht wirklich beurteilen. falls es so etwas tatsächlich gibt: ist doch prima!
:)
das problem scheint mir allerdings zu sein, daß sehr viele *ing*ungler wenig bis gar keinen trainingskontakt zu ringern / grapplern haben.
meine bisherigen erfahrungen konnten nicht bestätigen, daß *ing*ungler mit echten "ringerangriffen" klargekommen sind.
das wird manchmal damit relativiert, daß es höchst unwahrscheinlich sei, in einer klopperei (vulgo "sv"-situation) auf einen trainierten ringer/grappler zu treffen.
dem möchte ich entgegenhalten, daß ich in diesem thread bereits einige videos verlinkt hatte, in denen in "ganz alltäglichen körperlichen auseinandersetzungen" offenbar gut trainierte ringer mitmischten und bspw. suplex u.ä. so durchgezogen haben, wie sie das aus ihrem training kennen.
nur eben auf asphalt.
:D
ich hab selbst all die feinen dinge, die ich im judo gelernt habe, sehr ausgiebig in meinen zahlreichen kloppereien angewandt. hat sehr gut funktioniert. ich hab selbstverständlich auch 'ne menge abbekommen, denn mit den fäusten waren viele "kontrahenten" doch recht flink (hab "deckungsverhalten" sozusagen durch "learning by doing" gelernt), aber ich bin immer sehr schnell "rangekommen" und hab die jungs werfen können.
ich glaube nicht, daß ich der einzige judoka/ringer/grappler war und bin, der solche erfahrungen gemacht hat.
(wobei ich auch judoka erlebt habe, die im wettkampf echte maschinen waren und in 'ner klopperei sang- und klanglos untergegangen sind, weil sie nie drüber nachgedacht hatten, wie man vermeidet, sich mit fäusten verhauen zu lassen).
nee, grappling ist nicht das nonplusultra für den "schtriehtfaijht".
aber es hilft.
mehr wollte ich gar nicht zum ausdruck bringen.
bujun, was den ruas angeht:
der ist der GRÜNDER des brasilianischen vale tudo, im grunde eine frühe art des MMA. und selbstverständlich war / ist ruas (auch) ein grappler.
ihn als beleg dafür heranzuziehen, daß man nicht ringen können müsse, um mit ringern fertigzuwerden, ist etwas unüberlegt, zumal ruas auch ein blackbelt des brasilianischen luta livre ist ...
UND:
He is also a black belt in Luta-Livre, who faced up a legendary quarrel against the brazilian jiu-jitsu fighters in the 80s and 90s. After the match against Pinduka, he started training in brazilian jiu-jitsu with Osvaldo Alves.[3] Later he trained Joe Moreira before his fight against the Russian boxer Yuri Vaulin. Seeing his good skills in grappling, Moreira gave him a black belt in brazilian jiu-jitsu and caused a commotion among his fellow Brazilians.
also ein bjj-blackbelt ist ruas außerdem ...
Ruas debuted in Ultimate Fighting Championship at the UFC 7 event. He firstly faced Larry Cureton, who outweighed him by 40 lbs, but Ruas submitted him with a heel hook after a methodical grapple.
:)
klar kann er gut boxen und kicken. er kann aber auch genauso gut ringen, auf dem niveau eines blackbelt im luta livre und im bjj, und ich denke (so jedenfalls sehe ich das), daß diese fähigkeit ihm dabei half, ringerangriffe erfolgreich abzuwehren.
in dem von dir verlinkten video hab ich allerdings bei ruas nirgends etwas entdecken können, was man als bewegung aus der chum kiu verstehen könnte. hab ich da etwas übersehen?
Antikörper
15-11-2016, 10:55
Es ist nun einmal so, dass es sehr viel schwerer ist jemand auf Distanz zu halten, wie die Distanz zu überbrücken. Selbst mit einem Schlagkraft- Verstärker. Das kann man schon als Fakt betrachten. Ist der Mann dann einmal an einem dran (das geht ratzfatz), und man weiß nicht was gleich kommen könnte, hat man schlechte Chancen.
Natürlich ist es Möglich jemanden mit Schlägen auf Distanz zu halten oder via luckyshot gleich ins Reich der Träume zu befördern, das ist aber sehr viel schwerer und vor allem gegen einen trainierten Grappler. Man muss schon genau wissen WIE.
Selbst ein Kiltschko gesteht sich ein, in einem MMA Fight wohl schlechte Karten zu haben.
Einfach mal ins nächste Gym gehen und die Theorien verifizieren. Und nein, vollgeschissene Besoffene sind keine erst zu nehmenden Gegner.
Der Fritz
15-11-2016, 11:17
Für eine zünftige Hauerei sollte man schlagen können, unterhalb der Gürtellinie treten können und jemanden in Hüfthöhe aushebeln können, damit er mit Rücken oder Schädel auf den Tresen, den Asphalt oder sonst wohin knallt.
Außerdem sollte man Mittel haben, all diesen Angriffen nicht ausgeliefert zu sein. Recht simpel eigentlich!
Lernt man als Boxer oder Kickboxer, wenn man mit Kumpels aus dem Ringen oder Judo trainiert und sich gegenseitig fit macht.
Hat bei uns damals ganz gut funktioniert.
Um mit einem guten Kicker klar zu kommen, musst du Ahnung von Kicks haben.Ja.
Um mit einem Boxer zurecht zu kommen, must du selbst boxen können. Nein!
Erkennst Du den Unterschied? Um einer Sache erfolgreich zu begegnen musst Du sie kennen, aber nicht beherrschen. "Angriffe" (welcher Art auch immer) folgen den stets gleichen Gesetzten. Es gibt keine Angriffe, gegen die ein Stil wie WT keine Antworten hätte. Man muss sie aber kennen, die Angriffe und die Antworten. "Beherrschen" muss man die Antworten.
Also ich habe einiges nur quer gelesen, aber wollte auch noch mal was schreiben.
Judo: Selbst im normalen Sportjudo wird von vornherein mit hohem Einsatz unkooperativ geübt, und einen Wurf auf Asphalt zu überstehen ist reine Glückssache, erst recht, wenn man nicht fallen kann.
Ringen: Ist in vielen Ländern Schulsport und sehr verbreitet, ist jetzt gar nicht so unwahrscheinlich, so jemanden zu treffen. Und ja, als Striker ist man dem erstmal halbwegs wehrlos ausgesetzt, so der Grappler rankommt, entweder muss man wirklich unheimlich schnell sein und sehr präzise Schlagen und Treten können oder zumindest ordentlich Sprawlen können, einmal in den Clinch gekommen hat man als reiner Striker doch auch rehct schlechte Karten. So, wie die Ringer üblicherweise trainieren,bezweifel ich aber, dass es viele Striker gibt, die da von der Geschwindigkeit und dem Druck mithalten können (ausweichen und schlagen) - das hat ja nicht zuletzt die Entwicklung zum MMA gezeigt, Vale Tudo und die frühen UFCs waren für Striker die Hölle, ohne Ringen waren sie aufgeschmissen, selbst bei körperlicher Überlegenheit.
Bodenkampf, auch wenn es schon gesagt wurde, es geht es ja nicht um Bodenkampf, sondern um Ringen/Werfen. Ich verlinke da gerne ein Slamvideo:
https://www.youtube.com/watch?v=1jBOOZvrZ5I
Wer sich nun, und sei es nur die verweichtlichten Sportjudoka auf der Straße vorstellt...^^
Und weiterhin habe ich besonders bei Wolfssohn den Eindruck, dass er sich nie mit Ringern oder anderen Grapplern auseinandergesetzt hat, andernfalls wären solche naiven Aussagen mMn gar nicht möglich.
Welcher Wing-Chun-Mann ist denn eigentlich ambitioniert, mit Ringern auf deren spezifischem Terrain (Matte oder Käfig) klar zu kommen? ...
... sondern es ist ein wildes und wüstes Geschlage und Gerangele, und es geht darum, dieses Geschlage und Gerangele nicht aufkommen zu lassen, anstatt mitzutun. ...
Anwesend, macht für mich auch Sinn, da ich auch ab und an gern Sanda oder im Hapkido kämpfe und da wird auch geworfen. (auch Takedowns)
Und so will ich auf keinen Fall auf Asphalt geworfen werden.
Und ich wenn ich nun mal mit echten Ringerangriffen oder Boxkombos oder schnellen Kicks umgehen kann, dann sehr sehr sehr wahrscheinlich auch mit wildem Geschlage und Gerangel.
Umgekehrt funktioniert das halt nicht.
BumBumKiwi
15-11-2016, 12:04
Ich persönich finde es ja herzerwärmend, dass manche Thesen einfach nicht tozukriegen sind, hät ein Unterforum ja auch irgendwie lebendig :D
Zum Thema: Es heißt nicht umsonst "Sprawl and Brawl", die Reihenfolge der Bezeichnung gibt einem eigentlich schon das richtige Verhalten vor. Die auf der ersten Seite geposteten Videos von dem WC-Mann sind halt typische Beispiele einer Kopfgeburt ohne Realitycheck.
JA, man kann einen TD durch seitliche Bewegung kontern (und dann natürlich auch auf den wahrscheinlich knieenden Angrifer einhauen), aber erst NACHDEM man seinen Vorwärtsdruck signifikant reduziert oder gänzlich gestoppt hat, z.B. durch einen Sprawl.
Wenn der gute Mann das in einem Video mal gegen einen halbwegs erfahrenen Grappler machen würde, würde er recht schnell feststellen, dass man den anderen erstmal stoppen bzw. mindestens verlangsamen (= Druck raus nehmen) muss, bevor man seitlich "offline" gehen kann und sinnvoll Druck von oben ( oder Schläge) an den Mann bringen kann. Tut man das nicht, liegt man leider.
Einfach nur seitlich raus gehen, reicht nicht. Klappt hier nur, weil der Partner a) mittendrin aufhört mit dem TD) und b) keinen guten Single-Leg macht (greift mit dem suboptimalen Arm, versucht nicht seitlich ums Bein zu gehen, etc.) Was der da macht ist eher eine ungute Mixtur aus Single und Double, daher eben kein gutes Beispiel oder gar Beweis...
Mir fehlen die EINFACHEN Worte - oder manche WOLLEN es nicht verstehen !
Ich - "freies-nach-EWTO-WT" LERNE bei einem Grappler durch Zusehen ( !!! )
wie der einen SLT/DLT vermeidet !
Ich / wir üben das so - einfache Sache - klappt gut.
Fertig.
20 Jahre später sehe ich in einer WC-Form eine ÄHNLICHE Bewegung - die
leicht für die Praxis geändert ( Gewichtsverlagerung, Schritt/e ) GENAU
das Gleiche bitet.
Jetzt geht's los: der / die / das Grappler machen es richtig
der / die / das WC-ler machen es falsch - obwohl 100 % identisch !
Und JEDER spricht dem Anderen jegliche Fähigkeiten ab !
Anstelle sich intern auszutauschen - probieren - ALLE GEWINNEN HINZU !!!
Clips von Turnieren gleich welcher Art - helfen ..... garnix !
Clips von Ringern die gegen minderwertige Gegner ihr Zeug duchziehen -
helfen ... garnix.
Der einzige vernünftige Beitrag kommt von WT-Herb und Wolfssohn ..........
aber die bekennen sich zu WT - kann / darf also nicht stimmen - absolut tabu !!!
Und die Krönung: schwer jemanden auf Distanz zu halten ... wozu in aller Welt ... ???????????
kämpfen inden man meterweit entfernt umeinander tanzt ????????
Deswegen haben Ring und Käfig die Seile / Gitter - damit das nicht in ein
"Hasch-mich-Spiel" entartet :p
Und die Grappler haben meist keinen erhöten Ring aus dem sie runter
fallen könnten - die gescholtenen Wrestler nicht - wer hat mehr drauf ???
Tom: wenn einer so blöd war sich mit dir einzulassen und du hast den
verknotet - prima - aber denk mal: die haben DAMIT sicher nicht gerechnet -
weil's doch eher die Ausnahame ist.
Dass WC-Akionen im Ring / bei Wettkämpfen nicht zu sehen sind - was meckere
ich seit Jahrzehnten ????? dass die "dort" fehlen ( lieber drüber schwafeln
life oder per Clip - zur Negativ-Begeisterung der KK-Welt ).
WT-Wettkämpfe waren fest geplant / zugesagt .... gecancled ... keiner weis
warum !
Stinkt mir.
Seit 1990
Grüße
BUJUN
WAS und WIE trainieren eigentlich die Auftrags-Killer, Geldeintreiber,
Rollkommandos der Unterwelt ???????????
Ich weis es - und 100 % hier wollen es NICHT wissen - all die gnadenlosen
zivilen Gutmenschen-Fighter - deren ganze Welt stände Kopf !
Und die "guten alten Hausbesuche" - inzwischen kriminelle Angriffe aus
dem Hinterhalt in der Überzahl und bewaffnet - Ende von KS/KK hinsichtlich
des Zwecks ist ereicht.
Luschitraining oder Stahlrohr auf'n Kopp ............
Einfach mal ins nächste Gym gehen und die Theorien verifizieren. Und nein, vollgeschissene Besoffene sind keine erst zu nehmenden Gegner.
da zeigt sich die ganze Erfahrung - erst mal mit einem ekelhaft verdreckten
Penner auf der Straße wälzen .........
viel Vergügen :p
WIE deutlich muss man hier denn schreiben - ab 3 bis 5 Jahre alt ????
Jetzt geht's los: der / die / das Grappler machen es richtig
der / die / das WC-ler machen es falsch - obwohl 100 % identisch !
.
nochmal zum Mitschreiben :D
nicht der Grappler oder der Wc-ler machen irgendwas Richtig oder Falsch , sondern die ANGREIFER (in den Clips ) welche die Abwehr auslösen sollen. ist der Punkt sooo schwer zu verstehen ???
anders ausgedrückt.
damit etwas sinnvoll funktionieren soll braucht man auch die korrekte Kraft und den Vektor dazu. ist das nicht gegeben , verändert sich sofort auch die entsprechende Situation.
die gezeigten Angebote verlieren ihren Sinn , da ein Auslöser (Angriff) überhaupt nicht vorhanden ist.
der Verteidiger könnte sich auch die Haare kämmen in der Zeit ^^
also , wenn der eigentliche Angreifer nicht angreift (kein TD macht), wird im selben Moment der vermeintliche Verteidiger zum Angreifer , da er auf etwas reagiert was nicht vorhanden ist und somit verändert sich augenblicklich das ganze Spiel. sehr simple.
wäre der Gegner wirklich ein Grappler , würde die entsprechende Reaktion völlig anders aussehen , da er nun genug Impulse vom Anderen bekommt , welcher ja unnötig/falsch reagiert hat.
und die Angebotene Lösung geht voll nach hinten los.
Nochmal: die Kritik geht an den gestellten Angreifer .
jetzt klarer ?
Ich persönich finde es ja herzerwärmend, dass manche Thesen einfach nicht tozukriegen sind, hät ein Unterforum ja auch irgendwie lebendig :D
Zum Thema: Es heißt nicht umsonst "Sprawl and Brawl", die Reihenfolge der Bezeichnung gibt einem eigentlich schon das richtige Verhalten vor. Die auf der ersten Seite geposteten Videos von dem WC-Mann sind halt typische Beispiele einer Kopfgeburt ohne Realitycheck.
JA, man kann einen TD durch seitliche Bewegung kontern (und dann natürlich auch auf den wahrscheinlich knieenden Angrifer einhauen), aber erst NACHDEM man seinen Vorwärtsdruck signifikant reduziert oder gänzlich gestoppt hat, z.B. durch einen Sprawl.
Wenn der gute Mann das in einem Video mal gegen einen halbwegs erfahrenen Grappler machen würde, würde er recht schnell feststellen, dass man den anderen erstmal stoppen bzw. mindestens verlangsamen (= Druck raus nehmen) muss, bevor man seitlich "offline" gehen kann und sinnvoll Druck von oben ( oder Schläge) an den Mann bringen kann. Tut man das nicht, liegt man leider.
Einfach nur seitlich raus gehen, reicht nicht. Klappt hier nur, weil der Partner a) mittendrin aufhört mit dem TD) und b) keinen guten Single-Leg macht (greift mit dem suboptimalen Arm, versucht nicht seitlich ums Bein zu gehen, etc.) Was der da macht ist eher eine ungute Mixtur aus Single und Double, daher eben kein gutes Beispiel oder gar Beweis...
und es geht tapfer und nahtlos weiter :mad::mad::mad:
ich frage nach einer Bewegung in einer Form - was für WC-ler !!!
weil's schwer ist und das Thema vorangehen soll - ein BEISPIEL
ein Beispiel in dem einer zeigt was damit GEMEINT ist
ein Beispiel in dem nicht die reale Kampfanwendung gezeigt wird
der "Gegner" wird passend dargestellt - unglaublich !!!! nie davon gehört ???
such mal einen Deppen der im Freikampf genau so angreift wie für 'nen Clip erforderlich
alle schreien nach Clips wie die Vogelbrut nach Würmern - und die einfachen
Clips sind dann nicht lecker geng ..
WAS zeig denn diese Bewegung ??????
So früh wie möglich Kontakt aufnehmen ... bevor der den Sack zumachen kann ...
den Abstand dabei wahren ... Beinarbeit natürlich nach Bedarf !!!!!!
Unglaublich: dagegen halten !!!!!!!!!!!! ( zu unser aller Glück hat Keule
Zwangspause - sonst bekämen wir hier die unglaublichsten Flacherde-Erklärungen dazu ) !
gehts noch einfacher
gehts noch blöder das nicht sehen ZU WOLLEN !!???????????
da setz ich nicht mal meinen Nick drunter - so maximaldoof !!!
Für eine zünftige Hauerei sollte man schlagen können, unterhalb der Gürtellinie treten können und jemanden in Hüfthöhe aushebeln können, damit er mit Rücken oder Schädel auf den Tresen, den Asphalt oder sonst wohin knallt.
Außerdem sollte man Mittel haben, all diesen Angriffen nicht ausgeliefert zu sein. Recht simpel eigentlich!
Lernt man als Boxer oder Kickboxer, wenn man mit Kumpels aus dem Ringen oder Judo trainiert und sich gegenseitig fit macht.
Hat bei uns damals ganz gut funktioniert.
Soooo sieht das aus - in 99 % der Fetzereien.
100 % sind nicht abzudecken.
Wo wäre da noch der Reiz ?
Beste Grüße
BUJUN
WAS zeig denn diese Bewegung ??????
!
sie zeigt eine Stellung und keine Bewegung. das ist das Problem :p
Wolfssohn
15-11-2016, 12:38
Und weiterhin habe ich besonders bei Wolfssohn den Eindruck, dass er sich nie mit Ringern oder anderen Grapplern auseinandergesetzt hat, andernfalls wären solche naiven Aussagen mMn gar nicht möglich.
Von welchen naiven Aussagen redest du? Ich hab allenfalls den Grappling-Hype ein wenig relativiert und geschrieben, es kommt immer auf den Mann selbst und seinen Trainingszustand an. Ein schlechter Grappler besiegt keinen guten Striker und vice versa. Unter Laborbedingungen mag der Grappler Vorteile haben, was mich aber nicht im geringsten veranlasst, mich jetzt mit Grappling zu beschäftigen. Denn ich bin zwar nicht Herr Boztepe mit Hunderten von Bare-Knuckle-Kämpfen :ups:, aber so dies und das habe ich kennenlernen dürfen, war entweder dabei oder aber selbst involviert. Ich habe niemals einen Ringerangriff gesehen, auch keinen sauberen Takedown. Auch keinen effektiven Tritt übrigens. In 90 Prozent der Fälle hatte einer der Kontrahenten sofort ein blutiges Näschen, und das erstaunlicherweise nicht, weil er von einem Judoka auf den Asphalt geknallt wurde, sondern weil eine Faust eingeschlagen hatte. Die anderen 10 Prozent endeten am Boden, weil die Kontrahenten das Gleichgewicht verloren; dann war meist kein "Sieger" mehr auszumachen, sondern beide waren schnell erschöpft und brachen ab. Auf Grund dieser Erfahrungen weiß ich, welche Schwerpunkte ich trainieren muss: Schnelligkeit der Beine, tiefer Schwerpunkt und gutes Gleichgewicht, Distanzgefühl und schnelle harte Fausttechniken. 90 Prozent genügen mir.
90 Prozent genügen mir.
Manche haben aber gern 100%^^
Edit:
Was sind das übrigens für Straßenschlägereien wo ein blutiges Näschen schon das Ende bedeutet und nach bisl Bodengewälze beide sagen, lieber Schluss?
nochmal zum Mitschreiben :D
nicht der Grappler oder der Wc-ler machen irgendwas Richtig oder Falsch , sondern die ANGREIFER (in den Clips ) welche die Abwehr auslösen sollen. ist der Punkt sooo schwer zu verstehen ???
anders ausgedrückt.
damit etwas sinnvoll funktionieren soll braucht man auch die korrekte Kraft und den Vektor dazu. ist das nicht gegeben , verändert sich sofort auch die entsprechende Situation.
die gezeigten Angebote verlieren ihren Sinn , da ein Auslöser (Angriff) überhaupt nicht vorhanden ist.
der Verteidiger könnte sich auch die Haare kämmen in der Zeit ^^
also , wenn der eigentliche Angreifer nicht angreift (kein TD macht), wird im selben Moment der vermeintliche Verteidiger zum Angreifer , da er auf etwas reagiert was nicht vorhanden ist und somit verändert sich augenblicklich das ganze Spiel. sehr simple.
wäre der Gegner wirklich ein Grappler , würde die entsprechende Reaktion völlig anders aussehen , da er nun genug Impulse vom Anderen bekommt , welcher ja unnötig/falsch reagiert hat.
und die Angebotene Lösung geht voll nach hinten los.
Nochmal: die Kritik geht an den gestellten Angreifer .
jetzt klarer ?
Mir ist das durchaus klar :)
Ich reagiere ja auch auf derartige "Angebote" anders - etwas heftiger :)
Und nun suche ich mir einen Profiringer der mich abgesprochen genau
in dieser Weise so ernst wie möglich angreift - und töte ihn oder schicke
ihn in den Rollstuhl ??????????????? Für einen Demo-Clip ?????????
Die WC-Lösung - das ist zunächst mal ein "sanftes Mittel" um die
Situation zu entschärfen - das Töten kommt dann anschließend :p
Wenn jemand die Laberfuzzies mit ihren selbstgestrickten Supertechniken
hasst - dann doch wohl ich !
sie zeigt eine Stellung und keine Bewegung. das ist das Problem :p
Du bist einer von bisher ZWEI kkb-lern die meine Lösung kennen.
Und mäkelst tapfer an einer Demo rum - an einer sanften Demo ?????????
Es wird ein TEIL der gesamten Bewegung gezeigt - für Hirnies - wohl auch notwendig ?
Und nun suche ich mir einen Profiringer der mich abgesprochen genau
in dieser Weise so ernst wie möglich angreift - und töte ihn oder schicke
ihn in den Rollstuhl ??????????????? Für einen Demo-Clip ?????????
!
das mit dem Grappler suchen war ja von Anfang an dein Vorschlag, wenn ich mich recht entsinne. :p
und nein , genau abgesprochen muss er nicht angreifen, aber mit seinem üblichen Druck sollte er es durchaus tun. erst dann bekommt man ein Feedback für, was geht und was geht nicht.
und was dann noch bleibt, das sollte man gezielter üben. wenn dann wirklich noch Ähnlichkeiten mit der Form bestehen, um so besser ^^
denn nun bekommt Sie eine Idee ;)
Antikörper
15-11-2016, 12:55
Also jetzt wird es langsam wirklich nur noch wirr...
Wolfssohn
15-11-2016, 12:58
Manche haben aber gern 100%^^
Edit:
Was sind das übrigens für Straßenschlägereien wo ein blutiges Näschen schon das Ende bedeutet und nach bisl Bodengewälze beide sagen, lieber Schluss?
100 Prozent sind nicht erreichbar.
Nun ja, nicht alle sind solche Helden wie die Mitglieder dieses Forums. Die kämpfen alle auf Leben und Tod, ich weiß. :D Aber in der Wirklichkeit reicht's den Leuten meist, wenn das Blut fließt, der Schädel brummt, sie vielleicht zu Boden gehen... Denn sie sind ja keine Profi-Fighter, sondern sie haben sich unter Alkoholeinfluss zuviel zugetraut, oder sie sind in Wut geraten, oder sie wollten einen abziehen und der hat sich gewehrt... Soll vorkommen. Manchmal ist aber auch bei einem erfahrenen Klopper nach einem harten Treffer Ruhe. Kommt auf die Härte an...
Du bist einer von bisher ZWEI kkb-lern die meine Lösung kennen.
Und mäkelst tapfer an einer Demo rum - an einer sanften Demo ?????????
Es wird ein TEIL der gesamten Bewegung gezeigt - für Hirnies - wohl auch notwendig ?
Mäkeln. was für ein Wort ^^
du sagst doch selbst, daß das Zeitfenster sehr klein ist.
ist er dran war es das schon fast. mit Schlagwirkung ist da fast nix mehr zu machen. dann lieber den Wurf kontern, als halbherzig mit irgendwas rumstochern.
es muss also alles in dem kleinen Zeitfenster davor stattfinden.
und deine Lösung ist nun nicht wirklich aus der Form abgeleitet :p
das mit dem Grappler suchen war ja von Anfang an dein Vorschlag, wenn ich mich recht entsinne. :p
und nein , genau abgesprochen muss er nicht angreifen, aber mit seinem üblichen Druck sollte er es durchaus tun. erst dann bekommt man ein Feedback für, was geht und was geht nicht.
und was dann noch bleibt, das sollte man gezielter üben. wenn dann wirklich noch Ähnlichkeiten mit der Form bestehen, um so besser ^^
denn nun bekommt Sie eine Idee ;)
WENN der Grappler mit seinem Druck durchkommt - geht es runter !!!!!!
Von den WTlern die ich kenne und kannte - konnten mind. 20 % dagegen
halten - der Rest fällt.
Von den WTlern die ich kenne und kannte - konnten 80 % die Situation für
sich entscheiden - indem sie "einfach" zuerst los legten !
DAS ist in der gesamten Stilgruppe bekannt - soweit die Leute praktische
Erfahrung haben ( mitgebracht haben ).
Die Helden in den Clips - haben diese Erfahrung ALLESAMT nicht - sonst
würde das ganz anders aussehen.
Mal nachdenken - irgendwo Straßen fest - gut gelaunte 2000 Menschen -
WT-Demo - - - und nach Sekunden liegt der Erste blutend auf dem Boden -
der nächste wird von der Bühne getreten - ein "Stock-Angreifer" kriegt
ZUFÄLLIG 'nen Finger in's Auge ........
Die Erwachsenen ind schockiert - die Kiddies jubeln .......
Straßenfest in LU 1991 ! ( mit Polka als Background-Music !!! ).
Leider hatten wir gerade keinen leidensfähigen Ringer zur Verfügung :)
Paar Jahre später Escrima-Demo auf Straßenfest HP - Raimondo blockt
mit dem Kopf - blutige Sauerei - ab ins Kreiskrankenhaus - hab ihn
ein paar mal hingebracht :)
Und wie die VT-ler das regeln .......... da ist das Zeug bisher nur Kinderkram !
Muss auch mal gesagt werden !
Mäkeln. was für ein Wort ^^
du sagst doch selbst, daß das Zeitfenster sehr klein ist.
ist er dran war es das schon fast. mit Schlagwirkung ist da fast nix mehr zu machen. dann lieber den Wurf kontern, als halbherzig mit irgendwas rumstochern.
es muss also alles in dem kleinen Zeitfenster davor stattfinden.
und deine Lösung ist nun nicht wirklich aus der Form abgeleitet :p
Dieses DAVOR ist immer entscheidend - sonst Notlösung - und dann wieder
von vorne mit DAVOR !
Es sei denn man macht das als Wettkampf - unter selbstverständlicher Schonung
des Partners.
Kleiner Unterschied :)
Kann zu oder?
Openmind, walte deines Amtes!
@bujun:
warum bist du eigentlich so grantig? soweit ich das bisher gelesen habe, hat doch niemand etwas gegen dich oder deine aussagen.
:)
ich wollte nur wissen, was ruas so macht, daß du es in der chum kiu wiedergefunden hast. (wir müssen das ja nicht öffentlich diskutieren. pn?)
:)
@bujun:
warum bist du eigentlich so grantig? soweit ich das bisher gelesen habe, hat doch niemand etwas gegen dich oder deine aussagen.
:)
ich wollte nur wissen, was ruas so macht, daß du es in der chum kiu wiedergefunden hast. (wir müssen das ja nicht öffentlich diskutieren. pn?)
:)
warum nicht öffentlich?
Ich finde es ist wichtig das man es schon begründet UND da reicht meiner Meinung nach nicht die Erfahrung aus.
Wenn da was ist in der CK , dann bitte WO?
Ich sehe es nicht.
Es geht ja in die gleiche Richtung wie Mario, der das in Bezug zum BJJ gebracht hat.
Ich denke viele Prinzipien sind halt gleich. Zumindest im Kern. Die eine Kampfkunst kann das besser oder detailierter beschreiben als andere.
openmind
15-11-2016, 14:22
Einfach mal ins nächste Gym gehen und die Theorien verifizieren. Und nein, vollgeschissene Besoffene sind keine erst zu nehmenden Gegner.
Unterschätze niemals die vollgeschissenen Besoffenen in den Gyms! Das ist der erste Schritt in den Untergang.
_
100 Prozent sind nicht erreichbar.
Dann eben 99%, und mEn sind beileibe nicht 90% wenn man sich nur gegen Lappen verteidigen kann.
Nun ja, nicht alle sind solche Helden wie die Mitglieder dieses Forums.
...
Das ist leider ein Punkt denn viele nicht verstehe wollen, Leute die regelmäßig mit Kontakt trainieren, und dazu gehören VK-WKer in der Regel. Für die gehört das zum Training auch dazu.
Da blutet mal die Nase und brummt der Schädel, trotzdem wird weiter gemacht. Im Wk hör ich wegen sowas auch nicht auf.
Also trainiere ich lieber so, dass das für mich nur noch eine Lappalie ist weil dann stressen mich die Noobs schon gar nicht mehr.
Und dazu gehört eben die Technik zu lernen die gegen Leute funktioniert die es Können.
Antikörper
15-11-2016, 14:44
da zeigt sich die ganze Erfahrung - erst mal mit einem ekelhaft verdreckten
Penner auf der Straße wälzen .........
viel Vergügen :p
Ne lass mal. Meist ist so ein besoffener viel langsamer wie ich und die mangelnden Reflexe führen nicht selten dazu dass die sich verletzen. Außerdem habe ich gute Trainingspartner.
Ich denke viele Prinzipien sind halt gleich. Zumindest im Kern. Die eine Kampfkunst kann das besser oder detailierter beschreiben als andere.
Du bist sehr diplomatisch :)
Aber es stimmt schon... funktionierende Lösungen sind Kampfsport/kunst übergreifend relativ identisch. Mag wohl der Ursache geschuldet sein, dass es nicht so viel wirklich funktionierende Konzepte gibt und der Mensch seit Jahrtausenden anatomisch gleich aufgebaut ist.
Ernest Dale Jr.
15-11-2016, 14:57
wenn man den makel der fragmentarischen betrachtungweise mal aussen vor lässt, stellt sich doch die frage ob man durch die brücke (teilaspekt zustandekommen dieser) einen vorteil generiert...
@bujun:
warum bist du eigentlich so grantig? soweit ich das bisher gelesen habe, hat doch niemand etwas gegen dich oder deine aussagen.
:)
ich wollte nur wissen, was ruas so macht, daß du es in der chum kiu wiedergefunden hast. (wir müssen das ja nicht öffentlich diskutieren. pn?)
:)
Grantig ?????????
Ich bin immer noch die Liebenswürdigkeit in Person :)
Marco in einem Wettkampf - Gegner geht runter + vor und will ein Beinchen
greifen - Marco ETWAS zurück + Vorbeugen + 1 Hand auf Schulter vom
Angreifer - Arm bleibt stabil - Marco läßt sich vom Angriffsschwung weiter
zurück drängen - Gegner aus dem Gleichgewicht zu Boden - Sprawl ....
die ganz ganz einfache Bewegung der Hand nach unten in der Cham Kiu +
dort mit Wendung RAUS ........ eine chinesische Lösung ! Schlaffer !???
= was tun wenn man gepennt hat und der Gegner tief kommt
= Hand zur Kontrolle auf Schulter .... Rest wie Marco ----
ALLES ! MUSS SO SEIN !!! UND FESTE VOR - woran es vielen im WC völlig mangelt !!!
= wenn in den Clips keiner den "Rest" zeigt ...
isdochmiregalobdiedasnichtwissennichtkönnenoderson stwasodernichtoderwohloderdoch !
Alle KK-Welt plärrt rum was denn in den Formen alles versteckt sein soll -
oder sucht mehr oder weniger verzweifelt in alten Schriften, in anderen
Stilen, in innerem Zeug, in Nachgeben, Öffnen und Schließen ...
nur weil die uralten Lösungen nicht 1:1 gezeigt werden - warum auch immer !
Ringen gibt es weltweit seit wieviel tausend Jahren ?
Und ganz genau so lange werden Antworten darauf gesucht.
Und gefunden.
Ewigkeiten VOR BJJ/MMA - die offensichtlicih meinen was Neues zu haben.
Wäre o.k. wenn die 'nen dritten Arm haben oder so was ...
Ansonsten: GUTER alter Käse mit GUTEM alten Wein - lecker, funktionabel,
UND ABSOLUT KEIN STREITPUNKT !!!
Ging ja auch im WC-Forum darum mal zu zeigen dass vieles nicht ( mehr )
bekannt ist - und war keine Kriegserklärung gegen die Grappler !
Sondern Kritik an den einfallslosen WC-lern denen man ALLES ganz genau
zeigen muß - und wieder nicht kapieren weil "was esoterisch überlegenes" fehlt.
Mein Anfangs-WT enthielt greifen/ werfen / kurzer Bodenkampf .... und
war damit meilenweit besser wie alles aus der Stilgruppe die das nicht drin
haben.
Was das "Verpennen" angeht - hab ja zugegeben - ist mir passiert !
Einfach so - irgendwann nach Mitternacht auf einem privaten OpenAir mit
eingeladenen ca. 40 Leuten und gekommenen 200 Leuten - da war einer dabei
der hörte dass ich irgendwas mit Raufen mache - fragte nach Test - ich JA -
hab das nicht ernst genommen - hab BL gespielt ( !!! gespielt ) dann kam der
mit 100 % angeflogen und nahm mich einfach mit .....
Sofort Revanche - hab ihn mit 'nem Schlag begrüßt als der noch
Freiflug machte - bin dennoch mitgeflogen - aber da hatte der keine
Lust mehr ...
Das war's auch schon ... fast .... die Mädels die zugeguckt haben meinten
- der war größer
- der war jünger
- der war stärker
- und der war nicht halb so besofffen wie ich
......... stimmt !
aber
- der soll besser ausgesehen haben wie ich !
DAS hat mich geärgert !
Nach bekannt werden des BJJ habe ich ein paar komplette Video-Lehrgänge
der Gracie's eingeführt - inkl. weltweitem Kreditkarten-Theater, Zoll,
Formatwandlung - und dann genau nachgemacht !
War sensationell für uns nicht - Grappler - und hat in dem Rahmen den
wir hatten auch funktioniert.
Jahre bevor BJJ in D als Unterricht angeboten wurde !
Auch den Rest der alten Gracie-Videos - die aus der Schweiz - GLAUBE
der "schwere Junge" nannte sich Batagglia ( kein seltener Name dort )
....
und dann ALLE UFC die in USA rauskamen - gleiches Theater wie bei den
Lehrgangs-Videos - aber wir haben es uns reingezogen und versucht was
dabei zu lernen.
Und wir haben gelernt.
Glaubt hier wer wir hätten es geschafft auch nur 2 Videos fertig zu gucken -
ohne zwischendrin unser spontanes UFC abzuziehen ?
DANK der Videos bekam ich Zugang zu Hans-Uwe Müller - der wollte die
auch sehen - war am Anfang sehr misstrauisch - und nach 2 Stunden gab's
Privatunterricht vom allerallerfeinsten !
Meine Erfahrungen in der praktischen Anwendung: ich will sofort und
endgültig zum Schluss kommen - und weiter bereit für das was da
viel zu oft sofort nachkam - das geht mit einem knallharten Schlag der
die eigenen Handknöchelchen zerdeppert FÜR MICH schneller.
Hau mal einen IN der Disko - da kommt die Rausschmeißermannschaft
in Mannschafts-Stärke - hau mal einen Polizisten der dich in der freien
Lebensführung behindern will .....
um den Gegner schnell abzuwürgen braucht man auch ein paar Sekunden -
egal ob der noch versucht abzuklopfen - unglaublich was dessen Freundin
dir in dieser knappen Zeit alles auf den Deez knallt !
Oder der Wirt ( wenn's saudumm läuft ein"Nachtwirt" ) oder die Bedienung/en -
hab mal den Wirt + Bedienung männlich + Bedienung weiblich gleichzeitig
vermoppt - und hatte kaum Luft geholt als die Staatsmacht zu zweit +
Schäferhund auf mich los ging ...
20 Tagessätze - geschenkt !
Grüße
BUJUN
Ex-Raufbold
warum nicht öffentlich?
Ich finde es ist wichtig das man es schon begründet UND da reicht meiner Meinung nach nicht die Erfahrung aus.
Wenn da was ist in der CK , dann bitte WO?
Ich sehe es nicht.
Es geht ja in die gleiche Richtung wie Mario, der das in Bezug zum BJJ gebracht hat.
Ich denke viele Prinzipien sind halt gleich. Zumindest im Kern. Die eine Kampfkunst kann das besser oder detailierter beschreiben als andere.
Wurde ganz am Anfang anhand der Demo-Clips erkannt - in der CK ganz
zum Schuß vor den KFS !
Wenn es offensichtlich wäre - wozu dann meine Eingangsfrage dazu ?
Es IST ein ELEND mit ALLEN fernöstlichen KK-Sachen - nur NIE EINFACH
zeigen / vorgeben um was es geht.
Macht das wirre Geschwurbel nicht besser - befriedigt allenfalls die
Sucher nach übermenschlichem Können - die wollen ja keine klare Antwort -
lieber glauben an irgendwas und gerne gruseln was da mal war ....
Unterschätze niemals die vollgeschissenen Besoffenen in den Gyms! Das ist der erste Schritt in den Untergang.
_
Wen wundert es noch dass auch diese kleine Bemerkung wieder KEINER
versteht ????????
Die Kampfkraft des verkackten Suffkopps ist ............
den will man nicht anfassen !!!!
Ekelig ohne Ende !
Schon vor Aids - wovor sich hier wieviele pansich gruseln ?????
Der Anteil der Leute hier mit realer Erfahrung - SEHR leicht zu erkennen :p
Wolfssohn
15-11-2016, 16:04
... hab mal den Wirt + Bedienung männlich + Bedienung weiblich gleichzeitig vermoppt - und hatte kaum Luft geholt als die Staatsmacht zu zweit + Schäferhund auf mich los ging ...
20 Tagessätze - geschenkt !
Oha, 20 Tagessätze, das war verdammt billig. Hab vor ein paar Jahren 6 Monate dafür gekriegt, dass ich einen mit der Hundeleine verprügelt hab.
Oha, 20 Tagessätze, das war verdammt billig. Hab vor ein paar Jahren 6 Monate dafür gekriegt, dass ich einen mit der Hundeleine verprügelt hab.
Mit Hundeleine = SCHWERE Körperverletzung !
Die Richter haben keine eigene Erfahrung mit Gewalt - und richten putzmunter
nach Paragrafen - die wie die Formen keiner mehr versteht.
Häufige Fangfrage wenn mal getreten wurde: WAS FÜR SCHUHE HATTEN SIE AN ?
Mit Stiefeln - keine Chance auf Bewährung !
Mit Ledersohlen = SCHWERE Körperverletzung + doppeltes Strafmaß !
Gibt nur eine einzige ( glaubhafte ) Ausrede - panische Angst zu sterben.
DAS kennen die Richter - haben einen Dreck's - Job und entsprechende
Versprechungen.
Wichtig: wir hier im kkb sind die GUTEN !
Die dürfen das wissen für den Notfall !
Die Leute die sich regelmäßig draußen fetzen - sind hier nicht festzustellen -
gut so !
Grüße
BUJUN
Schellenbaum
15-11-2016, 16:21
Paar Tage nicht online und mal wieder sauber den Überblick hier verloren. Zur Beiseitigung letzter Klarheiten:
Zum Thema treten habe ich das https://m.youtube.com/watch?v=3xjRaeBqEcM schon mal verlinkt. Ganz ansehen, dann wird vieles klar, auch die Sache mit dem Gleichgewicht. Hier wird auch erklärt, wann welcher Tritt und warum.
Noch einmal verlinken ich es euch nicht! :mad:
Nicht unbedingt. Mit dem VT-Tritt kann man wirklich sehr gut starten um in den Mann reinzugehen. Selbst im Sparring.
Somit landen sicherlich auch andere gekonnte Kicks von geübten Kämpfern.
Man trifft nicht immer nur auf Pfeiffen, bei dem Angebot heutzutage wahrscheinlich erst recht nicht. Nicht jeder hat in einer Millisekunde Gleichgewichtsstörungen.
Diese Gefahr lässt sich zuverlässig reduzieren, wenn man solche Tritte wie einen Schritt handhabt. Wer "in Balance stehend" einen Tritt macht, dabei auf ein Hindernis trifft und viel Kraft dabei einsetzt, der gefährdet seinen eigenen Stand erheblich. Wer wie im Schreiten tritt, hat das Problem durch die Vorwärtsbewegung (die ohnehin notwendig ist, wenn man Distanz überbrücken will und das muss man, wenn man mit Wirkung tritt) sehr gut reduziert. Daher finden die meisten Tritte in den Formen im Zusammenhang eines Schrittes statt.
Was ein Quatsch,
als würde man Tritte aus dem Grund der Angst nicht verwenden.....
worauf gebründest du das denn?
Die Längste Waffe ist nun mal das Bein, also ware es fatal es nicht zu verwenden. Wenn wie so oft die Chance nicht dafür gegeben ist, ja das ist dann ein anderer Kontext.
Aber generell aus Angst lasse ich nicht gelten. UND bei Fäusten hat er dann keine Angst... nee nee.
:teufling:
Die Rede war vom "techniklosen Assi", den ich für mich selbst mal als "Untrainierten Aggressor" definiert habe (Wolfssohn versteht mich, nur ihr Schriftgelehrten schon wieder nicht). Der will nicht treten, weil es ein Unsicherheitsfaktor ist, wie schon erklärt. Bleibt mir weg mit euren super-professionellen KS/KKlern, von denen war nicht die Rede, wobei ich auch finde, dass Hobby-KSler ohne "Straßenerfahrung" nicht das Bein schwingen werden.
Und von der Universallösung (darauf sollte es hinaus, WT-Herb?) sprach ich erst recht nicht, vor allem, weil die in der Praxis ja scheinbar kaum durchgeführt werden kann, ohne zu stolpern oder ohne in die Faust des Gegners zu laufen. Dafür müsste man die erstmal korrekt trainiert haben und das war damals, als sie noch propagiert wurde, ein ziemlicher Witz. Meiner Meinung nach! Ich sehe Front Kicks als gute Waffe, ist schwierig abzuwehren. Nur wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, jemanden damit kampfunfähig zu kriegen? So kalt draußen, alle meine Todfeinde tragen jetzt dicke Jacken. Ich jage das Kinn und dafür bleibt mein Fuß unten. Keine Umwege.
Oha, 20 Tagessätze, das war verdammt billig. Hab vor ein paar Jahren 6 Monate dafür gekriegt, dass ich einen mit der Hundeleine verprügelt hab.
Klingt nach spaßigem Vorspiel. :D
wingchunmachtfreude
15-11-2016, 16:29
ich find schon, das gelaber hier wird langsam langweilig - zum hier teilweise bemerkenswerten niveau sag ich lieber nix ("ich sag nix - das wird man doch wohl sagen dürfen" - karl valentin)
es wird zeit für einen neuen thread - für neues gelaber
interessante themen:
z. b. vergleich verschiedener kampfsysteme:
"haben ing ungler überhaupt eine chance gegen armamputierte?"
gern auch berichte aus der praxis:
" wie ich einmal in einer seemansbar ein glas milch bestellte und ich mit innerem wt dann den laden aufgemischt habe"
oder interessante konzepte zur selbstverteidigung:
https://www.youtube.com/watch?v=0_wtNwsAF3k
in diesem sinne - ich freue mich schon auf den nächsten hochinteressanten thread...
@thiloy
es ist die bewegung,mit der m.dragos kniestöse an sich vorbeileitet um danach mit der "springfaust" zuzuhauen..... (is jetzt kein witz) :)
ich persönlich halte da e.boztepe s abstandhalter (unterarm mit 135 grad ) für sinnvoller.
...und wenn ich persönlich die freie wahl habe sprawle ich .
Wolfssohn
15-11-2016, 17:47
Mit Hundeleine = SCHWERE Körperverletzung!
Soweit ich weiß, nennt man das "gefährliche Körperverletzung". Eine "schwere" Körperverletzung liegt vor, wenn der "Geschädigte" bleibende Schäden zurück behält: zum Beispiel Zahn ausschlagen, Auge blind schlagen. Richtig ist, dass z. B. auch Schuhe als Waffe betrachtet werden können - zum Beispiel meine guten NVA-Springerstiefel, die ich im Winter trage. Unverwüstlich, die Dinger! Die Fäuste eines trainierten Kampfsportlers sind natürlich auch Waffen, sofern der Richter checkt, dass man einer ist. Wegen einer simplen Körperverletzung stellen die Grünen aber keine großen Ermittlungen an.
Wolfssohn
15-11-2016, 17:50
@thiloy
es ist die bewegung,mit der m.dragos kniestöse an sich vorbeileitet um danach mit der "springfaust" zuzuhauen..... (is jetzt kein witz) :)
ich persönlich halte da e.boztepe s abstandhalter (unterarm mit 135 grad ) für sinnvoller.
...und wenn ich persönlich die freie wahl habe sprawle ich .
Ist es nicht auffällig, dass jeder "Meister" sich was anderes einfallen lässt? Wo ist eigentlich das einheitliche Konzept der "Vorwärtsverteidigung" hin, für das Wing Chun bekannt ist?
Ist es nicht auffällig, dass jeder "Meister" sich was anderes einfallen lässt? Wo ist eigentlich das einheitliche Konzept der "Vorwärtsverteidigung" hin, für das Wing Chun bekannt ist?
interessante Beobachtung.
hat es vll. damit zu tun , daß man irgendwann bemerkt hat, daß die Distanzüberbrückung einfach zu schnell und hart stattfindet, als daß man noch genügend Zeit hat mit Systemeigener Struktur adäquat zu antworten ???
vor allem wenn man eher , wie du schon sagst , den Vorwärtsgang gewohnt ist und einem das Austänzeln, Ausweichen, Mitnehmen , nicht so im Blut liegt.
um dann doch noch nah am eigenen System zu bleiben, kristallisierte sich bei jedem eine eigene Version, entsprechend dem Verständnis und der Kompromissbereitschaft. so meine Vermutung .
einfacher wäre es gleich dorthin zu sehen wo schon Lösungen parat sind ;)
zu Zeiten, als sich noch mit Karatekas gemessen wurde , stand diese Thematik doch nicht so dringlich , oder ? ^^
also mal grundsätzlich zur sv mit ing ung :
wenn jemand die absicht hat mir böses anzutun,geht/rennt/kommt er ja auf mich zu,oder ?
mit ing ung geht man dann eben direkt ! in den mann (natürlich winkelt man usw....)
von was hier aber oft ausgegangen wird,ist eine duell situation,bei der der gegner auch zurückgehen kann ,tänzeln kann,fintieren kann...usw.
genau hier ist ing ung ganz ganz schnell am ende.(weil man mit einem system ,dass nur in einer ganz kleinen (zwischen)-distanz optimal arbeitet einfach in seiner taktischen vorgehensweise schon sehr sehr beschränkt ist...
wo es jedoch herrvorragend funktioniert,ist wenn der andere eben wie gesagt sehr aggressiv selber attackieren will und nicht abwartet und alles auf eine karte setzt.
(das ist auch einer der gründe,warum man so selten kicks im kampf auf der strasse /kneipe... sieht.)
Ist es nicht auffällig, dass jeder "Meister" sich was anderes einfallen lässt? Wo ist eigentlich das einheitliche Konzept der "Vorwärtsverteidigung" hin, für das Wing Chun bekannt ist?
bei mir gibt es nur vorwärtsverteidigung :D:D:D:D
Und von der Universallösung (darauf sollte es hinaus, WT-Herb?) sprach ich erst recht nicht, Nein, darauf sollte es nicht hinaus.
vor allem, weil die in der Praxis ja scheinbar kaum durchgeführt werden kann, ohne zu stolpern oder ohne in die Faust des Gegners zu laufen. Bitte nicht von Dir auf Andere schließen... :p
Dafür müsste man die erstmal korrekt trainiert habenGilt das nicht für alles, für alle Trainingsinhalte, für alle Stile, für alle Konzepte?
und das war damals, als sie noch propagiert wurde, ein ziemlicher Witz.Kann ich nicht bestätigen, in keiner Weise.
..., alle meine Todfeinde tragen jetzt dicke Jacken. Die "reale Bekleidung" und ein "reales Ambiente" wird in fast allen Stilen ignoriert, wenn es um SV geht. Oder trainiert ein Judoka seine Dinge am Strand in Badehose, ein Ringer seine Dinge im Zwei-Personen-Aufzug, ein WTler seine Dinge im Daunenparka, ein Karateka seine Dinge im Motoraddress mit Helm? (Anmerkung: Schubsen geht fast immer. ;) )
Für den "Sport" zieht man sich sportlich an... für das Theater eher nicht. Die einen trainieren barfuß auf Matten, die Andern prügeln sich mit Springerstiefeln auf den Gleisen neben dem Bahnhof. Wir (nicht die EWTO, nur so ein paar Verrückte aus dem letzten Jahrtausend) haben damals noch Fallübungen von Treppen gemacht, haben im Hochsommer in dickster Wintebekleidung am Strand trainiert oder mit freiem Oberkörper im Schnee. Wir haben auf Waldboden trainiert, in Treppenhäusern, in engsten Kneipen (Mein Dank noch immer an den offenherzigen Wirt) - alles nur, um so ein wenig Realismus in die Sache zu bringen. Es hat geholfen (und Spaß gemacht), aber so richtig realistisch war das auch nicht. DAZU fehlt fürs Training immer jener stilfremde Angreifer, der einfach nicht aufhört, nur weil einer "Stop" ruft oder weil's "so weh" tut; einer, der einen "tatsächlich" ausschalten will.. Denn DAS ist doch das Ziel des Trainings, damit klar zu kommen - und DAS will man doch eigentlich "nie" haben. Ergo... gab's dann doch den Einen oder Anderen, der anderweitig dafür gesorgt hat, "sein" Training zu bekommen. (Kann man so doch auch nicht machen.)
Was unterm Strich bleibt: Training ist immer nur eine Annäherung an die Realität, nie die Realität selbst. Das ist der Grund, warum gesottene Schläger einen gewissen Vorteil mitbringen, gegenüber jedem "braven" Bürger, der nur ein wenig lernen will, sich gegenüber jenem zu Verteidigen. Diesen Vorteil aufzuwiegen, aufzuholen ist harte Arbeit, kein Rollenspiel.
Die "reale Bekleidung" und ein "reales Ambiente" wird in fast allen Stilen ignoriert, wenn es um SV geht. Oder trainiert ein Judoka seine Dinge am Strand in Badehose, ein Ringer seine Dinge im Zwei-Personen-Aufzug
ja.
wir haben solche dinge schon immer ins training integriert, und etliche ringer, die ich kenne und die mehr als nur sportliche wettkämpfe im fokus haben, tun so etwas auch.
fallschule auf asphalt ist bei uns selbstverständlich, training gegen gegner mit freiem oberkörper ("judoka können dann nicht greifen, weil sie das nicht kennen") ebenfalls.
ja.
Wir haben solche dinge schon immer ins training integriert, und etliche ringer, die ich kenne und die mehr als nur sportliche wettkämpfe im fokus haben, tun so etwas auch.
Fallschule auf asphalt ist bei uns selbstverständlich, training gegen gegner mit freiem oberkörper ("judoka können dann nicht greifen, weil sie das nicht kennen") ebenfalls.super !!!
Soweit ich weiß, nennt man das "gefährliche Körperverletzung". Eine "schwere" Körperverletzung liegt vor, wenn der "Geschädigte" bleibende Schäden zurück behält: zum Beispiel Zahn ausschlagen, Auge blind schlagen. Richtig ist, dass z. B. auch Schuhe als Waffe betrachtet werden können - zum Beispiel meine guten NVA-Springerstiefel, die ich im Winter trage. Unverwüstlich, die Dinger! Die Fäuste eines trainierten Kampfsportlers sind natürlich auch Waffen, sofern der Richter checkt, dass man einer ist. Wegen einer simplen Körperverletzung stellen die Grünen aber keine großen Ermittlungen an.
GEFÄHRLICHE stimmt natürlich !
Auch interessant: bei "einfacher Körperverletzung" besteht in fast allen Fällen
kein öffentliches Interesse an einer Straf-Verfolgung.
Bedeutet: stellt der Gegner / das Opfer eine Strafanzeige - wird die nach
beruhigendem Zeitablauf als nicht verfolgungswürdig abgelegt.
Jetz kann der arme Verkloppte natürlich privat Anzeige erstatten und Klage
einreichen - was meist nicht passiert - weil der eigene Anwalt winkt sofort
mit seinem Gebührenverzeichis, die Gerichtskosten muss man immer erst
mal vorstrecken - und der Ausgang derartiger Verhandlungen ... Glückssache
ist hier zu präziese !
Und wer sich einen guten Anwalt leisten kann ( wenn ein solcher überhaupt
so Pipifax übernimmt ) kommt eher mit richterlichem Lob anstelle einer
Strafe davon.
Grüße
BUJUN
bevor jemand in D wegen einer Gewalttat ernsthaft bestraft wird -
ein nahzu endlos langer Weg -
aber zahlt man seine Steuern nicht ............. gnadenlos !!!
Eher kommt ein notorischer Falschparker oder Schwazfahrer in den Bau denn
ein Raufbold - es darf nur nix Ernsthaftes passieren - was ja gar nicht sooo
leicht anzurichten ist ...
Der exzellente Beitrag von WT-Herb geht hier bestimmt wieder unter -
und kann ja nix taugen da er von WT-Herb kommt !
Maximal schade !
Das UMFELD in dem eine Auseinandersetzung statt findet ist immer mitentscheidend -vor allem wenn sich EINER damit auskennt !
Ein Treppenhaus oder Bahnhofsklo ist nicht der Ring/Käfig/Matte auf denen
die Basis gelernt wird !
Wer es erlebt / gemacht hat - weis das - und baut so was in sein
Training ein.
Wer nicht - egal - wozu auch ?
Grüße
BUJUN
ja.
wir haben solche dinge schon immer ins training integriert, und etliche ringer, die ich kenne und die mehr als nur sportliche wettkämpfe im fokus haben, tun so etwas auch.
fallschule auf asphalt ist bei uns selbstverständlich, training gegen gegner mit freiem oberkörper ("judoka können dann nicht greifen, weil sie das nicht kennen") ebenfalls.
Deswegen stehst du ja auch als Spinner da - der das "edle" Judo verhunzt !
:winke::winke::winke:
Was die ebenso endlose wie sinnlose Streiterei "Boxen" : "Ringen"
( in allen Spielarten ) angeht - so verweise ich auf diese gesittete
Diskussion ( offenbar gesittet möglich da NICHT im WC-Board ! ):
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f15/bjj-grappling-180816/
und speziell auf den Beitrag von Björn - der meines Wissens nach
voll satt Grappling / BJJ LEHRT !
Wolfssohn
16-11-2016, 08:51
also mal grundsätzlich zur sv mit ing ung :
wenn jemand die absicht hat mir böses anzutun,geht/rennt/kommt er ja auf mich zu,oder ?
mit ing ung geht man dann eben direkt ! in den mann (natürlich winkelt man usw....)
von was hier aber oft ausgegangen wird,ist eine duell situation,bei der der gegner auch zurückgehen kann ,tänzeln kann,fintieren kann...usw.
genau hier ist ing ung ganz ganz schnell am ende.(weil man mit einem system ,dass nur in einer ganz kleinen (zwischen)-distanz optimal arbeitet einfach in seiner taktischen vorgehensweise schon sehr sehr beschränkt ist...
wo es jedoch herrvorragend funktioniert,ist wenn der andere eben wie gesagt sehr aggressiv selber attackieren will und nicht abwartet und alles auf eine karte setzt.
(das ist auch einer der gründe,warum man so selten kicks im kampf auf der strasse /kneipe... sieht.)
Trefflich analysiert, genau das ist der Punkt. Wie ich schon schrieb, SV lebt immer auch von der Überraschung: dass da in aggressiver Form Widerstand entgegengebracht wird. Der Gegner, der mir ans Fell will, weiß ja nicht, was ich machen werde. Er lässt sich von seinen Aggressionen leiten und stürmt auf mich los. Er tänzelt nicht um mich herum wie ein Boxer. Das machen nur Leute, die sich nicht herantrauen und mich mit Pseudo-Boxen einschüchtern wollen (oft erlebt - meist mit Pöbeln und Schimpfen verbunden); da kann man sich einfach umdrehen und nach Hause gehen.
Grundsätzlich gilt: Wenn er etwas von mir will, muss er zu mir kommen. Dann funktioniert Wing Chun. Im Wettkampf, oder wie du oben schreibst, im Duell gibt es keine Notwendigkeit zum sofortigen Angriff. Der Gegner weiß, was ich mache. Er kann sich Zeit lassen, hinten bleiben, fintieren, nach Deckungslücken suchen, mich zu falschen Reaktionen veranlassen. Versuche ich in diese Aktionen vorzustoßen, weicht er zurück. Stoße ich in einer falschen Distanz vor, weicht er seitlich aus und trifft. Deswegen ist Wing Chun für die Wettkampf-/Duell-Situation weniger geeignet. Hier wird aber fast immer von genau dieser Situation ausgegangen: als ob da Zeit zum Tänzeln und Fintieren wäre, als ob die Distanz dafür immer da wäre. Oft geht es ja ganz unvermittelt los und mit den Fäusten zur Sache. Ich kann ja noch so oft zwischen Tischen und Stühlen, auf Treppenstufen und auf geforenen Seen trainieren, diese Phase der Entstehung eines Realkampfs lässt sich kaum nachstellen. Man kann nur sein Bestes tun und hoffen, dass es so ähnlich ablaufen wird.
die Chisau
16-11-2016, 09:40
Trefflich analysiert, genau das ist der Punkt. Wie ich schon schrieb, SV lebt immer auch von der Überraschung: dass da in aggressiver Form Widerstand entgegengebracht wird. Der Gegner, der mir ans Fell will, weiß ja nicht, was ich machen werde. Er lässt sich von seinen Aggressionen leiten und stürmt auf mich los. Er tänzelt nicht um mich herum wie ein Boxer. Das machen nur Leute, die sich nicht herantrauen und mich mit Pseudo-Boxen einschüchtern wollen (oft erlebt - meist mit Pöbeln und Schimpfen verbunden); da kann man sich einfach umdrehen und nach Hause gehen.
Grundsätzlich gilt: Wenn er etwas von mir will, muss er zu mir kommen. Dann funktioniert Wing Chun. Im Wettkampf, oder wie du oben schreibst, im Duell gibt es keine Notwendigkeit zum sofortigen Angriff. Der Gegner weiß, was ich mache. Er kann sich Zeit lassen, hinten bleiben, fintieren, nach Deckungslücken suchen, mich zu falschen Reaktionen veranlassen. Versuche ich in diese Aktionen vorzustoßen, weicht er zurück. Stoße ich in einer falschen Distanz vor, weicht er seitlich aus und trifft. Deswegen ist Wing Chun für die Wettkampf-/Duell-Situation weniger geeignet. Hier wird aber fast immer von genau dieser Situation ausgegangen: als ob da Zeit zum Tänzeln und Fintieren wäre, als ob die Distanz dafür immer da wäre. Oft geht es ja ganz unvermittelt los und mit den Fäusten zur Sache. Ich kann ja noch so oft zwischen Tischen und Stühlen, auf Treppenstufen und auf geforenen Seen trainieren, diese Phase der Entstehung eines Realkampfs lässt sich kaum nachstellen. Man kann nur sein Bestes tun und hoffen, dass es so ähnlich ablaufen wird.
Demnach hervorragend geeignet für dumm, blindwütige Angreifer, sonst eher weniger, interpretiere ich das so richtig?
Wolfssohn
16-11-2016, 09:48
Demnach hervorragend geeignet für dumm, blindwütige Angreifer, sonst eher weniger, interpretiere ich das so richtig?
Hervorragend geeignet für die spezifischen Bedingungen des Realkampfs, weniger geeignet für den Wettkampf. Der Wettkampf ist gleichsam ein stilisierter Realkampf. Aber umgekehrt beeinflusst der typische Wettkampfablauf den Ablauf realer Kämpfe nur wenig, da hochtrainierte Kampfsportler eben in aller Regel keine Straßenangreifer sind. Und so mancher Kampfsportler, der glaubte, die Selbstverteidigungssituation müsse ablaufen wie ein Wettkampf, hat schon von "blindwütigen" Angreifern auf die Fresse gekriegt - eben weil er so ein entschlossenes Draufgehen gar nicht gewöhnt war.
Hervorragend geeignet für die spezifischen Bedingungen des Realkampfs, weniger geeignet für den Wettkampf. Der Wettkampf ist gleichsam ein stilisierter Realkampf. Aber umgekehrt beeinflusst der typische Wettkampfablauf den Ablauf realer Kämpfe nur wenig, da hochtrainierte Kampfsportler eben in aller Regel keine Straßenangreifer sind. Und so mancher Kampfsportler, der glaubte, die Selbstverteidigungssituation müsse ablaufen wie ein Wettkampf, hat schon von "blindwütigen" Angreifern auf die Fresse gekriegt.
Also die Überschneidung von KS und Leuten die auf der Straße tätig sind ist zumindest in meiner Heimatstadt schon auch gegeben.
Wolfssohn
16-11-2016, 11:01
Also die Überschneidung von KS und Leuten die auf der Straße tätig sind ist zumindest in meiner Heimatstadt schon auch gegeben.
Mag sein. Viele Asis machen ja auch ein bisschen Kampfsport, meist in Verbindung mit Bodybuilding, oder haben mal was gemacht. Das ändert aber nichts an dem Dogma: Wenn er mir was tun will, muss er zu mir kommen. Im Wettkampf kann er tänzeln, mich umkreisen usw. Im Realkampf ist dafür keine Zeit, denn das würde mir Gelegenheit geben abzuhauen. Wenn er mir also ans Fell will, muss er was machen. Ein wichtiger Aspekt ist auch, dass ich im Wettkampf gezwungen bin, selbst die Initiative zu ergreifen, um Punkte zu erzielen; sonst verliere ich wegen Inaktivität. Im Realkampf kann ich einfach warten, bis die Distanz zum Reingehen entsteht, wenn er nicht sogar in der Faustdistanz beginnt; dann lege ich halt sofort los.
die Chisau
16-11-2016, 11:14
Hervorragend geeignet für die spezifischen Bedingungen des Realkampfs, weniger geeignet für den Wettkampf. Der Wettkampf ist gleichsam ein stilisierter Realkampf. Aber umgekehrt beeinflusst der typische Wettkampfablauf den Ablauf realer Kämpfe nur wenig, da hochtrainierte Kampfsportler eben in aller Regel keine Straßenangreifer sind. Und so mancher Kampfsportler, der glaubte, die Selbstverteidigungssituation müsse ablaufen wie ein Wettkampf, hat schon von "blindwütigen" Angreifern auf die Fresse gekriegt - eben weil er so ein entschlossenes Draufgehen gar nicht gewöhnt war.
Ein gutes Training müsste doch so ausgelegt sein, dass man seine Chancen gegen trainierte Leute erhöht, richtig trainiert wird es gegen ungelernte dann einfacher.
Pointfighting würde ich da nicht als Vorbereitung hernehmen, Boxen, Ringen..etc. schon.
Paradiso
16-11-2016, 11:32
Wenn er mir was tun will, muss er zu mir kommen. Wenn er mir also ans Fell will, muss er was machen.
Ja und? Er macht doch nichts anderes als die Distanz zu verkürzen, das kannst du genauso indem du aktiv handelst und da mit nem Plan sogar Vorteile hast.
Wichtig ist doch 1. geübte Schlagkraft mit K.O. Wirkung 2. Entschlossenheit mit Willen zur Vernichtung 3. im Sparring geübtes Distanzverhalten (aktiv wie passiv) 4. ein im Stress abrufbares Technikrepertoire..........
diese ganze SV Gerede von "er muß auf mich zukommen" und "ich werde passiv effektiver reagieren als er aktiv agiert" das ist gegen Leute die gerne mal einen Boxsack quälen und paar Schlägereien hinter sich haben........sagen wir mal ziemlich theoretisch.
Aber du kannst mit deinen Ideen ganze SV-Kurse in Volkshochschulen und Kampfkunstschulen füllen. Viel Erfolg in deiner beruflichen Karriere als professioneller Selbstverteidigungsexperte.
Alephthau
16-11-2016, 11:58
Demnach hervorragend geeignet für dumm, blindwütige Angreifer, sonst eher weniger, interpretiere ich das so richtig?
Hast Du dir eigentlich mal das von dir verlinkte UC-Video selbst angeschaut, bzw besser angehört was der Typ da so sagt? ;)
Gruß
Alef
Wolfssohn
16-11-2016, 12:05
diese ganze SV Gerede von "er muß auf mich zukommen" und "ich werde passiv effektiver reagieren als er aktiv agiert" das ist gegen Leute die gerne mal einen Boxsack quälen und paar Schlägereien hinter sich haben........sagen wir mal ziemlich theoretisch.
Von "passiv" ist nicht die Rede. Ich werde aktiv, wenn der Gegner auf mich zukommt, aber ich passe mich ihm nicht an, sondern ziehe mein Ding durch. Ein kleiner Unterschied.
Ich glaube, an dieser Stelle kann ich die Diskussion abbrechen, da sich die Leute einfach nicht von ihrem Wettkampf-, also Schlagabtausch-Szenario lösen können. Wohl dem, der damit Erfolg hat. :D
Ich glaube, an dieser Stelle kann ich die Diskussion abbrechen, da sich die Leute einfach nicht von ihrem Wettkampf-, also Schlagabtausch-Szenario lösen können. Wohl dem, der damit Erfolg hat. :D
Wenn du es jedes mal schaffst ohne jeglichen Schlagabtausch eine SVsituation für dich zu entscheiden dann nenne ich dich Kampfgott.
Nämlich um einen rumtänzeln und ein Schlagaustausch sind zwei Paar Schuhen.
VKler sind sehr gut darin mit Schlägen in den Mann rein zu gehen. Und von dort ist man wieder schnell im Grappling.
die Chisau
16-11-2016, 12:20
Hast Du dir eigentlich mal das von dir verlinkte UC-Video selbst angeschaut, bzw besser angehört was der Typ da so sagt? ;)
Gruß
Alef
Klar, ich bin schon fast durch mit seinen Videos und hole mir Anregungen, Ideen und schau was man besser machen könnte.
Von "passiv" ist nicht die Rede. Ich werde aktiv, wenn der Gegner auf mich zukommt, aber ich passe mich ihm nicht an, sondern ziehe mein Ding durch. Ein kleiner Unterschied.
Ich glaube, an dieser Stelle kann ich die Diskussion abbrechen, da sich die Leute einfach nicht von ihrem Wettkampf-, also Schlagabtausch-Szenario lösen können. Wohl dem, der damit Erfolg hat. :D
In den UC Videos propagiert er auch das - "Ich, ich, ich..Ende"
und nicht "zuerst ich dann du, dann wieder ich...".
Nur wenn Plan A nicht aufgeht, dann passiert zwangsläufig B und da braucht man dann mehr als den anderen überraschend überrennen, was überhaupt keine Kunst ist, wenn man in der Distanz als erstes startet und schlagen kann.
Wolfssohn
16-11-2016, 12:28
Wenn du es jedes mal schaffst ohne jeglichen Schlagabtausch eine SVsituation für dich zu entscheiden dann nenne ich dich Kampfgott.
Nämlich um einen rumtänzeln und ein Schlagaustausch sind zwei Paar Schuhen.
VKler sind sehr gut darin mit Schlägen in den Mann rein zu gehen. Und von dort ist man wieder schnell im Grappling.
Ich schätze mal, Leute wie @BUJUN, @WT-Herb und @Schellenbaum wissen, was ich meine. Die anderen: Vergesst es einfach. :p
Wolfssohn
16-11-2016, 12:31
Nur wenn Plan A nicht aufgeht, dann passiert zwangsläufig B und da braucht man dann mehr als den anderen überrschend überrennen, was überhaupt keine Kunst ist, wenn man in der Distanz als erstes startet und schlagen kann.
So ist es. Dafür benötigt man dann entsprechende technische Mittel. Aber das muss nicht notwendigerweise Grappling sein.
Ich schätze mal, Leute wie @BUJUN, @WT-Herb und @Schellenbaum wissen, was ich meine. Die anderen: Vergesst es einfach. :p
Ich versteh durchaus was gemeint ist, ich halts nur für graue Theorie.
Ein gutes Training müsste doch so ausgelegt sein, dass man seine Chancen gegen trainierte Leute erhöht, richtig trainiert wird es gegen ungelernte dann einfacher.Ein gutes Training postuliert keine bestimmten Formen von Angriffen, geht immer davon aus, dass der Angriff sein kann, wie "er" will. Die Inzucht mancher Stile(Schulen) gründet sich darauf, den "Kopf" nicht aus dem Denkmuster des eigenen Stil zu kriegen, mit dem Ergebnis, gut gegen die eigenen Inhalte zurecht zu kommen. Kommt dann "überraschend" etwas ganz anderes auf einen zu, kommt erst das Staunen und dann -naturgemäß zu spät- ein eher unpassendes "Versuchen", damit noch irgendwie klar zu kommen. Oder ein Verhalten, dass wieder auf überlegene Kraft angewiesen ist.
Aufgabe eines "komplettierenden" Trainings ist es, JEDE! Form von Angriffen einzusetzen. Leider bedeutet das aber auch, diese stilexternen Dinge (fürs Training) einigermaßen zu beherrschen, also auch mal !sachkundig! zu trainieren. Leider denken Leute mitunter dann, dass im eigenen Stil etwas (dieses Stilfremde) fehlen würde. Daher: Wer nicht weiß, was er wozu, zu welchem Zweck trainiert (und trainieren muss), trainiert i.a.R. falsch. Ein komplettes System MUSS sich mit allem befassen, eben auch mit Dingen, die nicht Teil des Systems sind. Seien es unorthodoxe Angriffe, Bodensituationen, ungewöhnliche Waffen, mehrere gleichzeitige Angreifer, ungewohntes Terrain, ungewohnte Bekleidung, etc. Wer zum Beispiel im Training stets mit dem selben Trainingspartner übt (weil man mit ihm ja so gut klar kommt, man kennt sich....), verspielt eine exzellente Chance, seine Körpererfahrungen zu erweitern. Da fahren die Leute zu nationalen Lehrgängen und trainieren mit den Kumpeln aus der eigenen Schule - was für ein Quatsch. Es ist äußerst sinnvoll, sich fürs Training einen Partner auszusuchen, der dominiert. Hierbei entstehender Frust sollte motivieren, anspornen, aber nicht zu Depressionen führen (ich kann nix, ich werde ja nie besser - weil man immer eine rein kriegt) Ein scharfes Messer wetzt sich am Stein, der Material abträgt, und nicht auflegt.
@ WT-Herb
Feiner Beitrag !
Schade dass du so oft ( freiwillig oder nicht ) rumknatscht - Schade -
da kommt man schnell in eine Schublade - und kaum noch raus !
Grüße
BUJUN
Mag sein. Viele Asis machen ja auch ein bisschen Kampfsport, meist in Verbindung mit Bodybuilding, oder haben mal was gemacht. Das ändert aber nichts an dem Dogma: Wenn er mir was tun will, muss er zu mir kommen. Im Wettkampf kann er tänzeln, mich umkreisen usw. Im Realkampf ist dafür keine Zeit, denn das würde mir Gelegenheit geben abzuhauen. Wenn er mir also ans Fell will, muss er was machen. Ein wichtiger Aspekt ist auch, dass ich im Wettkampf gezwungen bin, selbst die Initiative zu ergreifen, um Punkte zu erzielen; sonst verliere ich wegen Inaktivität. Im Realkampf kann ich einfach warten, bis die Distanz zum Reingehen entsteht, wenn er nicht sogar in der Faustdistanz beginnt; dann lege ich halt sofort los.
wenn ich nicht sehr irre, isses hier der ringer, der loslegt:
TQr28BtnyB0
er kickt, und dann verkürzt er die distanz.
und dann wirft er ...
ich sehe ihn nicht tänzeln oder den anderen umkreisen.
und hier gehen beide aufeinander los, und beide gehen NACH VORN, und siehe da - es endet im clinch, und derjenige, der ringen kann, entscheidet die sache für sich ...
zKcslNK5xd0
keiner tänzelt, keiner bewegt sich "wie im sportlichen wettkampf", und trotzdem funktioniert ringen.
(kenne ich übrigens auch vom boxen so ...)
ich will darauf hinaus, daß KEINER von denen wartet, bis der andere "zu mir kommt, weil er ja was will".
ich habs in meinen kloppereien auch nie erlebt, daß der andere auf mich gewartet hätte oder daß es klug gewesen wäre, wenn ich gewartet hätte, daß ein aggrotyp "zu mir kommt".
und nebenbei, nur um das nicht zu vergessen: ringer warten NIE darauf, daß der gegner "zu ihnen kommt". die gehen prinzipiell nach vorn, mit mörderischem angriffsdruck. und ich bezweifle einfach, daß man die jungs dann noch stoppen kann ...
rambat
Tolle Videobeispiele hast Du da!
Ich denke die Idee von "auf den anderen warten" rührt von einem verdelten Bild des stereotypischen Täter-Opfer-Bildes:
Ein böser Täter der ein Opfer provoziert/angreifen will. Ein Opfer, das nicht den 'ersten Schlag' macht, da es ja Notwehr ist.
Nur meine Vermutung.
In Deinen Videos sieht man nun deutlich, dass es mehr als dieses Schwarz-Weiß-Schema gibt.
DirkGently
16-11-2016, 17:03
Man muss hier nicht lange mitlesen, um festzustellen, dass auch Kampfsportler und Möchtegern-Kampfsportler Ego Probleme und Minderwertigkeitskomplexe haben können, und mal Stress suchen, um sich zu beweisen.
Der feuchte Traum vom besoffenen Angreifer, der aus vier Meter mit wüsten Drohungen ankommt, und dann einen schön ausgeholten Schwinger schlägt, und dann bei leichtem Nasenbluten aufgibt, ist für Kinder und Weltfremde. Die sind dann auch bereit für blumige Choreographien und ein nie überprüftes Überlegenheitsgefühl Geld auszugeben.
Den Videos kann ich noch 'was nettes hinzufügen:
iTWxRZPq6kc
Im Realkampf kann ich einfach warten, bis die Distanz zum Reingehen entsteht, wenn er nicht sogar in der Faustdistanz beginnt; dann lege ich halt sofort los.
Ach so einfach geht das. Endlich hab ich kapiert warum Wettkampf nix mit echtem Kampf zu tun hat. Online lernt man echt am meisten
wingchunmachtfreude
16-11-2016, 17:58
Man muss hier nicht lange mitlesen, um festzustellen, dass auch Kampfsportler und Möchtegern-Kampfsportler Ego Probleme und Minderwertigkeitskomplexe haben können, und mal Stress suchen, um sich zu beweisen.
in dem fall einer meinung ;);)
Schellenbaum
16-11-2016, 19:15
Wolfssohn, sich in die Offensive zu kämpfen, wenn der andere schon gestartet hat, ist richtig richtig schwer, sogar im Training, wenn es abgesprochen ist.
Kleiner Exkurs: Wir haben das früher in einer privaten Trainingsgruppe so trainiert: Augen schließen und sobald du den ersten Kontakt spürst (wir fingen mit einem leichten Patscher aufs Helmvisier an), Augen auf und du versuchst mal, dich aus dem Schlagregen des Gegners rauszukämpfen. Man flüchtet sich da schnell in den Clinch, versucht die Situation durch einen Takedown/Wurf irgendwie unter Kontrolle zu bringen (und dann natürlich Pounden wie Sau --- Ground´n´Pound, mMn Königsdisziplin). Ich bin bei meinen ersten Versuchen auch einfach mal weggerannt. :D Heute mach ich irgendeinen verkrüppelten Flinch und versuch mir den Weg mit aktiven, schlagenden Elbow Shields frei zu schaufeln. Am Ende bin ich oft doch wieder am Klammern oder werde umklammert.
Sich in diesem Chaos zurecht zu finden, darauf bereitet kein mir im letzten Jahrzehnt bekanntes WT-Training vor. Schade eigentlich, waren diese ganzen Sparring-Videos der "alten Klopper" ja genau das: Rauf und ran, wie die Bekloppten. :) Das zu kultivieren, wäre der SV zuträglicher. Aber dafür zahlt halt keiner mehr massiv Pesos, kann man ja alles daheim trainieren. :o
Oh - so langsam merke sogar ich woran es hängt !
Die letzten Clips .... KINDERKRAM !!!
JA - genau - KINDER !
Die machen ihren Vereinssport mal auf der Straße - gegen andere Kinder !
Früh- oder Spät-Pupertäre RAUFEREIEN !!!!
Wer sich an solchen "Kämpfern" orientiert - dann viel Glück im wahren Leben !
Da sind mir meine uralten Kumpel mit 20 kg Übergewicht und Mörderschlag lieber -
da stellen sich solch merkwürdige Situationen gar nicht ein !
ÄTSCH !
Komisch - fällt mir auch auf - alle Ringer-Fanatiker - was steht denn bei
denen als KS/KK drin - klar - ALLES Boxer mit 10 Jahren Erfahrung.
Davon 5 in Einzelhaft.
Außer Menschen mit 5 oder 6 Jahren KS auf'm Buckel laufen da welche
rum ... mit 30 Jahren Erfahrung in härtester Realität - wo's nicht um
BlaBla oder umgeschüttete Gläser geht.
Als ich vor Urzeiten so 16 - 18 war - - - der Alptraum - - - die kleinen dicken
Italiener - - - gnadenlos !!!!! Und ALLE + 40 !
Aber das sind ja schon wieder Opa-Geschichten aus Zeiten die keiner mehr kennt
bzw. die ja nur Sagen sind ...
Seit froh dass ihr da nicht leben musstet - wie lange auch immer das
überhaupt gelungen wäre.
"Wir" hatten auch Boxer und Ringer ---------- nur von ganz anderem Kaliber !!!
Beim "Bund" gabs öfters 5 oder 8 gegen einen - - - was wissen die tapferen
"Ersatzdienstleistenden" von so was ???????
Maulhelden gab's auch - nur haben die ihren Mist life vortragen müssen
mit der Gefahr abgeklatscht zu werden - und nicht anonym in einem Forum
oder auf YT.
:baeehh::baeehh::baeehh:
Da mache ich auf eine ANTI-Ringer - MÖGLICHKEIT in einer Form aufmerksam -
sonst nix - und die geballte Macht der beleidigten Ringer fällt drüber her.
Beleidigt weil's in WC drin ist - dem bekannt weltweit größten Mist der KK-Welt.
Also ich kenne immer noch genug aktive Leute - die sich über JEDEN
Ringer als Gegner freuen - gerne BJJ oder MMA - ALLESAMT ABGERICHTETE
SPORTLER DIE SCHREIEN VOR ENTSETZEN WENN'S MAL WIRKLICH ZUR SACHE
GEHT UND ABKLATSCHEN WEGFÄLLT !!
nochmal
:baeehh::baeehh::baeehh:
Ach ja - die "kleinen Italiener" - habe ich hier immer noch - und die kennen
mich - und wir vertragen uns bestens - weil Respekt ..... andere Welt :mad::mad:
Und auf meinen Streifzügen begegnete ich manchmal Charles "Charlie" Graf in seiner
besten ( härtesten ) Zeit - in der Regel inkl. seiner "Fan-Truppe" - und ALLE
waren ruhig und nett und bescheiden - wir wollten noch weiter-leben und -saufen.
kinderkinderkinderkinderkinderkinderkinderkinderki nderkinderkinderkinderkinderkinderkinder
Man muss hier nicht lange mitlesen, um festzustellen, dass auch Kampfsportler und Möchtegern-Kampfsportler Ego Probleme und Minderwertigkeitskomplexe haben können, und mal Stress suchen, um sich zu beweisen.
Mal Stress suchen ist altersbedingt normal.
Stess anonym per Text inkl. "Beweis-Clips" von Fremden ... dass ist ABARTIG !
Ich bin absolut kein Freund von WT-Herb - - - aber immer wieder erleben / lesen
müssen wie sich seine "tapferen" kkb-Feinde bemühen ihn per Text runter zu
machen ....
per Text
anonym
grenzenlos überlegen
erbärmlich ohne Ende !!!!!!!!
geht weinen - ihr Helden !!!!
Wolfssohn, sich in die Offensive zu kämpfen, wenn der andere schon gestartet hat, ist richtig richtig schwer, sogar im Training, wenn es abgesprochen ist.
Junge - wer den Start verpennt - ist ein Penner !
Hab's auch erlebt - und dann bemüht man sich eben dass das möglichst
nicht mehr passiert.
Oder einstecken und so lange zurück kloppen bis der fällt oder merkt es
wird auch für ihn zu teuer ........
Dann Friedens-Bierchen !
Sofern erwachsen und nicht weinend / schmollend zu Mama laufen und
heilenden Kamillentee lutschen.
Die Lutscher !
openmind
17-11-2016, 08:34
Bei uns waren es damals die 1,97 großen, muskelbepackten Engländer, die ständig die härtesten Typen in den übelsten Dreckslöchern kurz und klein geschlagen haben. Nachdem ich denen die Fresse poliert hatte, haben wir uns auch blendend verstanden.
_
Ernest Dale Jr.
17-11-2016, 08:50
du hast die härtesten latten in dreckslöchern poliert?
Wolfssohn
17-11-2016, 09:47
rambatIch denke die Idee von "auf den anderen warten" rührt von einem verdelten Bild des stereotypischen Täter-Opfer-Bildes: Ein böser Täter der ein Opfer provoziert/angreifen will. Ein Opfer, das nicht den 'ersten Schlag' macht, da es ja Notwehr ist.
@BUJUN, sie wollen es nicht verstehen, wie das obige Zitat beweist: Wo hätte ich denn geschrieben, dass der andere den ersten Schlag machen darf? Wer das zulässt, der ist doof und wird zurecht weggekloppt. Die richtige Distanz ist es - dann starten wie ein Schutzhund beim "Voran!", sich festbeißen, nicht mehr loslassen, schlagen, was das Zeug hält und danach den Krankenwagen rufen: "Hier liegt einer, dem muss was Böses passiert sein!" Klar ist das nicht einfach, sicher setzt der Gegner sich zur Wehr (wenn er kann - die Jungs aus den letzten Videos könnten nicht), aber es ist unglaublich schwer, mit einem Dauerdruck zurecht zu kommen, und diesen Dauerdruck kann man tatsächlich üben zu erzeugen! Ist eine Frage des Trainings! Wenn dann noch ein bisschen Gemeinheit und saubere Aggression dazu kommt - perfekt!
Sind wir hier nicht im Wing-Chun-Unterforum? Was haben die "alten Klopper" denn sonst gemacht, als genau das, was ich beschreibe? Und sie sind sicher nicht blind reingelaufen wie Herr Crnko im Käfig.
Bei uns waren es damals die 1,97 großen, muskelbepackten Engländer, die ständig die härtesten Typen in den übelsten Dreckslöchern kurz und klein geschlagen haben. Nachdem ich denen die Fresse poliert hatte, haben wir uns auch blendend verstanden.
_
Ich habe eine Zwangs-Vision ....
die Lästermäuler machen aus Versehen mal draußen life den schmutzigen
Mund auf - und dann wird der nutzlose Kopf runtergerissen und ... in den
Hals gemacht :p:p:p:p:p
Wolfssohn
17-11-2016, 09:52
Man muss hier nicht lange mitlesen, um festzustellen, dass auch Kampfsportler und Möchtegern-Kampfsportler Ego Probleme und Minderwertigkeitskomplexe haben können, und mal Stress suchen, um sich zu beweisen.
Stimmt! Ich würde auch nie behaupten, dass ich ein edler Kampfsportler bin. Früher habe ich manchmal Leuten auf die Schnauze gehauen, weil gerade Sonntag war. In der zweiten Hälfte meiner Zwanziger war das ganz schlimm, heute habe ich mich etwas besser im Griff. Kann aber jederzeit wieder losgehen.
Der feuchte Traum vom besoffenen Angreifer, der aus vier Meter mit wüsten Drohungen ankommt, und dann einen schön ausgeholten Schwinger schlägt, und dann bei leichtem Nasenbluten aufgibt, ist für Kinder und Weltfremde. Die sind dann auch bereit für blumige Choreographien und ein nie überprüftes Überlegenheitsgefühl Geld auszugeben.
Ja, für sowas wie bei euch, nicht wahr? Viel Spaß beim Abkassieren.
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.