Vollständige Version anzeigen : Warum wird Wing Chun immer so fertig gemacht?
Hallo ich mache nun seit ca. 2 Monaten Wing Chun und mir ist aufgefallen das viele behaupten das Wing Chun zu nichts tauge und regel recht fertig gemacht wird, also mehr als andere Kampfkünste/sportarten. Aber warum ist das so? Liegt es weil die Personen schlechte Erfahrungen mit den Schulen gemacht haben oder, weil viele Wing Chungler behaupten sie seien unbesiegbar. Also bei meiner Schule sagt der Sifu, dass keiner unbesiegbar ist und das man immer versuchen sollte weg zu laufen. Aber ich finde auch positive Erfahrungen das Wing Chun geholfen hätte etc.. Aber nun wieder zu meiner Frage warum wird Wing Chun fertig gemacht?
Alephthau
06-05-2015, 20:43
Hi,
Kümmere dich nicht darum was andere schreiben, trainiere einfach weiter, wenn alles passt! ;)
Sollte dir irgendwas beim Training nicht (mehr) passen, dann orientiere dich um...
Gruß
Alef
Willi von der Heide
06-05-2015, 22:01
....
Zum einen das und viele haben beim Wing Chun ( auch andere Schreibweisen ) halt nicht das gefunden, was sie gesucht haben, oder was ihnen versprochen wurde.
Wenn es dir gefällt ist doch alles in Ordnung. Was in diesem Forum geschrieben wird darf man eh nicht auf die Goldwaage legen ;).
Es wurde von gewissen Leuten halt viel versprochen und wenig gehalten.
Wenn euer Training aber Praxisorientiert ist gibts wenig zu meckern.
Das ist der pure Neid weil wir alle von denen in regellosen Streetfights verkloppt worden sind.
die Chisau
07-05-2015, 07:31
Wing-Tzun ist die weltweit erfolgreichste und effektivste chinesische Kampfkunst für Jedermann
Wing-Tzun funktioniert zuverlässig und unabhängig von der Grösse, Gewicht, Kraft oder Alter
Wing-Tzun ist ganzheitlich und entwickelt ein fühlbares und sichtbares Selbstbewußtsein
Quelle: Kampf.Kunst.Konzept.Hamburg (http://www.wing-tzun.net/)
Auch die Argumentation ist so gut wie nicht zu widerlegen und macht uns neidisch, weil wir nur mit Wasser kochen. ;)
gigablue
07-05-2015, 10:46
Es gab oder gibt hier im Forum ein EWTO Video wo man den Gegner streicheln soll!
Wenn man sowas als Lehr- oder Werbevideo nimmt, dann wundere dich nicht.
Little Green Dragon
07-05-2015, 11:45
weil viele Wing Chungler behaupten sie seien unbesiegbar.
Die Außendarstellung einiger *ing *ung Vertreter und das herablassende Gehabe gegenüber anderen KK/KS trägt - kombiniert mit den teilweise wirklich lustigen Demo-Videos sicherlich seinen großen Teil dazu bei, dass dieser Bereich eher kritisch gesehen wird.
Klar die Leute die da unterrichten müssen davon z.T. ihren Lebensunterhalt bestreiten und da gehört klappern nun mal zum Handwerk. Wer aber permanent die "Klappe aufreißt" und dann konsequent jeden echten Vergleich scheut (da könnte ja bei rauskommen das man doch nicht so unbesiegbar ist...) muss sich nicht wundern wenn ihn irgendwann kaum noch jemand der sich schon mal ernsthafter gekloppt hat ernst nimmt.
Darüber hinaus geht es (vielfach - nicht immer(!)) auch in Richtung "Wohlfühl-KK", man will halt eine möglichst große Zielgruppe erreichen um viele zahlenden Kunden zu haben, von der Hausfrau bis zum Jugendlichen. Da nicht jeder bereit ist beim Training "Blut, Schweiß und Tränen" in Kauf zu nehmen kommt dann eben irgendwas bei raus bei dem sich die Protagonisten schön bewegen und die gelernten Techniken gegenüber einem kooperativen Partner auch gut klappen.
Nur hat das eben nichts (mehr) mit kämpfen zu tun, es wird aber trotzdem so getan als würde die Mutti mit Mitte vierzig nach ein paar Monaten Training jeden noch so bösen Boxer (vor denen scheinen sich die wirklich zu fürchten so oft wie man WC vs. Boxer Videos sieht) mühelos umhauen. Und da kann man dann wirklich nur noch den Kopf schütteln und hoffen, dass die Mutti nie wirklich auf so einen Boxer trifft.
Unterm Strich ist die KK aber egal - solange man einen guten Trainer hat der nicht nur Kopfgeburten produziert und bei dem es im Training auch mal etwas härter zur Sache geht kann natürlich auch *ing *ung eine effektive KK sein.
Wie man in den Wald hereinruft so schalt es heraus.:rolleyes:
Die meinsten Anbieter, sind nunmal Geldsauger!
Hallo ich mache nun seit ca. 2 Monaten Wing Chun und mir ist aufgefallen das viele behaupten das Wing Chun zu nichts tauge und regel recht fertig gemacht wird, also mehr als andere Kampfkünste/sportarten.
alle kampfkünste/sportarten taugen zu nichts und werden "regel recht fertig gemacht".
immer.
das ist einfach so.
Aber warum ist das so?
weil wegen.
Liegt es weil die Personen schlechte Erfahrungen mit den Schulen gemacht haben oder, weil viele Wing Chungler behaupten sie seien unbesiegbar.
ja.
es liegt weil die personen schlechte erfahrungen mit den schulen gemacht haben.
oder, weil viele wing chungler behaupten sie seien unbesiegbar.
Also bei meiner Schule sagt der Sifu, dass keiner unbesiegbar ist und das man immer versuchen sollte weg zu laufen.
da hat er echt recht.
der sifu.
kei ner ist un be sieg bar. des halb soll te jeder weg laufen.
Aber ich finde auch positive Erfahrungen das Wing Chun geholfen hätte etc..
du findest auch positive erfahrungen das wing chun geholfen hätte etc.?
wo findest du die und wobei hat dir wing chu geholfen?
bist du im fach "deutsch" dadurch besser geworden?
Aber nun wieder zu meiner Frage warum wird Wing Chun fertig gemacht?
weil es noch nicht fertig ist und erst noch fertig gemacht werden muß.
sind eigentlich schon wieder ferien?
:rolleyes:
Lässt sich leicht beanworten:
- Große Differenz zwischen Anspruch (Bücher, Werbung, Twitter etc...) und Wirklichkeit
- "Wie man in den Wald hinein ruft, so schalt es heraus" (Bashing andere Stile)
Aber: WT ist (richtig trainiert) durchaus ein gutes Stand-up System für die Nahdistanz. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Schreibweise in meinem Beitrag bitte beachten.
Jetzt mal so in den raum gestellt: Wird wirklich nur Wing Chun so heftig fertig gemacht? Was ist mit den Leuten vom Bujinkan, was mit den Systematen, was mit Aikido und Shotokan?
Auch wenn die Werbeaussagen unterschiedlich sind, viel-diskutierte Stile gibt es überall und in rauen Mengen. Wing Chun ist in der Hinsicht wirklich nichts besonderes.
ich glaube es liegt einfach an dem neid das wing chun so ein einzigartiges u.prächtiges trainingsgerät und form wie die holzpuppe hat, an dem leider viele erliegen, aber auch ein bischen an dem frust 8 jahre zu brauchen um in ihren künsten eingeweiht zu werden und solange halt keinen schimmer hat was man mit ihr anstellen soll wenn man vor ihr steht.
Jetzt mal so in den raum gestellt: Wird wirklich nur Wing Chun so heftig fertig gemacht? Was ist mit den Leuten vom Bujinkan, was mit den Systematen, was mit Aikido und Shotokan?
Auch wenn die Werbeaussagen unterschiedlich sind, viel-diskutierte Stile gibt es überall und in rauen Mengen. Wing Chun ist in der Hinsicht wirklich nichts besonderes.Ich denk, das liegt schlicht daran, dass die ingungler immer mal wieder was Neues bringen. Neue Derivate, neue Bücher, neue Twitteräußerungen...
Wenn man dagegen einmal so`n Systemavideo gesehen und sich drüber lustig gemacht hat, sind die andern bloß ne Wiederholung. Das wird schnell langweilig.
gigablue
07-05-2015, 14:14
ich glaube es liegt einfach an dem neid das wing chun so ein einzigartiges u.prächtiges trainingsgerät und form wie die holzpuppe hat, an dem leider viele erliegen, aber auch ein bischen an dem frust 8 jahre zu brauchen um in ihren künsten eingeweiht zu werden und solange halt keinen schimmer hat was man mit ihr anstellen soll wenn man vor ihr steht.
edit
Das ist verdammt schwer, denn wenn der Kunde ein bisschen in die anderen KK reingeschaut hat, dann weiss er das man bei keiner KK 8 Jahre lang warten muss bis er mal alles gemacht hat.
Eher maximal 8 Monate bei 2 mal in der Woche Training a 90 Minuten.
Genau aus diesem Grund kommt WT immer schlecht weg, man kann nach 8 Jahren das was ein Kickboxer oder Boxer nach 6 Monaten kann.
Huangshan
07-05-2015, 14:24
ich glaube es liegt einfach an dem neid das wing chun so ein einzigartiges u.prächtiges trainingsgerät und form wie die holzpuppe hat, an dem leider viele erliegen, aber auch ein bischen an dem frust 8 jahre zu brauchen um in ihren künsten eingeweiht zu werden und solange halt keinen schimmer hat was man mit ihr anstellen soll wenn man vor ihr steht.
Puppen gibt es auch in anderen Kung Fu Stilen, es sind einfach Trainingsgeräte und keine Geheimnisvollen Künste.
Leung Ting und der K-Specht haben u.a. den Ruf,Bild in Deutschland,Europa geprägt.
...
edit
....
man soll ja die kunst des krieges auch bei wirtschaftlichem handeln anwenden :D
Ich weiß nicht. Von den Ferien würde ich eh nichts mehr haben da ich in der Ausbildung keine Ferien habe.
KK reingeschaut hat, dann weiss er das man bei keiner KK 8 Jahre lang warten muss bis er mal alles gemacht hat.
Eher maximal 8 Monate bei 2 mal in der Woche Training a 90 Minuten.
Das stimmt so nicht. Es gibt genug Stile wo man in 8 Jahren noch nicht alles gesehen hat. Sogar genug wo immer mal neues dazu kommt und man ein Leben lang damit beschäftigt ist.
Willi von der Heide
07-05-2015, 19:57
Wenn man dagegen einmal so`n Systemavideo gesehen und sich drüber lustig gemacht hat, sind die andern bloß ne Wiederholung. Das wird schnell langweilig.
Hihi ;)
Ich denk, das liegt schlicht daran, dass die ingungler immer mal wieder was Neues bringen.
Die zeigen unter anderem wie man boxt. (https://youtu.be/d3Psi_G0de4)
gigablue
07-05-2015, 20:38
Das stimmt so nicht. Es gibt genug Stile wo man in 8 Jahren noch nicht alles gesehen hat. Sogar genug wo immer mal neues dazu kommt und man ein Leben lang damit beschäftigt ist.
Wenn du gesagt hättest das es 8 Jahre dauert bis man es fast perfekt kann, das könnte man glauben, aber so ist es nur :D:D:D
Gib mir nur 1 Beipiel wo man wirklich mehr als 1 Jahr lernen muss um alle Techniken zu machen.
Nur mal so zur Info, wir alle haben nur 2 Arme und 2 Beine, also sind da nicht soviele möglichkeiten vorhanden!
Es sei denn bei anderen KK wachsen einem noch weitere Arme und Beine.
Man kann ein Sport oder KS sein Lebenlang betreiben und man wird immer besser in der ausführung, aber viel neues kommt da nicht hinzu nach 8 Monaten und nach 1 Jahr hat man alles schon mal gemacht.
edit
Die zeigen unter anderem wie man boxt. (https://youtu.be/d3Psi_G0de4)
Das Video ist wieder so ein beweis, der schlägt nur aus dem Gelenk und da ist kein Körpereinsatz mit drin.
Selbst für ein Punchingball Training wäre das nicht zu gebrauchen.
Der Stupst zigmal seinen Gegner an, der andere schlägt nur 1 mal zu und es ist vorbei mit WT
Wenn du gesagt hättest das es 8 Jahre dauert bis man es fast perfekt kann, das könnte man glauben, aber so ist es nur :D:D:D
Gib mir nur 1 Beipiel wo man wirklich mehr als 1 Jahr lernen muss um alle Techniken zu machen.
Das stimmt nicht, ich kann dir ein paar nennen.
Allein wie man einen Schlag ausführen kann gibt es eine Unmenge an Möglichkeiten. Von Kombinationen will ich gar nicht anfangen.
gigablue
07-05-2015, 20:51
Das stimmt nicht, ich kann dir ein paar nennen.
Allein wie man einen Schlag ausführen kann gibt es eine Unmenge an Möglichkeiten. Von Kombinationen will ich gar nicht anfangen.
Und wo bleibt dein Beispiel?
Sorry Kombinationen setzen auf normalen Schlägen auf die man halt Komibiniert
Schlag Kopf und Bauch, unterleib gelernt? nun 3 bis 4 Schläge nacheinander ausführen!
Dafür braucht man keine Jahre eher ein paar Monate, um genauer zu sein maximal 2.
Ob man es wirklich gut ausführt und mit Kraft ist was anderes, aber man kennt es schon.
Und wo bleibt dein Beispiel?
Hapkido, Arnis, diverse Kung Fu Stile, ...
Sorry Kombinationen setzen auf normalen Schlägen auf die man halt Komibiniert
Wenn du die Grundschläge nicht kennst kennst du die Kombinationen nicht. Selbst wenn du die Grundschläge kennst, müssen dir nicht alle bekannt sein. Und allein was Grundschläge angeht gibts da um einiges mehr als z.B. das was man aus dem Boxen kennt.
Jetzt gehen wir noch davon aus,dass es auch Tritte gibt, Feger, Würfe, Hebel, diverse Meidbewegungen, Blocktechniken, verschiedene Waffen,und und und. Theoretisch kann ich dir das auch in einem Jahr zeigen. Können tust du davon aber dann noch lange nix.
Schlag Kopf und Bauch, unterleib gelernt? nun 3 bis 4 Schläge nacheinander ausführen!
Gibt aber einen Haufen Möglichkeiten wie ich dir zu diesen Zielen schlage. Welche Folgetechniken ich benutze und welche Eingänge.
Die zeigen unter anderem wie man boxt. (https://youtu.be/d3Psi_G0de4)
Ich seh da nur gebrochene Handgelenke, kein Boxen.
Und wo bleibt dein Beispiel?
Judo. Da haste nach einem Jahr sicher noch nicht alle Würfe, Bodentechniken und Kata durch. Nie im Leben.
gigablue
07-05-2015, 21:16
Hapkido, Arnis, diverse Kung Fu Stile, ...
Hast du den Film IP MAN gesehn? da war ein Schüler der nach kurzer Zeit auch seine eigene Schule gründete.
Also schein es mit Kung Fu nicht so weit her zu sein.
Wenn du die Grundschläge nicht kennst kennst du die Kombinationen nicht. Selbst wenn du die Grundschläge kennst, müssen dir nicht alle bekannt sein. Und allein was Grundschläge angeht gibts da um einiges mehr als z.B. das was man aus dem Boxen kennt.
Das aller erste sind doch die Grundschläge was man lernt, dann kommen die Kombis.
Wie gesagt 2 Arme und kein 3 oder 4!
Also grader Schlag oder schwinger vieleicht noch mit dem Handrücken ins Gesicht schwingen
Jetzt gehen wir noch davon aus,dass es auch Tritte gibt, Feger, Würfe, Hebel, diverse Meidbewegungen, Blocktechniken, verschiedene Waffen,und und und. Theoretisch kann ich dir das auch in einem Jahr zeigen. Können tust du davon aber dann noch lange nix.
Gibt aber einen Haufen Möglichkeiten wie ich dir zu diesen Zielen schlage. Welche Folgetechniken ich benutze und welche Eingänge.
Tritte sind auch nur sehr begrenzt einsetzbar in der wahren Welt, da sind meist die Hosen zu eng um den Kopf zu treffen, also begnügt man sich mit Bauch und Beine.
Na gut bei Würfen und Hebeln kann ich nicht mit reden
Das ausweichen, also die Fußarbeit wird dir direkt in der ersten Std. vermittelt und auch die Blocktechniken.
Zu Waffen das ist natürlich ein Punkt wo du recht hast, denn es gibt Schwerter,Degen, Stöcke, Steine, Schusswaffen jeglicher art, selbst ein Kuli kann eine Waffe sein wenn man es richtig einsetz.
Also du hast kein Beweis gebracht das man wirklich irgendeine KK mehr als 1 Jahr machen muss um alle Techniken mal ausgeführt zu haben.
Natürlich ist das bei WT anders, da bekommt man halt nur das beigebracht wofür man zahlt und wenn man mehr Lernen will und schneller muss man halt viel bezahlen.
Das ist in keiner anderen KS so!
Nach 1 Jahr kannst du es und zwar alle Techniken, die sehen zwar nicht so gut aus wie bei den Trainer aber man kann es.
Wenn du dir mal Videos anschaust, von KS vs KS ist da meist eh nicht viel von Technik drin.
Das sieht immer aus wie eine KEilerei und zwar ne Box Keilerei.
Man sieht kein WT oder Kung Fu, man sieht Boxen!!
Hast du den Film IP MAN gesehn?
Dir ist klar, dass das ein Film und nicht die Realität ist und dass es Kung Fu Stile wie Sand am Meer gibt?
Also grader Schlag oder schwinger vieleicht noch mit dem Handrücken ins Gesicht schwingen
Selbst einen geraden Schlag kann ich auf verschiedene Weise mit verschiedener Körperstruktur schlagen. Dazu noch verschiedene Handhaltungen, Winkel, ect ...
Du kennst echt wenig.
Tritte sind auch nur sehr begrenzt einsetzbar in der wahren Welt, da sind meist die Hosen zu eng um den Kopf zu treffen, also begnügt man sich mit Bauch und Beine.
Selbst Bauch Beine kann ich verschiedenartig kicken. In nem WK kommen noch zig Tritte hinzu wenn man sie kann.
Na gut bei Würfen und Hebeln kann ich nicht mit reden
Das ausweichen, also die Fußarbeit wird dir direkt in der ersten Std. vermittelt und auch die Blocktechniken.
Dir ist schon klar, dass es zum Teil verschiedenen Fußarbeit im Wing Chun gibt? Von anderen Stilen gar nicht zu reden.
Also du kein Beweis gebracht das man wirklich irgendeine KK mehr als 1 Jahr machen muss um alle Techniken mal ausgeführt zu haben.
Wenn du es so formulierst ja, ich ging davon aus, dass man die Techniken auch zu einem gewissen Grad beherrscht. Aber alle mal in der Luft mehr schlecht als recht ausgeführt zu haben, das geht schnell.
Das ist in keiner anderen KS so!
Oh Doch da gibt es einige.;)
gigablue
07-05-2015, 21:33
EDIT
Muss mich nicht Lustig machen, wer denn Schaden hat braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Deswegen hier edit
Wenn du dir mal Videos anschaust, von KS vs KS ist da meist eh nicht viel von Technik drin.
Das sieht immer aus wie eine KEilerei und zwar ne Box Keilerei.
Man sieht kein WT oder Kung Fu, man sieht Boxen!!
Edit
Edit: Du kannst ja diskutieren statt zu spotten. Aber vom dem was ich bis jetzt lese wird wohl nicht viel rumkommen.
gigablue
07-05-2015, 21:40
Edit
Edit
Ich hab dir Argumente gegeben, ein anderer User hier auch. Dein einziges bis Dato ist, ne glaub ich nicht.
Ich kann dir zig Kicks und Schläge nennen, wahrscheinlich viele von denen du noch nicht mal was gehört hast.
Du kennst ja bis jetzt 3.
Selbst in heutigen MMAKämpfen siehst du um einiges mehr als einfach Boxen.
Wenn du Ahnung hättest, ja dann hättest du mir schon längst recht gegeben Edit
Ich mache kein WT. Mein Wing Chun ist ne ganz andere Baustelle und hat nichts mit dem großem Verband zu tun.
Mache dazu noch Hapkido und selbst da gibts um einiges mehr als du hier propagierst.
Mal ein Beispiel, wie viele Ellbogen Varianten kennst du? Wie viele Handhaltungen für Schläge?
gigablue
07-05-2015, 22:07
Ich seh da nur gebrochene Handgelenke, kein Boxen.
Judo. Da haste nach einem Jahr sicher noch nicht alle Würfe, Bodentechniken und Kata durch. Nie im Leben.
Also nach 1 Jahr Judo kennst du nicht alle Würfe oder Bodentechniken?
Gibt es im Judo mehr als 2 Arme und 2 Beine?
Der Arme Mensch der Judo macht, wenn der auf der Matte liegt muss er immer nachdenken welche Technik er nun macht!
nimmt er nun Technik 199 oder 284?
Das mit den Katas stimmt schon, weil man es euch nicht beibringt.
Wenn ihr mal Hardcore Katas lernen würdet und es auch Zuhause weite üben würdet.
Dann könntest du alle Katas nach 2 Wochen wobei du jeden Tag 1Std. Kata Übungen machst.
Also entweder macht ihr euch einen Spass mich zu Ärgern oder ihr glaubt wirklich das was ihr Schreibt.:ups::ups::ups:
EDIT:
Mein Nachbar macht Karate, sein Kind auch seid ein paar Monaten und sie kennt alle Katas bis zum ersten Braunen Gürtel.
Sie übt mehrmal in der Woche mit ihren Vater so maximal 1 Std. und ich wurde auch schon eingeladen da mit zu machen.
Aber nach eurer Logik zu folge könnte sie die Katas die sich jetzt schon kann erst in 7 Jahren oder Später
Gibt es im Judo mehr als 2 Arme und 2 Beine?
Was hat die Anzahl der Extremitäten damit zu tun, wie ich dich werfe und hebel?
Ich brauch nur eine davon von dir und kann sie auf verschiedenste Weise verdrehen.
Also nach 1 Jahr Judo kennst du nicht alle Würfe oder Bodentechniken?
...
Das mit den Katas stimmt schon, weil man es euch nicht beibringt.
Wenn ihr mal Hardcore Katas lernen würdet und es auch Zuhause weite üben würdet.
Dann könntest du alle Katas nach 2 Wochen wobei du jeden Tag 1Std. Kata Übungen machst.
da gibt´s doch von sifu dragos so ein angebot, bei dem man das gesamte wt-programm auf basis von ein paar lehrgängen bei ihm und nachbereitung zu hause auch in in 1-2 jahren (oder kürzer?) komplett beherrschen können soll, wenn ich das noch richtig in erinnerung habe.
das wäre der beweis für die richtigkeit deiner aussagen.
gibt´s sowas zb für boxen auch?
wäre praktisch!
gruss
Sucht jemand ne geile Signatur?
Wenn du Ahnung hättest, ja dann hättest du mir schon längst recht gegeben
gigablue
07-05-2015, 22:40
kurz gegoogelt
sifu dragos bringt euch WT an einem Wochende bei :D:D:D:D
An 2 Tagen !
Bin gespannt was ihr noch so rauskramt, ich sage 1 Jahr und ihr bringt ein Beispiel der es an 2 Tagen schaffen will.
edit
gigablue
07-05-2015, 22:43
Signatur Test
kurz gegoogelt
sifu dragos bringt euch WT an einem Wochende bei :D:D:D:D
An 2 Tagen !
Bin gespannt was ihr noch so rauskramt, ich sage 1 Jahr und ihr bringt ein Beispiel der es an 2 Tagen schaffen will.
vielleicht ist wt noch schneller zu lernen als judo.
... will auch nichts dazu sagen.
ach komm, überwind´dich halt!
hast du auch was gelernt, wenn ja was und wie lange hat´s gedauert?
gruss
Also nach 1 Jahr Judo kennst du nicht alle Würfe oder Bodentechniken?
Gibt es im Judo mehr als 2 Arme und 2 Beine?
Der Arme Mensch der Judo macht, wenn der auf der Matte liegt muss er immer nachdenken welche Technik er nun macht!
nimmt er nun Technik 199 oder 284?
ich glaube, daß du vom judo sehr viel mehr verstehst als ich.
na ja, sei bitte nachsichtig, ich trainere judo erst seit 42 jahren.
das muß daran liegen, daß ich nach einem jahr dummerweise noch nicht alle würfe oder bodentechniken kannte ...
in der grundschule des judo (go kyo, also in den "fünf gruppen") gibt es pro gruppe 8 würfe.
und jede gruppe baut auf den kenntnissen der vorangegangenen gruppe(n) auf.
macht insgesamt 40 grundlegende würfe ... und da sind die varianten und die "zusätzlichen würfe" (shinmeisho) noch gar nicht eingerechnet ...
ich finde es aber gut, daß endlich mal ein mutiger junger mensch wie du daherkommt und den judoka erklärt, wie doof sie doch eigentlich sind.
40 grundlegende würfe ... pfffffff, kinderspiel, wenn man sich einfach daran erinnert, daß der mensch nur zwei arme und zwei beine hat.
judo ist total einfach! nach einem jahr hat man das draufzuhaben! eigentlich ...
aber wir sind einfach nicht so gut wie du.
sei bitte nachsichtig ...
und ja, jeder judoka ist ein ganz armer mensch, der dauernd auf der matte rumliegt und immer nachdenken muß, welche technik er nun macht und ob er nun technik 199 oder 284 nimmt.
das hast du messerscharf erkannt!
mir geht es auch dauernd so, daß ich doof auf der matte rumliege und rätsle, ob ich technik 199 oder 284 machen soll.
ach so - technik 284 kenne ich noch gar nicht, kannst du mir da weiterhelfen?
Das mit den Katas stimmt schon, weil man es euch nicht beibringt.
Wenn ihr mal Hardcore Katas lernen würdet und es auch Zuhause weite üben würdet.
Dann könntest du alle Katas nach 2 Wochen wobei du jeden Tag 1Std. Kata Übungen machst.
so isses!
hardcore kata, das ist die lösung!
wenn uns doch nur endlich einer diese hardcore-kata beibringen würde ...
ich glaube zwar nicht, daß du auch nur eine einzige judo-kata kennst oder wenigstens ihre inhalte rudimentär verstanden hast, geschweige denn je eine geübt hast (für letzteres benötigt man bis auf eine ausnahme übrigens einen trainingspartner), aber unkenntnis ist ja der beste weg, sich eine vorurteilsfreie meinung zu bilden ...
weiter so!
ich lerne gern von dir, wie das mit dem judo so ist ...
:rolleyes:
hardcore kata, das ist die lösung!
was ist denn eine hardcore kata?
gruss
Hallo kegon,
wenn Du die Anliegen und Interessen der sehr unterschiedlichen Autoren in diesem Forum kennengelernt hast, ihre Vorlieben und Abneigungen, ihre „Mission“ erkennst und ihren Sachverstand einzuordnen weißt, wenn Du gelernt hast, dass solche Foren wie dieses hier selten von Leuten genutzt werden, die tatsächlich nach nützlichen Informationen suchen, viele User lieber über „die Anderen“ reden, wirst Du Dir die Frage Deines Eröffnungspost selbst beantworten können.
*ing*un ist ein fantastisches System, egal in welcher Schreibweise, in welcher Linie, es ist eines der besten Systeme die ich kenne, wenn es um Selbstverteidgung geht.
„Sportler“ unter den Kampfstilisten haben naturgemäß andere Ansprüche und suchen ständig den Vergleich untereinander und messen sich und ihr System mit dem Maß des Wettkampfes. Viele, die ihren Kampfsport als Wettkampfsport betreiben, betrachten Systeme wie Wing Chun mit den ihnen gewohnten sportiven Ansprüchen, Ansprüche, für die Wing Chun nicht geschaffen wurde. Wenn solche Leute in Foren über Wing Chun „herziehen“, wissen sie i.a.R. nicht, um was es im Wing Chun überhaupt geht und welche Funktionen die Inhalte des Trainings haben. Sie vermissen den „Beweis“, den sie gewohnter Weise im Wettkampf erfahren.
Unter den aktiven Wing Chunlern (egal, welche Schreibweise) befinden sich allerdings sehr viele, die eine hohe Graduierung in anderen Stilen haben. Sie wissen das System überaus zu schätzen, eben WEIL es andere Ziele verfolgt als den sportiven Vergleich und im Fokus der Selbstverteidigung herausragende Fähig- und Fertigkeiten vermittelt.
Eines sollte in Forendiskussionen IMMER differenziert betrachtet werden. Wann wird über das System diskutiert und wann über den (einen) Anwender in seinem momentanen Können, seinem Verständnis und seiner Sichtweise. Das wird ständig außer Acht gelassen.
In Foren schreiben über Wing Chun nicht viele aktive Wing Chunler. Meist sind es „EX-Wing Chunler“ oder gar Leute, die nie Wing Chun betrieben haben und es nur durch Dritte kennen, die vielleicht nicht einmal gut sind.
Manche „EX-ler“, schreiben aber auch aus einer gewissen persönlichen Enttäuschung negativ über das jeweilige System, wobei ich hier aus meiner persönlichen Wahrnehmung her anmerken muss, dass solche Kritik selten wirklich sachlich geführt wird. Meist werden subjektive Erfahrungen generalisiert.
In der Summe mag ein „Bild“ über Wing Chun entstehen, dessen „Zeichner“ aber wenig mit dem System in seiner aktuellen Ausgestaltung vertraut sind. Das so entstehende Bild ist stark verzerrt und entspricht nicht der Wirklichkeit. Viele Profis aus verschiedensten Bereichen des Personenschutzes, der Polizei, des Militär und der zivilen Selbstverteidigung schätzen Wing Chun und viele ehemalige Kampfsportler kommen zum Wing Chun, betreiben es parallel oder wechseln ganz.
Es gibt keinen vernünftigen Grund, schlecht über Wing Chun zu reden, wenn man sich mit Sachverstand damit vertraut macht.
Aber natürlich gibt es nichts, was nicht auch zu verbessern wäre. Auch Wing Chun ist davon nicht frei. Schließlich steht die Komplexität von Kampf, die Grenze menschlicher Fähigkeiten, die Grenze der verfügbaren Zeit, Kampfkunst zu betreiben dem Ideal einer Perfektion gegenüber. Es gibt in diesem Bereich keine Perfektion, aber durchaus das Bestreben, sich dieser zumindest zu nähern. Dies gilt zu aller erst der persönlichen Fähigkeit, dem persönlichen Können, aber auch dem System an sich, dass ein Ideal an die Realität des wenig idealen Menschen bringen will. Hier spielen Trainingsmethoden, Psychologie, Fleiß, Hartnäckigkeit, Intelligenz und mentale Stärke eine große Rolle für das entstehende Ergebnis. Und nicht alles, was dabei heraus kommt, ist das, was erst am Ziel zu erwarten ist.
Gruß, WT-Herb
gigablue
08-05-2015, 06:29
ich glaube, daß du vom judo sehr viel mehr verstehst als ich.
na ja, sei bitte nachsichtig, ich trainere judo erst seit 42 jahren.
das muß daran liegen, daß ich nach einem jahr dummerweise noch nicht alle würfe oder bodentechniken kannte ...
in der grundschule des judo (go kyo, also in den "fünf gruppen") gibt es pro gruppe 8 würfe.
und jede gruppe baut auf den kenntnissen der vorangegangenen gruppe(n) auf.
macht insgesamt 40 grundlegende würfe ... und da sind die varianten und die "zusätzlichen würfe" (shinmeisho) noch gar nicht eingerechnet ...
ich finde es aber gut, daß endlich mal ein mutiger junger mensch wie du daherkommt und den judoka erklärt, wie doof sie doch eigentlich sind.
40 grundlegende würfe ... pfffffff, kinderspiel, wenn man sich einfach daran erinnert, daß der mensch nur zwei arme und zwei beine hat.
judo ist total einfach! nach einem jahr hat man das draufzuhaben! eigentlich ...
aber wir sind einfach nicht so gut wie du.
sei bitte nachsichtig ...
und ja, jeder judoka ist ein ganz armer mensch, der dauernd auf der matte rumliegt und immer nachdenken muß, welche technik er nun macht und ob er nun technik 199 oder 284 nimmt.
das hast du messerscharf erkannt!
mir geht es auch dauernd so, daß ich doof auf der matte rumliege und rätsle, ob ich technik 199 oder 284 machen soll.
ach so - technik 284 kenne ich noch gar nicht, kannst du mir da weiterhelfen?
so isses!
hardcore kata, das ist die lösung!
wenn uns doch nur endlich einer diese hardcore-kata beibringen würde ...
ich glaube zwar nicht, daß du auch nur eine einzige judo-kata kennst oder wenigstens ihre inhalte rudimentär verstanden hast, geschweige denn je eine geübt hast (für letzteres benötigt man bis auf eine ausnahme übrigens einen trainingspartner), aber unkenntnis ist ja der beste weg, sich eine vorurteilsfreie meinung zu bilden ...
weiter so!
ich lerne gern von dir, wie das mit dem judo so ist ...
:rolleyes:
Erst mal meinen Glückwunsch, ein Leben mit der KK und für die KK!
Das schafft nicht jeder.
Aber du hast erst nach 42 Jahren alle Techniken mal gemacht?
Was hast du die letzten 41 JAhre den gemacht? nur die ersten Katas und Würfe wiederholt das du sie ja Perfekt kannst?
Ich habe Geschrieben das wenn man HArdcore (also extrem) die Katas übt das man sie alle nach 2 Wochen kann.
Wie gesagt, das Nachbars Kind macht erst seid maximal 2 bis 3 Monaten Karate und sie kann alle Katas bist zum ersten Braunen Gürtel.
Bin mir sicher das sie am Ende dieser Woche alle kann bis zum Schwarzen Gürtel.
Aber der ihr Vater ist aber Trainer und er versucht ihr alles beizubringen so schnell und so gut wie es nur geht.
Nur um euch zu Ärgern, werde ich da mal mitmachen denn ich bin schon zigmal Eingeladen worden mit zu machen.
Wenn die Heute Abend wieder im Keller sind, gehe ich runter und ich bin gespannt wie lange ich brauche um auf dem stand des Kindes zu sein, mit einem Trainer der nichts an mir verdienen möchte.
Edit
*ing*un ist ein fantastisches System, egal in welcher Schreibweise, in welcher Linie, es ist eines der ...
Gruß, WT-Herb
:ups: Umsonst gefreut? Bist Du das wirklich?
:ups: Umsonst gefreut? Bist Du das wirklich?
Von seiner Reise zurück :-)
Predaxus
08-05-2015, 06:59
@ Giga, erzähl e doch bitte von deinen umfassenden Kenntnissen militärischen Nahkampf. Kennen ist nicht können.
Von seiner Reise zurück :-)
Reise? Wirkt eher wie ein Plantagenaufenthalt.
Ich brauche unbedingt die kompletten Reisedaten, falls eines Tages 'Schellopharm' nicht mehr anschlägt. :D
Hallo gigablue,
Du hast damit Recht, den Ablauf von Formen, Katas, den Bewegungsverlauf von Techniken wie Würfen, Hebeln, Schlägen, Ausweichen etc., all das ist relativ schnell „nachzumachen“. Aber damit hast Du keinerlei Können erreicht, das für den jeweiligen Stil notwendig ist. Die Militärausbildung ist eine Massenausbildung und so angelegt, dass der „einfache Soldat“ mit sehr wenigen Techniken und mittels seiner Bewaffnung kampffähig ist, wobei dort der Aspekt militärischer Selbstverteidigung eine vollkommen andere Zielsetzung hat, als die der zivilen. Das schnelle Töten mit aufgepflanztem Bajonett, der gezielte Tötungsschuß, das Heranpirschen und Töten mit dem Kampfmesser, dienen dem Bekämpfen gegnerischer Truppen, nicht der Selbstverteidigung eines Jugendlichen gegenüber Deppen aus einer Dorfdisco. Militärische Ausbildung als Vergleich heranzuziehen, unterschlägt vollkommen, dass das Erlernen eines Kampfstiles eine ganz andere Kiste ist.
Natürlich ist auch ein komplexer asiatischer Kampfstil schneller erlernbar, wenn die Rahmenbedingungen darauf ausgerichtet sind. Mit sechsmaligem mehrstündigem Training in der Woche, mit entsprechend fähigem Lehrer, entsprechend engagierten Mitschülern und sich nicht zurücknehmenden Trainingspartnern, mit eigener Trainingshärte und etwas Intelligenz ist das Ziel deutlich schneller zu erreichen, als mit einmaligem Training in der Woche und einem vergesslichem Denkapparat. Der „normale“ Schüler ist kein Profi, der seine gesamte Lebenszeit einzig in seinem Dojo zubringt, sondern ein Mensch aus dem normalen Lebensalltag von Beruf, Familie und weiteren Hobbys. Man muss es auch respektieren, dass nicht jeder aktive Kampfkünstler sein Leben und sein Umfeld derart total auf seinen Stil ausrichten will und kann, umfassende Perfektion im gesamten Stil in wenigen Jahren zu erreichen.
Gruß, WT-Herb
jkdberlin
08-05-2015, 07:35
Scheinbar lässt bei den meisten hier das Kurzzeitgedächnis etwas nach, daher nochmal hier:
Kein Bashing, bitte sachbezogen und nicht personenbezogen diskutieren. Argumente angreifen und nicht die Person des Diskussionspartners.
Ansonsten wird es hier ganz schnell wieder Pausen für einige geben.
gigablue
08-05-2015, 07:43
Ein Soldat lernt in der nahkampf Ausbildung das Töten ohne Waffen, schnell und effektiv.
Endlich mal einer der zugibt, das man alles schnell erlernen kann!
Wenn man sich die Zeit dazu nimmt
@WT-Herb Sifu Drago bietet sein System an einem Wochenende an und sagt das man dann alles mal gemacht hat und man es dann "kann"
Wenn du nun das überträgst auf 1 Jahr, dann kannst du es schon sehr gut.
Kein KS braucht mehr als 1 Jahr Training um alles mal gemacht zu haben.
Das man es sehr gut kann tue ich auch bestreiten, aber man kann es!
Mit der Zeit werden diese Techniken immer feiner, der stand wird besser und die ganze Körperhaltung.
Auch schlägt man nach ein paar Monaten einfach Härter und trifft auch sein Ziel, es ist kein versuch mehr den Gegner zu treffen.
Auch kann man nach ein paar Monaten die Distanz besser abschätzen und weiss wann man in Schlagweite ist!
... Endlich mal einer der zugibt, das man alles schnell erlernen kann!
Nein, nicht "alles". Nur einzelne Techniken, so sie isoliert von dem Ganzen des Stils eingeübt werden. Das ist dann wie das Üben eines Tanzschrittes. Das hat aber noch lange nichts mit Kampfkunst zu tun, wo es darum geht, das gesamte eigene Verhalen umzustrukturieren, sodass man sich in jeder Situatioin korrekt im Sinne des Kampfstils verhält und bewegt.
@WT-Herb Sifu Drago bietet sein System an einem Wochenende an und sagt das man dann alles mal gemacht hat und man es dann "kann" Wer das glaubt, versteht wohl nicht, wie komplex das "System Körper" ist und hat wohl vergessen, wie lange er selbst schon daran gearbeitet hat, überhaupt erst einmal Laufen zu lernen. Solche Versprechungen sind aus meiner Sicht Käse.
Wenn du nun das überträgst auf 1 Jahr, dann kannst du es schon sehr gut. Wenn ... dies und das und jenes an Voraussetzungen entsprechen zusammenkommt, dann "kann" nach einem Jahr viel erreicht werden. Aber kein Kampfstil ist in seiner gesamten Ausdehnung in einem Jahr so weit zu erreichen, auch nur ansatzweise Perfektion zu erreichen. Das geht weder im Boxen, noch im Karate, oder im Judo oder im Wing Chun. Im Gegenteil. wer darauf aus ist, innerhalb weniger Monate "alles" mal gemacht zu haben, hat im Grund nicht wirklich etwas gelernt, sondern - eben - es nur mal gemacht. Neben "es einmal gemacht zu haben" sind Dinge wie Erfahrung, Verinnerlichen, Anpassungsfähigkeit und weitere Aspekte notwendig, die weitaus mehr das Können ausmachen, als die Bewegung einer Technik nachmachen zu können.
... Auch schlägt man nach ein paar Monaten einfach Härter und trifft auch sein Ziel, es ist kein versuch mehr den Gegner zu treffen.
Auch kann man nach ein paar Monaten die Distanz besser abschätzen und weiss wann man in Schlagweite ist! Natürlich wird man mit jedem Monat bei intensivem Training besser, wird sich besser bewegen, wird ein besseres Timing erreichen können, wird man effektiver seine Bewegungen einsetzen. Das ist die normale Entwicklung. Aber doch noch weit weg vom Ziel das System zu beherrschen.
Gruß, WT-Herb
gigablue
08-05-2015, 08:16
Ich habe nie von System beherrschen geschrieben!
Ich habe immer nur das Geschrieben, das man nach 1 Jahr alle mal gemacht hat und man es kann! aber nicht gut.
Das Feine kommt mit der Zeit und wirklich nach ein paar Jahren Training.
Aber nach 1 Jahr sollte man alles mal gemacht haben und es auch vorführen können, ohne probleme.
2 Arme und 2 Beine, mehr hat kein Mensch (es sei den wir zählen das 3 Bein hinzu :D)
Aus diesem grund sind Techniken von unserem Körper beschränkt, es gibt keine Millionen arten wie man jemanden ins Gesicht schlägt!
Im Endeffekt Faust im Gesicht, ob man nun ne grade oder Schwinger macht ist im Endeffekt egal da am ende "die Faust im Gesicht ist"
Klar kann man auch Ellenbogen und Beine, Knie benutzen aber das wars schon also mehr Körperteile zum Angreifen gibt es nicht
Das selbe gilt für die Verteidigungs Techniken, 2 Arme, 2 Beine mehr kann man nicht zur Verteidigung nutzen.
Aber in der Verteidigung ist die Fußarbeit Eigentlich das wichtigste überhaupt
Ich habe nie von System beherrschen geschrieben!
Ich habe immer nur das Geschrieben, das man nach 1 Jahr alle mal gemacht hat und man es kann! aber nicht gut.
Das Feine kommt mit der Zeit und wirklich nach ein paar Jahren Training.
Aber nach 1 Jahr sollte man alles mal gemacht haben und es auch vorführen können, ohne probleme.
2 Arme und 2 Beine, mehr hat kein Mensch (es sei den wir zählen das 3 Bein hinzu :D)
Aus diesem grund sind Techniken von unserem Körper beschränkt, es gibt keine Millionen arten wie man jemanden ins Gesicht schlägt!
Im Endeffekt Faust im Gesicht, ob man nun ne grade oder Schwinger macht ist im Endeffekt egal da am ende "die Faust im Gesicht ist"
Klar kann man auch Ellenbogen und Beine, Knie benutzen aber das wars schon also mehr Körperteile zum Angreifen gibt es nicht
Dann schreibst Du aber nicht über Kampfkunst, sondern über die normalen Kampfbewegungen eines stillos agierenden Menschen, der "irgend einen" Fauststoß übt. Wenn Du schreibst, dass es "nur" wenige Körperteile gibt, die es zu bewegen gäbe, übersiehst Du, dass es "unendlich viele" Möglichkeiten gibt, die Bewegungnen der wenigen Körperteile zu einem Ganzen zusammenzufügen, so, dass ein sinnvolles Bewegen entsteht. Schon die grundlegende Motorik ist in Stilen erheblich unterschiedlich und muß nicht nur mal gemacht werden, sondern auch verstanden und verinnerlicht werden. Da geht es nicht nur um einen Fauststoß, sondern um Dinge wie z.B. Körpereinheit, an der ein Leben lang gearbeitet werden kann. Ob nun im Boxen oder im Aikido. Du weißt doch, was der Mensch mit den wenigen Körperteilen von zwei Armen und Beinen alles machen kann, vom Klavierspielen, Fußballspielen, Artistik, Kampfkunst, Tanz etc. Und selbst im Fußball brauchen Spieler etliche Jahre an Praxis und Erfahrung, in denen sie ihre "simplen" Techniken erst zu Reife bringen.
Alles gemacht zu haben hat mit Können noch nichts zu tun.
Gruß, WT-Herb
gigablue
08-05-2015, 08:40
Wir nehmen mal Boxen aussen vor, da ihr ja alle behauptet das es extrem viele wege gibt den gegner ins Gesicht zu schlagen und das man dafür extrem lange braucht um es richtig zu lernen.
Dann erklär mir mal das:
7 Jahre alt, macht seid cirka 2 bis 3 Monaten Karate
Kann alle Katas bis zum Braun Gurt und das sieht nahe zu Perfekt aus, habe schon etliche male zugeschaut.
Mir dann die Profis auf Youtube angeschaut und viel unterschied gab es da nicht
Nun zu den Schlägen und Tritten, die kann gute Kombis mit der Faust, auch kann sie einem ins Gesicht aus dem Stand tretten.
Aber wie schon geschrieben ihr Vater ist Trainer und er bringt es ihr einfach nebenbei bei :D
Ach sie hat den Weißen Gürtel *ggggg* und wird demnächst ihre erste Prüfung zum Gelbgurt machen, ihr Vater ist der Prüfer:):)
7 Jahre alt, macht seid cirka 2 bis 3 Monaten Karate
Kann alle Katas bis zum Braun Gurt und das sieht nahe zu Perfekt aus, habe schon etliche male zugeschaut.
Mir dann die Profis auf Youtube angeschaut und viel unterschied gab es da nicht
Das ist erstmal eine Behauptung, die kann hier niemand prüfen.
Zum anderen stellt sich die Frage, welches Karate? Wie viele Katas? Kann sie die wirklich so perfekt laufen oder sieht ein Kenner da zig Detailfehler. Kennt sie denn Sinn jeder Bewegung? Sind alle Anwendungen bekannt? Kann sie alle im Sparring anwenden?
Wie weit dann eine Prüfung beim eigenen Vater aussagekräftig ist, ist nochmal eine andere Frage.
genau so ist es:
"*ing*un ist ein fantastisches System, egal in welcher Schreibweise, in welcher Linie, ..."
freut mich dass WT-Herb wieder da ist und ich gehe da voll mit und erhöhe:
die leute die über *ing *ung schimpfen könner vielleicht sportlich mithalten sind aber geistig damit vollkommen überfordert. ihre feindseligkeit ist als geständnis ihrer inkompetenz zu verstehen. ;)
gigablue
08-05-2015, 09:20
Das ist erstmal eine Behauptung, die kann hier niemand prüfen.
Zum anderen stellt sich die Frage, welches Karate? Wie viele Katas? Kann sie die wirklich so perfekt laufen oder sieht ein Kenner da zig Detailfehler. Kennt sie denn Sinn jeder Bewegung? Sind alle Anwendungen bekannt? Kann sie alle im Sparring anwenden?
Wie weit dann eine Prüfung beim eigenen Vater aussagekräftig ist, ist nochmal eine andere Frage.
Das sie Sparring gemacht hat weiss ich nicht, denke aber nicht da sie grade mal angefangen hat.
Also im Keller findet kein Sparring Training statt und das sie es schon im
echten Kampf anwenden kann halte ich auch für sehr unwahrscheinlich.
Der Vater erklärt bei jeder neuen Technik die sie in der Kata lernt wofür sie da ist, also weiss sie was macht!
Naja der Vater prüft ja nicht nur seine Tochter sondern alle Schüler
@gigablue:
Erst mal meinen Glückwunsch, ein Leben mit der KK und für die KK!
Das schafft nicht jeder.
Aber du hast erst nach 42 Jahren alle Techniken mal gemacht?
Was hast du die letzten 41 JAhre den gemacht? nur die ersten Katas und Würfe wiederholt das du sie ja Perfekt kannst?
ich glaube, daß du noch keine berührung mit dem judo hattest.
und das, was ich schrieb, hast du wohl nicht gründlich genug gelesen ...
es ist unmöglich, bereits nach einem jahr alle 40 grundlegenden würfe "wenigstens schon mal gemacht zu haben".
die würfe des judo bauen aufeinander auf.
und bevor man nicht bestimmte bewegungsmuster verstanden und verinnerlicht hat, kann man sich den "fortgeschritteneren" wurftechniken einfach nicht zuwenden, weil man sonst schon beim üben sich selbst oder den trainingspartner verletzt.
kleiner hinweis: würfe muß man letztlich mit einem trainingspartner üben.
der muß gut fallen können - das will gelernt sein. man selbst muß, wenn man die grundlegendsten grundlagen verstanden hat, auch gut fallen können, da man sonst einfach keine "opferwürfe" hinbekommt.
und würfe der dritten, vierten oder fünften gruppe der go kyo als anfänger im ersten jahr einfach so "nachzumachen" funktioniert nicht.
stell einen anfänger im ersten jahr hin und laß ihn einen wurf wie yoko gake oder ura-nage machen - er wird es nicht hinbekommen und, wie ich schon sagte, mit großer wahrscheinlichkeit sich und seinen trainingspartner verletzen.
kann es sein, daß judo ein wenig komplexer ist, als du es dir so vorstellst ...?
Ich habe Geschrieben das wenn man HArdcore (also extrem) die Katas übt das man sie alle nach 2 Wochen kann.
hast du jemals eine kata des judo gesehen?
wohl nicht.
kleiner hinweis: sie werden mit einem partner ausgeführt und beinhalten vor allem wurfbewegungen.
alle kata kann man nach zwei wochen?
klar - wenn man nichts weiter zu tun hat als die eigenen ärmchen und beinchen in die luft zu stoßen ... in den kata des judo aber bewegt man einen ganz konkreten partner, und das ist dann doch ein wenig komplexer ...
ich biete dir an, die 7 grundlegenden kata des judo zu zeigen, und ich erwarte, daß du sie dann nach zwei wochen ALLE kannst.
:D
Wie gesagt, das Nachbars Kind macht erst seid maximal 2 bis 3 Monaten Karate und sie kann alle Katas bist zum ersten Braunen Gürtel.
Bin mir sicher das sie am Ende dieser Woche alle kann bis zum Schwarzen Gürtel.
ein solo-tanz, bei dem man sich um nichts anderes kümmern muß als darum, wohin man die eigenen arme und beine bewegt, ist etwas ganz anderes als die kata des judo.
wie gesagt - versuch mal, jemanden zu werfen, wenn du den wurf NUR "schon mal gesehen" hast, ihn aber noch nicht erklärt bekommen hast und ihn auch noch nicht monate- oder gar jahrelang geübt hast.
ein anfänger, dem ich einen der "höheren" würfe zeige, wird seinen trainingspartner damit nicht mal bewegen, geschweige denn diesen wurf "nachmachen" können.
die grundlegenden 40 würfe des judo hat man, wenn man gute lehrer hat, nach etwa 8-10 jahren einigermaßen drauf.
und zwar so, daß man sie im kampf anwenden kann.
wer mir erzählen will, daß er das in kürzerer zeit schafft, ist eingeladen, den beweis zu erbringen.
ich zeige dir, auch das sei wiederholt, alle 7 grundlegenden kata des judo und du "machst sie nach".
innerhalb von nur zwei wochen.
weil du es ja "hardcore" übst ...
das würde ich wirklich gern sehen.
ich würde ja schon staunen, wenn du nach 14 tagen wenigstens den ABLAUF auch nur einer einzigen judo-kata so weit verinnerlicht hättest, daß du diesen ablauf auswendig kannst.
im übrigen denke ich, daß man über judo nur dann etwas sagen sollte, wenn man wenigstens rudimentäre kenntnisse davon besitzt ...
:rolleyes:
gigablue
08-05-2015, 09:33
Hm...
Ich dachte die Katas seien wie beim Karate, das man ein Partner braucht ist mir neu.
Es scheint doch wohl KK zu geben die man wirklich länger üben muss als 1 Jahr.
Aber die Ausnahme bestätigt die Regel! hätte man keinen Partner gebraucht, dann hätte ich dein Angebot gerne angenommen und es dir nach 2 Wochen gezeigt.
Aber mit Partner ist das eine Unmöglichkeit, da man sich immer verabreden muss und der Partner muss richtig fallen können.
@Rambat du hast recht was das Judo betrifft!
EDIT:
Woow Judo ist richtig geil, learning by Doing!!
Habe mir mal paar Videos angeschaut und muss sagen Judo ist schon was, allein die Kata ist schon was besonderes!
Das ist ja Sparring für Anfänger und für zwischendurch, wenn man das oft genug übt wird man damit bestimmt sehr gut werden.
Judo scheint, aber ne ausnahme zu sein!
Kata oder Formen sind bei fast allen KK immer allein
Jo! Zwei Wochen Fußball, und ich zeig Dir, wie man`n Tor schießt.
Weiß gar nicht, warum die darum so`n Aufhebens machen. :rolleyes:
El Nebuloso
08-05-2015, 09:51
Gibt es eine schlechte Kampfsportart oder gibt es nur Leute, die wenig oder ineffizient trainieren, sich alles ohne Eigeninitiative vorkauen lassen, wenig nachdenken aber glauben, auch ohne körperliche Fitness könne man jeden Gegner besiegen, wenn man nur den nötigen Grad beim Dachverband gekauft hat.
Aber da ich neulich den Yip Man-Film gesehen hab, weiß ich, dass Wing Chun etwas besser als Kung Fu und deutlich besser als Karate ist ;)
Little Green Dragon
08-05-2015, 09:56
Jo! Zwei Wochen Fußball, und ich zeig Dir, wie man`n Tor schießt.
Weiß gar nicht, warum die darum so`n Aufhebens machen. :rolleyes:
Eben und der Messi darf sogar seine beiden Arme nicht benutzen sondern nur die Beine - daher kann man das ganze sogar in einer Woche über die Bühne bringen:
1. Tag: Ball stoppen
2. Tag: Passen
3. Tag: Flanke
4. Tag: Kopfball
5. Tag: Schießen
6. Tag: Bewegung im Raum
7. Tag: Vertragsverhandlung mit FC Barcelona / Bayern München / Dortmund / Arsenal
Wollte mir neulich erst jemand wieder andrehen - war mir aber zu viel Arbeit. 1 Woche anstrengen um danach einen Millionenvertrag zu bekommen? Danke nein. Sollte jemand da einen Intensivkurs anbieten der das ganze auf 2 Nachmittag komprimiert und es dann am Ende auch noch ein schönes Zertifikat gibt können wir da gern noch mal drüber reden, aber so nicht!
Hm...
Ich dachte die Katas seien wie beim Karate, das man ein Partner braucht ist mir neu.
Es scheint doch wohl KK zu geben die man wirklich länger üben muss als 1 Jahr.
Aber die Ausnahme bestätigt die Regel! hätte man keinen Partner gebraucht, dann hätte ich dein Angebot gerne angenommen und es dir nach 2 Wochen gezeigt.
Aber mit Partner ist das eine Unmöglichkeit, da man sich immer verabreden muss und der Partner muss richtig fallen können.
@Rambat du hast recht was das Judo betrifft!
EDIT:
Woow Judo ist richtig geil, learning by Doing!!
Habe mir mal paar Videos angeschaut und muss sagen Judo ist schon was, allein die Kata ist schon was besonderes!
Das ist ja Sparring für Anfänger und für zwischendurch, wenn man das oft genug übt wird man damit bestimmt sehr gut werden.
Judo scheint, aber ne ausnahme zu sein!
Kata oder Formen sind bei fast allen KK immer allein
Ähm, nein, nicht ganz richtig. Schau Dir mal die Kata vom Katori Shinto Ryu an - fast alles Zweimann-Formen wie in den meisten Koryu. Schau Dir die "Stücke" im HEMA an, auch alles mit Partner. Viele Kung Fu-Systeme haben Zweimann-Formen. Eben weil die Erkenntnis, dass man besser mit einem Partner arbeitet als ohne (auch bei abgesprochenem Kram) nicht sooo neu ist.
Daneben: Was sind Kata/Formen. Der kleinste gemeinsame Nenner ist doch, dass man etwas vorher festgelegtes/abgesprochenes übt. So gesehen, macht doch dann jeder "Form", da die meisten Partnerübungen abgesprochen und mit festem Ablauf sind.
Hm...
Judo scheint, aber ne ausnahme zu sein!
Kata oder Formen sind bei fast allen KK immer allein
Nur das keine KK nur aus Kata und Formen besteht.
gigablue
08-05-2015, 10:42
Eben und der Messi darf sogar seine beiden Arme nicht benutzen sondern nur die Beine - daher kann man das ganze sogar in einer Woche über die Bühne bringen:
1. Tag: Ball stoppen
2. Tag: Passen
3. Tag: Flanke
4. Tag: Kopfball
5. Tag: Schießen
6. Tag: Bewegung im Raum
7. Tag: Vertragsverhandlung mit FC Barcelona / Bayern München / Dortmund / Arsenal
Wollte mir neulich erst jemand wieder andrehen - war mir aber zu viel Arbeit. 1 Woche anstrengen um danach einen Millionenvertrag zu bekommen? Danke nein. Sollte jemand da einen Intensivkurs anbieten der das ganze auf 2 Nachmittag komprimiert und es dann am Ende auch noch ein schönes Zertifikat gibt können wir da gern noch mal drüber reden, aber so nicht!
Beim Fussball braucht man sehr viel Glück zum können, einige Top Stars von Heute wurde damals in ihrer Jugend als für nicht gut befunden.
Siehe den Özil, dann kam jemand anderes und der meinte das vieleicht aus dem doch was werden kann.
Es gibt bestimmt genau so gute Spieler wie der Özil in der 2 oder 3 Liga, nur brauchen sie jemanden der sie endeckt!
edit
Spieler wie Messi sind ausnahmen...........
Woow Judo ist richtig geil, learning by Doing!!
Das hört man gern. :)
Signatur Test
Nein, das andere! :D
Little Green Dragon
08-05-2015, 11:09
Erst ... dann posten bitte EDIT weil da schon ein Mod dran war
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht nackt die Scheiben putzen oder wie war das? ;)
Wie Du ja selbst erkannt hast waren Deine Annahmen hinsichtlich der Kata beim Judo schon mal komplett daneben - und das gilt eben auch für vieles andere was Du da so von Dir gegeben hast.
Selbst wenn das Mädel mit 3 Monaten Karate Training alle Kata (es steht nach wie vor die Frage im Raum wie viele das denn sein sollen) bis zum Braungurt "nachahmen" kann (und wie auch schon angesprochen das tatsächlichen technische Niveau besteht nicht aus "Sieht gut aus...) heißt das noch lange nicht, dass sie die verschiedenen Techniken auch verstanden hat, geschweige denn das sie diese losgelöst von der Kata in einem anderen Zusammenhang ggf. auch einzeln anwenden können wird.
Und da ist es nun mal in anderen KK auch nicht anders als beim Judo - selbst wenn man einem Anfänger bestimmte Techniken zeigen würde, solange er die Grundlagen nicht sauber beherrscht bringt ihm das 0,0. Und daher sind Aussagen wie "Nach einem Jahr hat man alles gesehen" eben einfach pauschalisierte Unsinn.
Paradiso
08-05-2015, 11:12
die leute die über *ing *ung schimpfen können vielleicht sportlich mithalten sind aber geistig damit vollkommen überfordert.
...besser kann man *ing *ung nicht definieren. Danke für die Klarstellung.
Gruß, WT-Herb
gruss zurück!
ohne dich fand ich´s hier (sehr) langweilig!
Ernest Dale Jr.
08-05-2015, 11:35
ich finde es ein bisschen unfair alle über einen kamm zu scheren. nur weil der, dessen name man hier nicht mehr schreiben darf ohne punkte zu kassieren, mit einem mehr als fragwürdigen konstrukt aus bewegungstherapie und marketing, das bild von wing chun bei der breiten masse geprägt hat, heißt das nicht, dass dies 1:1 auf alles und jeden übertragbar ist.
Filzstift
08-05-2015, 11:38
Kata oder Formen sind bei fast allen KK immer allein
Also nach eineinhalb Jahren bujinkan ist mir wenig partnerloses außer sanchin no kata untergekommen.
Naginata hatte ich schon mal in der Hand, yari oder, bewahre, kusarigama noch nie. So zum Thema "in einem Jahr ist man durch".
Beim bjj gibts auch so einiges was die fortgeschritteneren bei uns noch nie gesehen hätten.
ich finde es ein bisschen unfair alle über einen kamm zu scheren. nur weil der, dessen name man hier nicht mehr schreiben darf ohne punkte zu kassieren, mit einem mehr als fragwürdigen konstrukt aus bewegungstherapie und marketing, das bild von wing chun bei der breiten masse geprägt hat, heißt das nicht, dass dies 1:1 auf alles und jeden übertragbar ist.
Ach, da müssen wir uns dran gewöhnen. ;)
Kampfkauz
08-05-2015, 12:31
Gruß, WT-Herb
Du bist zurück! Endlich!
(Kein Sarkasmus!)
Also nach 1 Jahr Judo kennst du nicht alle Würfe oder Bodentechniken?
Ich glaube du unterschätzt den Lernaufwand von Grappling Systemen. Und zwar nicht nur ein bisschen...
@TE:
Im Wesentlichen wird WC aufgrund der folgenden Gründen 'nieder' gemacht:
Art und Weise, wie es in Europa eingeführt wurde. Extrem aggressive Werbung, kombiniert mit Niedermachen der etablierteren Stile wie Judo, Karate.
Viele Verbände kombinieren 'time gates' und 'money gates'. Du musst x Jahre dabei sein, um Technik x zu erlernen (oder im Fall von WC eher Form, Sektion) und musst x Euros blechen um dies tun zu dürfen. Das macht WC sehr profitabel, daher auch die ganze 'me too' Konkurrenz, Verbandsabspaltungen und Zwietracht zwischen den jeweiligen Protagonisten.
Eine gewisse Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis. Es wird immer wieder "Prinzipien > Techniken"* behauptet, wobei in Sparringsszenarien häufig nicht viel davon zu sehen ist. Dann kommt die Behauptung, dass es im reellen Kampf alles anders wäre, was seltsam anmutet. Wenn etwas unter Idealvorraussetzungen schlecht/nicht funktioniert, warum sollte es dann in chaotischen Vorraussetzungen?
Die Werbung basiert häufig auf Superlativen und ist z.T. sehr nahe an pseudo-wissenschaftlichen Behauptungen, Begründungen, Theorien ("9 von 10 Frauen, die WC trainieren, sagen, dass ihre Kampfkraft sich um 300% erhöht hat")
Eine geradezu lächerliche Obrigkeitshörigkeit durch fast alle Linien hindurch. Sifu ist Gott und schlägt jeden klein und kaputt. Ziemliches Missverständnis (mMn) von der Rolle eines Trainers/Lehrers.
Die Kombination dessen führt dazu, dass Leute bei WC eher schmunzeln (unter Anderem auch, weil Leute wenig differenzieren zwischen Linien, Schulen und Trainern–es gibt exzellente WC Lehrer, die eine sehr realistische Einstellung zu dem System haben!). WC ist eine effektive StandUp KK, perfekt für Leute die auf Asienflair stehen. Ob es das ultimative SV-System ist? Ob es die ultimative KK ist? Ob es die Antwort auf alle möglichen Angriffe hat? Ob es dich zu einem Allrounder werden lässt? Das sind andere Fragen, die das Ganze ins OT treiben würden.
*Dies basiert meiner bescheidenen Meinung auf totalen Missverständnissen anderer KK/KS. Prinzipien, Konzepte etc. findet man in jeder KK/KS. Oder zu min. in denen, die ich gemacht habe, mag Ausnahmen geben. 'Nutze die Kraft des Gegners', 'Mache dich frei von der eigenen Kraft', 'Lass die Kraft des Gegners ins Leere laufen' begegnet einem fast überall.
Hallo WTHerb, freut mich ehrlich, dass Du wieder da bist
Ansonsten, ist der Thread aber teils erbärmlich.
Ich denke wenn jemand zugibt von Grapplingstilen keine Ahnung zu haben, gleichzeitig aber behauptet , dass man in allen KKs alle Techniken in einem Jahr Training schonmal gemacht haben sollte, kann man doch auf jede weitere Diskussion verzichten.
Darüber hinaus ist mir ein Training in dem ich nur einen kleine Teil des Umfangs im ersten Jahr lerne, diese dafür aber richtig tausendmal lieber als eines wo ich nach einem Jahr alles gesehen habe, aber nichts (anwenden) kann. Im Boxen haben wir das erste 3/4 Jahr (2 x 1,5h Woche) nahezu ausschließlich die Gerade mit der Führhand inklusive Schrittarbeit und Abwehr geübt - und das war mit das Beste was ich an Training erleben durfte.
Ich gehe generell mit, dass es im GBV oftmals viel zu sehr um Geldverdienen geht . Das dies aber in allen Schulen und bei allen Lehrern so sein soll ist einfach Unsinn.
Nachtrag: Kampfkauz, wie immer ein sehr guter Beitrag!
Hallo WTHerb, freut mich ehrlich, dass Du wieder da bist.
willkommen im club!
gruss
@ threadersteller
Ich möchte nicht auf jeden einzelnen punkt im post von WT-Herb eingehen aber finde, dass das alles eigentlich nur die übliche schönrederei des WT ist und dir ein bild vorgaukelt, dass bei näherer betrachtung in sich zusammenfällt (auch schon rein argumentativ ohhne dass man für eine sekunde in die praxis eingetaucht ist, weil lustige mottos und wortkreationen eben nur lustige mottos und wortkreationen sind. Sieht man auch in alten threads, wo auf gezieltete nachfragen einfach nicht mehr geantwortet wird, weil man keine antworten hat oder wo man wtler einfach widerlegt indem man ihnen vorsetzt, was ihr eigener chef tagesaktuell mal wieder von sich gibt und oft genug ist das leider das genaue gegenteil von dem ist, was die wtler die jahrzehnte dabei sind verstanden haben bzw. verstanden zu haben geglaubt haben.).
ing un egal welcher schreibweise KANN etwas solides ordentliches sein, ist von vielen leuten aber leider erkannt worden als geiles produkt zum gelddrucken, halt ein typisches(?) franchiseunternehmen wo einige richtig gut abgreifen und viele nur zahlen zahlen zahlen, irgendwer muss den sammlern ja die teuren oldtimer finanzieren. So ein marktorientiertes unternehmen muss sich aber natürlich ständig den aktuellen bewegungen am markt anpassen und wenn das dazu führt, dass man dinge versprechen muss, die man sowieso nicht einhalten kann, werden gerne ausreden gefunden, warum etwas zwar nicht geht wie man in vielen videos gesehen hat oder auch selbst vor ort erlebt aber eigentlich doch gehen WÜRDE, wenn es der tödliche kampf auf der straße WÄRE.
WT-Herbs beispiel die SVler und die "sportler" gehört da mit rein und hinkt kräftig, denn die sportler wissen genau, auch wenn einige wtler das bis heute nicht sehen WOLLEN, wie sie zun ihrem ziel kommen und sie wissen auch, dass sie selbst sich auf der straße NICHT an die regeln halten müssen die ihnen ihr sport sonst vorgibt. Zudem trainieren sie anders als der durchschnittliche wtler es tun dürfte (man wirbt beim wt ja nicht umsonst für wellness, familienurlaub, taichiersatz und was sich sonst noch so gut an den mann und die frau bringen lässt) und das bringt weit mehr als zu wissen, dass man theoretisch jemandem ggf. den finger ins auge pieksen muss, worauf auch der "sportler" kommen könnte, ohne dass ihm das jemand verraten hat (ist für manche svler aber scheinbar völlig unvorstellbar, dass eine härtere gangart im training gut schult mit der härteren gangart des ernstfalls umzugehen und dass sportler mitunter über so phänomenale fähigkeiten wie das selbständige denken verfügen und tatsächlich erkennen können, ausnahmen bestätigen vielleicht die regel, dass keulenheinze in der dunklen gasse nicht ihr üblicher sparringsartner ist). Ich kann auch nicht ernst nehmen, dass es in 3 oder 4 JAHZEHNTEN zwei schlechte videos gibt die die überlegenheit des wt beweisen sollen (und das obwohl die videos nur zum lachen oder fremdschöämen taugen), wenn auf der anderen seite mittlerweile wahrscheinlich schon TAUSENDE videos die das gegenteilige zeigen als nicht repräsentativ abgetan werden.
Also nach eineinhalb Jahren bujinkan ist mir wenig partnerloses außer sanchin no kata untergekommen.
sanchin = gibt es im karate wäre im budo taijutsu aber ganz was neues
sanshin = gibt es u.a. im budo taijutsu
:rolleyes:
mag kleinlich wirken aber immerhin sind die bedeutungen und aussprachen verschieden und man überlege sich nur mal welche verwirrungen entstehen könnten, wenn man in seinem täglichen sprach- und schriftgebrauch nicht mehr bewusst zwischen sechs und sex unterscheiden würde.:D
Hallo douwa,
@ threadersteller
Ich möchte nicht auf jeden einzelnen punkt im post von WT-Herb eingehen aber finde, dass das alles eigentlich nur die übliche schönrederei des WT ist und dir ein bild vorgaukelt, dass bei näherer betrachtung in sich zusammenfällt (auch schon rein argumentativ ohhne dass man für eine sekunde in die praxis eingetaucht ist, weil lustige mottos und wortkreationen eben nur lustige mottos und wortkreationen sind... Wenn Du derart auf meine Ausführung eingehst, ohne irgend eine Begründung oder einen konkreten Bezug, ist das, was Du geschrieben hast, wohl eher reine Polemik und kein Argument. Du stellst in Deinem Beitrag ein Fülle von Behauptungen auf, denen jede Grundlage fehlt. Dass man mit KK seinen Lebensunterhalt verdienen kann (was die wenigsten überhaupt wollen und tun), ist ebenfalls eine argumentative Sackgasse, denn das Groß der Lehrer betreibt das, was die vermitteln, aus Begeisterung und Überzeugung.
Gruß, WT-Herb
Filzstift
08-05-2015, 16:16
sanchin = gibt es im karate wäre im budo taijutsu aber ganz was neues
sanshin = gibt es u.a. im budo taijutsu
:rolleyes:
mag kleinlich wirken aber immerhin sind die bedeutungen und aussprachen verschieden und man überlege sich nur mal welche verwirrungen entstehen könnten, wenn man in seinem täglichen sprach- und schriftgebrauch nicht mehr bewusst zwischen sechs und sex unterscheiden würde.:D
Passt gut, damit ist die kleine peinlichkeit des Tages bei mir auch abgehakt :D
Ich muss ehrlich zugeben, ich hab schon so viele schreibweisen von so vielen japanischen wörtern gelesen, ohne tiefere Kenntnisse der Sprache passieren mir solche Fehler. Japanisch ist halt doch schwer:/
dunyazad
08-05-2015, 17:08
...
Aber nun wieder zu meiner Frage warum wird Wing Chun fertig gemacht?
Weil einige professionelle Lehrer sich mit Begeisterung unbeliebt gemacht haben und auch heute noch machen. Sei es in Punkto Marketing, überzogener Selbstdarstellung oder Sonstiges. Einer ist da sozusagen Vorreiter gewesen und ist es leider auch heute noch. Lies einfach nicht was diese Leute schreiben, lies auch einfach nicht was die Konkurrenten dieser Leute schreiben. Wenn du es doch tust, nimm es einfach zur Kenntnis und denke nicht weiter darüber nach.
Dann ärgerst du dich nicht so oft. Geh einfach zum Training in der Schule deiner Wahl. Lies keine Threads im Wing Chun Foren die nicht ausdrücklich einen technischen Bezug haben - dann ist alles in Ordnung.
Ohne die Forenwelt würden wesentlich weniger Leute das Wing Chun schlecht machen.
Zudem trainieren sie anders als der durchschnittliche wtler es tun dürfte (man wirbt beim wt ja nicht umsonst für wellness, familienurlaub, taichiersatz und was sich sonst noch so gut an den mann und die frau bringen lässt) und das bringt weit mehr als zu wissen, dass man theoretisch jemandem ggf. den finger ins auge pieksen muss, worauf auch der "sportler" kommen könnte, ohne dass ihm das jemand verraten hat (ist für manche svler aber scheinbar völlig unvorstellbar, dass eine härtere gangart im training gut schult mit der härteren gangart des ernstfalls umzugehen und dass sportler mitunter über so phänomenale fähigkeiten wie das selbständige denken verfügen und tatsächlich erkennen können, ausnahmen bestätigen vielleicht die regel, dass keulenheinze in der dunklen gasse nicht ihr üblicher sparringsartner ist).
das ist m.e. der hauptpunkt, wenn man beurteilen will, ob eine auf "sv" oder sport ausgerichtete trainingsart für "sv" mehr bringt.
falls überhaupt, müsste ein "sv"-training mindestens genauso (zeit)intensiv sein, wie ein (leistungs)sporttraining.
sonst kann man die trainingsergebnisse nicht vergleichen.
frage ist, wie ein "sv"-ler die wettkampferfahrung eines sportlers kompensieren soll.
das ginge m.e. nur über die gleiche anzahl an "echteinsätzen" draussen.
wenn so (zusätzlich jeweils verhältnismässig gleichwirksames technisches können vorausgesetzt) "chancengleichheit" bestünde, könnte man darüber diskutieren, ob "sv"training aufgrund spezialisierung für "sv" mehr bringt als sporttraining.
umgekehrt wird das wohl niemand bestreiten.
aber zb mma ist von den trainierten techniken her schon ziemlich praktisch für "sv", wie ich finde.
"sv" habe ich in " " gesetzt, weil ich für das jetzige thema von einer situation ausgehe, wo´s losgeht/losgegangen ist und themen vermeidungsstrategien etc (die beim sporttraining ohnehin wegfallen) ausgeklammert habe.
m.w. hat aber gerade der herb immer darauf verwiesen, dass die trainingsintensität gerade bei "sv" das entscheidende ist ("trainierst du wie oma, ...").
gruss
.
frage ist, wie ein "sv"-ler die wettkampferfahrung eines sportlers kompensieren soll.
gruss
Ist ganz einfach.
Quelle:
beste - selbstverteidigung. de (http://www.beste-selbstverteidigung.de/php/wingtsun.php)
Die Lösung: WingTsun!
Der Trick: Je stärker der Gegner ist, desto stärker werden Sie!
Gute Beispiele finden sich viele. (https://youtu.be/yLihxWWmNnc)
Paradiso
08-05-2015, 19:39
Ist ganz einfach.
Quelle:
beste - selbstverteidigung. de (http://www.beste-selbstverteidigung.de/php/wingtsun.php)
Da steht: "Realistische Selbstverteidigungskunst."
Was für eine geniale Wortschöpfung, da kommt doch kein Kampfsportler drauf...oder vielleicht "real erfahrene Kampfsportkunstverteidigung"?
Phönixauge
08-05-2015, 22:30
Hm...
Ich dachte die Katas seien wie beim Karate, das man ein Partner braucht ist mir neu.
Es scheint doch wohl KK zu geben die man wirklich länger üben muss als 1 Jahr.
Aber die Ausnahme bestätigt die Regel! hätte man keinen Partner gebraucht, dann hätte ich dein Angebot gerne angenommen und es dir nach 2 Wochen gezeigt.
Aber mit Partner ist das eine Unmöglichkeit, da man sich immer verabreden muss und der Partner muss richtig fallen können.
@Rambat du hast recht was das Judo betrifft!
EDIT:
Woow Judo ist richtig geil, learning by Doing!!
Habe mir mal paar Videos angeschaut und muss sagen Judo ist schon was, allein die Kata ist schon was besonderes!
Das ist ja Sparring für Anfänger und für zwischendurch, wenn man das oft genug übt wird man damit bestimmt sehr gut werden.
Judo scheint, aber ne ausnahme zu sein!
Kata oder Formen sind bei fast allen KK immer allein
Echt jetzt?... Nach all dem 1 JahrBlabla und 2 Wochen Hardcoretraining?
Es ist Zeit dass deine Eltern den Kinderschutz wieder aktivieren.... Nur noch Teletubbies für dich..
Winke Winke und gute Nacht
Lieber Herb, kannst Du uns bei der Gelegenheit gerade noch mal die Systemprinzipien nennen?
[QUOTE=zocker;3360536]das ist m.e. der hauptpunkt, wenn man beurteilen will, ob eine auf "sv" oder sport ausgerichtete trainingsart für "sv" mehr bringt.
falls überhaupt, müsste ein "sv"-training mindestens genauso (zeit)intensiv sein, wie ein (leistungs)sporttraining.
sonst kann man die trainingsergebnisse nicht vergleichen.
frage ist, wie ein "sv"-ler die wettkampferfahrung eines sportlers kompensieren soll.
das ginge m.e. nur über die gleiche anzahl an "echteinsätzen" draussen.
Selbst dann sehe ich den Sportler im Vorteil, da der nicht gegen Hinz und Kunz kämpft, sondern gegen einen ebenfalls trainierten bzw. erfahrenen Kämpfer. Selbst wenn sie technisch ähnlich/gleich gut sein sollten, hat der KS es einfacher seine Techniken an den Mann zu bekommen - aufgrund der besseren Kampferfahrung. Vorteile des SV'lers liegen halt darin, das er mehr Waffenabwehr trainiert, Szenario-Training macht (damit verbunden die Mindset-Schulung) und Erfahrung im "Straßenkampf (?)" hat. Allerdings halte ich das Kämpfen gegen gute Leute für das beste Training - ich persönlich hab die größten Fortschritte gemacht, als ich noch Wettkampf gemacht habe.
Mit freundlichen Grüßen
Selbst dann sehe ich den Sportler im Vorteil, da der nicht gegen Hinz und Kunz kämpft, sondern gegen einen ebenfalls trainierten bzw. erfahrenen Kämpfer. Selbst wenn sie technisch ähnlich/gleich gut sein sollten, hat der KS es einfacher seine Techniken an den Mann zu bekommen - aufgrund der besseren Kampferfahrung. Vorteile des SV'lers liegen halt darin, das er mehr Waffenabwehr trainiert, Szenario-Training macht (damit verbunden die Mindset-Schulung) und Erfahrung im "Straßenkampf (?)" hat. Allerdings halte ich das Kämpfen gegen gute Leute für das beste Training - ich persönlich hab die größten Fortschritte gemacht, als ich noch Wettkampf gemacht habe.
ist immerhin ein erfahrungswert.
es käme bei der kompensation auch drauf an, gegen wen/wie viele/in welchen situationen man antritt.
waffen würde ich beim vergleich mit sportlern aussen vor lassen.
mindset- und szenariotraining sind/waren nicht so das meine, obwohl das durchaus was bringen mag.
anstatt dessen gefällt mir volles ("sv" oder möglichst draussenpraktisches sport) training und selber draussen ausprobieren/ ggf etwas anpassen besser.
versuchsbereite trainingsobjekte draussen gibt´s ja genug.
die rechtliche, gesundheitliche, moralische vertretbarkeit muss jeder für sich entscheiden.
vor alllem kann man zb auch leicht mal an den falschen a.k.a. richtigen geraten.
dann kommt man vielleicht mal ein bischen ins nachdenken in die eine oder andere richtung.
gruss
Ist ganz einfach.
Quelle:
beste - selbstverteidigung. de (http://www.beste-selbstverteidigung.de/php/wingtsun.php)
Gute Beispiele finden sich viele. (https://youtu.be/yLihxWWmNnc)
mein beitrag bezog sich auf das thema sport-"sv" in hinblick auf anwendbarkeit draussen allgemein, nicht speziell auf wt.
die links sind natürlich trotzdem sehr schön,
gruss
es wurde ja eigentlich alles schon gesagt, zur paralleldiskussion wie lange man jetzt braucht um eine kk gezeigt bzw gelehrt zu bekommen, geht es einfach darum das es nicht sein kann 6-8 jahre (holzpuppe) bzw 8-10 jahre (messerform) zu brauchen bis ich kk-immanente bzw. kampfrelevante techniken gelehrt bekomme! das ist dann ein ganz klares zeichen von abzocke u.extremster zeitverschwendung. gerade bei einem stark zusammengefasstes, simplen u.direkten system wie wc!
tja, und wenn dann noch hinzu kommt das man alles sagen wir mal negative, was auch in anderen kk teilweise vorkommt, ins unermässliche masslosest dreist übertreibt, wie es bei einer grossen eurpäischen organisation, hier auch unter gbv bekannt, vorkommt, bekommt man halt auch überdurchschnittliche kritik, ein ganz natürlicher gleichgewichtsmechanismus halt (wobei, wie ich finde, die kritik doch noch, relativ gesehen, sich stark zurückhält und sehr sympathisch auf mich wirkt).
das ist auch wirklich super gut so, denn gerade dadurch das es so offensichtlich ist bzw.übertrieben wird, kann sich ein laie leicht ein bild machen worauf er bei einer kk-wahl achten muss damit alles oder fast alles übereinstimmt mit der eigenen zielsetzung bzw. er besser vermeiden kann über den tisch gezogen zu werden u.zeit zu vergeuden. desweiteren stellt es auch ein beliebtes, lebendiges, unterhaltsames u. immer für überraschungen bereites phänomen dar :D
hans-charles
09-05-2015, 17:01
gelöscht
Wie gesagt, das Nachbars Kind macht erst seid maximal 2 bis 3 Monaten Karate und sie kann alle Katas bist zum ersten Braunen Gürtel.
Bin mir sicher das sie am Ende dieser Woche alle kann bis zum Schwarzen Gürtel.
Aber der ihr Vater ist aber Trainer und er versucht ihr alles beizubringen so schnell und so gut wie es nur geht.
das scheint ein sehr guter trainer zu sein, der sich auf´s wesentliche konzentriert.
ich fände es ungerecht, wenn das mädchen, nachdem es alle katas kann (ende der woche), nicht endlich den schwarzen gürtel erhalten würde.
denn da geht es schliesslich um können und nicht um wartezeit.
gruss
7 Jahre alt, macht seid cirka 2 bis 3 Monaten Karate
Kann alle Katas bis zum Braun Gurt und das sieht nahe zu Perfekt aus, habe schon etliche male zugeschaut.
Das bezweifle ich übrigens ganz stark.
Bei der Bundeswehr gab es immer diesen schönen Dreiklang:
Kennen -> Können -> Beherrschen,
und ich bezweifle stark dass man bei einer 7-Jährigen nach 2-3 Monaten bereits von können oder gar von beherrschen sprechen kann.
Aber vielleicht haben wir auch einfach eine andere Ansicht darüber was "können" bedeutet.
gigablue
09-05-2015, 19:26
Da scheinen aber einige neidisch zu sein, dann platzt doch.
Niemand hat behauptet das sie nun jeden umhaut! Aber ich sage, dass sie alle Katas kann und das sehr gut!
Und nun werdet Schwarz vor Neid
Niemand hat behauptet das sie nun jeden umhaut! Aber ich sage, dass sie alle Katas kann und das sehr gut!
Und nun werdet Schwarz vor Neid
warum sollte man darauf neidisch sein?
das sollte man eher bewundern.
scheint einfach eine talentierte familie zu sein.
insbesondere der vater scheint sehr intelligent.
sind die mit dir verwandt?
gruss
Da scheinen aber einige neidisch zu sein, dann platzt doch.
Niemand hat behauptet das sie nun jeden umhaut! Aber ich sage, dass sie alle Katas kann und das sehr gut!
Und nun werdet Schwarz vor Neid
Das ist kein Neid sondern Unglaube weil deine Aussagen, zumindest meinen, Erfahrungswerten wiederspricht.
es wurde ja eigentlich alles schon gesagt, zur paralleldiskussion wie lange man jetzt braucht um eine kk gezeigt bzw gelehrt zu bekommen, geht es einfach darum das es nicht sein kann 6-8 jahre (holzpuppe) bzw 8-10 jahre (messerform) zu brauchen bis ich kk-immanente bzw. kampfrelevante techniken gelehrt bekomme! das ist dann ein ganz klares zeichen von abzocke u.extremster zeitverschwendung. gerade bei einem stark zusammengefasstes, simplen u.direkten system wie wc!
Naja, das ist halt eine Hypothese, im Wenn eingekleidet, die mit der Wirklichkeit nichts gemeinsam hat. Kampfrelevante Inhalte bekommt man von Beginn an unterrichtet, in allen Linien des Wing Chun. Dass es auch nach Jahren immer noch etwas zu unterrichten gibt und dass auch das kampfrelevant ist, liegt daran, dass die persönliche Entwicklung keinen Stillstand und kein Ende erreichen will. Wer meint, nach x Jahren "endlich" fertig zu sein, der ist in der Tat "fertig" und wird seinen Ruhestand im Status Quo verbringen, wie immer der dann ausschaut.
Nichts Neues in der eigenen Kampfkunst entdecken zu können, fände ich persönlich unendlich langweilig, ob nach 4 oder 40 Jahren. Wir können nur froh über jeden Lehrer sein, der bestrebt ist, immer weiter zu gehen, immer wieder das eigene System zu hinterfragen und voranzutreiben, bereit zu sein, sich mit seinen Schülern zusammen immer weiter zu entwickeln. Es sei denn, jemand möchte sein System in ein Museum stellen, wie alles, was überholt ist und mit der Zeit seine Bedeutung für das reale Leben im Heute verloren hat.
Gruß, WT-Herb
Danke fuer diesen Beitrage, Herb. Kannst Du uns gerade noch die Prinzipien nennen? :)
Danke fuer diesen Beitrage, Herb. Kannst Du uns gerade noch die Prinzipien nennen? :)
Je stärker der Gegner ist, desto stärker werden wir?
Den Gegner in unsere Faust laufen lassen?
Tritt nie daneben?
@ Herb, schön das du wieder da bist. (Das meine ich ernst.);)
Phönixauge
10-05-2015, 08:29
Danke fuer diesen Beitrage, Herb. Kannst Du uns gerade noch die Prinzipien nennen? :)
Die WingTsun Prinzipien (http://www.wt-viersen.de/die-wingtsun-prinzipien/)
Schön zusammengefasst.
Was sich sicher geändert hat sind die Schlagausführungen in gewissen Winkeln. Es macht an und dann Sinn den Tiefen Elbogenstoss für etwas anderes einzutauschen.
Und natürlich werden die Prinzipien auf spezifische Angriffe angewendet.(SV) man kann natürlich aber auch einfach im Iras dastehen und hoffen dass die eigenen Arme tuschiert werden..
Weich und flutschig..
Da scheinen aber einige neidisch zu sein, dann platzt doch.
Niemand hat behauptet das sie nun jeden umhaut! Aber ich sage, dass sie alle Katas kann und das sehr gut!
Und nun werdet Schwarz vor Neid
neid?
auf wen denn?
auf eine siebenjährige, die (angeblich) ALLE kata des karate "kann"?
ich habe so die vermutung, daß du irgendwie nicht so ganz verstanden hast, wozu kata (und auch die mehrzahl von kata heißt kata, ohne angehängtes "s") im karate oder in anderen kampfsystemen dienen ...
es ist völlig sinnlos, eine solo-kata einfach nachzuhampeln, denn so wird daraus ledigich ein tanz.
nichts anderes.
jede kata hat ganz spezifische inhalte ... die wollen erst einmal verstanden sein, und das bloße nachäffen der bewegungen erschließt den sinn der form noch lange nicht.
davon mal ganz abgesehen - kata zu laufen hat mit kämpfen(können) erst einmal nur sehr wenig zu tun.
kata sind drills, die spezifische attribute schulen sollen.
dazu benötigt man aber erklärungen und unterweisungen, die weit hinausgehen über anweisungen wie: "und danach machst du hier so einen vorwärtsschritt und dann eine drehung mit einem unterarmblock ... blablabla ..."
um das zu verstehen, muß man aber selbst ein wenig erfahrung im kämpfen haben.
ich glaube, du bist zu jung und zu unerfahren, um hier überhaupt irgend etwas fundiertes sagen zu können - man hat es daran gesehen, daß du nicht einmal wußtest, daß kata im judo prinzipiell mit partner ausgeführt werden.
du hast das recht, hier deine meinung zu sagen, aber du solltest bedenken, daß hier leute schreiben, die schon sehr viel länger trainieren und kämpfen als du überhaupt auf der welt bist.
etwas mehr zurückhaltung und respekt deinerseits wäre also angebracht.
;)
Kampfkauz
10-05-2015, 09:13
Danke fuer diesen Beitrage, Herb. Kannst Du uns gerade noch die Prinzipien nennen? :)
Die WingTsun Prinzipien (http://www.wt-viersen.de/die-wingtsun-prinzipien/)
Schön zusammengefasst.
Dachte, die alten LT Prinzipien seien reduziert wurden auf:
"Nimm auf, was kommt, begleite nach Hause, was geht, und ist der Weg frei, stoße vor." (Quelle (http://www.wingtsunwelt.com/interview-mit-gm-kernspecht-zu-blitzdefence))
?
@Tigr: So weit mir bekannt, ist dies nun die Basis von KRKs WT und nicht mehr die 8 Prinzipien, die man noch aus dem LT WT kennt.
Die WingTsun Prinzipien (http://www.wt-viersen.de/die-wingtsun-prinzipien/)
Schön zusammengefasst.
Mal ganz im Ernst, dass sollen die tollen, überlegenden WT-Prinzipien sein???
Das sind einfach nur allgemeine Sätze, die sich so auf jede KK/KS übertragen lassen, die machen da nur nicht so nen Aufwisch drum.
Mit wirklich prinzipiengerechtem Training haben diese Sätze nix zu tun, es sind einfach Selbstverständlichkeiten die einfach zum Kämpfen gehören.
Ich denke das mit den Prinzipien können wir langsam zu den Akten legen, auch wenn es schon ein Dauerbrenner ist.
Es wird keine Erklärung kommen, wie denn auch. Warum man die Prinzipien auf nur so wenig heruntergebrochen hat im großen Verband - ich weiß es nicht. Vielleicht Unwissenheit zur damaligen Zeit und nun wird man darauf festgenagelt. Wer sich dennoch für das theoretische Konstrukt interessiert sollte sich mit den Kuits befassen. Das sind wirklich nicht wenige und selbst da gibt es keine Allgemeingültigkeit und Unterschiede in manchen Linien.
Für ganz praktische könnte man auch zusammenfassend sagen : Komm dem gegnerischen Angriff zuvor oder sorge dafür das der erste Angriffsversuch scheitert, es während dessen schon beim Gegner einschlägt und Du kompromisslos weitermachst bis das Ding beendet ist.
So zumindest sehe ich das auf den Ernstfall bezogen, einfach, direkt, kompromißlos. Wie der Einzelne dies im Ernstfall umsetzen kann ist wieder ne andere Geschichte. Nur muß sich jeder Ausübende fragen ob er dementsprechend trainiert wird. Mehr ist es nicht, und wer mehr braucht muß eben mehr Dinge trainieren.
Für den Rest um den Ernstfall drumrum kann man sich gerne noch mit der Theorie befassen, seine Bewegungen ästhetisch verflüssigen oder eben auch den künstlerischen Aspekt für sich selbst entdecken, je nach Belieben.
Nur aufpassen und nie den wahren Kern und Sinn des für mich klasse Systems aus den Augen verlieren.
Dann klappt's auch mit Yong Chun!
An den Threadsteller: Frage Dich nicht warum manche Yong Chun mögen und andere nicht, sondern frage Dich lieber wie Du eine gute Schule findest! Denn die sind wirklich rar hierzulande und nicht selten gerät man an den Falschen und verschwendet am Ende Zeit. Lehrgeld sozusagen.
Gruß
Huangshan
10-05-2015, 09:49
Hier Prinzipien kurz erklärt , von dem einzig Wahren,erleuchteten .......... The Kung Fu Master.
https://www.youtube.com/watch?v=lQsLVFNbfVs
https://www.youtube.com/watch?v=qsA2tCySNK8
https://www.youtube.com/watch?v=v56xqbhUht8
@ keagon
Hab mir jetzt mal die Zeit genommen und den ganzen Thread nochmals durchgelesen. Mach Du das auch mal, er ist ein Paradebeispiel und zugleich die Antwort auf Deine Frage.
Eigentlich wird nie das System ansich schlecht gemacht, ob bewußt oder unbewußt. Es geht eigentlich immer nur um irgendwelche Aussendarstellungen, Verbandseierei, Didaktik, verschrobene Interpretationen des eigentlichen Systems/Konzepts, spezielle Personen, Systemvermittlung zwecks Grade und Kosten, keine Wk-Teilnahme, Marketing bestimmter Verbände, lächerliches auf Video veröffentlichtes Nichtkönnen, Polemik, Bashing zur Aufheiterung und Zeitvertreib,....! Aber sehr, wirklich sehr selten geht es um das System DIREKT.
Und deswegen nochmal mein Rat sofern Dir Yong Chun gefällt und liegt : kümmere Dich einen Mumpitz um die anderen und suche Dir eine gute(!) Schule welche daran interessiert ist Dir das System zu vermitteln und Dein Können zu pushen so schnell es individuell geht, ohne PiPaPo. Damit hast Du schon genug zu tun, tu Dir nicht noch Polemik und Haterei an!
Gruß
Ps.: Das Yong Chun ein ganz normales System ist sollte klar sein!
Es hat Stärken und Schwächen wie alles andere auch!
Deine Eingangsfrage:
Das beschäftigt mich auch den ganzen Tag! ;)
1. Keine andere KK ist dermaßen kommerzialisiert!
2. Keine andere KK ist dermaßen edit organisiert!
3. >>...<< betreibt einen vergleichbaren GM-Kult und Gelbsucht-Wahn.
4. Kaum eine andere KK steht esoterischen Lehren so nah wie viele der *ing *un -Schulen, die zum Großen Teil auf den größten derzeit existierenden Verband zurückgehen, der nach wie vor den Ton angbibt; zumindest gibt es viele, viele Nachahmer, die sich zwar von o.s Verband losgesagt haben, aber von ihrem ehem. GM nicht lassen können und dessen aggressive Geschäftspolitik und dessen esoterische Lehren kopieren.
Schau Dir doch nur mal die WT-Landschaft an: gibt es da gemeinnützig organisierte Vereine, wie es für Budo-Künste u.a. die Regel ist? Kannst Du bei einschlägigen Verbänden einfach so nachfragen ohne gleich draufzahlen zu müssen, sprich, kannst Du eine höhere Graduierung erreichen ohne dem Meister "die Schuhe zu putzen" ect.
Der schlechte Ruf ist also nicht unbegründet, was nicht am *ing *un an sich liegt, sondern wohl vielmehr daran, was geschäftstüchtige Leute daraus gemacht haben!
Naja, das ist halt eine Hypothese, im Wenn eingekleidet, die mit der Wirklichkeit nichts gemeinsam hat. Kampfrelevante Inhalte bekommt man von Beginn an unterrichtet, in allen Linien des Wing Chun. Dass es auch nach Jahren immer noch etwas zu unterrichten gibt und dass auch das kampfrelevant ist, liegt daran, dass die persönliche Entwicklung keinen Stillstand und kein Ende erreichen will. Wer meint, nach x Jahren "endlich" fertig zu sein, der ist in der Tat "fertig" und wird seinen Ruhestand im Status Quo verbringen, wie immer der dann ausschaut.
Nichts Neues in der eigenen Kampfkunst entdecken zu können, fände ich persönlich unendlich langweilig, ob nach 4 oder 40 Jahren. Wir können nur froh über jeden Lehrer sein, der bestrebt ist, immer weiter zu gehen, immer wieder das eigene System zu hinterfragen und voranzutreiben, bereit zu sein, sich mit seinen Schülern zusammen immer weiter zu entwickeln. Es sei denn, jemand möchte sein System in ein Museum stellen, wie alles, was überholt ist und mit der Zeit seine Bedeutung für das reale Leben im Heute verloren hat.
Gruß, WT-Herb
ich bezog mich doch eindeutig auf die basics, lieber herbert, auf die basics (!), nicht auf eine (systemtreue) entwicklung basierend auf dieser....
wieso einfach wenn es doch auch kompliziert geht?
oder
wieso eine tūr wenn es doch auch mit dem kopf durch die wand geht?:D
Hier Prinzipien kurz erklärt , von dem einzig Wahren,erleuchteten .......... The Kung Fu Master.
https://www.youtube.com/watch?v=lQsLVFNbfVs
https://www.youtube.com/watch?v=qsA2tCySNK8
https://www.youtube.com/watch?v=v56xqbhUht8
Hihi, das ist echt der Beste.
Fast so gut wie die Pappfaust:D
auf eine siebenjährige, die (angeblich) ALLE kata des karate "kann"?
stand war zunächst alle bis zum ersten braunen gürtel.
binnen einer woche sollten noch die bis zum schwarzen gürtel dazukommen.
wenn das mädchen gerade mit dem training erst angefangen hat und die begabung in der familie liegt, ist der vater/ trainer vielleicht erst gelbgürtel.
wenn das so wäre, müsste man sich das können von vater und tochter mal vorstellen, wenn der vater /trainer zb die nächste gürtelfarbe inne haben wird.
gruss
Hihi, das ist echt der Beste.
Fast so gut wie die Pappfaust:D
Mein Problem ist, ich sehe das gerade ohne Ton.
Tja und jetzt kann ich mich nicht entscheiden, ob das Satire oder ernst gemeint ist.
Weder das eine noch das andere würde mich im *ing*ung überraschen.
Tja und jetzt kann ich mich nicht entscheiden, ob das Satire oder ernst gemeint ist.
Weder das eine noch das andere würde mich im *ing*ung überraschen.
Satire? Hab ich da noch nie bemerkt, die meinen Alles ernst. (https://youtu.be/hDb3I4o04oQ)
Phönixauge
10-05-2015, 18:01
Mal ganz im Ernst, dass sollen die tollen, überlegenden WT-Prinzipien sein???
Das sind einfach nur allgemeine Sätze, die sich so auf jede KK/KS übertragen lassen, die machen da nur nicht so nen Aufwisch drum.
Mit wirklich prinzipiengerechtem Training haben diese Sätze nix zu tun, es sind einfach Selbstverständlichkeiten die einfach zum Kämpfen gehören.
Habe schon überlegtere Statements von dir gelesen. Ich mache WT jetzt auch schon ein paar Jährchen. Und diesen Prinzipien treu zu bleiben ist für mich immer noch nicht einfach. Das kraftlose Arbeiten ist für mich die höchste Stufe der Kampfkunst. Wie du darauf kommst das diese Prinzipien so einfach mal zu übertragen sind ist mir ein Rätsel. Und die Frage ist doch wie WT-spezifisch eben diese Prinzipien umgesetzt werden? Du verstehst was völlig anderes darunter, das ist schonmal sicher..
Das kraftlose Arbeiten ist für mich die höchste Stufe der Kampfkunst.
Ist das jetzt WT typisch?
Ist das jetzt WT typisch?Nein, WT ist keineswegs kraftlos.
Nein, WT ist keineswegs kraftlos.
So war das auch nicht gemeint.
Anfänger bewegen sich in der Regel immer unter voller Anspannung, fortgeschrittene Leute machen...... usw.
Sieht Phönix das nur im WT?
Das war die Frage.
Huangshan
10-05-2015, 19:01
Hihi, das ist echt der Beste.
Fast so gut wie die Pappfaust
Mein Problem ist, ich sehe das gerade ohne Ton.
Tja und jetzt kann ich mich nicht entscheiden, ob das Satire oder ernst gemeint ist.
Weder das eine noch das andere würde mich im *ing*ung überraschen.
Das ist keine Satire, The Kung Fu Master ist mein Lehrer.
Ich habe als einziger die Erlaubniss als indoor und close door Student seine tödliche,geheimnisvolle...... Kunst in Europa zu unterrichten.
Die Kunst stammt aus dem westlichen Sil Lum Kloster vom Abt Tum Tum und wurde im Verborgenen von Generation zu Generation an auserwählte Schüler weitergegeben, die den Baozi Test bestanden haben.
Gegen eine hohe Summe Rubel bin ich bereit meine Geheimnisse mit Schülern zu teilen , ich gebe auch Handy Kurse .
Eine weitere Kostprobe:
https://www.youtube.com/watch?v=80sgrIZSGmw
https://www.youtube.com/watch?v=re5l1HxdyFs
https://www.youtube.com/watch?v=toGF1YG-FZc
Mal ganz im Ernst, dass sollen die tollen, überlegenden WT-Prinzipien sein???
Das sind einfach nur allgemeine Sätze, die sich so auf jede KK/KS übertragen lassen, die machen da nur nicht so nen Aufwisch drum.
Sorry ich finde deine Beiträge ja meist gut, aber da verrennst Du dich.
Das dies keine "...überlegende(n)" Prinzipen (gegenüber anderen) sind: Einverstanden
Das alle (!) WT-Prinzipen aber so genauso in allen (!) anderen KK/KS zu finden sind bzw. dort den gleichen Stellenwert haben, trifft einfach nicht zu. Gerade das Prinzip des "Kleben bleibens" ist keineswegs in allen KK/KS als grundlegende Vorgehensweise vertreten.
Wenn ich boxe bleibt meine Führhand in der Regel nicht an der "Abwehr" kleben sondern geht zurück (ja gibt auch Ausnahmen).
Im WT dagegen bleibt dieser Kontakt normerweise erhalten!
Im Gegensatz zu den Prinzipien werden die "Kraftsätze", mit qualitativen Unterschieden, erstmal in allen KK/KS angewandt.
Letztlich ist es aber auch egal ob es die Prinzipien woanders auch gibt. Eine Kampfkunst definiert sich ja nicht nur über die Prinzipien, sondern ganz besonders auch darüber wie diese praktisch umgesetzt werden!
Autos funktionieren auch alle nach den gleichen Prinzipien. Druch die praktische Umsetzung entstehen dann aber eben qualitativ sehr unterschiedliche Produkte (Stile).
PS: Eventuell könnte ein Mod die Beiträge zu den Prinzipen ausgliedern. Das ist nämlich ein Thema, dass wirklich interessant werden könnte.
icken und Rest
Das weiß Herb auch, warum er das jetzt zielgerichtet so interpretiert, keine Ahnung. Vielleicht um die Aussage zu nutzen um darauf hinzuweisen das im Yong Chun auch Kraft sehr relevant ist. Hätte man auch um des Friedens Willen anders oder an anderer Stelle einbringen können. Somit bietet man nur wieder Angriffsfläche für nichtsnutzige Kommentare, Polemik und Bashing.
Zu Phönix, ich denke zu verstehen was er meint, jedoch bin ich mir auf das Ganze bezogen nicht sicher ob er die Kuits alle kennt.
Jedoch hat er zum Teil Recht! Sicher gibt es sehr allgemein gehaltene Kuits welche sich locker auf manche andere kämpferische Vorgehensweisen übertragen lassen, wäre ja irgendwo auch unlogisch wenn dem nicht so wäre. Jedoch gibt es auch sehr viele Kuits welche wirklich speziell auf Yong Chun zugeschnitten sind.
Aber wo ist eigentlich das Problem? Die chinesische Art untermauert nun mal alles gerne noch sehr theoretisch, philosophisch, um irgendwas detailierter zu erklären, vermitteln. Und nun? Was genau stört daran?
Jeder kann Yong Chun für sich nutzen wie er mag, rein pragmatisch oder noch mit etwas geistiger Nahrung hinzu.
Manche Scheinfragen und Scheinangriffe verstehe ich echt nicht mehr, trotz das ich absolut kein GBV-Fan bin. Aber jedem das Seine und wie er beliebt! Wir sind doch alle irgendwo erwachsen!
Überhaupt finde ich den Scheinernst in diesem Thread samt dem gesamten Thread so überflüssig wie Leberwurst mit Pfefferminzgeschmack oder Milchreis mit sauren Gurken.
Gruß
Phönixauge
10-05-2015, 19:40
Nein, WT ist keineswegs kraftlos.
Habe ich auch nicht gesagt:) nicht zu blocken nicht zu sperren, nicht zu verkrampfen, das meine ich mit kraftlosem arbeiten. Ein Kraftleiter möchte ich sein:D
Dachte, die alten LT Prinzipien seien reduziert wurden auf:
"Nimm auf, was kommt, begleite nach Hause, was geht, und ist der Weg frei, stoße vor." (Quelle (http://www.wingtsunwelt.com/interview-mit-gm-kernspecht-zu-blitzdefence))
Das versteh' ich jetzt aber nicht. Herb sagt doch immer, die Prinzipien waeren der Grundstein von allem und waehrend alle 3 Monate neue Programme eingefuehrt werden sind das nur Verbesserungen der unveraenderlichen Prinzipien :confused:.
Also fuer mich ist "nimm auf was kommt" was komplett anderes als "ist der Druck zu gross, gib nach".
Andererseits verstehe ich auch nicht ...
Nein, WT ist keineswegs kraftlos.
...wieso WT keineswegs kraftlos ist, man aber keine Kraft brauch. Weil, von Frau entwickelt gegen Staerkere, auf der Strasse weiss man's ja nie genau, und so.
Das heisst: wir brauchen keine Kraft aber wir nutzen sie :D.
Herb muss das nochmal erklaeren, ich finde das alles sehr verwirrend.
So war das auch nicht gemeint.
Anfänger bewegen sich in der Regel immer unter voller Anspannung, fortgeschrittene Leute machen...... usw.
Sieht Phönix das nur im WT?
Das war die Frage.
Geau darin werden Missverständnisse erzeugt, indem von Kraftlosigkeit geredet wird, als Gegenteil, mit An- oder Verspannung zu arbeiten. Es wird nicht kraftlos gearbeitet, auch nicht im Nachgeben. Eines der Prinzipien, "...ist die Kraft zu groß..." beinhaltet NICHT Kraftlosigkeit.
Es geht um einen bestimmten Umgang mit Kraft. Sowohl mit der gegnerischen, wie mit der eigenen. Ohne Kraft kann'ste niemanden K.O. schlagen oder aus dem Geschehen schubsen oder ihn in seinen Bewegungen reduzieren. Die entscheidende Sache in diesem Prinzip ist die Ökonomie der eigenen "Investition" Kraft einzusetzen und der Tatsache, dass in einem Kräftevergleich stets der Kräftigere gewinnen würde. Du brauchst Kraft für die eigene Struktur, für den eigenen Angriff, für den Kontakt, ihn bestimmen zu können u.s.w.
Die Aussage, dass Kraftlosigkeit im Kampf ein Ziel sei, führt daher zu falschen Interpretationen. Und gerade die aktuellen neuen Trainingsmethoden, die rein visuell wenig Kraft abbilden, haben sehr viel mit struktureller Kraft zu tun, ohne die man schon in diesen Übungen untergeht.
Gruß, WT-Herb
struktureller KraftNa, da bin ich ja mal gespannt, wie Du das definierst. :cool:
Sorry ich finde deine Beiträge ja meist gut, aber da verrennst Du dich.
Habe schon überlegtere Statements von dir gelesen. Ich mache WT jetzt auch schon ein paar Jährchen. Und diesen Prinzipien treu zu bleiben ist für mich immer noch nicht einfach. Das kraftlose Arbeiten ist für mich die höchste Stufe der Kampfkunst. Wie du darauf kommst das diese Prinzipien so einfach mal zu übertragen sind ist mir ein Rätsel. Und die Frage ist doch wie WT-spezifisch eben diese Prinzipien umgesetzt werden? Du verstehst was völlig anderes darunter, das ist schonmal sicher..
Sorry, ich will niemandem auf den Schlips treten oder irgendetwas abwerten aber mir erschließt sich bei den von Phönixauge verlinkten "Prinzipien" einfach nicht, warum diese irgendwas Besonderes darstellen sollen.
Die lassen sich wirklich auf jede KK/KS so bzw. so ähnlich übertragen.
Die 4 WT-Prinzipien
1. Prinzip: Ist der Weg frei, Stoß vor!
2. Prinzip: Wenn der Weg nicht frei ist, bleib kleben!
3. Prinzip: Wenn die Kraft des Gegners größer ist, gib nach!
4. Prinzip: Zieht der Gegner sich zurück, folge!
1. Hau nicht auf die Deckung/Geife da wo er sich nicht deckt.
2. Ist die Deckung vorhanden, erarbeite dir die Lücke.
3. Lass nicht auf einen Kraftvergleich ein.
4. Geh in die Offensive wenn der andere in die Defensive geht.
Es sind durchaus Prinzipen aber sie sind allgemeingültig und eben kein alleinstellungsmerkmal.
Sollen sie das nicht sein, so wie ThomasL es schreibt, dann ist auch alles i.O. aber da sei die Frage gestattet, was sind den nun die WT-Prinzipen?
Ich kenn das ja, wir im JuJu sind auch super darin, aus den einfachsten und simpelsten Dingen eine riesen Sache zu machen, ich sag nur Gegentechniken/Weiterführung.
Geau darin werden Missverständnisse erzeugt, indem von Kraftlosigkeit geredet wird
Gruß, WT-Herb
Wer hat es gesagt?
Ein WT'ler. ;)
Na, da bin ich ja mal gespannt, wie Du das definierst. :cool: Du machst doch Kendo. Dann solltest Du das wissen. Es wird Kraft über die Körerstrucktur aufgebaut, anstatt "nur" aus den Extremitäten. Die Kraft in den Händen/Armen findet sich an den Füßen am Boden wieder, mit allem, was dazwischen stattfinden muß, damit dies so ist. Die Kraft "zirkuliert"/"fließt"/"erstreckt sich" über den gesamten Körper, ohne die eigene Körperstruktur durch eigenen oder gegnerischen Krafteinsatz zu verletzen
Gruß, WT-Herb
Du machst doch Kendo. Dann solltest Du das wissen. Es wird Kraft über die Körerstrucktur aufgebaut, anstatt "nur" aus den Extremitäten. Die Kraft in den Händen/Armen findet sich an den Füßen am Boden wieder, mit allem, was dazwischen stattfinden muß, damit dies so ist. Die Kraft "zirkuliert"/"fließt"/"erstreckt sich" über den gesamten Körper, ohne die eigene Körperstruktur durch eigenen oder gegnerischen Krafteinsatz zu verletzen
Und wo genau ist da jetzt der Unterschied zu allen anderen Kampfsportarten? :p
Schattengewächs
10-05-2015, 21:29
Der Unterschied entsteht erst in der Frage des Details.
Du machst doch Kendo. Dann solltest Du das wissen. Es wird Kraft über die Körerstrucktur aufgebaut, anstatt "nur" aus den Extremitäten. Die Kraft in den Händen/Armen findet sich an den Füßen am Boden wieder, mit allem, was dazwischen stattfinden muß, damit dies so ist. Die Kraft "zirkuliert"/"fließt"/"erstreckt sich" über den gesamten Körper, ohne die eigene Körperstruktur durch eigenen oder gegnerischen Krafteinsatz zu verletzen
Gruß, WT-HerbBrauchst trotzdem auch ganz gute Unterarme. Schwächstes Glied in der Kette.
Alephthau
11-05-2015, 00:03
Und wo genau ist da jetzt der Unterschied zu allen anderen Kampfsportarten? :p
Mal völlig wertfrei:
Auch wenn es diverse Schnittpunkte bei Kampfkünsten/sportarten gibt, so gibt es doch Unterschiede bei der Umsetzung, bzw wie etwas gelöst wird! ;)
Gruß
Alef
Brauchst trotzdem auch ganz gute Unterarme. Schwächstes Glied in der Kette.Aha, das schwächstes Glied in der Kette bei Dir sind Deine Unterarme. Ein Zeichen dafür, dass Du weitestgehend mit der "einfachen" Kraft der Primärmuskulatur arbeitest. DAS mag ein Unterschied des WTs zu anderen Stilen sein, aber auch der Unterschied im WT zwischen einem Beginner und einem Meister. der seine Struktur weitaus weniger über die Primärmuskualtur seiner Extremitäten herstellt, vielmehr seine Strukur so einzurichten weiß, dass die Extremitäten weitaus weniger beansprucht sind.
Gruß, WT-Herb
Aha, das schwächstes Glied in der Kette bei Dir sind Deine Unterarme. Ein Zeichen dafür, dass Du weitestgehend mit der "einfachen" Kraft der Primärmuskulatur arbeitest. DAS mag ein Unterschied des WTs zu anderen Stilen sein, aber auch der Unterschied im WT zwischen einem Beginner und einem Meister. der seine Struktur weitaus weniger über die Primärmuskualtur seiner Extremitäten herstellt, vielmehr seine Strukur so einzurichten weiß, dass die Extremitäten weitaus weniger beansprucht sind.
Gruß, WT-Herb
Woran liegt das eig., dass WT-Meister immer automatisch alles besser machen als alle anderen?
Woran liegt das eig., dass WT-Meister immer automatisch alles besser machen als alle anderen?
Daran dass sie eben Meister sind :p
Brauchst trotzdem auch ganz gute Unterarme. Schwächstes Glied in der Kette.
Würdest Du mir das genauer ausführen?
Was sind "gute Unterarme" im Kendo?
Und wieso sind die Unterarme das schwächste Glied in der Kette bzw. was ist die Kette?
Auch wenn es diverse Schnittpunkte bei Kampfkünsten/sportarten gibt, so gibt es doch Unterschiede bei der Umsetzung, bzw wie etwas gelöst wird! ;)
Absolut, die Wege den genannten "Prinzipien" Rechnung zu tragen können sehr unterschiedlich sein, je nachdem wie das jeweilige System arbeitet.
Es gibt da nur erst einmal kein besser oder schlechter, nur zielführender und weniger zielführend, wobei man sich dann auch wieder die Ziele selbst anschauen müsste.
jkdberlin
11-05-2015, 07:54
Ich möchte euch bitten, sachlich weiter zu diskutieren und auf Klamauk und andere Off-Topics zu verzichten. Danke.
Würdest Du mir das genauer ausführen?
Was sind "gute Unterarme" im Kendo?
Und wieso sind die Unterarme das schwächste Glied in der Kette bzw. was ist die Kette?
http://www.murakumokai.jp/matuba/katudo/tanren.jpg
Aha, das schwächstes Glied in der Kette bei Dir sind Deine Unterarme.Nein, ich hab ganz gute. Nicht so wie der Herr da oben, aber sie entwickeln sich in diese Richtung. :)
Schellenbaum
11-05-2015, 11:46
.... und einem Meister. der seine Struktur weitaus weniger über die Primärmuskualtur seiner Extremitäten herstellt, vielmehr seine Strukur so einzurichten weiß, dass die Extremitäten weitaus weniger beansprucht sind.
Gibt es hier Übertragungen ins Escrima? Dort sehe ich die Unterarme größeren Kräften ausgesetzt als im waffenlosen WT.
Gibt es hier Übertragungen ins Escrima? Dort sehe ich die Unterarme größeren Kräften ausgesetzt als im waffenlosen WT.
Naja, jede Bewegung hat ihre spezifischen Belastungsspitzen. Mit Waffen sind das eigentlich meistens die Unterarme. Natürlich versucht man, möglichst viel von den von Natur aus starken Rumpf- und Beinmuskeln machen zu lassen, oder, allgemeiner, möglichst viele Muskeln an der Bewegung zu beteiligen (das macht dann ne gute Technik aus). Aber die Kraft muss halt auch übertragen werden, und da gibt es immer von Natur aus schwächere Glieder, die sich anpassen müssen. Man erkennt das daran, wie sich der Körper bei langjährig intensiv Trainierenden formt.
Wo jetzt typische Belastungsspitzen im WT liegen, kann uns Herb sicherlich genauer erklären.
die Chisau
11-05-2015, 11:58
Wo jetzt typische Belastungsspitzen im WT liegen, kann uns Herb sicherlich genauer erklären.
Ich tippe auf den Halswirbelbereich.
ebrenndouar
11-05-2015, 11:59
Aber die Kraft muss halt auch übertragen werden. Man erkennt das daran, wie sich der Körper bei langjährig intensiv Trainierenden formt.
Und das nennt man doch für gewöhnlich Struktur.
Ich tippe auf den Halswirbelbereich.Lassen wir uns mal überraschen. Wenn er seit Jahrzehnten intensiv trainiert, müsste eigentlich`n Blick in den Spiegel reichen.
Nein, ich hab ganz gute. Nicht so wie der Herr da oben, aber sie entwickeln sich in diese Richtung.
Mich würde das mit den Unterarmen im Kendo wirklich sehr interessieren. Also gute Unterarme = muskulöse Unterarme. Soweit so gut. Aber, sofern ich im Bilde bin, nützt einem das 'nur' für einen kräftigen Griff. Inwiefern kann das darüber hinaus für Kendo nutzen (z.B. kam es ja hier im Kontext von "Struktur" auf)? Ich sehe da auf den ersten Blick keinen Zusammenhang, inwiefern Greifmuskulatur zur Strukturerhlatung/Wirkkraftübertragung beiträgt.
Mich würde das mit den Unterarmen im Kendo wirklich sehr interessieren. Also gute Unterarme = muskulöse Unterarme. Soweit so gut. Aber, sofern ich im Bilde bin, nützt einem das 'nur' für einen kräftigen Griff. Inwiefern kann das darüber hinaus für Kendo nutzen (z.B. kam es ja hier im Kontext von "Struktur" auf)?
Sollte das zu sehr OT sein gerne auch PN.Muskulös ist hier ne Begleiterscheinung von leistungsfähig. Leistungsfähig müssen sie sein, weil sie beim (möglichst natürlich maximalen) Beschleunigen und Bremsen von leichteren wie von schwereren Waffen großen Hebelkräften ausgesetzt sind.
Probier`s aus. Am besten mal mit nem Suburito, da wird es deutlicher. Wenn Du da nicht so das Körpergefühl für hast, mach es ganz oft und schau, wo Du am nächsten Tag Muskelkater hast.
Kampfkauz
11-05-2015, 12:18
Ein Zeichen dafür, dass Du weitestgehend mit der "einfachen" Kraft der Primärmuskulatur arbeitest.
Das Thema hatten wir schon mal wo anders, allerdings hast du leider nicht drauf geantwortet.
Was ist Primärmuskulatur in deinem Sinne?
Was in dann in dem Fall Sekundärmuskulatur (ich nehme mal an der Stelle an, dass WT-Meister sich dieser bedienen, daher überlegen sind)?
Wie passt das mit dem 'law of irradiation'* zusammen?
*Wenn ein Muskel kontrahiert, führt dies automatisch zu Kontraktion umliegender Muskeln.
Muskulös ist ne Begleiterscheinung von leistungsfähig. Leistungsfähig müssen sie sein, weil sie beim (möglichst natürlich maximalen) Beschleunigen und Bremsen von leichteren wie von schwereren Waffen großen Hebelkräften ausgesetzt sind.
Probier`s aus. Am besten mal mit nem Suburito, da wird es deutlicher.
Dann war das nur ein Missverständnis meinerseits. Jetzt is klar, danke.
Ich persönlich hätte es jetzt nur nicht im Kontext der Strukturthematik eingeordnet, da "Struktur" für mich noch was ganz anderes ist.
da "Struktur" für mich noch was ganz anderes ist.OK, was ist denn "Struktur"? Das war ja meine Ausgangsfrage. Ich hätte jetzt gesagt, dass das einfach "alles andere" ist, also ne Technik, die es einem ermöglicht, wie gesagt, möglicht viele (starke) Muskeln an der Bewegung zu beteiligen. Bzw. Spannung im Unterbauch aufrecht zu erhalten. Meine Aussage war nur, dass das alleine nicht reicht, um z.B. `n Schwert zu schwingen.
Geht aber natürlich auch nicht ohne das. Dann sackt halt der Körper weg.
ebrenndouar
11-05-2015, 12:47
OK, was ist denn "Struktur"?
Es gibt körperliche Struktur die über einen längeren Zeitraum ausgebildet wird, (aktiv oder passiv) und es gibt Struktur durch bestimmte Positionen/Haltungen oder Techniken. Beides muss übereinstimmen. Es muss ein körperlicher Rahmen vorhanden sein, der Struktur vorgibt, damit Techniken wirksam werden und die Struktur stabil bleibt.
Oft manifestiert sich eine bestimmte Denkweise oder ein mentaler Zustand über lange Jahre als körperliche Struktur, die nicht einfach mal eben zu ändern ist.
Wenn man von "Ketten" spricht, sind auch die Teil der Struktur.
OK, was ist denn "Struktur"? Das war ja meine Ausgangsfrage. Ich hätte jetzt gesagt, dass das einfach "alles andere" ist, also ne Technik, die es einem ermöglicht, wie gesagt, möglicht viele (starke) Muskeln an der Bewegung zu beteiligen. Bzw. Spannung im Unterbauch aufrecht zu erhalten. Meine Aussage war nur, dass das alleine nicht reicht, um z.B. `n Schwert zu schwingen.
Geht aber natürlich auch nicht ohne das. Dann sackt halt der Körper weg.
Nach meinem Verständnis: Jaien. So wie Du es beschreibst, hast Du "das Pferd von hinten aufgesattelt".
Für mich heißt Struktur auch so viel wie "Architektur". Das bedeutet, dass ich meine Körperbewegungen(/-positionen) möglichst so aussteuern/organisieren sollte, dass möglichst viele Wirkkräfte (d.h. Kräfte die auf mich Ein- oder Rückwirken) über die 'statischen' Elemente meiner selbst abgeleitet werden. Die Knochen wirken dann bspw. ähnlich wie das Gerüst einer Brücke/Hochhaus o.ä.
Starre Waffen sind somit als Teil des Knochenskeletts zu betrachten, die den Körper um eine äußere Dimension erweitern. Je optimaler ich mich so organisieren kann, umso weniger Arbeit müssen die Muskeln meines Körpers damit aufbringen, sich mit diesen Wirkkräften zu befassen. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass sich damit mehr bzw. andere Möglichkeiten für mich ergeben, die Muskeln für andere Belange zu verwenden. Ich persönlich würde zum modellhaften Verständnis daher die Struktur/Architektur im ersten Anlauf unabhängig von der Muskulatur erklären. Natürlich sind Muskeln etc. an der Ausrichtung dieser Struktur beteiligt, daher - im zweiten Anlauf - gehört das Training dieser Aussteuerung mittels der Muskeln dazu. Jedoch sind es hauptsächlich Muskeln/Muskelgruppen, die man am äußeren Erscheinungsbild nicht als solche an der Bewegung beteiligten Muskeln erkennen kann. (Was Herb scheinbar mit Primärmuskulatur meint?!?) Beispielsweise wenn Du Dein Schulterblatt im Kreis oder hoch und runter bewegst, sind daran Muskeln beteiligt, die, würde man sie auf Teufel komm raus trainieren, man äußerlich kaum eine sichtbare Veränderung dieser sehen würde (sofern man die Bewegung des Schulterblattes nicht über die Nackenmuskulatur aussteuert).
Jedoch sind es hauptsächlich Muskeln/Muskelgruppen, die man am äußeren Erscheinungsbild nicht als solche an der Bewegung beteiligten Muskeln erkennen kann.Ach, was man da sieht oder nicht sieht, ist doch zweitrangig, und individuell auch recht verschieden. Irgendwie`n komisches Unterscheidungskriterium. Unterarme sieht man halt sehr gut.
Starre Waffen sind somit als Teil des Knochenskeletts zu betrachten, die den Körper um eine äußere Dimension erweitern. Je optimaler ich mich so organisieren kann, umso weniger Arbeit müssen die Muskeln meines Körpers damit aufbringen, sich mit diesen Wirkkräften zu befassen.Aber sie hängen halt raus. Ist ja auch Sinn der Sache, das macht ja ihren Bewegungsradius, ihre Reichweite und ihre Fähigkeit, Raum zu besetzen, aus. Drum kriegste auch die Hebelkräfte nicht ganz weggeatmet.
Und so schön das mit den statischen Elementen ist, aber Kämpfen ist halt alles andere als statisch. Es besteht, im Gegenteil, ganz wesentlich aus maximal beschleunigten Bewegungen.
Alephthau
11-05-2015, 13:39
Das Thema hatten wir schon mal wo anders, allerdings hast du leider nicht drauf geantwortet.
Was ist Primärmuskulatur in deinem Sinne?
Was in dann in dem Fall Sekundärmuskulatur
Hmm, ich weiß jetzt nicht wie Herb es meint, aber ich würde als einfaches Beispiel das schöne Beispiel aus der Rückenschule zum heben einer Kiste nehmen:
Primärmuskeln = Nur mit den Armen
Sekundärmuskeln = Zuhilfenahme der Beine
Gruß
Alef
Hmm, ich weiß jetzt nicht wie Herb es meint, aber ich würde als einfaches Beispiel das schöne Beispiel aus der Rückenschule zum heben einer Kiste nehmen:
Primärmuskeln = Nur mit den Armen
Sekundärmuskeln = Zuhilfenahme der Beine
Gruß
AlefNa, aber das is doch nu arg banal. Darauf zielt doch jegliches Techniktraining ab. Worauf auch sonst?
Ach, was man da sieht oder nicht sieht, ist doch zweitrangig, und individuell auch recht verschieden. Irgendwie`n komisches Unterscheidungskriterium. Unterarme sieht man halt sehr gut.
Aber sie hängen halt raus. Ist ja auch Sinn der Sache, das macht ja ihren Bewegungsradius, ihre Reichweite und ihre Fähigkeit, Raum zu besetzen, aus. Drum kriegste auch die Hebelkräfte nicht ganz weggeatmet.
Und so schön das mit den statischen Elementen ist, aber Kämpfen ist halt alles andere als statisch. Es besteht, im Gegenteil, ganz wesentlich aus maximal beschleunigten Bewegungen.
So ganz verstehe ich jetzt nicht was Du willst. Du hast mich gefragt was ich unter Struktur verstehe und ich habe Dir erklärt was meine Auffassung und die Arbeit damit m.M.n. bedeutet.
Nehmen wir mal die Füße (Längsgewölbe/Quergewölbe). Wenn man eine korrekte Struktur der Beine erreichen will, ist es wichtig ein richtiges Verhältnis von Längs- und Quergewölbe wie auch Stabilisation im Sprunggelenk zu haben. Ausrichtung der Struktur meint für mich genau auf sowas zu achten und damit zu arbeiten. Ich widersprach Dir ja nicht. Und ich sagte auch, dass zur modellhaften Erklärung und zur Verständnisweise hilft, das Ganze erst mal 'statisch' zu betrachten.
Das was Du daraufhin geantwortet hast erscheint wie ein Widerspruch zu meinem Geschriebenen. Nur irgendwie widerspricht sich das m.A.n. nicht.
Natürlich geht es stets um Bewegung, das dürfte doch wohl grundsätzlich eindeutig sein. Ich sprach von "statischen Elementen meiner Selbst", also die Dinge, die "fest" sind (wie z.B. Knochen) (s.o.).
Mir kommt es so vor, als herrscht diesbezüglich ein "schwarz/weiß"-Denken; nur ein "entweder - oder". Das ist aus meiner Sicht die falsche Herangehensweise. Ich unterscheide ja nicht zwischen "sichtbar=schlecht/nicht sichtbar=gut". Wenn Du das so interpretiert hast, kam das falsch rüber. Ich meine nur, dass man für die Körperausrichtung keine "dicken Muckis" braucht. Und das ist mein Verständnis von Struktur/Strukturarbeit. Auch Personen die "untrainiert" sind können mit Struktur arbeiten. Im Grunde ist das auch ein wesentlicher Aspekt der Arbeit von Physiotherapeuten. Bei denen geht es auch um Bewegung, aber eben auf eine spezielle Art der Körperausrichtung inkl. Struktur und Training der Haltemuskulatur etc.
Wie ist denn Deine Definition bzw. Verständnis von Struktur und Strukturarbeit? Das ist mir nicht klar.
Für mich heißt Struktur auch so viel wie "Architektur". Das bedeutet,..........
sehr schön erklärt nagare ,, thx
plus dem teil von ebrennduoar >>>>>>
"Oft manifestiert sich eine bestimmte Denkweise oder ein mentaler Zustand über lange Jahre als körperliche Struktur, ....."
hätten wir sogar die verbindungzu den schon erwähnten "bildern" um eine bestimmte struktur zu unterstützen
Sorry, ich will niemandem auf den Schlips treten oder irgendetwas abwerten aber mir erschließt sich bei den von Phönixauge verlinkten "Prinzipien" einfach nicht, warum diese irgendwas Besonderes darstellen sollen.
Die lassen sich wirklich auf jede KK/KS so bzw. so ähnlich übertragen.
Keine Sorge, bist niemand auf den Schlips getreten.
Ich denke das Problem ist hier ein (mehr als verständlicher) "Reflex" jedes erwähnen der Prinzipien und der damit teilweise verbundenen Unterschiede (ohne Wertung!) zu anderen KK/KS, gleich als einen Versuch zu sehen, WT als etwas besonders darzustelllen. Der Reflex resultiert aus diversen EWTO Veröffentlichungen und Beiträgen in den versucht wurde (wird) eine (angeblich) Überlegenheit gegenüber anderen KK/KS über die Prinzipien zu begründen.
Womit wir wieder beim Thread Thema wären und ein völliges OT vermieden werden konnte.:D
Wenn wirklich Interesse besteht die Unterschiede (und die Gemeinsamkeiten) näher zu beleuchten und zwar möglichst ohne (!!!) Wertung dann bitte einfach einen eigenen Thread aufmachen. Gehört hier ja nicht her, ist aber zweifellos ein sehr interessantes Thema.
Dann gehe ich gerne auch auf Dein Auflistung ein.
Schon interessant. WTHerb wurde ständig angegangen die Prinzipien zu nennen. Sobald mal aber mal anbiete dieses ernsthaft und wertneutral zu beleuchten, scheint das Interesse zu schwinden.
Bezieht sich nicht auf Bero!
Schon interessant. WTHerb wurde ständig angegangen die Prinzipien zu nennen. Sobald mal aber mal anbiete dieses ernsthaft und wertneutral zu beleuchten, scheint das Interesse zu schwinden.
also mich würde es schon interessieren,
gruss
Ernest Dale Jr.
12-05-2015, 18:16
Schon interessant. WTHerb wurde ständig angegangen die Prinzipien zu nennen. Sobald mal aber mal anbiete dieses ernsthaft und wertneutral zu beleuchten, scheint das Interesse zu schwinden.
Bezieht sich nicht auf Bero!
das ist doch das gleiche theoretisch gefasel von ihm wie vor 20 jahren, bloß in der 2015 update version. hier was aufgeschnappt, da was aufgeschnappt, alles in einen topf, gut durchrühren um dann mit den ewigen gleichen, möglichst schwammigen formulierungen zu erklären wie es praktisch funktionieren könnte. alles wie eh und jeh, ohne substanz und praktischen nutzen...
Das Angebot die näher zu erleutern ist aber von mir.
Nutzen: Mehr Verständnis wie WT arbeitet (für nicht WTler)
Praktischer Nutzen: Keiner, den gibt es nur auf der Matte nicht in Foren
Das Angebot die näher zu erleutern ist aber von mir.
Nutzen: Mehr Verständnis wie WT arbeitet (für nicht WTler)
Praktischer Nutzen: Keiner, den gibt es nur auf der Matte nicht in Foren
mach´doch mal!
gruss
Ernest Dale Jr.
12-05-2015, 18:55
Das Angebot die näher zu erleutern ist aber von mir.
Nutzen: Mehr Verständnis wie WT arbeitet (für nicht WTler)
Praktischer Nutzen: Keiner, den gibt es nur auf der Matte nicht in Foren
dann leg mal los, ich bin ganz ohr...
Schon interessant. WTHerb wurde ständig angegangen die Prinzipien zu nennen. Sobald mal aber mal anbiete dieses ernsthaft und wertneutral zu beleuchten, scheint das Interesse zu schwinden.
Bezieht sich nicht auf Bero!
Ich finde die Prinzipien sind eh ziemlich selbsterklärend wenn sie wirklich die von Phönixauge verlinkten sind.
Schon interessant. WTHerb wurde ständig angegangen die Prinzipien zu nennen. Sobald mal aber mal anbiete dieses ernsthaft und wertneutral zu beleuchten, scheint das Interesse zu schwinden.
Bezieht sich nicht auf Bero!
Das Problem ist weniger das es irgendwelche vagen Parolen / Prinzipien gibt, sondern dass diese sich, Herb zufolge, nie geaendert haben weil sie den unveraenderlichen Kern des Systems darstellen und so fort. Nur damit ist es moeglich, die Veraenderungen die alle paar Monate stattfinden zu rechtfertigen - es wird ja nix am Kern veraendert, sondern nur ein paar Dinge optimiert / an die neuen Bedinungen im echten Realkampf angepasst etc. Die Implikation: wir ham's schon immer richtig gemacht, und auch wenn wir es heute total anders machen ist es eigentlich noch immer das selbe.
Wuerde Herb die Prinzipien nennen, wie sie heute vertreten werden, wuerde dieses Luegengebauede sofort kollabieren, da es fuer jeden Hinz und Kunz offensichtlich ist, dass sie veraendert wurden.
Aber vielleicht kann man ja 4 Prinzipien auf 3 reduzieren und substantiell umformulieren, aber trotzdem bleiben sie gleich. Das kommt dann einfach drauf an, auf welchem Planeten man lebt ;).
Wuerde Herb die Prinzipien nennen, wie sie heute vertreten werden, wuerde dieses Luegengebauede sofort kollabieren, da es fuer jeden Hinz und Kunz offensichtlich ist, dass sie veraendert wurden.
Aber vielleicht kann man ja 4 Prinzipien auf 3 reduzieren und substantiell umformulieren, aber trotzdem bleiben sie gleich. Das kommt dann einfach drauf an, auf welchem Planeten man lebt ;).
Wobei es ja nur deswegen 4 bzw. 8 Prinzipien wurden ("damals"), weil man das mit dem Loi Lau falsch verstanden hatte.
Ernest Dale Jr.
13-05-2015, 09:09
Die Implikation: wir ham's schon immer richtig gemacht, und auch wenn wir es heute total anders machen ist es eigentlich noch immer das selbe.
das ist auch das peinlichste an der ganzen geschichte. anstatt mal größe zu zeigen und fehler einzugestehen, wird auf teufel komm raus versucht den schein der unfehlbarkeit zu wahren.
und so wird weiter fleißig unsinn in immer neuen auflagen verzapft. sind alles nur kleine korrekturen, verbesserungen, allerdings mit phänomenalen auswirkungen für das system :vogel:
Antwort auf die Eingangsfrage: Weil *ing *un'ler oft dämliche Fragen stellen.:D
Nansheng
15-05-2015, 15:33
Was ist Escrima? | WingTsun-Welt - Das Mitgliedermagazin der EWTO (http://www.wingtsunwelt.com/was-ist-escrima)
Wer nicht linken will:
"Was ist Escrima?
Die Wurzeln des Escrima (Kurzfassung)
Escrima ist ein dynamisches, logisches und relativ junges Waffenkampfsystem, das seinen Ursprung im Jahr 1974 mit dem Beginn des Escrimatrainings von GM Bill Newman findet, und dessen Wurzeln eindeutig und ausschließlich in Stockton/USA und London/England liegen!
Escrima ist eine hoch entwickelte Kampfkunst, die sich streng an mathematischen und physikalischen Gesetzen orientiert und die in ihren Bewegungen äußerst ökonomisch ist. Trainiert wird nur, was in der Realität auch wirklich anwendbar ist. Unterrichtet wird nach dem Motto „weniger ist mehr“. Auf komplizierte und akrobatische Bewegungsabläufe wird zugunsten von Einfachheit und Effektivität verzichtet."
Tut mir leid, aber wenn ich aufgehört habe zu lachen...geht es direkt wieder los...
Wenn einer so etwas behauptet, ist es leider schnell rum mit der Glaubwürdigkeit.
Little Green Dragon
15-05-2015, 17:46
Man beachte die Schreibweise!
WT-Escrima hat nix mit FMA Eskrima zu tun...
Ist doch logisch oder?
Peinlich. Gerade weil Master Bill ein so netter, bescheidener und unkomplizierter Lehrer ist.
Was ist Escrima? | WingTsun-Welt - Das Mitgliedermagazin der EWTO (http://www.wingtsunwelt.com/was-ist-escrima)
Wer nicht linken will:
"Was ist Escrima?
Die Wurzeln des Escrima (Kurzfassung)
Escrima ist ein dynamisches, logisches und relativ junges Waffenkampfsystem, das seinen Ursprung im Jahr 1974 mit dem Beginn des Escrimatrainings von GM Bill Newman findet, und dessen Wurzeln eindeutig und ausschließlich in Stockton/USA und London/England liegen!
Escrima ist eine hoch entwickelte Kampfkunst, die sich streng an mathematischen und physikalischen Gesetzen orientiert und die in ihren Bewegungen äußerst ökonomisch ist. Trainiert wird nur, was in der Realität auch wirklich anwendbar ist. Unterrichtet wird nach dem Motto „weniger ist mehr“. Auf komplizierte und akrobatische Bewegungsabläufe wird zugunsten von Einfachheit und Effektivität verzichtet."
Tut mir leid, aber wenn ich aufgehört habe zu lachen...geht es direkt wieder los...
Wenn einer so etwas behauptet, ist es leider schnell rum mit der Glaubwürdigkeit.
Was für ein Unfug !
Latosa-Escrima - und genau das hat Bill gelernt - stammt natürlich von
RENE LATOSA - der wiederum hat es übewiegend in USA gelernt und u.a.
von seinem Vater.
Quelle: Escrima-Lehrgang auf Langenzell mit Rene und Bill, 1991.
Ich hab' damals zwar meinen eigenen Stock ( war eher Stöckchen ) an den
Kopp gekriegt ( dank Alois der immer zuschlug als wolle er köpfen :D )
aber was Rene damals erklärt hatte hat sich dadurch eher besser eingeprägt:D
Rene leistete seinen Wehrdienst auch in England ab und dort hat ihn Bill gefunden.
Wenn schon Geschichte: Bill war es der den jungen Englisch-Lehrer KRK traf
und zum Wing Chun mitnahm - so kam KRK zum WC und hat es nach eigenen
Angaben dort 6 Jahre lang "studiert" ( sorry wegen der "" - er hat halt Alles
"studiert" :mad: ).
Der WC-Lehrer war damals Joseph Cheng, der war Schüler von Lee Shing und genau den hat Yip Man himself
mit der Verbreitung / Lehre von WC in GB beauftragt.
Ebenfalls Schüler bei Joseph Cheng: Simon Lau - der sollte später den Herrn LT
ersetzten als es zur Trennung KRK : LT kam.
Simon Lau ist heute noch aktiv und kann gegoogelt werden !
martial arts west ken | self defence classes london | wing chun west london | Simon Lau Centre (http://www.simonlaucentre.co.uk/about-master-simon-lau/students)
Stammbaum ist hier: Wing Chun Stammbaum Kampfkunst in Wien (http://www.kampf-kunst.at/Seite50.htm)
Ebenfalls bei Joseph Cheng gelernt: Allan Lamb ( nach eigenen Angaben 1974
und weiter gibt Lamb an dass er KRK 1980 in D unterrichtet haben will ).
So - bei all den Widersprüchen - wen wundert's dass einige Linien
"runter gemacht werden" aufgrund ihrer eigenen Angaben ??
Grüße
BUJUN
Nachtrag: "Unfug" bezieht sich auf den EWTO-Text
Peinlich. Gerade weil Master Bill ein so netter, bescheidener und unkomplizierter Lehrer ist.Weswegen der auch nicht fertig gemacht wird.
Nansheng
16-05-2015, 12:46
Man beachte die Schreibweise!
WT-Escrima hat nix mit FMA Eskrima zu tun...
Ist doch logisch oder?
Ich habe keinen Smilie gesehen, daher gehe ich davon aus das es ernst gemeint wurde.
Wenn jemand nur 'Escrima' schreibt, ist die Aussage das es impliziert, er sei der Gesamterfinder, doch schon stark untertrieben.
Gibt es nicht auch die Aussage KRK hätte Qin Na/Kam Na erfunden?
Also ich kenne die Leute alle nicht persönlich und will auch niemanden beleidigen.
Aber wenn man sich informieren will und solche Aussagen liest, wird man stutzig und ist verleitet auch anderen Aussagen keinen Glauben mehr zu schenken..liegt nunmal in der Natur der Dinge..."Wer einmal .... dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht." :blume:
WT-Escrima hat nix mit FMA Eskrima zu tunDas ist doch wieder dieser übliche Quark. Gleichzeitig schreibt unser aller Herb ganz entspannt von ThaiChi, um dann beizeiten die "Das hab ich so nie geschrieben..."-Karte zu zücken. Gaga.
dunyazad
16-05-2015, 14:03
...
Wenn schon Geschichte: Bill war es der den jungen Englisch-Lehrer KRK traf
und zum Wing Chun mitnahm - so kam KRK zum WC und hat es nach eigenen
Angaben dort 6 Jahre lang "studiert" ( sorry wegen der "" - er hat halt Alles
"studiert" :mad: ).
Der WC-Lehrer war damals Joseph Cheng, der war Schüler von Lee Shing und genau den hat Yip Man himself
mit der Verbreitung / Lehre von WC in GB beauftragt.
...
Kurze Ergänzung:
Der Wing Chun "Lehrer" von Master Bill war Master Brian Jones, ein Schüler von Greco Wong - einem Schüler von Moy Yat.
Alan Lamb hat GM Kernspecht unterrichtet. Das streitet KRK auch nicht ab.
Zu der Escrima Sache:
Das Newman (EWTO Escrima) hat seine Wurzeln wirklich eindeutig und ausschließlich in Stockton/USA und London/England. Über GM Latosa natürlich auch zu den Philippinen. Aber nicht direkt. Und darum geht es. Master Bill hat keine Wurzeln dort. Ob er inzwischen überhaupt mal auf den Philippinen war????
Das hat aber alles nichts mit der Fragestellung zu tun.
@dunyazad
Mein Ving Tsun hat auch nur über den Lehrer meines Lehrers Verbindung nach China, aber deswegen kommt mein Ving Tsun doch nicht neu entdeckt aus Deutschland daher! Entschuldige dunyazad, aber das sind doch reine Rhetorikspielchen.
Nach Deiner Logik würden alle EWTO-Lehrer auch keine Verbindung zum Yong Chun haben und auch nichts lehren was irgendwas mit Yong Chun zu tun hätte. Ihr Zeug wäre somit ein neuer Stil, lediglich durch KRK hätten sie eine Verbindung über LT nach China.
...obwohl, irgendwie macht das jetzt Sinn.
Gruß
Little Green Dragon
16-05-2015, 17:25
@dunyazad
So wie es da beschrieben ist kommt es halt rüber als wäre Escrima 1974 von Bill Newman "erfunden" worden - und das ist nun mal eindeutig und ausschließlich ausgemachter Humbug...
dunyazad
17-05-2015, 05:05
....
...obwohl, irgendwie macht das jetzt Sinn.
Gruß
So ist es :)
dunyazad
17-05-2015, 05:17
@dunyazad
So wie es da beschrieben ist kommt es halt rüber als wäre Escrima 1974 von Bill Newman "erfunden" worden - und das ist nun mal eindeutig und ausschließlich ausgemachter Humbug...
Das Newman Escrima kommt von Bill Newman. Innerhalb der EWTO hat sich das Escrima schon früh vom eigentlichen Latosa Escrima getrennt. Z.B. sollten eine Zeit lang keine waffenlosenen Programme unterrichtet werden (heute?). Ist nun mal so. Ja. Ist wieder so eine EWTO-Rhetorik-Kiste, die dem Laien erklärt werden sollte. Aber nur, wenn etwas hinein interpretiert wird. Denn in dem kurzen Textstück steht nichts von "erfunden". Das hat man nur hier im Forum so gelesen. Man kann es auch als ehrliche Aussage lesen und sich denken: "Oh, das Escrima in der EWTO hat gar keine Kontakte zu "alten" Lehrern auf den Philippinen. Na. Ob das was gescheites ist!"
Jeder so wie er möchte. Das ist doch das seit 1976 das Problem mit der EWTO-Schreibe.
Kurze Ergänzung:
Der Wing Chun "Lehrer" von Master Bill war Master Brian Jones, ein Schüler von Greco Wong - einem Schüler von Moy Yat.
Alan Lamb hat GM Kernspecht unterrichtet. Das streitet KRK auch nicht ab.
Zu der Escrima Sache:
Das Newman (EWTO Escrima) hat seine Wurzeln wirklich eindeutig und ausschließlich in Stockton/USA und London/England. Über GM Latosa natürlich auch zu den Philippinen. Aber nicht direkt. Und darum geht es. Master Bill hat keine Wurzeln dort. Ob er inzwischen überhaupt mal auf den Philippinen war????
Das hat aber alles nichts mit der Fragestellung zu tun.
Dass Herr KRK seinen GB-Unterricht von Joseph Cheng erhielt .. steht so
in seinem eigenen Lebenslauf und hat er nie anders angegeben oder bestritten.
Aus Stockton kommt Rene Latosa - er hat dort IN USA sein Escrima gelernt
von philipinisch-stämmigen Lehrern - er ist selbst in USA aufgewachsen.
Wenn man so will also Escrima mit USA-Herkunft :D
Warum sich Rene von KRK trennte - gehört nicht in diese Diskussion, ich
weis es aber aus allererster Quelle und es war keineswegs so harmonisch
wie dargestellt wird !
Jedenfalls unterrichtet Rene seit vielen Jahren wieder sein Escrima in D !
Nur nicht mehr bei dem Verband von dem ER sich getrennt hat.
Also wieder beim Thema: Halbwahrheiten, gezielte Gerüchte, gezieltes
Schlechtreden anderer KK/KS ... dann gibt's halt auch Gegenwind und
man wird selbst "runter gemacht" ... eben auch von den Leuten die
aktiv eingebunden waren und die Internas kennen ( kannten ).
Das Newman Escrima kommt von Bill Newman. Innerhalb der EWTO hat sich das Escrima schon früh vom eigentlichen Latosa Escrima getrennt. Z.B. sollten eine Zeit lang keine waffenlosenen Programme unterrichtet werden (heute?). Ist nun mal so. Ja. Ist wieder so eine EWTO-Rhetorik-Kiste, die dem Laien erklärt werden sollte. Aber nur, wenn etwas hinein interpretiert wird. Denn in dem kurzen Textstück steht nichts von "erfunden". Das hat man nur hier im Forum so gelesen. Man kann es auch als ehrliche Aussage lesen und sich denken: "Oh, das Escrima in der EWTO hat gar keine Kontakte zu "alten" Lehrern auf den Philippinen. Na. Ob das was gescheites ist!"
Jeder so wie er möchte. Das ist doch das seit 1976 das Problem mit der EWTO-Schreibe.
Einfache Aufklärung:
es kam zu Handfestigkeiten der WT-ler gegen Escrima-Leute .. die eine
Gruppe hat der Anderen schlicht ihre Kampffähigkeit abgesprochen.
Ohne Stöcke usw.
Reaktion KRK: SV ist WT .. spricht man von Waffen ist das Escrima.
Also das Verlangen an Rene es solle im Escrima keinen waffenlosen
Unterricht mehr geben.
Schwups war Rene weg.
"Offiziell" haben ihn Verpflichtungen in USA dorthin zurück gezwungen und
er legte sein EWTO-Escrima in die vertrauenswürdigen Hände von Bill.
Was Rene von Bill und seinen "Ritterspielen" hielt weis ich auch. Was soll's.
Bill ist o.k. :)
dunyazad
17-05-2015, 13:22
Dass Herr KRK seinen GB-Unterricht von Joseph Cheng erhielt .. steht so
in seinem eigenen Lebenslauf und hat er nie anders angegeben oder bestritten.
...
Kam von mir schlecht rüber. Wollte ich nicht abstreiten.
Ging nur um die Ergänzung zu Master Bill.
Peinlich. Gerade weil Master Bill ein so netter, bescheidener und unkomplizierter Lehrer ist.
+1 (falls er jetzt immer noch so drauf sein sollte)
Was für ein Unfug !
Latosa-Escrima - und genau das hat Bill gelernt - stammt natürlich von
RENE LATOSA
+1 Verstehe ehrlich gesagt nicht was dieser blanke unsinn, leider wieder mal aus der EWTOecke, überhaupt soll.:o
Vielleicht hat sich bill aber auch nur spaßeshalber als schüler von latosa gesehen und den witz erst jetzt endlich am ewto-stammtisch nochmal erklärt? Freue mich schon auf die nächsten erhellenden ausflüge, gerne auch wieder wissenschaftlich, wenn uns erklärt wird, dass die erde doch eine scheibe ist wie man durch aktuelles studium herausgefunden haben will.
Das hat aber alles nichts mit der Fragestellung zu tun.Findest Du? Ich finde, dass man an den Äußerungen hier deutlich sieht, dass es eben doch um Personen und ihre Äußerungen geht. Gegen Bill Newman hat offenbar niemand was.
gigablue
20-05-2015, 09:08
Das Wing Tsung der beste Kampfsport überhaupt ist zeigt wieder ein Gast im Frühstücks Fernsehen (TR).
Er hat da tatsächlich behauptet das sein KS so gut ist das er 5 Mann mit nur 2 Fingern schaffen würde, er würde die Nervenpunkte angreifen und sie damit unschädlich machen.
Wenn man sowas sieht :D und man erkennt das er das wirklich glaubt, dann weiss man das sie Sifus Perefekte Arbeit geleistet haben.
Das Wing Tsung der beste Kampfsport überhaupt ist zeigt wieder ein Gast im Frühstücks Fernsehen (TR).
Er hat da tatsächlich behauptet das sein KS so gut ist das er 5 Mann mit nur 2 Fingern schaffen würde, er würde die Nervenpunkte angreifen und sie damit unschädlich machen.
Wenn man sowas sieht :D und man erkennt das er das wirklich glaubt, dann weiss man das sie Sifus Perefekte Arbeit geleistet haben.
Solche albernen Aussagen sind wie immer Stammtischgequatsche.
kann er ja gerne mal zeigen, gibt ja genug videos (das in Spanien war doch so eins) wo soetwas eben nicht geht.
Ist sicher wissenschaftlich untermauert, die Aussage. :)
Einfache Aufklärung:
Reaktion KRK: SV ist WT .. spricht man von Waffen ist das Escrima.
Da die Bewegungen\Techniken\Konzepte mit Waffen, sich extrem unproblematisch auf das Waffenlose Escrima (Cadena de Mano) übertragen lassen, war das eine Entscheidung die völlig blödsinnig ist, da man fast das Gleiche lernt. Aber bitte wer Konkurrenz im eigenen Hause fürchtet, der muss wohl zu solchen Mitteln greifen :rolleyes: .
Was Rene von Bill und seinen "Ritterspielen" hielt weis ich auch. Was soll's. Bill ist o.k. :)
Ich habe bis jetzt auch nichts negatives über Herrn Newman gehört, ich denke mal auch der ist ok.
Gigablue: Irgendwie scheint da ein gewisses Trauma bzgl. EWTO vorhanden zu sein, eventuell mal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.:devil:
Alternativ einen Thread aufmachen und die Erfahrung teilen, darüber reden kann auch helfen.
Gigablue: Irgendwie scheint da ein gewisses Trauma bzgl. EWTO vorhanden zu sein, eventuell mal professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.:devil:
Alternativ einen Thread aufmachen und die Erfahrung teilen, darüber reden kann auch helfen.
WT nicht zu mögen, ist eine schwere Erkrankung, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte! :-§
Ob Foren wie dieses den Erkrankten helfen, oder im Gegenteil erst zur seuchenartigen Ausbreitung der Erkrankung beitragen, wird derzeit noch erforscht.
die Chisau
20-05-2015, 22:28
WT nicht zu mögen, ist eine schwere Erkrankung, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte! :-§
Wingtsunophobie:
Die völlig irrationale Angst vor dem WT.
Es ist zwar gefährlich wird aber nur von netten Leuten betrieben.
Deshalb ist alles gut. :)
Wingtsunophobophobie: Die Angst, von seinen Mitmenschen abgelehnt oder geschnitten zu werden, nur weil man Wing Tsun trainiert.
...und wieder rasiermesserscharfe Kurve back to topic geschafft. :)
Das Problem ist weniger das wing tschung an sich, als das etwas übertriebene Marketing des Großgurus.
Es ist halt peinlich wenn man mehr angibt als man halten kann.
Garniert man das noch mit viel pseudophilosophischem Brimborium, es wird noch unangenehmer.
Etwas mehr Schweigen oder Bescheidenheit vom Chef, und das Problem wäre mit Sicherheit zu Dreiviertel verschwunden.
Ärgerlich ist aber auch hier, das immer die kleinen Übenden den Spot ertragen müssen.
Aber wenn es beruhigt : Das ist kein Wing Tschung spezifisches Problem.
Das Problem ist weniger das wing tschung an sich, als das etwas übertriebene Marketing des Großgurus.
Es ist halt peinlich wenn man mehr angibt als man halten kann.
Garniert man das noch mit viel pseudophilosophischem Brimborium, es wird noch unangenehmer.
Etwas mehr Schweigen oder Bescheidenheit vom Chef, und das Problem wäre mit Sicherheit zu Dreiviertel verschwunden.
Ärgerlich ist aber auch hier, das immer die kleinen Übenden den Spot ertragen müssen.
Aber wenn es beruhigt : Das ist kein Wing Tschung spezifisches Problem.
Ist es eigentlich üblich, geschenkte Ehrendangrade aus einem anderen System auch tatsächlich mit einem schwarzen Gürtel zu symbolisieren, wenn man mal ausnahmsweise Gi trägt? Meine Frage ist übrigens ernst gemeint, stelle sie aber auch im Kontext der "Bescheidenheit", die mein Vorposter angesprochen hat.
openmind
28-05-2015, 20:06
Eventuell ist dieser Tweet hier hinsichtlich des Themas noch ganz interessant :)
http://fs2.directupload.net/images/150528/6cikl96j.png (http://www.directupload.net)
https://twitter.com/WT_Grefrath/status/603901839013216256
_
openmind
28-05-2015, 20:15
Weiß zufällig jemand, welcher Kopeur gemeint ist?
http://fs1.directupload.net/images/150528/oyko2bbf.png (http://www.directupload.net)
_
marasmusmeisterin
28-05-2015, 20:42
Hast du den Film IP MAN gesehn? da war ein Schüler der nach kurzer Zeit auch seine eigene Schule gründete.
Also schein es mit Kung Fu nicht so weit her zu sein.
Also ich glaubs ja irgendwie doch nicht, aber trotzdem:
:rofl::rofl::rofl::rofl:
DER CHECKER
:verbeug:
Mixed Martial Bullshit hört sich spannend an!
Wo kann man das denn lernen?
Und gibts da auch Ehrengrade?
Schellenbaum
28-05-2015, 21:38
https://twitter.com/WT_Grefrath/status/603901839013216256
Ich lese hier ungeahnte ehrliche Selbstreflexion heraus.
Ich finds nur süß, wie viele WTler plötzlich ihren Faible für "Kaicho Bluming" entdecken. Als würde der Typ erst seit gestern unterrichten. :)
Ach, auch interessant:
Kaichō (開帳?, in honorific form go-kaichō), from the Edo period of Japan onwards, was the public exhibition of religious objects from Buddhist temples, usually relics or statuary, that were normally not on display.[1][2] Such exhibitions were often the bases for public fairs, which would involve outdoor entertainment activities, market trading, and misemono.[...]
The association of kaichō with non-religious activities, and the secularization of the event, led to the name becoming a slang appellation, in 19th century Edo, for any activity where a person indulged in revelry and frolics in an unusual or inappropriate place, or, further, for a crowd caught up with gambling fever or a person lost the heat of sexual passionhttp://en.wikipedia.org/wiki/Kaich%C5%8D
Cortalios
29-05-2015, 00:22
Zum Thema "Man macht im WT nie andere Stile schlecht".....:D
Zum Thema "Man macht im WT nie andere Stile schlecht".....:D
Jedenfalls nur so lange bis man jemanden aus einem anderen Stil vor den eigenen Karren sparren und sich gegenseitig Urkunden verleihen kann :D.
Weiß zufällig jemand, welcher Kopeur gemeint ist?
Sifu P.Beier?? :D
Das was die jetzt machen ham se doch alles nur vom Muetzenmann geklaut :p
dunyazad
29-05-2015, 04:47
Weiß zufällig jemand, welcher Kopeur gemeint ist?
...
_
Dieser Tage ist verm. Master Andrew Cameron der Aufhänger für die online Kopisten-Suche. Weil in seinen Schulen Blitz defence unterrichtet wird.
Traurig. Ein ehemaliges EWTO Mitglied (ehemaliger Landestrainer) kopiert nicht.
Er unterricht nur den Lehrstoff, den er gelernt hat. Wofür er bezahlt hat. :-§
Schnallen das die Gratis-Jubelrömer irgendwann mal? :hammer:
Hört das Theater irgendwann mal auf?
Kampfkauz
29-05-2015, 09:15
Zum Thema "Man macht im WT nie andere Stile schlecht".....:D
Ich glaube das gehört schon fast zu der Identität... Vielleicht bemerken sie den Überlegenheitsanspruch auch nicht mehr?
Glückskind
29-05-2015, 09:26
Schnallen das die Gratis-Jubelrömer irgendwann mal? :hammer:
Manche ja, manche nein. Man kann nur hoffen das sie
mal irgendwann ihre Merkbefreiung wieder abgeben.
Hört das Theater irgendwann mal auf?
->
Wenn dieses Theater nur so lange geht,
bis aller Neid und Hass vergeht,
dann wird es fürwahr so lange gehen,
bis die Welt wird untergehen.
Eventuell ist dieser Tweet hier hinsichtlich des Themas noch ganz interessant :)
http://fs2.directupload.net/images/150528/6cikl96j.png (http://www.directupload.net)
Ich habe da das Gefühl das diese ganze MMA-Kiste für die EWTO spätestens seit Crnko ein echtes Trauma. :rolleyes:
Immer wenn man sagt: "Wir können dies oder das am besten." rufen alle: "Na dann zeigs doch im Käfig" und man muss sagen: "Nee da klappt es nicht."
Ich glaube in der EWTO kann man die Buchstaben "MMA" wirklich nicht mehr hören.
Den Vergleich von EWTO und MMA gewinnt eindeutig die EWTO. Sie ist eindeutig die effektivere Organisation.
(Wer jetzt ins Grübeln kommt, mag sich zu Recht an dem Vergleich stören, denn er gleicht dem Versuch, eine Automarke mit einem bestimmten Fahrzeugtyp vergleichen zu wollen, der von der Automarke gar nicht angeboten wird.)
Die EWTO bietet verschiedene Möglichkeiten an, sich hinsichtlich effektiver Selbstverteidigung zu schulen. Dies unter den Stilen WT, BD, Escrima, Kids-WT.
MMA ist keine KK-Organisation, sondern ein Wettkampf-Stil. Er verfolgt andere Ziele, als die in der EWTO angebotenen Stiele. Man kann MMA also gar nicht „der EWTO“ gegenüber stellen. Man könnte allenfalls WT oder Escrima mit MMA vergleichen, wird aber sofort feststellen, das dies wenig sinnvoll ist, denn weder WT noch Escrima verfolgen das Ziel, Schüler für einen Regelwettkampf in einem dafür präparierten Rahmen auszubilden.
Zudem holen MMAler sich ihre Methoden aus dem Pool existierender anderer Kampfstile, was der Name schon ausdrückt. MMAler trainieren insofern keine eigenen Methoden, sondern Methoden Anderer. Und auch im Wing Tsun trainieren MMA-ler. In dieser Konstellation entwickelt sich MMA aber durchaus zunehmend zu einem eigenen Stil, da der Rahmen eine ganz eigene Struktur hat, die das Handeln steuert. MMA ist das Ergebnis, Methoden existierender anderer Stile in einem Regelkampf eigener Definition auszutragen.
Gruß Wing Tsun-Herb
hi WT-herb
jetzt mal ganz realistisch gefragt.
glaubst du wirklich daß ein EWTO-breitensportler (ich hoffe du weisst was ich meine) intensiver und härter trainiert als ein MMA-breitensportler ?
und falls nicht, reicht dann deiner meinung nach das erlernen des systems aus um eventuelle defizite in kondition, kraft , explosivität und v.a. allem in aggressivität, auszugleichen?
zum verständniss: ich frage hier nach dem vergleich der breiten masse
Cortalios
29-05-2015, 11:16
Sorry Herb, aber das ist unnötige Wortverdreherei. Du weißt ganz genau, wenn hier von der EWTO gesprochen wird, ist WT, wie es in der EWTO unterrichtet wird, gemeint.
Den Erfolg des Geschäftsmodells EWTO wird hier niemand bestreiten. Jedoch möchte (hoffentlich) niemand im MMA/BJJ/THAIBOXEN dieses Modell haben, also ist es einfach unsinnig hierüber zu diskutieren.
Es ging mir um die arrogante Twitter-Aussage "Nicht diesen Mixed Martial Bullshit". Keine Ahnung, warum ein WT´ler, der keine Ahnung davon hat, hierzu eine Aussage tätigt. Und auch wenn ich mich hier jetzt weit hinauslehne, ich glaube auch nicht, dass Bluming zum MMA qualifizierte Kommentare geben kann, weil er davon einfach keine Ahnung hat.
Schattengewächs
29-05-2015, 11:19
Wenn MMA keine Organiation ist(richtig erkannt:o)macht der Vergleich,das die Ewto,die effektivere Org ist keinen Sinn.
Kampfkauz
29-05-2015, 11:25
zum verständniss: ich frage hier nach dem vergleich der breiten masse
MMA zieht ganz andere Leute an, als WT (speziell die heutige Version). Selbst auf die Breite gesehen sind in den meisten MMA Läden ganz andere Gestalten, als in den meisten WT-Schulen. Es läuft auf "gleich gesellt sich zu gleich" hinaus...
Die ETWO hat ihre Nische auf dem WC/SV/Wellness KK gefunden und zieht ganz andere Klientel als die MMA Schulen an (die im Verhältnis auch um ein Vielfaches größer ist, daher der Erfolg der EWTO aus finanzieller Sicht). Wenn du 100 durchschnittlichere MMA'ler mit 100 durchschnittlichen WTlern vergleichst (nimm eine Normalverteilung und nimm die Mitte von den Leuten), würde ich fast drauf wetten, dass die MMA'ler in physischen Parametern (max. Kraft, Ausdauer–VO2max und andere Dinge) überlegen sind, jünger sind, auf die Zeit gesehen mehr nicht-kooperatives Training (Sparring, Drills) absolviert haben und in der Grundtendenz "aggressiver" drauf sind. Man muss kein Genie sein um ein Gefühl dafür zu bekommen, wer sich wohl behaupten wird in potentiellen Konfrontationen.
Wobei hier gesagt werden muss, dass die jeweilige Klientel auch völlig unterschiedliche Dinge sucht.
Jaja, LaberRababer.
Ich hab nicht die EWTO mit MMA verglichen, sondern nur geschrieben, dass diese drei Buchstaben bei vielen aus dem Verein scheinbar einen akuten Beißreflex auszulösen scheinen.
Bitte nicht mehr in meinen Text reininterpretieren als da steht.
Gern in der EWTO
29-05-2015, 11:29
Es ging mir um die arrogante Twitter-Aussage "Nicht diesen Mixed Martial Bullshit". Keine Ahnung, warum ein WT´ler, der keine Ahnung davon hat, hierzu eine Aussage tätigt. Und auch wenn ich mich hier jetzt weit hinauslehne, ich glaube auch nicht, dass Bluming zum MMA qualifizierte Kommentare geben kann, weil er davon einfach keine Ahnung hat.
Diese Aussage ist in der Tat ein Zitat von Bluming vom letzten Wochenende, wo er sich zur amerikanischen MMA-Szene mit exakt diesen Worten äußerte - also keine EWTO'ler Aussage, sondern eine Meinung von Bluming.
Stutenbissigkeit nennt man das doch. Die WTler würden gern so hart sein wie die MMAler. Da sie sich aber nicht trauen, sich mal wie die MMAler ordentlich aufs Maul zu hauen, verstecken sie sich halt hinter Missgunst und Spott.
Im Grunde ein Sch***zvergleich den die WTler halt verlieren weil sie die Hose nicht runterziehen wollen sondern nur damit angeben was sie nicht für einen Big Mac im Schlüpfer verstecken, und gleichzeitig abfällig über das Teil der MMAler lachen.
Alte Leier, same old, same old... :D
Schattengewächs
29-05-2015, 11:33
Die Ausage wurde dann halt mit Zustimmung zur Ausage weitergegeben,ist doch das selbe.
währe was anderes wenn man geschrieben hätte,Person X hat das geäußert ,finde ich aber nicht toll...oder so.
Diese Aussage ist in der Tat ein Zitat von Bluming vom letzten Wochenende, wo er sich zur amerikanischen MMA-Szene mit exakt diesen Worten äußerte - also keine EWTO'ler Aussage, sondern eine Meinung von Bluming.
Naja wenn jemand wie Bluming diese Aussage getätigt hat, ist das natürlich Balsam für die Seele und bestärkt das, was auch vorher schon da war.
Albern ist es trotzdem und ich ganz persönlich finde, dass sich Bluming seit einiger Zeit ziemlich unmöglich macht.
Seine Mutter sollte ihm verbieten mit Kernspecht zu spielen, der hat meiner Meinung nach nen schlechten Einfluss auf den kleinen Jon. ;)
Gern in der EWTO
29-05-2015, 11:45
Meiner Seele ist die MMA-Entwicklung ziemlich egal :cool:
Bluming sollte eigentlich auch eher was zu seiner eigenen KK-Ausbildung in Japan sagen, kam dann aber selbst zur seiner Meinung nach schlechten technischen Qualität der modernen Szene (vor allem in den USA) und gipfelte in den Worten, das heute sei alles ein "Mixed martial Bullshit".
Bluming sollte eigentlich auch eher was zu seiner eigenen KK-Ausbildung in Japan sagen, kam dann aber selbst zur seiner Meinung nach schlechten technischen Qualität der modernen Szene (vor allem in den USA) und gipfelte in den Worten, das heute sei alles ein "Mixed martial Bullshit".
Mich würde da ja interessieren was er zu "Ute vs. Long", den "Tough-Days", der "Leadership-ausbildung" usw. sagen würde. :D
Hat ihm jemand mal diese Perlen vorgeführt?:rolleyes:
Gern in der EWTO
29-05-2015, 11:58
Er hat zumindest die aktuellen EWTO-Demos live gesehen und sich dazu nicht negativ geäußert ;)
Und er hat mit Schrön und König trainiert, und die dann für einige Wochen zu Gene LeBell nach L.A. geschickt.
Nebenbei: Utes gibt es in jede Kampfkunst, sicher auch im MMA :rolleyes:
Utes gibt es in jede Kampfkunst, sicher auch im MMA Da bleiben sie aber nicht lang welche.
Oder sie bleiben nicht lang.
Er hat zumindest die aktuellen EWTO-Demos live gesehen und sich dazu nicht negativ geäußert Wenn doch, hätte er keine Ahnung. :p
Den Vergleich von EWTO und MMA gewinnt eindeutig die EWTO. Sie ist eindeutig die effektivere Organisation.
Gruß Wing Tsun-Herb
Der Erfolg eine Organisation, sei es eine Kirche, Sekte ein KK Verein oder was auch immer sagt noch lange nichts über die Qualität des wirklichen Inhalts aus.
Das Einzige was dadurch bestätigt wird ist die Pfiffigkeit des Rattenfängers oder Verkäufers.
Seine Kunst besteht ja nunmal genau darin, dem Kunden das angebotene Produkt als das tollste der Welt zu verkaufen und so weit das Opfer zu Hirnwaschen das es dieses auch lange genug glaubt bis der Aufwand refinanziert ist und mehr.
Die EWTO ist ein wirtschaftliches Unternehmen, und finanzielle Hauptinteressen und wahre KK, das hat sich schon immer gebissen.
Er hat zumindest die aktuellen EWTO-Demos live gesehen und sich dazu nicht negativ geäußert ;)
Hätte ich auch nicht geglaubt.
Nebenbei: Utes gibt es in jede Kampfkunst, sicher auch im MMA :rolleyes:
Ohh ich glaube die Ute-Dichte ist im EWTO-WT doch deutlich, deutlich höher. (siehe kampfkauz´s Beitrag)
Ernest Dale Jr.
29-05-2015, 12:30
Er hat zumindest die aktuellen EWTO-Demos live gesehen und sich dazu nicht negativ geäußert ;)
"nicht negativ geäußert" :rotfltota
bin mal gespannt wann diese geschäftliche verbindung in die brüche geht und wie sich dann geäußert wird....
MMA zieht ganz andere Leute an, als WT ...........
Wobei hier gesagt werden muss, dass die jeweilige Klientel auch völlig unterschiedliche Dinge sucht.
jep da geb ich dir 100% recht. und wenn es bei dieser differenzierung geblieben wär, hätte ich auch nicht gefragt.
auf der einen seite sagt herb selber daß man es garnicht vergleichen kann um dann im selben post klarzulegen daß trotzdem die EWTO eindeutig effektiver ist.
ohne natürlich darauf einzugehen , effektiver in was?
was allerdings im nächsten satz deutlich wird , da er klarstellt das MMA sich innerhalb eines rahmen bewegt (regelkonform) , ergo ist die regelose konfrontation gemeint, und damit sind wir wieder bei der SV.
und genau hier setzt nun meine frage an.
zur erinnerung : der vergleich kam von ihm selber
Little Green Dragon
29-05-2015, 12:44
Ohh ich glaube die Ute-Dichte ist im EWTO-WT doch deutlich, deutlich höher. (siehe kampfkauz´s Beitrag)
Wie terao schon schrieb: Die "natürliche" Auslese der Utes im MMA ist da einfach die effektivere. Wenn ich regelmäßig von anderen im Sparring oder Wettkampf gnadenlos die Hucke voll bekomme sollte ich mir halt irgendwann mal Gedanken machen ob das jetzt so das richtige für mich ist.
Wenn ich aber gar nicht erst in Situationen gerate bei denen ich testen kann ob ich noch Ute oder schon Long bin - tja wie soll man da realisieren können wo man wirklich steht?
Ich komme ja nun viel in DE rum und schnuppere auch gern irgendwo mal wieder rein - auch ins ing ung. Und da hatte ich erst kürzlich wieder das Vergnügen mit jemandem der seit knapp 1,5 Jahren dabei war. Echtes Sparring gab es (zumindest in der Stunde) dort nicht, ich sag mal eher freies kabbeln. Und jetzt kommt dann doch dieser doofe Fremdstilangreifer der nicht so schlägt wie man das bislang gewohnt war und das Ergebnis war was? Genau - es hat "eingeschlagen". War natürlich nicht derjenige Schuld der getroffen wurde sondern der Angreifer - ja genau "You attacked me wrong..."
Und genau deshalb können die Utes dieser Welt eben viele Jahre ihrer KK nachgehen ohne das sie sich wirklich mal ernsthaft testen müssten. (Und bevor wieder jemand schreit: "Aber wir haben die Tough Days..." - wer sich kloppen will geht da hin, wem es reicht sich ein bisschen nett zu bewegen nicht.)
Wer dagegen ernsthaft MMA trainiert kommt wohl eher weniger mehrere Jahre ohne echte Belastungsproben aus - und das "You attacked me wrong..." fällt da auch weg - schließlich gibt es hier kein "wrong". :D
Aber im Prinzip sieht man am Verlauf der Diskussion ja genau die Antwort auf die ursprüngliche Eingangsfrage. ;)
Aber im Prinzip sieht man am Verlauf der Diskussion ja genau die Antwort auf die ursprüngliche Eingangsfrage. ;)
Ja, der Kreis schließt sich.;)
Es ist doch so, die gute Ute hat so ein tolles rotes Shirt an, sie ist also schon ein paar Jährchen dabei.
Was die gute Dame dann aber zeigt, ist so dermaßen unter aller Kanone, dass selbst der gute Herb das nicht zu verteidigen gedenkt.
Wenn du Dame diese Jahre jetzt aber in einem ordentlichen MMA-Verein zugebracht (und durchgehalten) hätte, dann würde ich Kohle drauf setzen das sie sich WESENTLICH besser "schlägt *hihi* und zwar egal ob im Ring oder auf der Straße.
Wenn sich Bluming also genötigt fühlt, die schlechte Qualität von Systemen abseits seines eigenen zu kritisieren, vielleicht sollte er dann mal wesentlich näher suchen.
Vielleicht freuen sich Kernspecht und Konsorten ja über ähnlich harsche Worte zum EWTO-WT, immerhin schireb der GM ja schon persönlich das es Kritik braucht um sich zu verbessern. :rolleyes:
gigablue
29-05-2015, 13:54
Auch wenn hier alle (ich auch) über das EWTO WT herziehen so sollte man beachten das fast alle anderen WT/WC/VC Systeme von der EWTO kommen.
Fast alle diese Organisationen sind aus der EWTO entstanden, denn es waren Trainer die nicht mehr Glücklich drüber waren wer das Geld verdient hat und haben ihren eigene Organisation gegründet.
Also kann man kurz und knapp Antworten, der unterschied von EWTO WT zu anderen WT Systemen ist wirklich nur minimal.
Wenn ihr alle der Meinung seid, das EWTO WT für nichts gut ist dann hat das die konsequenz das fast alle WT Organisationen für nichts gut da sie aus der EWTO enstanden sind.
Nochmal zu den Film "Ip Man" in diesen Film wird ganz klar und deutlich gezeigt das
1. Ein Schüler nach einer kurzen Lehrzeit alle Techniken kann und er selbst eine WT Schule aufmachen kann.
2. Das man in kurzer Zeit Menschen WT beibringen kann, siehe die Fabrik Scene.
Trotz all meiner Kritik, wenn Donnie Yen loslegt ist das wirklich der Hammer.
Selbst wenn es nur ein Schauspiel ist, so muss man trotzdem alle diese Bewegungen können und auch schnell ausführen können.
Wenn man es genau betrachtet werden die Ketten Fauststösschen nur als vorbereitung genommen für Ellenbogen und Handkanten Schläge
???
PhB-VT, WKL-WC, GL-VT, LMK-WC, RW-WC..., die sind alle aus der EWTO entstanden? Naja...
Natürlich bedient MMA ein „bestimmtes“ Klientel. Und darin zeichnet sich WT ja auch aus, dass es unabhängig vom Klientel funktioniert, so man entsprechend trainiert.
Und natürlich ist auch der Vergleich gerechtfertigt, so oder so zu trainieren. Wer nur gelegentlich mal in sein Dojo oder seine KK-Schule rein schaut und „mitmacht“ wird nie der Überflieger werden. Dagegen sind „Profis“, auch im WT, Leute wie Schrön oder O.König andere „Kaliber“. Sie gehen auch schon mal für ein paar Wochen in die USA um dort unter „den Besten“ zu trainieren und schauen über den „Tellerrand“. Interessanter Weise wird doch genau das stets von WTlern immer wieder gefordert. Tun sie es dann, wird ihnen genau das vorgehalten, ihr eigenes System würde nicht genügen. Hingegen ist die Wahrheit die, dass überall, wo diese Leute ihr Können zeigen, sie Anerkennung einheimischen. Und das eben nicht nur in der eigenen Fraktion.
Dass ALLE Systeme stets nur Ergebnisse liefern, die mit entsprechendem Trainingseinsatz zustande kommen, gilt auch für MMA. Dass solche Systeme stärker aussortieren, liegt in der Natur der Sache, nicht für jeden geeignet zu sein. Es werden dort andere Ziele verfolgt, als die zivile Selbstverteidigung, die eben nicht im Käfig unter seinesgleichen stattfindet.
Gruß, WT-Herb
Ernest Dale Jr.
29-05-2015, 14:35
. Und darin zeichnet sich WT ja auch aus, dass es unabhängig vom Klientel funktioniert, so man entsprechend trainiert.
wieviele der 60.000 wt`ler trainieren denn deiner meinung nach "entsprechend",
dass "es" "funktioniert" ?
die erfahrung zeigt doch, dass es sich hier um einen verschwindend geringen teil handelt. ebenso, wie die erfahrung zeigt, dass du diese und ähnlich unangenehme fragen ignorieren wirst.warum du das tust, wissen wir wohl alle...
wieviele der 60.000 wt`ler trainieren denn deiner meinung nach "entsprechend"
das "es" "funktioniert" ?
Mich hat schon immer mal interessiert wie hoch der Anteil der aktiven(!) Erwachsenen ist ab 4Jahre Training+.
Weiß das jemand?
Natürlich bedient MMA ein „bestimmtes“ Klientel. Und darin zeichnet sich WT ja auch aus, dass es unabhängig vom Klientel funktioniert, so man entsprechend trainiert.
Und natürlich ist auch der Vergleich gerechtfertigt, so oder so zu trainieren. Wer nur gelegentlich mal in sein Dojo oder seine KK-Schule rein schaut und „mitmacht“ wird nie der Überflieger werden. Dagegen sind „Profis“, auch im WT, Leute wie Schrön oder O.König andere „Kaliber“. Sie gehen auch schon mal für ein paar Wochen in die USA um dort unter „den Besten“ zu trainieren und schauen über den „Tellerrand“. Interessanter Weise wird doch genau das stets von WTlern immer wieder gefordert. Tun sie es dann, wird ihnen genau das vorgehalten, ihr eigenes System würde nicht genügen. Hingegen ist die Wahrheit die, dass überall, wo diese Leute ihr Können zeigen, sie Anerkennung einheimischen. Und das eben nicht nur in der eigenen Fraktion.
Dass ALLE Systeme stets nur Ergebnisse liefern, die mit entsprechendem Trainingseinsatz zustande kommen, gilt auch für MMA. Dass solche Systeme stärker aussortieren, liegt in der Natur der Sache, nicht für jeden geeignet zu sein. Es werden dort andere Ziele verfolgt, als die zivile Selbstverteidigung, die eben nicht im Käfig unter seinesgleichen stattfindet.
Gruß, WT-Herb
hi WT-herb
könntest du mal bitte versuchen der logik deiner eigenen post zu folgen?
wenn wt sich auszeichnet unabhängig vom klientel zu funktionieren heisst dann das übersetzt, daß MMA nur bei einem bestimmten klientel funzt?
dein zusatz "so man entsprechend trainiert" war nun genau meine frage.
1. also nochmal :glaubst du wirklich das ein wt-breitensportler
mit der in wt-schulen üblichen intensität, intensiver und härter trainiert (an sich selbst) als ein MMA-breitensportler , bei sagen wir mal 2 die woche zu 90 min training?
2. was zur nächsten frage übergeht.
hälst du tatsächlich einen wt-breitensportler (mit oben beschriebener trainingsintensität) in einer SV-Situation, dem MMA-breitensportler für überlegen?
und hier reden wir nicht von überflieger, sondern einfach nur von deinem gemachten vergleich.
3. nun dein post legt noch eine dritte frage offen:
glaubst du wirklich das daß von dir angesprochene "aussortieren" nur den MMA-regeln zu schulden ist, oder vll doch etwas mit der von mir mal frech in den raum gestellten intensität zu tun hat?
danke im vorraus
Schellenbaum
29-05-2015, 14:56
Man könnte allenfalls WT oder Escrima mit MMA vergleichen, wird aber sofort feststellen, das dies wenig sinnvoll ist, denn weder WT noch Escrima verfolgen das Ziel, Schüler für einen Regelwettkampf in einem dafür präparierten Rahmen auszubilden.
Können wir mal eine Umfrage machen, wie viele MMAler einem völlig regellosen Kampf gegen einen WTler ehrlich zustimmen würden und umgekehrt? Ich wage das Ergebnis vorauszusagen.
Die WTler sind doch im Gegensatz zu den MMAlern spezialisiert im regellosen Kampf, also wo wäre das Problem? Man kann das auch gerne in SV-Szenarien einflechten, die dem WTler unbekannt sind, Beispiele "Road Rage", "Was schaust du?", "Geh weg von meiner Freundin", "Mir gefällt deine Fresse nicht!" oder "Hässliche Schuhe!"
Im Dienste der Wissenschaft!
(Wo ist Fight Science wenn man die mal braucht?)
Hingegen ist die Wahrheit die, dass überall, wo diese Leute ihr Können zeigen, sie Anerkennung einheimischen. Und das eben nicht nur in der eigenen Fraktion.Da fragt man sich doch spontan, warum es eigentlich diesen Thread gibt.
Ich mein, dass hier ist immerhin das größte öffentliche Kampfkunstforum im deutschsprachigen Raum. Da müssten sich doch zumindest mal ein paar "Stilfremde" finden, die dem König Respekt zollen, wenn er seine Sofakünste zeigt. Da geht doch irgendwas nicht auf.
Kampfkauz
29-05-2015, 15:08
@mst78: Die europäische WC-Szene ist von EWTO und Ablegern dominiert... Daher wird gerne über einen Kamm geschoren.
@Cam67: WT-Herb hat Recht. MMA ist nicht für jeden etwas. Zirkeltraining und nicht-kooperatives Training ist anstrengend und man schwitzt. Beim Ringen, Bodenkampf muss man sich dann auch noch mit dem Schweiss Anderer auseinandersetzen. Manchmal kriegt man sogar etwas auf's Maul. Die Zahl der Leute, die auf so etwas Bock haben, ist nicht so wirklich gross. Um mal eine Analogie aus dem Kraftsport zu machen: WT ist das Planet Fitness des Kampfsports. :D
(Wobei sich dort wahrscheinlich auch div. andere KKs einordnen)
@WT-Herb: Mehrere Leute haben bereits gefragt, ich frage auch. Wenn du die Breite von MMA und WT miteinander vergleichst:
- Wer trainiert mit höherer Intensität?
- Wer investiert mehr Energie ins Training?
- Wer trainiert mehr nicht-kooperativ?
- Wer wird in dem Szenario "Gosse mit Stresser" am Ehesten rauskommen?
dunyazad
29-05-2015, 15:13
Auch wenn hier alle (ich auch) über das EWTO WT herziehen so sollte man beachten das fast alle anderen WT/WC/VC Systeme von der EWTO kommen.
Fast alle diese Organisationen sind aus der EWTO entstanden, denn es waren Trainer die nicht mehr Glücklich drüber waren wer das Geld verdient hat und haben ihren eigene Organisation gegründet.
Also kann man kurz und knapp Antworten, der unterschied von EWTO WT zu anderen WT Systemen ist wirklich nur minimal.
Wenn ihr alle der Meinung seid, das EWTO WT für nichts gut ist dann hat das die konsequenz das fast alle WT Organisationen für nichts gut da sie aus der EWTO enstanden sind.
....
Der erste Absatz ist quatsch. Vermutlich anders gemeint als geschrieben.
Der zweite Absatz muss auf der Zeitschiene betrachtet werden.
Das alte WT von Gefeke ist eine völlig andere Hausnummer als das WT was mancher HG heute kennt.
Du hast ein paar Denkfehler.
Auch wenn hier alle (ich auch) über das EWTO WT herziehen so sollte man beachten das fast alle anderen WT/WC/VC Systeme von der EWTO kommen.
Fast alle diese Organisationen sind aus der EWTO entstanden, denn es waren Trainer die nicht mehr Glücklich drüber waren wer das Geld verdient hat und haben ihren eigene Organisation gegründet.
Also kann man kurz und knapp Antworten, der unterschied von EWTO WT zu anderen WT Systemen ist wirklich nur minimal.
Wenn ihr alle der Meinung seid, das EWTO WT für nichts gut ist dann hat das die konsequenz das fast alle WT Organisationen für nichts gut da sie aus der EWTO enstanden sind.
Nochmal zu den Film "Ip Man" in diesen Film wird ganz klar und deutlich gezeigt das
1. Ein Schüler nach einer kurzen Lehrzeit alle Techniken kann und er selbst eine WT Schule aufmachen kann.
2. Das man in kurzer Zeit Menschen WT beibringen kann, siehe die Fabrik Scene.
Trotz all meiner Kritik, wenn Donnie Yen loslegt ist das wirklich der Hammer.
Selbst wenn es nur ein Schauspiel ist, so muss man trotzdem alle diese Bewegungen können und auch schnell ausführen können.
Wenn man es genau betrachtet werden die Ketten Fauststösschen nur als vorbereitung genommen für Ellenbogen und Handkanten Schläge
Erster Absatz: Völlig daneben mit der Verallgemeinerung.
Zum zweiten Absatz: Ist jetzt nicht dein Ernst oder? :rolleyes:
Ich hab dir das entscheidende Wort nochmal markiert und unterstrichen...;)
Ernest Dale Jr.
29-05-2015, 15:27
Da geht doch irgendwas nicht auf.
das konzept geht komplett auf.das marketing der ewto ist an menschen adressiert die den "schlauen" weg gehen wollen, ohne schmerzen, ohne leiden.
die werbeversprechen der ewto bedienen die wunschvorstellungen von "intelligenten" menschen, die einen weg vorbei an all der rüden brutalität, der niederen instinkte und den damit verbundenen zugeständnissen suchen.
einfach schlauer sein und so das gleiche oder noch besser "höheres" erreichen, als all die kleingeister die so dumm sind ihren körper und geist in allen bereichen zu schinden, um sich auf das vorzubereiten was in einem kampf erforderlich ist.
mühelos siegen, souverän, kultiviert, ach wär das schön...schlecht nur wenn die illusion zusammenbricht...nicht nur für`s geschäft.
Cortalios
29-05-2015, 15:35
die werbeversprechen der ewto bedienen die wunschvorstellungen von "intelligenten" menschen, die einen weg vorbei an all der rüden brutalität, der niederen instinkte und den damit verbundenen zugeständnissen suchen.
einfach schlauer sein und so das gleiche oder noch besser "höheres" erreichen, als all die kleingeister die so dumm sind ihren körper und geist in allen bereichen zu schinden, um sich auf das vorzubereiten was in einem kampf erforderlich ist.
mühelos siegen, souverän, kultiviert, ach wär das schön...schlecht nur wenn die illusion zusammenbricht...nicht nur für`s geschäft.
Das ist es eben, was ich so paradox finde. Man versucht an die "intelligenten" Menschen zu appellieren, es gäbe doch einen einfachen logischen und wissenschaftlichen Weg sich zu verteidigen. Nun glauben dies viele Menschen und denken, sie beweisen damit ihre überragende Intelligenz gegenüber den primitiven Schlägern.
In Wahrheit beweisen sie genau das Gegenteil, fallen auf falsche Versprechungen herein und glauben eben nicht der Wissenschaft!!! Es ist nämlich sportwissenschaftlich sehr wohl klar, welche Methode eher zum Ziel führt.
Wobei mir mittlerweile aufgefallen ist, dass das weniger mit sozialen Strukturen zusammenhängt, wo man trainiert, sondern wirklich eher Charakterfrage ist, woran man eher glaubt. Das hat nichts mit dem ausgeübten Beruf oder dem sozialen Hintergrund zu tun.
das konzept geht komplett auf.das marketing der ewto ist an menschen adressiert die den "schlauen" weg gehen wollen, ohne schmerzen, ohne leiden. ... Das ist doch nur Spam. Natürlich spielt sich die Intelligenz auch in einer KK positiv aus und "kluge" Lösungen sind natürlich besser, als "primitive". Das heißt aber nicht, dass das eigene "Leiden" im Training zu ersetzen wäre. Im Gegenteil: Wer trainiert wie Oma wird auch nicht besser als diese. Wer aber mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit das Training absolviert, wird "den primitiv angreifenden Bösen" durchaus in seine Grenzen bringen können. Und selbst das ist eine universale Logik.
Gruß, WT-Herb
Hug n' Roll
29-05-2015, 15:44
Das ist doch nur Spam.
Wieder so einer, den man einwandfrei auch als Signatur nehmen könnte...:D
-Sorry für´s OT!;)
Schön finde ich ja dass Herbs Beiträge hier die Eingangsfrage beantworten :D
Cortalios
29-05-2015, 15:53
Das ist doch nur Spam. Natürlich spielt sich die Intelligenz auch in einer KK positiv aus und "kluge" Lösungen sind natürlich besser, als "primitive". Das heißt aber nicht, dass das eigene "Leiden" im Training zu ersetzen wäre. Im Gegenteil: Wer trainiert wie Oma wird auch nicht besser als diese. Wer aber mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit das Training absolviert, wird "den primitiv angreifenden Bösen" durchaus in seine Grenzen bringen können. Und selbst das ist eine universale Logik.
Gruß, WT-Herb
Was ist die kluge Lösung? Die kluge Lösung ist jene, die in den meisten Fällen funktioniert und ein optimales Kosten-Nutzen Verhältnis hat. Insbesondere in SV-Fällen würde ich diese Lösung auch als die Intelligenteste bezeichnen.
Es nutzt Ute und Long nicht, dass O.König oder T. Schrön mega Fighter sind (deiner Aussagen nach zumindest), sie müssen sich selber effektiv verteidigen können. Sieht man diese Demo können sie es nicht -> es ist keine intelligente Lösung.
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