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Vollständige Version anzeigen : Eigene KK "erfinden" - Brainstorming



Lugasch
09-01-2015, 17:10
Hallo liebe Gemeinde,
nachdem ich mal wieder über die ECS- und Etarak-Threads gestolpert bin, habe ich mir Gedanken gemacht, warum das "Erfinden" solcher Sachen beliebt ist. Einen der Gedanken fand ich sympathisch und würde den gerne weiter spinnen:
Jeder von uns hat unterschiedliche Erfahrungen, Physis und Psyche. Daraus ergeben sich verschiedene Vorlieben für Techniken oder aber auch generelles Kampfverhalten. Der eine oder andere hat sich durch verschiedene KK/KS gearbeitet und hat am Ende ein buntes Herbarium an Techniken, die er unter einen Hut kriegen möchte. Beim MMA, den Combatives etc. hat man die Möglichkeiten das relativ gut zu tun und zu schleifen, bei den klassischen KK/KS unter Umständen weniger, aber überall dürften sich kleine oder große Einschränkungen ergeben, was letztendlich dazu führen kann, dass man etwas eigenes haben möchte, das wie ein Maßanzug passt.
Ob man das macht, in dem man sich hunderte Videos reinzieht und damit lernt, oder sich quer durch alle Turniere kämpft, ist jedem selbst überlassen. Ich für meinen Teil halte den Weg für gut gangbar, dass man zunächst die Klassiker (Ringen, Boxen und Co.) lernt, sie halbwegs beherrscht und daraus die Sachen rauspickt, die einem gefallen, um sie zu verfeinern. Die Möglichkeiten das zu tun sind vielfältig und an der Stelle würde ich gerne mit euch brainstormen, welche Methoden ihr für euch entdeckt habt, was haltet ihr für zielführend und wie überwacht ihr den eigenen Fortschritt?
Ich erläutere das mal am eigenen Beispiel:
meine KK-Laufbahn begann als Kind mit Judo, weil meine Eltern es wollten. Bock hatte ich nicht und habe es nach 4-5 Jahren geschmissen, wobei überraschend viel an Technik hängen geblieben ist. Mit 16 kam ich (diesmal freiwillig) zum TKD und habe es 4 Jahre betrieben. Dann kam Trainer- und Umzugs-bedingt Karate dazu. Irgendwann gab es ein Aha-Erlebnis bei einem Crosstraining mit Boxern, also habe ich eine Weile geboxt. Nach mehreren Umzügen bin ich beim Ju-Jutsu gelandet und schlussendlich beim "Kloppen". Die Klopper sind sehr bunt gemischt, es ist so ziemlich alles an Klassikern, Alter und Gewichtsklassen vertreten.
Will ich bestimmte Sachen üben, schnappe ich mir einen der Spezis und probiere mit ihm was aus. Das kann lockeres und nicht so lockeres Sparring sein, Pratzentraining, Kloppen mit Vollschutz, Sparring mit Bedingungen etc.
Ich habe festgestellt, dass unter Stress eher die grobmotorischen Sachen funktionieren und zu viele Techniken eher hinderlich sind. Ich habe mir aus den Vorgänger-KKs je 4-5 Techniken rausgesucht und versuche sie zu bringen. Am schwierigsten Gestalten sich die Übergänge und letztendlich lässt es sich nur mit Übenübenüben beheben, aber dennoch werde ich zur Zeit das Gefühl nicht los, dass es etwas zu sehr nach dem Trial-and-Error-Prinzip läuft und das würde ich gerne ändern, mit so etwas wie einem Fahrplan.
Versteht ihr mein Anliegen und kennt ihr das ggf. auch? Welche Methoden benutzt ihr, um euren KK/KS-Maßanzug zu "schneidern"?

Ich freue mich auf eure Gedanken! :)
P.S.: es geht nicht um Stile oder Techniken, sondern um Methoden, seine Sachen möglichst harmonisch unter einen Hut zu bringen.

Franz
09-01-2015, 17:11
So einen Thread gibt es schon, nennt sich erfindet die KKB Kampfkunst

Lugasch
09-01-2015, 17:23
So einen Thread gibt es schon, nennt sich erfindet die KKB Kampfkunst

Hallo Franz, vielen Dank für die schnelle Antwort! Der Thread, den du empfiehlst scheint mir lustig gemeint zu sein. Meine Gedanken gehen eher in die Richtung des Threads "Fächerübergreifendes Training", wobei das nicht zu 100% getroffen wird. Oder meinst du einen anderen Thread mit ähnlichem Namen?

Sven K.
10-01-2015, 11:35
Um es mal in "ernste" Gefilde zu leiten.

Du musst dir nicht nur "das Beste" aus anderen Stilen/KK nehmen. Die Kunst ist, verstanden zu haben, WARUM die Stile WAS und WIE machen. Da fehlt es den meisten. Mit relativ kurzen "Lehrzeiten" kann man dies nicht ergründen. Schon gar nicht bei mehreren KK. Es gilt also ERST den "Roten Faden" zu finden und zu definieren und dann ein "Dach" zu formen, unter dem verschiedene Techniken vereint werden. Sonst wird es nur ein krudes Sammelsurium, wie bei den meisten "neuen" Stilen.

Lugasch
10-01-2015, 14:17
Um es mal in "ernste" Gefilde zu leiten.

Du musst dir nicht nur "das Beste" aus anderen Stilen/KK nehmen. Die Kunst ist, verstanden zu haben, WARUM die Stile WAS und WIE machen. Da fehlt es den meisten. Mit relativ kurzen "Lehrzeiten" kann man dies nicht ergründen. Schon gar nicht bei mehreren KK. Es gilt also ERST den "Roten Faden" zu finden und zu definieren und dann ein "Dach" zu formen, unter dem verschiedene Techniken vereint werden. Sonst wird es nur ein krudes Sammelsurium, wie bei den meisten "neuen" Stilen.

Hallo Sven,
das sehe ich genau so. Der rote Faden, bzw. der Weg dahin ist im Grunde das Ziel meines Threads.
Der Ausdruck "eigene KK gründen" ist unglücklich und schnell zu missverstehen, aber ein besserer ist mir auf die Schnelle nicht eingefallen.
Um es noch mal zu verdeutlichen - bevor ich neue Techniken oder Stile lerne, möchte ich das bereits Gelernte so unter ein Dach bringen, dass es harmoniert. Das kann ich wahrscheinlich im MMA (oder evtl. auch beim JKD) am ehesten, aber dort kann mir kein Trainer die Arbeit abnehmen meine Techniksammlung und meinen Fortschritt zu überwachen, das muss ich schon selbst tun. Bisher sieht es so aus, dass ich die einzelnen Techniken übe, bis die Bewegung sitzt, sie an Pratzen, Schlagpuppen oder im Sparring teste und das Gleiche dann mit verschiedenen Kombinationen. Das geht schon mal ganz gut, aber ein richtiges System ist nicht dahinter, weshalb ich auf fremde Ideen hoffe.
Die Formen (da bin ich kein Freund von) waren früher auch nicht dafür gedacht, dass sie bloß schön aussehen und nur für die Gürtelprüfungen gut sind. Sie waren vermutlich auch ein Teil des roten Fadens, genau wie die Bruchtests o.ä.
In dem Sinne: gibt es noch andere zusätzliche Methoden mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt, wie man seinen stilübergreifenden Kram gescheit zusammendengelt, außer die Sachen immer wieder im Sparring zu testen?

Sojobo
11-01-2015, 01:42
Um es noch mal zu verdeutlichen - bevor ich neue Techniken oder Stile lerne, möchte ich das bereits Gelernte so unter ein Dach bringen, dass es harmoniert. [...]
In dem Sinne: gibt es noch andere zusätzliche Methoden mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt, wie man seinen stilübergreifenden Kram gescheit zusammendengelt, außer die Sachen immer wieder im Sparring zu testen?

Du kannst so viele Vokabeln lernen wie du willst, ohne eine Grammatik kannst du nicht verständlich sprechen.

Anders ausgedrückt: Trainier eine KK, studiere sie intensiv genug, um ihren "roten Faden" zu begreifen und zu verinnerlichen, und füge dann deine Techniken aus anderen KK hinzu.
Wenn du dir irgend etwas selbst zusammentheoretisierst, machst du nichts anderes als die ECS/Etarak-"Großmeister". Erfinde nicht das Rad neu. Bau ein solides (bewährtes) Fundament und darauf dann dein eigenes Haus.

Lugasch
11-01-2015, 09:58
Du kannst so viele Vokabeln lernen wie du willst, ohne eine Grammatik kannst du nicht verständlich sprechen.

Anders ausgedrückt: Trainier eine KK, studiere sie intensiv genug, um ihren "roten Faden" zu begreifen und zu verinnerlichen, und füge dann deine Techniken aus anderen KK hinzu.
Wenn du dir irgend etwas selbst zusammentheoretisierst, machst du nichts anderes als die ECS/Etarak-"Großmeister". Erfinde nicht das Rad neu. Bau ein solides (bewährtes) Fundament und darauf dann dein eigenes Haus.

Hallo Sojobo,
ich habe das Gefühl, dass ich meine Intention nicht verständlich rüberbringen konnte.
a) ich will kein Großmeister in etwas werden.
b) ich will keinen neuen Stil erfinden und vermarkten.
c) ich habe Judo, TKD und Boxen jeweils 4-5 Jahre 2-3 Mal die Woche trainiert, mit Schwerpunkt Sparring inkl. Wettkämpfe, sodass ich denke, es reicht um den roten Faden dieser KKs begriffen zu haben.
d) Boxer können hauen, TKDler treten und Judokas werfen. Die Kombination halte ich für ein solides Fundament.

Und um das eigene Haus bauen geht es mir ja. Wie kriege ich das alles systematisch unter einen Hut? Mit welchen Methoden kann ich aus einem Patchwork etwas Ganzes machen. Sparring ist das wichtigste Mittel dazu, aber es kann nicht alles sein.
Im Ju-Jutsu zum Beispiel wurde alle drei Bereiche abgedeckt, aber nicht optimal. Die Leute konnten hauen, aber nicht so gut wie Boxer, sie konnten werfen, aber nicht so gut wie Judokas usw. Was bei denen aber gut war, waren die Übergänge zwischen einzelnen Bereichen.

Franz
11-01-2015, 10:29
Der Spezialist ist immer besser in seiner Disziplin als der Generalist, weil er mehr Yzeit für sein Spezialthema aufwenden kann. Darum soll man den Hudoka nicht Gräbern und den Boxer nicht boxen und kann der Generalist dann seine Vorteile ausbacken. Werfe und Grabble den Boxer und Boxe und Trete den Judoka. Wer die Abwehr dieser oder ähnlicher Angriffe nicht trainiert hat scheitert.

Lugasch
11-01-2015, 11:42
Der Spezialist ist immer besser in seiner Disziplin als der Generalist, weil er mehr Yzeit für sein Spezialthema aufwenden kann. Darum soll man den Hudoka nicht Gräbern und den Boxer nicht boxen und kann der Generalist dann seine Vorteile ausbacken. Werfe und Grabble den Boxer und Boxe und Trete den Judoka. Wer die Abwehr dieser oder ähnlicher Angriffe nicht trainiert hat scheitert.

Hallo Frank,
das ist klar wie Kloßbrühe :)
Aber mit welchen Trainingsmethoden kann man als Generalist besser werden, außer mit Spezialisten und anderen Generalisten ständig Sparring zu machen? Ich mache das gerne und regelmäßig, aber was tun, wenn die gerade nicht da sind? Außerdem ist es mir z.Z. ein wenig zu planlos, was ich mache, weil ich stark davon abhänge, wer gerade verfügbar ist. Was tun, wenn ich verletzungsbedingt mit dem Sparring pausieren muss? Die Zeit könnte ich doch nutzen, statt nur rumzugammeln.
Ich denke, ich habe den falschen Einstieg gewählt, in dem ich von ECS und Etarak geschwafelt habe, daher versuche ich es nochmal mit einem anderen Thread.
@Mods: hier kann es von mir aus zu :)

Sojobo
11-01-2015, 12:04
Also ich hab dich schon verstanden und werfe dich auch gar nicht mit ECS in einen Topf. Was ich sagen wollte, war, dass du dich bewährter Methoden bedienen solltest. Sparring hast du ja als wichtigsten Tool für dich erkannt. Du brauchst keine neue Trainingsart, um verschiedene KK-Skills unter einen Hut zu bringen. Trainiere ein offenes KK-System und ergänze dann deine stilfremden Elemente, wie Addons.

gast
11-01-2015, 12:45
Nur weil man manche Techniken lieber verwendet als andere und Techniken aus verschiedenen KKs nutzt braucht man nicht gleich was eigenes erfinden.

Ist für mich wie Duftbaum in den VW Golf hängen und nachher behaupten es wäre eine neu konstruiertes Superauto.

Sojobo
11-01-2015, 12:52
Es ist mehr seinen eigenen, individuellen Stil finden. Im Grunde klar: Es ist etwas neues, aber nur indem Sinne einer persönlichen Prägung von etwas bestehendem. Das macht jeder Kampfsportler in seiner Entwicklung durch. Eigentlich sogar jeder in allem.

Lugasch
11-01-2015, 13:54
Es ist mehr seinen eigenen, individuellen Stil finden. Im Grunde klar: Es ist etwas neues, aber nur indem Sinne einer persönlichen Prägung von etwas bestehendem. Das macht jeder Kampfsportler in seiner Entwicklung durch. Eigentlich sogar jeder in allem.

Si, genau das meine ich :)
Es ist eben die persönliche Prägung von bestehenden Sachen und die möchte ich verbessern.
Ein konkretes Beispiel:
wir haben einen kleinen flinken Rein-raus-Boxer mit hartem Schlag. Im Infight ist er gefährlich. Und auch wenn ich nicht völlig aufgeschmissen bin, wenn es dazu kommt, so bediene ich mich dann doch am liebsten der Tools, mit denen er nicht so gut klar kommt. Sprich: in der Trittdistanz trete, in der (langen) Boxdistanz boxe und im Infight grapple ich. Es funktioniert, sogar ziemlich gut. Das was mir aber nicht gefällt, ist dass ich beim Treten wie ein TKDler stehe, beim Boxen, wie ein Boxer und beim Grappeln wie ein Judoka - der Wechsel zwischen diesen Sachen bedarf nur eine minimale Zeit, aber es fühlt sich trotzdem nicht flüssig an und ist gerade bei schnellen Gegnern ist es ein Schwachpunkt in meiner Verteidigung.
Bisher läuft es so, dass ich die Kombinationen teste und behalte oder verwerfe und bei denen, die sich gut anfühlen, auch außerhalb des Sparring versuche einen richtigen Flow reinzuschleifen - z.B. in dem ich an der Lederpuppe die Überbrückung in verschiedenen Geschwindigkeiten und Schlagstärken teste und dabei auf meine Struktur achte.
Manchmal muss ich nur geringfügig den Stand verändern oder den Winkel beim Schlagen. Das klappt ja auch relativ gut, nur dass es oft in die Richtung geht "ach, heute teste ich mal das und das" - da ist also keine Strategie dahinter. Ich habe also hauptsächlich 3 rote Fäden, die ich versuche zu verzwirnen, ich verwende dabei die Methoden, die ich in meinen Basics-KKs gelernt habe, aber es kann ja durchaus sein, dass ich irgendwas übersehe, was die Gemeinde hier zB. kennt.
Wie du eben sagtest, es geht nicht ums erfinden, ich benötige keine Combatologie, sondern grundsolide Methoden :)
Beim TKD haben wir z.B. Semikontakt-Basketball gespielt - da hat man gewollt oder ungewollt gelernt aus einer TKD-untypischen Bewegung heraus zu treten. Beim Judo war es Rugby mit Bodenkampf und beim Boxen so eine Art Sumo-Chisao :)

Black Adder
12-01-2015, 20:01
Hallo Sojobo,
ich habe das Gefühl, dass ich meine Intention nicht verständlich rüberbringen konnte.
a) ich will kein Großmeister in etwas werden.
b) ich will keinen neuen Stil erfinden und vermarkten.
c) ich habe Judo, TKD und Boxen jeweils 4-5 Jahre 2-3 Mal die Woche trainiert, mit Schwerpunkt Sparring inkl. Wettkämpfe, sodass ich denke, es reicht um den roten Faden dieser KKs begriffen zu haben.
d) Boxer können hauen, TKDler treten und Judokas werfen. Die Kombination halte ich für ein solides Fundament.

Und um das eigene Haus bauen geht es mir ja. Wie kriege ich das alles systematisch unter einen Hut? Mit welchen Methoden kann ich aus einem Patchwork etwas Ganzes machen. Sparring ist das wichtigste Mittel dazu, aber es kann nicht alles sein.
Im Ju-Jutsu zum Beispiel wurde alle drei Bereiche abgedeckt, aber nicht optimal. Die Leute konnten hauen, aber nicht so gut wie Boxer, sie konnten werfen, aber nicht so gut wie Judokas usw. Was bei denen aber gut war, waren die Übergänge zwischen einzelnen Bereichen.

Nennt man sowas nicht MMA?

amasbaal
12-01-2015, 22:07
Nennt man sowas nicht MMA?

jepp. hat zwar was gedauert, aber... :sport006:

Kigger
13-01-2015, 05:28
Sprich: in der Trittdistanz trete, in der (langen) Boxdistanz boxe und im Infight grapple ich. Es funktioniert, sogar ziemlich gut. Das was mir aber nicht gefällt, ist dass ich beim Treten wie ein TKDler stehe, beim Boxen, wie ein Boxer und beim Grappeln wie ein Judoka - der Wechsel zwischen diesen Sachen bedarf nur eine minimale Zeit, aber es fühlt sich trotzdem nicht flüssig an und ist gerade bei schnellen Gegnern ist es ein Schwachpunkt in meiner Verteidigung.


Das ist ein Problem dass Du nie ganz loswerden wirst.
Es gibt für jede Technik die beste Ausgangsposition,diese variiert aber leider....
Nicht umsonst steht man beim Pointfighting seitlich da man sich so sehr schnell nach vorne und nach hinten bewegen kann was PFler ständig tun und man aus dieser Position sehr schnelle seitliche Kicks starten kann.
Schlecht gehen klassische Boxtechniken und Front oder Axekicks,daher kommen die auch nicht so oft vor.

Ein LK Kickboxer hingegen macht solche Sachen ständig,der muss für nen Sidekick aber seinen Körper drehen,da ist der PFler schon weg...

Du wirst keine Stellung finden in der alles geht aber das muss ja auch nicht.
Entweder stehst Du so wie Du Dich wohlfühlst oder so wie es Deinem Gegner Probleme bereitet.Z.B. kommen LK Leute mit ner seitlichen Stellung nicht gut klar....

Lugasch
15-01-2015, 19:03
Nennt man sowas nicht MMA?

Nicht dass ich MMA schon im ersten Post genannt hätte ;)
Ja, so kann man es nennen, aber auch im MMA muss/soll/kann man auch systematisch trainieren und da hätte ich gerne Tipps, wie man ES systematisiert. Ich habe nicht die Möglichkeit regelmäßig zum MMA zu gehen und die Kloppegruppe ist ein wenig zu lose. Ist aber im Moment das Einzige, was ich zeitlich und entfernungstechnisch schaffe :)

Lugasch
15-01-2015, 19:08
Das ist ein Problem dass Du nie ganz loswerden wirst.

Du wirst keine Stellung finden in der alles geht aber das muss ja auch nicht.
Entweder stehst Du so wie Du Dich wohlfühlst oder so wie es Deinem Gegner Probleme bereitet.Z.B. kommen LK Leute mit ner seitlichen Stellung nicht gut klar....

Die Illusion das ganz loszuwerden habe ich auch nicht, aber mit etwas Arbeit kann man die Übergänge deutlich flüssiger gestalten, als wenn man bei der Überbrückung von einem Stil in den nächsten hüpft :)
Allerdings ist ebendiese Arbeit bei mir etwas planlos und beschränkt sich hauptsächlich auf Sparring und Lederpuppe.

Lauchgemüse
21-01-2015, 15:44
Ich bin zum Beispiel der Körpertyp mit den sehr spitzen Zähnen, folglich würde ich diverse Übungen einbauen, wo man den Kiefer trainiert und mit den Zähnen in den Gegner hackt oder beißt.

NightFury
21-01-2015, 15:56
Kratzen, Beißen und Spucken sollte so wie so einen großen Teil des Stils ausmachen :D

"Haare ziehen" nicht vergessen!

Kigger
21-01-2015, 16:31
Die Illusion das ganz loszuwerden habe ich auch nicht, aber mit etwas Arbeit kann man die Übergänge deutlich flüssiger gestalten, als wenn man bei der Überbrückung von einem Stil in den nächsten hüpft :)
Allerdings ist ebendiese Arbeit bei mir etwas planlos und beschränkt sich hauptsächlich auf Sparring und Lederpuppe.

Dann brauchst Du nen Trainer oder guten Trainingspartner der Deine Probleme erkennt und daran mit Dir arbeitet.
Oder Du filmst Dich beim Training und machst Dir Gedanken was Du wie besser machen könntest.

Terao
21-01-2015, 22:37
Kratzen, Beißen und Spucken sollte so wie so einen großen Teil des Stils ausmachen :D

"Haare ziehen" nicht vergessen!Brennessel. Das tut voll weh! :troete:

NightFury
22-01-2015, 08:44
Brennessel. Das tut voll weh! :troete:

Boah, jetzt wirds aber langsam zu einer Killer-Kunst und nicht Kampf-Kunst!

KAJIHEI
22-01-2015, 11:32
Es gibt auch andere Waffenkünste : Intensives Topfschlagen z.B. bis der Gegner taub ist. Das beeinträchtigt auch den Gleichgewichtssinn !
Sollte man z.B. auch einfügen.

NightFury
22-01-2015, 11:38
Alles was funktioniert muss rein! :-§

Terao
22-01-2015, 11:44
Alles was funktioniert muss rein! :-§Ach was, einfach alles rein. Wenns nicht funktioniert, musste halt mehr üben. :)

NightFury
22-01-2015, 11:58
Ach was, einfach alles rein. Wenns nicht funktioniert, musste halt mehr üben. :)

LOL

Sowas wie den "rückwerz ausgeführten drehstoprotations über drüberzwiebler" ?

Lugasch
22-01-2015, 12:43
Dann brauchst Du nen Trainer oder guten Trainingspartner der Deine Probleme erkennt und daran mit Dir arbeitet.
Oder Du filmst Dich beim Training und machst Dir Gedanken was Du wie besser machen könntest.

Das mit dem Filmen ist echt eine Überlegung wert, habs bisher ganz außer acht gelassen, danke!

Lugasch
22-01-2015, 12:47
@Nightfury, Terao, Kajiej und Lauchgemüse:
Das ist keine Neuauflage des Etarak-Treads...habt ihr echt nichts sachdienliches zu sagen? :)

Kigger
22-01-2015, 12:53
Das mit dem Filmen ist echt eine Überlegung wert, habs bisher ganz außer acht gelassen, danke!

Mach ich regelmässig weil das was man so fühlt und wahrnimmt mit dem wie es aussieht und tatsächlich ist nicht immer ganz übereinstimmt ;-)
Z.B. was die Deckung bei kicks angeht war ich eigentlich immer der Meinung dass die ganz ok ist - tatsächlich lass ich die Arme aber oft fallen und nachdem ich das wusste hab ich es dann auch gemerkt.

KAJIHEI
25-01-2015, 12:14
@Nightfury, Terao, Kajiej und Lauchgemüse:
Das ist keine Neuauflage des Etarak-Treads...habt ihr echt nichts sachdienliches zu sagen? :)

Gut.
Sachdienlich.
In eine KK wenige Jährchen reinzuschnuppern und dann zu glauben man habe wirklich kapiert wie es geht ; ein Schlag in´s Gesicht für alle die eine KK wirklich betreiben.
Entweder ist der Mensch der das behauptet ist ein Überflieger, oder aber er hat kein Interesse dran wirklich zu wissen "wie es geht"
Ich rede hier nicht von Perfektion , sondern einfach vom Erkennen der Grundprinzipien. Jemand der gerade mal den Kindergarten "Kihon" drauf hat und sagt er weis was ; Na was weis er denn ?
Nüscht.:D
Mehr hat man aber in egal welcher KK nach vier Jahren eben nicht !
Variante drei ist weniger nett : Der Schaumschläger der sich mit Halbwissen einbildet etwas hinzu bekommen....
Liest man sich diverse threads hier im Forum durch, so könnte man den Laden hier auch als Schaumbad deklarieren bei den Mengen die geschlagen werden an vorgestellten "Neuen KK".

Ich schreibe das schon mit Bedacht, denn es muß irgend einen obscuren Grund haben, warum die Ausbildung in vielen Gebieten um brauchbare Ergebnisse zu erzielen so extrem lange dauert.

Insofern : Lern zwei Sachen über einen langen Zeitraum.Dann kannst du sinnvoll fusionieren. Vorher kommt Ertarak etc dabei heraus.

Terao
25-01-2015, 17:28
@Nightfury, Terao, Kajiej und Lauchgemüse:
Das ist keine Neuauflage des Etarak-Treads...habt ihr echt nichts sachdienliches zu sagen? :)Du willst ne ernsthafte Antwort? OK: Meines Erachtens nach ist diese KK-Neuerfindungsmasche Ausfluss einer individualistischen Superstar-Gesellschaft, in der jeder, der 2 Jahre Kinderjudo und acht Monate Pubertierenden-Taekwondo hinter sich hat und ein bißchen Eurosport geschaut hat, sich für ne Mischung aus Miyamoto Musashi und Mas Oyama hält und nun die Welt mit seinen tiefen Kampferkenntnissen beglücken will.
Zufrieden?

Sojobo
26-01-2015, 02:11
Kajihei und Tearo, Ihr habt nicht gelesen und/oder verstanden, was der TE will. Er hat sich im Eingangspost einfach schlecht und falsch ausgedrückt. Worum es ihm geht, ist:

[...]
b) ich will keinen neuen Stil erfinden und vermarkten.
c) ich habe Judo, TKD und Boxen jeweils 4-5 Jahre 2-3 Mal die Woche trainiert, [...]. Wie kriege ich das alles systematisch unter einen Hut? Mit welchen Methoden kann ich aus einem Patchwork etwas Ganzes machen. [...]
Ich nannte das "den persönlichen Stil finden", was jeder Kampfsportler in seiner Entwicklung tut.
Black Adder gab zur Antwort, dass das, was er sucht, ganz einfaches MMA-Training ist. Das ist auch schon die Lösung des Problems. Fertig.

KAJIHEI
26-01-2015, 11:19
Kajihei und Tearo, Ihr habt nicht gelesen und/oder verstanden, was der TE will. Er hat sich im Eingangspost einfach schlecht und falsch ausgedrückt. Worum es ihm geht, ist:

Ich nannte das "den persönlichen Stil finden", was jeder Kampfsportler in seiner Entwicklung tut.
Black Adder gab zur Antwort, dass das, was er sucht, ganz einfaches MMA-Training ist. Das ist auch schon die Lösung des Problems. Fertig.

Dann ist der Titel dieses threads aber das Sahenhäubchen der ganzen Sache..
Was steht denn da ?
Brainstorming zum "Erfinden" einer eigenen KK.
Als Melanche darunter der eigene Stil...
Ich habe keine Ahnung wie etwas funzt aber bastle meinen eigen Stil. Applaus, Applaus.
MMA ist eben kein eigener Stil, sondern aus meiner persönlichen Sicht ein zusammengerührtes Etwas, denn eine kontinuierliche Linie kann ich da nirgens erkennen beim Mitlesen.
D.h. nicht das es faktisch nicht gut funktioniert.
Blos dann soll er doch einfach schreiben :
"Ich suche eine funktionale Kampfkunst um den Gegner zu plätten"
oder alternativ :
"Ich suche die für mich passende KK"
Mehr bleibt nämlich nach deinen Ausführungen eben nicht übrig.
Damit ist der thread eigentlich obsolet, denn das hatten wir, da wirst du wohl zustimmen, oft genug hier.

Aber auf den Titel zzg. Einganspost bezogen : Da bleibt mehr als Sarkasmus oder einfache harsche Ablehnung wohl nicht übrig.
D.h. Sowohl Terao als auch ich haben den Eingangstext gelesen und auch kapiert, aber für hellsichtige Aktivitäten was er denn nun wirklich meint, tut mir leid, das ist, hier rede ich nur für mich, nicht mein Metier.

Post scriptum :
Eigenen Stil finden. man kann einen stil einer KK erlernen. D.h. man unterwirft sich einer Disziplin einem Stil. Das ist aber noch lange nicht der eigene Stil.
Um den zu entwickeln, da braucht es wirkliche Kennerschaft.
Das hört sich erst mal Erbsenzählerei an, blos jeder der irgendetwas sehr lange und intensiv betreibt versteht es vermutlich.

Lugasch
26-01-2015, 13:02
Oha, voll spannend hier, ich versuche mal der Reihe nach zu antworten :)

Lugasch
26-01-2015, 13:11
Gut.
Sachdienlich.
In eine KK wenige Jährchen reinzuschnuppern und dann zu glauben man habe wirklich kapiert wie es geht ; ein Schlag in´s Gesicht für alle die eine KK wirklich betreiben.
Entweder ist der Mensch der das behauptet ist ein Überflieger, oder aber er hat kein Interesse dran wirklich zu wissen "wie es geht"
Ich rede hier nicht von Perfektion , sondern einfach vom Erkennen der Grundprinzipien. Jemand der gerade mal den Kindergarten "Kihon" drauf hat und sagt er weis was ; Na was weis er denn ?
Nüscht.:D
Mehr hat man aber in egal welcher KK nach vier Jahren eben nicht !
Variante drei ist weniger nett : Der Schaumschläger der sich mit Halbwissen einbildet etwas hinzu bekommen....
Liest man sich diverse threads hier im Forum durch, so könnte man den Laden hier auch als Schaumbad deklarieren bei den Mengen die geschlagen werden an vorgestellten "Neuen KK".

Ich schreibe das schon mit Bedacht, denn es muß irgend einen obscuren Grund haben, warum die Ausbildung in vielen Gebieten um brauchbare Ergebnisse zu erzielen so extrem lange dauert.

Insofern : Lern zwei Sachen über einen langen Zeitraum.Dann kannst du sinnvoll fusionieren. Vorher kommt Ertarak etc dabei heraus.

Bei "Reinschnuppern" und "Jährchen" gebe ich dir Recht - da zu meinen etwas zu können wäre vermessen. Ich bin mir gerade unsicher, ob sich die Aussage auf alle "Schaumschläger" bezieht, oder ob du mich damit gemeint hast? Wenn ich es weiß, gehe ich etwas konkreter darauf ein.

Mehr als "Kihon" nach 4 Jahren ist nicht drin? Ist es dein Ernst? Gehst du nur zum Schlafen in den Dojo?

Und es gibt noch die Variante 4: jemand verkopft die Sache nicht all zu sehr und steckt seine Ziele entsprechend "tief" - mir ist es lieber ein "Ruderboot" zu fahren, statt zu "segeln". Ist zugegeben eine Abwandlung deines "er hat kein Interesse, zu wissen wie es geht", aber hey...mein Kopf, meine Regeln ;)

Lugasch
26-01-2015, 13:13
Du willst ne ernsthafte Antwort? OK: Meines Erachtens nach ist diese KK-Neuerfindungsmasche Ausfluss einer individualistischen Superstar-Gesellschaft, in der jeder, der 2 Jahre Kinderjudo und acht Monate Pubertierenden-Taekwondo hinter sich hat und ein bißchen Eurosport geschaut hat, sich für ne Mischung aus Miyamoto Musashi und Mas Oyama hält und nun die Welt mit seinen tiefen Kampferkenntnissen beglücken will.
Zufrieden?

Inwiefern ist deine kundgetane Abneigung ggü der KK-Neuerfindungsmasche sachdienlich einer Methodensammlung, die das Training verbessert?

Lugasch
26-01-2015, 13:15
Kajihei und Tearo, Ihr habt nicht gelesen und/oder verstanden, was der TE will. Er hat sich im Eingangspost einfach schlecht und falsch ausgedrückt. Worum es ihm geht, ist:

Ich nannte das "den persönlichen Stil finden", was jeder Kampfsportler in seiner Entwicklung tut.
Black Adder gab zur Antwort, dass das, was er sucht, ganz einfaches MMA-Training ist. Das ist auch schon die Lösung des Problems. Fertig.

Danke, deshalb bat ich schon den Mod, das Ding zu sperren, damit ich es mit einem neutralen Einstieg probieren kann und mich nicht erst aus dem Etarak-Loch kämpfen muss, dass zugegeben selbst gebuddelt habe :)

Terao
26-01-2015, 13:28
Inwiefern ist deine kundgetane Abneigung ggü der KK-Neuerfindungsmasche sachdienlich einer Methodensammlung, die das Training verbessert?Ganz einfach: Auch bei Methoden orientiert man sich am besten an Bewährtem. So wahnsinnig viele neue Trainingsmethoden kanns doch gar net geben, unsern Körper gibts ja doch auch schon länger. Und so individuell verschieden sind die auch nicht (also, weder die Körper noch die Methoden).

KAJIHEI
26-01-2015, 16:18
Bei "Reinschnuppern" und "Jährchen" gebe ich dir Recht - da zu meinen etwas zu können wäre vermessen. Ich bin mir gerade unsicher, ob sich die Aussage auf alle "Schaumschläger" bezieht, oder ob du mich damit gemeint hast? Wenn ich es weiß, gehe ich etwas konkreter darauf ein.

Mehr als "Kihon" nach 4 Jahren ist nicht drin? Ist es dein Ernst? Gehst du nur zum Schlafen in den Dojo?

Und es gibt noch die Variante 4: jemand verkopft die Sache nicht all zu sehr und steckt seine Ziele entsprechend "tief" - mir ist es lieber ein "Ruderboot" zu fahren, statt zu "segeln". Ist zugegeben eine Abwandlung deines "er hat kein Interesse, zu wissen wie es geht", aber hey...mein Kopf, meine Regeln ;)

@Lugasch

Vorab : Ich meinte mit Schaumnschläger alle arroganten Pinsel die glauben nach 4 Jahren schon Zwerg allwissend zu sein. Also nicht auf dich persönlich bezogen.

Nein,mehr als Kihon gründlich ist in vier Jahren nicht drin, ausser man schlampt.
Dagegen habe ich allerdings......haaaaaaaaaaaaaaatschi eine massive Allergie.
So lange man über Kyu nicht hinaus ist ist man egal wie auf jeden Fall noch im Urschleim.
Im Kendo haben wir 6 Kyu. D.h. um in 3 Jahren aus dem Urschleim zu krabbeln müßte man pro Jahr 2 Prüfungen ablegen. Das ist unwahrscheinlich bis unmöglich.
Per Kendobund liegt nun mal der Prüfungsabstand im Mimimum halbjährlich.
Beim Zen Nihon Kendo Renmei haben wir 10 Kyu..
Die Abstände zwischen den Dan Prüfungen liegen minimal jährlich.
D.h. Bis zum 1 Dan ist unter 4 Jahre kaum etwas zu machen.
1 Dan = Man darf aus dem Krabbelstall heraus und die Windeln ablegen und zur Schule gehen. Mehr eben nicht.
Interessant wird es ab San, Yon-Dan aufwärts.
Rechne mal aus wieviele Jahre das minimal sind.

Nein es geht nicht schneller, ausser man würde alle Kendoka die das System so gebaut haben für Trottel halten.

Lugasch , das ist doch gerade das Gemeine an der KK Geschichte. Man glaubt zum Anfang, mehr sind 4 Jahre eben nicht, schon alles verstanden zu haben. Jahre später kommt dann aber der böse AH.-HA Effekt das man eigentlich noch nichts kapiert hat.
Der setzt spätestens dann ein, wenn ein Senpai einen "froh lachend" durch das Dojo prügelt um einem klar zu machen das man eben noch nichts verstanden hat. ( Der Koller ich weis schon so viel, erwischt leider fast jeden irgendwann..da muß man halt geerdet werden ) (Mir wurde das Vergnügen nach dem Shodan kredenzt als ich auf den Trichter kam, hui ich bin ja gut, ich weis jetzt wie es geht...)
Es sieht hat Alles simple aus. Die Bewegungsabläufe an sich sind ja auch relativ simpel, blos bis man den Bogen raus hat zu verstehen warum man Dinge so oder so macht; das ist eine andere Geschichte die aber zum wirklichen Verständnis grundlegend ist.
Ohne dieses Verständnis aber einer KK zu adaptieren; eine Schnapsidee aus meiner Sicht.

Oder deutlicher : Mit einem Shinai irgendwie herum wedeln in Kendo-Manier Das lernst du innerhalb von drei Monaten. Damit effektiv jemanden kurz und bündig zu vermöbeln ohne selber vermöbelt zu werden ; dazu brauchst du das Verständnis. Denn Mechanik alleine mit ihren Prinzipien ohne das dahinterstehende Verständnis taugt eben nichts, ausser zum Verhauen werden.

Tut mir leid das es etwas länglich wurde, aber ich hoffe du verstehst jetzt meine Bedenken besser...:o

Gruß
Kaji

Post Scriptum : Ich kann blos über Kendo schreiben, aber ich glaube in den anderen KK läuft es nicht viel anders.