Lucky13
05-09-2014, 14:06
So, bin nun etwas länger als 6 Monate beim Krav Maga dabei !
Jetzt will ich kurz mal innehalten und meine ersten Erlebnisse widerspiegeln.
Am Anfang hätte ich ja wirklich nicht gedacht, dass ich länger dabei bleibe. Da gab es so einige Sachen, die mir nicht so gut gefallen haben. Ihr wollt ein Beispiel? Erster Kontakt mit Krav Maga: "Los, auf alle Viere und durch die ganze Halle krabbeln" - "Jetzt wie die Insekten: Arme und Beine bewegen sich gegenläufig" - "Jetzt wie eine Krabbe: Bauch zeigt zur Decke". Zum Schluss noch Squats, SitUps und PushUps! Es verging mehr als eine halbe Stunde bevor überhaupt mit dem KAMPF-Training angefangen wurde und ich war so fertig, dass ich meine Arme kaum noch hochhalten konnte. Und so soll man anständig trainieren und saubere Techniken erlernen können? Nicht mit mir dachte ich.
Nun ein halbes Jahr später hat sich meine Fitness und Kraft um 200% gesteigert und ich bin richtig geil auf die körperliche Herausforderung. Ja ich bin sogar unausgelastet, wenn das Training etwas ruhiger zugeht.
Ein weiterer Punkt der neu für mich war ist das feste Schülerprogramm. Soll heißen nach Vorgabe und bestimmten Lerninhalten eines Verbandes sein Training auszurichten. Ich komme aus einer Kampf-KUNST wobei das Individuum zählt und man nicht in ein Programm "gepresst" wird. Klar gibt es auch Attribute, Taktiken und Vorgaben die man zu beachten hat, aber es ist eher freier. Man lernt nicht die ganze Zeit für sein Level Testing und ein Patch.
Da hat sich meine Meinung aber nicht geändert. Ich nehme weder an Level Testings teil, noch habe ich vor die Schülergrade so schnell wie möglich durchzuziehen. Ich sehe es generell eher als eine Kunst kämpfen zu können an, als alle 3 Monate "hauruck" ein Patch mehr zu bekommen. Könnte ja sonst schon P2 haben ohne wirklich tief in die Materie eingetaucht zu sein.
Das sind zwei Punkte die mir aufgefallen sind. Glaube wenn ich länger drüber nachdenken würde, wären es einige mehr. Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht und was ich noch so im Krav Maga erleben darf. Grundsätzlich bin ich aber froh, dass ich mich für KM entschieden habe. Macht viel Spaß und fetzt richtig sein!
to be continued
Jetzt will ich kurz mal innehalten und meine ersten Erlebnisse widerspiegeln.
Am Anfang hätte ich ja wirklich nicht gedacht, dass ich länger dabei bleibe. Da gab es so einige Sachen, die mir nicht so gut gefallen haben. Ihr wollt ein Beispiel? Erster Kontakt mit Krav Maga: "Los, auf alle Viere und durch die ganze Halle krabbeln" - "Jetzt wie die Insekten: Arme und Beine bewegen sich gegenläufig" - "Jetzt wie eine Krabbe: Bauch zeigt zur Decke". Zum Schluss noch Squats, SitUps und PushUps! Es verging mehr als eine halbe Stunde bevor überhaupt mit dem KAMPF-Training angefangen wurde und ich war so fertig, dass ich meine Arme kaum noch hochhalten konnte. Und so soll man anständig trainieren und saubere Techniken erlernen können? Nicht mit mir dachte ich.
Nun ein halbes Jahr später hat sich meine Fitness und Kraft um 200% gesteigert und ich bin richtig geil auf die körperliche Herausforderung. Ja ich bin sogar unausgelastet, wenn das Training etwas ruhiger zugeht.
Ein weiterer Punkt der neu für mich war ist das feste Schülerprogramm. Soll heißen nach Vorgabe und bestimmten Lerninhalten eines Verbandes sein Training auszurichten. Ich komme aus einer Kampf-KUNST wobei das Individuum zählt und man nicht in ein Programm "gepresst" wird. Klar gibt es auch Attribute, Taktiken und Vorgaben die man zu beachten hat, aber es ist eher freier. Man lernt nicht die ganze Zeit für sein Level Testing und ein Patch.
Da hat sich meine Meinung aber nicht geändert. Ich nehme weder an Level Testings teil, noch habe ich vor die Schülergrade so schnell wie möglich durchzuziehen. Ich sehe es generell eher als eine Kunst kämpfen zu können an, als alle 3 Monate "hauruck" ein Patch mehr zu bekommen. Könnte ja sonst schon P2 haben ohne wirklich tief in die Materie eingetaucht zu sein.
Das sind zwei Punkte die mir aufgefallen sind. Glaube wenn ich länger drüber nachdenken würde, wären es einige mehr. Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht und was ich noch so im Krav Maga erleben darf. Grundsätzlich bin ich aber froh, dass ich mich für KM entschieden habe. Macht viel Spaß und fetzt richtig sein!
to be continued