krav maga münster
19-04-2011, 10:35
„Hello my name is Itay Gil, my Krav Maga is very hard….it´s not Hollywood”.
Diesen Satz, so glaube ich, hat jeder Teilnehmer in der Begrüßung von Itay Gil, am 16. April in Amsterdam in den Niederlanden, noch heute im Kopf.
Es wurde wirklich hart, waren also keine leeren Worte !
Da ich jetzt nicht jede Kleinigkeit hier niederschreiben möchte, halte ich mich nur an einige Eindrücke.
Das Warm Up bestand aus kämpferischen Spielen, da Itay nichts von den „Klassischen Sachen“, wie Hampelmann, Sit Ups…etc. hält, zumindest nicht in Verbindung mit dem Krav Maga.
Zuerst wurde das Thema „Knife Defense“ angeschnitten (wie passend ;) ).
Itay zeigte zuerst Techniken, die so in vielen Krav Maga Derivaten trainiert werden und dann zeigte er uns seine, die zum Teil komplett anders sind.
Itay bestand immer darauf, das wir nicht nur an das Wort von Itay Gil glauben sollen, das es funktioniert, sondern seine Sachen unter Druck mit „Full Force“ in Verbindung mit speziellen Westen und Kopfschützern trainieren.
Hier gilt dank an Mario Schouten (den Veranstalter in Holland), der ungefähr 20 dieser Westen, zur Verfügung stellte.
Nach einer kurzen Pause, wurde der Projektor aufgestellt und Itay zeigte den Teilnehmern, einige Clips von Messerangriffen, Angriffen mit Schusswaffen wie auch Selbstmordanschlägen.
Weiter ins Praktische, wurden an diesem ersten Tag in Amsterdam, noch ausführlich „Gun Defense“ und zum Schluß noch etwas Sparring trainiert.
Das Abendessen danach, war für uns ganz cool, da neben Itay, Mario Schouten und seiner Frau, nur wir von der GKMF waren und zwei deutsche Instructoren aus Mallorca.
Es wurde viel geredet und viele Zukunftspläne geschmiedet, die Weichen sind zumindest gestellt.
Der zweite Tag begann im praktischen Teil, mit der Wiederholung vom Vortag und im späteren Verlauf, mit weiteren „Knife Defense“ Techniken, auch hier wieder unter Druck mit all den Protektoren.
Nach einer Pause, wurden wie am Vortag, weitere Clips über verschiedene Anschläge gezeigt, das Thema dieses Seminares war ja „Travel Safe“.
Es wurden daraufhin Stühle so zusammengestellt, und Szenarios in einem Bus nachgestellt.
Ein Angreifer in Schutzausrüstung, mit gezogener Schusswaffe (im späteren Verlauf auch Messer), der im ersten Drill nur bedroht, im zweiten Drill wild durch den Bus schiesst.
Was die anderen Teilnehmer machen sollten ?
„Do everything what is possible to stop the Attacker, not more not less“
Natürlich hat Itay Gil, vorher einige taktische Vorgänge erklärt und so wurde auch alles gut umgesetzt.
Nach dem Szenariotraining, wurde dann noch der Bereich „Empty Hand“ angesprochen und merkte wieder einmal, das Itay wußte wovon er spricht.
Der Mann kommt nicht nur aus dem Krav Maga, sondern u.a. auch aus dem Judo und den MMA.
Zum Schluß wieder Sparring und ein richtig cooles Wochenende mit Itay Gil neigte sich dem Ende zu.
Nunja, bis halt zum Montag, da durften wir von der GKMF Itay Gil in Gelsenkirchen begrüßen, wo er ein 3 Stunden Seminar abhielt und bei 102 Teilnehmern, seine „Knife Defense“ vorstellte.
Natürlich in Begleitung mit Mario Schouten und dessen Instructor Rob.
Mario brachte einige „Geschenke“ aus Holland mit, so verfügt die GKMF jetzt auch über 2 spezielle Westen, die hauptsächlich nur dem israelischen Militär zur Verfügung stehen, wie auch zwei Helme von Tony Blauer.
Die auch am Montag wieder zur Anwendung kamen, hier natürlich nur zu Demonstrationszwecken, da war bei 102 Leuten leider nicht mehr drin, sorry an die einzelnen Teilnehmer.
Itay Gil ist neben der Matte, ebenfalls ein sympathischer Typ, wir haben viel gelacht mit ihm und freuen uns auf die Zukunft mit Itay, wie auch Mario Schouten.
Gruß Markus
Diesen Satz, so glaube ich, hat jeder Teilnehmer in der Begrüßung von Itay Gil, am 16. April in Amsterdam in den Niederlanden, noch heute im Kopf.
Es wurde wirklich hart, waren also keine leeren Worte !
Da ich jetzt nicht jede Kleinigkeit hier niederschreiben möchte, halte ich mich nur an einige Eindrücke.
Das Warm Up bestand aus kämpferischen Spielen, da Itay nichts von den „Klassischen Sachen“, wie Hampelmann, Sit Ups…etc. hält, zumindest nicht in Verbindung mit dem Krav Maga.
Zuerst wurde das Thema „Knife Defense“ angeschnitten (wie passend ;) ).
Itay zeigte zuerst Techniken, die so in vielen Krav Maga Derivaten trainiert werden und dann zeigte er uns seine, die zum Teil komplett anders sind.
Itay bestand immer darauf, das wir nicht nur an das Wort von Itay Gil glauben sollen, das es funktioniert, sondern seine Sachen unter Druck mit „Full Force“ in Verbindung mit speziellen Westen und Kopfschützern trainieren.
Hier gilt dank an Mario Schouten (den Veranstalter in Holland), der ungefähr 20 dieser Westen, zur Verfügung stellte.
Nach einer kurzen Pause, wurde der Projektor aufgestellt und Itay zeigte den Teilnehmern, einige Clips von Messerangriffen, Angriffen mit Schusswaffen wie auch Selbstmordanschlägen.
Weiter ins Praktische, wurden an diesem ersten Tag in Amsterdam, noch ausführlich „Gun Defense“ und zum Schluß noch etwas Sparring trainiert.
Das Abendessen danach, war für uns ganz cool, da neben Itay, Mario Schouten und seiner Frau, nur wir von der GKMF waren und zwei deutsche Instructoren aus Mallorca.
Es wurde viel geredet und viele Zukunftspläne geschmiedet, die Weichen sind zumindest gestellt.
Der zweite Tag begann im praktischen Teil, mit der Wiederholung vom Vortag und im späteren Verlauf, mit weiteren „Knife Defense“ Techniken, auch hier wieder unter Druck mit all den Protektoren.
Nach einer Pause, wurden wie am Vortag, weitere Clips über verschiedene Anschläge gezeigt, das Thema dieses Seminares war ja „Travel Safe“.
Es wurden daraufhin Stühle so zusammengestellt, und Szenarios in einem Bus nachgestellt.
Ein Angreifer in Schutzausrüstung, mit gezogener Schusswaffe (im späteren Verlauf auch Messer), der im ersten Drill nur bedroht, im zweiten Drill wild durch den Bus schiesst.
Was die anderen Teilnehmer machen sollten ?
„Do everything what is possible to stop the Attacker, not more not less“
Natürlich hat Itay Gil, vorher einige taktische Vorgänge erklärt und so wurde auch alles gut umgesetzt.
Nach dem Szenariotraining, wurde dann noch der Bereich „Empty Hand“ angesprochen und merkte wieder einmal, das Itay wußte wovon er spricht.
Der Mann kommt nicht nur aus dem Krav Maga, sondern u.a. auch aus dem Judo und den MMA.
Zum Schluß wieder Sparring und ein richtig cooles Wochenende mit Itay Gil neigte sich dem Ende zu.
Nunja, bis halt zum Montag, da durften wir von der GKMF Itay Gil in Gelsenkirchen begrüßen, wo er ein 3 Stunden Seminar abhielt und bei 102 Teilnehmern, seine „Knife Defense“ vorstellte.
Natürlich in Begleitung mit Mario Schouten und dessen Instructor Rob.
Mario brachte einige „Geschenke“ aus Holland mit, so verfügt die GKMF jetzt auch über 2 spezielle Westen, die hauptsächlich nur dem israelischen Militär zur Verfügung stehen, wie auch zwei Helme von Tony Blauer.
Die auch am Montag wieder zur Anwendung kamen, hier natürlich nur zu Demonstrationszwecken, da war bei 102 Leuten leider nicht mehr drin, sorry an die einzelnen Teilnehmer.
Itay Gil ist neben der Matte, ebenfalls ein sympathischer Typ, wir haben viel gelacht mit ihm und freuen uns auf die Zukunft mit Itay, wie auch Mario Schouten.
Gruß Markus