Vollständige Version anzeigen : Ringen oder Judo?
Hallo, ich mache zur Zeit hauptsächlich Boxen und ein wenig Muay Thai.
Ich will schon länger was fürs Grappling dazunehmen. Ich habe auch schon viel hier gelesen und die Sufu :cool: benutzt, aber schlau bin ich trotzdem nicht geworden also frage ich mal die Spezialisten:
Was genau ist der Unterschied zwischen Ringen und Judo?
Ich weiß, dass man im Judo was anhat, im Ringen nicht so viel. Das heißt, dass der Ringer nicht mit Kleidung arbeitet, der Judoka aber hauptsächlich. Im Ringen gibt es das Griechisch Römische und das Freistilringen, was einmal ohne und einmal mit Fussangriffen bedeutet, oder?
Was haltet ihr für SV relevanter? Mit Kleidung klingt irgendwie logischer, weil auf der Straße die meisten was anhaben. Oder sehe ich das falsch?
Und was haltet ihr für besser in Verbindung mit Boxen. Oder ist das egal und nur Geschmackssache?
Mir kommt es von den Videos so vor, als wenn Ringer irgendwie viel mehr mit Kraft arbeiten als Judoka, dafür arbeiten letztere technischer, oder täusche ich mich da etwa?
Kann man sagen, dass Ringer härter im Geben und Nehmen sind?
PS: Ich will hier echt keinen Streit zwischen Ringern und Judokas anzetteln.
Wäre erfreut über nützliche Antworten und bitte an der Stelle alle nicht zu spammen.
Danke!!
Letzten Endes ist es eine Glaubensfrage und eine Frage der persönlichen Präferenz.
Beides ist gut, wenn man es richtig trainiert.
Ringen ist Dank der amerikanisch geprägten UFC mit zahlreichen starken ex-College-Ringern groß in Mode.
Auf der anderen Seite haben viele nicht-Amerikaner Judo in ihrem Repertoire.
naja eigentlich haben wir ja meist in der SV Kleidung an, aber ich bezweifle stark das man mit jemand der nur Shorts und T-Shirt (oder engen Longsleever) an hat die gleichen Kleidungswürfe machen kann wie mit nem Gi bzw ner Jacke in der SV.
Die Takedowns die ich als Anfänger bisher im Luta Livre (wir trainieren genau wie die Ringer No-Gi) gelernt habe, klappen auch alle mit Gi. Aber die Escapes dürften wohl mit Gi schwerer sein, als No-Gi und dazu noch schön rutschig weil vollgeschwitzt :D
Der Vorteil beim Ringen ist ganz klar, das man es meist echt billig in Deutschland machen kann (so wie Fußball). Glaube hier im Ringerverein zahlt man 6-8 Euro pro Monat. Und man spart sich das ganze Gürtelsammeln und für Prüfungen lernen, sondern lernt direkt auf Wettkampf zu kämpfen.
Schläge und Tritte sind wohl beide nicht gewöhnt daher kann man schlecht sagen wer besser im nehmen ist. Aber dafür hast du ja dein Boxen
Schnueffler
11-04-2011, 05:52
Probier beides aus und bleibe da, wo es dir besser gefällt!
Danke für die Antworten!
Ich hab gelesen, dass gutes Judo 50:50 Standup und Boden trainiert wird.
Außerdem dauert es sehr lange bis man im Judo gut wird.
Wie sind eure Erfahrungen?
Ringer trainieren ja nicht so viel Boden, oder?
Wie lange dauert es realistisch bis man was kann?
LG
KhRYZtAL
11-04-2011, 11:26
Ich denke du kannst auch einfach mal WIkipedia befragen, da steht drin, was Judo und was Ringen ist.
@Droom: Judo ist in so gut wie allen Vereinen, genauso billig, das ist definitiv kein Vorteil. Ringen und Judo ist gleich "Billig" wenns dir da drauf ankommt.
Beim Judo hast du eben noch Bodenkampf, sprich Haltegriffe, Würger und Hebel dabei, das gibts beim Ringen nicht.
Edit: Judo ist eher Standlastig, was ja auch zur zeit sehr viel kritisiert wird. Im wettkampf wird im Boden abgebrochen, wenn kein Fortschritt im Boden erzielt wird, was relativ schnell der Fall ist.
Also ich denke Judo ist nicht wirklich einfach zu lernen. Aber schaus dir doch einfach mal an :)
Ich denke du kannst auch einfach mal WIkipedia befragen, da steht drin, was Judo und was Ringen ist.
Nein, bitte nicht.
Da stehen dann solche Dinge:
Judo (jap. 柔道 jūdō [dʒɯːdoː] = (wörtlich) sanfter Weg, abgeleitet von 'jū' = sanft, edel, vornehm und 'dō' = Weg ) ist eine japanische Kampfsportart, deren Prinzip „Siegen durch Nachgeben“ beziehungsweise „maximale Wirkung bei einem Minimum an Aufwand“ ist. Die darauf basierenden Judo/Jiu-Jitsu-Vorläuferformen wurden durch den Begründer des Judo, Jigoro Kano (jap. 嘉納治五郎, Kanō Jigorō, 1860–1938), am Anfang des 20. Jahrhunderts für den Wettkampf angepasst. Das heißt, viele ursprüngliche Waffen-, Tritt- und Schlagtechniken sowie alle Hebel außer Ellbogenhebel wurden entfernt.
Da steht ja bereits in dem kurzen Abschnitt so viel Unfug drin, eigentlich müsste man den kompletten Artikel löschen und neu schreiben.
Meiner Erfahrung nach können die meisten Ringer nicht gut unterrichten. In der Regel beginnen Ringer ihr Training im Kindesalter und entwickeln während ihrer Ringerkarriere einen eigenen Stil. Die wenigsten Ringervereine sind auf erwachsene Quereinsteiger eingestellt.
Der Vorteil wäre aber, dass man sich auf wenige, seinem eingenem Körperbau angepasste Techniken konzentriert.
Beim Judo hat man immerhin so etwas wie eine Didaktik, an der man sich orientieren kann. Dafür jedoch unzählige Würfe und Variationen, sodass die einzelne Technik häufig zu kurz kommt.
Nach meiner Meinung eigent sich Judo aufgrund der Struktur für Unerfahrene besser.
Ich würde an deiner Stelle beides ausprobieren. Für die SV würde ich eher Richtung Judo tendieren, da es im Judo auch Fußfeger (die einfach, schnell und ohne großes Risiko auszuführen sind) gibt.
Gwynplain
11-04-2011, 16:26
Ich denke, es ist wirklich eine Geschmackssache. Der Vorteil beim Ringen ist sicherlich die die Agilität, Judo kann, gerade am Anfang, sehr starr und unflexibel wirken und es dauert wirklich lange bis man einen flüssigen Bewegungsablauf und einen eigenen Sinn für Variation des Gelernten entwickelt.
Das Ringer nicht im Boden kämpfen ist quatsch, die können, meines Wissens nach, sogar nur im Boden gewinnen.
Also ich denke das du dir beides mal ansehen solltest und dir dann ein Urteil bilden musst.
Beides hat seine Vorteile.
JuanJuan
11-04-2011, 16:54
Ich hatte beim BJJ im Training mal nen Ringer als Gegner - und was Kontrolle am Boden angeht, war er mir klar überlegen. Nur die Submissions kannte er halt nicht.
Ich halte Ringen für ne klasse Sache! Würde mir aber grundsätzlich beides anschauen und da bleiben, wo es einem mehr Spaß macht. Denn nur dann bleibt man auch dabei.
pankration123
11-04-2011, 17:21
Nun ich denke judo ist technisch sehr umfangreich
bei uns im ringen wird viel wert auf kraft ausdauer und gute kampftechniken gelegt aber egal ob judo oder ringen
mann muss technisch in beiden sportarten gut sein
aber es wurde doch schon gesagt mach was dir gefällt
KiLlEr-CoBrA
11-04-2011, 18:31
hey,
Für die SV am besten?
Da würde ich eher sagen Judo, da Ringen ein Wettkampfsport ist und außerdem, wenn du in Partnerübungen gut bist, heißt das noch lange nicht das du dich ebenso gut verteidigen kannst.
Ich mag Ringen lieber, aber für die SV ist Judo denke ich besser geeignet.
da Judo ja auf SV ausgelegt ist.
Brezlmeier
11-04-2011, 18:50
hey,
Für die SV am besten?
Da würde ich eher sagen Judo, da Ringen ein Wettkampfsport ist und außerdem, wenn du in Partnerübungen gut bist, heißt das noch lange nicht das du dich ebenso gut verteidigen kannst.
Ich mag Ringen lieber, aber für die SV ist Judo denke ich besser geeignet.
da Judo ja auf SV ausgelegt ist.
Judo ist auch ein Wettkampfsport, also müsste es deiner Ausführung nach ungeignet sein.;)
Das ist wie der Vergleich zwischen braunen und weißen Eiern.
Dem einen liegt eher Judo, dem anderen Ringen, vllt sogar beides.
Wenn du es von jemand Kompetentem lernst, kann es deinem Gegner egal sein, ob er mit einem Double-Leg oder einem Kate Guruma mit anschließendem Juji-Gatame abgefertigt wird:D
Dschinghis
11-04-2011, 19:04
Meiner Erfahrung nach können die meisten Ringer nicht gut unterrichten. In der Regel beginnen Ringer ihr Training im Kindesalter und entwickeln während ihrer Ringerkarriere einen eigenen Stil. Die wenigsten Ringervereine sind auf erwachsene Quereinsteiger eingestellt.
Der Vorteil wäre aber, dass man sich auf wenige, seinem eingenem Körperbau angepasste Techniken konzentriert.
Beim Judo hat man immerhin so etwas wie eine Didaktik, an der man sich orientieren kann. Dafür jedoch unzählige Würfe und Variationen, sodass die einzelne Technik häufig zu kurz kommt.
Nach meiner Meinung eigent sich Judo aufgrund der Struktur für Unerfahrene besser.
Ich würde an deiner Stelle beides ausprobieren. Für die SV würde ich eher Richtung Judo tendieren, da es im Judo auch Fußfeger (die einfach, schnell und ohne großes Risiko auszuführen sind) gibt.
Dass Ringer nicht gut unterrichten können, kann ich so leider nicht stehen lassen, stark generalisiert. In meinem Verein hat jemand nach 2 Jahren Training den Deutschen Meistertitel geholt, er hat mit 15 angefangen.
Was für Unerfahrene besser ist, kommt meiner Meinung nach auf die Person an. Einige lernen sehr schnell, und befassen sich aktiv mit dem Sport, andere lernen nur das was man ihnen serviert.
Beim Ringen gibt es übrigens auch Fußfeger, allerdings sind diese beim Freistil aufgrund der gebeugten Stellung nur erschwert oder in Kombination möglich.
ISM Combatives
11-04-2011, 19:23
ringen passt zum muay thai wie die faust aufs auge so dass man denkt das koennte ein sport sein
es ist auch spassiger allerdings stimmt das mit der didaktik dort sind meist viele cracks die das sein kindertagenmachen und wenige erwachsene seiteneinsteiger bzw gruppen dafuer. das training ist dann auch dementsprechend hart. ich war hier im ringerclub das training war dermassen shaolin kloster das ich den trainer jetzt (bulgare supertyp) lieber zu uns in die MMA bude hohle fuer ein spezialisiertes programm.
judo ist auch nicht schlecht aber die transistion von boxen muaythai ins ringen spricht bei dir unschlagbar fuers ringen also das pummeling zu dirtyboxing zu muaythaiclinch dingsbums
am boden ist judo SV freundlicher da ringer tausend übungen drin haben einen auf den ruecken zu legen selbst wenn er auf seinem gesicht liegt. das macht null sinn aus sv oder mma sicht. aus ringen kann man aber einen stahlharten bodenkampf zaubern das wird aber nicht im ringen gelehrt sondern im MMA bzw pfifiige ringer finden das beim bjj oder lutalivre training selbst raus das heisst dann positioning oder top game und ist ne art bjj kaputtmachen durch reines unterbinden und beharren in vorteilhaften positionen. daraus kann man auch wieder was sv freundliches zaubern wenn man andere ziele setzt
katzenaal
12-04-2011, 12:04
Finde Judo prinzipiell besser, weil du da auch noch die Submissions dabei hast. Wenn du dich nebenbei was das angehst fortbildest, ist Ringen aber sicher ne super Sache.
KhRYZtAL
12-04-2011, 12:53
Nein, bitte nicht.
Da stehen dann solche Dinge:
Da steht ja bereits in dem kurzen Abschnitt so viel Unfug drin, eigentlich müsste man den kompletten Artikel löschen und neu schreiben.
ich meinte damit auch nur, dass er dort nachlesen kann wie die beiden KS UUUUNgefähr aussehen, da er ja anscheinend keine ahnung hat.
Dirk1976
12-04-2011, 13:00
Es hat wohl beides seine Vorteile:
Im Ringen lernst du, deinen Gegner zu Boden zu bringen, oder auch zu verhindern, dass du selbst zu Boden gebracht wirst.
Du lernst, dich am Boden zu bewegen, dich gegenüber dem Gegner in die richtige Position zu bringen und den Gegner zu kontrollieren.
Im Judo lernst du auch, den Gegner gepflegt auf die Matte zu befördern. Und was noch für Judo spricht, sind die Techniken, um den Kampf auch zu beenden mit Hebeln und Würgen.
Cassius666
13-04-2011, 15:08
Es gibt noch ringen hierzulande?
Es gibt noch ringen hierzulande?
Selbstverständlich. Schau mal in dortmund nach. Dort soll es viele ringer geben.
The-Puncher
13-04-2011, 17:41
es gibt sogar ne bundesliga ;) (Ringer-Bundesliga ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Ringer-Bundesliga))
also wenn du mal mma machen willst (ist da du striking trainierst ja nicht unwahrscheinlich) würd ich ganz klar ringen sagen....pro judo wird hier immer angeführt das man da auch submissions lernt, aber isses nich so das bodenkampf in den dbv-vereinen kaum noch gelehrt wird? meine ich mal gehört zu haben ;)
Ich habe immer relativ viel Bodenkampf (um die 50%) im Training gemacht. Und ich habe einige DJB Vereine gesehen.
Ich submitte oft und gern. :D
Das Hauptproblem des Judo ist, dass es entweder als Kinder- und Breitensport gelehrt wird oder als purer Wettkampfsport trainiert wird.
Im ersteren Falle mangelt es meistens an Niveau, Trainingshäufigkeit, Intensität, Motivation und körperlicher Konditionierung, um einen so umfangreichen Vollkontaktsport richtig zu erlernen.
Im zweiten Fall wird häufig mit Tunnelblick auf die Wettkampfregeln für den olympischen Wettbewerb trainiert, was dem vollen Umfang des Judo auch nicht gerecht wird.
Dinge wie No-Gi-Judo, Kata- und Techniktraining auf hohem und vor allem praktikablen Niveau, Judo für SV, Judo für MMA, Judo-Atemi etc. findet man äußerst selten.
Judo hat da einige Chancen nicht genutzt und die Lücken wurden durch die 'modernen' Grapplingsportarten gefüllt.
Ein weiteres Problem ist, dass kaum ein Judoka weiß, was er eigentlich trainiert.
Der durchschnittliche Breitensport-Judoka denkt eher so:
Bah, Im Gürtelprüfungstraining mussten wir wieder Haltegriffe machen.
Langweilige Übergänge von Kesa Gatame zu Mune Gatame zu Kami Shiho Gatame oder Uki Gatame zu Tate Shiho Gatame.
Ich würde lieber Hebel oder Würger machen, aber das ist erst der nächste Gurt. Zum Glück brauche ich dann diese doofen Übergänge von Haltegriff zu Haltegriff nicht mehr.
Ich hätte doch lieber Karate oder Kickboxen machen sollen, aber meinen Eltern ist das zu brutal. Was bringt mir denn der ganze Kram, wenn mich jemand mit Schlägen angreift? :(
Beim BJJ ist es dann eher so:
Cool, heute haben wir Transitions und Flow geübt.
Von 'Gravata de porteiro' zu Sidecontrol, dann entweder North and South oder Knee on Stomach und von da kommt man echt einfach in die Mount.
Armbars und Chokes kommen dann fast von alleine. Position before Submission.
Mein Groundgame ist bald top ... lass die Striker nur kommen! :cool:
Ich finde es auch etwas seltsam, dass Ringer für ihr Positioning und ihre Kontrolle am Boden (zu Recht!) gelobt werden, während Judoka vorgeworfen wird, zu sehr Wert auf Haltegriffe zu legen.
Meiner Meinung nach muss ein Judoka im MMA nicht unbedingt ein Submission-Spezialist sein.
Viele Judoka lassen sich z.B. im Kampf gegen BJJ'ler auf ein Submissionduell ein.
Anstatt sich auf ihre Stärken zu verlassen, fordern sie die Spezialisten auf ihrem Spezialgebiet heraus.
Positioning, Kontrolle und Ground'n'Pound sind ein vielversprechender Weg, der nicht nur für Ringer gut funktioniert.
Und dafür legen die Judohaltegriffe mit etwas MMA-Einarbeitungszeit ein solides Fundament.
Man kann darüber streiten, wie viel Sambo und wie viel Judo Fedor in seiner Primetime angewendet hat und ob die Unterschiede zwischen Sambo und Judo im MMA wirklich relevant sind -
Aber für mich hat Pride-Fedor gezeigt, wie ich mir eine gelungene Transition von Judo in die MMA vorstelle:
Positioning, Kontrolle und Ground'n'Pound gegen Leute wie Prime-Nogueira und Submissions gegen Ringer und Striker. Gepaart mit exzellentem Clinch und Wurftechniken.
Schnueffler
13-04-2011, 20:15
Du hättest in Schwarz/Weiß schreiben sollen! ;)
Seminarius
13-04-2011, 20:34
Also ich denke Judo ist nicht wirklich einfach zu lernen. Aber schaus dir doch einfach mal an :)
Kenn mich mit jduo nicht aus, aber vielleicht liegts auch an veralteter Trainignsmethodik
Du hättest in Schwarz/Weiß schreiben sollen! ;)
Ne, aber ich hab's geändert. Schwarz/Grün passt besser. Denn schliesslich habe ich im BJJ-Teil ja das Gleiche in grün geschrieben. :D
Schnueffler
13-04-2011, 21:13
Ne, aber ich hab's geändert. Schwarz/Grün passt besser. Denn schliesslich habe ich im BJJ-Teil ja das Gleiche in grün geschrieben. :D
:D
:cool:
jkrizzel
13-04-2011, 21:34
Ich finde es auch etwas seltsam, dass Ringer für ihr Positioning und ihre Kontrolle am Boden (zu Recht!) gelobt werden, während Judoka vorgeworfen wird, zu sehr Wert auf Haltegriffe zu legen.
also die judoka die ich kenne, den kann ich am boden nur vorwerfen, dass sie sofort wieder aufstehen wollen.
Das sind dann halt reine Wettkämpfer, die nicht über den Tellerand schauen und auch keinerlei Interesse an MMA und Co haben.
Warum sollte man sich mit solchen Leuten vergleichen? Die haben doch eh kein Interesse daran.
Das ist in etwa wie ein BJJ'ler der keinen Wert auf Distanzschliessung im Stand, Clinch und Takedowns legt.
seoi-nage
13-04-2011, 22:41
...Schwarz/Grün...Danke Jan_, schön auf den Punkt gebracht. :halbyeaha
Underhook
14-04-2011, 07:10
danke jan_, schön auf den punkt gebracht. :halbyeaha
+1
ISM Combatives
14-04-2011, 09:26
MMA ist ein thema fuer sich, denke da kann niemand bestreiten das ringen nicht nur defakto erfolgreicher abgeschnitten hat sondern auch durchs fehlende Anzuggrabbeln und somit engeres arbeiten naeher am erstrebten fightmodus liegt. finde auch judo wird unterschaetzt die transition ins mma clinchen ist dort trozdem hoeher.
im bereich SV wuerd ich judo erstmal vorziehen ist ja nicht allzu selten im sonnigen deutschland das jemand ne jacke anhat da ist so ein schoener stehender wuerger nicht zu verachten. auch die etwas weitere distanz aus der techniken moeglich sind ist hier ein guter freund.
ringen ist halt dafuer stark muay thai kompatibel da kann man einen schoenen flow entwickeln....
das training im judo ist routinierter breitensport (wettkampfteams gehen auch gut ab) das training im ringen meist recht hardcore da die jungs meist lang dabei und dementsprechend konditioniert sind. das muss jeder fuer sich selbst entscheiden no pain no gain oder minimiertes verletzungsrisiko. nach dem ringertraining hab ich oefters erstmal ne woche pausiert damit alles was angeknackst wurde wieder abschwellen kann.
Greentower
21-04-2011, 13:53
mach ringen
MMA ist ein thema fuer sich, denke da kann niemand bestreiten das ringen nicht nur defakto erfolgreicher abgeschnitten hat [...]
Gar nicht einmal so viel erfolgreicher, wenn man nicht nur auf die amerikanisch dominierte UFC guckt.
Viele Top-BJJ'ler haben Judo in ihrem Arsenal. Die Japaner haben meist einen Judohintergrund. Sambo ist so etwas wie russisches Judo.
Fakt ist nämlich, dass wir über Mixed-MA sprechen und man Ringen und Judo nicht allein betrachten kann.
... und dann haben wir noch den Aspekt der Masse:
Es gibt weniger Judoka, die den Schritt in die MMA wagen als Ringer.
Wenn ein bekennender Judoka im MMA debütiert, erregt das immer noch aufsehen. Wenn aber wieder mal ein Ringer ins Oktagon steigt, ist das nichts besonderes mehr.
Warum ist das so? Wahrscheinlich weil Amerika und die UFC den Ton im MMA angibt.
MMA ist in Amerika wahnsinnig populär. In Kanada kommt es gleich nach Hockey, in den USA nach Base- und Football.
Highschool- und College-Ringen wird immens gefördert. Die Amerikaner trainieren also Ringen und sehen dann noch jeden Abend im TV was man daraus machen kann.
Das Judo-Wettkampf-Niveau ist in Nordamerika relativ niedrig.
Wenn man sich fragt, warum kaum ein Top-Judoka in die MMA geht, sollte man sich auch fragen, warum man kaum russische Top-Ringer in den MMA sieht:
Es ist eine Frage der Popularität und Förderung der MMA im Gegensatz zu Ringen oder Judo in den jeweiligen Ländern.
Ich denke auch, die Entwicklung der MMA ist noch lange nicht am Ende. Momentan ist Ringen der Hype ... zuvor war es BJJ.
BJJ und Ringen sind gekommen um zu bleiben - keine Frage - aber ich denke Judo hat auch das Potential dazu zu gehören, und es ist nur eine Frage der Zeit bis das passiert.
... gerade wenn man das Geschiebe am Oktagonzaun sieht, schreit alles in mir Wurf! Wurf! ... warum muss es denn immer ein mühsam erzwungener Leg-Takedown sein?
[...]sondern auch durchs fehlende Anzuggrabbeln und somit engeres arbeiten naeher am erstrebten fightmodus liegt. finde auch judo wird unterschaetzt die transition ins mma clinchen ist dort trozdem hoeher.
Ja, das stimmt wohl.
im bereich SV wuerd ich judo erstmal vorziehen ist ja nicht allzu selten im sonnigen deutschland das jemand ne jacke anhat da ist so ein schoener stehender wuerger nicht zu verachten. auch die etwas weitere distanz aus der techniken moeglich sind ist hier ein guter freund.
Man sollte auch nicht vergessen, dass Judo explizit SV lehrt. Und zwar in Form von Kata (als funktionales Trainingstool ... nicht diese vielzitierten Phantasie-Kämpfe gegen mehrere imaginäre Gegner).
Dass das kaum noch vernünftig unterrichtet wird, ist nicht der Fehler des Judosystems.
Man muss eben gute Lehrer finden.
ringen ist halt dafuer stark muay thai kompatibel da kann man einen schoenen flow entwickeln....
Mag sein ... das würde für Ringen in den MMA sprechen. Das kann ich als nicht-Muay-Thai'ler nicht beurteilen.
Ich weiss, das Boxen und Judo gut ineinander übergehen. Kicks, Ellenbogen, Knie muss man dann halt im MMA-Training nachholen.
das training im judo ist routinierter breitensport (wettkampfteams gehen auch gut ab) das training im ringen meist recht hardcore da die jungs meist lang dabei und dementsprechend konditioniert sind. das muss jeder fuer sich selbst entscheiden no pain no gain oder minimiertes verletzungsrisiko. nach dem ringertraining hab ich oefters erstmal ne woche pausiert damit alles was angeknackst wurde wieder abschwellen kann.
Man muss halt einen guten Judo- der Ringerclub suchen und finden. Das sollte offensichtlich sein.
Security
21-04-2011, 20:08
also die judoka die ich kenne, den kann ich am boden nur vorwerfen, dass sie sofort wieder aufstehen wollen.
Das ist m.E. einer der SV-Vorteile des Judo.
Beste Grüße
KhRYZtAL
23-04-2011, 15:58
Mag sein ... das würde für Ringen in den MMA sprechen. Das kann ich als nicht-Muay-Thai'ler nicht beurteilen.
Ich weiss, das Boxen und Judo gut ineinander übergehen. Kicks, Ellenbogen, Knie muss man dann halt im MMA-Training nachholen.
.
Naja ich denke wir stehen beim MT clinch den Ringern nicht viel nach ;) ich wurde bei meinem ersten MT training auch ganz verwundert gefragt, ob ich sicher wäre, dass ich bisher KEIN MT trainiert hätte, mein clinch wäre außerordentlich gut, für einen MT anfänger.
Viele Top-BJJ'ler haben Judo in ihrem Arsenal. Die Japaner haben meist einen Judohintergrund. Sambo ist so etwas wie russisches Judo.
Und wieder andere haben schonmal eine Judo-Schule von innen gesehen.... und Karate ist so etwas wie Judo, nur ohne die Würfe, und dafür mit vielen Atemitechniken......
Man kann's auch übertreiben ;)
Das sehe ich nicht so. Die meisten Judoka Speren am Boden und machen zu, aber das funktioniert weder im MMA noch bei der SV.
Da gibt es keine 5 Sek. Regel, da wird weiter gekämpft!
Aber wenn ein Judoka trainieren würde wie er wieder in den Stand kommt auch wenn sein Gegner alles macht um das zu verhindern, wäre das was anderes!
Aber es reicht nunmal nicht zu sagen "ok hören wir auf und fangen noch mal im Stand an".
Meiner Meinung nach sollte man für die SV so trainieren das man den Boden zu vermeiden lernt, also eine gute Takedown Defense und falls man doch zu Boden gegangen ist möglichst schnell wieder in den Stand kommt, auch wenn der Gegner das nicht will!
Das kann man im Judo trainieren! Aber mal ehrlich, in welchem Judo Verein wird das trainiert?!
Ich glaube im Judo ist eine menge Potenzial verborgen. Es hat alles was man braucht, man muss es nur auch trainieren!
Und genau da sehe ich das Problem! Als Anfänger kannst du nur das trainieren was der Verein anbietet, das ist im Ringen aber das selbe in Grün!
Und wieder andere haben schonmal eine Judo-Schule von innen gesehen.... und Karate ist so etwas wie Judo, nur ohne die Würfe, und dafür mit vielen Atemitechniken......
Man kann's auch übertreiben ;)
Ich rede von mindestens Shodan-Niveau bein den BJJ'lern.
Und wenn du beim Sambo keine Ähnlichkeit zum Judo siehst, kann ich dir auch nicht mehr helfen.
Ich habe immer relativ viel Bodenkampf (um die 50%) im Training gemacht. Und ich habe einige DJB Vereine gesehen.
Ich submitte oft und gern.
Das Hauptproblem des Judo ist, dass es entweder als Kinder- und Breitensport gelehrt wird oder als purer Wettkampfsport trainiert wird.
Im ersteren Falle mangelt es meistens an Niveau, Trainingshäufigkeit, Intensität, Motivation und körperlicher Konditionierung, um einen so umfangreichen Vollkontaktsport richtig zu erlernen.
Im zweiten Fall wird häufig mit Tunnelblick auf die Wettkampfregeln für den olympischen Wettbewerb trainiert, was dem vollen Umfang des Judo auch nicht gerecht wird.
Dinge wie No-Gi-Judo, Kata- und Techniktraining auf hohem und vor allem praktikablen Niveau, Judo für SV, Judo für MMA, Judo-Atemi etc. findet man äußerst selten.
Judo hat da einige Chancen nicht genutzt und die Lücken wurden durch die 'modernen' Grapplingsportarten gefüllt.
Ein weiteres Problem ist, dass kaum ein Judoka weiß, was er eigentlich trainiert.
Der durchschnittliche Breitensport-Judoka denkt eher so:
Bah, Im Gürtelprüfungstraining mussten wir wieder Haltegriffe machen.
Langweilige Übergänge von Kesa Gatame zu Mune Gatame zu Kami Shiho Gatame oder Uki Gatame zu Tate Shiho Gatame.
Ich würde lieber Hebel oder Würger machen, aber das ist erst der nächste Gurt. Zum Glück brauche ich dann diese doofen Übergänge von Haltegriff zu Haltegriff nicht mehr.
Ich hätte doch lieber Karate oder Kickboxen machen sollen, aber meinen Eltern ist das zu brutal. Was bringt mir denn der ganze Kram, wenn mich jemand mit Schlägen angreift?
Beim BJJ ist es dann eher so:
Cool, heute haben wir Transitions und Flow geübt.
Von 'Gravata de porteiro' zu Sidecontrol, dann entweder North and South oder Knee on Stomach und von da kommt man echt einfach in die Mount.
Armbars und Chokes kommen dann fast von alleine. Position before Submission.
Mein Groundgame ist bald top ... lass die Striker nur kommen!
bei uns in judo wird natürlich zu Prüfungen geübt wie du beschrieben hast , mit der zeit wirst du merken wie es sich verändert je weiter und länger desto anders wirst du die Techniken sehen. Wie macht ihr dann Boden randori ? bei uns ab gelb werden Techniken aus dan Bereichen gelernt, jetzt gerade bin Partner bei einem von uns der den 2 ten dan machen wird dabei lerne ich ja auch die Techniken.
komisch irgendwie was manche so schreiben
sambo ist fast judo nur
Judo ist ein sport in dem man sich nicht verletzen sollte deswegen sollte man es auch nicht so mit ringen oder sambo vergleichen (meine sport)
nach einem sauberem Wurf ist der Kampf vorbei auf dem Boden wird auch schnell unterbrochen
bei ringen oder sambo ist es genau das Gegenteil
judo als Selbstverteidigung / soweit mir bekannt ist kenne viele Polizisten die trainieren entweder Judo oder jiu jitsu also da muss ja was sein oder ?
selbst weiß ich auch was ich mit so einfachen Techniken ausrichten kann
MfG
KhRYZtAL
24-04-2011, 00:13
bei uns in judo wird natürlich zu Prüfungen geübt wie du beschrieben hast , mit der zeit wirst du merken wie es sich verändert je weiter und länger desto anders wirst du die Techniken sehen. Wie macht ihr dann Boden randori ? bei uns ab gelb werden Techniken aus dan Bereichen gelernt, jetzt gerade bin Partner bei einem von uns der den 2 ten dan machen wird dabei lerne ich ja auch die Techniken.
komisch irgendwie was manche so schreiben
finde es sehr schwer dir zu folgen. du schreibst ziemlich abgehackt, man merkt zwar, dass du ausländischer herkunft bist, aber versuch dir mal ein wenig mühe zu geben.
sambo ist fast judo nur
Judo ist ein sport in dem man sich nicht verletzen sollte deswegen sollte man es auch nicht so mit ringen oder sambo vergleichen (meine sport)
nach einem sauberem Wurf ist der Kampf vorbei auf dem Boden wird auch schnell unterbrochen
bei ringen oder sambo ist es genau das Gegenteil
Man sollte Judo nicht mit Sambo oder RIngen vergleichen ?
in keinem Sport sollte man sich verletzen, egal ob Sambo, Ringen, Judo, Muay Thai, MMA etc! Bei Sambo oder RIngen ist das halt einfach mal überhaupt nicht das Gegenteil, sonst würden diese Sportarten wohl nicht zusammen unter Grappling zusammengefasst. Verstehe deine Argumentation nicht so ganz :o
judo als Selbstverteidigung / soweit mir bekannt ist kenne viele Polizisten die trainieren entweder Judo oder jiu jitsu also da muss ja was sein oder ?
selbst weiß ich auch was ich mit so einfachen Techniken ausrichten kann
MfG
Naja ich kenne auch viele Polizisten, die eben auch sagen, dass die sachen die sie lernen absoluter mist sind, bzw nicht allzu viel bringen. einige von denen trainieren deshalb noch Krav Maga oder PFS zusätzlich. Ich will das damit nicht runterreden, aber wenn man 1 mal im Monat irgendein training macht, bringt das herzlich wenig.
Das Argument mit der Polizei ist so auch nicht wirglich gut.
Ein Polizist braucht vorallem Eingriffstechniken und weniger SV Techniken.
Da geht es eher darum den Verdächtigen möglichst unbeschadet festzunehmen.
Polizisten sind auch eher in der Überzahl und wenn nicht wird verstärkung angefordert.
Und Polizisten sind auch Bewaffnet! Wen da ein bewaffneter oder eine Meute Verrückter kommt machen die sicher keinen auf Bruce Lee!
Während es in der Zivilen SV darum geht möglichst unbeschadet aus der Gefahrensituation zu entkommen.
Das heißt hit and run, und nicht kämpfen bis man alle besiegt hat!
Man muss den Angreifer nicht besiegen sonder nur seinen eigenen Hintern retten.
Ein Polizist muss aber den Verdächtigen stellen und Verhaften und kann ihn nicht einfach gehen lassen.
Dafür ist es besser ihn zu Boden zu bringen und dort zu fixieren um ihn Handschellen an zu legen.
Und nicht ihn ko zu schlagen, wen es nicht unbedingt sein muss.
Es ist also eine andere Zielsetzung. Und damit auch ein anders Training nötig.
Obwohl ein Polizist natürlich auch ein paar Basics im SV haben sollte!
Und natürlich werden im Judo auch Boden Techniken geübt.
Aber auch hier ist die Zielsetzung eine andere, je nach Vereinsschwerpunkt.
Wen mehr auf Wettkampf trainiert wird, wird Boden kaum praktiziert.
Und wen eher Breitensportlich trainiert wird(also als Hobby) dann schon eher.
Und in einem Traditionellen(also eher oldschool) sieht es wider anders aus, da wird noch mehr auf den SV Aspekt geachtet.
Ich sage ja, Judo hat alles notwendige (sogar Atemi!), aber am Ende nützt einen das garnichts wen man es nicht trainiert!
Und man kämpft wie man trainiert.:)
Ich rede von mindestens Shodan-Niveau bein den BJJ'lern.
Und wenn du beim Sambo keine Ähnlichkeit zum Judo siehst, kann ich dir auch nicht mehr helfen.
Wenn du beim Ringen keine Ähnlichkeit zum Judo siehst, dann kann ich DIR auch nicht mehr helfen ;)
Ringstile gibt es überall auf der Welt.. das Ringen ist die natürlichste Art für uns Säugetiere zum Kampf. Jedes Kind versteht, dass es verloren hat, wenn es auf den Rücken gezwngen wurde, oder aufgeben muss in einem "SChwitzkasten" Das Problem und da Streben danach, einen Gegner möglichst effektiv zu Boden zu zwingen, das gibt es überall auf der Welt. Und da überall auf der Welt die Menschen sehr sehr ähnlich aussehen, sind auch die Lösungen überall verdammt ähnlich.
Wenn wir also Ringen und Judo differenzieren, dann differenzieren wir schon nach sehr kleinen Details...... Und wenn wir nach diesen künstlich herbeigeführten Details wie "Namen" "Regeln" etc. differenzieren, anstatt nach Prinzipien, Techniken etc. dann müssen wir auch Sambo klar vom Judo trennen.
Für mich ist Ringen und Judo letztlich das Gleiche, verstehe das Aufhebens darum nicht... die einen sagen Schulterrad, die anderen sagen Kata-Guruma, Namen sind Schall und Rauch.
Differenzierst du aber Ringen und Judo, musst du auch Sambo davon trennen, Jiu Jitsu, BJJ etc. etc.
Sambo und BJJ haben beide ihren Ursprung im Judo des Kodokan, welches historisch gesehen noch nicht sehr alt ist.
BJJ setzt andere Schwerpunkte als Judo; es ist auf die systematische Lehre von der Anwendung des Bodenkampf im Vale Tudo spezialisiert.
Sambo hat jedoch auch Regelwerke, die Kampfentscheidung durch Wurf etc beeinhalten. Die Techniken sind weitgehend die selben. Es wird in einer Art Gi praktiziert.
"Russisches Judo" hört man oft, wenn man vom Sambo spricht. Das ist keine Erfindung von mir.
Ringen ist so alt wie die Menschheit selbst und ein Urahn des Judo.
Es ist sicher mit Judo verwandt, aber nicht so eng wie Sambo oder BJJ.
Wenn man das ganze nur praktisch für MMA u.ä. sieht, dann verschwimmen die Grenzen und alles ist Grappling, den Punkt kann ich dir geben.
joa sry für mein deutsch
ja @Jan ich habe nur so grob geschrieben hast recht Judo/Sambo = würgen/ Beinhebel
Man sollte Judo nicht mit Sambo oder RIngen vergleichen ?
in keinem Sport sollte man sich verletzen, egal ob Sambo, Ringen, Judo, Muay Thai, MMA etc! Bei Sambo oder RIngen ist das halt einfach mal überhaupt nicht das Gegenteil, sonst würden diese Sportarten wohl nicht zusammen unter Grappling zusammengefasst. Verstehe deine Argumentation nicht so ganz
ganz genau Judo Kampf endet nach saubere Technik (wurf) ippon und a sambo ringen geht dagegen weiter deswegen legt man bei Judo wert auf saubere Techniken ( Würfe )Judo ist nicht nur Kampfsport es ist auch eine Art von Kultur, Sauberkeit, Intelligenz, Geduld usw. eine Art Erziehung und Lebensstil
das soll ja aber klar sein
was MM angeht sollst dir selbst überlegen was du schreibst
was ringen sambo angeht man man Judo ist Sport in dem alle Griffe alle Techniken nicht verletzen, das heißt du kannst nicht so wie ein Ringer oder sambo packen , nicht am Kreuz langen, über kreuz werfen usw usw es ist verboten, einfach abgespeckt so das man nicht auf der mate verletzt. es ist total was anderes was schon mal das angeht(es gibt aber noch viel mehr).
Grappling (Griffmethoden, Griffkampf) ist ein Element vieler Kampfsportarten und beinhaltet Hebel, Würfe, zu Boden bringen, Aufgabegriffe, Würgegriffe und andere Haltegriffe jeglicher Art. Die verschiedenen Techniken haben zum Ziel, den Gegner in eine für ihn unvorteilhafte Position zu bringen und ihn anschließend bewegungsunfähig zu machen und/oder zur Aufgabe zu zwingen. Grappling kann auch mit Schlägen und Tritten verbunden werden.
Der natürliche Instinkt verleitet einen Menschen dazu, bei einem Angriff die Situation verlangsamen zu wollen, indem er versucht, den Gegner zu greifen. Häufiges Ergebnis einer solchen Situation ist das Grappling, welches es ermöglicht, die Bewegungen des Gegners zu kontrollieren. Durch das Entwickeln von Prinzipien und Regeln (z. B. das Verbot von Schlägen und Tritten) entstanden verschiedene Wettkämpfe und Kampfsportarten, Kampfkünste wie Luta Livre, Nihon Ju Jutsu, Judo, Glima, Ringen, Shuai jiao/Chiao, Qin/Chin Na, Daitō-ryū Aiki-jūjutsu, Aikidō, Brazilian Jiu-Jitsu usw. Elemente dieser Kampfarten sind meist auch Teile anderer Systeme. Einige Kampfkünste haben eigene Bezeichnungen für das Grappling. Im Eskrima z. B. wird das Grappling als Dumog bezeichnet, in vielen Wushu-Stilen wird es hochchinesisch Qin Na und kantonesisch Kum Na genannt.
MfG
Im Ringen und im Sambo achtet man auch auf saubere Techniken.
Das macht man meines Wissens in jeder ernsthaften Kampfkunst!
Und ich habe das Gefühl du redest nur über Olympisches Judo.
Auch im Judo gibt es Bodenkampf, es gibt Atemi und es gibt sogar die Verteidigung gegen Waffen!
Auch wen es in Deutschland nur selten gelehrt wird.
Und Judo hat sehr wohl Techniken die verletzen können.
Die meisten Hebel würden wen sie durchgezogen werden durchaus schlimme Gelenk Verletzungen verursachen.
Und auch die meisten Würfe sind auf harten Boden mit einem Leihen durchgeführt durchaus gefährlich und können kampfentscheident sein.
Und auch wen ich diese Budo-Romantik durchaus mag, hat das Judo den Weg des Do nicht für sich gepachtet!
In anderen Kampfkünsten werden auch Tugenden gelehrt wie Respekt, Höflichkeit, Anstand und Bescheidenheit.
Selbst in den Westlichen Kampfkünsten!
Aber vielleicht sollte man nicht über Respekt und Bescheidenheit reden wen man im selben Beitrag andere Kampfkünste herabwürdigt und diffamiert obwohl man sich offensichtlich nicht sehr gut mit ihnen auskennt!!!:(
o man wieder was anderes, nicht so was meinte ich
du darfst nicht zb. über Kreuz (packen) werfen / ringen zb. darfst
usw.
ich sagte nicht das es keine Techniken gibt die nicht verletzen lol klar das ein hebel verletzen kann deswegen gibt man gleich auf und nicht wartet bis die Hand gebrochen wird
es gibt halt Griffe oder Ausführungen von Würfen die bei Judo verboten sind und beim ringen oder sambo nicht
man wieso antwortet ihr wenn ihr keine Ahnung habt oder nicht versteht was jemand meint
es gibt sogar dojos wo im Judo Training Fäuste im stand benutzt werden war schon mal in so einem
ob man verletzen will oder nicht wird jedem seine Sache ich zb. bei mma sparing achte nur auf mich packe am Hals usw. bei Judo wiederum auf Sauberkeit und uns beiden
der einer trainiert mit Power und kraft setzt die Techniken durch der andere mit Sauberkeit und Bewegungen
jedem seine Sache wie du meinst probiere mal bei dir im Judo Training jemandem auf dem Boden über Kreuz zu ziehen und nen Hebel setzen und guck wie dein sensei reagiert oder lass dein Partner ne Bank machen stell dich links von ihm (seine linke Seite) und zieh seine rechte Hand zu Hebel aber in Richtung seine linke Hand
ich werde nichts weiter erklären sollte jeder Judoka wissen was ich meine
MfG
Lies bitte meine beiträge weiter oben, dann wirst du sehen das ich geschrieben habe das es alles im Judo gibt, es einem aber nichts nützt wenn man es nicht trainiert!
Und du hast in deinem Beitrag geschrieben das die Techniken im Judo nicht zum verletzen da währen! Und genau das stimmt meiner Meinung nach nicht.
Klar will ich niemanden im Training oder bei einem Wettkampf verletzen, aber nicht jeder Judoka trainiert für den Wettkampf.
Und oben wiedersprichst du dir selbst!
Du schreibst:
ich sagte nicht das es keine Techniken gibt die nicht verletzen
Was meinst du damit?
Außerdem kann man eine Technik sowohl sauber als auch mit Power ausführen!
Wie wäre es wen du dich erst mal beruhigst und dann in aller Ruhe schreibst was du meinst! Den das was du schreibst und vor allem wie du es schreibst ist sehr leicht falsch zu verstehen!
Und sei mir nicht böse aber deine Art wirkt auch etwas arrogant!
Erst machst du Ringen und Sambo runter und dann schreibst du ich hätte keine Ahnung nur weil ich anderer Meinung bin wie du?
Was soll das?
Noch mal nicht jeder trainiert Judo im DJB oder auf Wettkampf!
Und der DJB hat Judo auch nicht erfunden!
Lies doch einfach mal ein paar Texte und Schriften von Kano.
Oder nimm die kämpfe des Kodokan von 1886 gegen die verschiedenen Koryu schulen, da wurde sehr Vale Tudo mäßig gekämpft!
Das soll kein angriff auf dich sein aber es kommt nunmal so rüber!
Also nichts für ungut und schöne Ostern.:)
und schon wider werden meine antworte falsch genommen
Und sei mir nicht böse aber deine Art wirkt auch etwas arrogant!
Erst machst du Ringen und Sambo runter und dann schreibst du ich hätte keine Ahnung nur weil ich anderer Meinung bin wie du?
Was soll das?
wo oder womit habe ich was hier runter gemacht ? verstehst mich falsch
habe nur den unterschied geschrieben zwischen ringen/ sambo und judo
sambo ist für mich was schönes sehe jeden 2 ten Tag neben meiner mate wie sambo trainiert wird und ich finde es klasse wie die es machen und immer wenn kann mache ich mit
verstehst immer noch nicht und füllst dich irgendwie angegriffen :( schade
ich habe geschrieben dass selbst ans packen und Ausführung von Würfen liegt so wie manche bei ringen oder sambo ausgeführt werden sind bei Judo verboten weil die Griffe oder Drehungen von Gegner (auf dem Boden zb.) schon in sich selbst gefährlich sind und dadurch auch im Judo verboten habe nicht doch Techniken gemeint
mir geht es nicht um Techniken ob die verletzen oder nicht lol (jeder Technik kann im Judo gefährlich sein)
nur um die Ausführung und dem unterschied zwischen J S und R
ist so wie MM und KB in KB darfst doch nicht mit dem Ellbogen schlagen so kannst auch nicht beim Judo manche ...
MfG
Ich fühle mich nicht angegriffen.
Ich habe wohl das hier:
man wieso antwortet ihr wenn ihr keine Ahnung habt
in den falschen Hals bekommen.
Und das hier:
deswegen legt man bei Judo wert auf saubere Techniken ( Würfe )Judo ist nicht nur Kampfsport es ist auch eine Art von Kultur, Sauberkeit, Intelligenz, Geduld usw. eine Art Erziehung und Lebensstil
trifft auch auf Ringen und Sambo zu!
Und auch das hier:
man Judo ist Sport in dem alle Griffe alle Techniken nicht verletzen
trifft sowohl auf Ringen als auch auf Sambo während des Trainings zu!
Aber zum Beispiel bei der SV trifft es meiner Meinung nach nicht zu, weder beim Judo noch bei irgend einem anderen Stil.
Und ich meine das Judo eben nicht nur Wettkampf ist.
Vielleicht bin ich etwas über das Ziel hinaus geschossen.
Nichts für ungut.:)
heh verstehst und wirst nicht verstehen was ich damit meine liegst völlig falsch mit deinen antworten :)
Sauberkeit Technik meine nicht das bei sambo oder ringen nicht sauber ausgeführt werden alter du interpretierst dir die Dinge irgendwie seltsam
ist mir aber egal ich weiß das ich recht habe
probiere wie ich schon mal beschrieben habe mit dem Hebel oder drehen über Kreuz in einem judo randori wirst sehen wie die Reaktion wird
bist falsch wie schon sagte, warum auch immer verstehst wie es verstehen willst :) mir sieht das jetzt gerade mehr nach Klugheit als nach wissen, sei mir nicht böse ist aber komisch wie du das alles persönlich nimmst und alles besser weiß. ich weiß das ich recht habe
trifft auch auf Ringen und Sambo zu!
da kannst mir sagen was du willst den kulturellen und Erziehung vollen unterschied zwischen sambo und judo sehe ich jede Woche
MfG
verstehst und wirst nicht verstehen was ich damit meine
Ich fürchte da hast du recht!
liegst völlig falsch mit deinen antworten
Da allerdings liegst du falsch!
ist mir aber egal ich weiß das ich recht habe
Schön für dich!
mir sieht das jetzt gerade mehr nach Klugheit als nach wissen
Mehr Klugheit als Wissen?:D
da kannst mir sagen was du willst den kulturellen und Erziehung vollen unterschied zwischen Sambo und Judo sehe ich jede Woche
Das ist schön für dich, aber was willst du damit sagen?
Klar gibt es einen kulturellen unterschied zwischen Judo(Japan) und Sambo(Russland).
Aber die werte die vermittelt werden sind die gleichen(Respekt, Höflichkeit, Fleiß etc.)!
Und die Zielsetzung der Techniken sind auch die gleichen und zwar der Sieg über den Gegner!
Wobei im Training immer(sowohl im Judo als auch im Ringen und Sambo)
auf Sicherheit geachtet wird, damit Verletzungen vermieden werden.
Mein Fazit:
Alles was du aufgezählt hast um Judo als Sauberen und Fairen Sport darzustellen und damit vom Ringen und Sambo abzugrenzen, gibt es im Ringen und Sambo auch!;)
Aber wie du selbst schreibst:
ist mir aber egal ich weiß das ich recht habe
Naja ich denke wir stehen beim MT clinch den Ringern nicht viel nach ;)
das halt ich fürn gerücht....ich würd sagen je nach schule beträgt der anteil des clinch-trainings beim thaiboxen zwischen 10 und 20 prozent....dann geh mal mit einem griechisch-römischen ringer in den clinch der 100 prozent seines trainings darauf aufwendet da zappelst du aufm rücken bevor du auch nur einen kniestoss abgefeuert hast ;)
Naja, sagen wir lieber 80-90% stand.
Im Greco gibt es auch Bodenkampf, zumindest da wo ich bisher trainiert habe.:)
KhRYZtAL
25-04-2011, 13:14
das halt ich fürn gerücht....ich würd sagen je nach schule beträgt der anteil des clinch-trainings beim thaiboxen zwischen 10 und 20 prozent....dann geh mal mit einem griechisch-römischen ringer in den clinch der 100 prozent seines trainings darauf aufwendet da zappelst du aufm rücken bevor du auch nur einen kniestoss abgefeuert hast ;)
ich meinte nicht, das die MTler den Ringern in nichts nachstehen, ich meinte, dass die Judoka den Ringern nicht so viel nachstehen beim clinchen. Klar ist der Ringer da nochn stück besser, weil er das natürlich mehr trainiert, aber ein Judoka kann da trotzdem noch gut mithalten.
Aber die werte die vermittelt werden sind die gleichen(Respekt, Höflichkeit, Fleiß etc.)!
nein es wird nicht gleich vermittelt
ist ein pitbull einem Bulldog gleich ? (Bulldog ist der Opa Gründer der Rasse)
Und die Zielsetzung der Techniken sind auch die gleichen und zwar der Sieg über den Gegner!
ja und nein
judo wird wert auf ippon gesetzt / sambo Submission = nach dem Wurf auch wenn sauber (gibts nur punkte endet nicht /wie judo ippon/)es geht dann weiter /oder bei ringen punkte
Mehr Klugheit als Wissen?
ganz genau ich kenne sambo judo weiss wo die Unterschiede liegen
ist aber gut :)
MfG
nein es wird nicht gleich vermittelt
Das ist so nicht richtig!
Zumbeispiel:
1.Respekt und Höflichkeit gegenüber den Trainings Kameraden und dem Trainer ist Usus.
2.Fleiß und Engagement im Training wird auch gefördert.
3.Bescheidenheit lernt man durch das Training mit Fortgeschrittennen.
4.Entschlossenheit wird durch das Training an sich entwickelt.
Und das sind nur einige beispiele.
All das gibt es sowohl im Judo als auch im Sambo und im Ringen!
Judo wird wert auf ippon gesetzt / sambo Submission = nach dem Wurf auch wenn sauber (gibts nur punkte endet nicht /wie judo ippon/)es geht dann weiter /oder bei ringen punkte
Du redest nur über Wettkampf, aber nicht jeder trainiert für den Wettkampf.
Judo ist nicht gleich Olympisches Judo oder DJB Judo und im Sambo gibt es meines Wissens nicht nur das Sport-Sambo sonder auch noch das Combat-Sambo und das Militärische.
ganz genau ich kenne sambo Judo weiss wo die Unterschiede liegen
Und ich habe 8 Jahre Judo und 2 Jahre Greco gemacht und kenne Sambo von Lehrgängen und Cross Sparrings.
Und ich denke das du zu sehr in der "Sauberes Judo DJB Pillosophy" steckst!
Und der Vergleich Sambo = Pitbull ist auch schwachsinn!
Aber schön das wir drüber geredet haben...:rolleyes:
judo wird wert auf ippon gesetzt / sambo Submission = nach dem Wurf auch wenn sauber (gibts nur punkte endet nicht /wie judo ippon/)es geht dann weiter /oder bei ringen punkte
Stimmt nicht ganz.
Im Sport-Sambo gibt es durchaus ein Äquivalent zum Ippon!
Wirfst du den Gegner flach auf Rücken oder Seite, und kannst dabei selber stehenbleiben, ist der Sieg deiner.
Karateka94
25-04-2011, 16:29
ich find judo spannender als ringen. hat für mich mehr mit technik als mit kraft zu tun....
Stimmt nicht ganz.
Im Sport-Sambo gibt es durchaus ein Äquivalent zum Ippon!
Wirfst du den Gegner flach auf Rücken oder Seite, und kannst dabei selber stehenbleiben, ist der Sieg deiner.
o ja das stimmt das habe noch nie be uns gehört oder gesehen aber stimmt zu 100 % bei sport sambo
ich meinte nicht, das die MTler den Ringern in nichts nachstehen, ich meinte, dass die Judoka den Ringern nicht so viel nachstehen beim clinchen. Klar ist der Ringer da nochn stück besser, weil er das natürlich mehr trainiert, aber ein Judoka kann da trotzdem noch gut mithalten.
achso sorry dann hatte ich das falsch verstanden :) ja da hast du sicher recht
Dschinghis
01-05-2011, 19:29
Wow, ich bin wirklich immer wieder aufs neue erstaunt, was für einen beschränkten Horizont viele Leute haben...
Ich habe jetzt das Gefühl, dass ich einige Sachen einfach klarstellen muss: Ringer ringen NICHT NUR mit Kraft und Judokas kämpfen auch NICHT NUR mit Technik!
Das ist absoluter Mist! Ich frage mich bis heute, wer das in die Welt gesetzt hat. Ich bin jahrelanger Ringer und kenne sehr viele Kampfsportler, egal ob Samboisten Judokas, Ringer oder BJJ'ler und ich habe mit sehr vielen gekämpft und muss sagen: Kraft bzw. Technik sind absolut personenabhängig! Klar gibt es beim Ringen einige Techniken, die vllt. etwas mehr Kraft erfordern, wie Ausheber, aber das heisst noch lange nicht, dass Ringer Höhlenmenschen sind, die nichts von Technik verstehen und das heisst auch nicht, dass Judokas durch extrem saubere Technik einarmig Leute plätten.
Und @ jujix: Du scheinst die Wahrheit für dich gepachtet zu haben. Echt Wahnsinn, wie man so ignorant sein kann. Grappling ist im Grunde IMMER das gleiche, nur die Schwerpunkte liegen bei jeder Grappling-kampfkunst woanders, trotzdem versucht jeder Grappling-Verband, das Verletzungsrisiko so klein wie möglich zu halten OHNE diese Schwerpunkte wegfallen zu lassen auch wenn diese Schwerpunkte meistens die Hauptverletzungsursachen sind, so zum Beispiel Würfe beim Ringen, Submissions bei BJJ etc.
Und bei ausnahmslos jeder Kampfsportart geht es um Respekt, dass das nicht jedes Training explizit verbalisiert wird, heisst nicht, dass es nicht gelehrt wird.
So ich habe fertig
Security
01-05-2011, 19:49
Wow, ich bin wirklich immer wieder aufs neue erstaunt, was für einen beschränkten Horizont viele Leute haben...
Ich habe jetzt das Gefühl, dass ich einige Sachen einfach klarstellen muss: Ringer ringen NICHT NUR mit Kraft und Judokas kämpfen auch NICHT NUR mit Technik!
Und bei ausnahmslos jeder Kampfsportart geht es um Respekt, dass das nicht jedes Training explizit verbalisiert wird, heisst nicht, dass es nicht gelehrt wird.
:yeaha:
oh man ja ja ja probiere dann in einem Judo Training egal wo so eine Bewegung auszuführen wie ich oben beschrieben habe. probiere einfach wie ein Ringer jemanden zu packen und über Kreuz zu Ziehen. das ist der unterschied zwischen Judo und ringen wie ich kenne es sind gewisse sachen die du beim ringen darfst und bei judo nicht, es ist doch einfach oder etwa nicht ?
was willst von mir eig ?
Und @ jujix: Du scheinst die Wahrheit für dich gepachtet zu haben. Echt Wahnsinn, wie man so ignorant sein kann. Grappling ist im Grunde IMMER das gleiche, nur die Schwerpunkte liegen bei jeder Grappling-kampfkunst woanders, trotzdem versucht jeder Grappling-Verband, das Verletzungsrisiko so klein wie möglich zu halten OHNE diese Schwerpunkte wegfallen zu lassen auch wenn diese Schwerpunkte meistens die Hauptverletzungsursachen sind, so zum Beispiel Würfe beim Ringen, Submissions bei BJJ etc.
Und bei ausnahmslos jeder Kampfsportart geht es um Respekt, dass das nicht jedes Training explizit verbalisiert wird, heisst nicht, dass es nicht gelehrt wird.
lese mal genau was ich geschrieben habe und beruhige dich, dann lese dein text
ja im Kampfsport geht es um Respekt erzähl mir aber nicht das Ringer zb. genauso Training wie Judo beginnen und enden wenn ja dann ist es geil
danach vergleiche Ringer, Sambo und Judokas ob die Menschen wirklich so gleich sind / ich kenne das komplette gegen teil wie in Polen auch in Deutschland ist es überall gleich die Leute sind unterschiedlich bei den Teenagers abends sieht man das
am besten noch abends draußen ist ein Judoka so aggressiv ? wie ein Ringer ? (und erzähl mir bitte nicht das es nicht so ist weill ich es nicht anders kenne und bei uns in der Stadt sehe )
wenn immer noch nicht weißt was ich meine guter Beispiel wäre zb. k-boxen mit kyokushinkai zu vergleichen
das ist nicht arrogant oder sonst was aus meinem Kopf, das ist das leben das ich kenne und in ca 20 Jahren lehrnen konnte es ist die Erfahrung mit den Menschen
MfG
oh man ja ja ja probiere dann in einem Judo Training egal wo so eine Bewegung auszuführen wie ich oben beschrieben habe. probiere einfach wie ein Ringer jemanden zu packen und über Kreuz zu Ziehen. das ist der unterschied zwischen Judo und ringen wie ich kenne es sind gewisse sachen die du beim ringen darfst und bei judo nicht, es ist doch einfach oder etwa nicht ?
Du machst dir das Ganze viel viel zu einfach ;)
erzähl mir aber nicht das Ringer zb. genauso Training wie Judo beginnen und enden wenn ja dann ist es geil
Respekt äussert sich nicht in plumpen, künstlichen und aufgezogenen Verhaltensweisen... nicht in einem kurzen Moment des An- und Abgrüsens!
Respektvolle Verhalten sollte immer, vor während, nach dem Training selbstverständlich sein, und nichts anderes bin ich von Ringern gewohnt.
am besten noch abends draußen ist ein Judoka so aggressiv ? wie ein Ringer ?
Ringer sind aggressiv? Pauschal? Alle? Oder zumindest die meisten... Judoka hingegen nicht?
Wie kommst du zu diesem Schluss?
ich finde deine Behauptung lächerlich und noch dazu unwahr. Meine Praxiserfahrung ist da eine andere.
EDIT:
Noch so als Denkanstoss: Findest du dein pauschales Aburteilen von Kämpfern des westlichen Ringens richtig? Im Judo wird respektvolles Verhalten gefördert..... nicht so wie im primitiven Ringen.
Deine Ergüsse erinnern mich leidlich an den Pharisäer im Tempel.... "Danke Herr, dass ich ein so obergeiler Judoka bin, so respektvoll, so bescheiden... und so viel besser, als DER da" Denn erniedrigt werden soll, wer sich selbst erhöht!
Indariel
01-05-2011, 20:38
Es tut mir leid aber die Aussage Ringer, Kickboxer, MTler sind durchweg pöhser als Judokas, Karatekas, Ju-Jutsu-Kas, ist meiner Meinung nach unhaltbar und unglaublich Schwachsinnig.
Ein Mensch der annimmt dass andere Personen per se durch ihren Sport, Meinung, Glauben, Geschlecht, Sexualität charakterlich in irgend eine Schublade gehören, wird wahrscheinlich auch wenn es Suppe regnet mit einer Gabel angelaufen kommen.
Glaubst du wirklich weil ich irgend eine asiatisch geprägte KK mache bin ich ein besserer Mensch als ein Boxer, Ringer, Schwimmer, Tischtennisspieler?
Kein Land hat Tugenden wie Respekt oder Loyalität für sich gepachtet und nur weil solche Dinge anders praktiziert werden sind sie sicher nicht inexistent.
Oder denkst du nur weil ich meinen Coach nicht mit väterlicher Lehrer anrede und mich vor ihm verbeuge habe ich weniger Respekt vor ihm?
Ich hasse dieses Schubladen denken ehrlich ey...:teufling:
P.S. Warum wirst du wohl im Judo so angeschaut wenn man was aus dem Ringen anbringt denk mal bitte logisch darüber nach....
So muss jetzt los wieder meine Trolle füttern... Nein halt schon erledigt^^
Ja du wirst mit deinen 20 Jahren alles was es an Wissen, Erfahrung und Weisheit aufgesaugt haben was es auf der Welt gibt.
tja letzte Post in diesen Forum es hat kein wert es nervt mich
so ich habe geschrieben das es die Erfahrung ist
Du machst dir das Ganze viel viel zu einfach
tja wer es kennt der es weiß
Respekt äussert sich nicht in plumpen, künstlichen und aufgezogenen Verhaltensweisen... nicht in einem kurzen Moment des An- und Abgrüsens!
bestimmt auch die Sauberkeit, Freundlichkeit, art von sparing usw usw
Respektvolle Verhalten sollte immer, vor während, nach dem Training selbstverständlich sein, und nichts anderes bin ich von Ringern gewohnt.
Ringer sind aggressiv? Pauschal? Alle? ODer zumindest die meisten... Judoka hingegen nicht?
Wie kommst du zu diesem Schluss?
das leben hat es mich gelernt ich kenne sehr viele Ringer wirklich kenne sogar persönlich einen ... (möchte nicht sagen wem sonnst kommt es raus woher ich genau komme :) ) und 80 % von denen waren leider ... sagen wir haben anders Geld verdient haben immer Stress gemacht als sie zusammen raus-gingen
hier in Deutschland in MMA Training und in paar Dojos hatte ich schon die Gelegenheit mit paar Ringer zu trainieren und danach sie in disco zu sehen wie sie sich benehmen
es sind nicht alle das stimmt aber wenn ich wirklich die judo laut mit sambo oder Ringer vergleiche und bekannte Polizisten höre die sagen der und der und der dann sehe ich das gleiche wie ich in PL gesehen habe.
das war von mir viel spaß all komme hier nicht mehr rein
tja wer es kennt der es weiß
Ich kenne beides.
Und meine Erfahrung ist, dass da kein grosser Unterschied ist.
Auch sind meiner Erfahrung nach Wettkämpfer imallgemeinen ehrliches, respekvoller.
Kann halt auch davon abhängen, was man als respektvoll empfindet.
Ehrlichkeit, Offenheit, Respekt. Ich empfinde es als unhöflich, wenn man seine Meinung zurückhält... gespielte Freundlichkeit etc. das widerstrebt mir.
bestimmt auch die Sauberkeit, Freundlichkeit, art von sparing usw usw
Ja, und?
das leben hat es mich gelernt ich kenne sehr viele Ringer wirklich kenne sogar persönlich einen berühmten Olympia Sieger und 80 % von denen waren leider ... sagen wir haben anders Geld verdient haben immer Stress gemacht als sie zusammen raus-gingen
hier in Deutschland in MMA Training und in paar Dojos hatte ich schon die Gelegenheit mit paar Ringer zu trainieren und danach sie in disco zu sehen wie sie sich benehmen
Ich kenne genügend Ringer... stamme aus einem Ringerdorf und trainingsbedingt noch viele mehr.
Teile deine Erfahrungen nicht im geringsten. 80%..... in Deutschland oder der Schweiz wird das kaum zutreffen ;)
Security
01-05-2011, 21:32
am besten noch abends draußen ist ein Judoka so aggressiv ? wie ein Ringer ?
das ist nicht arrogant oder sonst was aus meinem Kopf, das ist das leben das ich kenne und in ca 20 Jahren lehrnen konnte es ist die Erfahrung mit den Menschen
MfG
Einen Unterschied sehe ich in der Tat zwischen Punchern und Grapplern:
Puncher leiden deutlich häufiger unter Größenwahn/Selbstüberschätzung als Grappler.
Unterschiede zwischen Ringern und Judoka in Bezug auf Bescheidenheit, Respekt und Aggressivität habe ich in 30 Jahren Kampfkunst-/Kampfsporterfahrung noch nicht feststellen können.
Aggressive Grappler gibt es prozentual gesehen sehr selten. Aber es gibt solche Ausnahmefälle sowohl bei Judoka als auch bei Ringern.
Der einzige im KKB, der die Jugend und Weicheier zur leichtfertigen Suche von Gewalterfahrungen verlockte und bei Minderjährigen und/oder instabilen Persönlichkeiten dabei möglicherweise auch Erfolg hatte war ein Judoka. Ein Judoka war auch der einzige, der im KKB zugab, in einer SV-Situation aus Panik die Nerven verloren zu haben (wobei dies auch juristische Prozesstaktik sein konnte) und aus Angst heraus mit einem Messer seinen Gegner schwer verletzt zu haben und das auch noch für die eigene Street Credibility nutzte (was natürlich der unreifen Jugend gefiel, mit Messern herumfuchteln kommt immer gut an bei Minderjährigen).
Natürlich wird die Jugend durch Judo und Ringen in aller Regel charakterlich hervorragend geformt, aber es gibt eben leider auch Ausnahmen. Diese Ausnahmen sind im Ringen und Judo sehr selten, bei den Punching-Sportarten/- Künsten gibt es nach meiner Erafhrung prozentual gesehen häufiger charakterliche Problemfälle.
Beste Grüße
jujix, du versuchst künstlich eine Distanz zwischen Judoka und Grapplern herzustellen. Das führt doch zu nichts!
Ich finde alle Grappler sollten sich respektieren und an einem Strang ziehen und vielleicht auch voneinander lernen.
Fakt ist doch, dass sich alle wichtigen Grapplingstile schon ausreiched bewiesen haben, und dass sie alle sehr kampftauglich sind. :cool:
Pauschalurteile über den Charakter von Grapplingsportlern halte ich für sehr verfehlt.
jkrizzel
01-05-2011, 22:33
Einen Unterschied sehe ich in der Tat zwischen Punchern und Grapplern:
Puncher leiden deutlich häufiger unter Größenwahn/Selbstüberschätzung als Grappler.
"puncher" sind auch immer die größeren assis und die grappler sind die bescheidenen wohltäter, die ihr essen mit den armen teilen.
finde ich immer höchst lächerlich, leute in irgendeine kiste zu stecken.
Indariel
01-05-2011, 22:43
Immer ist sicherlich falsch ausgedrückt. Aber ich kann mir auch eher vorstellen dass die "coolen" Assis tendenziell eher Boxen oder WT trainieren statt Ringen. Weil das ja so hart, cool und tödlich und was weiß ich nicht alles ist...
"puncher" sind auch immer die größeren assis und die grappler sind die bescheidenen wohltäter, die ihr essen mit den armen teilen.
finde ich immer höchst lächerlich, leute in irgendeine kiste zu stecken.
+1
So pauschal lässt sich das nicht sagen.
Ich weiss nur, dass ALLE die in Griffkampfsportarten sind, Grappeln, Ringen, Judo etc. latent schwul sind, und Spass dran haben, schwitzende Männer zu betatschen!
jkrizzel
01-05-2011, 23:00
+1
So pauschal lässt sich das nicht sagen.
Ich weiss nur, dass ALLE die in Griffkampfsportarten sind, Grappeln, Ringen, Judo etc. latent schwul sind, und Spass dran haben, schwitzende Männer zu betatschen!
gut, dass kann ich unterschreiben
Ich weiß nur das ich beim Greco mehr Spaß dran hatte als beim Judo, da war dieser blöde Gi nicht im weg!
Und dieser Hautenge Dress war TOTAL Geil!;)
Einen Unterschied sehe ich in der Tat zwischen Punchern und Grapplern:
Puncher leiden deutlich häufiger unter Größenwahn/Selbstüberschätzung als Grappler.
Unterschiede zwischen Ringern und Judoka in Bezug auf Bescheidenheit, Respekt und Aggressivität habe ich in 30 Jahren Kampfkunst-/Kampfsporterfahrung noch nicht feststellen können.
Aggressive Grappler gibt es prozentual gesehen sehr selten. Aber es gibt solche Ausnahmefälle sowohl bei Judoka als auch bei Ringern.
Der einzige im KKB, der die Jugend und Weicheier zur leichtfertigen Suche von Gewalterfahrungen verlockte und bei Minderjährigen und/oder instabilen Persönlichkeiten dabei möglicherweise auch Erfolg hatte war ein Judoka. Ein Judoka war auch der einzige, der im KKB zugab, in einer SV-Situation aus Panik die Nerven verloren zu haben (wobei dies auch juristische Prozesstaktik sein konnte) und aus Angst heraus mit einem Messer seinen Gegner schwer verletzt zu haben und das auch noch für die eigene Street Credibility nutzte (was natürlich der unreifen Jugend gefiel, mit Messern herumfuchteln kommt immer gut an bei Minderjährigen).
Natürlich wird die Jugend durch Judo und Ringen in aller Regel charakterlich hervorragend geformt, aber es gibt eben leider auch Ausnahmen. Diese Ausnahmen sind im Ringen und Judo sehr selten, bei den Punching-Sportarten/- Künsten gibt es nach meiner Erafhrung prozentual gesehen häufiger charakterliche Problemfälle.
Beste Grüße
Als ich beim boxen war waren dort viele dieser möchtegern gangster. Das waren aber keine die trainiert haben sondern meist irgendwo standen und laberten. Die die richtig trainiert haben waren keine schläger sondern sportler. Die leute bekommen keine selbstüberschätzung vom boxen oder muay thai sondern haben diese selbstüberschätzung und fangen dann bei solchen kampfsportvereine an um zu erzählen "alta ich mach boxen alta".
also ich schreibe noch ein letztes mal :)
alls aller erste möchte ich mich entschuldigen bei denen die ich irgendwie genervt oder beleidigt habe ( es war kein Absicht)
ich mache kein unterschied zwischen grappling und judo oder ringen und judo oder wie auch immer
ich schreibe nur aus dem Kopf aus der Erfahrung die ich bis jetzt gemacht habe und die ich immer noch mache
ihr kennt es wahrscheinlich nicht deswegen folgt ihr nicht was ich meine.
ist aber ok
entschuldige mich noch mal bei allen
MfG
ihr kennt es wahrscheinlich nicht deswegen folgt ihr nicht was ich meine.
Ich denke auch das WIR es nicht kennen und deswegen bin ich echt froh das du uns aufgeklärt hast!
DANKE!!!
Endlich weiß ich wie es wirklich ist!:rolleyes:
Nochmal Danke!!!
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