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Vollständige Version anzeigen : Verteidigung bei hundeführern?



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kleesje10
15-10-2010, 08:42
Morgen zusammen,

Ich wollte mal die Frage in den Raum werfen:
"wie verhaltet ihr euch auf der Straße wenn sich Ärger mit jemanden, der einen Hund führt anbahnt"
Wir gehen mal davon aus man ist unbewaffnet und der Hund hat die kopfhöhe eurer Hüfte.
Wurdet ihr kämpfen rennen, habt ihr vllt Techniken gegen Hunde?
Ich weis nämlich von nem anderen Fall da wurde bekannter Hund(Husky) bei der Polizei gemeldet und als die kamen sagte der Polizist der Hundestaffel "wenn der Hund uns jetzt beim hereintreten angreift musste er ihn umbringen oder so(denke halt nitt das die dann in der Wohnung rumgeballert hätten;) )"

MfG *****je

Ps. In dem Fall hat sich der Hund wie immer bei fremden Besuch unter die Eckbank verkrümelt und die Beamten sind nach nittmals 10 min gegangen und Ham sich amüsiert über diese gefährliche Bestie;)

re:torte
15-10-2010, 08:45
sv gegen Hunde wurde schon zig mal besprochen ...

sufu

Bad Robot
15-10-2010, 08:55
"wie verhaltet ihr euch auf der Straße wenn sich Ärger mit jemanden, der einen Hund führt anbahnt"


Genauso als würde sich der Ärger ohne Hund anbahnen: Maximalen Abstand zum Ärger suchen ;)



Wir gehen mal davon aus man ist unbewaffnet und der Hund hat die kopfhöhe eurer Hüfte.


Dann ist kein Hund sondern ein Pony :D Wenn es doch ein Hund ist soll deine Mutter dich halt auf den Arm nehmen :o



Ich weis nämlich von nem anderen Fall da wurde bekannter Hund(Husky) bei der Polizei gemeldet und als die kamen sagte der Polizist der Hundestaffel "wenn der Hund uns jetzt beim hereintreten angreift musste er ihn umbringen oder so(denke halt nitt das die dann in der Wohnung rumgeballert hätten;) )"


Ich denke die wäre erstmal wieder herausgetreten und hätten Spezialisten hinzugezogen.

Tracer
15-10-2010, 08:58
So einem Schnuff weh tun:ups:?

Die Tiere sind nie von selbst aggressiv - das hängt immer vom Hundeführer ab.
Aber oft sind Menschen richtige Idioten.

Meine Meinung:

Wenn ich auf der Straße Ärger mit jemanden mit einem Hund hätte der den aggressiv abgerichtet hat, dann wäre ich ganz nett, zurückhaltend und vorsichtig und versuche jedem Ärger aus dem Weg.
Ganz eindeutig.

Weglaufen hätte wohl keinen Sinn, denn der Hund ist immer schneller. Ausserdem haben Hunde (mit ihren Wolfsgenen) einen Jagdinstinkt. Sie verfolgen sehr gerne. Deswegen würde ich auch nie neben einem fremden Hund ganz nahe vorbei joggen. Das kann auch normalerweise brave Hunde zum nachlaufen oder bellen bringen.

Wenn Glück hast, dann hast einen Pfefferspray dabei der zur Tierabwehr geeignet ist. Dann musst noch das Glück haben, dass der Pfefferspray das Tier nicht noch aggressiver macht sondern in die Flucht schlägt. Kann nämlich beides passieren.

Gegen einen Hund zu kämpfen wäre kaum empfehlenswert. Wenn du ihn treten kannst, dann hat er dich meistens schon gebissen, weil er verdammt gute Reflexe hat. Und wenn er dich mal gebissen hat, dann lässt er so schnell nicht mehr los.
Dann kannst nur versuchen ihm das Genick zu brechen. Aber das ist sicher vor allem bei großen, kräftigen Hunden verdammt hart. Währenddessen zerfleischt er deinen Arm oder deinen Fuß, oder je nachdem wo er sich festgebissen hat.

Ansonsten hilft dir dann warscheinlich nur ein Messer, was dann zu einer blutigen Sauerei ausartet.

pronto_salvatore
15-10-2010, 10:00
Für solche Situationen trag ich immer eine leckere Wurst mit mir rum:rolleyes:

Bad Robot
15-10-2010, 10:23
Für solche Situationen trag ich immer eine leckere Wurst mit mir rum:rolleyes:

Die Frage wäre da ob du im Ernstfall schnell genug die Hose aufkriegst :teufling:

pronto_salvatore
15-10-2010, 10:37
Die Frage wäre da ob du im Ernstfall schnell genug die Hose aufkriegst :teufling:

Einen großen Prügel trag ich außerdem noch mit mir rum

captainplanet
15-10-2010, 10:51
Mich ist mal ein Typ blöd angegangen, obwohl ich meinen Hund dabeihatte (Schäfer, ca 30 Kilo). Ich konnte den Kerl zwar außer Gefecht setzen, aber denkt ihr der Hund hätte mir geholfen? Seelenruhig stand sie daneben. Dabei ist sie immer so mutig und bellt ganz laut, wenn Fremde an unserem Garten vorbeigehen, zumindest so lange unser Zaun noch dazwischen ist. :rolleyes:

Tracer
15-10-2010, 10:54
Mich ist mal ein Typ blöd angegangen, obwohl ich meinen Hund dabeihatte (Schäfer, ca 30 Kilo). Ich konnte den Kerl zwar außer Gefecht setzen, aber denkt ihr der Hund hätte mir geholfen? Seelenruhig stand sie daneben. Dabei ist sie immer so mutig und bellt ganz laut, wenn Fremde an unserem Garten vorbeigehen, zumindest so lange unser Zaun noch dazwischen ist. :rolleyes:

Dann bist du ein guter Hundeführer und hast einen lieben und braven Hund;).
Ist doch toll!

Fry_
15-10-2010, 11:17
Mich ist mal ein Typ blöd angegangen, obwohl ich meinen Hund dabeihatte (Schäfer, ca 30 Kilo). Ich konnte den Kerl zwar außer Gefecht setzen, aber denkt ihr der Hund hätte mir geholfen? Seelenruhig stand sie daneben. ...

Besser so, als nen Hund zu haben der alle Nase lang meint sein Einsatz sei gefordert :)
Aber wie jemand so behämmert sein kann, Leute mit großen Hunden anzugehen ist mir ein Rätsel. Wenn ich gefragt werde ob mein Hund beißt antworte ich nur wahrheitsgemäß "ich weiß es nicht, weil es noch nie jemand herausfinden wollte" :)

RAMON DEKKERS
15-10-2010, 11:46
Ich würde sagen es kommt auf den Hund an . Bei einem großen Amstaff Terrier würde ich es mir 10 mal überlegen ob ich den typen oder den Hund angreife .
Bei anderen Hunderassen , gesetzt sei der Fall der Hund greift mich an , versuchen auf die Nase zu treten , danach hat kein Hund mehr spass egal wie aggresiv . Aber wenn möglich dann sowas immer aus dem weg gehen .

BillaP
15-10-2010, 12:04
Hunde sind doch viel zu putzig um denen was anzutun :D.

Kraken
15-10-2010, 12:06
Dann ist kein Hund sondern ein Pony :D Wenn es doch ein Hund ist soll deine Mutter dich halt auf den Arm nehmen :o


???

Alles was kleiner ist, ist kein Hund sondern ne mutierte Ratte!


"ich weiß es nicht, weil es noch nie jemand herausfinden wollte" :)

Geil :D:D


Ich würde sagen es kommt auf den Hund an . Bei einem großen Amstaff Terrier würde ich es mir 10 mal überlegen ob ich den typen oder den Hund angreife .
Bei anderen Hunderassen , gesetzt sei der Fall der Hund greift mich an , versuchen auf die Nase zu treten , danach hat kein Hund mehr spass egal wie aggresiv . Aber wenn möglich dann sowas immer aus dem weg gehen .

Falsche Rasseneinschätzung ;)

Amstaff und alle anverwandten (Pitbulls etc.) haben eine sehr hohe Reizschwelle, eine grosse Beisshemmung eine sehr geringe Schärfe.

Viel eher aufpassen musst du bei Hunden mit geringer Reizschwelle, geringer Beisshemmung und grosser Menschenschärfe, am meisten trifft dies auf dt. Schäferhunde zu! Die beissen am schnellsten. Auch alle anderen SChäfer- und Hütehunde, sowie einige Jagdhunde wie z.B. Retriever beissen viel eher und schneller.

Da ist mher Vorsicht angebracht! Und ein Schäferhund gehört imho auch nicht in eine Familie mit Kindern! Da ist eher ein Familien- und Kindgerechter Hund wie eben zB. ein staffie angebracht :)

RAMON DEKKERS
15-10-2010, 12:13
???



Falsche Rasseneinschätzung ;)

Amstaff und alle anverwandten (Pitbulls etc.) haben eine sehr hohe Reizschwelle, eine grosse Beisshemmung eine sehr geringe Schärfe.

Viel eher aufpassen musst du bei Hunden mit geringer Reizschwelle, geringer Beisshemmung und grosser Menschenschärfe, am meisten trifft dies auf dt. Schäferhunde zu! Die beissen am schnellsten. Auch alle anderen SChäfer- und Hütehunde, sowie einige Jagdhunde wie z.B. Retriever beissen viel eher und schneller.

Da ist mher Vorsicht angebracht! Und ein Schäferhund gehört imho auch nicht in eine Familie mit Kindern! Da ist eher ein Familien- und Kindgerechter Hund wie eben zB. ein staffie angebracht :)

Kannte das auch nur von nem Amstaff von nem Kollegen von mir . Immer wenn man mit dem gespielt hat , wusste der Hund nicht wann Schluss ist und hat einfach so (natürlich ohne bösen willen , der Hund an sich super lieb) mal was fester zugebissen , und von dem will ich mich nicht voll beißen lassen , bei dem riesenkiefer .

Das mit den Schäferhunden kann ich nur bestätigen , wurde auch als ich kleiner war ins Bein gebissen , von nem Nachbarhund . Bin einfach vorbei gegangen , der Hund kommt an , knurrt und beißt . Ging alles super schnell und ohne Vorwarnung .

Ist es eigentlich normal das Hunde (wie das jtz bei mir der Fall war) nur einmal kurz zubeißen und dann loslassen , oder beißen die sich im normalfall fest ?

Kraken
15-10-2010, 12:19
Kommt drauf an.

Was du erlebt hast war ein Warnbiss. Das wird oftmals überschätzt..... Der Warnbiss eines Malinois kostete mich mal 15 Stiche im Gesicht, Teile meiner Nase und eine gespaltene Oberlippe ;)

Wenn er dich wirklich verletzen will, beisst er anders....

Aber alle Hunde beissen ein wenig unterschiedlich, das korrekte Festbeissen und nicht mehr loslassen müssen Schutzhunde aufwändig erlernen.

Dass der amstaff fester zubiss erscheint mir merkwürdig, normalerweise sind Vertreter dieser Rassen SEHR vorsichtig im Umgang mit Kindern, und auch Erwachsenen. Sie schlabbern einfach gerne rum, ringen gern ein wenig und sind verspielt.

Sie haben auch eine grosse Beisshemmung Menschen gegenüber, selbst richtige Kampfhunde, welche zum Kämpfen eingesetzt werden, beissen keine Menschen, sondern "nur" andere Hunde. Grund: In der Pit ist immer ein Mensch, als "Schiedsrichter" diesen darf der Hund unter KEINEN Umständen angreifen, oder auch nur schief angucken.

Da herrscht also grosser Irrglauben diesen grossartigen Hunden gegenüber, während ausgemachte (meiner bescheidenen Meinung nach) Mistviecher wie deutsche Schäfer als ideale Familienhunde hingestellt werden :rolleyes:

Schäfer sind ideale Arbeitshunde........

Staffies und Verwandschaft sind nunmal ideale Familienhunde :)

P.s. : Ausser als Rettungshunde sind Pitbulls auch ganz gut zu gebrauchen, weil sie gut schwimmen können, stark und widerstandskräftig sind, unerschrocken und mutig sind und eine natürliche Bindung zu Menschen haben.

Epirus
15-10-2010, 12:23
Guck mal hier wie sich Hunde bei einer Eskalation verhalten. Die wissen nicht so recht wohin!

YouTube - Pro7 Reportage Gangs in Frankfurt SCHLÄGEREI (http://www.youtube.com/watch?v=1weyR3EKquQ)

Kraken
15-10-2010, 12:27
Guck mal hier wie sich Hunde bei einer Eskalation verhalten. Die wissen nicht so recht wohin!

YouTube - Pro7 Reportage Gangs in Frankfurt SCHLÄGEREI (http://www.youtube.com/watch?v=1weyR3EKquQ)

Das sind Boxer.....

Ich hätt gern ein Video gesehen, mit Schäfern drin aber egal.

Hier sieht man hingegen, wie gefährlich so PitBulls halt sind:

vpDtnF5fxd0

Sojobo
15-10-2010, 12:40
selbstverteidigung.kursbuchSV (http://www.nichte.de/martialarts.kursbuchSV.html)
S. 164ff.

Bad Robot
15-10-2010, 12:49
???

Amstaff und alle anverwandten (Pitbulls etc.) haben eine sehr hohe Reizschwelle, eine grosse Beisshemmung eine sehr geringe Schärfe.

Viel eher aufpassen musst du bei Hunden mit geringer Reizschwelle, geringer Beisshemmung und grosser Menschenschärfe, am meisten trifft dies auf dt. Schäferhunde zu! Die beissen am schnellsten. Auch alle anderen SChäfer- und Hütehunde, sowie einige Jagdhunde wie z.B. Retriever beissen viel eher und schneller.


Grundsätzlich ist das wohl so, ich persönlich habe auch am meisten Respekt vor Schäferhunden, aber das Problem ist wohl eher die Klientel die sich überdurchnittlich oft die verdächtigen Rassen hält ;)

Kraken
15-10-2010, 12:57
Ja, solchen Leuten sollte man den Hund eh wegnehmen!

Leute die den Hund als Penisprothese missbrauchen, damit sie sich getrauen aufrecht zu gehen....... das macht mich immer wütend!

Aber Schäfer werden überdurchschnittlich oft von völlig unfähigen Menschen gehalten, und das ist auch nicht viel besser ;)

Auch prozentual gesehen geschehen weitaus am meisten Unfälle mit Schäferhunden, gleich danach kommen golden Retriever (Aber die sind ja soooo süss, guck mal, blond ist er sogar :rolleyes: )

Pits und die ganze Verwandschaft kommt er weeeeeeiit hinten. Aber das Problem ist, dass heute immer, wenns ein unbekannter Hund war, es heisst, es wär ein Pitbull gewesen ;)

RAMON DEKKERS
15-10-2010, 13:38
Echt Süßes Video .

Ja so Amstaffs und Konsorten sind ja als "Kampfhunde" bekannt , wenn da i.was passiert wird die Sache in den Medien direkt hochgeschaukelt .

Der Hund von dem ich eben geredet habe , der will einem ja nicht wehtun , ist für den nur spielen (der vorbesitzer hat sich immer in den Arm beißen lassen als er kleiner war , deswegen macht er das jtz immernoch) und das wird dann manchmal zu feste , war nur so der Vergleich , dass ich mich von so einem Hund nicht beißen lassen will wenn er´s ernst meint .:p

Bad Robot
15-10-2010, 13:42
(der vorbesitzer hat sich immer in den Arm beißen lassen als er kleiner war , deswegen macht er das jtz immernoch)

Ja ja, Hundeerziehung für Fortgeschrittene :rolleyes: Da denke ich an Leute die ihren Bernhadinerwelpen immer auf den Arm genommen haben wenn andere Hunde u.ä. kamen und sich später wunderten, dass er ihnen auch ausgewachsen immer auf den Arm springen wollte wenn er mal schiss gekriegt hat :D

Mr.Nice Guy
15-10-2010, 13:43
Schlimm finde ich auch die Leute, die sich Hunde anschaffen die sie selbst nicht händeln können. Ich habe selber einen Labrador Retriever. Als ich letztens mit ihm im Wald war, kam mir eine ältere Frau (60+) mit ihrem Schäferhund Rüden entgegen. Der Schäferhund war an der Leine. Meiner nicht. Also nehm ich meinen Hund ins Fuß. Kurz bevor wir an den beiden vorbei sind reisst sich der Schäferhund los und stürzt sich auf meinen Hund drauf.
Die Frau war total überfordert und stand schreiend daneben. Da der Schäferhund noch die Leine dranhatte konnte ich ihn von meinem runterziehen. Hab ihn dann an einen Baum angebunden wo er sich nach einiger Zeit beruhigt hat. Das war jedoch garnicht so einfach, denn so ein Schäferhund hat eine ganz schöne Kraft.
Beiden Hunden ist nichts ernstes passiert. Habe mich dann aber noch mit der Frau unterhalten und die sagte mir dann, dass es ihr erster Hund sei und sowas schon öfter vorgekommen sei.:mad:

@Kraken: Habe mir jetzt mal ein paar Statistiken angesehen und in jeder war der Schäferhund an der Spitze. Das jedoch ein Retriever (ob Flat,Labrador,Golden etc. ist ja erstmal egal) mit an der Spitze war kann ich nicht bestätigen. In den meisten Statistiken sind sie noch nichtmals aufgeführt

Kraken
15-10-2010, 13:49
Tatsöchlich da scheine ich eine Statistik aus einem anderen Land mit höherer Retrieverquote im Gedächtnis gehabt zu haben.

In der Schweiz ist der Schäfer sogar "nur" auf Platz zwei, hinter den Sennenhunden.

Alle "Kampfhunde" zusammengenommen belegen trotzdem nur den 6. Platz bei Bissen.

Bad Robot
15-10-2010, 13:56
Tatsöchlich da scheine ich eine Statistik aus einem anderen Land mit höherer Retrieverquote im Gedächtnis gehabt zu haben.

In der Schweiz ist der Schäfer sogar "nur" auf Platz zwei, hinter den Sennenhunden.

Alle "Kampfhunde" zusammengenommen belegen trotzdem nur den 6. Platz bei Bissen.

Das hat wahrscheinlich auch stark mit der momentanen Beliebtheit einiger Rassen zu tun. Die Retriever waren ja (sind?) eine zeitlang extrem beliebt, so dass jeder Depp sie als Familienhund angeschafft hat mit den entsprechenden Konsequenzen. Von den Zuchtbedingungen bei solchen Moderassen uns den damit verbundenen Konsequenzen auch für die Psyche der Tiere mal ganz zu schweigen. Wahrscheinlich ist der Sennenhund in der Schweiz auch sehr beliebt ;)

Kraken
15-10-2010, 14:07
Ja, Sennenhunde sind hier sehr beliebt.

Und oftmals halt freilaufend auf Bauernhöfen etc..... wenn da ein Kind nicht korrekt angewiesen wurde, sich von Hunden ferzuhalten, wirds halt mal gebissen. In aller Regel aber nichts tragisches.

Wäre ich zu nem fremden Hund hingegangen, und der hätte mich gebissen, dann hätten meine Eltern MIR die Hölle heissgemacht! Denn es war MEIN Fehler! ;)

Heute ist natürlich der Hund schuld..... :rolleyes:

Fisting
15-10-2010, 14:24
Für solche Situationen trag ich immer eine leckere Wurst mit mir rum:rolleyes:

@Pronto_Salvatore:

Du meinst, wenn es sich um eine geführte Hündin handelt? Ich glaub die anderen hier reden aber von Vierbeinigen ... :D

pronto_salvatore
15-10-2010, 14:50
@Pronto_Salvatore:

Du meinst, wenn es sich um eine geführte Hündin handelt? Ich glaub die anderen hier reden aber von Vierbeinigen ... :D

Ich meine, das Du und Bad Robot mit einer blühenden Phantasie gesegnet seid. Deshalb editier ich meinen Beitrag jetzt auch in "saftigen Schinken" um:mad:

Schnueffler
15-10-2010, 16:00
Ich meine, das Du und Bad Robot mit einer blühenden Phantasie gesegnet seid. Deshalb editier ich meinen Beitrag jetzt auch in "saftigen Schinken" um:mad:

Du meinst dann damit deinen Hinter/Oberschenkel??? :rotfltota

Jan_
15-10-2010, 16:15
Mich ist mal ein Typ blöd angegangen, obwohl ich meinen Hund dabeihatte (Schäfer, ca 30 Kilo). Ich konnte den Kerl zwar außer Gefecht setzen, aber denkt ihr der Hund hätte mir geholfen? Seelenruhig stand sie daneben. Dabei ist sie immer so mutig und bellt ganz laut, wenn Fremde an unserem Garten vorbeigehen, zumindest so lange unser Zaun noch dazwischen ist. :rolleyes:
Da hat sich der Hund wohl gesagt, mein Alpha kriegt das alleine geregelt.
Meine Hunde wollen immer nur Frau und Kind beschützten, nie mich. :o

Ich glaube, dich im Kampf zu unterstützen, musst du einem Hund beibringen, wenn er dich als Alpha einschätzt.


Falsche Rasseneinschätzung

Amstaff und alle anverwandten (Pitbulls etc.) haben eine sehr hohe Reizschwelle, eine grosse Beisshemmung eine sehr geringe Schärfe.

Viel eher aufpassen musst du bei Hunden mit geringer Reizschwelle, geringer Beisshemmung und grosser Menschenschärfe, am meisten trifft dies auf dt. Schäferhunde zu! Die beissen am schnellsten. Auch alle anderen SChäfer- und Hütehunde, sowie einige Jagdhunde wie z.B. Retriever beissen viel eher und schneller.

Da ist mher Vorsicht angebracht! Und ein Schäferhund gehört imho auch nicht in eine Familie mit Kindern! Da ist eher ein Familien- und Kindgerechter Hund wie eben zB. ein staffie angebracht

Falsche Menscheneinschätzung!
Man sieht Hunde, die landläufig als Kampfhunde gelten, viel häufiger bei gewissen Gruppen von Menschen, bei denen ich Vobehalte bzgl. deren charakterlicher Reife habe.
Und diese Hunde mit entsprechenden Hundeführern sind deutlich gefährlicher als ein genervter (und schlecht erzogener) Schäferhund, der kurz zuschnappt um sich Respekt zu verschaffen.

Meine Schäferhündin ist lammfromm und ein ausgezeichneter Familienhund - genau wie der Schäferhundsrüde unserer Freunde mit Kindern.

Ich kenne auch gefährliche Schäferhunde - die wurden aber bewusst scharfgemacht.

Hier in Quebec sind Labradors für die meisten Hundebisse verantwortlich. Und nun rate mal, welchen Hund man hier am häufigsten sieht.


Da herrscht also grosser Irrglauben diesen grossartigen Hunden [Staff. Terrier]gegenüber, während ausgemachte (meiner bescheidenen Meinung nach) Mistviecher wie deutsche Schäfer als ideale Familienhunde hingestellt werden :rolleyes:

Du bist ein Schwätzer ... und ein beleidigender dazu.

Kraken
15-10-2010, 16:39
Falsche Menscheneinschätzung!
Man sieht Hunde, die landläufig als Kampfhunde gelten, viel häufiger bei gewissen Gruppen von Menschen, bei denen ich Vobehalte bzgl. deren charakterlicher Reife habe.

Tja, und ich sehe Schäfer etc. halt sehr häufig bei Führern, welche keinerlei Erfahrung und Ausbildung in Sachen Hunde besitzen, und denken ds wär so was ähnliches wie ein Plüschtier, nur dass es halt lebt ;)



Und diese Hunde mit entsprechenden Hundeführern sind deutlich gefährlicher als ein genervter (und schlecht erzogener) Schäferhund, der kurz zuschnappt um sich Respekt zu verschaffen.

Generell ist ein Hund der richtig zubeisst gefährlicher, als ein Hund der nur kurz zuschnappt.

Aber Pits haben nunmal eine sehr viel höhere Reizschwelle und Beisshemmung, was sie generell weniger gefährlich macht. Und weniger anfällig für solche "Unfälle"



Meine Schäferhündin ist lammfromm und ein ausgezeichneter Familienhund - genau wie der Schäferhundsrüde unserer Freunde mit Kindern.


Wer sagt das nicht von seinem Hund?

Weisst du, wie viele Familien-Schäferhunde waren ein "MEINER würde NIIEEE beissen" Hund, bis sie zugebissen haben?




Hier in Quebec sind Labradors für die meisten Hundebisse verantwortlich. Und nun rate mal, welchen Hund man hier am häufigsten sieht.


Ich sprach aber von prozentualen Anteilen ;)



Du bist ein Schwätzer ... und ein beleidigender dazu.

Oh, du armer.

Ja, ich habe keine Erfahrung mit Hunden, insbesondere mit Pitbulls, und mit Schäferderivaten (Malinois).

Wenn's dir hilft mich als Schwätzer anzusehen, dann tu dir keinen Zwang an, mich störts nicht.

a0507542
15-10-2010, 16:43
ich kann nur aus eigener erfahrung davon abraten, es mit einem hund aufnehmen zu wollen. ich besitze selber einen 48kg schweren afrikanischen jagdhund (rüde) mit 70cm schulterhöhe und war schon öfter in der situation, ihn mit anderen rüden in rangstreitigkeiten trennen zu müssen.
das sind allerdings situationen, in denen sich die hunde wie halbstarke gorillas aufführen und sich nicht beißen. und selbst wenn man viel erfahrung damit hat, ist es nicht leicht, die raufbolde zu trennen.
einen richtigen kampf habe ich zum glück noch nicht erleben müssen, da geht es aber VIEL schneller und deutlich gezielter vor.
ich habe eine situation erlebt, in der mein rüde von einem weimaraner angegriffen wurde und ins gesicht gebissen wurde. innerhalb von sekundenbruchteilen hat er den weimaraner an der kehle gepackt und mit einem ruck auf den rücken geschleudert. dort hat er ihn so lange fixiert, bis ich ihn weggenommen habe (paar sekunden später).
weil ich weiß, wie schnell solche situationen von statten gehen und man selbst als erfahrener hundehalter oft überrascht wird, kann ich wirklich nur JEDEM raten, sich auf KEINEN fall auf eine auseinandersetzung mit einem hund einzulassen.
für die eigene gesundheit aber auch für die des hundes, der häufig gar nichts dafür kann und später aber derjenige ist, der dafür bestraft (eingeschläfert) wird.
glaube auch kaum, dass die trefferquote beim versuch, einem kämpfenden hund gegen die nase zu treten (!), besonders hoch wär.
lieber beschwichtigen und weggehen (nicht laufen!!! warum, steht hier schon) hundebesitzer haben meines erachtens auch überhaupt kein interesse daran, dass ihr hund in eine konfrontation mit einem menschen gerät. auch nicht die "assis", da sogar die um die konsequenzen wissen, die ihren hund erwarten, wenn er einen menschen beißt. ich würde deshalb sogar sagen, dass ein schläger mit hund ungefährlicher ist, als ein schläger ohne hund.

grundsätzlich zum thema kampfhund-diskussion:
kein hund ist aufgrund der rassezugehörigkeit "böse" oder gefährlich. es geht immer darum, wie mit dem tier umgegangen wird. ist genau das gleiche wie mit kindern.
dass hunde eine natürliche beißhemmung gegenüber menschen haben, kann ich nicht bestätigen. auch das müssen hunde lernen, damit auch im spiel keine verletzung passiert. natürlich wird ein "lieber" hund in einer für ihn ungefährlichen situation aus absicht keinen menschen verletzen. aber wenn er niemals gelernt hat, wie fest er zubeißen darf, ohne dass es dem menschen weh tut (hunde haben eine viel höhere schmerzschwelle und wenn ein hund im spiel mit einem anderen hund aufquiekt, hätte ein mensch, der das abbekommen hätte, eventuell schon die polizei gerufen wegen des "brutalen und gefährlichen" hundes).
was man immer bedenken muss ist, wofür die hunderasse ursprünglich gezüchtet wurde. ein schäferhund bspw. ist ein hütehund, der gleichzeitig auch als herdenschutzhund (unterschied erklärt sich wohl von selbst) eingesetzt wurde. dadurch ist ein starker schutztrieb in der rasse verankert, der sich schnell bei nicht artgerechter haltung verselbstständigt. dann können hunde auch gefährlich werden und dadurch erklären sich auch höhere ränge in der bissstatistik.
der pitbull (und artverwandte wie staff) wurde ursprünglich für rattenfänger-wettbewerbe gezüchtet und später dann für hundekämpfe eingesetzt, weil er so hervorragende kampfeigenschaften aufwies.
daraus zu schließen, er wäre deshalb für die allgemeinheit gefährlicher als andere rassen, ist hahnebüchen. oder seht ihr die klitschko-brüder auch als gefährlich für die allgemeinheit an?
es geht schließlich immer um die motivation, dinge zu tun und nicht um die fähigkeit. sonst müsste auch kampfsport generell verboten werden.

das thema um "kampfhunde" gibt es sowieso nur, weil damit ordentlich angstmache von seiten der medien gemacht werden kann. für die politik ist das natürlich ne schöne sache, weil sie sich mit einfachen handlungen (kampfhunde verbieten, rasselisten) wählerstimmen sichern kann.
dinge in angriff zu nehmen, die viel größere bedrohungen für die gesellschaft darstellen wie bspw. die zunehmende gewaltbereitschaft von jugendlichen, ist natürlich viel schwieriger.

was mich mal interessieren würde, ist, wieviele menschen im jahr tatsächlich durch hunde zu schaden kommen und im vergleich dazu, wieviele im jahr durch übergriffe von menschen.

Kraken
15-10-2010, 16:46
glaube auch kaum, dass die trefferquote beim versuch, einem kämpfenden hund gegen die nase zu treten (!), besonders hoch wär.

Exakt! Sagte ich ja schon!

Mich hat mal ein Mali ins Gesicht gebissen... das geht SO verdammt schnell, da hast du keine Chance, zu reagieren.

Und beim spielen mit dem Stock dachte ein milit. Schutzhund (ebenfalls Malinois) ma, ich wollte in schlagen, anstatt den Stock werfen, seine korrekte Reaktion war, sofort den Waffenarm anzugreifen, dass tat er derart schnell, dass ich die Hand nichmal runternehmen konnte!

Jan_
15-10-2010, 17:53
Tja, und ich sehe Schäfer etc. halt sehr häufig bei Führern, welche keinerlei Erfahrung und Ausbildung in Sachen Hunde besitzen, und denken ds wär so was ähnliches wie ein Plüschtier, nur dass es halt lebt ;)

... und ich habe halt sehr viele Assis gesehen, die ihren 'Kampfhund' als Meinungsverstärker gebrauchen. So what?
schlechter Hundehalter -> schlechter Hund - so einfach ist es.



Aber Pits haben nunmal eine sehr viel höhere Reizschwelle und Beisshemmung, was sie generell weniger gefährlich macht. Und weniger anfällig für solche "Unfälle"

Ich will dir deine Terrier doch gar nicht schlechtreden ...



Weisst du, wie viele Familien-Schäferhunde waren ein "MEINER würde NIIEEE beissen" Hund, bis sie zugebissen haben?

Weisst du wie meine Katze unseren dtsch. Schäferhund provozieren kann, und trotzdem nie gebissen wird. Hast du gesehen wie unser Hund lammfromm auf unbedarfte Kinder jeglichen Temperaments reagiert?
Sicher behalte ich den Hund trotzdem wachsam im Auge, weil ich niemals 'nie' sage und ich mir meiner Verantwortung bewußt bin. Aber das gleiche würde ich bei einem lammfrommen Bullterrier auch machen.




Ich sprach aber von prozentualen Anteilen ;)

Dann belege es.




Oh, du armer.

Ja, ich habe keine Erfahrung mit Hunden, insbesondere mit Pitbulls, und mit Schäferderivaten (Malinois).

Wen interessiert's was du für Erfahrungen mit (militärisch ausgebildeten, siehe dein Post unten) Malinois hast.
Du bezeichnest deutsche Schäferhunde als 'Mistviecher'. Eine Hunderasse mit Stolz und einer großartiger Tradition. Respekt ist wohl kaum deine Stärke.



Wenn's dir hilft mich als Schwätzer anzusehen, dann tu dir keinen Zwang an, mich störts nicht.
Schwätzer beschreibt dich nur teilweise ... aber ich will den Mods nicht zu viel Arbeit machen.

RAMON DEKKERS
15-10-2010, 17:53
War auch eher darauf bezogen wenn der Hund auf einen zuläuft , dann KÖNNTE man es versuchen . Aber wie gesagt man sollte sowas versuchen aus dem weg zu gehen.

rollkick
15-10-2010, 19:17
???

Alles was kleiner ist, ist kein Hund sondern ne mutierte Ratte!



Geil :D:D



Falsche Rasseneinschätzung ;)

Amstaff und alle anverwandten (Pitbulls etc.) haben eine sehr hohe Reizschwelle, eine grosse Beisshemmung eine sehr geringe Schärfe.

Viel eher aufpassen musst du bei Hunden mit geringer Reizschwelle, geringer Beisshemmung und grosser Menschenschärfe, am meisten trifft dies auf dt. Schäferhunde zu! Die beissen am schnellsten. Auch alle anderen SChäfer- und Hütehunde, sowie einige Jagdhunde wie z.B. Retriever beissen viel eher und schneller.

Da ist mher Vorsicht angebracht! Und ein Schäferhund gehört imho auch nicht in eine Familie mit Kindern! Da ist eher ein Familien- und Kindgerechter Hund wie eben zB. ein staffie angebracht :)


:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha:halbyeaha

3L9O
15-10-2010, 19:21
genick brechen wie bei call of duty

BSE01
15-10-2010, 20:49
genick brechen wie bei call of duty

ja du hast recht, is eh ganz easy ;)

DerBen
15-10-2010, 22:21
genick brechen wie bei call of duty

+1³²
Klappt alles. 100 Mal gemacht. Rechten Stick runterdrücken und das Vieh ist Geschichte.:cool2:

YouTube - monkey vs. dog (http://www.youtube.com/watch?v=OVEeaWPmOp4)
Ich weiß jetzt grade nicht ob der Hund nur spielen will, aber irgendwie schaffen die Affen es doch auch einen Hund abzuwehren. Die Natur scheint mal wieder einen Schritt voraus.

captainplanet
16-10-2010, 00:18
Ich weiß jetzt grade nicht ob der Hund nur spielen will, aber irgendwie schaffen die Affen es doch auch einen Hund abzuwehren.
Abwehren? Sie streicheln ihn eher. :rolleyes:

DerBen
16-10-2010, 00:19
Wie geschrieben, ich weiß nicht ob der Hund nur spielen will.:D

Macabre
16-10-2010, 01:55
gegen hunde helfen nur werkzeuge, messer, stock, flasche...

das können und kennen die nämlich nicht!

sonst, wenn abgerichtet, keine chance.

Macabre
16-10-2010, 02:01
thx a0507542
guter text

so sehe ich dat ooch.

Kangal, CarneCorso.....hehe

Pitti,Amstaff, gäääähn...

ciao

C-MO
16-10-2010, 04:02
ich glaub gegen nen hund kann man nicht viel machen oder ? soviel ich weiß soll es helfen denen die daumen in die augen zu drücken und gleichzeitig den kopf fernhalten ......ich würde falls überhaupt mal so eine situation eintreten sollte was ich eh nicht glaube und auch nicht hoffe dann würde ich wohl den hund versuchen abzustechen wenn er mich angreift

rollkick
16-10-2010, 08:31
@ a0507542

hast du einen ritchback???

zum thema schäferhunde-herdenschutz:ich habe von einem bekannten gehört,dessen vater schäfer war,dass sie nur mischlinge benutzt haben,da schäferhunde angeblich etwas zu scharf wären.....k.a ob das stimmt

Fry_
16-10-2010, 09:49
...
zum thema schäferhunde-herdenschutz:ich habe von einem bekannten gehört,dessen vater schäfer war,dass sie nur mischlinge benutzt haben,da schäferhunde angeblich etwas zu scharf wären.....k.a ob das stimmt

also meine persönliche Erfahrung mit den Schäfern ist: Nervös, leicht reizbar, intelligent, besitzerfixiert. Reagieren schlicht auf alles was passiert und sind insofern schwer berechenbar, verglichen mit Rassen wie Neufundländer oder Labrador. Ich hab auch eine sehr nette erlebt, die hat alles mitgemacht. Nur konnte es plötzlich mal passieren daß sie vor lauter Aufregung mal eben irgendeinen kleineren Hund zerbissen hat. Alles in allem finde ich, daß man die Tiere nicht besser beschreiben kann als Kraken es getan hat :D
Kannix hat mal hier an board ne brauchbare Untersuchung reingestellt (da wurden die Bestandszahlen der Hunderassen ins Verhältnis zu Beißunfällen gesetzt), da lagen die Schäferhunde vorn wenn ich mich recht entsinne.
Aber auch der gesunde Menschenverstand sollte einem sagen daß eine Hunderasse, deren Vertreter gern mit Attributen wie "Schärfe" beworben werden, keine geeigneten Familienhunde hergibt. Die sind halt für andere Zwecke gezüchtet worden, ich weiß gar nicht warum die selbsternannten Experten immer so tun als seien alle Hunde bei Geburt gleich ....

rollkick
16-10-2010, 10:29
Kannix hat mal hier an board ne brauchbare Untersuchung reingestellt (da wurden die Bestandszahlen der Hunderassen ins Verhältnis zu Beißunfällen gesetzt), da lagen die Schäferhunde vorn wenn ich mich recht entsinne.



von so einer untersuchung habe ich auch öfters gelesen bzw. gehört...

shenmen2
16-10-2010, 11:01
also meine persönliche Erfahrung mit den Schäfern ist: Nervös, leicht reizbar, intelligent, besitzerfixiert. Reagieren schlicht auf alles was passiert und sind insofern schwer berechenbar, verglichen mit Rassen wie Neufundländer oder Labrador. Deutsche Schäferhunde gehören seit vielen Jahren zu den beliebtesten und am meisten gehaltenen Hunderassen in Deutschland. Alleine schon deswegen tauchen sie öfter in Unfallstatistiken auf als andere große Hunderassen. Außerdem hat es immer einen sehr negativen Effekt, wenn eine Rasse beliebt ist: Es gibt eine Menge unseriöse Züchter, die mit völlig ungeeignetem Zuchtmaterial Geld machen.
Und schließlich gehört der Schäferhund zu den Dienst-und Gebrauchshunderassen, die eigentlich für ernsthafte Arbeit gezüchtet werden und besonders viel Erziehung und Beschäftigung brauchen. Einen solchen Hund anzuschaffen, wenn man eigentlich nur einen unkomplizierten Hausgenossen zum Schmusen, Spielen und Spazieren gehen wünscht, führt zu Problemen. :( Die Steigerung sind Kettenhunde oder die armen Viecher, die auf Schrottplätzen u.ä. zur Bewachung gehalten werden, möglichst noch zu zweit oder zu dritt - wehe, wenn sie losglassen. Schon 2 Hunde bilden eine Meute und verhalten sich wesentlich gefährlicher als ein Hund alleine.

Kannix hat mal hier an board ne brauchbare Untersuchung reingestellt (da wurden die Bestandszahlen der Hunderassen ins Verhältnis zu Beißunfällen gesetzt), da lagen die Schäferhunde vorn wenn ich mich recht entsinne. Schon, aber es gibt eben sehr viele davon. Deswegen ist eine Statistik, die nur die Häufigkeit von Hundebissen nach Rasse aufzeigt, nichtssagend.

Die sind halt für andere Zwecke gezüchtet worden, ich weiß gar nicht warum die selbsternannten Experten immer so tun als seien alle Hunde bei Geburt gleich .... Wer behauptet denn das ? Natürlich sind Hunderassen in jeder Hinsicht extrem unterschiedlich.
Aber die Hysterie, mit der Hunde in "Kampfhunde" und andere unterteilt werden, ist absolut lächerlich. Ich glaube, die meisten in diesem Forum sind zu jung dafür - ich habe die mediale Erfindung der Kampfhunde persönlich miterlebt. Es ist furchterregend, wie leicht sich die Öffentlichkeit durch die Medien lenken lässt, selbst durch schlecht gemachte Propaganda.
("Serie von Kampfhundattacken reisst nicht ab - Kind in Belgien von Retriever gebissen"- das ist kein Witz, das stand wirklich so in der Zeitung- und nein, die BILD lese ich nicht).
Innerhalb weniger Wochen kippte die Stimmung total. Wenn ich mit meinem (angeleinten!) Hund spazieren ging, der friedlich neben mir herlatschte, rannten plötzlich Passanten auf die andere Straßenseite, was in all den Jahren vorher nie vorgekommen war.

Fry_
16-10-2010, 11:15
...
Schon, aber es gibt eben sehr viele davon. Deswegen ist eine Statistik, die nur die Häufigkeit von Hundebissen nach Rasse aufzeigt, nichtssagend.


Genauer lesen hätte geholfen:
ne brauchbare Untersuchung reingestellt (da wurden die Bestandszahlen der Hunderassen ins Verhältnis zu Beißunfällen gesetzt)

Es war eine Untersuchung welche eben genau die vorhandenen Stückzahlen der Hunderassenvertreter ins Verhältnis zu Beißstatistiken gesetzt hat.
Daß solche Statistiken nicht taugen um per Gesetz Unfälle zu verhüten weiß man ja inzwischen. Aber es taugt besser als die "ich hab schon mal nen xyz-Hund gesehen und der hat mich nicht gebissen"-Erfahrungsberichte, um vorher zu planen was für nen Hund man eigentlich wirklich zuhause halten will.



Wer behauptet denn das ? Natürlich sind Hunderassen in jeder Hinsicht extrem unterschiedlich. ....
Leider wird das immer wieder behauptet, vorzugsweise von Haltern folgender Hunde: Rottweiler, "alles was ins Kampfhundklischee paßt", doitscher Schäferhund ... :D

rollkick
16-10-2010, 11:19
Wenn ich mit meinem (angeleinten!) Hund spazieren ging, der friedlich neben mir herlatschte, rannten plötzlich Passanten auf die andere Straßenseite, was in all den Jahren vorher nie vorgekommen war.

kenne ich ganz gut......was auch schade ist:menschen finden viele SoKa´s süss usw.-solange sie nicht wissen was für ne rasse es ist.fällt plötzlich namen wie staff,bulli oder ähnliches ,drehen die leute am rad....

shenmen2
16-10-2010, 11:45
Leider wird das immer wieder behauptet, vorzugsweise von Haltern folgender Hunde: Rottweiler, "alles was ins Kampfhundklischee paßt", doitscher Schäferhund ... :D

Ja, Klischee. Einen Rottweiler hatte ich nämlich.
Gehören die jetzt auch zu den Kampfhunden :rolleyes: ?
Klar, groß und schwarz muss ja gefährlich sein.
Dabei sind Rotweiler die sprichwörtlichen "Fleischerhunde".
Extrem nervenstark, unempfindlich und ruhig (dadurch leider miserable Wachhunde) durch ihre Ruhe und hohe Reizschwelle sehr geeignet als Familienhund.
Natürlich nicht, wenn man durch eine Schutzhundausbildung die Reizschwelle heruntertrainiert, aber das gilt für jede Rasse.
Dazu haben sie einen relativ geringen Bewegungsdrang (ein Rotti braucht viel Bewegung, aber ihm reicht gemächliches Hertrotten neben dem Fahrrad)
Sie sind geeignete Blindenführhunde und wurden früher als Zughunde verwendet.
:mad: Aber keine Sorge, ich würde mir auch nie wieder einen kaufen, auf die Reaktionen der Leute hätte ich keine Lust.

shenmen2
16-10-2010, 11:47
kenne ich ganz gut......was auch schade ist:menschen finden viele SoKa´s süss

Was ist denn ein SoKa ?

Fry_
16-10-2010, 11:52
Ja, Klischee. Einen Rottweiler hatte ich nämlich.
Gehören die jetzt auch zu den Kampfhunden :rolleyes: ?
Klar, groß und schwarz muss ja gefährlich sein.
...

Keine Ahnung, kenne keine Rottweiler, unter anderem weil man die höchst selten frei laufen sieht :D

rollkick
16-10-2010, 12:20
Was ist denn ein SoKa ?


SOgenannte KAmpfhunde....habe auch ewig gebraucht ums rauszufinden

the_cambly
16-10-2010, 13:11
Keine Ahnung, kenne keine Rottweiler, unter anderem weil man die höchst selten frei laufen sieht :D

Zu Rottweilern kann ich auch nur Gutes schreiben.
Ich hatte auch einen und er war wirklich der allerliebste Hund.
Z.B. als mein kleiner Bruder (damals ca. 3 oder4 Jahre) ihm mit einer Schere in den Rücken geschnitten hat, hat unser Hund ihn kurz angeknurrt aber hat keine Anzeichen von irgendeiner agressiven Reaktion gemacht,wir waren selbst erstaunt.
Das zeigt auch das es meist nur was mit der Erziehung des Hundes und der Dummheit der Menschen zutun hat wie agressiv ein Hund ist und das viele Hunde unschuldig Verurteilt werden.

Fry_
16-10-2010, 13:35
Zu Rottweilern kann ich auch nur Gutes schreiben.
Ich hatte auch einen und er war wirklich der allerliebste Hund.
....

Ich glaub, die Rüden sind mit anderen Rüden nicht sonderlich verträglich. Gucken immer so finster wenn sie nen anderen großen Hund sehen. Dogge-Rottweiler-Mischling kannte ich mal einen, der war ne Seele von Hund. Kam mit allem und jedem zurecht. War aber so ein Wuffi der überall hin mitgenommen wurde, die sind ohnehin eher locker im Gemüt hab ich den Eindruck.

Schnueffler
16-10-2010, 13:35
Heckler&Koch mit Mannstoppermunition.

Balthus
16-10-2010, 13:37
Hmm also ich habe nun schon meinen 3. Hund.

der erste war ein Wald-wiesen-Moor-Mischling der als er bei seiner Mutter war oft von Kindern gschlagen und gezwickt wurde, der war extrem kompliziert, hat verdammt oft geknappt (warnbiss) und war mit Sicherheit der falsche Hund für nen Frischling und hatte auch viel Probleme mit ihm.

Der Zweite war nen Schäferund-Husky Mischling, der zwar verdammt viel Zeit gebraucht hat (2-3 mal 1-2 Stunden Auslauf (Joggen+Rad) und dazu noch 1-2 Stunden am Tag Spielen/Training, den hatte ich aber aufgrund einer guten Vorbildung dur einen befreundten Schutzhund ausblider der Polizei, und eben auch wöchentliche Hundeschule und ab un zu kleine Wettkämpfe gut im Griff. Leider wurde er nach 4 Jahren von nem Jäger erschossen (obwohl ich ihn an der Leine hatte und auf nem Weg unterwegs war) das lief damals auf nen Vergleich zu meinen Gunsten hinauf.
Kann allerdings bestätigen, dass Schäferhunde einen enormen Erziehungsaufwand benötigen, dann allerdings auch viel zurückgeben, als Familienhund allerdings recht ungeeignet sind aber halt oft an solche Menschen abgegeben werden ...

Jetzt habe ich einen Mischling aus Berner Sennen und Golden Retriver, etwas klein geraten, ein Angshase vor dem Herrn, allerdings eher unterwürfig, wobei die wohl auch mal aus Angst zubeissen kann wenns wirklich nix andres gibt, will ich lieber nicht ausprobiern. Verspielt und verschmust und brauch eben auch 1-2 Stunden "Arbeit" am Tag.

Gegen Hunde würde ich mich wenn Möglich mit Tritten verteidigen oder wenn er sich festgebissen hat ... den Kopf (und im Anschluss den Körper) fixieren, damit er eben nicht "reissen" kann, das Gebissene Körperteil wegziehen ist ziemlich blutig, die Zähne sind genau dafür gemacht!
und dann?
Warten, Augen kaputmachen, Nase brechen (wenn der deinen Arm im Kiefer hat) ist denke ich ne schlechte idee da du damit den Druck noch weiter verstärkst. Evtl. kann man bei kleineren Hunden den Brustkorb unter Druck nehmem oder ihn auschoken, versuchen würde ichs aber nur wenn keine Hilfe in Sicht ist.

Ansonsten Wegrennen ist in der Regel ne schlechte Idee Hunde sind nicht immer aber zu 99% schneller (und das sage ich als ehemaliger Deutscher Meister über 400m), dann lieber versuchen ihn mit einer Bisshemenden Substanz am Arm (Jacke, Pulli, T-Shirt) versuchen abzuwehren.

oder eben direkt mit festem Schuhwerk zutreten, allerdings sollte man wissen dass Hunde immernoch Instinke und sauschnelle Reflexe haben und die Wahrscheinlichkeit gegeben ist und nicht sooo gering, dass er den Fuß erwischt.

a0507542
16-10-2010, 14:14
@ rollkick:
ja, habe einen ridgeback :)
GANZ tolle rasse, aber auch nicht ganz einfach. jedenfalls für niemanden zu empfehlen, der sich nicht wirklich mit dem tier beschäftigt und sehr viel geduld hat.

noch ein wort zum thema schutztrieb, weil ich das beim überfliegen des threads gelesen hatte. ob ein hund sein "rudel" beschützt, hängt nicht unbedingt davon ab, ob die rangfolge klar ist.
(dass der hund einen als "alphatier" anerkennt, glaube ich übrigens nicht. hunde sind nicht dumm und wissen ganz genau, dass menschen keine hunde sind. alles andere wäre auch sehr schlimm, sonst würden sie nämlich mit rangstreitigkeiten gegenüber wildfremden leuten anfangen... ich denke, man sollte sich eher als team begreifen, in dem der mensch der teamführer ist.)
je ausgeprägter der schutztrieb eines hundes ist, desto weniger wird man ihn daran hindern können, seine lieben zu verteidigen. ab einem bestimmten ausprägungsgrad wird auch der hund sein "alpha-herrchen" beschützen.
bspe. sind dafür (normalerweise) schäferhunde oder andere herdenschutzhunde und ridgebacks. wobei man natürlich beachten muss, dass auch jeder hund ein individuum ist und das nicht bei jedem schäfer gleich stark ausgeprägt ist.
wenn man verhindern will, dass der hund einen verteidigt, kann man das nur, indem man ihn entsprechend trainiert (schutzhundausbildung). das ist aber auch nicht bei jeder rasse anzuraten.

zum thema schäfer-mischlinge - kanns mir vorstellen. ist auch immer eine frage der zuchtlinie. leistungszuchten können schnell mal extreme ausprägungen bestimmter persönlichkeitsmerkmale (in diesem fall schutztrieb) haben.

einem hund die finger in die augen drücken würde ich sein lassen. aus erfahrungen durch rauf-spiele mit meinem hund kann ich versichern, dass das niemals klappt. vorher beißt ein kämpfender hund 5 mal in jede hand.
wenn es wirklich zu einer situation käme, in der mich ein hund angreifen würde und ich keinen stock hätte, würde ich folgendes tun:
den linken arm (bin rechtshänder) als angriffsfläche anbieten, damit er sich darin verbeißen kann, die zähne zusammenbeißen und dann so hart mit der rechten faust auf die nase schlagen, bis er winselnd von dannen zieht...

Fry_
16-10-2010, 14:30
...
noch ein wort zum thema schutztrieb, weil ich das beim überfliegen des threads gelesen hatte. ob ein hund sein "rudel" beschützt, hängt nicht unbedingt davon ab, ob die rangfolge klar ist.
(dass der hund einen als "alphatier" anerkennt, glaube ich übrigens nicht. hunde sind nicht dumm und wissen ganz genau, dass menschen keine hunde sind. alles andere wäre auch sehr schlimm, sonst würden sie nämlich mit rangstreitigkeiten gegenüber wildfremden leuten anfangen... ich denke, man sollte sich eher als team begreifen, in dem der mensch der teamführer ist.)
...

Volle Zustimmung, das Denken in eindimensionalen Hierarchiestrukturen hilft nicht wirklich die Hunde zu verstehen.
Trotzdem ist an der Sache wohl was dran, daß ein Hund sich nicht grad vordrängelt wenn der Teamleader Streß hat. Meiner schiebt sich dazwischen wenn ich von anderen Hunden bedrohlich angegangen werde (2mal passiert), hält sich aber raus wenns um Menschen geht. Geht es aber um den Rest der Familie oder Kinder generell, zeigt er auch Menschen gegenüber schon mal Schutztrieb. Alles in allem kann man wohl vorher nie sagen wie sich ein Hund in einer bestimmten Streßsituation verhält.

rollkick
16-10-2010, 14:45
[QUOTE=a0507542;2355140]@ rollkick:
ja, habe einen ridgeback :)
GANZ tolle rasse, aber auch nicht ganz einfach. jedenfalls für niemanden zu empfehlen, der sich nicht wirklich mit dem tier beschäftigt und sehr viel geduld hat.


stimmt...verdammt inteligent.. :):)

Balthus
16-10-2010, 15:14
einem hund die finger in die augen drücken würde ich sein lassen. aus erfahrungen durch rauf-spiele mit meinem hund kann ich versichern, dass das niemals klappt. vorher beißt ein kämpfender hund 5 mal in jede hand.
wenn es wirklich zu einer situation käme, in der mich ein hund angreifen würde und ich keinen stock hätte, würde ich folgendes tun:
den linken arm (bin rechtshänder) als angriffsfläche anbieten, damit er sich darin verbeißen kann, die zähne zusammenbeißen und dann so hart mit der rechten faust auf die nase schlagen, bis er winselnd von dannen zieht...


das war auch eher darauf bezogen wenn man den Hund schon am Arm "hängen" hat ... nem angreifenden Hund die Augen zu treffen bevor er zugebissen hat? mit sauviel Glück vielleicht machbar aber als Taktik ungeeignet, da stimme ich dir zu !

bluemonkey
16-10-2010, 15:52
Nachdem ich jetzt schon weiß, dass ich mich vor stolzen Schäferhunden hüten sollte,

hreJ9L7VYUU

Kampfhunde normalerweise keine Menschen angreifen, Rottweiler ideale Familienhunde sind und ursprünglich als Fleischerhunde (Wurst?:gruebel:) Verwendung fanden und ich mich gegen einen angreifenden Hund besser nicht mit Fingerstichen verteidige,

wie sind eigentlich Dobermänner so unterwegs?

und

stimmt dieses Vorurteil?:

http://3.bp.blogspot.com/_LcMZJBCX4W4/TB5R1BsmzYI/AAAAAAAAAHM/2dh3_MXf_Yc/s1600/0029.+gary+larson+setter.jpg

Kraken
16-10-2010, 16:55
... und ich habe halt sehr viele Assis gesehen, die ihren 'Kampfhund' als Meinungsverstärker gebrauchen. So what?
schlechter Hundehalter -> schlechter Hund - so einfach ist es.


Gibt halt einfach Hunde, die eher dazu prädestiniert sind, das wiederhole ich zum tausendsten Mal!



Ich will dir deine Terrier doch gar nicht schlechtreden ...


Ich die Schäfer auch nicht...... aber man muss sich halt über den jeweiligen Verwendungszweck im Klaren sein!

Schäfer haben für mich nichts in Familien zu suchen...... oder zumindest ist IMMER ein Hund mit einer geringeren Reizschwelle z.B. ein Pitbull vorzuziehen.

Für die Arbeit im Schutzhundedienst möchte ich hingegen auf keinen Fall so ein liebenswürdiges Ding, sondern nen scharfen, nervösen Malinois :)
Da Malinois allerdings recht schwierig zu führen sind, sind für viele Freizeit-Hundeführer dt. Schäfer eher zu empfehlen, die zwar auch sehr scharf sind, aber im Vergleich zum Mali geradezu träge.



Weisst du wie meine Katze unseren dtsch. Schäferhund provozieren kann, und trotzdem nie gebissen wird. Hast du gesehen wie unser Hund lammfromm auf unbedarfte Kinder jeglichen Temperaments reagiert?
Sicher behalte ich den Hund trotzdem wachsam im Auge, weil ich niemals 'nie' sage und ich mir meiner Verantwortung bewußt bin. Aber das gleiche würde ich bei einem lammfrommen Bullterrier auch machen.


Und?



Dann belege es.






Wen interessiert's was du für Erfahrungen mit (militärisch ausgebildeten, siehe dein Post unten) Malinois hast.

Nun, wir diskutieren über Hunde, nicht?

Wir diskutieren über die Abwehr von Hunden, nicht?

Dazu muss ein Hund angriefen, nicht?

Milit. Schutzhunde greifen sehr oft an, im Training zumindest, nicht?

Deshalb masse ich mir ein klein wenig Kompetenz im Bezug auf die Abwehr von Hunden an. Und ich wurde auch schon von Hunden gebissen, habe am eigenen Leib erfahren, wie schnell die Viecher sein können.

Ich bin sogar so überheblich zu behaupten, mehr über Hunde und Hundeangriffe etc. zu verstehen als einige andere User hier.




Du bezeichnest deutsche Schäferhunde als 'Mistviecher'. Eine Hunderasse mit Stolz und einer großartiger Tradition. Respekt ist wohl kaum deine Stärke.


Ooooooohhhhhhhh..... du armer

http://roflmania.de/wp-content/uploads/2010/01/mimimi.jpeg



Schwätzer beschreibt dich nur teilweise ... aber ich will den Mods nicht zu viel Arbeit machen.

Wenn's dir guttut, schlage ich dir vor, mich um Verwarnungne zu vermeiden, einfach per PN oder per Email zu beleidigen ;)


@ a0507542

zum thema schäferhunde-herdenschutz:ich habe von einem bekannten gehört,dessen vater schäfer war,dass sie nur mischlinge benutzt haben,da schäferhunde angeblich etwas zu scharf wären.....k.a ob das stimmt

Kann sein, mancherorts ist das halt nicht unbedingt erwünscht. Vor allem bei den heutigen Gesetzen!


also meine persönliche Erfahrung mit den Schäfern ist: Nervös, leicht reizbar, intelligent, besitzerfixiert. Reagieren schlicht auf alles was passiert und sind insofern schwer berechenbar, verglichen mit Rassen wie Neufundländer oder Labrador. Ich hab auch eine sehr nette erlebt, die hat alles mitgemacht. Nur konnte es plötzlich mal passieren daß sie vor lauter Aufregung mal eben irgendeinen kleineren Hund zerbissen hat. Alles in allem finde ich, daß man die Tiere nicht besser beschreiben kann als Kraken es getan hat :D

Dankeschön! :)

So erlebe ich eben die Schäfer... und vor allem deren extremste Vertreter, die Malis.



Kannix hat mal hier an board ne brauchbare Untersuchung reingestellt (da wurden die Bestandszahlen der Hunderassen ins Verhältnis zu Beißunfällen gesetzt), da lagen die Schäferhunde vorn wenn ich mich recht entsinne.
Aber auch der gesunde Menschenverstand sollte einem sagen daß eine Hunderasse, deren Vertreter gern mit Attributen wie "Schärfe" beworben werden, keine geeigneten Familienhunde hergibt. Die sind halt für andere Zwecke gezüchtet worden,

:verbeug:

So sieht's nunmal aus!
Ein Hund der autark seine Herde bewachen musste, und evt. Viehdiebe und Raubwild verbeissen musste, der MUSS nunmal eine extrem geringe Reizschwelle, und eine sehr hohe Schärfe besitzen!

Die ganze Pit Bull Familie stammt vom Staffordshire Bullterrier ab. Dieser wurde als idealer Arbeiterhund gezüchtet, das wird einem klar, wenn man ihn betrachtet:

Klein und gedrungen, ideal für kleine britishe Arbeitsersiedlungen
Klein... der braucht nicht so viel zu fressen, wie ein irisher Wolfshund :D
Kurzes, pflegeleichtes Fell -> schleppt auch weniger Ungeziefer
SEHR robust, und beständig.
Wunderschön :blume:
EXTREM Familientauglich! Hohe Reizschwelle, sehr viel Geduld und Selbstbewusstsein, geringe Schärfe und hohe Beisshemmung.
Starke Führerbindung
Sehr mutig, und unerschrocken -> Verteidigt den Führer mit seinem Leben
Intelligent, sehr sehr sehr intelligent.
Sehr führig, ideal als Einsteigerhund, und für den Umgang mit Kindern.

Sein Mut, seine ideale Physis, seine Stärke, und Bereitschaft alles zu geben, die Hartnäckigkeit wurden ihm zum Verhängnis.... schnell wurden sie für Hundekämpfe eingesetzt. Daraus kamen viele Zuchtlinien... doch seit Hundekämpfe so um 1850 (Also für über 150 Jahren...) verboten wurden, konzentrierten sich die Züchter immer mehr auf die Familientauglichkeit, nur einige wenige schwarze Schafe betrieben noch Hundekämpfe und züchteten Hunde dazu. Ein echter Kampfhund wird ienem aber so gut wie nie begegnen!

Meistes begegnen einem wunderschöne Familienhunde mit dem gerne missverstandenen Lächeln.... ich weiss gar nicht wie man da Aggression drin sehen kann, die Pits laufen lächelnd mit breitem Grinsen uns schlabbernder Zunge auf Fremde zu, und erwarten von jedem erstmal, dass er sein Freund ist. Absolut geile Hunde :)



ich weiß gar nicht warum die selbsternannten Experten immer so tun als seien alle Hunde bei Geburt gleich ....

Kann ich auch nicht verstehen!!!

Wenn ein Hund zubeisst, ist eigentlich immer der Mensch schuld, aber aus dem banalen Grund, dass WIR die Hunde kontrollieren müssen und nicht umgekehrt!

ABER: Manche sind halt schwieriger unter Kontrolle zu halten als andere. Manche sind weniger führig als andere. Manche neigen eher zu Aggressionen als andere. Manche sind schärfer, manche sind nervöser.

Und ja, das sind Rasseausprägungen!

Die Rassen werden auf bestimmte Merkmale, auch geistiger Natur, auch vom Wesen her gezüchtet. Auch da gibts Schwankungen, aber ein Schäfer ist durchschnittlich einfach "unter Strom" während der durchschnittliche Rottweiler das Wesen eines 4 Jährigen Kindes hat :D Und der durchschnittliche Chihuaha das Wesen eines 15 jährigen Möchtegerns, der alle blöd anmacht, aber sich nicht getraut zuzuschlagen, ausser der andere dreht sich um :D



Dabei sind Rotweiler die sprichwörtlichen "Fleischerhunde".
Extrem nervenstark, unempfindlich und ruhig (dadurch leider miserable Wachhunde) durch ihre Ruhe und hohe Reizschwelle sehr geeignet als Familienhund.

Rottis erinnern mich, wie oben beschrieben, immer an 4 jährige Kinder :D

So süss, und "Oh, die Welt ist sooo farbig und toll!"-Einstellung, und ALLES ist interessant, und ein Spielzeug ;)

Als ich mal, mit den Hfhr, auf der Vorführung der Aargauer Polizeihundestaffel war, war das dermassen krass.... so der direkte Vergleich: 4 Malinois und ein Rottweiler :D

Der Rotti brauchte generell 3-mal so lang.... und liess sich beim Abrufen sogar die Zeit erstmal auszuprobieren, ob einer der Malinois mit ihm spielen mag :rofl:

Nichts gegen Rottis, ich mag die! Aber ich kann echt nicht nachvollziehen, was an denen so Kampfhundemässig sein soll ;)

Trügerisch der äussre Schein.... der Weise dringet tiefer ein!




:mad: Aber keine Sorge, ich würde mir auch nie wieder einen kaufen, auf die Reaktionen der Leute hätte ich keine Lust.

Vor allem des Hundes wegen!

ICH kann damit umgehen, wenn mich die Leute anstarren, mir ists egal. Aber der Hund kriegt die ganze schlechte Energie auch mit, ein sanftes Wesen wie einen Hund belastet solche Ablehnung weitaus mehr als uns :(



wie sind eigentlich Dobermänner so unterwegs?


Kenn ich mich ehrlich gesagt gar nicht aus :o

Der FCI sagt folgendes:


„Die Grundstimmung des rassetypischen Dobermanns ist friedlich, in der Familie sehr anhänglich, treu und kinderliebend. Außerdem ist er sensibel, aufmerksam/wachsam, sehr intelligent und folgsam. Gefordert werden ein mittleres Temperament und eine mittlere Schärfe. Weiterhin wird eine mittlere Reizschwelle gefordert. Bei einer guten Führigkeit und Arbeitsfreude des Dobermanns ist auf Leistungsfähigkeit und Mut zu achten. Bei angepasster Aufmerksamkeit gegenüber der Umwelt ist besonderer Wert auf Selbstsicherheit und Unerschrockenheit zu legen. “

"mittlere Schärfe" und "mittleres Temperament" heisst wohl, so ungefähr auf dem Niveau eines Schnautzers, sollte als nicht so nervös und Scharf sein wie ein Schäfer, aber auch nicht so cool wie ein Rottweiler :)

Keine Ahnung, woher deren Ruf auf einmal schlecht wurde, und sie kaum mehr im SChutzhundedienst und -Sport zu sehen sind... aber schade, ich find die schön.

shenmen2
16-10-2010, 17:24
Rottweiler ideale Familienhunde sind und ursprünglich als Fleischerhunde (Wurst?:gruebel:) Verwendung fanden
Verwendung fanden Rottweiler als Treibhunde für Rinderherden und als "Pferd des kleinen Mannes" (Sie wurden vor kleine Lastkarren gespannt).
Das Sprichwort "er hat ein Gemüt wie ein Fleischerhund" bezieht sich auf Rottweiler. Ideal finde ich große Hunde für Familien eigentlich nicht, da die Kinder nicht mit ihnen spielen und vor allem nicht alleine mit ihnen spazieren gehen können. Aber wenn es ein großer Hund (genug Platz und Erziehung vorausgesetzt) sein soll, sind Rottweiler durch ihr ruhiges und unempfindliches Wesen sehr geeignet.


wie sind eigentlich Dobermänner so unterwegs?
Dobermänner (oder Dobermannpinscher) sind sehr temperamentvoll.
Übrigens ist es ein Phänomen bei einigen deutschen Hunderassen, dass es sie in verschiedenen Größen gibt. Dobermann-Mittelpinscher-Zwergpinscher.
Zwergschnauzer-Mittelschnauzer-Riesenschnauzer. Dackel-Zwergdackel-Kaninchendackel.

@Kraken
Nun wirf mal nicht belgische und deutsche Schäferhunde in einen Topf.
Trotz optischer Ähnlichkeit sind das verschiedene Rassen.

Kraken
16-10-2010, 17:28
Nun, Malis sind imho (Auf die Arbeits als Schutzhunde bezogen) einfach in jeglicher Hinsicht "mehr"

NOCH tiefere Reizschwelle
NOCH schneller
NOCH schärfer
NOCH gehorsamer (Wenn man den stark genug ist, den zu führen)
NOCH härter

Imho neben der weniger verbreiteten HD der Hauptgrund, wieso man heute fast nur noch Malis im Schutzhundesport sieht, und in milit. HFhr. einheiten.

Aber ich werfe sie halt bezüglich mancher Attribute in einen Topf, weil der Unterschied z.B. zu einem Rotti so gross ist, dass der Unterschied zwischen den beiden Rassen dt. Schäfer und Mali geradezu infinetesimal ist :)

rollkick
16-10-2010, 18:24
Die ganze Pit Bull Familie stammt vom Staffordshire Bullterrier ab. Dieser wurde als idealer Arbeiterhund gezüchtet, das wird einem klar, wenn man ihn betrachtet:

Klein und gedrungen, ideal für kleine britishe Arbeitsersiedlungen
Klein... der braucht nicht so viel zu fressen, wie ein irisher Wolfshund :D
Kurzes, pflegeleichtes Fell -> schleppt auch weniger Ungeziefer
SEHR robust, und beständig.
Wunderschön :blume:
EXTREM Familientauglich! Hohe Reizschwelle, sehr viel Geduld und Selbstbewusstsein, geringe Schärfe und hohe Beisshemmung.
Starke Führerbindung
Sehr mutig, und unerschrocken -> Verteidigt den Führer mit seinem Leben
Intelligent, sehr sehr sehr intelligent.
Sehr führig, ideal als Einsteigerhund, und für den Umgang mit Kindern.

Sein Mut, seine ideale Physis, seine Stärke, und Bereitschaft alles zu geben, die Hartnäckigkeit wurden ihm zum Verhängnis.... schnell wurden sie für Hundekämpfe eingesetzt. Daraus kamen viele Zuchtlinien... doch seit Hundekämpfe so um 1850 (Also für über 150 Jahren...) verboten wurden, konzentrierten sich die Züchter immer mehr auf die Familientauglichkeit, nur einige wenige schwarze Schafe betrieben noch Hundekämpfe und züchteten Hunde dazu. Ein echter Kampfhund wird ienem aber so gut wie nie begegnen!

Meistes begegnen einem wunderschöne Familienhunde mit dem gerne missverstandenen Lächeln.... ich weiss gar nicht wie man da Aggression drin sehen kann, die Pits laufen lächelnd mit breitem Grinsen uns schlabbernder Zunge auf Fremde zu, und erwarten von jedem erstmal, dass er sein Freund ist. Absolut geile Hunde :)




:halbyeaha:halbyeaha

sprichst aus was ich darüber denk!!staffs werden ja in england "nanny-dogs"genannt-und das hat wohl seinen grund ;).es ist wirklich eine schande das sich die menschen von den medien so verblödeln lassen.ne frage:wie wird es eigentlich in der schweiz gehandt habt,mit der haltung eines "listenhundes"(ich hasse den begriff)?

bluemonkey
17-10-2010, 00:19
"mittlere Schärfe" und "mittleres Temperament" heisst wohl, so ungefähr auf dem Niveau eines Schnautzers, sollte als nicht so nervös und Scharf sein wie ein Schäfer, aber auch nicht so cool wie ein Rottweiler :)

Keine Ahnung, woher deren Ruf auf einmal schlecht wurde, und sie kaum mehr im SChutzhundedienst und -Sport zu sehen sind... aber schade, ich find die schön.

Aus mich ist mal nachts in Parknähe plötzlich ein Dobermann zugeschossen, den hab ich erst bemerkt, als er kurz vor mir war. Auf ein in kurzes Signal seines Besitzers, der so 20/30 Meter weg war hat der sofort kehrt gemacht und ist zu ihm gekommen, alles ohne jeden Laut oder Abweichung in der Konzentration.
Keine Ahnung, wie sehr die Rasse ausschlaggebend ist, aber das hat mich echt beeindruckt, da ich normalerweise gewohnt bin, dass die Leute ihre Hunde nicht im Griff haben.
Ich find Dobermännner sehr schön, schade, dass man die teilweise kupiert und wohl bei denen die ausgestellten Hinterbeine (wie bei Schäferhunden) angezüchtet werden, was zu Hüftarthrose führt.

Die Informationen zu Rottweiler find ich interessant, vor denen hab ich immer einen Heidenrespekt, schon aufgrund der beeindruckenden Physis.
Vor Mastinos übrigens auch. Interessant auch, dass es früher Kriegshunde gab. Aber damals gab es ja auch Kriegselefanten.


Man nimmt an, dass der Mastino Napoletano ein direkter Nachfahre der römischen Kriegshunde, der Molosser, ist. Diese Hunde wurden sowohl bei Feldzügen eingesetzt als auch für Kämpfe gegen Menschen und wilde Tiere in der Zirkusarena.

bluemonkey
17-10-2010, 00:25
sprichst aus was ich darüber denk!!staffs werden ja in england "nanny-dogs"genannt-und das hat wohl seinen grund ;).es ist wirklich eine schande das sich die menschen von den medien so verblödeln lassen.

Könnte auch mit daran liegen, dass diese Art von Hunden meist nicht von Kindergärtnerinnen geführt werden, sondern teilweise von Personen, die auf ein wehrhaftes Äußeres/Image durchaus Wert legen?

a0507542
17-10-2010, 00:51
Gegen Hunde würde ich mich wenn Möglich mit Tritten verteidigen oder wenn er sich festgebissen hat ... den Kopf (und im Anschluss den Körper) fixieren, damit er eben nicht "reissen" kann, das Gebissene Körperteil wegziehen ist ziemlich blutig, die Zähne sind genau dafür gemacht!
und dann?
Warten, Augen kaputmachen, Nase brechen (wenn der deinen Arm im Kiefer hat) ist denke ich ne schlechte idee da du damit den Druck noch weiter verstärkst. Evtl. kann man bei kleineren Hunden den Brustkorb unter Druck nehmem oder ihn auschoken, versuchen würde ichs aber nur wenn keine Hilfe in Sicht ist.

Ansonsten Wegrennen ist in der Regel ne schlechte Idee Hunde sind nicht immer aber zu 99% schneller (und das sage ich als ehemaliger Deutscher Meister über 400m), dann lieber versuchen ihn mit einer Bisshemenden Substanz am Arm (Jacke, Pulli, T-Shirt) versuchen abzuwehren.

oder eben direkt mit festem Schuhwerk zutreten, allerdings sollte man wissen dass Hunde immernoch Instinke und sauschnelle Reflexe haben und die Wahrscheinlichkeit gegeben ist und nicht sooo gering, dass er den Fuß erwischt.

zuerst möchte ich sagen, dass ich keine praktischen erfahrungen im echten kampf gegen einen hund habe. ich kann nur aus meinen erfahrungen von "pseudokämpfen" zwischen hunden und raufspielen mit hunden heraus argumentieren.
einen hund zu treten halte ich bei kleinen bis allerhöchstens mittelgroßen hunden für sinnvoll (je größer, desto weniger). alles was größer ist, bezweifle ich, dass das eine wirkung zeigt, da hunde eine viel höhere schmerzschwelle haben als menschen. es sei denn, man hat stahlkappen in den schuhen...
ich habe einmal versucht, 2 beagle (die ja nun wirklich keine großen hunde sind) mit tritten zu trennen, die sehr kurz davor waren, ernsthaft anzufangen zu kämpfen (rauferei wurde plötzlich stumm, bewegungen änderten sich abrupt,...). das hat die beiden überhaupt nicht interessiert. konnte es dann beenden, indem ich den einen an den hinterbeinen hochgenommen und zur seite geschleudert habe und den anderen dann aufhalten konnte, nachzusetzen. die tritte haben aber überhaupt keine wirkung gezeigt.

wie würdest du den kopf eines hundes, der sich in deinem arm festgebissen hat, fixieren? geschweige denn den körper? hast du mal versucht, einen hund auf die seite zu legen, der das nicht will?
ich würde deshalb hart auf die nase schlagen (damit meine ich den nasenspiegel und nicht zu versuchen, den nasenrücken zu brechen), weil das eine der empfindlichsten stellen des hundes ist und dadurch die wahrscheinlichkeit relativ groß ist, dass er ablässt.
einen kleineren hund auszuchoken oder den brustkorb unter druck zu setzen, würde ich nicht versuchen, weil er dann mit seinem gebiss viel zu nah am eigenen hals/kopf ist. außerdem wird er sich mit aller kraft wehren und die chance, dass er sich losreißt, ist sehr groß. wer schonmal nur eine katze versucht hat zu fixieren, weiß, wieviel kraft selbst die in panik aufbringen können.
ich erinnere mich vage an eine folge stern-tv, wenn ich mich richtig erinnere, war das zur jahrtausend-wende. da waren - wenn ich mich richtig erinnere - 3 frauen zu gast, die dazwischen gegangen sind, als ein rottweiler auf ein kind losgegangen ist und es totbeißen wollte. sie haben es gemeinsam geschafft, dem rottweiler das genick zu brechen. bevor sie das geschafft haben, hatte der hund enorm schlimme verletzungen bei den frauen angerichtet. das war im frühjahr glaube ich passiert und die waren zur jahresrückshow eingeladen. die eine frau konnte immer noch nicht richtig gehen.
eine "bisshemmende substanz" wie jacke, pulli, etc. um den arm zu wickeln, ist in jedem fall eine super idee. fragt sich nur, ob du dafür die zeit bekommst.

ganz generell möchte ich hier aber nochmal eine lanze brechen für die schäferhunde (egal ob deutscher oder belgischer). mein opa hatte (und hat) zeit seines lebens immer gleichzeitig 2 reinrassige schäferhunde und hat diese als familienhunde gehalten.
mit einer vernünftigen erziehung hat er es geschafft, dass keiner dieser hunde jemals gefährlich war.
dass es generell problematisch ist, dass schäferhunde als beliebte familienhunde geführt werden, sehe ich auch. aber das trifft auf jeden herdenschutzhund zu und auch jeden anderen hund, der mangelhaft erzogen und vor allem nicht artgerecht gehalten wird (und da sind auch labradore, pitts, golden retriever, berner sennenhunde, ... nicht auszuschließen). natürlich gibt es rassen, die schwieriger zu halten sind als andere und die auch gefährlicher werden als andere, wenn sie schlecht gehalten und erzogen werden. das ist aber nicht der rasse oder dem hund zuzuschreiben, sondern immer dem menschen, der den hund hält.
dass hier eine kleine "hetze" gegen die schäfer passiert, finde ich nicht ok. denn bei all den "nachteilen", die die rasse der schäfer mit sich bringt, hat sie mindestens genauso viele vorteile, die von der gesellschaft genutzt werden.
der schäferhund ist nicht umsonst polizeihund nr. 1
desweiteren muss ein schäfer, nur weil er nicht polizeilich geführt wird sondern als familienhund, nicht gefährlich sein.

ich persönlich habe sehr viel mehr schlechte erfahrungen mit terriern (insbesondere airdale und jack russel) gemacht als mit allen "kampfhunden" und herdenschutzhunden (inkl. schäfer) zusammen. aus einem einzigen grund - der hund wird aus falschen gründen/uninformiert angeschafft (am besten noch bei nem scheiß züchter) und infolge dessen unterfordert und nicht artgerecht gehalten.

trotz meiner negativen erfahrungen will ich hier aber nicht sagen, dass ein terrier als familienhund ungeeignet ist. es ist alles eine sache der erziehung und beschäftigung mit dem tier.
jedenfalls meiner meinung nach.

rollkick
17-10-2010, 01:08
Könnte auch mit daran liegen, dass diese Art von Hunden meist nicht von Kindergärtnerinnen geführt werden, sondern teilweise von Personen, die auf ein wehrhaftes Äußeres/Image durchaus Wert legen?

das bezieht sich darauf,das diese hunde unglaublich gut mit kindern umgehen können.sie haben eine wahnsinnsgeduld und behandeln sie sehr liebevoll...

Bärserker
17-10-2010, 01:18
Zur einführenden "Hundeabwehr" empfehle ich das Buch: "Gefährliche Hunde" (VDP Verlag).

Um Präventiv einzuwirken und auch die Sprache von Hunden zu lernen ist es am besten selber einen zu haben oder sich sehr stark mit Hunden in der Realität auseinander zu setzen (ist aber auch keine Patentlösung wie das Buch auch).
Eine Möglichkeit wäre auch ein "Figurant" am Hundeplatz zu werden :D

Zu den Vorurteilen, Verallgemeinerungen und der Hundeerziehung bzw. Rasseneigenschaften schreib ich jetzt als Dt. Schäferhund und KangalSoKamischling Hundehalter jetzt mal nichts.

Denkt auch mal daran das es Lebewesen sind, die sich auch Individuell entwickeln können aus erlebten (gelerntem), wie mir Menschen ja auch.....

Zunte
17-10-2010, 09:43
Also dass mit den deutschen Schäferhunden verwirrt mich jetzt schon ein bischen.

Ich kenne die originär rumänischen Hirtenhunde
Ciob?nesc Românesc ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Ciob%C4%83nesc_Rom%C3%A2nesc)
als auch die ganzen Zwischenrassen recht gut. Und diese Hunde sind können zwar ganz schön bedrohlich werden, sind aber eigentlich eher "Vertreiber" und keine "Vernichter", will heißen, dass die eigentlich nicht bis zum Schluss gehen weil die gar nicht dafür da sind.
Daher wunrderts mich dass so viele Zerfetzungen auf das Konto von deutschen Schäferhunden geht.

Was ich aber genauso sehe, ist, dass diese Tiere nichts in Familien oder in engen Häusern zu suchen haben. Damit quält man doch nur den Hund. Das sind auf keinen Fall Stadthunde.

sota
17-10-2010, 09:51
Zitatauszug:
Denkt auch mal daran das es Lebewesen sind, die sich auch Individuell entwickeln können aus erlebten (gelerntem), wie mir Menschen ja auch.....
Guter Beitrag! :)

...bestimmt hat Jeder, der hier geschrieben hat, ein wenig Recht. gemäß seiner eigenen Erfahrungen und Empfindungen.

- Leider ist ein Tier schnell angeschafft, aber nicht halb so schnell "erzogen".
- Leider achtet niemand darauf, ob der "Halter" auch "Herr" über sein Tier ist.
- Leider ist es oft zu sehen, wie das Tier mit seinem Halter "Gassi" geht.
- Leider sind es nur die "Negativschlagzeilen", die die Runde machen...

... leider....
:(

Fry_
17-10-2010, 10:04
....
Zu den Vorurteilen, Verallgemeinerungen und der Hundeerziehung bzw. Rasseneigenschaften schreib ich jetzt als Dt. Schäferhund und KangalSoKamischling Hundehalter jetzt mal nichts.
Denkt auch mal daran das es Lebewesen sind, die sich auch Individuell entwickeln können aus erlebten (gelerntem), wie mir Menschen ja auch.....
...

Prinzipiell richtig, aber leider ist inzwischen eher die These populär, daß es nur auf den Halter ankäme. Das stimmt einfach nicht. Und bei der Anschaffung eines Tiers muß man sich halt überlegen, ob man diesem auch gerecht werden kann. Will ich ne Schafherde bewachen lassen oder brauch ich nen Familienhund ? Und da hilft es einfach, sich mal anzuschauen wie die Tiere im allgemeinen so ticken. Oder plädierst Du dafür, die Wesenbeschreibungen der Züchterverbände alle in die Tonne zu treten ?

Und mal ehrlich: Wenn Du von "Verallgemeinerungen" und "Vorurteilen" sprichst, meinst Du damit wohl kaum die "die [beliebige Rasse einsetzen]-Hunde sind total lieb"-Aussagen ...

a0507542
17-10-2010, 10:42
Was ich aber genauso sehe, ist, dass diese Tiere nichts in Familien oder in engen Häusern zu suchen haben. Damit quält man doch nur den Hund. Das sind auf keinen Fall Stadthunde.

das sehe ich anders. man sollte sich nur entsprechend vorher informieren und sich im folgenden eben auch entsprechend mit dem hund beschäftigen.

ich wohne in wien im 5. stock einer mietwohnung mit 60qm und ohne garten und halte einen rhodesian ridgeback. dadurch bin ich "gezwungen", den hund draußen entsprechend zu bewegen und zu fordern. das ist eine heidenarbeit, weil der ridgeback halt ein hetzer ist. und genausoviel arbeit wie es ist, genauso² macht es spaß. ich habe die erfahrung gemacht, dass ich mich eher mal ausruhe, wenn ich in deutschland bei meinen eltern bin (mit großen garten auf dem land). da kann sich der hund eben viel besser alleine beschäftigen und das entlastet einen. geht aber auch auf kosten der bindung und mein hund wird selbstständiger (keine gute idee beim ridgeback).

stadthund bedeutet meiner meinung nach auf keinen fall eine weniger artgerechte haltung. es bedeutet aber mehr arbeit (was viele zu leisten nicht willens sind) und dafür eine bessere bindung.

bluemonkey
17-10-2010, 11:03
Daher wunrderts mich dass so viele Zerfetzungen auf das Konto von deutschen Schäferhunden geht.

Ich dachte es wurde von Bissen gesprochen, nicht von Zerfetzungen?

Fry_
17-10-2010, 11:16
Ich dachte es wurde von Bissen gesprochen, nicht von Zerfetzungen?

Wenn es um Jackenärmel geht, ist der Ausdruck beim doitschen Schäfer definitiv angemessen. Die haben mehr Textilien auf dem Gewissen als die Kleidermotte.

Kraken
17-10-2010, 14:58
Aus mich ist mal nachts in Parknähe plötzlich ein Dobermann zugeschossen, den hab ich erst bemerkt, als er kurz vor mir war. Auf ein in kurzes Signal seines Besitzers, der so 20/30 Meter weg war hat der sofort kehrt gemacht und ist zu ihm gekommen, alles ohne jeden Laut oder Abweichung in der Konzentration.
Keine Ahnung, wie sehr die Rasse ausschlaggebend ist, aber das hat mich echt beeindruckt, da ich normalerweise gewohnt bin, dass die Leute ihre Hunde nicht im Griff haben.

Solche Erfahrungen tun gut :)

ich kenne auch das Gegenteil..... wenn ich mit meinem Hund laufen ging, und andere Hunde sah, hab' ich ihn stets abgerufen, und dann in vielen Fällen beobachten dürfen, wie der andere Führer verzweifelt versucht, seinen Hund abzurufen :rolleyes:

Dobermänner sind in der Tat sehr gute Arbeitshunde, was man so hört, aber mir fehlt jegliche Erfahrung in der Arbeit mit diesen Hunden, ich hab' mal einen gestreichelt, falls das zählt :ironie:




Die Informationen zu Rottweiler find ich interessant, vor denen hab ich immer einen Heidenrespekt, schon aufgrund der beeindruckenden Physis.
Vor Mastinos übrigens auch. Interessant auch, dass es früher Kriegshunde gab. Aber damals gab es ja auch Kriegselefanten.

Respekt sollte man vor jedem Hund haben, der grösser als ne Katze ist ;)

Man sagt, man sollte 3 mal so schwer sein wie der Hund, damit man ihn im Falle des Falles wirklich zurückhalten und kontrollieren könnte! Und Hunde sind einfach viel schneller.. auch ein "langsamer" träger und gemütlicher Rotti ist, wenns sein muss, schneller als jeder Mensch.

Aber vom Verhalten her schätzen den nunmal die meisten falsch ein, ein sooo gemütliches, verspieltes Knuddelvieh :D

Molosser, teilweise gepanzert, in Meuten von teilweise mehrereren Hundert bis enigen tausend Hunden wurden sehr gerne gegen Städte eingesetzt, so vermutet man, um Chaos und Verderben zu bringen ;)



dass es generell problematisch ist, dass schäferhunde als beliebte familienhunde geführt werden, sehe ich auch. aber das trifft auf jeden herdenschutzhund zu und auch jeden anderen hund, der mangelhaft erzogen und vor allem nicht artgerecht gehalten wird (und da sind auch labradore, pitts, golden retriever, berner sennenhunde, ... nicht auszuschließen). natürlich gibt es rassen, die schwieriger zu halten sind als andere und die auch gefährlicher werden als andere, wenn sie schlecht gehalten und erzogen werden. das ist aber nicht der rasse oder dem hund zuzuschreiben, sondern immer dem menschen, der den hund hält.

Darum gings ja!

Es obliegt dem Menschen, den geeigneten Hund für die geeignete Aufgabe zu halten!

Sun Tsu schrieb, dass der beste General nicht jener ist, mit den stärksten Soldaten, sondern jener, der jedem die für ihn geeignete Aufgabe zuweist!

Einen Einstein setze ich auch nicht in der 1. Klasse ein um das kleine Einmaleins zu erklären, auch wenn er zweifellos mathematisch besser ist, als jener, der die Aufgabe übernehmen wird, aber er wäre unterfordert!

Ein dt. Schäfer gehört nicht in die Durchschnittsfamilie, weil er 1. zu scharf ist, und vor allem 2. sie ihm nicht bieten können, was er braucht!

Die Leute sollten besser über die jeweiligen Vorzüge und Tendenzen, über die Attribute und Anforderungen des jeweiligen Hundes informiert werden. Dass sich ein Schäfer angeschafft wird, weils ja "Kommissar Rex" ist, oder einen Collie Marke "Lassie" oder auch nen Windhund, weil die so elegant aussehen ( :rolleyes: :( ) Huskies, wegen der schönen blauen Augen.....

Ich beschwere mich darüber, dass ein Hund als eine Art "Plüschtier" angesehen wird... dass sich in alle Richtungen verbiegen lässt, wie es dem Besitzer gerade so passt. Man kann auf das Wesen eines Hundes Einfluss nehmen, aber jeder Hund hat seinen Charakter, und der wird immer bleiben, ein Hund der sich "zusammenreisst" weil er Strafe fürchtet wird umso gefährlicher, wenn das Herrchen nicht anwesend ist.

Man muss sich damit abfinden, dass Hund nunmal ihren eigenen Charakter haben, und dass dieser, sowie die restlichen Voraussetzungen, mittels Zucht in eine bestimmte Richtung gelenkt wird, um bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen, damit der Hund für bestimmte Aufgaben geeignet ist.


Und danach sollte sich richten, welchen Hund man sich anschafft :)




dass hier eine kleine "hetze" gegen die schäfer passiert, finde ich nicht ok. denn bei all den "nachteilen", die die rasse der schäfer mit sich bringt, hat sie mindestens genauso viele vorteile, die von der gesellschaft genutzt werden.
der schäferhund ist nicht umsonst polizeihund nr. 1
desweiteren muss ein schäfer, nur weil er nicht polizeilich geführt wird sondern als familienhund, nicht gefährlich sein.

Hier hetzt niemand gegen Schäfer.

Es wird nur festgehalten, dass sie nunmal nicht für jede Aufgabe geeignet sind. Und nicht für jeden Halter.

Als Polizei- und allgemein als Diensthund wird er übrigens immer mehr und mehr vom Malinois abgelöst. Die Schweizer Armee gibt den Hundeführern nur noch Malis aus, einzig Führer welche nicht geeignet für einen Mali erscheinen erhalten einen Schäfer, dieser ist ein wenig führiger und ein bisschen weniger fordernd.

Aber eben: Der Schäfer ist ein idealer Arbeitshund

Und man könnte sagen deswegen, aber ich sage lieber "trotzdem" ist er kein idealer Familienhund.

Nur darum gehts!

Für jede Aufgabe muss der geeignete Hund her, für jeden Halter muss der geeignete Hund her.

Das ist ja schliesslich der Grund, weshalb wir so viele verschiedene Rassen haben ;)



es ist alles eine sache der erziehung und beschäftigung mit dem tier.
jedenfalls meiner meinung nach.

Nein, es ist eben nicht alles eine Sache der Erziehung!

Ein Schäfer wird nie so ruhig, wie ein staffie, egal was du tust, die Reizschwelle bleibt niedrig.

Ein Dackel wird nie so schnell und zielstrebig rennen wie ein Windhund... egal was du tust, die Beine bleiben kurz.

Ein Husky wird nie ein Super Stadthund, auch wenn du dir noch so Mühe gibst, seinen Bewegungsdrang einzudämmen.


Und so weiter...


Und einen Fehler sollte man nie begehen in diesem Zusammenhang:

Gehorsam mit Charakter verwechseln!

Wie oben erwähnt: Nur weil ein Hund sich zusammenreisst und gehorcht heisst das noch lange nicht, dass sein Charakter entsprechend ist. Wenn der Führer dann mal nicht da ist, und der Hund keine Strafe fürchtet, können sich Verhaltensweisen massiv ändern.



das bezieht sich darauf,das diese hunde unglaublich gut mit kindern umgehen können.sie haben eine wahnsinnsgeduld und behandeln sie sehr liebevoll...

Exakt!

Nanny-Dog bezieht sich darauf, dass der Hund selbst die Nanny ist :)


Also dass mit den deutschen Schäferhunden verwirrt mich jetzt schon ein bischen.

Diese Hunde sind können zwar ganz schön bedrohlich werden, sind aber eigentlich eher "Vertreiber" und keine "Vernichter", will heißen, dass die eigentlich nicht bis zum Schluss gehen weil die gar nicht dafür da sind.
Daher wunrderts mich dass so viele Zerfetzungen auf das Konto von deutschen Schäferhunden geht.

Was ein Herdenschutzhund in vielen Fällen macht ist das sog. "Verbeissen" der Hund beisst sich nicht fest, sondern er versucht mit gezielten Bissen den Angreifer abzuwehren und zur Flucht zu ermuntern.

Solche Bisse fügen aber nunmal Verletzungen zu, so einfach ist das.

Und bei einem kleinen Kind mit Hals in Mundhöhe des Hundes kann so ein Biss fatale Folgen haben.



Was ich aber genauso sehe, ist, dass diese Tiere nichts in Familien oder in engen Häusern zu suchen haben. Damit quält man doch nur den Hund. Das sind auf keinen Fall Stadthunde.

:halbyeaha

bluemonkey
17-10-2010, 15:35
hier ein Film mit Vergleich von Angriffstilen und Bisskraft:

MZm037jPNgc&NR

shenmen2
17-10-2010, 15:41
Man sagt, man sollte 3 mal so schwer sein wie der Hund, damit man ihn im Falle des Falles wirklich zurückhalten und kontrollieren könnte! Und Hunde sind einfach viel schneller.. auch ein "langsamer" träger und gemütlicher Rotti ist, wenns sein muss, schneller als jeder Mensch.

Aber vom Verhalten her schätzen den nunmal die meisten falsch ein, ein sooo gemütliches, verspieltes Knuddelvieh :D
Gemütlich und Knuddel ja - aber verspielt war meiner fast gar nicht. Der hat sein Lebtag nicht begriffen, dass beim Stöckchenwerfen der Sinn der Sache ist, dass man nicht nur hinterherrennt, sondern den Stock auch zurückbringt, damit Frauchen faul herumstehen kann.
Auch bei Kunsstücken konnte ich ihm leider nicht allzuviele beibringen, er war zwar gelehrig und gehorsam, aber furchtbar unsportlich. :( Männchen machen oder auf den Hinterbeinen laufen ging gar nicht.
:D 3 mal so schwer wie ein Rotti werde ich hoffentlich niemals nicht sein.
Er ließ sich aber auch mittels Stachelhalsband sehr gut halten oder, wenn es "ernst" war, habe ich einfach seine vordere Hälfte hochgehoben. Dann knurrte und brummte er noch seinen Kontrahenten an, aber er ging halt wie ein Büffel nur gerade nach vorn. Wurde er daran gehindert, nahm er das so hin.
:ups: Jahre später hatte ich mal das "Vergnügen", einen zierlichen kleinen Dobermann (aus dem Tierheim) spazieren zu führen. Dieses Tier hatte idiotischerweise ein sperriges Lederzughalsband um seinen Hals, so dass man ihn nicht direkt am Halsband greifen konnte und obendrein aufpassen musste, ihm das Halsband nicht versehentlich über sein viel zu schmales Köpfchen zu ziehen (für so einen Hund braucht man eigentlich ein Brustgeschirr).
Um ihn daran zu hindern, zwei Jogger anzufallen, die uns auf einem engen Weg entgegenkamen, drängte ich ihn an den Zaun, drückte mein Knie an den Zaun (er war also praktisch vorne und auf beiden Seiten "eingesperrt") und hob ihn auch noch an der Leine hoch. Und was macht er ? Als die Jogger neben mir waren, springt er -"am Hals aufgehängt" und nur auf den Hinterbeinen rückwärts, um mich herum und auf die Leute los. Sowas Akrobatisches hätte mein Rotti nie hingekriegt.

shenmen2
17-10-2010, 15:55
hier ein Film mit Vergleich von Angriffstilen und Bisskraft:

MZm037jPNgc&NR

Hmm. Ein bißchen geschummelt ist das aber. Der Figurant steht bei den ersten beiden Hunden einfach frontal da und hält ihnen den Arm hin.
Die beiden greifen doch genau gleich an : Arm packen und schütteln.
Es sieht nur unterschiedlich aus, weil der Figurant bei dem kleineren Hund nicht hinfällt.
Bei den beiden anderen rennt der Figurant weg, dreht ihnen den Rücken zu und wedelt seitlich mit dem Schutzarm, den sie beißen sollen.

rollkick
17-10-2010, 16:22
@ kraken:

wie schaut es bei euch mit der haltung von "listenhunden" aus-ist es genauso schwierig wenn nicht sogar unmöglich(bei manchen rassen)wie in bayern,oder etwas lockerer?

Kraken
17-10-2010, 16:22
hier ein Film mit Vergleich von Angriffstilen und Bisskraft:


War gar nicht so schlecht :)

Allerdings bemänglich ich das seltsame Verhalten des Figuranten..... bei den Hunden völlig unterschiedlich.

Und ich finds komisch, wie scheinbar schwach der Mali zubeisst.... ich sehe militärische Figuranten mit Narben an den Armen DURCH den Schutzanzug hindurch :ups:

Da frage ich mich, ob der Mastiff wirklich derart krass zubeisst, oder ob der Mali einfach nicht so richtig biss.

Btw. ist der holländer ja eigentlihc mehr oder weniger ein schwarzer Mali, von der Grösse unterscheidet sich der Rassestandart nicht.


Gemütlich und Knuddel ja - aber verspielt war meiner fast gar nicht. Der hat sein Lebtag nicht begriffen, dass beim Stöckchenwerfen der Sinn der Sache ist, dass man nicht nur hinterherrennt, sondern den Stock auch zurückbringt, damit Frauchen faul herumstehen kann.
Auch bei Kunsstücken konnte ich ihm leider nicht allzuviele beibringen, er war zwar gelehrig und gehorsam, aber furchtbar unsportlich. :( Männchen machen oder auf den Hinterbeinen laufen ging gar nicht.

:D

Aber normalerweise spielen die gerne, vor allem so kleine raufspiele, bisschen ringen, das lieben doch die Rottis :D

Aber faul ja, das kann ich bestätigen :D:D:D

Kraken
17-10-2010, 16:31
@ kraken:

wie schaut es bei euch mit der haltung von "listenhunden" aus-ist es genauso schwierig wenn nicht sogar unmöglich(bei manchen rassen)wie in bayern,oder etwas lockerer?

Ist von Kanton zu Kanton unterschiedlich.

Die Walliser haben sie verbannt, teilweise besteht besondere Schulungspflicht.

Ansonsten hält sich der Wahnsinn hier in Grenzen ;)

Rasseliste ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Rasseliste#Schweiz)

Übrigens sehr interessant:

http://elib.tiho-hannover.de/dissertations/steinfeldta_2002.pdf

Mindestens Seiten 6 & 155 lesen :)

DerBen
17-10-2010, 16:32
War gar nicht so schlecht :)

Allerdings bemänglich ich das seltsame Verhalten des Figuranten..... bei den Hunden völlig unterschiedlich.

Und ich finds komisch, wie scheinbar schwach der Mali zubeisst.... ich sehe militärische Figuranten mit Narben an den Armen DURCH den Schutzanzug hindurch :ups:

Da frage ich mich, ob der Mastiff wirklich derart krass zubeisst, oder ob der Mali einfach nicht so richtig biss.

Btw. ist der holländer ja eigentlihc mehr oder weniger ein schwarzer Mali, von der Grösse unterscheidet sich der Rassestandart nicht.


Mir ist das eigentlich relativ egal, liegt alles sehr weit überm Menschen.:D
Und wie schon bemerkt die Hunde schütteln ja die Köpfe, je heftiger desto wahrscheinlicher geht es durchs Material vermute ich.

homeworker
17-10-2010, 16:42
Auch prozentual gesehen geschehen weitaus am meisten Unfälle mit Schäferhunden, gleich danach kommen golden Retriever (Aber die sind ja soooo süss, guck mal, blond ist er sogar :rolleyes: )


Ich bin 2mal von Hunden gebissen worden. Einmal von einem Schäferhund und einmal von einem Golden Retriever.

Hätte nie gedacht, dass das wirklich so häufig vorkommt und viele Leute glauben mir das nicht mit dem Golden Retriever.

Deswegen danke für die statistische Bestätigung:)

Kraken
17-10-2010, 16:42
Mir ist das eigentlich relativ egal, liegt alles sehr weit überm Menschen.:D
Und wie schon bemerkt die Hunde schütteln ja die Köpfe, je heftiger desto wahrscheinlicher geht es durchs Material vermute ich.

Du wirst lachen ;)

Die gemessenen Kräfte beim Mali (190 Pound Force) und Holländer (230 lbs force) entsprechen 848 bzw. 1020 Newton.

Die durchschnittliche Beisskraft, dabei ist davon auszugehen, dass ein gesunders männliches Expemplar weit darüber liegt, der Menschen wird mit (Je nach Quelle) 800-2000 Newton beziffert.

Tja, so kann man sihc täuschen :D

DerBen
17-10-2010, 16:48
Hab irgendwo mal was von 17kg beim "Normalo" gelesen, das wären 170 Newton oder?

Kraken
17-10-2010, 16:54
Hab irgendwo mal was von 17kg beim "Normalo" gelesen, das wären 170 Newton oder?

Ja, das wären knapp 170 Newton, aber das wäre geradezu lächerlich wenig, ich halte das für eine GROBE Fehlangabe, das würde kaum zum Überlegen reichen ;)

Ich habe eben einige Ansätze gefunden, wo von 200k die Rede ist, das wären 2000 Newton!

rollkick
17-10-2010, 17:01
@ kraken

danke für die links-wikipedia hätt ich auch draufkomen können:o:o...

lese grad den anderen link:verdammt interessant(ein regiment von 2400 hunden-wahnsinn)...nochmals danke

Kraken
17-10-2010, 17:02
Wikipedia erleichtert mein Leben :blume:

DerBen
17-10-2010, 17:06
:ups:
*räusper* ich bin dann raus.... (Ich les aber weiter mit, ist sehr interessant.)

bluemonkey
17-10-2010, 17:11
zumindest theoretisch beißen wir fester als Affen:

Menschen haben unerwartet hohe Beißkraft - NATIONAL GEOGRAPHIC (http://www.nationalgeographic.de/aktuelles/menschen-haben-unerwartet-hohe-beisskraft)

Bei den Ergebnissen von den Hunden muss man beachten, dass die relativ weit vorne mit der Schnauze zugebissen haben, weiter hinten wäre die Kraft aufgrund der Hebelwirkung größer.
Außerdem ist die Frage, ob die bei den Versuchen maximal zubeißen, oder nur stark, dass sie sicher festhalten und eventuell Fleischstücke rausreißen können?

wer's (seine eigene Beißkraft) wissen will, kann ja mal in seine Waage beißen:ironie:

rollkick
17-10-2010, 17:45
wer sich auch über SoKa´s informieren will,kann auch mal in dieses forum schauen:

KSG-Forum - Das Original seit 1999 | Das KampfschmuserForum | Die KampfschmuserGemeinde (http://forum.ksgemeinde.de/)

a0507542
18-10-2010, 12:30
Nein, es ist eben nicht alles eine Sache der Erziehung!

Ein Schäfer wird nie so ruhig, wie ein staffie, egal was du tust, die Reizschwelle bleibt niedrig.

Ein Dackel wird nie so schnell und zielstrebig rennen wie ein Windhund... egal was du tust, die Beine bleiben kurz.

Ein Husky wird nie ein Super Stadthund, auch wenn du dir noch so Mühe gibst, seinen Bewegungsdrang einzudämmen.

:halbyeaha

mit "es ist alles" eine sache der erziehung und beschäftigung (!) mit dem tier meinte ich, dass es darauf ankommt, wie man den hund erzieht und hält, wenn es um aggressivität des hundes geht.
wenn du dem hund schon im welpenalter eine beisshemmung gegenüber dem menschen spielend antrainierst und ihn ohne härte und zwang erziehst sowie ausreichend so beschäftigst, dass er ausgeglichen ist, wird auch ein schäfer (und damit meine ich generell schäferhunde (deutsche, belgische,...)) trotz genetisch niedriger reizschwelle nicht beißen.
darum ging es mir nur, nicht darum, dass in jedem hund rassebedingt bestimmte typische (charakter)eigenschaften fest verankert sind.

zum thema stadthund gebe ich dir hinsichtlich des huskeys recht. das ist aber auch ein ausnahmefall, weil der huskey genau wie der border collie ein reiner arbeitshund ist. die gehören meiner meinung aber auch nicht aufs land, wenn sie nicht in ihrem arbeitsgebiet eingesetzt werden.

DerBen
18-10-2010, 23:53
Glaubt ihr, dass es was bringt einem bösen Hund eine große Ladung Pfeffer in die Schnauze zu Werfen? (ernstgemeinte Frage, ich kenn da so ne Töle....:devil:)

Kraken
18-10-2010, 23:54
Verstehst du unter "ne grosse Ladung Pfeffer" dasselbe wie ich?

Oder meinst du echt so Pfefferkörnen zum Essen?

DerBen
19-10-2010, 00:04
Ne, schon Gemahlen, aber an Pfefferspray komm ich nicht ran.:( Charakterliche Defizite, u know?;)

Also ich würde dann bevor ich losfahre an den Gewürzschrank und dann ne schöne hand voll Schwarzpfeffer mitnehmen und dann nimmt alles seinen Lauf....

Kraken
19-10-2010, 00:12
Probiers doch mal aus... und berichte anschliessend :)

DerBen
19-10-2010, 00:18
Ok mach ich auf jeden Fall.:)
Hab gefragt, weil ich bei sowas nicht experimentieren will, das wäre nicht grade Tierlieb.....

Zürcher11
19-10-2010, 00:18
@DerBen

Zieh dir mal ne ''Gemahlene-Schwarzpfeffer-Line'' durch die Nase...:D
Dann weisst du ja obs was bringt. Aber ich denke nicht das du so genau triffst, das die Töle keine Lust mehr hat dich zu zerfleischen...:p

Kraken
19-10-2010, 00:23
Meinst du echt, das wär nicht tierlieb?

Hmmm.... wieso willst dus dann überhaupt tun?

Ich hab' als Kind mal ner Katze Schnupftabak auf die Nase gestreut, hat der auch nicht gefallen :D

DerBen
19-10-2010, 00:25
@DerBen

Zieh dir mal ne ''Gemahlene-Schwarzpfeffer-Line'' durch die Nase...:D
Dann weisst du ja obs was bringt. Aber ich denke nicht das du so genau triffst, das die Töle keine Lust mehr hat dich zu zerfleischen...:p

Ich habe viele Qualitäten.... Eine davon ist Überleben, die andere ist diversen Menschen irgendwas ins Gesicht Pfeffern.
Ich versuch es ja nicht bei einem menschenfressenden Hund, sondern bei einem ungezogenen, bellenden Flohkatapult, der mich stets attackiert, bis ich vorbeigedüst bin.

sbenji
19-10-2010, 08:32
Es macht auch einen Unterschied, ob der Hund ein Stadtkläffer ist oder mannscharf ist oder n Schlittenhund (<- die sind zumindestens im hohen Norden durchaus darauf gedrillt im ernstfall sogar Eisbären anzugehen also ein ganz anderes Kaliber als Erkans verzogene Töle .werdet ihr hier aber kaum treffen. ). Also zusammenfassend wie der Hund erzogen trainiert ist. (btw streunende verwilderte Hundmeuten in div Städten sind einthema für sich die Überfallen durchaus Persohnen um Lebensmitteleinkäufe zu erbeuten)

Wenn ein tier angreift gibt es sowieso nur noch eine richtung: drauf
egal wie viel man Kassiert der Hund oder anders Tier kassiert mehr.
Zudem ist der Mensch ja nicht Hilflos er kämpft nur oft nicht.

Ein Hund der dahsteht und Kläfft greift nur selten an. (hab ich zumindestens bisher so erlebt).


Die meisten Hunde sind ""Feige"" (ganz dick in"").
Und lassen sich nur ungern auf richtige Konfrantationen ein.

Wenn du dich nicht verbellen lässt bleibt der Hund auch auf einer gewissen distanz. (auch wenn er gelegendlich mal vorzuckt).

Im Ernstfall: Mach ihn kalt (ist von der Geisteseinstellung/Taktik sowieso die einzige mit der du eine Chance hast. er ist nämlich eine winzigkeit Schneller als ein Mensch)

Kraken
19-10-2010, 09:09
egal wie viel man Kassiert der Hund oder anders Tier kassiert mehr.


Das bezweifel ich ganz stark.

DerBen
19-10-2010, 11:16
Das bezweifel ich ganz stark.

Ich auch. So ein Eisbär, linke Tatze und man fliegt schonmal durch die Gegend....
Man kann natürlich kleinere Lebewesen erwürgen oder tot treten.
Menschen sind sooo schlechte Lebewesen, wir haben keine Reaktion wie ein Puma, keine Kraft wie ein Bär und kein Speed wie eine Kobra. Ich glaub man darf einfach nicht hinfallen oder sollte irgendwo hoch klettern. Oft greift ja ein Hund nicht allein an.

Fry_
19-10-2010, 11:39
Selbst auf einem Feld, wo Primaten eigentlich punkten sollten schneiden wir nicht so gut ab:
Mensch neigt dazu, die kämpferische Intelligenz von Hunden zu unterschätzen ... wir verlieren auch schneller vor Angst den Kopf.

bluemonkey
19-10-2010, 12:37
Menschen sind sooo schlechte Lebewesen, wir haben keine Reaktion wie ein Puma, keine Kraft wie ein Bär und kein Speed wie eine Kobra.

aber wir können mit Steinen werfen, Wasserstoffbomben bauen und haben's allen gezeigt (ich sag nur Jahr der Biodiversität;)):sport006:

http://991.com/newgallery/Fatboy-Slim-Youve-Come-A-Long-280763.jpg


(Kobras sind übrigens ziemlich lahm, alles nur Image)

sbenji
19-10-2010, 16:55
Das bezweifel ich ganz stark.

Ich meine die Geisteshaltung mit der man rangeht.

Zu wir haben schlechte fähigkeiten.

eine Kopra stößt nur schnell zu.
Laufen können wir viel schneller.
Ein leichteres Lebewesen können wir Hochnehmen.
Wir können uns an Hälse klammern.
Außerdem haben wir so die Angewohnheit mit Hilfsmitteln sie wir uU in die Hand bekommen zuzuschlagen.
Wir gehen aufrecht und haben gute Augen.
Wir sind deswegen schwer zu bepirschen.
Unsere Arme und beine sind trotz allem brauchbare waffen.

Wir gehören zu den großen Räubern des Nordens Bär Mensch Luchs Wolf .

einziges Manko wir sind zu intelligent wir Denken zuviel nach anstatt zu Handeln.

Kraken
19-10-2010, 22:37
Ich meine die Geisteshaltung mit der man rangeht.

Zu wir haben schlechte fähigkeiten.

eine Kopra stößt nur schnell zu. <-reicht aber, um jemanden zu töten
Laufen können wir viel schneller. <- Wow, Flucht... vorher sprachst du von "abkriegen"
Ein leichteres Lebewesen können wir Hochnehmen. <-Zu unserem Gesicht, dass es reinbeisst?
Wir können uns an Hälse klammern. <- und dabei gebissen werden
Außerdem haben wir so die Angewohnheit mit Hilfsmitteln sie wir uU in die Hand bekommen zuzuschlagen. <- und wenns keine hat?
Wir gehen aufrecht und haben gute Augen. <- relativ gute.... der aufrechte Gang ist im Kampf kein grosser Vorteil, wegen des Gleichgewichts.
Wir sind deswegen schwer zu bepirschen. <- ? Wegen unseres schlechten Gehörs?
Unsere Arme und beine sind trotz allem brauchbare waffen. <- "brauchbar" ist nett...... beissen udn zerfetzen... Bärenpranke und Tigerkralle sind netter

Wir gehören zu den großen Räubern des Nordens Bär Mensch Luchs Wolf .

einziges Manko wir sind zu intelligent wir Denken zuviel nach anstatt zu Handeln.

Wir gehören zu den stärksten Räubern, dank unserer Intelligenz.

Aber die Jagd ist kein Zweikampf ;)

Und wir Raubwild wurde früher auch nicht so stark bejagt, u.a. wegen des Risikos! Wer sich, zumal bewaffnet mit Saufeder und Fänger, und zu mehreren, an die Keilerjagd wagte galt als ganz harter Hund! Lieder wurden gesungen um die Keilerjagten der Herrschen zu lobpreisen.

Und der Keiler ist eher ein harmloser Kämpfer im Vergleich zu anderen Tieren....... und kein Raubtier.

Gegen einen RICHTIGEN Hund haben Menschen schlechte Karten!

Einen Kangal zu bezwingen... oder einen Tosa Inu..... ich würd's mir bei Gott nicht anmassen!

DerBen
19-10-2010, 22:39
Hach wie süß, das schreib ich in meine Lyriksammlung.:blume:

DerBen
19-10-2010, 22:44
@Kraken: Mit nem Keiler möchte ich auch nicht kämpfen, der kann schnell mal die Eingeweide ganz schön rausfetzen und erreicht Ponygröße!
Mein Opa (Gott behüte) hat immer erzählt, dass er in seiner Jugend sein Pferd zusammennähen musste, nachdem ein Wildschweineber es fast kurz und klein gemacht hat.

DerBen
19-10-2010, 23:40
Neulich bei einer Polizeikontrolle - Video auf bildschirmarbeiter.com (http://www.bildschirmarbeiter.com/video/neulich_bei_einer_polizeikontrolle/)

SCHAUT EUCH DAS AN! Da kommt ein Wolfsrudel angelaufen, der Polizist wurde grade noch so gewarnt. Und WÖLFE sind richtige Hunde.
Bei einer Hundemeute hat man auch keine andere Möglichkeit, als sich irgendwo zu verstecken, wo sie nich hinkommen.

Kraken
19-10-2010, 23:50
@Kraken: Mit nem Keiler möchte ich auch nicht kämpfen, der kann schnell mal die Eingeweide ganz schön rausfetzen und erreicht Ponygröße!
Mein Opa (Gott behüte) hat immer erzählt, dass er in seiner Jugend sein Pferd zusammennähen musste, nachdem ein Wildschweineber es fast kurz und klein gemacht hat.

Natürlich sind Keiler gefährlich!

Deswegen ja auch meine Story zur Keilerjagd!

Aber es gibt eben noch viel viel vIIIEEEL gefährlichere Tiere ;)

DerBen
19-10-2010, 23:55
Natürlich sind Keiler gefährlich!

Deswegen ja auch meine Story zur Keilerjagd!

Aber es gibt eben noch viel viel vIIIEEEL gefährlichere Tiere ;)

Jap, Nilpferde!:D

rollkick
20-10-2010, 03:43
@ sbenj:

gegen einen hund der eine bestimmte grösse und ein bestimtes "potential"erreicht,hat der mensch sehr schlechte karten...

Zunte
20-10-2010, 08:26
Ich auch. So ein Eisbär, linke Tatze und man fliegt schonmal durch die Gegend....
Man kann natürlich kleinere Lebewesen erwürgen oder tot treten.
Menschen sind sooo schlechte Lebewesen, wir haben keine Reaktion wie ein Puma, keine Kraft wie ein Bär und kein Speed wie eine Kobra. Ich glaub man darf einfach nicht hinfallen oder sollte irgendwo hoch klettern. Oft greift ja ein Hund nicht allein an.

Unfug. Menschen sind nicht schlecht. Menschen sind die besten Lebewesen der Welt. Benutzt euren Kopf und ihr werdet jeden Giganten zu Fall bringen.

DerBen
20-10-2010, 09:26
Unfug. Menschen sind nicht schlecht. Menschen sind die besten Lebewesen der Welt. Benutzt euren Kopf und ihr werdet jeden Giganten zu Fall bringen.

Spontan, mit bloßen Händen? Ich glaube nein.
Sonst stimme ich dir zu. Aber ein Mensch braucht nunmal so Sachen wie ne MG um ein Rudel Löwinnen zu killen (die Männchen jagen bekanntlich nicht).

bluemonkey
20-10-2010, 09:40
Und der Keiler ist eher ein harmloser Kämpfer im Vergleich zu anderen Tieren....... und kein Raubtier.

Naja, so harmlos sind Schweine nicht.
Ich hab mal einen Film gesehen, wo sich ein Wolfsrudel mit einem Keiler angelegt hat. Irgendwann hatten die genug und haben sich eine leichtere Beute gesucht.

mit pekaris (http://de.wikipedia.org/wiki/Nabelschweine) tun sich auch Jaguare schwer.

Zunte
20-10-2010, 10:27
Spontan, mit bloßen Händen? Ich glaube nein.
Sonst stimme ich dir zu. Aber ein Mensch braucht nunmal so Sachen wie ne MG um ein Rudel Löwinnen zu killen (die Männchen jagen bekanntlich nicht).

Da ich jetzt zur Uni muss, hab ich keine Zeit für lange Erklärungen, aber man merkt, dass du noch recht jung bist. Ist nix schlechtes, eine gewisse Naivität sei dir ja gegönnt.
Allerdings schreiben die wesentlich älteren Poster hier auf den letzten Seiten auch nicht wesentlich reifer. Also keine Sorgen :D

BillaP
20-10-2010, 11:30
Wir hatten einen riesenschnauzer und werden uns wieder einen holen. Das sind gute wachhunde und auch kinderliebe hunde, jedenfalls aus eigener erfahrung. Meine oma hatte eine schäferhündin, die auch total lieb war und mein nachbar einen stefford der auch keiner menschenseele etwas tun würde.
Ich denke es kommt neben den besitzer auch auf den züchter an, wie er mit den tieren umgeht.

sbenji
20-10-2010, 20:46
Zu wir haben schlechte fähigkeiten.

eine Kopra stößt nur schnell zu. <-reicht aber, um jemanden zu töten
Wenn man in Bissweite ist zum Teil
Laufen können wir viel schneller. <- Wow, Flucht... vorher sprachst du von "abkriegen"
Warum soll ich den bitte gegen ne Schlange Kämpfen sie ist langsammer als ich und wenn ich sie erbeuten will überasche ich sie
Ein leichteres Lebewesen können wir Hochnehmen. <-Zu unserem Gesicht, dass es reinbeisst?
kannst du ja machen ich hebe kleine tiere ja nicht unbedingd an mein gesicht aber bitte
Wir können uns an Hälse klammern. <- und dabei gebissen werden
Viele Tiere müssten sich dafür das Genick ausrenken
Außerdem haben wir so die Angewohnheit mit Hilfsmitteln sie wir uU in die Hand bekommen zuzuschlagen. <- und wenns keine hat?Dann halt ohne
Wir gehen aufrecht und haben gute Augen. <- relativ gute.... der aufrechte Gang ist im Kampf kein grosser Vorteil, wegen des Gleichgewichts.
Nicht nur relativ gute. gute. nur weil einige Tierarten besser augen haben macht es unsere nicht schlecht ich behaupte ja auch nicht, dass ein Hund ne lahme rücke ist, bloß weil es tiere gibt, die Schneller laufen
Wir sind deswegen schwer zu bepirschen. <- ? Wegen unseres schlechten Gehörs?
Augen hoch und augen gut
Unsere Arme und beine sind trotz allem brauchbare waffen. <- "brauchbar" ist nett...... beissen udn zerfetzen... Bärenpranke und Tigerkralle sind netter
Was böses in die Hand nehmen und damit zuschlagen auch
Wir gehören zu den großen Räubern des Nordens Bär Mensch Luchs Wolf .

einziges Manko wir sind zu intelligent wir Denken zuviel nach anstatt zu Handeln.
Wir gehören zu den stärksten Räubern, dank unserer Intelligenz.

Aber die Jagd ist kein Zweikampf

Und wir Raubwild wurde früher auch nicht so stark bejagt, u.a. wegen des Risikos! Wer sich, zumal bewaffnet mit Saufeder und Fänger, und zu mehreren, an die Keilerjagd wagte galt als ganz harter Hund! Lieder wurden gesungen um die Keilerjagten der Herrschen zu lobpreisen.
Bärenjagd Wolfsjagd ?
Und der Keiler ist eher ein harmloser Kämpfer im Vergleich zu anderen Tieren....... und kein Raubtier.
Nur dass sich ein einzelner Hund wohl kaum den selbstmord begehen würde sich mit einem Keiler anzulegen
Gegen einen RICHTIGEN Hund haben Menschen schlechte Karten!
machen wir eine "richtige Hundemeute" darus in streichen das Plural beim Menschen dann geb ich dir recht
Einen Kangal zu bezwingen... oder einen Tosa Inu..... ich würd's mir bei Gott nicht anmassen!
Wenn sie nicht angreifen muss man das ja auch gar nicht.

siehe das rote

Zunte
20-10-2010, 22:04
Würde man auch unbewaffnet gegen einen elefanten oder Trex gewinnen?

DerBen
20-10-2010, 22:33
siehe das rote

Was soll das? Man kann keinen mehr richtig zitieren.:mad:

Bärenjagd/Wolfsjagd gingen erst erfolgreich mit der Erfindung von Schusswaffen los.
Wie viele Menschen mit Speeren brauchte man um einen Bär zu töten?
Bären waren wenigstens noch Einzelgänger!
Vor Wolfsrudeln nahm man Reißaus! Man ließ das Feuer brennen, damit sie sich nicht näherten.

Ich bin dafür, dass wir jeden der es nicht glaubt mal einsperren in einer Gladiatorenarena. Ohne Gladius, das Schwert.
Töte mal mit bloßen Händen einen Löwen oder einen Tiger! Meinetwegen auch eine Hyäne, die sind ja nah mit Hunden verwandt!

Damit man sowas überlebt braucht man ungefähr ein Esslöffel Geschick und dann 2 Säcke voll Glück!

@Zunte: Wenn man an sich glaubt, dann schafft man alles!!!!!!!

Zunte
20-10-2010, 22:44
Was soll das? Man kann keinen mehr richtig zitieren.:mad:

Bärenjagd/Wolfsjagd gingen erst erfolgreich mit der Erfindung von Schusswaffen los.
Wie viele Menschen mit Speeren brauchte man um einen Bär zu töten?
Bären waren wenigstens noch Einzelgänger!
Vor Wolfsrudeln nahm man Reißaus! Man ließ das Feuer brennen, damit sie sich nicht näherten.

Ich bin dafür, dass wir jeden der es nicht glaubt mal einsperren in einer Gladiatorenarena. Ohne Gladius, das Schwert.
Töte mal mit bloßen Händen einen Löwen oder einen Tiger! Meinetwegen auch eine Hyäne, die sind ja nah mit Hunden verwandt!

Damit man sowas überlebt braucht man ungefähr ein Esslöffel Geschick und dann 2 Säcke voll Glück!

@Zunte: Wenn man an sich glaubt, dann schafft man alles!!!!!!!

Blödsinn allesamt...

sbenji
21-10-2010, 06:49
So ganz nebenbei ich sage ja nicht, dass man klar als Sieger hervorgeht, aber bei dem Thema Kampf Mensch vs Tier Hält man den Menschen für eine unbewegliche schwächliche taubblinde auffällige wehrlose Beute.
Und das ist der Mensch nunmal nicht

und jetzt hab ich kurzmal gegoogelt

Es gibt keine gemeinsame Beißstatistik für das gesamte Bundesgebiet. Nach einer Statistik aus Nordrhein-Westfalen, die auf Meldungen der Kommunen aufbaut, wurden im Jahr 2001 insgesamt 841 gemeldete Angriffe von Hunden (ohne Rassenpräferenz) auf Menschen mit Verletzungsfolgen sowie 1146 Angriffe auf Hunde, davon 58 mit tödlichem Ausgang, amtlich gezählt.


Deutschlandweite amtliche Zahlen liegen lediglich vor für Todesfälle, die durch Gebissen- oder Gestoßenwerden durch einen Hund verursacht wurden. Diese Fälle werden unter dem Kürzel W54 statistisch erfasst. Die jährliche Fallzahl schwankt zwischen einem und sechs.

btw aus der Grafik 2001 bundesweit 4 Tote.

Mann könnte jetzt noch philosophieren, wieviele Hunde es jetzt ernst gemeint haben aber selbst wenn.
Anzunehmen, das es nur 4 Fälle sind ist doch ähm sehr gewagt.

Gose
21-10-2010, 07:50
So ganz nebenbei ich sage ja nicht, dass man klar als Sieger hervorgeht, aber bei dem Thema Kampf Mensch vs Tier Hält man den Menschen für eine unbewegliche schwächliche taubblinde auffällige wehrlose Beute.
Und das ist der Mensch nunmal nicht

und jetzt hab ich kurzmal gegoogelt




btw aus der Grafik 2001 bundesweit 4 Tote.

Mann könnte jetzt noch philosophieren, wieviele Hunde es jetzt ernst gemeint haben aber selbst wenn.
Anzunehmen, das es nur 4 Fälle sind ist doch ähm sehr gewagt.

Man muss auch nicht tot sein um den Kürzeren gezogen zu haben.

Ein Hund in einer gewissen Größe, also keine Zwergpudel und Konsorten, haben eine gewaltige Bisskraft die ordentliche Wunden verursachen. Wenn ein 45 KG+ Hund ernsthaft auf dich losgeht, wirst du nicht unverletzt aus der Sache rausgehen.

Und zu deiner Meinung das der Hund mehr Schaden nimmt als du: Das will ich sehen.^^

Und über Bären, Raubkatzen etc. brauchen wir garnicht erst reden.

Den einzigen echten Vorteil den der Mensch hat ist seine Intelligenz um sich achtbar aus der Affäre zu ziehen. Rein vom körperlichen und auch psychischen ist er Tieren unterlegen.

Zunte
21-10-2010, 08:25
So, von der Theorie jetzt zu derPraxis.

http://www.outdoorseiten.net/fotos/data/500/medium/100_2859.JPG

Das, ist der alte Oberhirte vom Piatra Mare. Gut über 60. Aber wisst ihr was der macht, wenn er den Bären vor der Nase hat? Er nimmt das Nagelbrett welches er gerade in der Hand hat und vertrimmt den Bären windelweich.

Ohne endloses Überlegen, paah einfach druf :D

Das sind meine Helden: Indios die Kaimane mit der Hand fangen, Massai die Löwen töten und so weiter und so fort :D

Gose
21-10-2010, 08:56
Aber sicher doch! :rolleyes:

Zunte
21-10-2010, 09:07
Aber sicher doch! :rolleyes:

Doch ganz sicher :)

Fry_
21-10-2010, 12:03
So, von der Theorie jetzt zu derPraxis.
...
Das, ist der alte Oberhirte vom Piatra Mare. Gut über 60. Aber wisst ihr was der macht, wenn er den Bären vor der Nase hat? Er nimmt das Nagelbrett welches er gerade in der Hand hat und vertrimmt den Bären windelweich.
...

Das funzt bestimmt, so lange Meister Petz nur mal gucken wollte ob es frisches Lammfleisch gibt.
Sollte der Mann allerdings mal in der Höhle des Bären vorbeischauen, wird Gevatter Bär nachher das Nagelbrett als Zahnstocher nehmen, um sich die Hirtenreste zwischen den Zähnen rauszupuhlen.
Ist halt alles eine Frage der Motivationslage.

Zunte
21-10-2010, 12:04
Das funzt bestimmt, so lange Meister Petz nur mal gucken wollte ob es frisches Lammfleisch gibt.
Sollte der Mann allerdings mal in der Höhle des Bären vorbeischauen, wird Gevatter Bär nachher das Nagelbrett als Zahnstocher nehmen, um sich die Hirtenreste zwischen den Zähnen rauszupuhlen.
Ist halt alles eine Frage der Motivationslage.

Was soll er dort?
Ich habs oben schon mal geschrieben... Kopf benutzen.

Und Nagelbrett :D

Kraken
21-10-2010, 12:06
Das funzt bestimmt, so lange Meister Petz nur mal gucken wollte ob es frisches Lammfleisch gibt.
Sollte der Mann allerdings mal in der Höhle des Bären vorbeischauen, wird Gevatter Bär nachher das Nagelbrett als Zahnstocher nehmen, um sich die Hirtenreste zwischen den Zähnen rauszupuhlen.
Ist halt alles eine Frage der Motivationslage.

So was ähnliches wollt ich auch schreiben :D

Der Bär kommt mal gucken.. die Beute wert sich ein wenig.. na, suchen wir uns halt was einfacheres.

Weiterhin sprachen wir bisher vom unbewaffneten Kampf ;)

Zunte
21-10-2010, 12:31
So was ähnliches wollt ich auch schreiben :D

Der Bär kommt mal gucken.. die Beute wert sich ein wenig.. na, suchen wir uns halt was einfacheres.

Weiterhin sprachen wir bisher vom unbewaffneten Kampf ;)

Ein Wolg lässt das Schaf erst los wenn der Hund ihm selbst am Hals hängt oder man mit dem Knüppel draufgeht. Die sind ganz schön zäh die Biester :D

Und wer keine Waffe hat ist selber schuld... Wie war das, ach ja KOPF :D

Kraken
21-10-2010, 23:46
Ein hungriger Wolf ja, die Biester müssen (so hört man, ich habe keine direkte Erfahrung) sehr sehr sehr zäh sein :)

Allerdings geht mir gerade das Video druch den Kopf wie ein "Sharri" (Albanischer Hirtenhund, Verwandt mit dem Kangal) tatsächlich eine Attacke von 4 (VIER!!!!) Wölfen auf seine Herde abwehrt, und mindestens einen der Wölfe tödlich verletzt.

Find's leider nicht mehr, war aus so ner Doku über die Hirten da unten.. ich war zutiefst beeindruckt vom Hirten und seinem Hund, so was krasses hab' ich selten gesehen :o

JayBe
22-10-2010, 08:52
Low kick

http://www.youtube.com/watch?v=D6JYdnIkDKw

Kraken
22-10-2010, 09:22
Nicht zugehört?

Der Rotti ging auf seinen Hund los...nicht auf ihn selbst ;)

JayBe
22-10-2010, 09:36
der wille zählt natürlich hör ich bas zu trozdem, ein lowkick>hund ko?^^

Kraken
22-10-2010, 09:43
Wenn der Hund DICH beissen will, kanns aber ganz schnell sein, dass der dir ins Bein beisst, mit welchem du ihn treten wolltest ;) :p

rollkick
22-10-2010, 10:13
eigentlich müssten die leute,die an der power von "hunden mit potential" zweifeln,bei einem hundetraining mit einem figuranten zuschauen....

Harrington
22-10-2010, 10:21
eigentlich müssten die leute,die an der power von "hunden mit potential" zweifeln,bei einem hundetraining mit einem figuranten zuschauen....

bei uns kannste dir auch gerne mal den figurantenarm umlegen lassen, wir haben ein paar hunde auf dem platz, die nicht gefährlich sind, aber gerne mal in den arm beissen, ist für die wie ballspielen.

wenn ein hund/ größe schäferhund in den arm beisst, merkste erstmal den druck des gebisses, und du gehst automatisch zu boden, wenn der hund dich runterzieht, da erfolgt sicher keine gegenwehr mehr.

die laien hier können sich gar nicht vorstellen, was es heißt, den hund am arm zu haben, ohne schutz beisst der hund den arm einfach durch, viele denken, das blutet nur, nein, es knackt, ihr werdet merken, wie intensiv der schmerz eures brechenden armes ist, und in keinster weise daran denken, irgendwelche finger in irgendwelche hundeäuglein zu stechen, oder den hund zu treten, wie kommt man auf so einen quatsch ? probierts mal im örtlichen hundeverein aus, und wir sprechen nochmal..

Kraken
22-10-2010, 10:21
lol, ja :D

in Echt sieht das nochmals ganz anders aus!

Und so ein Mali ist zwar sehr schnell, hart und aggressiv... aber man darf nicht vergessen: die sind nur 20-30 kg schwer ;)

Wenn da ein 70kg Rottweilerrüde kommt, wächst kein Gras mehr :D

Oder ein 90kg Owtscharka...........

Wer ernsthaft glaubt, so en Vieh unbewaffnet bändigen zu können, ist entweder Chuck Norris, oder kennt Hunde nur in Rattengrösse ;)

Kraken
22-10-2010, 10:23
bei uns kannste dir auch gerne mal den figurantenarm umlegen lassen, wir haben ein paar hunde auf dem platz, die nicht gefährlich sind, aber gerne mal in den arm beissen, ist für die wie ballspielen.

wenn ein hund/ größe schäferhund in den arm beisst, merkste erstmal den druck des gebisses, und du gehst automatisch zu boden, wenn der hund dich runterzieht, da erfolgt sicher keine gegenwehr mehr.

die laien hier können sich gar nicht vorstellen, was es heißt, den hund am arm zu haben, ohne schutz beisst der hund den arm einfach durch, viele denken, das blutet nur, nein, es knackt, ihr werdet merken, wie intensiv der schmerz eures brechenden armes ist, und in keinster weise daran denken, irgendwelche finger in irgendwelche hundeäuglein zu stechen, oder den hund zu treten, wie kommt man auf so einen quatsch ? probierts mal im örtlichen hundeverein aus, und wir sprechen nochmal..

:verbeug:

Die Erfahrung im Dienst zeigt auch, dass ein bemerkenswerter Grossteil der Täter (so um die 80% laut Polizeiaussagen) Durch den Schock des Bisses ohnmächtig werden!

Wenn's so einfach wäre, sich gegen den Hund zu wehren..... würde man sie nicht einsetzen!

Harrington
22-10-2010, 10:28
lol, ja :D

in Echt sieht das nochmals ganz anders aus!

Und so ein Mali ist zwar sehr schnell, hart und aggressiv... aber man darf nicht vergessen: die sind nur 20-30 kg schwer ;)

Wenn da ein 70kg Rottweilerrüde kommt, wächst kein Gras mehr :D

Oder ein 90kg Owtscharka...........

Wer ernsthaft glaubt, so en Vieh unbewaffnet bändigen zu können, ist entweder Chuck Norris, oder kennt Hunde nur in Rattengrösse ;)

dafür ist´n malinois schnell wie ein torpedo, den kannste zwar hin und her schwenken, aber er bleibt trotzdem am arm, und hat ein übel scharfes gebiss... ein herdenschutzhund wird dich u. u. umbringen, wenn du in sein revier eindringst, sehr kompromisslose hundchen, die verstehen echt gar keinen spaß.

ist aber immer ein alle paar monate wiederkehrendes thema, laien fragen nach hundeabwehrmethoden, hundebesitzer teilen ein paar mit, und die oberahnungslosen empfehlen dann das, was sie mal im krimi gelesen haben, dabei haben sie mit der materie nix zu tun, und denken, das was sie erzählen funktioniert beim cocker, dann wirds auch gegen große hunde funktionieren, hundebesitzer schlagen sich dann vor den kopp, thread wird immer abstruser, und dann wird geclosed...

aahhhrrghhhh....

Kraken
22-10-2010, 10:32
Eben, schnell, hart und Aggressiv.

Ich wurd' noch nie von nem Rotti gebissen... aber aus der Erfahrung mit Malis, beim Arbeiten damit, mass ich mir an beurteilen zu können, dass ich keinem Menschen rate, sich auf nen Kampf damit einzulassen :D

Ich weiss es nicht, aber ich denke, so ein 4mal schwerer Hund, der auch gut und gerne 40Sacgen draufbringt in vollem Lauf, der tut trotzdem mehr weh....... und Zäh sind die Viecher auch. Und dranbleiben wenn du ihn hin und her schwingst muss er nicht weil ein 90kg Vieh schwenkst du nirgends hin ;)

Malis werden imho für die Schutzarbeit vor allem wegen ihrer extrem geringen Reizschwelle, ihrer extraordinären Arbeitsmoral, und sonstiger Geistiger Komponenten hergenommen :)

kleine05
22-10-2010, 11:44
YouTube - WWW.SARPLANINAC-JOZO.COM tel.00491743552582 (http://www.youtube.com/watch?v=-icPwAa0qYk)


mein owtscharki war nicht viel weniger,wie von dem im roten anzug,was denkst du wäre passiert wenn man seinem frauchen auch nur zu nahe getreten wäre,geschweige was man gegen ihn hätte ausrichten können ;)

re:torte
22-10-2010, 11:44
ich habs glaub ich schonmal erzählt:

ein PitBull hatte sich in meinem Labrador verbissen (im Nacken) und ich hab geschlagene 10 Minuten gebraucht um ihn loszubekommen. Weder Tritte auf den Kopf, die Schnauze, in die HÜfte noch was weis ich wohin haben gewirkt.

Erst als ich mein Fahrrad auf ihn geschmissen hab und dann draufrumgesprungen bin hat er abgelassen. Sich dann aber auch getrollt.

und der wollte nicht mich beissen !!!!

kraken +1

Kraken
22-10-2010, 12:51
YouTube - WWW.SARPLANINAC-JOZO.COM tel.00491743552582 (http://www.youtube.com/watch?v=-icPwAa0qYk)

Krass :ups:

Das Bild am Anfang ist echt krank!

Wie viel Futter braucht so ein Kalb?



mein owtscharki war nicht viel weniger,wie von dem im roten anzug,was denkst du wäre passiert wenn man seinem frauchen auch nur zu nahe getreten wäre

Leid und Verderben! :D

JayBe
22-10-2010, 13:00
ich habs glaub ich schonmal erzählt:

ein PitBull hatte sich in meinem Labrador verbissen (im Nacken) und ich hab geschlagene 10 Minuten gebraucht um ihn loszubekommen. Weder Tritte auf den Kopf, die Schnauze, in die HÜfte noch was weis ich wohin haben gewirkt.

Erst als ich mein Fahrrad auf ihn geschmissen hab und dann draufrumgesprungen bin hat er abgelassen. Sich dann aber auch getrollt.

und der wollte nicht mich beissen !!!!

kraken +1

LOLZ :D

ja hat man echt keine chance...

FAZIT:
Kommt ein Rotweiler um die ecke gelaufen...
ganz schnell weglaufen!!!
:D

JayBe
22-10-2010, 13:01
ne im ernst aufn baum klettern

Kraken
22-10-2010, 13:11
LOLZ :D

ja hat man echt keine chance...

FAZIT:
Kommt ein Rotweiler um die ecke gelaufen...
ganz schnell weglaufen!!!
:D

Na, also wenn du gebissen werden willst, ist Weglaufen eine der erfolgsversprechendsten Taktiken :)

rollkick
22-10-2010, 13:39
Na, also wenn du gebissen werden willst, ist Weglaufen eine der erfolgsversprechendsten Taktiken :)

:D:D:D

menschen haben einfach keine chance gegen nen hund.was die figuranten angeht:ich habe die jungs beobachtet-heiden respekt vor ihrer leistung

@kleine05:
das ist kein hund sondern ein verdammter grizzly...:)hätte zugern die reaktion der leute gesehen die dich mit deinem "hündchen"laufen gesehen haben...

Kraken
22-10-2010, 13:47
Vor allem, wenn du weisst, wie de Kleine aussieht ;)

Und dann das RIESEN Vieh nebenan :D

Sie hat den bestimmt besattelt, und ist dann ausgeritten :ironie:

kleine05
22-10-2010, 13:52
ich habs glaub ich schonmal erzählt:

ein PitBull hatte sich in meinem Labrador verbissen (im Nacken) und ich hab geschlagene 10 Minuten gebraucht um ihn loszubekommen. Weder Tritte auf den Kopf, die Schnauze, in die HÜfte noch was weis ich wohin haben gewirkt.

Erst als ich mein Fahrrad auf ihn geschmissen hab und dann draufrumgesprungen bin hat er abgelassen. Sich dann aber auch getrollt.

und der wollte nicht mich beissen !!!!

kraken +1


völliger schwachsinn,mein pit hatte immer einen würger um und der hat sich mehr als einmal gekeilt......

dann bin ich her gegangen und habe den würger zugezogen bis ihm die luft wegblieb,da lassen die ganz schnell los :cool:


mit tritten und schlägen kannst du einen pit stafford oder bulli nicht beeindrucken ;)

Kraken
22-10-2010, 13:53
Ja, mit Würger oder Stachler wirste der Bestie Herr.

Aber ansonsten wirds schwierig!

rollkick
22-10-2010, 13:53
Sie hat den bestimmt besattelt, und ist dann ausgeritten :ironie:

:horsie: :D:D

kleine05
22-10-2010, 13:55
Vor allem, wenn du weisst, wie de Kleine aussieht ;)

Und dann das RIESEN Vieh nebenan :D

Sie hat den bestimmt besattelt, und ist dann ausgeritten :ironie:


so ungefähr :D

er hatte nen würger und nen stachelhalsband und dazu hatte ich ein abschleppseil,da ich keine normale leine fand die dem vieh standgehalten hätte ;)

Kraken
22-10-2010, 13:58
:D

Ne, aber das muss ein Fest gewesen sein mit dem.


Der im Video ist ja aus derselben Zucht, wenn ich mich korrekt an den Namen erinnert habe.

Wunderschönes Tier!

rollkick
22-10-2010, 15:49
@kleine05:ich habe gelesen,die erziehung bei owtscharka´s wäre sehr schwieriger als bei anderen hunden-wie sind denn deine erfahrungen?

JayBe
22-10-2010, 15:54
:horsie:
:D

kleine05
22-10-2010, 15:59
@kleine05:ich habe gelesen,die erziehung bei owtscharka´s wäre sehr schwieriger als bei anderen hunden-wie sind denn deine erfahrungen?


Ich hatte bis her 2 owtscharki,und diese Rasse ist sehr schwer zu erziehen !

Diese Hunde sind absolut nichts für Leute die keine Hundeerfahrung haben ;) Owtscharkas sind sehr eingenwillige Hunde,Du kannst zum beispiel wenn Du das bedürfnis hast ihn zu knuddeln nicht einfach her gehen und dieses tun....

Wenn er der meinung ist,das er streicheleinheiten brauch,dann wird er es dich wissen lassen.


für seine familie geht er echt durch die hölle,alles was fremd ist betrachtet er mit großem misstrauen ;)

JayBe
22-10-2010, 16:09
Wenn er der meinung ist,das er streicheleinheiten brauch,dann wird er es dich wissen lassen.


oha :D

Zunte
22-10-2010, 21:11
Na, also wenn du gebissen werden willst, ist Weglaufen eine der erfolgsversprechendsten Taktiken :)

dagegen

Mr.Nice Guy
23-10-2010, 22:09
Ein hungriger Wolf ja, die Biester müssen (so hört man, ich habe keine direkte Erfahrung) sehr sehr sehr zäh sein :)

Allerdings geht mir gerade das Video druch den Kopf wie ein "Sharri" (Albanischer Hirtenhund, Verwandt mit dem Kangal) tatsächlich eine Attacke von 4 (VIER!!!!) Wölfen auf seine Herde abwehrt, und mindestens einen der Wölfe tödlich verletzt.

Find's leider nicht mehr, war aus so ner Doku über die Hirten da unten.. ich war zutiefst beeindruckt vom Hirten und seinem Hund, so was krasses hab' ich selten gesehen :o

Meinst du vielleicht das Video hier:

wGQNKMu6zMo

http://www.youtube.com/watch?v=wGQNKMu6zMo&feature=related

Zunte
23-10-2010, 23:37
ja genauso nur halt mit anderer Sprache und ohne Triumphzug durchs Dorf sieht das bei uns aus.
Kein großer Unterschied. Nur sind die Wölfe größer.
Interessant, einige Worte konnte ich sogar verstehen...

Kraken
24-10-2010, 00:59
dagegen

Dagegen?

Also bei nem aggressiven Hund würde ich nie weglaufen...... höchstens gehen.

Ich kenn das von der Schutzhundearbeit, dass die Hunde fast durchdrehen, sobald einer beginnt zu rennen, das macht sie richtig heiss!


Meinst du vielleicht das Video hier:


YouTube - qeni sharrit (http://www.youtube.com/watch?v=wGQNKMu6zMo&feature=related)

Hmmm..... vielleicht spielt mir meine Erinnerung einen Streich, aber ich meinte, das andere sei mit Nachtsichtkamera aufgenommen worden :gruebel:

Aber auch sehr beeindruckendes Video der Hundearbeit :)

Zunte
24-10-2010, 09:17
Dagegen?

Also bei nem aggressiven Hund würde ich nie weglaufen...... höchstens gehen.

Ich kenn das von der Schutzhundearbeit, dass die Hunde fast durchdrehen, sobald einer beginnt zu rennen, das macht sie richtig heiss!



Ich hab deinen Ausgangpost falsch gelesen, ich dachte du bist FÜR weglaufen.

Weglaufen ist natürlich fail. Es sei denn man hat einen Baum in der Nähe und wirklich in der Nähe.

kleine05
24-10-2010, 15:30
Man rennt generell vor keinem Hund weg,es sei denn man hat so einen Handfeger wie ich ihn jetzt habe.....

Der kann sich maximal die Zähne an der hose ausbeissen,ansonsten gilt es ruhe bewahren,und normal weiter gehen.....

sobald ich renne bin ich beute für den hund ;)


Und da ist es auch egal on der hund agressiv ist oder nicht.

DerBen
24-10-2010, 16:09
Bei Bären soll man sich doch auf den Boden schmeißen und tot stellen.
Hilft das bei Hunden auch? (Man sollte schon seinen Nacken mit den Händen schützen, sonst ist es ziemlich schnell vorbei, wenn der Hund doch was tut.)
Steht doch auch auf den gelben Warntafeln.

Kraken
24-10-2010, 16:27
Ich hab deinen Ausgangpost falsch gelesen, ich dachte du bist FÜR weglaufen.

Weglaufen ist natürlich fail. Es sei denn man hat einen Baum in der Nähe und wirklich in der Nähe.

Ah, ok :)

Hat mich sehr überrascht, deswegen fragte ich nach.... :o

Hät ja sein können, dass du hier eine andere Ansicht hast.....

Zunte
24-10-2010, 18:28
Ah, ok :)

Hat mich sehr überrascht, deswegen fragte ich nach.... :o

Hät ja sein können, dass du hier eine andere Ansicht hast.....

Welche denn, die des Suizidgefährdeten??:ups:

Kraken
24-10-2010, 18:31
Bei dir weiss man nie, mit was du einem wieder überrascht :)

Vielleicht weisst du wieder mal irgendwas, was wir nicht wissen.

sbenji
24-10-2010, 18:48
Bei Bären soll man sich doch auf den Boden schmeißen und tot stellen.
Hilft das bei Hunden auch? (Man sollte schon seinen Nacken mit den Händen schützen, sonst ist es ziemlich schnell vorbei, wenn der Hund doch was tut.)
Steht doch auch auf den gelben Warntafeln.

Das hilft, wenn der Bär (oder anderes Raubzeug) dich als Bedrohung erachtet.;)
Nicht wenn er beschließt, dass du auf seinen Speißeplan gehöhrst (ein Eibär hat zb Nichts gegen rohen nackten Affen einzuwenden)
Ein Respektvoller Rückzug hilft auch.
(Oder ein guter Knüppel (<- Der Beste Freund des Menschen ein schönes Solides langes Sttück Holz))

Wenn dich ein schnelleres Tier ernsthaft angreift, ist eine chancendebatte sinnlos, du hast nur noch eine Wahl!
Drauf Drann Zerlegen.

Zunte
24-10-2010, 18:50
Bei dir weiss man nie, mit was du einem wieder überrascht :)

Vielleicht weisst du wieder mal irgendwas, was wir nicht wissen.

Wusstet ihr dass L.Ron Hubbart seinerzeit Experimente mit dem Schmerzempfinden von Pflanzen gemacht hat und dabei herausgefunden haben will dass Tomaten schreien wenn man sie pflückt?...

...sowas meinst du?:D

Zunte
24-10-2010, 18:53
Bei Bären soll man sich doch auf den Boden schmeißen und tot stellen.
Hilft das bei Hunden auch? (Man sollte schon seinen Nacken mit den Händen schützen, sonst ist es ziemlich schnell vorbei, wenn der Hund doch was tut.)
Steht doch auch auf den gelben Warntafeln.

Das wäre ehrlichgesagt ziemliches Glücksspiel. Bären spielen nachträglich noch gerne mit dem was sie da vorfinden und ein ganz sanfter schubser kann da schon mal Knochen brechen. Gut du kannst es probieren, aber besser lässt du es nicht dazu kommen.
Es ist wie bei der Menschenwelt, wer sich an die Regeln hält kommt mit weniger Ärger durchs Leben.

Ich hab mal ein Tuturial zum Bärensurvival geschrieben, gilt bei anderen Mammalia bedingt ebenfalls. Dominanz zeigen wirkt mehr als tot stellen. Und im worst case, tja try oder die...

Kraken
24-10-2010, 18:55
Die Experimente kenn ich:P

(Wenns die sind, de ich meine... mit der Pflanze, de Angst kriegt, wenn er ein Feuerzeug anzündet....)

Ne, eher sowas wie "Die rumänischen Hirten machen............"

;)

Kraken
24-10-2010, 18:58
Das wäre ehrlichgesagt ziemliches Glücksspiel. Bären spielen nachträglich noch gerne mit dem was sie da vorfinden und ein ganz sanfter schubser kann da schon mal Knochen brechen. Gut du kannst es probieren, aber besser lässt du es nicht dazu kommen.
Es ist wie bei der Menschenwelt, wer sich an die Regeln hält kommt mit weniger Ärger durchs Leben.

Ich hab mal ein Tuturial zum Bärensurvival geschrieben, gilt bei anderen Mammalia bedingt ebenfalls. Dominanz zeigen wirkt mehr als tot stellen. Und im worst case, tja try oder die...

Ich hab mal gehört, (vom freundesfreund einer entfernten Verwandten eines bekannten :D) dass manche Indianer bei Bärenangriffen einfach aufrecht stehenbleiben, ohne eine Muskelzuckung und das anscheinend bemerkenswert oft helfen soll...

Was meinst du dazu?

Zunte
24-10-2010, 19:16
Ich hab mal gehört, (vom freundesfreund einer entfernten Verwandten eines bekannten :D) dass manche Indianer bei Bärenangriffen einfach aufrecht stehenbleiben, ohne eine Muskelzuckung und das anscheinend bemerkenswert oft helfen soll...

Was meinst du dazu?

Ich denke dass manche Indianer, sehr verrückte Menschen waren, denen ich so ziemlich alles zutrauen würde:D
Die hatten aber einen ziemlich anderen Erfahrungshorizont, da kann unsereiner nicht mithalten. Wer weiß welche Faktoren alle stimmen müssen, die ich und du überhaupt nicht erkennen damit man diese Taktik einsetzen kann.

Aber für was kenn ich nen Halbindianer. Der Typ hat sein halbes Leben am Yukon verbracht und hat mehzr über Bären vergessen, schwarze wie braune, als ich jemals lernen werde.
Ich werd ihm mal fragen.

Kraken
24-10-2010, 19:44
Frag' ihn mal!

Fand das echt krass, und ich mein, wie GROSS müssen die Eier dieser Indianer eigentich sein???

Zunte
24-10-2010, 20:12
Frag' ihn mal!

Fand das echt krass, und ich mein, wie GROSS müssen die Eier dieser Indianer eigentich sein???

So dann wollen wir mal sehen ob er etwas genaueres weiß.

rollkick
24-10-2010, 23:11
bin tierisch gespannt,was dein kumpel so zu erzählen hat...

Zunte
25-10-2010, 08:07
Ist wohl ein typischer Fall vom stillen Post Prinzip. Da wurde etwas ein wenig anders übertragen als es wohl wirklich der Fall war.
Bei Scheinangriffen von Bären machen es manche so, dass sie stehenbleiben und ruhig auf die Bären einreden. Scheinangriffe finden dann statt wenn der Bär auf einen Zustürmt und abrupt abbricht.
Bei einem richtigen Angriff ist das aber totaler, Blödsinn, da hat sich kein Indianer einfach wie blöde hingestellt. Dumm waren die ja nicht.

Kraken
25-10-2010, 12:53
Da wäre noch zu klären, wie man merkt, ob der Bär es ernst meint :D

Aber ich vermute mal, die allermeisten Fälle werden "Scheinangriffe" sein, ähnlich einem Hund der dich anbellt um deine Reaktion zu testen.... läufst du einfach weiter, gehörst du da hin.. alles in Ordnung. Kriegst du Schiss, bist du offensichtlich ein Feind (ein Freund würde ja keine Angst haben, klar soweit?) und ein Angriff kann erfolgen.

Ist das beim Bären wohl ähnlich? Und durch stehenbleiben und Zureden demonstrieren die Indianer, dass sie keine Angst haben, also kein Opfer sind, und auch kein Gegner, sondern einfach unbeteiligt... und werden folglich in Ruhe gelassen?

Oder wie muss ich mir das vorstellen?

sbenji
25-10-2010, 21:11
@Kraken wenns wehtut:p:D

Normalerweise bricht er ab.
Wenn nicht:
Die meisten Bärenüberfälle zielen nicht auf den Menschen ab, sondern auf den Proviant.
Ergo falls meister Petz nicht ablässt überlass ihm also deinen Rucksack.
Oder gib ihm eins mit dem wahren besten Freund des Menschen. (Dieser ist lang und aus Hartholz)


Erkennen: tja eher als gefühlsmäßig aus der Gesammtsituation herraus.

Mir fällt da eine begebenheit ein, die ich in "unter Menschenfresern" gelesen habe.
Der Autor begegnete einer Löwin, welche auch voll speed auf ihn zurannte.
Er schrieb, dass der aufprall alleine ihn wahrscheinlich schon getötet hätte, trotzdem blieb er tapfer (er hatte die Hosen gestrichen voll, also respekt vor dem Mann) stehen.
Die Löwin knallt kurz vor knapp die Mücke rein und zischt im 90° Winkel davon, beim bremsen spritzt sie den Mann natürlich von oben bis unten mit erde voll.

im gleichen Buch wird auch beschrieben, wie die Guides von denen laut klatschend auf Löwen zugehen, die sichs im Zeltlager gemütlich gemacht hatten und somit verscheuchten.

Moral der Geschicht: das richtige Auftreten ist (fast) alles.

Kraken
25-10-2010, 23:13
Ergo falls meister Petz nicht ablässt überlass ihm also deinen .....besten Freund ...

Fixed :)

Darum merke:

Zwei Typen campieren in Afrika... da kommt ein Löwe auf sie zugelaufen, offensichtlich Hungrig.
Der eine Typ sieht den Löwen und zieht erstmal seine Turnshcuhe an...

Der andere Typ: "Bist du IRRE, nur wegen der Schuhen bist du NIEMALS schneller als der scheiss Löwe!"
Sagt der erste: "Ja schon.... aber schneller als du!"

:D


Zu den Geschichten aus dem Buch: Endkrass!

rollkick
26-10-2010, 10:04
fixed :)

darum merke:

Zwei typen campieren in afrika... Da kommt ein löwe auf sie zugelaufen, offensichtlich hungrig.
Der eine typ sieht den löwen und zieht erstmal seine turnshcuhe an...

Der andere typ: "bist du irre, nur wegen der schuhen bist du niemals schneller als der scheiss löwe!"
sagt der erste: "ja schon.... Aber schneller als du!"

:d


zu den geschichten aus dem buch: Endkrass!

hahahaha :D :D





habe paar bilder über "hunde-ersatz"in afrika gefunden-ziemlich krass:

http://www.picdumpz.com/watch/120-afrikanische-haustiere/

Watt
26-10-2010, 11:49
Mir hat mal jemand erzählt, dass wenn man die Vorderpfoten eines Hundes ruckartig nach oben zum rücken hin biegt, die "Schultern" kaputt gehen und dadurch die ganze Nacken-, Brust- und Haltemuskulatur sofort beeinträchtigt wird.
Ich schließe mich zwar der Meinung der meisten hier an und werde den Teufel tun mich mit Hunden anzulegen, mich interessiert aber ob das anatomisch korrekt ist. Weiß das hier jemand?

Kraken
26-10-2010, 11:57
Mir hat mal jemand erzählt, dass wenn man die Vorderpfoten eines Hundes ruckartig nach oben zum rücken hin biegt, die "Schultern" kaputt gehen und dadurch die ganze Nacken-, Brust- und Haltemuskulatur sofort beeinträchtigt wird.
Ich schließe mich zwar der Meinung der meisten hier an und werde den Teufel tun mich mit Hunden anzulegen, mich interessiert aber ob das anatomisch korrekt ist. Weiß das hier jemand?

Erstens ist das NICHT korrekt, der Hund hat nämlich Muskeln, um genau das zu verhindern. Könntest du es tun, dann wäre es wohl ein grosser Schaden für den Hund.

Aber du kannst nicht beide Läufe gleichzeitig nach hinten biegen.....

Zweitens: Wenn du die Vorderläufe eines aggressiven Hundes hochhebst, ziehst du damit seine Schnauze direkt zu dir heran.... willst du das?

Bad Robot
26-10-2010, 12:35
Mir hat mal jemand erzählt, dass wenn man die Vorderpfoten eines Hundes ruckartig nach oben zum rücken hin biegt, die "Schultern" kaputt gehen und dadurch die ganze Nacken-, Brust- und Haltemuskulatur sofort beeinträchtigt wird.
Ich schließe mich zwar der Meinung der meisten hier an und werde den Teufel tun mich mit Hunden anzulegen, mich interessiert aber ob das anatomisch korrekt ist. Weiß das hier jemand?

Grundsätzlich ist es wohl schon so, dass die Gliedmaßen bei Hunden generell sehr schlecht auf seitliche Bewegung reagieren. Hat irgendwas mit der Anatomie deren Sehnen und Gelenken zu tun. Ich möchte aber zu bedenken geben, dass du für solche Aktionen im Ernstfall vielleicht nur 1 Hand frei hast, weil das Vieh gerade dabei ist dir den anderen abzubeissen :D In dem Fall wäre ein anderer guter Plan sicher auch den Köter am Arm zwischen seine Beine zu führen und mit den Oberschenkeln bewußtlos zu würgen ;)

Kraken
26-10-2010, 12:42
Köter zwischen seine Beine

Na, also da hab ich lieber meine zerfetzte Nase, aber gesunde Klöten ;)

Bad Robot
26-10-2010, 12:46
Ist wohl ein typischer Fall vom stillen Post Prinzip. Da wurde etwas ein wenig anders übertragen als es wohl wirklich der Fall war.
Bei Scheinangriffen von Bären machen es manche so, dass sie stehenbleiben und ruhig auf die Bären einreden. Scheinangriffe finden dann statt wenn der Bär auf einen Zustürmt und abrupt abbricht.
Bei einem richtigen Angriff ist das aber totaler, Blödsinn, da hat sich kein Indianer einfach wie blöde hingestellt. Dumm waren die ja nicht.

Der Vergleich mit Bären hinkt, da die meisten Bären (Eisbären angeblich schon :D) den Menschen nicht auf dem Speiseplan haben und sich Angriffe eher aus einem unglücklichen aufeinandertreffen ergeben. Der Bär will eigentlich auch nur seine Ruhe und ist dann auch froh, wenn sich die Situation gewaltfrei auflöst ;)

EDIT: "wie blöde hingestellt" ist übrigens das was andere als Schockstarre bezeichnen und in unseren Gehirnen verdrahtet. Hat sich evolutionär sicher irgendwann mal bewährt ;)

Kraken
26-10-2010, 12:48
Der Vergleich mit Bären hinkt, da die meisten Bären (Eisbären angeblich schon :D) den Menschen nicht auf dem Speiseplan haben und sich Angriffe eher aus einem unglücklichen aufeinandertreffen ergeben. Der Bär will eigentlich auch nur seine Ruhe und ist dann auch froh, wenn sich die Situation gewaltfrei auflöst ;)

Wieso hinkt der Vergleich deshalb?

Die meisten Hunde wollen übrigens den Menschen auch nicht auffressen, so nebenbei erwähnt..

Nur Pitbulls, die ernähren sich bekanntlicherweise von Kindern :ironie:

Bad Robot
26-10-2010, 12:57
Wieso hinkt der Vergleich deshalb?

Die meisten Hunde wollen übrigens den Menschen auch nicht auffressen, so nebenbei erwähnt..

Nur Pitbulls, die ernähren sich bekanntlicherweise von Kindern :ironie:

Sorry, ich habe aus Langeweile gepostet und hatte die vorherigen Post nur oberflächlich gelesen. Im Grunde wurde zum Thema Bärenangriffe und Hundeverhalten schon genug geschrieben ;) Ich werde mich lieber mal der Arbeit zuwenden ;)

Kraken
26-10-2010, 13:01
Und dann lässt du mich einfach in meiner eigenen Langeweile alleine? :ups:

:(

Bad Robot
26-10-2010, 13:11
Und dann lässt du mich einfach in meiner eigenen Langeweile alleine? :ups:

:(

Kauf dir einen Hund :D

(Ich darf meinen leider nicht mit zur Arbeit nehmen :( )

Kraken
26-10-2010, 13:12
Und ich vermisse meinen Mali :(

Wollte mir nen WUNDERSCHÖNEN Pit holen, den niemand mehr will, aber darf momentan leider wohnungsbedingt keinen Hund halten.......

Kann nur jedem ans Herz legen, diesen armen, misachteten, und nicht mehr erwünschten Hunden ein Zuhause zu bieten.

Don't breed or buy while others die!

kleine05
26-10-2010, 14:11
Wieso hinkt der Vergleich deshalb?

Die meisten Hunde wollen übrigens den Menschen auch nicht auffressen, so nebenbei erwähnt..

Nur Pitbulls, die ernähren sich bekanntlicherweise von Kindern :ironie:


Manchmal bist Du echt ein ***** :D

Kraken
26-10-2010, 14:13
Findest du? :D


Ich fand's nur grad so lustig: "Och, nimms nicht so tragisch, wenn der Grizzly dich angreift, der will dich eh nicht essen!"

Oder zu den Angehörigen:

"Guter Mann, da hatte ihre Frau nochmals Glück! Wärs ein Eisbär gewesen, hätt er sie gleich aufgefressen, aber so können sie ihre zerfetzten Überreste die üben den halben Campingplatz verteilt sind noch begutachten, ehe sie eingetütet werden."

Oder irgendsowas :D

kleine05
26-10-2010, 14:14
Findest du? :D


Ja *lach* :D


aber ein liebenswürdiger :)

Bad Robot
26-10-2010, 15:12
Findest du? :D


Ich fand's nur grad so lustig: "Och, nimms nicht so tragisch, wenn der Grizzly dich angreift, der will dich eh nicht essen!"

Oder zu den Angehörigen:

"Guter Mann, da hatte ihre Frau nochmals Glück! Wärs ein Eisbär gewesen, hätt er sie gleich aufgefressen, aber so können sie ihre zerfetzten Überreste die üben den halben Campingplatz verteilt sind noch begutachten, ehe sie eingetütet werden."

Oder irgendsowas :D


Ich wollte irgendwie darauf hinaus, dass die vermeintlichen Angriffe dieser Bären eigentlich keine Angriffe waren im Sinne von Bär denkt "Mjammi, ein Mensch!" und deswegen "einfach stehen bleiben" eine praktische Überlebensstrategie war aber seis drum... schön, dass ihr euch amüsiert ;)

Zunte
26-10-2010, 19:56
Der Vergleich mit Bären hinkt, da die meisten Bären (Eisbären angeblich schon :D) den Menschen nicht auf dem Speiseplan haben und sich Angriffe eher aus einem unglücklichen aufeinandertreffen ergeben. Der Bär will eigentlich auch nur seine Ruhe und ist dann auch froh, wenn sich die Situation gewaltfrei auflöst ;)

EDIT: "wie blöde hingestellt" ist übrigens das was andere als Schockstarre bezeichnen und in unseren Gehirnen verdrahtet. Hat sich evolutionär sicher irgendwann mal bewährt ;)

Nein das stimmt nicht.

F3NR1R
26-10-2010, 20:28
interessanter Artikel dazu
Bärenangriffe: Länger leben dank Pfefferspray - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,543539,00.html)

Wer stehen bleibe, sagt Smith, zeige, dass er zu fürchten sei: "Die Bären könnten jeden Menschen angreifen, wenn sie wollen. Aber das wissen sie nicht."

rollkick
26-10-2010, 23:22
@kraken:ich wünschte ich könnte wegen der wohnung keinen pit nehmen.bei uns in bayern ist es leider unmöglich einen pit oder amstaff zu nehmen.auch nicht wenn man einen aus dem tierheim aufnehmen will....wie lang hast schon deinen mali?-(sind übrigens echt schöne hunde)

Kraken
27-10-2010, 01:14
Ich wollte irgendwie darauf hinaus, dass die vermeintlichen Angriffe dieser Bären eigentlich keine Angriffe waren im Sinne von Bär denkt "Mjammi, ein Mensch!" und deswegen "einfach stehen bleiben" eine praktische Überlebensstrategie war aber seis drum... schön, dass ihr euch amüsiert ;)

Ich weiss schon, worauf du hinauswolltest.

Aber scheinbar verstehst du nicht ganz, worauf ich hinauswollte ;)

Und ist durchaus klar, dass die meisten Angriffe nicht aus Hunder geschehen.

Prinzipiell war das Thema ja Abwehr gegen Hundeangriffe.... Und den meisten Menschen dürfte klar sein, dass Hunde meist nicht angriefen mit dem Ziel, den erlegten Menschen zu verzehren. Sondern vielmehr einen vermeintlichen Feind, oder Eindringling vertreiben möchten, ihre Stellung behaupten und ähnliches.

Trotzdem sind Hundebisse, und auch Bärenattacken wohl eine ziemlich unangenehme Sache, auch wenn das Tier uns gütigerweise nicht auf den Speiseplan setzen möchte.


Nein das stimmt nicht.

Erläutere dies bitte.


interessanter Artikel dazu
Bärenangriffe: Länger leben dank Pfefferspray - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,543539,00.html)

Öhm.... darüber diskutieren wir seit knapp zwei Seiten... :confused:



@kraken:ich wünschte ich könnte wegen der wohnung keinen pit nehmen.bei uns in bayern ist es leider unmöglich einen pit oder amstaff zu nehmen.auch nicht wenn man einen aus dem tierheim aufnehmen will....wie lang hast schon deinen mali?-(sind übrigens echt schöne hunde)

Ja, die armen Hunde werden immer mehr ausgestosse :(

Ich HATTE den Mali, fast 3 Jahre, aber da meine Exfreundin milit. Schutzhundeführerin ist hat sie jetzt den Hund logischerweise. :(

Hab' immer gern mit ihm trainiert und gearbeitet, geschmust und gespielt..... aber ihre militärische Verpflichtung geht nunmal vor.

rollkick
27-10-2010, 10:40
Ja, die armen Hunde werden immer mehr ausgestosse :(

Ich HATTE den Mali, fast 3 Jahre, aber da meine Exfreundin milit. Schutzhundeführerin ist hat sie jetzt den Hund logischerweise. :(

Hab' immer gern mit ihm trainiert und gearbeitet, geschmust und gespielt..... aber ihre militärische Verpflichtung geht nunmal vor.

sowas ist echt scheisse...dafst du keinen pit in der wohnung halten,oder allgemein keinen hund?

Bad Robot
27-10-2010, 11:05
sowas ist echt scheisse...dafst du keinen pit in der wohnung halten,oder allgemein keinen hund?

Diese "keine Hunde"-Klausel ist in Mietverträgen meiner Erfahrung nach mittlerweile Standard (was ich aus Vermietersicht sogar teilweise nachvollziehen kann) und Ausnahmen sind dann Verhandlungssache. Ich hatte schon 2 Mietverträge in denen mein Hund namentlich mit Rasse und Geburtsdatum :p als ausnahmsweise erlaubt (solange sich niemand beschwert) erwähnt war.

rollkick
29-10-2010, 06:04
@ bad robot

wieso wollten die das geburtsdatum deines hundes?ein unausgelasteter "älterer" hund macht genauso viel kaputt wie ein junger..

Bad Robot
29-10-2010, 06:44
@ bad robot

wieso wollten die das geburtsdatum deines hundes?ein unausgelasteter "älterer" hund macht genauso viel kaputt wie ein junger..

Das ging da nicht ums Alter. Das Geburtsdatum sollte den Hund lediglich eindeutig identifizieren, damit er nicht später durch einen neuen ersetzt werden kann ;)

rollkick
29-10-2010, 11:26
Das ging da nicht ums Alter. Das Geburtsdatum sollte den Hund lediglich eindeutig identifizieren, damit er nicht später durch einen neuen ersetzt werden kann ;)

ahh...diese schlingel sind ja gerissen :D:D

Kraken
29-10-2010, 15:28
Haha, dann kommen die einfach am vermeintlichen Geburtstag des ausgetauschten Hundes vorbei.... und gratulieren ihm zum Geburtstag... und wenn er dann sagt "Aber ich...." dann bist du überführt! :D

Fry_
29-10-2010, 15:54
So ganz freie Hand haben die Vermieter nicht, was die geduldeten Hunde angeht. Mein Nachbar hat sich vom Anwalt mal sagen lassen, daß die Vermieter nicht den 55-Kilo-Hund vom Fry dulden, aber gleichzeitig den kleinen Jagdhund des Nachbarn ablehnen können. Irgendeinem Sinn müssen solche Verbote also folgen, sonst ist Essig. Und das ist gut so.

rollkick
29-10-2010, 16:28
@ kraken:
falls du hunde halten darfst,nur keinen pit oder sonstigen SoKa-dann hol dir doch nen boxer?!

Kraken
30-10-2010, 15:41
Ich darf hier überhaupt keinen Hund halten ;)

Und mit Boxern kann ich irgendwie nicht so viel anfangen :o


Ich hol mir dann nen Pit, wenn ich wieder umziehe... was eh schon bald wieder mal der Fall sein wird :D

rollkick
31-10-2010, 05:45
ja pits sind schon super :):)

gibt viele seiten die welche vermitteln

Daemonday
31-10-2010, 11:37
Verteidigung gegen Hundeführer?
das lernt man doch in jeder §34a.

Erst nen Zaun suchen, dann eine Latte im Angriffsnotstand rausreisen, Dem Hundebesitzer mit der latte in Notwehr saueres geben und dem Hund im Verteidigungsnotstand bedienen.

Tada.

Ne im ernst die Grundfrage war ja mit der Polizei die in einer Wohnung auf einen Hund trifft.
Nun sind Polizisten meist im Besitz von OC-Gas, 9mm Pistole sowie Telleskopschlagstock.

Und glaub mir die polizei schert sich wenig um deine Wohnung wenn sie von nem ernstzunehmenden Hund angegriffen wird.

Lg
Micha

Kraken
31-10-2010, 13:03
glaub mir die polizei schert sich wenig um deine Wohnung wenn sie von nem ernstzunehmenden Hund angegriffen wird.


:halbyeaha

Alles andere wäre ja auch Wahnsinn!
(Oder wäre es Sparta? :gruebel: )

Bad Robot
31-10-2010, 13:59
Haha, dann kommen die einfach am vermeintlichen Geburtstag des ausgetauschten Hundes vorbei.... und gratulieren ihm zum Geburtstag... und wenn er dann sagt "Aber ich...." dann bist du überführt! :D

Das ist sicher kein rechtssicheres Vorgehen, da wäre dann eher die Hinterlegung eines DNA-Profil des Tiers sinnvoll ;) Die Vermieter wollten sich halt irgendwie absichern. Die erste Nachfrage ("Ist das ein neuer?") kam übrigens nachdem mein Hund (Schnauzer) dann zum Sommer das erste mal geschoren wurde :D

rollkick
01-12-2010, 17:52
evtl passt es hier rein-
eine gute doku über die grausamkeit des hundekampfs:

YouTube - Out of the Pit: Dog Fighting in Chicago.wmv (http://www.youtube.com/watch?v=dPSJKALTtkI)

einfach nur krank was menschen tieren antun :mad::mad:

Ljod
03-12-2010, 15:25
Hi liebe Kampfkünstler

bin selber Hundehalter und habe verschiedene Diplome mit dem einen Hund erarbeitet. Details lassen wir mal.

Ich habe hier ja allerhand interessante Dinge gelesen. Wow. Der eine oder andere ist entweder sehr mutig oder sehr doof.

Aber Mut ist schon der rechte Ansatz, den braucht es nämlich für den geheimen Move den offenbar keiner kennt.
Aber da müsst ihr schon was draufhaben und viel üben, sonst bekommt ihr das nicht hin. Und Kräftig solltet ihr auch sein, dann, nur dann habt ihr eine Chance.

Welcher Kampfstil ist es wohl der hier zum Zuge kommt? Lasst euch überraschen, ihr werdet ihn als Fachleute sofort erkennen.

In folgendem Video wird das Geheimnis endlich gelüftet. Passt genau auf und lernt gegen einen attackierendem Hund zu bestehen. Das kann Leben retten und viel Schmerz ersparren.

DOG DEFENSE par ANGEL - Myspace Vidéo (http://www.myspace.com/video/vid/57529817)

Ich hoffe ich konnte helfen.

Fleissig üben gell, will ja keiner gebissen werden. Und erzählt euren Freunden davon!!!

rollkick
03-12-2010, 18:56
hi liebe kampfkünstler

bin selber hundehalter und habe verschiedene diplome mit dem einen hund erarbeitet. Details lassen wir mal.

Ich habe hier ja allerhand interessante dinge gelesen. Wow. Der eine oder andere ist entweder sehr mutig oder sehr doof.

Aber mut ist schon der rechte ansatz, den braucht es nämlich für den geheimen move den offenbar keiner kennt.
Aber da müsst ihr schon was draufhaben und viel üben, sonst bekommt ihr das nicht hin. Und kräftig solltet ihr auch sein, dann, nur dann habt ihr eine chance.

Welcher kampfstil ist es wohl der hier zum zuge kommt? Lasst euch überraschen, ihr werdet ihn als fachleute sofort erkennen.

In folgendem video wird das geheimnis endlich gelüftet. Passt genau auf und lernt gegen einen attackierendem hund zu bestehen. Das kann leben retten und viel schmerz ersparren.

dog defense par angel - myspace vidéo (http://www.myspace.com/video/vid/57529817)

ich hoffe ich konnte helfen.

Fleissig üben gell, will ja keiner gebissen werden. Und erzählt euren freunden davon!!!


:):):):):):)

border-easy
03-12-2010, 20:17
Als angehender Diensthundefürher/trainer kann ich nur den Leuten recht geben die davon abraten sich mit einem Hund anzulegen. Das einzige was man als Trainer als aktive Verteigung lernt ist Mata Leao/Rear Naked Choke, der eingsetzt wird wenn sich der Hund an jemanden festgebissen hat und nicht mehr loslässt (das sind aber meist die ausgebildeten Hunde mit trainierten Biss, normalerweise würde ein Hund wohl schnell loslassen und den anderen beissen!). Pauschal gilt immer wie folgt: 1.) nicht in die Augen starren 2.) Beschwichtigungssignale wie Gähnen und sich die Lippen lecken (Körpersprache für "ich will kein stress"), 3.) nicht rennen, keine hektischen bewegungen, nicht schreihen 4.) wenn man keine Chance mehr hat der Situation zu enkommen: Turtelposition wie im BJJ einnehmen mit Hände schützend übern Kopf und Fäuste machen! Pfefferspray kann ne schlechte Idee sein, wenn ein Hund richtig aggressiv ist ist ihm das egal und er wird noch aggressiver! Ich hab schon viele Verteidigungsstrategien gegen Hunde gelesen und eines fehlt mir da oft und zwar das da nie die Körperprache des Hundes beigebracht wird. Wer die lesen kann hat nämlich meist den Vorteil rechtzeitig zu sehen wenn was nicht im lot ist und Abstand halten!

Kraken
04-12-2010, 01:13
Hi liebe Kampfkünstler

DOG DEFENSE par ANGEL - Myspace Vidéo (http://www.myspace.com/video/vid/57529817)

Ich hoffe ich konnte helfen.

Fleissig üben gell, will ja keiner gebissen werden. Und erzählt euren Freunden davon!!!

lol, ich liebe die Schutzhundeprüfung nach diesem Standart :rofl:

Beliebt ist dabei auch die Arme hinter den Rücken zu nehmen :D

Sicherheitshinweis dabei: NIE bei Schweizer-Schutzhunden ausprobieren, hier werden Milit. Schutzhunde nach IPO-Kategorie 3 geprüft, und der Figurant trägt stets einen Figurieranzug anstatt nur einem Beissarm, der Hund verbeisst sich einfach in dasjenige Körperteil, dass ihm am geeignetsten erscheint... Arm, Bein... Bauch, sogar die Klöten durfte ich mal beobachten ;)

Also: Nur bei Schutzhunden von Armeen und Polizeicorps ausprobieren, die nach solch lustigen Standarts prüfen, bei denen nur mit Beissarm trainiert wird.

rollkick
04-12-2010, 05:37
@border-easy:

gibt es irgendwo im netz,gute seiten über die körpersprache der hunde?würd mich wirklich interessieren

@kraken:

in die klöten??alter schwede...:ups::ups::ups::ups::ups:

border-easy
04-12-2010, 11:11
puh, ich hab alles in büchern. aber das hier hab ich auf die schnelle gegooglet. habs jetzt nicht kontrolliert, aber sieht ganz ausfürhlich aus! KITOS (http://www.kitos.at/hunde-koerperhaltung.html)

Kater_Karlo
04-12-2010, 13:26
Ich bin sehr naturverbunden. Tiere greifen mich nicht an, egal wie abgerichtet sie sind.

Egal ob Hund, Bär, Tiger, Löwe .. :)

Kraken
04-12-2010, 16:20
@kraken:

in die klöten??alter schwede...:ups::ups::ups::ups::ups:

Jo, die Klöten :D

Einer der Hunde in der Einheit meiner damaligen Freundin hat sogar beim Stellen des Täters immer und stets die Schnautze direkt zwischen die Beine gehalten ;)


Ich bin sehr naturverbunden. Tiere greifen mich nicht an, egal wie abgerichtet sie sind.

Egal ob Hund, Bär, Tiger, Löwe .. :)

lol, das will ich sehen ;)

Bei wie vielen Militärischen Schutzhunden im Einsatz (nicht irgendwelche Möchtegern-Hündchen vom Nachbarn :rolleyes: ) hast du diene These probiert?


Übrigens werden auch SEHR naturverbundene (eine Naturverbundenheit wovon ein Städter, wie du mutmasslich bist, nichtmal zu träumen wagt) rümänische Schafhirten bisweilen von Bären und Wölfen angegriffen ..... und auch "im Einklang mit der Natur" lebende Nomadenvölker im Herzen Afrikas werden Opfer von Löwenangriffen und sonstigem Getier.

Sogar andere Tiere werden bisweilen angegriffen... irgendeine Katze ist sicher naturverbundener, als du oder ich, und trotzdem werden die gerne mal von Hunden gehetzt :D

Rafael D.
04-12-2010, 17:42
Für solche Situationen trag ich immer eine leckere Wurst mit mir rum:rolleyes:

:D

Bei Hunden würd ich Schritt für Schritt zurückgehen...^^

Wie Tick Tack To nur rückwärts^^

Kater_Karlo
04-12-2010, 18:18
Jo, die Klöten :D

Einer der Hunde in der Einheit meiner damaligen Freundin hat sogar beim Stellen des Täters immer und stets die Schnautze direkt zwischen die Beine gehalten ;)



lol, das will ich sehen ;)

Bei wie vielen Militärischen Schutzhunden im Einsatz (nicht irgendwelche Möchtegern-Hündchen vom Nachbarn :rolleyes: ) hast du diene These probiert?


Übrigens werden auch SEHR naturverbundene (eine Naturverbundenheit wovon ein Städter, wie du mutmasslich bist, nichtmal zu träumen wagt) rümänische Schafhirten bisweilen von Bären und Wölfen angegriffen ..... und auch "im Einklang mit der Natur" lebende Nomadenvölker im Herzen Afrikas werden Opfer von Löwenangriffen und sonstigem Getier.

Sogar andere Tiere werden bisweilen angegriffen... irgendeine Katze ist sicher naturverbundener, als du oder ich, und trotzdem werden die gerne mal von Hunden gehetzt :D

Ich behaupte das wohl nicht umsonst, Keulege. :)

Alle Tiere gehorchen mir!! :mad:

Ordo
04-12-2010, 18:26
lol, ich liebe die Schutzhundeprüfung nach diesem Standart :rofl:

Beliebt ist dabei auch die Arme hinter den Rücken zu nehmen :D

Sicherheitshinweis dabei: NIE bei Schweizer-Schutzhunden ausprobieren, hier werden Milit. Schutzhunde nach IPO-Kategorie 3 geprüft, und der Figurant trägt stets einen Figurieranzug anstatt nur einem Beissarm, der Hund verbeisst sich einfach in dasjenige Körperteil, dass ihm am geeignetsten erscheint... Arm, Bein... Bauch, sogar die Klöten durfte ich mal beobachten ;)

Also: Nur bei Schutzhunden von Armeen und Polizeicorps ausprobieren, die nach solch lustigen Standarts prüfen, bei denen nur mit Beissarm trainiert wird.

amen bruder, bei mir hats "etwas" mehr gekostet da ich eine richtige ausbildung für meinen vierbeiner wollte, die hat auch gelernt rein zubeissen wo es gerade passt und wo sie will, bis ich das kommando geb das sie aufhört.Bevor ich den ausbilder gefunden hab bin ich bei irgendwelchen hunde-hippies gelandet...

leider wird das wohl mein einziger schutzhund bleiben da man "listenhunde" nicht mehr ausbilden darf :mad:

SifuSeifenzwerg
04-12-2010, 18:27
Hab gerade das Abend-Sparring mit meinem BX-Rüden 'Yogi' beendet.
Er deutet Bisse dabei freundlicherweise nur an.
Im Ernstfall wäre ich in einer Minute tot.

rollkick
05-12-2010, 05:41
@border-easy:

danke

@kraken:

hundeschnautze im schritt....irgendwie wäre mir ne knarre an der schläfe lieber :D:D:D

Harrington
05-12-2010, 09:46
evtl passt es hier rein-
eine gute doku über die grausamkeit des hundekampfs:

YouTube - Out of the Pit: Dog Fighting in Chicago.wmv (http://www.youtube.com/watch?v=dPSJKALTtkI)

einfach nur krank was menschen tieren antun :mad::mad:

bastarde, solches unmenschliche gesindel gehört selbst in den pit und dann auf den müll geworfen...

rollkick
05-12-2010, 19:02
es ist schon krank,dass den kindern beigebracht wird,das gang-kriminalität schlecht ist-aber hundekämpfe absolut o.k sind...:flop::flop:

Centurion2312
05-12-2010, 19:57
Um auf's Thema zurückzukommen:
Ich hab mal gehört, man soll versuchen, einem Hund auf die Schnauze zu hauen (Mit Schnauze meine ich die biologische, und nicht die umgangssprachliche), auch wenn es schwierig sein könnte...:rolleyes:


(ich weiss nicht, ob das schon jemand geschrieben hat, hab nicht die ganzen 11 Seiten durchgelesen)

Kraken
05-12-2010, 20:23
Um auf's Thema zurückzukommen:
Ich hab mal gehört, man soll versuchen, einem Hund auf die Schnauze zu hauen (Mit Schnauze meine ich die biologische, und nicht die umgangssprachliche), auch wenn es schwierig sein könnte...:rolleyes:


(ich weiss nicht, ob das schon jemand geschrieben hat, hab nicht die ganzen 11 Seiten durchgelesen)

Ich weiss zwar nicht, wo da der Unterschied ist.... mit Schnauze bezeichnet man auch Umgangssprachlich den Mundbereich.

Weiterhin wird das immer wieder geraten, aber ich möchte mal denjenigen sehen, der das bei einem mit locker mal 40km/h heranstürmenden und dich flüglingsanspringenden Hund mit weit offenem Fang fertigbringt ;)

rollkick
06-12-2010, 10:51
Ich bin sehr naturverbunden. Tiere greifen mich nicht an, egal wie abgerichtet sie sind.

Egal ob Hund, Bär, Tiger, Löwe .. :)


Sorry,aber irgendwie stell ich mir da einen bekifften Hippie vor,der mit seinen Fingern ein Peacezeichen macht....bevor ihm ein ziemlich genervter Bär den Kopf abreisst :D:D

Kater_Karlo
06-12-2010, 17:46
Sorry,aber irgendwie stell ich mir da einen bekifften Hippie vor,der mit seinen Fingern ein Peacezeichen macht....bevor ihm ein ziemlich genervter Bär den Kopf abreisst :D:D

Bin zwar ein Kiffer, aber kein Hippie.

Ne, ich habe andere Methoden, dass die Tierwelt mir gehorcht. War ja mal der König ... :rolleyes:

il dottore
06-12-2010, 19:09
Entweder mit dem Kopf : Versuchs nicht erst eskalieren zu lassen und es zu schlichten
oder mit den Beinen : nimm sie in die Hand und weg!:p

Jacques
06-12-2010, 19:15
Als Zeitweiliger Postbeamter heisst es nur treten treten treten. Mehrmals erlebt, egal welche Groesse

Kraken
07-12-2010, 10:43
Als Zeitweiliger Postbeamter heisst es nur treten treten treten. Mehrmals erlebt, egal welche Groesse

Als zeitweiliger Hfhr heisst es nur:

Mach NIEMALS den Fehler, den Fifi von nebenan mit einem ausgebildeten Schutzhund zu vergleichen ;)

Wie reden hier ja gemäs Threadtitel von Hundeführern....

Das wäre ungefähr so, wie wenn du meinst, dich gegen Fedor Emelianenko verteidigen zu können, weil du bereits mehrfach Kindergartenkinder zusammengetreten hast, welche sich beim Spielen gestört fühlten und deshalb grantig wurden.... :D

Kater_Karlo
07-12-2010, 11:06
Schutzhund. :D

Eine Töle, wie jede andere, ein Tritt uff die Schnauze und dann ist Ende im Jelände. :cool:

-AMD
07-12-2010, 11:53
Schutzhund. :D

Eine Töle, wie jede andere, ein Tritt uff die Schnauze und dann ist Ende im Jelände. :cool:

WOW du bist böse :ups::ups:

Kater_Karlo
07-12-2010, 11:57
WOW du bist böse :ups::ups:

Böse? Wenn mich ein Köter angreift, dann jibts uffs Mett für die Töle, dit is doch kloar. :cool:

Und wenn so ne Schutzhundtöle bei ner Demo stresst, dann gehen alle mit drauf.

BhJ7voSTpCo

DER MENSCH IST IMMER NOCH STÄRKER ALS DAS TIER!!

Ordo
07-12-2010, 12:02
DER MENSCH IST IMMER NOCH STÄRKER ALS DAS TIER!!

sag das mal dem typen der bei mir eingebrochen ist;)

Kater_Karlo
07-12-2010, 12:06
http://oi55.tinypic.com/e687bn.jpg

http://oi51.tinypic.com/2lkaejp.jpg

Niemals Angst vor Tölen zeigen!!

Jedes Tier lässt sich zähmen!

Beispiel: World of Warcraft. :D

-AMD
07-12-2010, 12:22
Böse? Wenn mich ein Köter angreift, dann jibts uffs Mett für die Töle, dit is doch kloar. :cool:

Und wenn so ne Schutzhundtöle bei ner Demo stresst, dann gehen alle mit drauf.

war ja auch nurn spaß :)

Jacques
07-12-2010, 12:24
Als zeitweiliger Hfhr heisst es nur:

Mach NIEMALS den Fehler, den Fifi von nebenan mit einem ausgebildeten Schutzhund zu vergleichen ;)

Wie reden hier ja gemäs Threadtitel von Hundeführern....

Das wäre ungefähr so, wie wenn du meinst, dich gegen Fedor Emelianenko verteidigen zu können, weil du bereits mehrfach Kindergartenkinder zusammengetreten hast, welche sich beim Spielen gestört fühlten und deshalb grantig wurden.... :D

Keine Sorge, du bist nicht der Einzige der Ahnung hat. ;) Wir haben jetzt insgesammt den 3. Rottweiler, der erste war von BGS in Deutschland ausgebildet(hatten wir uebernommen, der Besitzer verstarb irgendwie) und die 2 danach wurden nach aehnlichem Schema ausgebildet. :) Das Ganze war auch eher der Ironie zugewandt, es ist meist nicht die Schuld des Hundes sondern des Besitzers. Ich weiss noch als ich mal einen Hund aus Reflex mit der Faut richtig ins "Gesicht" schlagen musste, nur weil die Grossmutter ihr 3 Jaehriges Kind umher liefen lies und das einfach so die Tuer aufmachte und somit der Hund gesprungen kam. Man gab das ein Palaver :p

Hunde sollte man stets unter Kontrolle haben, das ist die oberste Maxime. Fuer mich stet eins fest, einmal Rottweiler immer Rottweiler.

(Meinen aktuellen habe ich so abgerichtet das er nicht sofort beisst,, wir haben ein grosses Terrain, wenn mal ein Fremder aufs Terrain kommt laeuft er raus, setzt sich VOR den Fremden und dieser darf sich nicht mehr bewegen. Bis das wir kommen, klappt wunderbar und im Ernstfall weiss er auch wies laeuft)

-AMD
07-12-2010, 12:29
(Meinen aktuellen habe ich so abgerichtet das er nicht sofort beisst,, wir haben ein grosses Terrain, wenn mal ein Fremder aufs Terrain kommt laeuft er raus, setzt sich VOR den Fremden und dieser darf sich nicht mehr bewegen. Bis das wir kommen, klappt wunderbar und im Ernstfall weiss er auch wies laeuft)

d.h. wenn man zu dir will ,wird man vor dem garten tor von 3 rotweilern abgefangen?? xD

Jacques
07-12-2010, 12:33
Nein, die ersten 2 sind tot, der 3. ist mittlerweile aber schon 10 Jahre alt. ;) Ausserdem ist alles eingezaeunt und es wird vor dem Hund gewarnt, jeder darf klingeln. ;) Nicht so wie der Schrottheini der 2 Traktoren von uns klauen wollte :p