Bogac
27-04-2010, 09:15
Krav Maga Union Instructor-Ausbildung 2010 - Die Gefährten Part II
Die Reise der inzwischen 12 Trainees ging am Wochenende 23.-25.04.2010 weiter. Die Themenschwerpunkte lagen bei der Fortführung der körperlichen Skills und technischen Repertoires. Die Erwartungshaltung des Headinstructoren-Teams an die Trainees im Alter zwischen 20 und 45 schließt aus, dass Einzelne sich große Mängel im Fundament erlauben können. Hauptaufgabe somit war es Schritt zu halten und mit den Vorgehensweisen des Basic 2 Programms klarzukommen. Die technische Abrufbarkeit unter Stress zeigt auf der einen Seite, wie gut sich die Trainees wehrhaft verhalten können, sagt allerdings nichts darüber aus, wie es mit den didaktischen und methodischen Fähigkeiten aussieht. Deshalb richteten wir unseren erweiterten Fokus auf die Übungsleitung:
Wie wird unterrichtet?
Wie gesund wird unterrichtet?
Wie ist die Beteiligung der Unterrichteten?
Welche Mittel zur Unterrichtung werden ausgewählt?
Werden die vorher gesetzten Ziele im Rahmen der Unterrichtung erreicht?
Wie gut ist der subjektive Eindruck der unterrichteten Personen?
Erstaunt beobachteten wir, trotz der massiveren Anforderungen, wie sich jeder Einzelne alles abforderte, um bei der Sache zu bleiben und die immer wieder einsetzende Konzentrations-Talfahrt zu beenden. Diese wurde spätestens spürbar, als die Stockabwehr-Techniken unter Verwendung ungepolsterter Stöcke bei hohem Tempo zum Einsatz kamen. Sofort wurde der Moment kurzer Unachtsamkeit durch schmerzhafte Treffer bestraft. Das machte allenthalben den Getroffenen wütend über sich, aber sorgte dadurch wieder für Wachsein. Diese Trainingsgruppe zeichnet sich bisher für den selbstkritischen Umgang mit fehlenden Fähigkeiten und starker Motivation diese zu ändern aus. Einige kristallisieren sich jedoch durch besondere Stärken heraus. Ob sie denjenigen, die mehr Zeit zur Entwicklung brauchen, Ansporn geben oder sie noch weiter hinter sich lassen wird schon der nächste Block im Mai zeigen. Wir sind gespannt!
Die Headinstructoren
Die Reise der inzwischen 12 Trainees ging am Wochenende 23.-25.04.2010 weiter. Die Themenschwerpunkte lagen bei der Fortführung der körperlichen Skills und technischen Repertoires. Die Erwartungshaltung des Headinstructoren-Teams an die Trainees im Alter zwischen 20 und 45 schließt aus, dass Einzelne sich große Mängel im Fundament erlauben können. Hauptaufgabe somit war es Schritt zu halten und mit den Vorgehensweisen des Basic 2 Programms klarzukommen. Die technische Abrufbarkeit unter Stress zeigt auf der einen Seite, wie gut sich die Trainees wehrhaft verhalten können, sagt allerdings nichts darüber aus, wie es mit den didaktischen und methodischen Fähigkeiten aussieht. Deshalb richteten wir unseren erweiterten Fokus auf die Übungsleitung:
Wie wird unterrichtet?
Wie gesund wird unterrichtet?
Wie ist die Beteiligung der Unterrichteten?
Welche Mittel zur Unterrichtung werden ausgewählt?
Werden die vorher gesetzten Ziele im Rahmen der Unterrichtung erreicht?
Wie gut ist der subjektive Eindruck der unterrichteten Personen?
Erstaunt beobachteten wir, trotz der massiveren Anforderungen, wie sich jeder Einzelne alles abforderte, um bei der Sache zu bleiben und die immer wieder einsetzende Konzentrations-Talfahrt zu beenden. Diese wurde spätestens spürbar, als die Stockabwehr-Techniken unter Verwendung ungepolsterter Stöcke bei hohem Tempo zum Einsatz kamen. Sofort wurde der Moment kurzer Unachtsamkeit durch schmerzhafte Treffer bestraft. Das machte allenthalben den Getroffenen wütend über sich, aber sorgte dadurch wieder für Wachsein. Diese Trainingsgruppe zeichnet sich bisher für den selbstkritischen Umgang mit fehlenden Fähigkeiten und starker Motivation diese zu ändern aus. Einige kristallisieren sich jedoch durch besondere Stärken heraus. Ob sie denjenigen, die mehr Zeit zur Entwicklung brauchen, Ansporn geben oder sie noch weiter hinter sich lassen wird schon der nächste Block im Mai zeigen. Wir sind gespannt!
Die Headinstructoren