krav maga münster
27-10-2009, 13:55
Am Freitag den 23. um 17 Uhr bis zum Sonntag den 25. Oktober um 12.30 Uhr fand unter der Leitung des Academy Team (und Freunde) der German Krav Maga Federation (www.gkmf.de) das erste X-treme Wochenende hier in Deutschland statt.
40 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Stilen und Krav Maga Derivaten, kamen im Sportstudio "The Base" (www.at-the-base.de) zusammen um ein Event der Superlative beizuwohnen.
Tag 1:
Am Freitag um 17 Uhr startete das Abenteuer für die ersten 25 Teilnehmer (der Rest nahm erst ab den Samstag am X-treme teil), wobei sich hier Sejoscha Agiri und Markus Weinand stündlich zu jeder Einheit abwechselten.
Die erste Einheit von insgesamt 5 an diesem Tag, begann mit für die GKMF typischen Box- und Pratzenkombinationen, die die Leute erstmals richtig ins Schwitzen brachten.
In der zweiten Einheit an diesem Abend ging es um die Abwehr von Umklammerung (vorn/hinten), wobei jedoch der Angriff erst aus dem Clinchsparring heraus erkämpft werden musste.
Zur dritten Einheit, trafen sich alle Teilnehmer in den oberen Hallen des "Base", um den dort aufgebauten Parkour zu durchlaufen und dies mit vollen Erfolg.
Zur vierten Einheit ging es in den "Darkroom", wo unter "Lowlight" verschiedene Szenarios unter erschwerten Bedingungen durchgespielt wurden.
Die fünfte und letzte Einheit zielte ganz darauf ab, das Durchhaltevermögen der einzelnen Teilnehmer zu testen, so bekamen jeweils 2 Leute einen Boxsack auf die Schulter, den sie erstmal durch die knapp 1500 qm des Sportstudio schleppen mussten und ob das nicht genug, gab es hier noch einige Angreifer, denen sie sich mit dem Boxsack auf den Schultern stellen mussten.
Tag 2:
Nach dem Frühstück, ging es diesmal mit allen Anwesenden dieses Weekends um 10 Uhr wieder los.
Der Tag fing mit Box- und Deckungsarbeit an, wobei die Teilnehmer aus den anderen Stilen sehen konnten, das Krav Maga aus einer boxerischen Struktur heraus arbeitet.
Die zweite Einheit an diesem Tag, wurde in zwei Gruppen gesplittet und es ging um die Verteidigung gegen messerähnliche Gegenstände (Knife Defense).
Durch unsere Trainingsreisen, hier natürlich speziell das Training von Sejoscha Agiri mit Itay Gil aus Israel erwähnt, verbessern wir auch stetig Sachen innerhalb der German Krav Maga Federation, so wie im Fall der Knife Defense.
Nach den ersten zwei Einheiten, ging es nun um die Bewältigung des Parkours, speziell natürlich auch für die neuen Teilnehmer, die das X-treme Weekend (www.kravmaga-xtreme.de) erst ab den Samstag in Angriff nahmen.
Für einige etwas "exotischer" wurde es dann erst nach der Parkoureinheit, als das Thema Verteidigung in/um das Auto an der Reihe war.
Hier wurden verschiedene Bedrohungsszenarios auch mit Waffengewalt erst vor dem Auto, kurz vor dem Einsteigen und hinterher ebenfalls im Fahrzeug selbst durchgespielt.
Nach diesen ersten 4 Stunden, gab es dann für alle erleichtert, erst einmal die Mittagspause.
Nach dem Kräftetanken gab es erstmal eine Einheit spezielles Cardiotraining mit Sina W., hier ging es erneut darum, jeden Teilnehmer ganz gezielt über seine selbstgesetzten Grenzen zu führen.
Eine kleine Änderung im Ablaufplan worauf wir keinen Einfluß hatten, brachte die Teilnehmer erst wieder in eine Ruhephase, denn nach dem Cardio kam zuerst einmal unsere Rechtsexpertin, die natürlich etwas expilziter in den Bereich Notwehr etc. pp. referierte.
Selbstverständlich wurde auch die Zivilcourage und deren Rechtsfolge, grad natürlich auch im Hinblick auf die letzten Medienberichte thematisiert.
Dann war es endlich soweit, der erste öffentliche Auftritt der "No Mercy Twins" stand bevor.
Wer sich darunter verbirgt ?
Es ist zum einen Stefan Diete (Purple Belt Luta Livre), ein Mitglied des Academy Teams der GKMF, unser Koordinator für den Bodenkampf und zum anderen unser langjähriger Freund Ralf Reich aus dem First Fight Club in Oberhausen (www.firstclassfightclub.de), seines Zeichens Deutschlandrepräsentant für das Kokkar und langjähriger Muay Thai Trainer.
Stefan übernahm zuerst die Gruppe und zeigte zwei typischen Formen des gedeckten Aufstehens und ging danach auch in verschiedene Grapplingattacken und ihre Escapes.
Zuvor erklärte Stefan warum er typische Grapplingsachen zeigt:
Das Grappling ist in den letzten Jahren das am stärkst expandierteste Kampfsystem gewesen und die Chance von jemanden attackiert zu werden, der Grappling oder MMA trainiert, ist dadurch im Laufe der Zeit ebenfalls gestiegen.
Ralf ging danach ebenfalls auf verschiedene Bodensachen ein, benutzte hier jedoch mehr "Dirty Tricks", ebenso ist Ralf einer der besten Leute in der Clincharbeit, was für die Selbstverteidigung natürlich ein absolutes Muß ist und was hier den Teilnehmern auch zu Gute kam.
Nach diesen erneut 4 Stunden, ging es erst einmal zum Chinesen um die Ecke und das Abendbrot stand an, jedoch war dieser Abend noch nicht zu Ende.....
Nach dem Abendbrot erhielten die Teilnehmer Besuch von Christian Gryczka, ebenfalls guter Freund aus dem First Fight Club in Oberhausen, der Trainer im Muay Thai und Luta Livre ist und mit den Leuten Sparringtechniken im Stand (Tritt, Schlag, Clinch) durchnahm.
In der letzten Einheit, mittlerweile war es bereits 23.30 Uhr, ging es zuerst einmal raus in den Regen und es wurden Taktiken gegen zwei Angreifer durchgespielt, die natürlich auch wirklich schlagen durften, mit anderen Worten, die Boxhandschuhe an und los ging es.
Um 0.30 Uhr war dann erst einmal für diesen Tag Schluß......bis.....!
Tag 3:
Naja, bis wir dann um 4.30 Uhr die Leute aus den Schlaf rissen, da um 4.45 Uhr bereits der Reisebus vor der Tür stand, der die Teilnehmer nach Duisburg zur "6 Seenplatte" brachte, den dort wartete schon das kühle Nass auf sie.
Auf der Fahrt nach Duisburg gab es noch etwas Verteidigung im Bus, hier die Abwehr von Würge- und Schlagangriffe.
Es wollten sich jedoch hier nur 20 Leute den Spaß geben, um in einem Bachlauf zu trampeln und später dann in einem der 6 Seen einige GKMF typische Sachen in zuerst Knie und später auch hüfthohen Wasser zu trainieren.
Für die Leute, die keine Muße zum Nassen hatten, gab es dann etwas Boxtraining auf dem Trockenen.
Gegen 7 Uhr ging es trocken wieder zurück zum Bus und nach dem heissen Tee, zur letzten Trainingsstätte an diesem X-treme Weekend, nach Gladbeck.
Auf der Fahrt nach Gladbeck, gab ebenfalls noch einmal etwas Action im Bus, in Form von Messerübergriffen und deren Abwehr.
In Gladbeck angekommen und nach der verdienten Dusche, gab es zuerst einmal ein Frühstück.
Hier bauten wir bereits Freitag Mittag ebenfalls schon ein Parkour auf, den die Teilnehmer nach dem Essen durchlaufen mussten.
Danach ging es in die Abwehr von Schusswaffen und auch in Verteidigung gegen Messer, wobei wir parallel einen "Obstacle Course" laufen liessen, wo einzelne Teilnehmer durch die komplette Trainingsstätte laufen musste, ein Riesenschulkomplex von 1926, wo so gut wie nichts verändert wurde und prädestiniert hierfür war.
Im ganzen Komplex versteckten sich die anwesenden GKMF Instruktoren, bewaffnet mit Messer, Stock, Schusswaffe und einer Waffenlos und warteten nur darauf zuschlagen zu können.
Während Sejoscha Agiri die Leitung oben bei den Gesamtteilnehmern übernahm, pickte sich Markus Weinand hier als mitlaufender Moderator jeweils immer einen Teilnehmer raus, der die Schule von oben bis unten durchlaufen und sich der Gefahr durch die Angreifer stellen musste.
Gegen 12.30 Uhr ging es zurück ins "Base" und ein cooles aber auch kräftezerrende X-treme Weekend nahm sein Ende !
40 Teilnehmer aus den unterschiedlichsten Stilen und Krav Maga Derivaten, kamen im Sportstudio "The Base" (www.at-the-base.de) zusammen um ein Event der Superlative beizuwohnen.
Tag 1:
Am Freitag um 17 Uhr startete das Abenteuer für die ersten 25 Teilnehmer (der Rest nahm erst ab den Samstag am X-treme teil), wobei sich hier Sejoscha Agiri und Markus Weinand stündlich zu jeder Einheit abwechselten.
Die erste Einheit von insgesamt 5 an diesem Tag, begann mit für die GKMF typischen Box- und Pratzenkombinationen, die die Leute erstmals richtig ins Schwitzen brachten.
In der zweiten Einheit an diesem Abend ging es um die Abwehr von Umklammerung (vorn/hinten), wobei jedoch der Angriff erst aus dem Clinchsparring heraus erkämpft werden musste.
Zur dritten Einheit, trafen sich alle Teilnehmer in den oberen Hallen des "Base", um den dort aufgebauten Parkour zu durchlaufen und dies mit vollen Erfolg.
Zur vierten Einheit ging es in den "Darkroom", wo unter "Lowlight" verschiedene Szenarios unter erschwerten Bedingungen durchgespielt wurden.
Die fünfte und letzte Einheit zielte ganz darauf ab, das Durchhaltevermögen der einzelnen Teilnehmer zu testen, so bekamen jeweils 2 Leute einen Boxsack auf die Schulter, den sie erstmal durch die knapp 1500 qm des Sportstudio schleppen mussten und ob das nicht genug, gab es hier noch einige Angreifer, denen sie sich mit dem Boxsack auf den Schultern stellen mussten.
Tag 2:
Nach dem Frühstück, ging es diesmal mit allen Anwesenden dieses Weekends um 10 Uhr wieder los.
Der Tag fing mit Box- und Deckungsarbeit an, wobei die Teilnehmer aus den anderen Stilen sehen konnten, das Krav Maga aus einer boxerischen Struktur heraus arbeitet.
Die zweite Einheit an diesem Tag, wurde in zwei Gruppen gesplittet und es ging um die Verteidigung gegen messerähnliche Gegenstände (Knife Defense).
Durch unsere Trainingsreisen, hier natürlich speziell das Training von Sejoscha Agiri mit Itay Gil aus Israel erwähnt, verbessern wir auch stetig Sachen innerhalb der German Krav Maga Federation, so wie im Fall der Knife Defense.
Nach den ersten zwei Einheiten, ging es nun um die Bewältigung des Parkours, speziell natürlich auch für die neuen Teilnehmer, die das X-treme Weekend (www.kravmaga-xtreme.de) erst ab den Samstag in Angriff nahmen.
Für einige etwas "exotischer" wurde es dann erst nach der Parkoureinheit, als das Thema Verteidigung in/um das Auto an der Reihe war.
Hier wurden verschiedene Bedrohungsszenarios auch mit Waffengewalt erst vor dem Auto, kurz vor dem Einsteigen und hinterher ebenfalls im Fahrzeug selbst durchgespielt.
Nach diesen ersten 4 Stunden, gab es dann für alle erleichtert, erst einmal die Mittagspause.
Nach dem Kräftetanken gab es erstmal eine Einheit spezielles Cardiotraining mit Sina W., hier ging es erneut darum, jeden Teilnehmer ganz gezielt über seine selbstgesetzten Grenzen zu führen.
Eine kleine Änderung im Ablaufplan worauf wir keinen Einfluß hatten, brachte die Teilnehmer erst wieder in eine Ruhephase, denn nach dem Cardio kam zuerst einmal unsere Rechtsexpertin, die natürlich etwas expilziter in den Bereich Notwehr etc. pp. referierte.
Selbstverständlich wurde auch die Zivilcourage und deren Rechtsfolge, grad natürlich auch im Hinblick auf die letzten Medienberichte thematisiert.
Dann war es endlich soweit, der erste öffentliche Auftritt der "No Mercy Twins" stand bevor.
Wer sich darunter verbirgt ?
Es ist zum einen Stefan Diete (Purple Belt Luta Livre), ein Mitglied des Academy Teams der GKMF, unser Koordinator für den Bodenkampf und zum anderen unser langjähriger Freund Ralf Reich aus dem First Fight Club in Oberhausen (www.firstclassfightclub.de), seines Zeichens Deutschlandrepräsentant für das Kokkar und langjähriger Muay Thai Trainer.
Stefan übernahm zuerst die Gruppe und zeigte zwei typischen Formen des gedeckten Aufstehens und ging danach auch in verschiedene Grapplingattacken und ihre Escapes.
Zuvor erklärte Stefan warum er typische Grapplingsachen zeigt:
Das Grappling ist in den letzten Jahren das am stärkst expandierteste Kampfsystem gewesen und die Chance von jemanden attackiert zu werden, der Grappling oder MMA trainiert, ist dadurch im Laufe der Zeit ebenfalls gestiegen.
Ralf ging danach ebenfalls auf verschiedene Bodensachen ein, benutzte hier jedoch mehr "Dirty Tricks", ebenso ist Ralf einer der besten Leute in der Clincharbeit, was für die Selbstverteidigung natürlich ein absolutes Muß ist und was hier den Teilnehmern auch zu Gute kam.
Nach diesen erneut 4 Stunden, ging es erst einmal zum Chinesen um die Ecke und das Abendbrot stand an, jedoch war dieser Abend noch nicht zu Ende.....
Nach dem Abendbrot erhielten die Teilnehmer Besuch von Christian Gryczka, ebenfalls guter Freund aus dem First Fight Club in Oberhausen, der Trainer im Muay Thai und Luta Livre ist und mit den Leuten Sparringtechniken im Stand (Tritt, Schlag, Clinch) durchnahm.
In der letzten Einheit, mittlerweile war es bereits 23.30 Uhr, ging es zuerst einmal raus in den Regen und es wurden Taktiken gegen zwei Angreifer durchgespielt, die natürlich auch wirklich schlagen durften, mit anderen Worten, die Boxhandschuhe an und los ging es.
Um 0.30 Uhr war dann erst einmal für diesen Tag Schluß......bis.....!
Tag 3:
Naja, bis wir dann um 4.30 Uhr die Leute aus den Schlaf rissen, da um 4.45 Uhr bereits der Reisebus vor der Tür stand, der die Teilnehmer nach Duisburg zur "6 Seenplatte" brachte, den dort wartete schon das kühle Nass auf sie.
Auf der Fahrt nach Duisburg gab es noch etwas Verteidigung im Bus, hier die Abwehr von Würge- und Schlagangriffe.
Es wollten sich jedoch hier nur 20 Leute den Spaß geben, um in einem Bachlauf zu trampeln und später dann in einem der 6 Seen einige GKMF typische Sachen in zuerst Knie und später auch hüfthohen Wasser zu trainieren.
Für die Leute, die keine Muße zum Nassen hatten, gab es dann etwas Boxtraining auf dem Trockenen.
Gegen 7 Uhr ging es trocken wieder zurück zum Bus und nach dem heissen Tee, zur letzten Trainingsstätte an diesem X-treme Weekend, nach Gladbeck.
Auf der Fahrt nach Gladbeck, gab ebenfalls noch einmal etwas Action im Bus, in Form von Messerübergriffen und deren Abwehr.
In Gladbeck angekommen und nach der verdienten Dusche, gab es zuerst einmal ein Frühstück.
Hier bauten wir bereits Freitag Mittag ebenfalls schon ein Parkour auf, den die Teilnehmer nach dem Essen durchlaufen mussten.
Danach ging es in die Abwehr von Schusswaffen und auch in Verteidigung gegen Messer, wobei wir parallel einen "Obstacle Course" laufen liessen, wo einzelne Teilnehmer durch die komplette Trainingsstätte laufen musste, ein Riesenschulkomplex von 1926, wo so gut wie nichts verändert wurde und prädestiniert hierfür war.
Im ganzen Komplex versteckten sich die anwesenden GKMF Instruktoren, bewaffnet mit Messer, Stock, Schusswaffe und einer Waffenlos und warteten nur darauf zuschlagen zu können.
Während Sejoscha Agiri die Leitung oben bei den Gesamtteilnehmern übernahm, pickte sich Markus Weinand hier als mitlaufender Moderator jeweils immer einen Teilnehmer raus, der die Schule von oben bis unten durchlaufen und sich der Gefahr durch die Angreifer stellen musste.
Gegen 12.30 Uhr ging es zurück ins "Base" und ein cooles aber auch kräftezerrende X-treme Weekend nahm sein Ende !